AT209991B - Elektrisches Schaltgerät - Google Patents

Elektrisches Schaltgerät

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AT209991B
AT209991B AT328057A AT328057A AT209991B AT 209991 B AT209991 B AT 209991B AT 328057 A AT328057 A AT 328057A AT 328057 A AT328057 A AT 328057A AT 209991 B AT209991 B AT 209991B
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AT
Austria
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switching device
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electrical
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AT328057A
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Telemecanique Electrique
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/20Bridging contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/58Electric connections to or between contacts; Terminals
    • H01H1/5855Electric connections to or between contacts; Terminals characterised by the use of a wire clamping screw or nut
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/0006Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches for converting electric switches

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrisches Schaltgerät 
In der Industrie umfasst die elektrische Ausrüstung für Maschinen aller Art eine gewisse Anzahl von   Schaltgeräten. wie Relaisschalter, Sicherheitskontakte,   von Hand aus oder mechanisch betätigbare Steuer- kontakte, Spezialrelais usw., welche miteinander verdrahtet sind. 



   Derartige Schaltgeräte enthalten im wesentlichen Hauptkontakte, über welche die Ströme der Hauptstromkreise   fliessen, und   sogenannte Hilfskontakte, über welche beträchtlich schwächere Ströme fliessen als in den Hauptstromkreisen und die   z. B.   dazu dienen, die Arbeitsspulen, welche die   Hauptkontakte   betätigen, zu steuern. 



   In den bekannten Ausrüstungen enthält jedes Schaltgerät eine derbetreffenden Konstruktion eigene Bauart der Hilfskontakte. 



   Um fehlerhaft gewordene Geräte dieser Art wieder herzustellen, wobei meistens nur die Kontakte auszuwechseln sind, müssen die Instandsetzungsdienste demnach über ebenso viele Arten von Kontakten verfügen, als es Bauformen im Betrieb gibt. 



   Darüber hinaus erfordert die Demontage der Kontakte auf den Geräten an Ort und Stelle im allgemeinen   daslösen derstromzuführungen, so   dass bei der Demontage auch Irrtümer entstehen können, wenn mehrere Drähte vorhanden sind, welche am selben Kontaktklotz endigen. Schliesslich ist die Demontage der Kontakte inmitten einer verwickelten Verdrahtung im allgemeinen eine schwierige Operation, welche immer einen Aufenthalt herbeiführt, der bei zu langer Dauer ernste Unannehmlichkeiten für den Betrieb und eine Störung der Produktion mit sich bringen kann. 



   Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beheben. Sie hat demnach ein elektrisches Schaltgerät mit auswechselbarem Kontaktsatz zum Gegenstand, dessen ortsfeste und bewegliche Kontakte durch einen am Grundkörper des Schaltgerätes befestigbaren isolierenden Sockel getragen sind. Das erfindungsgemässe Schaltgerät ist durch einen aus Isoliermaterial gebildeten Grundkörper gekennzeichnet, der mittels Bügel auf einem stangenförmigen Träger montierbar ist, wobei der Grundkörper zwei die Leitungsanschlussklemmen aufweisende Stromzuführungsträger besitzt, an denen der auswechselbare Kontaktsatz unabhängig von den Leitungsanschlussklemmen befestigbar ist. 



   Nach einem   weiteren Merkmal der Erfindung   trägt der auswechselbare Kontaktsatz auf einem Isolierkörper die festen Kontakte, die in metallische Verbindungsstücke übergehen, die mit den Stromzuführungsträgern des Grundkörpers lösbar verbindbar sind, wobei die beweglichen Kontakte, welche den festen Kontakten gegenüberstehen, über an sich bekannte Mittel von aussen betätigbar sind. 



   Das   erfindungsgemässe   Schaltgerät ist weiter dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente für den auswechselbaren Kontaktsatz auf einer Seite durch eine Schraube, einen Bolzen od. dgl. und auf der andernSeite durch einen Zapfen, welcher in eine Nut eingreift, eine Gabel, welche unter einen Kopf, einen Ringnagel oder einen Ring auf einem Häkchen eingreift, od. dgl. gebildet sind, derart, dass zum Demontieren des Kontaktsatzes das Lösen einer einzigen Schraube bzw. eines einzigen Bolzens genügt. 



