DE19535191A1 - Mehrfunktioneller Installationsschalter oder Taster - Google Patents

Mehrfunktioneller Installationsschalter oder Taster

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Description

Die Erfindung betrifft einen mehrfunktionellen In­ stallationsschalter oder -Taster gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die bekannten elektrischen Installationsschalter/Taster sind für eine bestimmte Anzahl von Schaltungsausführungen geeignet. Hierzu zählen der einpolige Schalter/Taster, der zweipolige Schalter/Taster, der Serienschalter/Taster, der Wechselschalter/Taster und der Kreuzschalter, die über zwei nebeneinanderliegende Kontaktbahnen verfügen. Dagegen ist der zweipolige Wechselschalter/Taster und der Doppel­ wechselschalter/Taster bekanntlich mit drei nebeneinander­ liegenden Kontaktbahnen versehen. Diese Schalter/Taster verfügen deshalb hierfür je nach Erfordernis der Schaltung über eine entsprechende Anzahl von Festkontakten, sowie über ein oder zwei Kontaktwippen die über entsprechend zuge­ ordnete Schaltwippen betätigbar sind.
Da der Wechselschalter/Taster vom Fertigungsanteil aller In­ stallationsschalter/Taster erfahrungsgemäß den ersten Rang einnimmt, wurde der Schaltersockel bzw. Taster mit zwei nebeneinanderliegenden Kontaktbahnen und einer dement­ sprechenden Kontaktbestückung versehen. Den weitaus ge­ ringeren Anteil bilden die anderen Schalter- bzw. Taster­ arten. Dabei lassen sich die genannten Schalter- bzw. Tasterarten, außer dem zweipoligen Wechselschalter/Taster und dem Doppelwechselschalter/Taster, für die sechs Festkontakte bzw. Anschlußklemmen erforderlich sind, durch eine entsprechende Bestückung des Wechselschalters/Tasters mit zwei Kontaktbahnen und maximal vier Anschlußklemmen bzw. Festkontakten realisieren, wobei der Kreuzschalter hier eine Ausnahme bildet, da er mit vier Festkontakten und durch eine spezielle Kontaktausbildung auch im bekannten Wechselschalter- bzw. Tastersockel realisierbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, mit Hilfe des serienmäßig hohen Anteils des bekannten Schalters/Tasters mit zwei nebeneinanderliegenden Kontaktbahnen, diesen mit einfachen Mitteln so zu modifizieren, daß ein zweipoliger Wechsel­ schalter/Taster oder ein Doppelwechselschalter/Taster realisierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der erfindungsgemäße mehrfunktionelle Schalter oder -Taster der nunmehr noch um die Schaltungsart zweipoliger Wechsel­ schalter/Taster oder Doppelwechselschalter/Taster erweitert ist, wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen herkömmlichen zweibahnigen Schalter/Taster;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Sockel gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen Schalter/Taster;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Sockelunterteil;
Fig. 5 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Zu­ sammenbau von Sockel und Sockelunterteil gem. Fig. 3, wobei der bekannte Sockel nur in der linken Hälfte dargestellt ist und das erfindungs­ gemäße Sockelunterteil aus der rechten Hälfte ersichtlich ist;
Fig. 6 eine Obersicht der Schaltungsarten mit den entsprechenden Schaltbildern.
Der für eine gewöhnliche Unterputzanordnung bestimmte In­ stallationsschalter oder Taster ist gemäß Fig. 1 mit einem Tragring 1 versehen. Er kann je nach Schaltungsart über eine oder zwei Schaltwippen 3 verfügen, die jeweils mit einem Federstößel 4 versehen sind und im Sockeloberteil 2 gelagert sind. Dabei wirkt jeder Federstößel 4 auf jeweils eine Kontaktwippe 8 im Sockel 9, die um eine Lagerstelle 7′ drehbeweglich ist. Wie aus der Draufsicht in Fig. 2 gemäß der Fig. 1 ersichtlich ist, verfügt der ausgewählte Schalter oder Taster über zwei Kontaktbahnen, die jeweils zwei Festkontakte 7 bzw. Anschlußklemmen stellen. Zur Realisierung der Schaltung, einpoliger Schalter/Taster, zweipoliger Schalter/Taster, Serienschalter/Taster, Wechselschalter/Taster und Kreuzschalter ist der Sockel 9 mit maximal vier Festkontakten 7 bzw. Anschlußklemmen bestückbar, die von maximal zwei Schaltwippen 3 über zugeordnete Kontaktwippen 8 betätigbar sind.
Am Beispiel der Fig. 3 ist die erfindungsgemäße Ausführung eines Schalters oder Tasters im Längsschnitt dargestellt. Danach ist unter dem Sockel 9 eines herkömmlichen Schalters oder Tasters ein Sockelunterteil 6 befestigt. Dieses verfügt, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, über zwei Fest­ kontakte 5 bzw. Anschlußklemmen, womit die Schaltungen zwei­ poliger Wechselschalter/Taster oder Doppelwechselschalter- Taster im Zusammenwirken mit dem darüber angeordneten bekannten Schalter/Taster mit vier Festkontakten 7 bzw. Anschlußklemmen realisierbar sind. Dabei sind die Fest­ kontakte 5 im Sockelunterteil 6 wie aus Fig. 3 ersichtlich nach oben zum Sockel 9 hin abgewinkelt und tauchen durch einen Schlitz 9′ im Sockel 9. Hier dienen sie als Lager­ stelle 5′ für die Kontaktwippen 8. Der abgewinkelte Bereich vom Festkontakt 5 ist mit 5′′ gekennzeichnet.
In Fig. 5 sind zwei Schnitthälften in der Draufsicht dar­ gestellt. Die linke Draufsicht in der Fig. 5 zeigt außer den bereits zuvor erwähnten Bauteilen noch eines der Befestigungslöcher 9′′ vom Sockel 9, die beide in der Drauf­ sicht aus Fig. 2 ersichtlich sind. Die rechte Draufsicht in Fig. 5 zeigt das zusätzliche Sockelunterteil 6 mit einem der Befestigungslöcher 6′, die beide aus Fig. 4 ersicht­ lich sind. In Fig. 6 sind die zuvor erwähnten Schaltungs­ arten und die entsprechenden Schaltbilder gezeigt, wobei aus den Schaltbildern die jeweils erforderliche Anzahl der Anschlußklemmen ersichtlich ist. Entsprechend der Dar­ stellung in Fig. 3 ist das Sockelunterteil 6 unterhalb des bekannten Schalters oder Tasters bzw. seines Sockels 9 angeordnet. Wie schon eingangs erwähnt, soll das Sockelunterteil 6 am Sockel 9 befestigbar sein. Zu diesem Zweck werden die Befestigungslöcher 9′′ und 6′ fluchtend übereinander zur Deckung gebracht und dann mittels Schrauben, Nieten oder dergleichen miteinander verbunden.
Bezugszeichenliste
1 Tragring
2 Sockeloberteil
3 Schaltwippe
4 Federstößel
5 Festkontakt/Anschlußklemme
5′ Lagerstelle von 5
5′′ Abwinkelung von 5
6 Sockelunterteil
6′ Befestigungsloch von 6
7 Festkontakt/Anschlußklemme
7′ Lagerstelle von 7
8 Kontaktwippe
9 Sockel
9′ Schlitz von 9
9′′ Befestigungsloch von 9

