CH345471A - Handmikrophon für Tonaufnahme- und -wiedergabegeräte - Google Patents

Handmikrophon für Tonaufnahme- und -wiedergabegeräte

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CH345471A
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CH
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bolt
hand
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pawl
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Mueller Willy
Holub Otto
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Mueller Willy
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H25/00Switches with compound movement of handle or other operating part
    • H01H25/002Switches with compound movement of handle or other operating part having an operating member rectilinearly slidable in different directions
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03G1/02Remote control of amplification, tone or bandwidth
    • HELECTRICITY
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    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/03Constructional features of telephone transmitters or receivers, e.g. telephone hand-sets
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    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/02Casings; Cabinets ; Supports therefor; Mountings therein
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    • HELECTRICITY
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    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
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Description


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 Handmikrophon    für      Tonaufnahme-      und      -wiedergabegeräte   Die Erfindung    betrifft   ein Handmikrophon für Tonaufnahme- und    -wiedergabegeräte,   das mit Schaltmitteln versehen ist, um das Tongerät auf Aufnahme, Wiedergabe oder Wiederholung zu schalten. Bei den bekannten Handmikrophonen dieser Art ist für jede dieser Funktionen ein eigener Schalter, meistens ein Druckknopfschalter, vorgesehen. Abgesehen von der Möglichkeit, dass versehentlich zwei Schalter gleichzeitig bedient werden können, was zu Störungen führt, wenn nicht im Tongerät besondere Schutzmassnahmen getroffen werden, ergibt sich hierdurch ein relativ komplizierter Aufbau des ganzen Handmikrophons. 



  Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, dass ein einziger    Fernbedienungsschalter   vorgesehen ist, der je eine Arbeitsstellung für Aufnahme, Wiedergabe und Wiederholung aufweist sowie eine Ruhestellung, bei welcher das Tongerät ausgeschaltet ist, und dass jede Arbeitsstellung nur von der Ruhestellung aus einstellbar ist. 



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des    Erfindungsgegenstandes   dargestellt. In der Zeichnung ist:    Fig.   1 eine Draufsicht auf das Handmikrophon,    Fig.   2 ein Längsschnitt durch dasselbe,    Fig.   3 zeigt den Schalter in grösserem    Massstabe   in demselben Längsschnitt wie in    Fig.   2,    Fig.   4a und 4b zeigen den Schalter in der Ruhestellung, von unten bzw. von oben, unter Weglassung einiger Teile,    Fig.   5a und 5b entsprechen den    Fig.   4a und 4b, aber für die Wiederholungsstellung, während    Fig.   6a und 6b den    Fig.   4a und 4b für die Wiedergabestellung entsprechen. 



  Das Gehäuse des dargestellten Handmikrophons besteht aus zwei Teilen 1 und 2, die durch Schrauben 3 miteinander verbunden sind. Die Rückseite des untern Gehäuseteils 1 ist eben, um das Handmikrophon    flach   auf einer Tischplatte oder dergleichen ablegen zu können. Auf einer Grundplatte 4 ist ein    Fernbedienungs-      schalter   5 mittels dreier Schrauben 6 montiert. Neben dem Bedienungsknopf 7 des Schalters 5 sind auf der Vorderseite des obern Gehäuseteils 2 drei Arbeitsstellungen markiert, wobei A die Aufnahmestellung, W die Wiedergabestellung und R die Wiederholungsstellung    (Repetierstellung)   bezeichnet. Anstelle von Buchstaben könnten auch andere Markierungen vorgesehen sein, z. B. Farbpunkte.

