DE1603701C - Schneidzange - Google Patents

Schneidzange

Info

Publication number
DE1603701C
DE1603701C DE1603701C DE 1603701 C DE1603701 C DE 1603701C DE 1603701 C DE1603701 C DE 1603701C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pliers
legs
cutting
groove
leg
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Bengt Bruno Eskilstuna Brunosson (Schweden)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SNA Europe Industries AB
Original Assignee
Bahco AB
Publication date

Links

Description

einer Schneide versehenen Backe 5 an jedem der beiden Schenkel.
Der Schenkel 1 ist mit einer Nut 6 versehen, in die ein Teil 7 des anderen Schenkels 2 hineinragt und in Zusammenwirkung mit der Nut 6 als . Führung dient, wenn sich die Backen 5 der Zange in oder nahezu in einer geschlossenen Lage befinden, d. h. wenigstens innerhalb eines Bewegungsbereiches, der für das Schneiden eines Drahtes od. dgl. vorgesehen ist, für den die Zange ausgelegt ist. In der Nut 6, die einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, bestehen die Gleitflächen der Führung aus einem Paar von ebenen, mit der Drehebene parallel len, einander gegenüberliegenden Flächen, die mit gleichfalls ebenen, parallelen Flächen auf dem in die Nut 6 hineinragenden Teil 7 des anderen Schenkels 2 zusammenarbeiten.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, sind die beiden Flächen auf dem in die Nut hineinragenden Teil 7 auf aus dem Schenkel 2 herausragenden Ansätzen 8 ausgebildet, was die Bearbeitung auf die gewünschte Maßgenauigkeit erleichtert.
Die Schenkel der in F i g. 1 gezeigten Zange erstrecken sich bei geschlossenen Backen über eine be- stimmte Strecke vom Gelenkabschnitt 4 parallel in Richtung auf <&e Handgriffe 10, wobei die Strecke, gemessen vom Mittelpunkt des Gelenkniets 3, wesentlich langer ist als der Abstand der Backenspitzen von diesem Punkt. Die zusätzliche Führung 6, 7 ist an
ίο einer Stelle angeordnet, bis zu der die Schenkel 1, 2 parallel geführt sind und hinter der diese zu den Handgriffen 10 hin divergieren.
Zangen, die sich von selbst in eine für den Arbeitsvorgang normale Ausgangslage öffnen sollen, können, wie in Fig. 1 gezeigt, zweckmäßigerweise in der Nut 6. mit einer Feder 9 versehen sein. Diese Feder beaufschlagt dabei den in die Nut hineinragenden Schenkelteil bei 7 derart, daß dieser aus einer geschlossenen Lage der Backen 5 in eine vorgesehene
ao Ausgangslage geführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 halb stets sogenannte Einsteckgelenke verwendet, bei Patentansprüche: denen ein Schenkel durch eine öffnung in dem anderen Schenkel geführt ist und die Bewegung der
1. Schneidzange mit zwei mittels eines Niets, Schenkel um einen zweiseitig gelagerten Zapfen ereiner Schraube od. dgl. in einem Gelenkabschnitt 5 folgt. Dieser bekannte Zangentyp genügt höchstens zwischen Backen und Handgriffen drehbar zu- Präzisionsanforderungen, doch ist die Fertigung dersammengehaltenen Schenkeln, von denen ein artiger Zangen auch kostenmäßig zu aufwendig.
Schenkel zwischen dem Gelenkabschnitt und dem . Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, Handgriff eine Nut aufweist, in die ein am an- eine Präzisionszange zu schaffen, die trotz der Verderen Schenkel angeordneter Teil mindestens io Wendung eines Einfachgelenks eine exakte verkanbeim Schneiden hineinragt, dadurch ge- tungsfreie Ausrichtung der Schneidbacken gegenüber kennzeichnet, daß der in die Nut (6) hin- einander in allen Einsatzstellungen gewährleistet,
einragende Teil (7) im Vorlauf des Schenkels (2) Dieses wird bei der eingangs näher erläuterten ausgebildet ist und die Nut (6) zwei gegenüber- Schneidzange erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß liegende, zur Drehebene der Schenkel (1, 2) par- 15 der in die Nut hineinragende Teil im Verlauf des allele Gleitflächen aufweist, die als Führung mit Schenkels ausgebildet ist und die Nut zwei gegenüberentsprechenden Gleitflächen an dem Teil (7) zu- liegende, zur Drehebene der Schenkel parallele Gleitsammenarbeiten. flächen aufweist, die.als Führung mit entsprechenden.
2. Zange nach Anspruch 1, dadurch, gekenn- Gleitflächen an dem Teil zusammenarbeiten,
zeichnet, daß wenigstens eine, jedoch Vorzugs- 20 Bei einer derartigen Zange werden wegen der Verweise beide Gleitflächen des in die Nut (6) hin- wendung eines Einfachgelenkes die Herstellungseinragenden Teiles (7) auf aus dem Schenkel vor- kosten gesenkt, ohne daß eine Einbuße an Präzision,
. stehenden Ansätzen (8) angeordnet sind, beispielsweise gegenüber Einsteckgelenk-Zangen, er-
3. Zange nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge- folgt. Die Zange kann sehr kompakt und leicht aufkennzeichnet, daß sich die Schenkel in der ge- as gebaut sein, was für die elektrische und elektronische schlossenen Lage der Zange vom Mittelpunkt des Fertigung von Bedeutung ist; in der wegen der Unter-
' Gelenkniets (3) in Richtung der Handgriffe (10) bringung einer größtmöglichen Anzahl von Elemenüber eine Strecke parallel erstrecken, die minde- ten auf engstem Raum nur wenig Platz zum Arbeiten stens ebenso lang ist'wie der Abstand zwischen zur Verfügung steht. Die im Verlauf der Schenkel dem Mittelpunkt des Gelenkniets (3) und den 30 ausgebildeten Führungsflächen haben keinen zusätzäußeren freien Enden der· Backen (5) und an liehen Platzbedarf, stellen jedoch sicher, daß unabderen Ende die Führungsnut (6) und der in diese hängig vom Drehgelenk die Schneiden unabhängig hineinragende Teil (7) angeordnet sind und die von ihrer speziellen Ausbildung stets gegenüber einSchenkel (1, 2) zu divergieren beginnen. ander fluchtend ausgerichtet sind. Die Schneidzange
.35 kann deshalb als Seitenschneider oder als Stirnschneider ausgebildet sein, wobei die Schneidbacken bei
Spezialzangen auch gegenüber dem Gelenk und den
Schenkeln geneigt und/oder seitlich versetzt sein können.
40 Um die Bearbeitung der Führungsflächen zu ver-
Die Erfindung betrifft eine Schneidzange mit zwei . einfachen und diese möglichst zu begrenzen, sind vormittels eines Nietes, einer Schraube od. dgl. in einem teilhafterweise wenigstens eine, jedoch vorzugsweise Gelenkabschnitt zwischen Backen und Handgriffen beide Gleitflächen des in die Nut hineinragenden drehbar zusammengehaltenen Schenkeln, von denen Teiles auf aus dem Schenkel vorstehenden Ansätzen ein Schenkel zwischen dem Gelenk'abschnitt und dem 45 angeordnet.
Handgriff eine Nut aufweist, in die ein am anderen Zweckmäßigerweise erstrecken sich die Schenkel
Schenkel angeordneter Teil mindestens beim Schnei- in der geschlossenen Lage der Zange vom Mitteiden hineinragt. . punkt des Gelenkniets in Richtung der Handgriffe Bei einer bekannten Ausführungsform einer .der- über eine Strecke parallele, die mindestens ebenso artigen Zange mit Einfachgelenk ist der in die Nut 5° lang ist wie der Abstand zwischen dem Mittelpunkt eines Schenkels hineinragende Teil des anderen des Gelenkniets und den äußeren freien Enden der Schenkels als Schneidmesser ausgebildet, das an dem Backen und an deren Ende die Führungsnut und der entsprechenden Schenkel der Zange auswechselbar in diese hineinragende Teil angeordnet sind und die befestigt ist. Das Messer ist mit einer scharfen Schenkel zu divergieren beginnen. Hierbei befindet Schneidkante versehen und weist eine zu dieser hin 55 sich zwischen dem Gelenkniet und den Führungsabnehmende Stärke auf, wobei die Nut dem keilfor- flächen ein Abstand, der es gestattet, trotz einer migen Querschnitt der Schneide angepaßt ist. Bei leichten Laufpassung eine exakte Ausrichtung der diesem Schneidorgan handelt es sich um ein zusatz- Schneidbacken gegenüber einander zu erreichen,
liches Werkzeug zu den Schneiden an den Bac-ken In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der der Zange. Das Schneidorgan stellt aber keine Füh- 60 Erfindung wiedergegeben, das an Hand der nachfolrung für die Schenkel der Zange dar, so daß das den genden Beschreibung näher erläutert wird. Es zeigt Einfachgelenken anhaftende Spiel zwischen den F i g. 1 eine schaubildliche Darstellung der Zange, Schenkeln und damit den Schneidbacken nicht aus- F i g. 2 die Führungselemente der Zange in Draufgeschaltet ist. - sieht.
Bei einer Präzisiönszange, bei der es darauf an- 65 Zwei Schenkel 1 und 2 der Zange sind in dem hierkommt, . in jeglicher Einsatzstellung eine besonders für vorgesehenen Gelenkabschnitt 4 mit einem Niet 3 exakte, gleichbleibende Ausrichtung der Schneid- drehbar zusammengefügt. Die Zange ist bei dieser backen gegenübereinander einzuhalten, hat man des- Ausführungsform ein Seitenschneider mit einer mit

