DE2646339C3 - Schalter mit pyramidenförmigen Rastvertiefungen - Google Patents

Schalter mit pyramidenförmigen Rastvertiefungen

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DE2646339C3
DE2646339C3 DE19762646339 DE2646339A DE2646339C3 DE 2646339 C3 DE2646339 C3 DE 2646339C3 DE 19762646339 DE19762646339 DE 19762646339 DE 2646339 A DE2646339 A DE 2646339A DE 2646339 C3 DE2646339 C3 DE 2646339C3
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Rolf Feger
Erich Mutschler
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SWF Auto Electric GmbH
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SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/10Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H19/11Movable parts; Contacts mounted thereon with indexing means

Description

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Die Erfindung betrifft einen Schalter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Schalter, sogenannte Drehschalter, sind im Automobilbau wegen der vielen möglichen Schaltstellungen sehr beliebt Sie können trotz relativ einfachem Aufbau sowohl in der Drehrichtung als auch in der Axialrichtung des Schaltknopfes mit Rastungen versehen werden. So zeigt die DE-OS 24 30 007 einen ω Drehschalter mit drehbaren Schaltteilen auf einer in einem mehrteiligen Gehäuse gelagerten Schaltachse und eine die einzelnen Schaltstellungen sichernde Rasteinrichtung. Die Rasteinrichtung besteht aus Vertiefungen und Rasterhebungen. Die Vertiefungen » sind dabei der Form der Erhebungen, also kugelförmig, angepaßt Diese kugelförmigen Vertiefungen haben besonders auf einem zylindrischeil Schaltteil den Nachteil, daß bei der Anordnung über einen größeren Umfangsbereich ein aufwendiges Werkzeug mit Seiten-Schiebern erforderlich ist Zudem führen geringe maßliche Abweichungen der Vertiefungen zu stark veränderten Schaltkräften. Schließlich ist bei gleichen Radien von Kugel bzw. Rasterhebung und Vertiefung eine exakte Rastung nur sehr schwer zu erreichen. 4r>
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Schalter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, dessen Rasteinrichtung derart ausgebildet ist, daß einmal eine einfache Fertigung, nach Möglichkeit ohne Seitenschieber, möglich ist und daß eine w zuverlässige Rastung bei genau definierten Schaltkräften auch bei geringen maßlichen Abweichungen noch gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Ausbildung nach dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst. Bei dieser Ausführung wird die Schaltkraft nur von dem öffnungswinkel der Vertiefungen und deren Grundfläche bestimmt Diese Wertp sind leicht einhaltbar, geringe Abweichungen wirken sich kaum auf die Schaltkraft aus. Bedingt durch die Kugelauflage an den Seitenflächen ist eine exakte Rastung gewährleistet. Die Schaltrichtung verläuft immer senkrecht zur jeweiligen Kante der Vertiefung. Eine Abänderung der Schaltkräfte ist sehr leicht durch Abänderung des öffnungswinkels möglich. Dies gilt natürlich sowohl in Zug- als auch in Drehrichtung des Schaltteils.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dem Unteranspruch zu entnehmen. Diese Maßnahmen haben besonders fertigungstechnisch große Bedeutung. Werden nämlich die Vertiefungen entsprechend diesen beiden Kriterien angeordnet, so ist es möglich, das Schaltteil (Schaltachse) ohne aufwendiges Werkzeug mit zusätzlichen Seitenschiebern in einem einzigen Arbeitsgang zu fertigen. Es können dabei trotzdem auf dem Umfang des Schaltteiles drei Vertiefungen angeordnet werden, die in aller Regel, z. B. zur Schaltung des Lichtes, ausreichten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf das Schaltteil mit einer Schaltkurve in Form von pyramidenförmigen Vertiefungen,
Fig.2 einen Schnitt gemäß der Linie H-II in Fig. 1 und
F i g. 3 eine Alternativausführung gemäß der F i g. 2, wobei anstelle der Kugelrastung eine Blattfederrastung verwendet ist
Ein Schaltteil 1 ist über einen Schaltknopf 2, sowohl in der DrehrichtMng 3 als auch in der Zugrichtung 4 zu bewegen. Dabei kann das Schaltteil 1 in Drehrichtung 3 Schaltstellungen und in Zugrichtung eine Schaltstellung einnehmen. Die Schaltstellungen werden dabei durch eine Rasteinrichtung 5 bzw. 6 nach F i g. 3 fixiert. Die Rasteinrichtung besteht aus einer durch eine Feder 7 sich am Gehäuse 8 abstützende Kugel 9, die in die pyramidenförmige Vertiefung 10 eingreift. Dabei ist die Kugel in ihrem Radius 11 derart bemessen, daß zwischen ihrer Tangende 12 und dem Boden 13 der Vertiefung 10 ein Luftspalt 14 entsteht. Die Kugel 9 stützt sich dadurch grundsätzlich an wenigstens drei der vier Flächen 15,16,17 und 18 ab. Durch die Ausrichtung der Kanten 15', 16', 17' und 18' der Vertiefung etwa senkrecht zur jeweiligen Schaltebene ist eine absolut gleichbleibende Schaltkraft gewährleistet. Die Rastung selbst erfolgt spielfrei.
Bei der Ausführung gemäß F i g. 3 wird die Rastkugel 9 durch eine kugelförmige Erhebung 9' und die Spiralfeder 7 durch eine Blattfeder 8' ersetzt. Die kugelförmige Erhebung 9' ist dabei aus der Blattfeder 8', die an einer nicht näher dargestellten Stelle an dem ebenfalls nicht gezeigten Gehäuse befestigt ist, herausgedrückt
In F i g. 2 sind besonders deutlich die Winkelverhältnisse dargestellt, um das Schaltteil ohne aufwendiges Werkzeug, also ohne Seitenschieber für die Vertiefungen, herzustellen. Dabei dürfen also die Winkel ausgehend von der Mittellinie 19 durch die Vertiefung 20 bis zur jeweiligen Mittellinie der beiden nächsten Vertiefungen 10 und 21 jeweils nicht größer als 45° sein und der öffnungswinkel der Vertiefungen muß größer oder gleich 90° sein.
Wären aber bei diesen Verhältnissen die Vertiefungen 10 und 21 kugelförmig, so würde, wie in F i g. 3 mit 22 gekennzeichnet, eine Hinterschneidung entstehen und einen Seitenschieber erforderlich machen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schalter mit einem in einem Schaltergehäuse in mindestens zwei Ebenen verstellbaren Schaltteil, dessen Schaltstellungen durch eine Rasteinrichtung, bestehend aus einer Rastkugei bzw. -erhebung und einer Schaltkurve, Fixiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkurve aus pyramidenförmigen Vertiefungen (10) besteht, und daß die Kanten (15', 16', 17', 18') der Vertiefungen (10, 20, 21) etwa senkrecht zur jeweiligen Schaltebene stehen.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der öffnungswinkel der Vertiefungen (10,20,21) >90° ist und die Vertiefungen auf einem ir> Umfangswinkel von <90° (F i g. 2) auf der Oberfläche des zylindrischen Schaltteiles (1) angebracht sind.
DE19762646339 1976-10-14 1976-10-14 Schalter mit pyramidenförmigen Rastvertiefungen Expired DE2646339C3 (de)

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DE2646339A1 DE2646339A1 (de) 1978-04-20
DE2646339B2 DE2646339B2 (de) 1978-09-21
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DE4430018A1 (de) * 1994-08-24 1996-02-29 Siemens Ag Elektrische Stelleinrichtung

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DE2646339B2 (de) 1978-09-21

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