   Zwischen der Mikrophonkapsel 8 und der Grundplatte 4 befindet sich ein Schiebeschalter 9, dessen geriffelter Fingergriff 10 in einer Aussparung 11 des Gehäuseteils 1 verschiebbar ist, ohne über dessen ebene Rückseite vorzuragen. Dieser Schalter 9 dient dazu in bekannter Weise der Mikrophonkapsel 8 einen    Dämpfungswiderstand   12 parallel oder in Serie zu schalten. Die von der Mikrophonkapsel abgehenden Leitungen 13 führen in ein Kabel 14, welches zur Verbindung des Handmikrophons mit dem Tonaufnahme- und    -wiedergabegerät   dient. Dieses Kabel enthält ferner vier Leitungen 15, die zu den Kontaktfedern 16A, 16W, 16R und 17 des    Fernbedienungsschalters   5 führen. Die Kontaktfedern 16A, 16 W und 16R ragen durch um 120  gegeneinander versetzte Schlitze 18 eines Ringes 19 in dessen Innenraum hinein.

   Der Ring 19 ist mittels der bereits erwähnten Schrauben 6 mit einer Stirnfläche auf der Grundplatte 4 befestigt, wobei diese Schrauben auch zur Befestigung einer Führungsplatte 20 auf der andern    Stirnfläche   des Ringes dienen. 



  Von der Mitte der Führungsplatte 20 gehen drei in derselben vorgesehene, um l20  gegeneinander versetzte Führungsschlitze 21A, 21 W und 21R aus. In diesen Schlitzen ist ein Gewindebolzen 22 verschiebbar, auf dessen äusserem Ende der Knopf 7 aufgeschraubt ist. Der Gewindebolzen 22 weist einen ge- 

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    windelosen   Bund 23 auf. Am    Gewindebolzen   22 greift eine Zugfeder 24 an, die anderseits an einer der Schrauben 6 befestigt ist. Auf dem innern Ende des    Gewindebolzens   22 ist eine Buchse 25 aufgeschraubt, die eine Kontaktscheibe 26    trägt.   Auf der Buchse 25 ist auch eine Führungsscheibe 27 aufgeschraubt, die auf der einen Seite der Führungsplatte 20 liegt.

   Auf der andern Seite dieser Führungsplatte liegt eine zweite Führungsscheibe 28, die lose auf die Buchse 25 aufgeschoben ist und unter der Einwirkung einer Druckfeder 29 steht, die sich anderseits an der Kontaktscheibe 26 abstützt. Durch die Druckfeder 29 wird erreicht, dass die Scheiben 27 und 28 ohne Spiel an der Führungsplatte 20    anliegen,   so dass der Bolzen 22 bei seiner Verschiebung in den    Schlitzen   21A, 21 W oder 21R stets senkrecht zur Platte 20 bleibt. 



  Auf der in    Fig.   3 sichtbaren Schraube 6 ist eine abgesetzte Buchse 30 montiert, die zur Lagerung einer schwenkbaren Klinke 31 dient, die mit einem Schlitz 32 versehen ist, in welchem ebenfalls der Gewindebolzen 22    liegt.   Die beiden Enden 33 der Klinke 31, die sich auf den beiden Seiten des Schlitzes 32 befinden, sind    keilförmig   zugespitzt (siehe z. B.    Fig.   4b). Eine Blattfeder 34 ist an einem Halter 35 befestigt, der seinerseits mittels einer der Schrauben 6 am Ring 19 angebracht ist. Das bogenförmige freie Ende 36 der Blattfeder 34 dient zur Arretierung der Klinke 31, indem es mit deren    keilförmig   zugespitzten Enden zusammenarbeitet. 



  Im obern Gehäuseteil 2 sind drei um 120  gegeneinander versetzte Schlitze 37 vorhanden, die den Schlitzen 21A, 21W und 21R der Führungsplatte 20 entsprechen, aber etwas breiter sind, gemäss dem Durchmesser des Bundes 23, der in denselben gleitet. Der Schalterknopf 7 ist an seiner Basis so gross, dass er in der Ruhelage die Schlitze 37 vollkommen verdeckt und eventuell auch dann, wenn er in eine der drei Arbeitsstellungen verschoben ist. An dem obern Gehäuseteil 2 ist ferner ein nach innen gerichteter, etwa halbringförmiger Ansatz 38 vorgesehen, der mit einer Schulter 39 versehen ist, in welcher der Schalter 5 mit seiner Führungsplatte 20 zu liegen kommt.

