DE4039241A1 - Drehschieber fuer vakuumleitungen - Google Patents

Drehschieber fuer vakuumleitungen

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DE4039241A1
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DE4039241A
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Yury Zlobinsky
Felicia Celaru
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    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/04Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with pivoted closure members
    • F16K3/06Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with pivoted closure members in the form of closure plates arranged between supply and discharge passages
    • F16K3/08Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with pivoted closure members in the form of closure plates arranged between supply and discharge passages with circular plates rotatable around their centres
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drehschieber und insbesondere einen Drehschieber für Vakuumleitungen.
Bekannte Drehschieber nach dem Stand der Technik werden in der Hauptsache für Druckleitungen verwendet. Diese Drehschieber, z. B. gemäß den U.S. Patenten No. 32 97 052, 37 96 232 und 38 51 669, werden im allgemeinen aus vielen Teilen gebildet, die in einem ziemlich komplexen Aufbau angeordnet sind. Dazu gehören mechanische Dichtstellen zwischen den verschiedenen beweglichen Teilen, um den leckagefreien Betrieb des Drehschiebers sicherzustellen. Diese Drehschieber für Druckleitungen nach dem Stand der Technik werden auch fast immer aus spanabhebend bearbeiteten Teilen hergestellt, wodurch sich die Kosten der Drehschieber wesentlich erhöhen und sich die Bauweise dieser Drehschieber nicht ohne weiteres, z. B. für die Herstellung mittels Kunststoffgußverfahren eignet. Außerdem erfolgt der Druckleitungsanschluß am Schieber gewöhnlich mittels Gewindeverbindungen und diese Verbindungen stellen manchmal ein Problem dar, zunächst durch Mängel der Herstellung mit damit verbundenen Leckagen auch können diese im Laufe der Zeit undicht werden. Im übrigen bieten diese Ausführungen keine vereinfachten kostengünstigen Absperrorgane für Vakuumleitungen, insbesonders in der Hinsicht, daß die Leitungen selber als Hilfsmittel zur wirksamen Abdichtung des Drehschiebers verwendet werden. Für Vakuumleitungen werden auch Glasabsperrorgane, besonders bei Anwendungen in Labors eingesetzt, jedoch sind diese Ausführungen ziemlich aufwendig und im Laufe der Zeit treten im Betrieb Probleme mit Systemundichtigkeiten auf.
Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung, einen Drehschieber für Vakuumleitungen zu schaffen, bei dem die Nachteile der Absperrorgane nach dem Stand der Technik vermieden werden.
Aufgabe der Erfindung ist weiter, einen Drehschieber für Vakuumleitungen zu schaffen, der so gebaut ist, daß der atmosphärische Druck als Belastungsmittel herangezogen wird, um einen dichten Sitz eines Dichtkörpers zu bewirken und so das Eindringen von Luft in das Vakuumsystem, in dem der Schieber verwendet wird, auszuschließen.
Aufgabe der Erfindung ist weiter, einen Drehschieber für Vakuumleitungen zu schaffen, der eine vereinfachte Bauweise aufweist, bei der lediglich zwei Hauptteile, nämlich ein Schiebergehäuse und ein Schieberdeckel verwendet werden und dennoch ein betriebssicherer und langjähriger Betrieb für den beabsichtigten Verwendungszweck ermöglicht wird.
Außerdem ist es Aufgabe der Erfindung, einen Drehschieber für Vakuumleitungen zu schaffen, bei dem die zwei Hauptteile desselben aus gegossenem Kunststoffmaterial hergestellt sind, was erhebliche Vorteile gegenüber bekannten spanabhebend bearbeiteten Schieberausführungen bietet, wobei die Einbeziehung der Schlauchanschlußstutzen in die Schiebergehäusestruktur kennzeichnend für diese Vorteile ist.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs genannten Merkmalen gelöst. Weitere Ausführungen und Fortentwicklungen sind in den Unteransprüchen umfaßt.