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3235074B1 (de) Presszange
DE1678400A1 (de) Umsteuerbare Ratsche
DE2520413B2 (de) Scharnier
DE4303180C1 (de) Von Hand betätigbare Schere zum Durchtrennen von Kabel, Profilen, Ästen o. dgl.
WO2019207054A1 (de) Zange
CH663861A5 (de) Abisolierzange fuer leiterenden.
DE3423719A1 (de) Aus schere und papiermesser kombiniertes geraet
DE1122599B (de) Eindrueckvorrichtung zum Herstellen elektrischer Verbindungselemente
DE2414203C3 (de) Netzstecker für zwei verschiedene Anschlußsysteme
DE1603701C (de) Schneidzange
DE2255521C3 (de) Zirkel
DE3121912A1 (de) Energiefuehrungskette
DE1603701B (de) Schneidzange
EP0436883A1 (de) Spannvorrichtung
DE3104159A1 (de) Vorrichtung zum bilden eines abzweigstueckes an einem rohr
DE2228088C2 (de) Klemme zum Verbinden von wenigstens zwei Rund- oder Sektorleitern mit einem AnschraBbolzen eines Transformators
AT404003B (de) Schere bzw. zange
DE621276C (de) Schere
DE2646339C3 (de) Schalter mit pyramidenförmigen Rastvertiefungen
DE266499C (de)
DE2161104C2 (de) Anschlußklemme
DE2604362A1 (de) Kombinationszange zum schneiden und abisolieren isolierter draehte
DE1427340C (de) Vorrichtung zum Kaltbiegen hoch stegiger Profilstabe
DE2301417C3 (de) Abisolierzange
AT238064B (de) Vorrichtung zum Schneiden von Fußbodenbelägen od. dgl.