DE1044216B - Mehrfachschalter - Google Patents

Mehrfachschalter

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DE1044216B
DE1044216B DE1954P0012110 DEP0012110A DE1044216B DE 1044216 B DE1044216 B DE 1044216B DE 1954P0012110 DE1954P0012110 DE 1954P0012110 DE P0012110 A DEP0012110 A DE P0012110A DE 1044216 B DE1044216 B DE 1044216B
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DE
Germany
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contact
contacts
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switch
rotation
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Pending
Application number
DE1954P0012110
Other languages
English (en)
Inventor
Eric Sydney Palmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PATON ELECTRICAL L Pty
Original Assignee
PATON ELECTRICAL L Pty
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Publication date
Application filed by PATON ELECTRICAL L Pty filed Critical PATON ELECTRICAL L Pty
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Publication of DE1044216B publication Critical patent/DE1044216B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/56Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

Es sind Mehrfachschalter mit mindestens zwei aus ringförmig um die Schalterdrehachse angeordneten festen Kontakten bestehenden Kontaktreihen bekannt, die in Richtung der Drehachse in einem Abstand voneinander angeordnet sind. Bei diesen bekannten Schaltern ist zwischen den beiden Kontaktreihen ein mit der Schalterdrehachse fest verbundener drehbarer Träger für mindestens eine als Kontaktbrücke dienende Rolle vorgesehen, die an einem Arm radial zur Schalterdrehachse schwenkbar gelagert ist und durch den Druck einer Feder gleichzeitig an je einen festen Kontakt einer jeden der beiden Kontaktreihen radial gedruckt wird. Diese bekannten Schalter sind nur für schwere elektrische Apparaturen, z. B. als Vielstufenschalter für Transformatoren, verwendbar. Die Anwendung einer Kontaktrolle und die komplizierte Lagerung dieser Rolle schließen eine extrem gedrungene Bauweise des Schalters grundsätzlich aus, wie sie auf vielen Gebieten, insbesondere der Schwachstromtechnik, angestrebt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mehrfachdrehschalter zu schaffen, der auf geringem Raum zusammengedrängt ist und sich leicht mit wenig Kosten herstellen läßt.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß als Träger für eine jede Reihe fester Kontakte in bekannter Weise je ein scheibenförmiger Ring aus Isolierstoff vorgesehen ist, daß jeder feste Kontakt sich mindestens bis zur Innenkante seines Trägerrings erstreckt und daß der mit der Schalterdrehachse verbundene drehbare Kontaktbrückenträger mindestens eine sich radial erstreckende Zunge aufweist, auf der radial verschiebbar ein als Kontaktbrücke dienender Gleitkontakt zusammen mit einer auf ihn einwirkenden Schraubenfeder angeordnet ist.
Die bei Mehrfachschaltern an sich bekannte Maßnahme, als Träger für eine jede Reihe fester Kontakte je einen scheibenförmigen Ring aus Isolierstoff vorzusehen, hat den Vorteil, daß diese Ringe in an sich bekannter Weise sehr einfach zwischen auf Säulen angeordneten Abstandringen befestigt werden können. Auch ergibt die flache scheibenförmige Ringform der Kontaktträger eine ausreichende Festigkeit gegen einen Radialdruck und gestattet eine äußerst gedrängte Bauweise des Schalters. Die ebenfalls bei Mehrfachschaltern an sich bekannte Maßnahme, daß jeder feste Kontakt sich mindestens bis zur Innenkante seines Trägerrings erstreckt, ergibt eine sehr raumsparende Möglichkeit, die festen Kontakte an ihren Trägern zu befestigen. Dadurch, daß der mit der Schalterdrehachse verbundene drehbare Kontaktbrückenträger mindestens eine sich radial erstreckende Zunge aufweist, ergibt sich für den Kontaktbrückenträger eine besonders einfache und raumsparende
Anmelder:
Paton Electrical Proprietary Limited,
Ashfield, Sydney (Australien)
Vertreter: Dr.-Ing. W. Wolff, Patentanwalt,
Stuttgart-N, Lange Str. 51
Eric Sydney Palmer, Ashfield, Sydney (Australien),
ist als Erfinder genannt worden
Bauweise. Diese Zunge.dient dabei in überraschend einfacher Weise gleichzeitig als Träger für eine die als Gleitkontakt ausgebildete Kontaktbrücke ah die festen Kontakte drückende Schraubenfeder. Die Verwendung eines auf der Zunge sitzenden Gleitkontaktes, als Kontaktbrücke hat. gegenüber den Kontaktrollen nicht nur den Vorteil der einfachen und raumsparenden Bauweise, sondern auch den Vorteil, daß der Gleitkontakt beim Gleiten über die festen Kontakte gleichzeitig die Kontaktflächen reinigt.