Kurz zusammengefaßt wird ein einfach ausgeführter, kostengünstig zu fertigender Drehschieber geschaffen, der ein Schiebergehäuse umfaßt, das einen Sitz zur Aufnahme eines Drehschieberdeckels aufweist, wobei die Unterseite des Drehschieberdeckels eine längliche Strömungsnut aufweist, um die eine weitere Nut herumläuft, in der eine Dichtung angeordnet ist. Die Enden der Strömungsnut des Drehschieberdeckels können mit einem im Abstand auf einem Kreis angeordneten Offnungspaar im Sitz des Schiebergehäuses in Überdeckung gebracht werden, um eine Verbindung durch den Schieber hindurch zwischen einem zu evakuierenden Raum und einem Vakuumerzeugungsmittel herzustellen, wobei diese Sitzöffnungen wiederum zu Kanälen im Schiebergehäuse führen, die in Verbindung mit den entsprechenden Öffnungen eines Stutzenpaars stehen, das in das Gehäuse integriert ist. Die Stutzen dienen als Aufnahmen für Schläuche, die an den zu evakuierenden Raum und das Vakuumerzeugungsmittel angeschlossen sind. Auf dem Schieberdeckel sind Kennzeichnungen als Hilfe für die richtige Einstellung vorgesehen, wenn die Verbindung zwischen dem zu evakuierenden Raum und dem Vakuumerzeugungsmittel hergestellt werden soll. Ein Entlüftungskanal im Schieberdeckel kann mit einer und/oder der anderen Öffnung im Sitz des Schiebergehäuses in Überdeckung gebracht werden, wenn Luft in den zu evakuierenden Raum und/oder das Vakuumerzeugungsmittel aus der Umgebungsatmosphäre eingelassen werden soll.
Dementsprechend wird ein einfach aufgebauter, kostengünstig zu fertigender Drehschieber zur Verbindung eines zu evakuierenden Raums und einem Vakuumerzeugungsmittel geschaffen, wobei der Schieber ein Schiebergehäuse umfaßt, das einen vertieften flachen Sitz mit kreisförmigem Umriß und erste und zweite Kanäle darin aufweist, wobei die betreffenden Kanäle jeweils einerseits an der einen Öffnung eines im Abstand auf einem Kreis angeordneten Öffnungspaars in der Sitzfläche enden, andererseits jeweils eine Kanalmündung aufweisen, die in kommunizierender Verbindung mit einem Stutzen eines rohrförmigen Stutzenpaars steht, das seitlich aus dem Schiebergehäuse an gegenüberliegenden Stellen desselben ragt, wobei der eine Stutzen an einen mit dem zu evakuierenden Raum kommunizierenden Schlauch anschließbar und der andere Stutzen an einen mit dem Vakuumerzeugungsmittel kommunizierenden Schlauch anschließbar ist. Ein Drehschieberdeckel mit einer einen kreisförmigen Umriß aufweisenden, flachen Dichtfläche ist auf das Schiebergehäuse aufsetzbar, wobei die flache Dichtfläche konzentrisch zum Sitz dicht an der flachen Sitzfläche liegt, der Schieberdeckel eine länglich gekrümmte Sacknut in seiner flachen Dichtfläche eingeformt hat und diese Sacknut gegenüberliegende Mündungen an im Abstand auf einem Kreis angeordneten Stellen in der flachen Dichtfläche des Schieberdeckels aufweist. Ebenfalls vorgesehen ist ein endloses, elastisches Dichtelement, und die flache Dichtfläche des Deckels weist eine weitere Nut auf, die um die Sacknut im Verlauf der Sacknut herumläuft, wobei das Dichtelement in der weiteren Nut aufgenommen wird und von der flachen Dichtfläche des Schieberdeckels aus ein Stück weit nach unten ragt. Es sind Mittel vorgesehen, um den Schieberdeckel unverlierbar am Schiebergehäuse drehbar zu befestigen, jedoch mit einem begrenzten Spiel, damit sich der Schieberdeckel axial zum und vom Sitz weg bewegen kann, wobei der Schieberdeckel drehbar auf dem Schiebergehäuse einstellbar ist, damit die Mündungen der Sacknut mit den entsprechenden Mündungen in der Sitzfläche in Überdeckung gebracht und damit eine Verbindung zwischen dem zu evakuierenden Raum und dem vakuumerzeugenden Mittel hergestellt werden kann. Dabei führt der reduzierte Druck im Drehschieber bei so gestelltem Schieberdeckel und im Betrieb befindlichen Vakuumerzeugungsmittel dazu, daß der Außenluftdruck eine Kraft auf den Schieberdeckel ausübt und dessen flache Dichtfläche auf den Sitz drückt, wodurch die Dichtung gegen den Sitz verformt wird und somit die Strömung im Drehschieber gegen Eindringen der Außenluft abgedichtet wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine verkleinerte Draufsicht eines erfindungsgemäßen Drehschiebers, aus der die an die Schiebergehäusestutzen angeschlossenen Schläuche ersichtlich sind, mittels derer der Drehschieber an den zu evakuierenden Raum und das Vakuumerzeugungsmittel angeschlossen ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Drehschieber in größerem Maßstab als in Fig. 1;