   Zweckmässigerweise ist an der Seite der Verankerung durch Zapfen und Nut od. dgl. ein elastisches Rückholmittel aus einem elektrischen Leiter, z. B. eine Feder, vorgesehen, um einen konstanten elektrischen Kontakt trotz Erschütterungen, Stösse od. dgl., welchen der Apparat ausgesetzt ist, sicherzustellen. 



  Es sind bereits Schaltgeräte mit auswechselbarem Kontaktsatz bekanntgeworden. Diese bekannten Geräte erreichen jedoch nicht die schnelle und einfache Austauschbarkeit, wie sie beim Erfindungsgegenstand 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 möglich ist. Dies ist darauf   zurückzuführen   dass das Erfindungsziel ein anderes war.

   So ist beispielsweise ein elektromagnetisches Kleinschütz mit festen Kontakten, die mit ihren   Leitungsanschlussklemmen ne-   beneinander angebracht sind, bekanntgeworden, bei dem die die   Leitungsanschlussklemmen   und die festen
Kontakte   der Steuerstromkreise tragenden Isolierkörper   aus in Richtung der Spulenachse nebeneinander gebauten Elementen bestehen, welche mit quer in die Bewegungsbahn der die festen Kontakte   überbrücken-   den Kontaktbrücken sich erstreckenden Wänden ausgerüstet sind. 



   Der sich aus   dieserAnordnungergebende Vorteilsoll darin   liegen, dass Klemmleiste beliebiger Länge für Schütze mit einer beliebigen Anzahl Steuerkreise aus fertigen normalisierten Bauelementen zusammengesetzt werden können. 



   Demgegenüber hat die Erfindung den Zweck, eine Typenvereinfachung zu ermöglichen und die Reparaturarbeiten zu erleichtern. 



   Die Erfindung wird durch die Zeichnungen, auf deren Beispiele sie sich jedoch nicht beschränkt, näher erläutert. 



   Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung. Die   Fig. 2,   3 und4 zeigen, ebenfalls im Schnitt, drei Varianten der Erfindung. 



   Wenn man die Fig. 1 betrachtet, so ist zu erkennen, dass das Gerät gemäss der Erfindung aus einem Sockel 1 aus Isoliermaterial besteht, welcher sowohl die festen Kontakte 2 als auch eine bewegliche Einheit trägt, welche den beweglichen Kontakt 3, der durch den Knopf 4 mittels der Feder 5 und der Rückholfeder 6 betätigbar ist, umfasst. Nach der Erfindung ist der die Kontakte 2 und 3 enthaltende Kontaktsatz auf einem isolierenden   Stromzufühmngsträger   7 montiert und mit dem Schaltgerät (Schütz, Selbstschalter   usw.)   durch die Befestigungen 8 und 9, hier dargestellt durch zwei Schrauben, verbunden, welche sowohl der Befestigung des Kontaktsatzes auf dem Träger 7 dienen als auch die elektrische Verbindung der festen Kontakte 2 mit   den Leitern 10,   11 sicherstellen.

   Zu diesem Zweck sind die Schrauben 8 und 9 in den Teilen 12, 13, die mit dem Träger 7 verbunden sind und die Stromzuführungsklemmen darstellen, fixiert. 



   Man sieht aus der Zeichnung, dass es genügt, die Schrauben 8 und 9 zu öffnen, um gemäss der Erfindung den auswechselbaren Kontaktsatz herausnehmen zu können, und sofort, ohne Demontage der Stromzuführungsleiter, ohne bemerkenswerte Unterbrechung der Installation, ohne Schwierigkeiten und ohne Gefahr, durch einen im guten Zustand befindlichen Kontaktsatz ersetzen zu können. 



     Innig. l   ist mit14 ein Organ der automatischen Steuerung eines Hilfsrelaisschalters bezeichnet, welches Organ kein Teil der Erfindung ist und das durch irgend ein anderes Gerät ersetzt werden kann, einschliesslich der   Möglichkeit   der Steuerung von Hand aus. 