Aus dem oben Gesagten geht hervor, daß jedes einzelne Merkmal der Erfindung schon einen technischen Fortschritt darstellt. Die Kombination dieser Merkmale gibt darüber; hinaus eine nicht mehr zu überbietende gedrängte Bäuform mit den einfachsten Mitteln. ' -.-
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise in zwei Ausführungsformen dargestellt-Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht des Mehrfachdrehschalters,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Mehrfachdrehschalter;
Fig. 3 und 4 Querschnitte nach den Linien III-III bzw. IV-IV der Fig. 1,
Fig. 5 in vergrößertem Maßstab nach der Linie V-V, der Fig. 3,
Fig. 6 und 7 schaubildliche Darstellungen des drehbaren, einstellbaren Kontaktteils und seines Trägers und die feststehenden Kontakte,
Fig. 8 und 9 Ansichten von unten einer Ausführungsform mit anderer Zahl und Anordnung der fest1 stehenden Kontakte und
Fig. 10 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform hinsichtlich Anordnung und Zahl der drehbaren, einstellbaren Kontakte.
809 67W240
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 7 besteht der Mehrfachdrehschalter aus zwei im Abstand voneinander angeordneten, feststehenden, isolierenden Ringen 10 und-11, die in festem Abstand voneinander auf einer Grundplatte 36 angeordnet sind, und einer isolierenden Platte 12, die zwischen den Ringen 10 und 11 angeordnet oder zwischen sie eingebettet ist. Die Platte 12 ist auf der drehbaren Spindel 13 des Schalters befestigt.
Mit dem Ring 10 ist eine Anzahl von Metallkontakten 14 und mit dem Ring 11 eine Anzahl von Metallkontakten 15 verbunden. Jeder Kontakt 14 und 15 ist mit einem radial nach außen stehenden Ende 16 bzw. 17 zur Verbindung mit einem elektrischen Stromkreis oder einem Stromkreiszweig verbunden (nicht dargestellt). \;_ \ / .'. ..
Die Kontaktoberfläche jedes Metallkontaktes 14 wird gebildet durch die innere Kante 18 desselben (Fig. 5), die der inneren Kante des Ringes 10 folgt oder sie leicht überlappt, wie beispielsweise in Fig. 9 dargestellt. Die Koritaktflache jedes Kontakts 15 andererseits wird durch einen nach oben stehenden Teil 19 des Kontaktes gebildet, der in einer Aussparung 20 der inneren Kante 21 des Ringes 11 vorgesehen ist, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist.
Die Anordnung der Metallkontakte 14 und 15 auf den festen Ringen 10 und 11 ist beliebig, sie ist aber so, daß die Stellungen aller oder einer bestimmten Zahl von Kontakten in axialer Richtung übereinstimmen, wenn die Stellung der Ringe 10 und 11 im Schalter festgelegt ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 7 und in Fig. 8 sind z. B. zwölf Kontakte 15 in gleichmäßigem Abstand voneinander auf dem Ring 11 ringsherum angeordnet (Fig. 3 und 4), während vier segmentartige Kontakte 14 mit dem Ring 10 verbunden sind, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist. Bei diesem Beispiel überbrückt jeder Kontakt 14 einen Einstellwinkel von 90°.
Bei anderen Mehrfachschaltern gemäß der Erfindung, die hinsichtlich der allgemeinen Ausbildung dem nach Fig. 1 bis 7 identisch oder sehr ähnlich sind, ist die Anordnung und die Zahl der segmentartigen Kontakte 14 so, wie beispielsweise in Fig. 9 dargestellt ist, die eine abgeänderte Ausführungsform des Ringes 11 und dazugehörige Kontakte zeigt.
'- Hier sind drei Kontakte 14 dargestellt, die verschiedene Einstellwinkel des Schalters überbrücken. Die Größe des von jedem Kontakt 14 überbrückten Winkels ist nicht kennzeichnend für die Erfindung und kann so geändert werden, wie es für irgendeine besondere Stromkreisanordnung erforderlich ist.
Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsforrn entspricht die Zahl und Anordnung der Kontakte derjenigen der Kontakte 14 auf dem zweiten Ring 11 des Schalters, und in diesem Falle dient der Mehrfachdrehschalter dazu, unter Benutzung der Kontakte 15 nacheinander irgendeinen oder mehr als einen von zwölf Stromkreisen zu schalten, wobei offensichtlich die Zahl der gleichzeitig schaltbaren Stromkreise von der Zahl der beweglichen Kontaktteile abhängig ist, die an der Scheibe 12 vorgesehen sind.