Fig. 3 einen senkrechten Mittelschnitt des Drehschiebers;
Fig. 4 eine Draufsicht des Schiebergehäuses, aus der der Sitz und die darin befindlichen Öffnungen, die eine Mündung der in die Stutzenkanäle übergehenden inneren Schiebergehäusekanäle, hervorgehen;
Fig. 5 einen senkrechten Mittelschnitt des Schiebergehäuses;
Fig. 6 einen senkrechten Mittelschnitt des Schieberdeckels, aus dem die längliche Strömungsnut und die darin ausgebildete Dichtnut hervorgehen, wobei diese Schieberdeckelform keine so weit vertiefte Mittelöffnung wie Fig. 2 aufweist;
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Unterseite des Schieberdeckelteils mit der flachen Dichtfläche, aus der die darin ausgebildete längliche Strömungsnut und die um diese Strömungsnut herumlaufende Dichtnut, hervorgehen;
Fig. 8 eine vergrößerte Teildraufsicht der in Fig. 7 gezeigten Dichtfläche aus der einer der in die Schieberdeckelstruktur eingeformten, in die Dichtnut hineinragenden und als Haltemittel dienenden Zacken ersichtlich sind, welche die elastische Dichtung in der Dichtnut halten;
Fig. 9 einen Teilschnitt in größerem Maßstab in der Ebene 9-9 in Fig. 8, der zeigt wie die Dichtnut zacken die elastische Dichtnut erfassen und festzulegen, die Dichtung ist dabei im Umriß in der Form gezeigt, die sie aufweist, wenn keine Vakuumbedingungen im Schieber herrschen;
Fig. 10 und 11 in verkleinertem Maßstab andere Formen von Sicherungsvorrichtungen, mittels derer der Schieberdeckel auf dem Drehschiebergehäuse gesichert werden kann.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß der Drehschieber 10 gemäß der vorliegenden Erfindung für den Einsatz in einer Vakuumanlage beabsichtigt ist, d. h. er wird verwendet, um die Verbindung zwischen einem zu evakuierenden Raum 12, wie z. B. einer Präparatetrockenkammer, und einem Vakuumerzeugungsmittel 14, z. B. einer Pumpe, herzustellen bzw. abzusperren. Üblicherweise wird der Drehschieber auf oder neben einem Laborarbeitstisch angeordnet, wo z. B. ein Techniker ihn leicht bedienen kann; dabei befinden sich die zu evakuierenden Räume und die Vakuumerzeugungsmittel gewöhnlich an räumlich entfernten Stellen und sind mit dem Drehschieber mittels Schläuchen 18, 19 verbunden. Der Drehschieber kann lappenförmige Ansätze 23 zur Befestigung an einem Arbeitstisch mittels Schrauben 21 usw. aufweisen. Wie aus der nachstehenden Beschreibung hervorgeht, zeichnet sich der Drehschieber in seiner Konstruktion durch Einfachheit der Ausführung, Wirtschaftlichkeit der Herstellung und hohe Zuverlässigkeit für den beabsichtigten Verwendungszweck aus. Zu diesem Zwecke wird der Drehschieber aus geformtem Kunststoffmaterial, wie z. B. Polypropylen hergestellt, wodurch aufwendige spanabhebende Bearbeitungsverfahren bei der Fertigung entfallen und es möglich wird, Bauteile, die bisher bei spanabhebend bearbeiteten Armaturen als getrennte und verbindbare Teile, z. B. Schlauchverbindungen ausgeführt werden mußten, in die Drehschieberkonstruktion integriert und als Teil derselben auszuführen. Außerdem benötigt der Drehschieber keine Wartung, um eine einwandfreie, den Eintritt der Umgebungsluft in das Vakuumsystem verhindernde Abdichtung sicherzustellen, da die Drehschieberkonstruktion Außenluftdruck zur sicheren Abdichtung im Drehschieber während des Vakuumbetriebs heranzieht. Die Abdichtung erfolgt mittels eines elastischen Dichtelements, das in einer Nut mit einem neuartigen Haltemittel gehalten wird.