   Das Beispiel nach Fig. 2 unterscheidet sich von jenem nach Fig. 1 dadurch, dass die Befestigungen 8 und 9 auf einer Seite durch eine Schraube 8, auf der andern Seite durch den Zapfen 18, welcher in die Nut 19 des mit dem Träger verbundenen Anschlussstückes 21-13 eingreift, dargestellt sind. 



   Vorzugsweise ist ausserdem eine Feder 20 vorgesehen, damit der Teil 18 ständig gegen den Rand der Nut 19 anliegt, um einen guten elektrischen Kontakt sicherzustellen. Im übrigen ist zu bemerken, dass das in Fig. 1 dargestellte Gerät für einen Einschalter, jenes in Fig. 2 für einen Ausschalter bestimmt ist. 



   Das in Fig. 3 dargestellte Beispiel ist ein Gerät vom Typ der Fig. 1, welches die Art des Einhängens gemäss Fig. 2 aufweist, die die Demontage des Kontaktsatzes durch Lösen einer einzigen Schraube erlaubt. 



  In demBeispiel der Fig. 4 ist die Schraube 9 der Fig. 1 ersetzt durch einen Stift 19 mit den Ohren 22, unter welche die Gabel 18 des festen Kontaktes 2 des Blockes eingreift ; der Stift 19 durchdringt die Klemme 13-21. Die Feder 23, welche sich mit einem Ende auf die Ansätze 24 und mit dem andern Ende auf den Teil 13 stützt, hat das Bestreben, die Gabel 18 dauernd gegen die Klemme 13 zu drücken, um so die elektrische und mechanische Verbindung der Teile 2 und 13 sicherzustellen. 



   PATENTANSPRÜCHE: 
1. Elektrisches Schaltgerät mit auswechselbarem Kontaktsatz, dessen ortsfeste und bewegliche Kontakte durch einen am Grundkörper des Schaltgerätes befestigbaren isolierenden Sockel getragen sind, gekennzeichnet durch einen aus Isoliermaterial gebildeten Grundkörper (7), der mittels Bügel auf einem stangenförmigen Träger montierbar ist, welcher Grundkörper (7) zwei die Leitungsanschlussklemmen aufweisende Stromzuführungsträger   (12, 13)   aufweist, an denen der auswechselbare Kontaktsatz unabhängig von den Leitungsanschlussklemmen befestigbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der auswechselbare Kontaktsatz auf einem Isolierkörper (1) die festen Kontakte (2) trägt, die in metallische Verbindungsstücke <Desc/Clms Page number 3> übergehen, die mit den Stromzuführungsträgern (12, 13) des Grundkörpers (7) lösbar verbindbar sind, und die beweglichen Kontakte (3), welche den festen Kontakten (2) gegenüberstehen, über an sich bekannte Mittel (4, 5, 6) von aussen betätigbar sind.
    3. Schaltgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente für den auswechselbaren Kontaktsatz auf einer Seite durch eine Schraube, einen Bolzen od. dgl. und auf der andern Seite durch einen Zapfen, welcher in eine Nut eingreift, eine Gabel, welche unter einen Kopf, einenRingnagel oder einen Ring auf einem Häkchen eingreift. od. dgl. gebildet sind, derart, dass zum Demontieren des Kontaktsatzes das Lösen einer einzigen Schraube bzw. eines einzigen Bolzens genügt.
    4. Schaltgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Seite der Vranke- rung durch Zapfen und Nut od. dgl., ein elastisches Rückholmittel aus einem elektrischen Leiter, z. B. eine Feder, vorgesehen ist, um einen konstanten elektrischen Kontakt trotz der Erschütterungen, Stösse od. dgl., welchen der Apparat ausgesetzt ist, sicherzustellen.
AT328057A 1956-06-12 1957-05-17 Elektrisches Schaltgerät AT209991B (de)

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FR209991X 1956-06-12

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AT209991B true AT209991B (de) 1960-07-11

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ID=8880714

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AT328057A AT209991B (de) 1956-06-12 1957-05-17 Elektrisches Schaltgerät

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AT (1) AT209991B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1175324B (de) * 1961-02-23 1964-08-06 Northern Ordnance Inc Kleinzwischenschalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1175324B (de) * 1961-02-23 1964-08-06 Northern Ordnance Inc Kleinzwischenschalter

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