DE730063C - Kontaktverstelleinrichtung fuer mehrpolige Schaltgeraete - Google Patents

Kontaktverstelleinrichtung fuer mehrpolige Schaltgeraete

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Publication number
DE730063C
DE730063C DEN43770D DEN0043770D DE730063C DE 730063 C DE730063 C DE 730063C DE N43770 D DEN43770 D DE N43770D DE N0043770 D DEN0043770 D DE N0043770D DE 730063 C DE730063 C DE 730063C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
contacts
adjustment device
strip
volume
Prior art date
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Expired
Application number
DEN43770D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Eugen Engelhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nostitz & Koch
Original Assignee
Nostitz & Koch
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nostitz & Koch filed Critical Nostitz & Koch
Priority to DEN43770D priority Critical patent/DE730063C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE730063C publication Critical patent/DE730063C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/34Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with provision for adjusting position of contact relative to its co-operating contact
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/22Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with rigid pivoted member carrying the moving contact
    • H01H1/221Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with rigid pivoted member carrying the moving contact and a contact pressure spring acting between the pivoted member and a supporting member
    • H01H1/226Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with rigid pivoted member carrying the moving contact and a contact pressure spring acting between the pivoted member and a supporting member having a plurality of parallel contact bars

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  • Breakers (AREA)

Description

  • Kontaktverstelleinrichtung für mehrpolige Schaltgeräte Für die Lebensdauer elektrischer Schaltgeräte, insbesondere von Schützen für große Schalthäufigkeiten, ist in bezug auf die Kontakte das zum Abbrand zur Verfügung stehende Kontaktvolumen ausschlaggebend. Zumeist hält der Schaltmechanismus einer viel längeren Beanspruchung stand.
  • Damit nun die Haltbarkeit der Kontakte der längeren Lebensdauer des Schaltmechanismus möglichst angepaßt wird, hilft man sieh dadurch, daß die dem Abbrand durch Schaltfeuer unterworfenen Kontakte auswechselbar gestaltet werden, so daß also nach Bedarf eine Erneuerung oder Nachstellung dieser Kontakte stattfinden kann. Diese auswechselbaren Einzelkontakte bestehen entweder aus Flachkupfer oder aber aus Kupferklötzen. Man kann sie einzeln auswechseln oder nachregulieren.
  • Hierbei stellen sich aber in vielen Fällen Mängel heraus, weil die Auswechslung der Kontakte zum Teil von unerfahrenen Personen vorgenommen wird, welche mit der Handhabung der Auswechslung oder Nachregulierung nicht genügend vertraut sind.
  • Es ist nämlich bei dem meist kleinen Kontakfhub erforderlich, die Kontakte so gegeneinander .abzustimmen, daß überall wieder annähernd das gleiche Abbrandvolumen zur Verfügung steht. Ist das nicht der Fall, dann kann ein alsbaldiges Nachstellen wieder erforderlich werden oder ein unnötiges Schmoren oder Schweißen einzelner Kontakte ist die Folge unsachgemäßer Kontaktnachregulierung.