Gemäß Fig. 2-4 weist der Drehschieber 10 ein Schiebergehäuse 20 und einen auf dem Gehäuse aufgenommenen Schieberdeckel 22 auf, wobei diese beiden Teile als Polypropylenformteile ausgeführt sind. Das Schiebergehäuse weist eine vertiefte, flache Sitzfläche 24 mit kreisförmigem Umriß auf, auf der der Schieberdeckel aufgenommen wird. Der Schieberdeckel weist eine untere flache Dichtfläche 26 mit kreisförmigem Umriß auf, die im zusammengebauten Zustand des Schiebers konzentrisch dicht an der Sitzfläche 24 aufsitzt, davon jedoch durch das Vorhandensein eines von der flachen Fläche 26 axial nach unten ragenden Dichtungselements in der später noch erläuterten Art und Zielsetzung im Abstand gehalten, liegt. Die Sitzfläche 24 weist ein Öffnungspaar 30, 32 auf, wobei diese Öffnungen im Abstand auf einem Kreis, z. B. an diametral gegenüberliegenden Stellen, wie dies am besten aus Fig. 4 hervorgeht, angeordnet sind, obwohl sie natürlich ebensogut im Abstand von 90°, 135° usw. angeordnet werden könnten. Die Öffnungen stellen jeweils eine einerseitige Mündung eines in das Schiebergehäuse eingeformten Innenkanals eines Innenkanalpaares 36, 38 dar, die kommunizierend in die Kanäle der jeweiligen Stutzen 40, 42, übergehen, die seitlich vom Schiebergehäuse nach außen ragen, z. B. an diametral entgegengesetzten Stellen der Gehäuseaußenfläche. Wie die Anordnung der Öffnungen 32, 34 im Abstand auf einem Kreis können die Stutzen am Gehäuse in jeder beliebigen Winkelstellung zueinander angeordnet werden. Die Stutzen 40, 42 bilden die Aufnahmeflächen für das eine Ende der Schläuche 18, 19, wobei die außenseitigen Enden der Stutzen wie bei 50 verdickt sind, um einen luftdichten Anschluß der aus elastischem Material bestehenden Schläuche zu erleichtern. Da die Stutzen an das Schiebergehäuse angeformt sind und aus einem Stück mit diesem bestehen, entfallen Undichtigkeiten, wie sie üblicherweise auftreten, wenn ein spanabhebend bearbeitetes Armaturengehäuse zur Aufnahme einer außerseitig einen Schlauch aufnehmenden Verschraubung gebohrt und mit Gewinde versehen wird.
Das Schiebergehäuse 20 weist außerdem eine mittige axial gerichtete Durchgangsbohrung 52 auf, die, wie später noch erläutert wird, dazu dient, den Schieberdeckel auf dem Schiebergehäuse zu befestigen. Ein nach oben ragender ringförmiger Gehäuserand 54 umgreift den Sitz wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich.
Der Schieberdeckel 22 bzw. der bewegliche Teil des Schiebers weist, wie aus Fig. 6 und 7 ersichtlich, eine untere flache Dichtfläche 26 mit kreisförmigem Umriß auf, wobei die Dichtfläche durch das Vorhandensein einer länglichen Strömungssacknut 58 gekennzeichnet ist, die in der dargestellten Form eine Erstreckung von etwas mehr als 180° um die geometrische Mitte der flachen Fläche 26 herum aufweist und die Erstreckung so gewählt ist, daß die gegenüberliegenden endseitigen Mündungen an diametral gegenüberliegenden Stellen liegen, um die Mündungen der Strömungsnut in Überdeckung mit den Sitzöffnungen 30, 32 bringen zu können. Die Länge der Nut variiert natürlich entsprechend dem Kreisabstand zwischen den Öffnungen 30, 32. Eine Dichtnut 60 ist ebenfalls in die flache Auflagefläche des Schieberdeckels eingeformt und läuft um die Strömungsnut 58 im gleichen Verlauf wie die Strömungsnut herum. Die Dichtnut dient zur Aufnahme eines endlosen elastischen Dichtelements 59, das aus der flachen Fläche des Schieberdeckels nach unten herausragt und, wie später noch erläutert, an die Dichtfläche in dichtender Berührung anliegt.
