DE685496C - Anordnung von Magnetsystemen zur Funkenloeschung und gegebenenfalls Ausloesung fuer elektrische Selbstschalter und Schuetze - Google Patents

Anordnung von Magnetsystemen zur Funkenloeschung und gegebenenfalls Ausloesung fuer elektrische Selbstschalter und Schuetze

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DE685496C
DE685496C DEG99272D DEG0099272D DE685496C DE 685496 C DE685496 C DE 685496C DE G99272 D DEG99272 D DE G99272D DE G0099272 D DEG0099272 D DE G0099272D DE 685496 C DE685496 C DE 685496C
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Germany
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arrangement
contactors
magnet
necessary
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Expired
Application number
DEG99272D
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English (en)
Inventor
Leonhard Reif
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GEYER FA CHRISTIAN
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GEYER FA CHRISTIAN
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/30Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H9/44Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts using blow-out magnet

Description

  • Anordnung von Magnetsystemen zur Funkenlöschung und gegebenenfalls Auslösung für elektrische SelbstS"Grl,lülter und Schütze Es ist bekannt, Selbstschalter und Schütze mit einem magnetischen Gebläse zu versehen, ebenso wie schon vielfach der Blasmagnet gleichzeitig ,als Auslösemagnet mityerwendet wurde. Bei den bekannten Anordnungen wurden jedoch immer zwei getrennte Magnetsysteme für beispielsweise zwei Unterbrechungsstellen verwendet, so daß schon die Anordnung des Magnetsystems sehr viel Raum beanspruchte.
  • Die vielfachen Anwendungsmöglichkeiten der Selbstschalter, besonders zum Einbau in Werkzeugmaschinen, verlangen aber bei größer Schaltleistung einen möglichst geringen Platzbedarf.
  • Diese Bedingungen werden durch eine Anordnung von Magnetsystemen zur Funkenlöschung und gegebenenfalls Auslösung für elektrische Installationsselbstschalter und Schütze mit Mehrfachunterbrechung nach der Erfindung erfüllt, und zwar auf eine Weise, welche nicht nur Raum spart, sondern auch Werkstoff und außerdem für die Kraftlinien den kürzesten Weg zu der Kontaktstelle ermöglicht. Erfindungsgemäß weist der Magnetkörper drei parallele- Schenkel auf, von denen der mittlere zwischen den Kontakten angeordnet ist und die unter- den Kontakten liegende Magnetspule trägt.
  • Abb.1 zeigt einen Querschnitt, Abb.II einen Längsschnitt durch .ein Magnetsystem nach der Erfindung. Die Magnetspule i ist auf den mittleren Schenke12 angeordnet, welcher durch Nieten, Schrauben oder auf ähnliche Art mit dem, Jochstück 3 verbunden ist: Durch besondere Formgebung der Leitbleche 2, 3 läßt sich :eine Befestigung des Magnetsystems im Schaltersockel erreichen dadurch, daß der mittlere Schenkel 2 zwei Ansätze ¢ und 5 erhält, welche sich gegen die obere Fläche des Sockels 8 abstützen. Das Jochstück 3 wird dann von unten in den Sockel eingeschoben und legt sich nach der Verbindung mit dem mittleren Schenkel 2 mit der Ansätzen 6, 7 . an die Unterseite des Sockels, so daß das ganze Magnetsystem gehalten ist.
  • Durch die Anordnung der Kontakte unmittelbar über der Magnetspule i ergeben sich nur sehr kurze Kraftlinienwege und infolgedessen auch wenig Streuverluste, d. h. ein starkes Blasfeld. Die Anordnung der Magnetspule und des Kraftlinienverlaufes gemäß der Erfindung ermöglicht es außerdem noch, d.aß der Magnetkörper aus gleichartigen U-förmigen Teilen 9 besteht, welche, paarweise nebeneinanderliegend, in die Magnetspule io gesteckt werden, -wie Abb. III zeigt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Anordnung von Magnetsystemen zur Funkenlöschung und gegebenenfalls Auslösung für elektrische Selbstschalter und Schütze mit Mehrfachunterbrechung, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkörper: drei parallele Schenkel aufweist, von denen der mittlere (2) zwischen den Kontakten angeordnet ist und die unter den Kontakten liegende Magnetspule (i) trägt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Nieten oder Schrauben mit dem Jochstück (3), an das sich die beiden äußeren Schenkel anschließen, verbundene mittlere Schenkel (2) an den Längskanten zwei einander gegenüberliegende Ansätze (4. und 5) und das Jochstück (3) zwei Ansätze (6 und 7) an den Stirnseiten aufweisen, von denen die ersteren sich auf die obere und die letzteren sich auf die untere Sockelfläche des Selbstschalters ,abstützen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet; däß der Magnetkörper :aus gleichartigen U-förmigen Teilen (9) besteht, die paarweise so nebeneinänderliegen, däß jeweils zwei äußere Schenkel gemeinsam den mittleren Schenkel des Magnetkörpers bilden.
DEG99272D 1939-01-07 1939-01-07 Anordnung von Magnetsystemen zur Funkenloeschung und gegebenenfalls Ausloesung fuer elektrische Selbstschalter und Schuetze Expired DE685496C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1025484B (de) * 1954-06-22 1958-03-06 Siemens Ag Lichtbogenkammer ohne Blaselemente mit Eisenumschluss fuer Schaltgeraete
DE1052499B (de) * 1956-07-09 1959-03-12 Ckd Modrany Narodni Podnik Metallene Loeschkammer fuer elektrische Schaltgeraete

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DE1025484B (de) * 1954-06-22 1958-03-06 Siemens Ag Lichtbogenkammer ohne Blaselemente mit Eisenumschluss fuer Schaltgeraete
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