  • Eine Lösung in dieser Hinsicht bringen die Mehrfachgebrauchskontakte zum Umdrehen oder Umstecken. Nach Abbrand bestimmter Kontaktmengen können derartige Kontakte noch mehrmals umgewechselt werden, ehe sie erneuert werden müssen. Diese Mehrfachgebrauchskontakte sind in ihrer Lage durch die Art ihrer Halterung im Gerät zumeist gut ausgerichtet. Ihre Umwechslung bedarf keiner besonderen Geschicklichkeit, so daß die vorstehend geschilderten Mängel kaum eintreten können. Allerdings haben auch diese Kontakte einen gewissen Nachteil. Er besteht darin, daß die Mehrfachgebrauchskontakte nur durch Federkraft gehalten und auf die Stromführungsbänder gedrückt werden und somit nicht für Schaltgeräte größerer Stromstärken, ohne die leichte Umsteckbarkeit zu verlieren, zu verwenden sind.
  • Wie schon vorstehend beschrieben, ist die Lebensdauer der Kontakte allein von dem Kontaktvolumen abhängig, welches dem Abbrand zur Verfügung gestellt wird. Es wäre also ohne weiteres möglich, ein Schaltgerät mit entsprechender Kontaktreserve zu schaffen, welches auch hinsichtlich der Kontaktabnutzung der Haltbarkeit des Schaltmechanismus entspricht.
  • Das erfordert stets annähernd gleichen Kontaktdruck und das führt dazu, für Antriebe großer Schalthäufigkeit Schaltgeräte wesentlich höherer Nennstromstärke zu verwenden. Diese sind nun, entgegen der zu bewältigenden Schaltleistung, einmal zu teuer, das andere Mal unnatürlich groß, also unwirtschaftlich.
  • Um nun diesen Kontaktschwierigkeiten wirkungsvoll begegnen zu können, wird in der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, bei mehrpoligen Schaltgeräten mit vergrößertem Kontaktabbrandvolumen, deren gleichartige Kontakte auf :einer Kontaktleiste aufgereiht sind, die Leiste mittels einer einzigen Kontaktverstelleinrichtung nachzuregulieren. Hierbei ist es gleichgültig, ob es sich um den relativ feststehenden oder bewegten. Kontaktsatz handelt, wie er z. B. bei Schützschaltern -üblich ist.
  • Die Verstelleinrichtung liegt hierbei im mittleren Teil der Leiste und wird durch eine drehbare Schraube oder Buchse gebildet. Das Abbrandvolumen ist in der Höhe des Kontaktes vergrößert und die erforderlichen Gegenkontakte sind gleichartig ausgebildet. Gegenkontakte und Kontakte in der Kontaktleiste befinden sich alle stets in gleichem Abstand, während es gleichzeitig zcvieckmäßig ist, die Kontaktleiste als Funkenkammer auszubilden. Es ist also erfindungsgemäß möglich, durch Drehen der Schraube oder Gewindebuchse den auf dem Schaltersockel geführten feststehenden Kontaktsatz oder- den auf der Tragleiste gegenüber der Traverse federnd abgestützten Kontaktsatz gleichmäßig nachzustellen.
  • Die besonderen Vorteile der Erfindung beruhen zunächst darauf, äaß es auch ungeschulten Personen möglich ist, in einfachster Weise ohne Eingriff in das Schaltgerät, die besondere Ii:enntnisse voraussetzen, und ohne nennenswerten Zeitaufwand eine den technischen Erfordernissen entsprechende Nachregulierung der Kontakte vorzunehmen. Eine besondere Ausrichtung aller einzelnen Kontakte fällt also fort. Dabei wird als einfachstes Konstruktionselement für die Verstelleinrichtung die Gewindebuchse und Schraube verwendet, -Elemente, die sich mittels eines Schraubenziehers bedienen lassen, eines Werkzeuges, welches fast immer zur Hand ist. Die Art der Verstelleinrichtung sorgt dafür, daß der verstellte Kontaktsatz stets in gleichem Abstand zu seinem Gegenkontakt bleibt. womit die Grundforderung erfüllt wird und störende Faktoren beseitigt werden. Das erheblich erhöhte Kontaktabbrandvolumen erlaubt ein mehrfaches Nachregulieren.
  • Zu diesen Vorteilen kommt noch hinzu, daß besniider(° Stroniüberg angsstcllen, wie sie bei den bisher bekannten Formen (Umsteckkontakte , die zur unnötigen Erwärmung Anlaß geben können, vorhanden sind, vermieden werden können. Das mit der vorliegenden Verstelleinrichtung ausgerüstete Gerät ist also auch ohne weiteres für höhere Stromstärken verwendbar, im Gegensatz zu ttmsteckbaren Kontakten, die nur durch Federkraft mit den Strombahnen leitend verbunden bleiben.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in den Ausführungsformen A und B an einem Luftschütz dargestellt.
