DE1040650B - Leuchttaste - Google Patents

Leuchttaste

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DE1040650B DEW15413A DEW0015413A DE1040650B DE 1040650 B DE1040650 B DE 1040650B DE W15413 A DEW15413 A DE W15413A DE W0015413 A DEW0015413 A DE W0015413A DE 1040650 B DE1040650 B DE 1040650B
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Leuchttaste Zur Benutzung bei Fernmeldeanlagen, wie z. B. Fernsprech-Tischstationen, Vermittlungsplätzen od. dgl., sind Leuchttasten bekannt, in die normale Fernsprech-Glüh.lampen eingebaut sind. Diese Leuchttasten enthalten ein unter Druck einer Feder stehendes metallisches Drucktastenrohr, das in einer metallischen Führungshülse axial verschiebbar geführt ist. Beim Drücken des Tastenschaftes wird ein Kontakt betätigt, und gleichzeitig kommt die Lampe zum Aufleuchten.
  • Die Praxis hat nun gezeigt, daß Störungen eintreten, wenn mittels einer Leuchttaste seitlich angebrachte Kontaktfedersätze betätigt werden sollen. Für die bekannten Leuchttasten werden beispielsweise Drehfedern benutzt, bei denen ein Schenkel bald abbricht, weil die Bewegung der Drehfeder sich hauptsächlich an der Übergangsstelle des gedrehten Teiles der Feder zu einem Schenkel auswirkt. Außerdem geben sie infolge ihrer einseitigen Wirkung zu Verklemmungen Anlaß, da für derartige Leuchttasten eine :einwandfreie Funktion über mehrere hunderttausend Schaltungen verlangt wird.
  • Die Erfindung bezieht sich deshalb darauf, eine technisch verhältnismäßig einfach herstellbare und doch über hunderttausende Schaltungen einwandfrei arbeitende Kraftübertragung zwischen dem Drucktastenrohr und dem zu betätigenden, seitlich der Leuchttaste liegenden Kontaktfedersatz zu schaffen. Gemäß der Erfindung wird die Schaltkraft vom Drucktastenrohr entgegen einer an der metallischen Führungshülse geführte Wendelfeder durch in der Führungshülse angebrachte Schlitze mittels einer mit Führungsnasen versehenen Schaltscheibe auf eine Schaltnase übertragen für die Schaltung der Kontaktfedersätze. Durch diese Anordnung wird beim Drücken auf das Drucktastenröhr nicht nur eine gleichmäßige Belastung der Feder auf ihrer ganzen Länge erreicht, sondern auch eine gleichmäßige Verteilung der Federkraft auf den ganzen Umfang der Leuchttaste, was im Hinblick auf den von den Ko:ntaktfedersätzen ausgeübten Seitendruck von Bedeutung ist. Gleichzeitig wird, eine sichere kraftübertragende Verbindung zwischen der Leuchttaste bzw. ihrem Tastenschaft einerseits sowie der den Kon.taktfedersatz betätigenden Schaltscheibe andererseits hergestellt. Die Gefahr des frühzeitigen Bruches der Feder sowie die Gefahr der Verklemmung des Drucktastenrohres ist damit weitgehend ausgeschaltet, und die Praxis hat erwiesen, daß die erfindungsgemäße Leuchttaste mehrere hunderttausend Schaltungen ohne Störung auszuhalten vermag. Außerdem verhindert die erfindungsgemäße Anordnung bei freier Verschie-bbarkeit des Drucktastenrohres in axialer Richtung seine Verdrehung, weil die Führungsnasen in die Schlitze der feststehenden Führungshülse eingreifen, was von Bedeutung ist, um die Lage der die Kontaktfedersätze betätigenden Schaltnasen stets in der gleichen radialen Richtung zu halten. Die Unverdrehbarkeit des Drucktastenrohres bringt auch den Vorteil, daß auf ihm befindliche Schriftzeichen dauernd leserecht bleiben.