Bei einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform kann beispielsweise nur ein einzelner ringförmiger Kontaktteil 14 vorgesehen sein.
Ein beweglicher Kontaktteil 22 ist auf der scheibenartigen, isolierenden Platte 12 vorgesehen. Dieser bewegliche Kontaktteil 22 besteht aus einem im Querschnitt gewölbten quadratischen oder rechteckigen Metallblatt, das beispielsweise durch Stanzen oder Schneiden aus einem Band hergestellt werden kann. Etwa in der Mitte ist dieser Teil mit einem Querschlitz 23 (Fig. S und 7) versehen. Mittels des Schlitzes 23. gleitet der bewegliche Kontaktteil 22 an einer Zunge 24 der Platte 12. Die Zunge 24 wird gebildet durch zwei im Abstand voneinander angeordnete, parallele Schlitze oder Einschnitte 25, die in der Platte 12 vorgesehen sind, und erstreckt sich etwa radial vom Umfang der Platte 12 nach deren Mittelpunkt. Eine schraubenförmige Druckfeder 26 (Fig. 3, 5 und 6), die zwischen dem Grunde der Schlitze 25 und dem gewölbten streifenförmigen Kontaktteil 22 um die Zunge 24 herum angeordnet ist, drückt den letzteren nachgiebig nach außen, so daß die Berührung des beweglichen Kontaktteiles 22 mit einem Paar der festen Kontakte 14 und 19 jeweils gesichert ist. Die Querwölbung der Kontaktfläche des Kontaktteiles 22 verhindert es, daß der letztere infolge irgendeiner Unebenheit an den festen Kontakten 14 und 15
ao während der Betätigung des Schalters hängenbleibt.
Bei der in Fig. 3 und 5 gezeigten Ausführungsform ist einer Zunge 24 der Scheibe 12 nur ein bewegliches Kontaktelement 22 zugeordnet.
Bei einer anderen Ausführungsform des Schalters
as hingegen, von dem nur die Platte 12 in Fig. 10 dargestellt ist, während die übrigen Teile des Schalters so ausgebildet sein können, wie in den Fig. 1 und 7 dargestellt ist, sind z. B. zwei bewegliche Kontaktelemente 22 auf der Scheibe 12 vorgesehen, und zwar in einer Stellung zueinander, wie sie für den Gebrauch in einem bestimmten Stromkreis notwendig ist. Wie jedoch aus Fig. 3 und 10 ersichtlich ist, ist auf der Scheibe 12 eine Mehrzahl von Zungen 24 vorgesehen, so daß die Möglichkeit besteht, die Stellung des beweglichen Kontaktteils 22 zu ändern, wenn der Schalter in verschiedenen Stromkreisen verwendet werden soll, oder es können für noch andere Zwecke auch mehr als zwei bewegliche Kontaktelemente vorgesehen werden. In der Ausführungsform der Fig. 3 sind vier Zungen dargestellt, die im rechten Winkel zueinander stehen, so daß wahlweise ein, zwei, drei oder vier bewegliche Kontaktteile benutzt werden können. Wenn zwei bewegliche Kontaktteile 22 benutzt werden, können sie im Winkel von 90° zueinander angeordnet werden oder diametral zueinander, wie es der Zweck erfordert.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10 sind nur drei Zungen 22 vorgesehen, die im Winkel von 120° zueinander stehen, und es ist für den Fachmann klar, daß, je nach Erfordernis, weniger als drei oder mehr als vier Zungen zur Anpassung an eine erforderliche Zahl beweglicher Kontakte vorgesehen werden können. - Die isolierende Scheibe 12 ist in der Mitte mit einem Durchbruch 27 versehen, der auf den im wesentlichen rechteckigen Querschnitt der Spindel 13 des Schalters paßt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Spindel selbst mit einem Betätigungsknopf 28 und mit einer Rastenanordnung oder einem gleichartigen Kupplungsmittel versehen, das das Anhalten der Scheibe 12 und des beweglichen Kontaktteiles 22 bei Deckung mit einem gewählten Paar oder gewählten Paaren fester Kontakte 14, 15 ebenso wie die leichte, gefühlsmäßige Kontrolle der Schaltstellung beim Drehen der Spindel 13 von einer Stellung in eine andere gestattet.