  • In den Abb. i und 2 ist s der Sockel des Schalters aus Isoliermaterial, auf welchem sich der feste Unterteil des Schaltmagneten m befindet. Darüber ist auf einer Isoliertraverse t der Ankern angebracht. ,lußerdem befinden sich an dieser "Traverse die Strombügel b mit den Kontaktstücken /#,.
  • Die Gegenkontakte h., an denen die Zu-Z, die Ableittttigen anzuschließen sind, bef=inden sich in feuerfesten Funkenkammern f, die gemeinsam die Kontaktleiste i bilden. Diese Kontaktleiste i ist mit dem Sockels verbunden, und zwar nur durch eine einzige Schraube oder Gewindebuchse r, mit welcher im Sinne der Erfindung alle Kontakte k2 gleichzeitig verstellt und den am Magnetanker befindlichen Gegenkontakten k1 angepaßt werden können. Auf solche Weise kann der durch .Ubbrand der Kontaktstücke an diesen eingetretene Verlust ohne Schwierigkeiten gleichzeitig und gleichmäßig ausgeglichen werden.
  • Der Zweck der Erfindung kann aber im gleichen Sinne auch dadurch erreicht werden, daß die beweglichen Kontakte nachreguliert werden. Diese Möglichkeit ist bei der Ausführungsform Bin den Abb. 3 und q dargestellt.
  • Hiernach werden die als Kontaktträger dienenden Strombügel b auf einer federnd mit der Traverse 1 verbundenen Kontaktleiste 1 angebracht, in welcher sich die Schraube r befindet, mit welcher der Kontaktabstand je nach Bedarf verringert werden kann. Die Regulierung des Kontaktabstandes erfolgt also auch in diesem Falle mit nur einer einzigen, leicht bedienbaren Stellschraube, nur sind hier die reit dem Anker beweglichen Kontakte verstellbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kontaktverstelleinridhtung für mehrpolige Schaltgeräte, bei deinen das Abbrandvolumen der Kontakte insbesondere in der Kontakthöhe vergrößert ist und bei denen die gleichartigen und im gleichen Abstand von den Gegenkontakten angeordneten Kontaktpole in Kontaktleisten ruhen, die gleichzeitig zu Funkenkammern ausgebildet sein können, dadurch gekennzeichnet, daß zur gleichzeitigen 1NTachstellung der Kontakte eine ,einzige, im mittleren Teil der Kontaktleiste (i bzw. L) drehbar gelagerte Schraube oder Gewindebuchse (r) dient, durch die der auf dem Schaltersockel (s) geführte feststehende Kontaktsatz (i, h2) oder der auf der Tragleiste (L) gegenüber der Traverse (t) federnd abgestützte bewegliche Kontaktsatz (l, hl) nachgestellt werden kann.
DEN43770D 1940-01-07 1940-01-07 Kontaktverstelleinrichtung fuer mehrpolige Schaltgeraete Expired DE730063C (de)

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DEN43770D DE730063C (de) 1940-01-07 1940-01-07 Kontaktverstelleinrichtung fuer mehrpolige Schaltgeraete

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DEN43770D DE730063C (de) 1940-01-07 1940-01-07 Kontaktverstelleinrichtung fuer mehrpolige Schaltgeraete

Publications (1)

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DE730063C true DE730063C (de) 1943-01-06

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DEN43770D Expired DE730063C (de) 1940-01-07 1940-01-07 Kontaktverstelleinrichtung fuer mehrpolige Schaltgeraete

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DE (1) DE730063C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10044060C1 (de) * 2000-08-31 2002-05-16 Siemens Ag Kontaktanordnung für einen elektrischen Schalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10044060C1 (de) * 2000-08-31 2002-05-16 Siemens Ag Kontaktanordnung für einen elektrischen Schalter

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