Das Deckelteil weist Dichtungshaltemittel auf, um das Dichtelement 59 (das in einer Ausführungsform von einem O-Ring gebildet wird) in der Nut 60 festzuhalten, wobei diese Mittel als eine Anzahl seitlich in die Nut 60 ragender Zacken 65, wie dies am besten aus Fig. 7-9 ersichtlich ist, ausgebildet werden. Diese Zacken 65 verengen die Breite der Nut an den Stellen, wo sie sich befinden, und zwar so, daß sie, wie durch die ausgezogene Linie in Fig. 9 gezeigt, geringer ist als das Querschnittsmaß des Dichtelements, wodurch die Dichtung an diesen Stellen geklemmt wird, um eine Haltekraft zu erzeugen, die verhindert, daß die Dichtung aus der Nut 60 herausfällt. Die ausgezogene Linie in Fig. 9 zeigt die Dichtung im Zustand bei vakuumlosem Anschluß. Wenn der Schieber so gestellt ist, daß die Verbindung zwischen dem zu evakuierendem Raum und dem Vakuumerzeugungsmittel hergestellt wird, bedingt der niedrigere Druck im Schieber, daß der Außenluftdruck auf die Dichtung wirkt und diese aus der durch die durchgehende Linie gezeigten Stellung (auf den rechten Teil des Dichtelements in Fig. 9) seitlich nach links in die in der Abbildung durch langkurzgestrichelte Linien angegebenen Stellung drückt. Die Dichtung wird also durch den Luftdruck nach links deformiert und zwischen dem Dichtelement und der äußeren senkrechten Wand der Nut 60 bildet sich ein Raum. Dieses Zusammendrücken des Dichtungselements nach links führt ebenfalls zu einer axialen Bewegung des Dichtungselements zur Sitzfläche 24 hin und erhöht die im Schieber gegebene luftausschließende Abdichtwirkung.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, umfaßt der Schieberdeckel 24 einen Zapfen 70, der in der Mitte des Schieberdeckels nach unten ragt und in der Bohrung 52 des Schiebergehäuses aufgenommen wird. Dieser Zapfen bildet das Mittel zur Drehung des Schieberdeckels auf dem Schiebergehäusesitz und bietet außerdem die Möglichkeit einer unverlierbaren Befestigung des Schieberdeckels auf dem Schiebergehäuse. Der Zapfen 70 ragt ein Stück unter die untere Wand 72 des Schiebergehäuses hinaus und weist eine umlaufende Nut 74 auf, die einen Sicherungsring 78, z. B. einen O-Ring aus elastischem Material aufnehmen kann, durch den der Schieberdeckel unverlierbar mit dem Schiebergehäuse verbunden bzw. daran gesichert werden kann. Die unverlierbare Befestigung läßt jedoch eine begrenzte axiale Bewegung des Schieberdeckels zum Schiebergehäuse zu, d. h. die Dichtfläche 26 kann über einen bestimmten Weg zur Sitzfläche hin und von dieser weg bewegt werden. Darin ist der Hauptunterschied zwischen dem Schieber gemäß der Erfindung und bekannten für Druckleitungen ausgeführten Drehschieberkonstruktionen zu sehen (das US P. 32 97 052 ist ein Beispiel derartiger Schieber zum Einsatz in Druckleitungen), bei denen der Schieberdeckel fest und unverdrehbar zum Sitz angebracht ist und eine dazwischenliegende drehbare Scheibe oder ähnliches für die Absperrfunktion verwendet wird.
Diese begrenzte Bewegung ist möglich durch die Lage der Nut 74 auf dem Zapfen. Wie aus Abbildung 3 ersichtlich, liegen bei zusammengebautem Schieber die Nut und der Sicherungsring ein Stück unterhalb der Unterseite des Schiebergehäuses, und zwar so weit, daß der Deckel sich etwa 25-75 Tausendstel cm (10-30 Tausendstel eines inch) axial zum Schiebergehäuse und der Dichtfläche 26 zur Sitzfläche 24 hin und von diesem weg bewegen kann. Wenn demnach der Schieber so eingestellt ist, daß die Verbindung zwischen dem zu evakuierenden Raum und dem Vakuumerzeugungsmittel hergestellt wird, herrscht im Schieber ein reduzierter Druck und der Außenluftdruck übt auf die obere Fläche des Schieberdeckels eine Kraft aus, durch die der Schieberdeckel niedergedrückt und das elastische Dichtelement 59 gegen den Schiebersitz verformt wird. Auf diese Weise werden die normalen Umgebungsbedingungen zur Unterstützung der Abdichtung des Schiebers und Vakuumsystems herangezogen.
Weitere Möglichkeiten zur unverlierbaren, drehbaren Befestigung des Schieberdeckels auf dem Schiebergehäuse sind in Fig. 10 und 11 gezeigt. In Fig. 10 ist die Verwendung einer Aufklemmkappe 178 gezeigt, die auf das untere Ende des Zapfens 70 gesteckt ist, wobei die obere Ringkante der Kappe ein Stück von der Unterseite des Schiebergehäuses weg liegt, damit eine begrenzte axiale Bewegung des Schieberdeckels sichergestellt ist. Fig. 11 zeigt die Verwendung einer Schraube 278, die in eine Sackbohrung des Zapfens geschraubt ist und deren verbreiterter Kopf 280 etwas unterhalb der Unterseite des Schiebergehäuses liegt.