   Zwei nach innen ragende, symmetrisch angeordnete Längsrippen 40 des Gehäuseoberteils 2 dienen als Anlage für die Mikrophonkapsel 8, so dass letztere zusammen mit dem Schalter 9, der Grundplatte 4 mit dem Fernbedienungsschalter 5 und allen andern innern Teilen einfach zwischen die Gehäuseteile 1 und 2 gelegt werden kann, um durch das Gehäuse in ihrer Lage gehalten zu werden. Mit 41 ist ein    Stoffsieb   bezeichnet, das in    Fig.   1 durch fünf Schlitze 42 hindurch sichtbar ist, die im Gehäuseoberteil 2 vorgesehen sind, um den Schall zur Mikrophonkapsel 8 gelangen zu lassen. 



  Der    Fernbedienungssehalter   5 arbeitet wie folgt: Die Kontaktfeder 17 steht, wie insbesondere aus    Fig.   3    ersichtlich,   dauernd mit der Kontaktscheibe 26 in Berührung. In der Ruhelage (siehe    Fig.   4a und 4b) greift die Kontaktscheibe 26 in keine der Kontaktfedern 16A, 16 Wund 16R ein. Verschiebt man den Bolzen 22 mittels des Knopfes 7 in dem Schlitz 21R, so greift die Kontaktscheibe 26 in die Kontaktfeder 16R ein (siehe    Fig.   5a und 5b), so dass die Kontaktfedern 17 und 16R leitend miteinander verbunden sind. Dadurch wird das Tongerät in bekannter Weise auf Wiederholung geschaltet. Lässt man den Knopf 7 in dieser Arbeitsstellung los, so kehrt er unter dem Einfluss der Zugfeder 24 automatisch in die Ruhelage zurück.

   Die Klinke 31 wird sowohl in der Ruhe- als in der Wiederholungsstellung dadurch in ihrer Lage gesichert, dass das bogenförmige Ende 36 der Blattfeder 34 an den innern    Keilflächen   der beiden Klinkenenden 33 anliegt. 



  Verschiebt man den Bolzen 22 mittels des Knopfes 7 im Schlitz 21 W, unter Überwindung des Widerstandes der Blattfeder 34, so greift die Kontaktscheibe 26 in die Kontaktfeder 16 Wein (siehe    Fig.   6a und 6b), wodurch die Kontaktfedern 17 und 16W leitend miteinander verbunden sind und das Tongerät auf Wiedergabe geschaltet wird. Hierbei wird die Klinke 31    verschwenkt   und das    Blattfederende   36 kommt zur Anlage an der äussern Keilfläche des einen Klinkenendes 33. Durch die Blattfeder 34 wird infolgedessen ein automatisches    Zurückschwenken   der Klinke 31 in die Ruhelage verhindert und der Schalter 5 bleibt in der Wiedergabestellung, bis man den Knopf 7 in die Ruhestellung zurückschiebt, wobei der Widerstand der Blattfeder wiederum überwunden werden muss. 



  Bei Verschiebung des Bolzens 22 im Schlitz 21A greift die Kontaktscheibe 26 in die Kontaktfeder 16A ein und das Tongerät wird auf Aufnahme geschaltet. Diese Stellung ist in der Zeichnung nicht dargestellt, da sie zur    Fig.   6a und 6b symmetrisch ist. Der Knopf 26 kann bequem mit dem Daumen verschoben werden. Irgendwelche Doppelschaltungen sind vollkommen ausgeschlossen, wobei man ausserdem nur über die Ruhestellung von einer Arbeitsstellung in die andere kommen kann. 