  • Bei den bisher bekannten Leuchttasten ist ein unbefugter Eingriff in das Drucktastenrohr möglich und die damit verbundene Kurzschlußgefahr gegeben, weil die Leuchtkappen entweder aufgesteckt oder aufgeschraubt und deshalb leicht abnehmbar sind, um die Lampen auswechseln zu können. Die infolge der Führungsnasen unverdrehbare Anordnung des Drucktastenrohres ermöglicht nun bei fest aufgesetzter Leuchtkappe die Anbringung einer gegen Abziehen gesicherten Drehsperrung, die den Eingriff Unbefugter in das Innere der Leuchttaste verhindert. Das Drucktastenrohr kann erst nach besonderer Einstellung der Drehsperrung abgenommen werden. Damit ist die Möglichkeit geschaffen, daß die Fernsprechlampe im Bedarfsfall ausgewechselt werden kann, ohne daß jedoch der Zugriff in die Leuchttaste hinein jedermann offen steht.
  • In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung liegt um die Führungshülse eine drehbare Überwurfkappe mit umgebördeltem Rand, dessen Umbördelung eine Aussparung enthält, die bei Verdrehung der Überwurfkappe mit einem in der Führungshülse befindlichen Schlitz zur Deckung kommt. In dem Drucktastenrohr befindet sich eine nach außen vorspringende Nase, die in den genannten Schlitz eingreift. Wenn die Überwurfkappe derart verdreht wird, daß ihre Aussparung mit dem Schlitz in der Führungshülse zur Deckung kommt, so kann die am Drucktastenrohr befindliche Nase durch den Schlitz und die Aussparung hindurchtreten, und das Drucktastenrohr kann ohne - weiteres herausgenommen werden. Um die Stelle, bei der die Aussparung und der Schlitz übereinstimmen, leichter auffinden zu können, kann man einen entsprechenden Anschlag vorsehen. In umgekehrter Weise kann man bei Übereinstimmung von Schlitz und Aussparung die Nase und damit das Drucktastenrohr wieder in die Führungshülse einsetzen. Verdreht man nun die Überwurfkappe mehr oder weniger, so liegt die Nase hinter der Umbördelung der Überwurfkappe, und es ist möglich, das Drucktastenrohr zu entfernen. Die Aussparung in der Überwurfkappe kann so klein gemacht werden, daß sie bei flüchtigem Hinsehen kaum zu erkennen ist, so daß ein Unbefugter nicht ohne weiteres in die Apparatur eingreifen kann.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist tim die Führungshülse herum eine Schaltscheibe gelegt, die die Kontaktfedersätze betätigt. Die Schaltscheibe hat nach innen vorspringende Nasen, die in einen Längsschlitz der Führungshülse eingreifen. Um die Kontaktfedersätze betätigen zu können, ist es zweckmäßig, wenn die Schaltscheibe wenigstens eine nach außen herausragende Nase als Schaltnocken besitzt, die an entsprechenden Teilen des Kontaktfedersatzes angreift.
  • Zur Befestigung des Kontaktfedersatzes kann ein Kontaktsatzträger dienen, der direkt am Drucktastenträger nach der oder den Seiten hin befestigt ist, an denen sich die Nasen bzw. die Schaltnocken befinden.
  • In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung hat es sich als zweckmäßig erwiesen, zwei Ausladungen des Drucktastenträgers an seinem der Druckseite abgewandten Ende anzubringen und diese U-förmig zueinander zu biegen. Die Kontaktfedersätze werden dann an den Außenseiten der U-förmig zueinander gebogenen Teile angebracht.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt und nachstehend beschrieben, ohne daß die Erfindung jedoch auf diese Ausführungsform beschränkt sein soll.
  • Fig. 1 zeigt die Leuchttaste in der Draufsicht von einer Seite, wie sie zur Befestigung auf einer Grundplatte im Inneren eines Gerätes benutzt wird, Fig. 2 im Schnitt A-B durch Fig. 1; Fig. 3 stellt eine Schaltscheibe, Fig. 4 eine Isolierscheibe dar, während Fig.5 eine Draufsicht auf die Überwurfkappe allein in offener Stellung und Fig.6 in geschlossener Stellung zeigt; in Fig.7 ist eine seitliche Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der Erfindung zur hängenden Befestigung innerhalb eines Gerätes und in Fig. 8 der Schnitt C-D durch Fig. 7 dargestellt; Fig.9 zeigt eine Draufsicht auf die überwurfkappe und Fig. 10 die zu dieser Ausführung gehörige Schaltscheibe.