Bei der beispielsweise dargestellten Ausführungsform besteht diese Rastenanordnung aus einer Reihe von Ausbuchtungen 29, die auf einem Kreis an einem plattenförmigen Gestellteil oder einer Brücke des Schalters 30 angeordnet sind, und aus zwei unter ;Federwirkung stehenden Kugeln 31, die je auf einem
Arm 32 der Spindel 13 angeordnet sind. Die Kugeln 31 können einzeln in die Zwischenräume zwischen benachbarte Ausbuchtungen 29 der Platte 30 eintreten.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 7 weist der Mehrfachdrehschalter zwei im Abstand voneinander angeordnete, blattförmige Brücken 30 und 33, vorzugsweise aus Blech, auf, die auf einem Paar Säulen 34 und 35 angeordnet sind, die auf der Grundplatte 36 stehen. Der erforderliche Zwischenraum zwischen den Brücken 30 und 33 einerseits und den isolierenden Ringen 10 und 11 andererseits sowie zwischen den Ringen 10 und 11 selbst wird durch eine geeignete Anzahl von Abstandsringen 37, Scheiben, Röhrchen od. dgl. gewährleistet, die vorzugsweise aus isolierendem Material hergestellt und auf den Säulen 34 und 35 angeordnet sind. Die richtige Stellung der drehbaren, isolierenden Scheibe 12 zwischen den feststehenden Ringen 10 und 11 wird erreicht durch die richtige Anordnung und/oder Einstellung dieser Scheibe 12 auf der Spindel 13, beispielsweise durch eine einstellbare Mutter 38.
Die Ausbuchtungen 29 sind auf einem zur Achse der Spindel 13 konzentrischen Kreis angeordnet und werden beispielsweise durch Stanzen oder Drücken hergestellt.'Die Kugeln 31 sind in Vertiefungen 39 einer federnden Platte 40 vorgesehen, die beispielsweise aus Federstahl bestehen kann und auf der Spindel 13 in geeigneter Stellung zur Brücke 30 angeordnet ist und von dem erwähnten Arm 32 getragen wird.
Die Zahl und die Anordnung der festen Kontakte und/oder der beweglichen Kontaktteile kann, je nach den Erfordernissen, geändert werden. Außerdem ist es möglich, für besondere Zwecke zwei oder mehr Kontaktträger für feststehende Kontakte in dem Schaltergestell vorzusehen, die durch die Spindel und den Knopf gleichzeitig betätigt werden können.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Mehrfachschalter mit mindestens zwei aus ringförmig um die Schalterdrehadhse angeordneten festen Kontakten bestehenden Kontaktreihen, die in Richtung der Drehachse in einem Abstand voneinander angeordnet sind und zwischen denen ein mit der Schalterdrehachse fest verbundener, drehbarer Träger für mindestens eine Kontaktbrücke vorgesehen ist, die auf ihrem Träger radial zur Schalterdrdhachse beweglich ist und durch den Druck einer Feder gleichzeitig an je einen festen Kontakt einer jeden der beiden Kontaktreihen radial gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger für eine j ede Reihe fester Kontakte (14, 15) in bekannter Weise je ein scheibenförmiger Ring (10, 11) aus Isolierstoff vorgesehen ist, daß jeder feste Kontakt (14, 15) sich mindestens bis zur Innenkante (21) seines Trägerringes (10,11) erstreckt und daß der mit der Schalterdrehachse (13) verbundene drehbare Kontaktbrückenträger (12) mindestens eine sich radial erstreckende Zunge (24) aufweist, auf der radial verschiebbar ein als Kontaktbrücke dienender Gleitkontakt (22) zusammen mit einer auf ihn einwirkenden Schraubenfeder (26) angeordnet ist.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Zunge (24) durch Einschnitte (25) in einem scheibenförmigen Körper gebildet ist.
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Gleitkontakt ein sich zur Schalterdrehachse (13) im wesentlichen parallel erstreckender Metallstreifen (22) vorgesehen ist, der einen Schlitz (23) für die Zunge (24) aufweist.
4. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfläche des Gleitkontaktes (22) eine konvexe Wölbung von kleinerem Krümmungsradius aufweist als die konkave Wölbung der Innenkanten (21) der festen Kontaktträgerringe (10, 11).
5. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger (12) mehr Zungen (24) als Gleitkontakte (22) aufweist, so daß die Gleitkontakte wahlweise angeordnet werden können.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 686 463;
französische Patentschrift Nr. 1 060 905;
britische Patentschriften Nr. 676 343, 549 980.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 679/240 11.58
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