Die Drehbewegung des Schieberdeckels 22 kann mittels eines Griffs 80 auf dem Schieberdeckel bewirkt werden, der als hochstehendes Gebilde auf dem Schieberdeckel ausgebildet ist und in der einen Form als parallel im Abstand verlaufende Stege 82, 84 ausgebildet ist, die an entgegengesetzten Enden wie bei 86 bzw. 88 zusammenlaufen. Durch Drehen des Schieberdeckels kann der Anwender die Strömungsnutmündungen zueinander ausrichten bzw. in Überdeckung bringen, um die Verbindung zwischen dem zu evakuierenden Raum und dem Vakuumerzeugungsmittel herzustellen, d. h. einen ungehinderten Strömungsverlauf vom zu evakuierenden Raum 12, durch den Schlauch 18, Stutzen 40 durch die Öffnung 30 in die Strömungsnut 58, in die Öffnung 32 durch den Stutzen 42 und Schlauch 19 und das Vakuumerzeugungsmittel herstellen. Um eine genaue und schnelle Verstellung des Schiebers zu ermöglichen, ist ein Anzeigemittel vorgesehen, damit der Anwender optisch die zur Erzielung der entsprechenden Einstellung erforderliche Drehung beobachten kann. In dem Beispiel, wo die Schiebersitzöffnungen und Stutzen 180° auseinanderliegen, wird der Anzeiger durch zusammenlaufende Teile 84, 86 der Griffstückstege, die in der Art von in entgegengesetzte Richtungen zeigende Pfeile zusammenlaufen, gebildet. Wenn sie zu den Stutzen 40, 42 hin stehen, zeigen diese Pfeile an, daß die Schiebersitzöffnungen mit den Strömungsnutmündungen in Überdeckung liegen. Eine in in den Schieberdeckel eingeprägte Aufschrift "VAKUUM" dient ebenfalls als Hinweis für den Bezug zwischen Pfeilstellung und Zweck. Sind die Schiebersitzöffnungen und Stutzen in einem anderen Winkelabstand als 180° angeordnet, kann eine alternative Griffstückausführung verwendet werden und diese mit in die entsprechenden Richtungen zeigenden Pfeilen markiert werden.
Der Schieberdeckel 22 weist außerdem einen Belüftungskanal 90 auf, der sich von der flachen Fläche 26 zu einer Außenfläche hindurch erstreckt, d. h. die obere Fläche 94 des Schieberdeckels. Durch Drehen des Schieberdeckels aus der "VAKUUM"-Verbindungsstellung gemäß Fig. 2 durch einen Winkel von 90° entweder nach rechts oder links wird der Belüftungskanal 90 mit einem Ende der Strömungssacknut in Überdeckung gebracht, so daß Außenluftdruck je nachdem in den Evakuierungsraum oder das Vakuumerzeugungsmittel eingelassen werden kann, wobei als Hilfe bei der Durchführung dieser Aufgabe neben dem Belüftungskanal 90 ein Hinweis "BELÜFTUNG" vorgesehen ist.
Die Anordnung der Öffnungen der Sitzfläche, Stutzen und Sacknutenden an diametral oder im wesentlichen 180° entgegengesetzt liegenden Stellen ist besonders vorteilhaft dadurch, daß es der Einfachheit und Sicherheit dient, mit der der Schieber zur Verbindung der Vakuumleitung von der Pumpe 14 zum Raum 12 eingestellt wird. Der Techniker hat nur darauf zu achten, daß der Zeiger mit seinen entgegengesetzten Enden auf die Schläuche 18, 19 zeigt. Wie jedoch bereits früher erklärt, ist dies nicht unbedingt erforderlich, da jeder Winkelabstand zwischen den Dichtsitzöffnungen, den Stutzen usw. zulässig ist und die einzige Einschränkung darin besteht, daß die Stutzen nicht so eng zueinander stehen dürfen, daß die Schläuche nicht mehr darauf geschoben werden können. Auch ist es zweckmäßig, daß die Enden der Nut 58 einen Winkelabstand haben, der dem der Dichtsitzöffnungen entspricht.
Aus den Ausführungen in der vorstehenden Beschreibung ist es verständlich, daß an dem Schieber verschiedene Änderungen vorgenommen werden können ohne damit den Bereich der Erfindungsansprüche zu verlassen. So ist ersichtlich, daß der Schieberdeckel 22 in Fig. 3, 10 und 11 einen etwas höheren, in der Mitte offenen Aufbau wie bei 96 aufweist, als es bei dem in Fig. 6 gezeigten Schieberdeckel der Fall ist.