  • Am Tastenträger 1 ist ein Federsatzträger 2 befestigt, z. B. festgenietet, an dessen Abwinkelung 3 der Kontaktfedersatz 4 befestigt ist. Zwischen der Abwinkelung 5 des Tastenträgers 1 und der Abrvinkelung 6 des Federsatzträgers 2 ist die Führungshülse 7 mittels Sprengscheiben 8 und 9 oder in sonst geeigneter Weise befestigt. In der Führungshülse 7 liegt die eigentliche Drucktaste 10. Sie besteht aus einem axial verschiebbaren Messingrohr, das durch Schlitze, die in die Isolierscheibe 13 eingreifen, seitlich unverdrehbar gelagert ist. Die Führungshülse 7 ist der Länge nach von unten bis zur oberen Befestigung an der Abwinkelung 5 des Drucktastenträgers mit einem Schlitz 11 versehen. In diesem Schlitz sind längs verschiebbar, jedoch nicht verdrehbar die Schaltscheibe 12 und die Isolierscheiben 13 und 14 gehaltert.
  • In Fig. 3 ist die Schaltscheibe 12 besonders dargestellt, und es ist die Lage der beiden Führungsnasen 15 ersichtlich, die in die Schlitze 11 der Führungshülse 7 eingreifen. Die Schaltscheibe 12 ist mit einer Schaltnase 16 ausgestattet, die über einen Hartgum,mipimpel 17 den Kontaktfedersatz 4 betätigt.
  • In Fig. 4 sind die Isolierscheiben 13 bzw. 14 mit ihren nach innen vorspringenden Nasen 18 und 18a dargestellt, die ebenfalls in den Schlitz 11 der Führungshülse 7 eingreifen. Die Nasen 18 und 18a der Isolierscheiben ragen ein Stück weiter in das Innere der Führungshülse 7 hinein als die Nasen der Schaltscheibe 12. Die Isolierscheibe 13 soll eine Kurzschlußmöglichkeit zwischen der Metallfassung 19 der Fernsprech-Glühlampe 20 mit der Innenwand der metallischen Drucktaste 10 verhindern, falls die Lampe aus irgendeinem Grund schief stehen sollte.
  • Die untere Isolierscheibe 14 soll eine Kurzschlußmöglichkeit zwischen dem aus federndem Metall bestehenden Lampenhalter 21 bzw. 22 und der Innenwandung der Führungshülse 7 bzw. dem Drucktastenrohr 10 verhindern. Die federnden Lampenhalter 21 und 22 sind isoliert voneinander am Federsatzträg-er 2 festgenietet. Das konische Ende 23 der Fernsprech-Glühlampe ruht in einer entsprechenden Auskerbung 24 eines Kerbstückes 25, das gleichzeitig als Niet dient, damit die Lampe gegen Verdrehung gesichert ist.
  • Um die Auswechslung der Fennsprech-Glühlampe 20 durch Ünberufene zu verhüten, ist eine für den Unberufenen nicht erkennbare und nur mit einem Spezialschlüssel zu betätigende Sperrvorrichtung eingebaut. Diese besteht aus einer auf der Führungshülse 7 drehbar gelagerten Überwurfkappe 26, die nach oben nicht abgezogen werden kann und deshalb an ihrem unteren Ende in eine Ringnut 27, die sich in der Führungshülse 7 befindet, eingebördelt ist. An dem oberen eingebördelten Rand 28 der Überwurfkappe 26 ist eine Aussparung 29 vorgesehen, die mit einer gleichen Aussparung 30 in der Führungshülse 7 korrespondiert. Am Drucktastenrohr 10 ist eine nach außen herausragende, in die Aussparung passende Nase 31 befestigt.
  • Bringt man die Aussparung 29 der Überwurfkappe 26 mit der Aussparung 30 der Führungshülse 7 in Deckung, so kann man das Drucktastenrohr 10 mit der hervorstehenden Nase 31 in die Führungshülse 7 ohne weiteres einführen und aus ihr herausziehen.
  • Wird nach dem Einführen des Drucktastenrohres die Überwurfkappe 26 um einen gewissen Winkel verdreht, so schließt der umgebördelte Rand 28 der Überwurfkappe 26 die Aussparung 29 der Führungshülse 7 ab, und das Drucktastenrohr 10 kann infolgedessen nicht mehr herausgezogen werden.