Claims (3)

1. Mehrfunktioneller Installationsschalter oder -Taster für Unterputzanordnung mit Tragring und mit in einem Sockel in zwei Schaltbahnen angeordneten Festkontakten, von einer oder zwei im Sockelober­ teil gelagerten Schaltwippen mit Federstößeln be­ tätigbaren Kontaktwippen zum Erhalt eines einpoligen Schalters/Tasters, zweipoligen Schalters/Tasters, Serienschalters/Tasters, Wechselschalters/Tasters oder Kreuzschalters, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erhalt eines Installationsschalters/Tasters als zweipoligen Wechselschalter/Taster oder als Doppel­ wechselschalter/Taster an dem Schalter- oder Taster­ sockel (9) ein Sockelunterteil (6) anbringbar ist, das zusätzlich mit zwei Festkontakten /Anschlußklemmen (5) versehen ist.
2. Installationsschalter oder -Taster, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zusätzlichen Festkontakte/ Anschlußklemmen (5) nach oben zum Sockel (9) mit Abwinkelungen (5′′) versehen sind, womit sie durch Schlitze (9′) im Sockel (9) geführt sind und dort im Sockel als Lagerstelle (5′) für die Kontaktwippen (8) dienen.
3. Installationsschalter oder -Taster nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (9) auf einander gegenüberliegenden Seiten mit Befestigungs­ löchern (9′′) versehen ist, die mit den Befestigungs­ löchern (6′) des Sockelunterteils (6) fluchten, so daß diese mittels Schrauben, Nieten oder dergleichen miteinander befestigbar sind.
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DE19642205C2 (de) * 1996-10-12 2003-05-15 Abb Patent Gmbh Elektrisches, als Keuzschalter einsetzbares Schaltgerät
DE10125690B4 (de) * 2001-05-25 2005-10-20 Abb Patent Gmbh Schaltgerät in Kreuzschaltung

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DE1742871U (de) * 1957-01-04 1957-04-11 Vedder Gmbh Geb Wechselstrom-installationsschalter.

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