Nachdem unter Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen bevorzugte Ausführungen der Erfindung beschrieben wurden, versteht es sich von selbst, daß die Erfindung nicht auf genau diese Ausführungen beschränkt ist und daß verschiedene Änderungen und Abwandlungen von einem Fachmann vorgenommen werden können, ohne daß damit vom Erfindungsumfang bzw. -gedanken, wie er in den nachstehenden Ansprüchen definiert ist, abgewichen wird.
Bezugszeichenliste
 10 Drehschieber
 12 zu evakuierender Raum
 14 Vakuumerzeugungsmittel
 18 Schlauch
 19 Schlauch
 20 Schiebergehäuse
 21 Schrauben
 22 Schieberdeckel
 23 lappenförmige Ansätze
 24 Sitzfläche
 26 Dichtfläche
 30 Öffnungspaar
 32 Öffnungspaar
 34 Öffnung
 36 Kanal
 38 Kanal
 40 Stutzen
 42 Stutzen
 50 Verdickung
 52 Durchgangsbohrung
 54 Gehäuserand
 58 Strömungssacknut
 59 Dichtelement
 60 Dichtnut
 65 Zacken
 70 Zapfen
 72 untere Wand
 74 umlaufende Nut
 78 Sicherungsring
 80 Griff
 82 Steg
 84 Steg
 86 Endteil
 88 Endteil
 90 Belüftungskanal
 94 Fläche
178 Aufklemmkappe
278 Schraube
280 Kopf

Claims (16)

1. Drehschieber zur Verbindung eines zu evakuierenden Raums und eines vakuumerzeugenden Mittels, gekennzeichnet durch ,
ein Schiebergehäuse (20) mit einer vertieften, flachen Sitzfläche (24) mit kreisförmigem Umriß und ersten und zweiten Kanälen (36, 38) darin, wobei die Kanäle (36, 38) jeweils einerseits an der einen Öffnung eines im Abstand auf einem Kreis angeordneten Öffnungspaares (30, 32) in der Sitzfläche (24) und andererseits jeweils eine Kanalmündung aufweisen, die in kommunizierender Verbindung mit einem Stutzen (40, 42) eines rohrförmigen Stutzenpaars steht, das seitlich aus dem Schiebergehäuse (20) ragt, wobei der eine Stutzen (40) zur Aufnahme eines mit dem zu evakuierenden Raum (12) kommunizierenden Schlauch (18) und der andere Stutzen (42) zur Aufnahme eines mit dem Vakuumerzeugungsmittel (14) kommunizierenden Schlauch (19) gestaltet ist,
ein eine kreisförmige, flache Dichtfläche (26) aufweisender auf dem Schiebergehäuse (20) aufsetzbarer Schieberdeckel (22), dessen Dichtfläche (26) konzentrisch dicht an der flachen Sitzfläche (24) liegt, wobei der Schieberdeckel (22) in seiner flachen Dichtfläche (26) eine längliche, gekrümmte Sacknut (58) eingeformt hat und diese Nut (58) gegenüberliegende Mündungen aufweist,
ein endloses, elastisches Dichtelement (59), wobei in die flache Fläche des Schieberdeckels (22) eine weitere Nut (60) eingeformt ist, die um die Sacknut (58) in einem der Sacknut (58) folgenden Verlauf herumläuft und das Dichtelement (59) in der weiteren Nut (60) aufgenommen und von der flachen Dichtfläche (26) des Schieberdeckels (22) aus ein Stück weit nach unten ragt,
sowie Mittel zur unverlierbaren, drehbaren Befestigung des Schieberdeckels (22) am Schiebergehäuse (20), jedoch mit begrenztem Spiel, damit der Schieberdeckel (22) sich axial zum Sitz hin und von ihm weg zur drehbaren Einstellung des Schieberdeckels (22) auf dem Schiebergehäuse (20) bewegen kann, um die Mündungen der Sacknut (58) mit den entsprechenden der Öffnungen (30, 32) in der Sitzfläche (24) in Überdeckung zu bringen und damit eine Verbindung zwischen dem zu evakuierenden Raum (12) und dem Vakuumerzeugungsmittel (14) herzustellen, wobei der bei dieser Stellung des Schieberdeckels (22) und bei im Betrieb befindlichen Vakuumerzeugungsmittels (14) reduzierte Druck dazu führt, daß der Außenluftdruck eine Kraft auf den Schieberdeckel (22) ausübt und dessen flache Dichtfläche (26) gegen den Sitz drückt, wodurch die Dichtung (59) dicht gegen den Sitz gedrückt wird, um die im Schieber (10) stattfindende Strömung gegen das Eindringen von Außenluft abzudichten.
2. Drehschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (30, 32) der Dichtflächen an diametral entgegengesetzten Stellen angeordnet sind, die Stutzen (40, 42) entsprechend an ebenfalls diametral entgegengesetzten Stellen aus dem Schiebergehäuse (20) ragen und die entgegengesetzt angeordneten Mündungen der Sacknut (58) sich an diametral entgegengesetzten Stellen befinden.
3. Drehschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberdeckel (22) einen Belüftungskanal (90) aufweist, der sich von der flachen Dichtfläche (26) zu einer entgegengesetzten äußeren Fläche (94) erstreckt, wobei durch die drehbare Einstellung des Schieberdeckels (22) auf dem Schiebergehäuse (20) der Belüftungskanal (90) mit einer der jeweiligen Öffnungen (30, 32) in Überdeckung gebracht werden kann, um die Verbindung zwischen der Außenluft und dem an ihn angeschlossenen zu evakuierenden Raum (12) bzw. das Vakuumerzeugungsmittel (14) herzustellen.
4. Drehschieber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebergehäuse (20) eine mittige axiale Bohrung (52) aufweist, wobei das Befestigungsmittel einen Zapfen (70) aufweist, der axial aus der flachen Fläche (26) des Schieberdeckels (22) ragt und in der mittigen Bohrung (52) aufgenommen wird, wobei der Zapfen (70) ein Stück unter die Unterfläche des Schiebergehäuses (20) ragt sowie ein am Zapfen (70) angebrachtes Sicherungsmittel, wobei das Sicherungsmittel ein genügendes Stück von der Unterseite des Schiebergehäuses (20) weg liegt, damit der Zapfen (70) sich axial zur Unterfläche hin und von dieser weg bewegen kann.
5. Drehschieber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (70) eine umlaufende Nut aufweist, wobei das Sicherungsmittel einen in der Nut aufgenommenen Ring (78) umfaßt.
6. Drehschieber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring (78) als O-Ring aus elastischem Material besteht.
7. Drehschieber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsmittel eine auf dem Zapfen (70) ein Stück unterhalb der Unterfläche des Schiebergehäuses (20) aufgenommene Kappe (178) umfaßt.
8. Drehschieber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Zapfen (70) eine Sacklochbohrung aufweist und das Sicherungsmittel eine in der Sacklochbohrung des Zapfens (70) aufgenommene Schraube (278) umfaßt.
9. Drehschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem ein auf dem Schieberdeckel (22) vorgesehenes und leicht zu erkennendes Zeigermittel umfaßt ist, das die eindrehbare Stellung des Schieberdeckels (22) kennzeichnet, bei der die Verbindung zwischen dem zu evakuierenden Raum (12) und dem Vakuumerzeugungsmittel (14) hergestellt ist.
10. Drehschieber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeigermittel aus Aufbauten besteht, die entgegengesetzt zeigende Pfeile definieren.
11. Drehschieber nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeigeraufbau einen hochstehenden fingerbetätigten Griff umfaßt, den der Anwender erfaßt, um den Schieberdeckel zu drehen, wobei der Griff aus einem Paar hochstehender, parallel im Abstand angeordneter Stege (82, 84) besteht und die entgegengesetzten Endteile (86, 88) der Stege zusammenlaufen, um an jedem Ende des Griffes einen Pfeil darzustellen.
12. Drehschieber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem auf der gegenüberliegenden Fläche des Schieberdeckels (22) neben dem Belüftungskanal (90) Kennzeichnungsmittel sind, die die eindrehbare Einstellung des Schieberdeckels (22) auf dem Sitz kennzeichnen, um die Überdeckung des Belüftungskanals (90) und einem der beiden entsprechenden Kanäle (36, 38) im Schiebergehäuse (20) herzustellen.
13. Drehschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber außerdem Dichtelementhaltemittel umfaßt, die in der Dichtnut (60) zum sicheren Halten des Dichtelements (59) in der Nut (60) vorgesehen sind.
14. Drehschieber nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel seitlich ein Stück in die Nut (60) ragende, das Dichtelement (59) erfassende Zacken (65) sind.
15. Drehschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebergehäuse (20) und der Schieberdeckel (22) als formgepreßte Plastikteile ausgeführt sind.
16. Drehschieber nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Kunststoff Polypropylen vorgesehen ist.
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