  • Zum Auswechseln der Glühlampe muß das Drucktastenrohr herausgezogen werden. Dies ist nur möglich, wenn man zuerst die überwurfkappe 26 mit einem passenden Steckschlüssel verdreht hat, bis die Aussparung 29 der Überwurfkappe sich mit der Aussparung 30 der Führungshülse 7 deckt. Eine Verdrehung der Überwurfkappe ohne Spezialsteckschlüssel ist nicht möglich, weil die gesamte Taste bis auf den oberen Teil des Drucktastenrohres im Apparategehäuse unzugänglich versenkt ist.
  • Die Verdrehung der überwurfkappe 26 um einen gewissen Betrag bis zu einem Anschlag, z. B. um 90°, kann beispielsweise durch zwei an der Überwurfkappe 26 (Fig. 5) befindliche, nach innen ragende Nasen 32 erfolgen, die an eine an der Führungshülse 7 befindliche Erhöhung 33 anstoßen.
  • Das Drucktastenrohr 10 ist an seinem oberen Ende durch eine Linse 34 aus Glas oder sonst geeignetem durchsichtigem Werkstoff abgeschlossen, die durch Einbördelung oder auf andere Weise befestigt sein kann.
  • Außen um die Führungshülse 7 ist eine Wendelfeder 35 gewickelt, durch die das Drucktastenrohr 10 jeweils wieder in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
  • Der abgewinkelte Teil 36 des Drucktastenträgers 1 dient zur Befestigung auf der Grundplatte des Gerätes. In den Fig. 7 bis 10 ist eine andere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, die im Gerät nicht wie die Ausführungsform der Fig. 1 bis 6 auf einer Grundplatte stehend, sondern unterhalb einer Schutzkappe des Gerätes hängend angebracht werden kann. Bei dieser Ausführungsform sind zwei Kontaktfedersätze 37 und 38 beiderseits der Mittelachse der Leuchttaste angebracht, und entsprechend sind einige Konstruktionsteile der Leuelittaste anders gestaltet.
  • Der Drucktastenträger 39 ist an der einen Seite mit einer rechtwinkligen Abwinkelung40 versehen, in der die metallische Führungshülse 41 fest gelagert ist und in der sich Löcher 40a zur Befestigung am Gehäuse befinden. Eine zweite Lagerung erhält die Führungshülse 41 durch eine Schraube 42, die am Drucktastenträger 39 festgehalten wird. Am anderen Ende ist der Drucktastenträger 39 mit zwei Ausladungen 43 und 44 verstehen, die U-förmig zueinander gebogen sind und je einen der Kontaktfedersätze 37 und 38 tragen.
  • In der Führungshülse 41 ist das metallische Drucktastenrohr 45 wie bei der zuerst beschriebenen Ausführung axial verschiebbar, jedoch nicht verdrehbar gelagert und mit einer Überwurfkappe 46 sowie einem Schlitz 47 versehen, in den die Drucktaste mittels ihrer Nase 48 eingeführt werden kann und festgehalten wird, wenn sich der Schlitz in der verdrehten Stellung 49 befindet.
  • Zur Betätigung der doppelseitig angebrachten Kontaktfedersätze 37 und 38 ist eine runde, aus Isoliermaterial bestehende Schaltscheibe 50 vorgesehen, die mit ihren beiden nach innen vorspringenden Nasen 51 in dem Längsschlitz 52 der Führungshülse 41 geführt wird, ähnlich wie es bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde. Auch hier haben die beiden Nasen 51 die Aufgabe, einen etwaigen Kurzschluß zwischen der Metallfassung 53 der Fernsprech-Glühlampe 54 und dem Drucktastenrohr 45 zu verhindern.
  • An dem dem Drucktastenrohr abgewandten Ende der Führungshülse 41 ist ein Isolierring 55 befestigt, der den Kurzschluß zwischen den aus federndem Metall bestehenden Lampenträgern 56 und 57 und der im Inneren der Führungshülse liegenden Wendelfeder 58 verhindern soll. Die Wendelfeder 58 hat die gleiche Aufgabe, wie die in dem ersten Ausführungsbeispiel außerhalb der Führungshülse liegende Wendelfeder, nämlich das Druckta,stenrohr nach außen zu drücken.