  Die Einfachheit der beschriebenen Konstruktion lässt eine sehr wirtschaftliche Serienanfertigung dieses Handmikrophons zu.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Handmikrophon für Tonaufnahme- und -wieder- gabegeräte, das mit Schaltmitteln versehen ist, um das Tongerät auf Aufnahme, Wiedergabe oder Wiederholung zu schalten, dadurch gekennzeichnet, dass ein einziger Fernbedienungssehalter (5) vorgesehen ist, der je eine Arbeitsstellung für Aufnahme (A), Wiedergabe (W) und Wiederholung (R) aufweist sowie eine Ruhestellung, bei welcher das Tongerät ausgeschaltet ist, und dass jede Arbeitsstellung nur von der Ruhestellung aus einstellbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Handmikrophon nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Fernbedienungssehalter (5) einen aus der Ruhelage in drei den drei Arbeits- <Desc/Clms Page number 3> stellungen entsprechenden Richtungen verschiebbaren Bedienungsknopf (7) aufweist. 2. Handmikrophon nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienungsknopf (7) an einem Bolzen (22) befestigt ist, der in drei Schlitzen (21 A, 21 W, 21 R) einer Führungsplatte (20) verschiebbar ist und durch zwei spielfrei an der Führungsplatte anliegende Führungsscheiben (27, 28) senkrecht zur Führungsplatte gehalten wird. 3.
    Handmikrophon nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienungsknopf (7) an einem Bolzen (22) befestigt ist, der eine Kontaktscheibe (26) trägt, die dauernd mit einer Kontaktfeder (17) in Berührung steht und die bei der Verschiebung des Bedienungsknopfes in eine Arbeitsstellung in eine entsprechende Kontaktfeder (16A, 16W, 16R) eingreift. 4. Handmikrophon nach Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder (24) vorgesehen ist, welche den Bolzen (22) aus der Wiederholungsstellung (R) automatisch in die Ruhestellung zurückbringt, wenn der Bedienungsknopf (7) losgelassen wird, während Mittel (31, 34) vorgesehen sind, welche eine automatische Rückkehr des Bolzens aus der Aufnahmestellung (A) und aus der Wiedergabestellung (W) verhindern. 5.
    Handmikrophon nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel eine schwenkbare Klinke (31) und eine Blattfeder (34) umfassen, wobei die Klinke einen Schlitz (32) aufweist, in welchem der Bolzen (22) verschiebbar ist und wobei die auf den beiden Seiten des Schlitzes befindlichen Enden (33) der Klinke keilförmig zugespitzt sind, während die Blattfeder einen bogenförmigen Teil (36) aufweist, der in der Ruhelage und in der Wiederholungsstellung an den innern Keilflächen der Klinkenenden anliegt, in der Aufnahme- oder in der Wiedergabestellung dagegen an der äussern Keilfläche des einen bzw. des andern Klinkenendes. 6.
    Handmikrophon nach Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die eine (28) der genannten Führungsscheiben (27, 28) unter der Einwirkung einer Druckfeder (29) steht, die sich anderseits an der Kontaktscheibe (26) abstützt. 7. Handmikrophon nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sein Gehäuse (1, 2) auf der Rückseite eben ist, daselbst mit einer Aussparung (11) versehen ist, in welcher ein nicht über diese Rückseite vorstehender Fingergriff (10) eines Schalters (9) verschiebbar ist, der dazu dient, einen Dämpfungs- widerstand (12) mit der Mikrophonkapsel (8) zu verbinden. B.
    Handmikrophon nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (22) in drei Schlitzen (37) des Gehäuseoberteils (2) verschiebbar ist, und dass der Bedienungsknopf (7) an seiner Basis so gross ist, dass er mindestens in seiner Ruhestellung diese Schlitze vollkommen verdeckt.
CH345471D 1956-12-19 1956-12-19 Handmikrophon für Tonaufnahme- und -wiedergabegeräte CH345471A (de)

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CH345471T 1956-12-19

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