  • Die Schaltscheibe 50 ist mit einer Abschrägung 59 versehen, die die etwa im gleichen Winkel abge- i schrägten Kontaktfedern 60 betätigt, so daß je nach dem vorgesehenen Federsatz die gewünschten Signalstromkreise ein- oder ausgeschaltet werden können, wenn durch Drücken des Drucktastenrohres 45 die Schaltscheibe 50 heruntergedrückt wird. Die Fern- ; sprech-Giühlampe 54 ruht, gegen Verdrehung gesichert, mit ihrem im Querschnitt konischen Ende 61 in einer entsprechenden Auskerbung eines am Drucktastenträger 39 angebrachten Zapfens 62. Selbstverständlich kann an Stelle der üblichen Fernsprech-Glühlampe auch ein normales Glühlämpchen mit entsprechender Schraubfassung verwendet werden.
  • Während bei dem ersten Ausführungsbeispiel zwecks besserer Sicht von der Seite her ein durchleuchteter Glaszylinder in das Drucktastenrohr eingebördelt ist, ist bei dem in Fig. 7 und 8 dargestellten Beispiel eine Glaslinse 63 in das Drucktastenrohr eingenietet oder eingepreßt.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Leuchttaste mit einer metallischen Führungshülse für das metallische Drucktastenrohr, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkraft vom Drucktastenrohr (10, 45) entgegen einer an der metallischen Führungshülse (7, 41) geführten Wendelfeder (35, 58) durch in der Führungshülse angebrachte Schlitze (11, 52) mittels einer mit Führungsnasen (15, 51) versehenen Schaltscheibe (12, 50) auf eine Schaltnase (16, 59) übertragen wird.
  2. 2. Leuchttaste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ' daß das Drucktastenrohr (10, 45) durch eine Drehsperrung gegen Abziehen gesichert und erst nach besonderer Einstellung der Drehsperrung abnehmbar ist.
  3. 3. Leuchttaste nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine um die Führungshülse (7, 41) liegende drehbare Überwurfkappe (26,46) mit umgebördeltem Rand (28), dessen Umbördelung eine Aussparung (29) enthält, die bei Verdrehung der Überwurfkappe, gegebenenfalls an einem Anschlag, mit dem in der Führungshülse befindlichen Schlitz (30, 49) zur Deckung kommt, um die an dem Drucktastenrohr befindliche vorspringende Nase (31, 48) in die Überwurfkappe ein- oder aus ihr herausführen zu können.
  4. 4. Leuchttaste nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine die Kontaktfedersätze (4, 37, 38) betätigende, um die Führungshülse (7, 41) leerumgelegte Schaltscheibe (12, 50) mit nach innen vorspringenden Nasen (15, 51), die in einen Längsschlitz (11, 52) der Führungshülse eingreifen.
  5. 5. Leuchttaste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltscheibe (12, 50) wenigstens eine nach außen ragende Nase (16, 59) besitzt.
  6. 6. Leuchttaste nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß direkt am Drucktastenträger (1, 39) nach der oder den Seiten, an denen sich die Schaltnasen (16, 59) befinden, ein Kontaktfedersatzträger (2, 43, 44) mit nach diesen Seiten ausladendem Kontaktfedersatz (4, 37, 38) befestigt ist.
  7. 7. Leuchttaste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Ausladungen (43, 44) des Drucktastenträgers (39) an seinem der Drucktaste (45) abgewandten Ende U-förmig zueinander gebogen sind und je einen Kontaktfedersatz (37, 38) tragen. B.
  8. Leuchttaste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch je eine beiderseits der Wendelfeder (35, 58) liegende Isolierscheibe (13, 14, 55) mit nach innen vorspringenden Nasen (18), die in einen Längsschlitz (11, 52) der Führungshülse (7,41) eingreifen.
  9. 9. Leuchttaste nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Isolierscheiben (14, 55) gleichzeitig als Anschlag für die axiale Bewegung des Drucktastenrohres (10, 45) ausgebildet ist.
  10. 10. Leuchttaste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dali die Führungshülse (41) einerseits an einem abgewinkelten Teil (40) des Drucktastenträgers (39) und andererseits an der Längsseite des Drucktastenträgers z. B. mittels einer Schraube (42) befestigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1665 866; schweizerische Patentschrift Nr. 225893; USA.-Patentschriften Nr. 2 234 954, 2 273 353. 2 610 237, 2 424 573, 2 424 574; Siemens-Zeitschrift. 1953, S. 390, r. Sp. Abs. 3.
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