DE2239303C3 - Heizungsbetätigungseinrichtung eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Heizungsbetätigungseinrichtung eines Kraftfahrzeuges

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DE2239303C3
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Ottmar 7032 Sindelfingen Supper
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    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00642Control systems or circuits; Control members or indication devices for heating, cooling or ventilating devices
    • B60H1/00814Control systems or circuits characterised by their output, for controlling particular components of the heating, cooling or ventilating installation
    • B60H1/00878Control systems or circuits characterised by their output, for controlling particular components of the heating, cooling or ventilating installation the components being temperature regulating devices
    • B60H1/00885Controlling the flow of heating or cooling liquid, e.g. valves or pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

Die Erfindung betrifft eine Betätigungseinrichtung für eine luftseitig regulierbare Heizung eines Kraftfahrzeuges mil: einem einzigen Heizkörper und jeweils einem hin und her verschwenkbaren Verstellhebel zur getrennten Regulierung der Luftzufuhr für jede Seite des Kraftfahrzeuges.
Bei Heizungseinrichtungen in Kraftfahrzeugen gibt es wasserseitig und luftseitig regulierbare Heizungseinrichtungen. Bei den wasserseitig regulierbaren Heizungseiinrichtungen wird lediglich ein Wasserhahn ίο durch die Betätigung eines Verstellhebels mehr oJer weniger geöffnet so daß das Heizmedium in größerer oder geringerer Menge den Heizkörper durchströmen kann, der von Stauluft angeblasen wird, die daraufhin als mehr oder weniger erwärmte Luft dem Wageninneren zugeleitet wird.
Mit der luftseitig regulierbaren Heizungseinrichtung läßt sich die Temperatur im Wageninneren besser beherrschen und außerdem reagiert die Heizung nicht so träge wie eine wasserseitig regulierbare Heizungseinrichtung, d. h., es wird nach Verstellung des Verstellhebels im Wageninneren in gewünschter Weise schneller warm oder kalt
Bei derartigen Heizungseinrichtungen ist es erwünscht, daß die Zufuhr von erwärmter Luft in jede Hälfte des Kraftfahrzeuginneren unabhängig von der anderem Seite gesteuert werden kann. Um dies zu erreichen, sind bishci konstruktiv aufwendige, unwirtschaftliche, zu Verklemmungen neigende und vielerlei verschiedene Teile aufweisende Verstelleinrichtungen verwendet worden. Auch für jede Seite eine vollständige Heizeinrichtung mit jeweils einem Heizkörper aaf jeder Seite vorzusehen, ist bekannt Auch das ist zu aufwendig.
Es sind auch Heizeinrichtungen mit nur einem Wärmetauscher und mit zwei Verstellhebeln bekannt, von denen der eine für das Mischungsverhältnis zwischen Kalt- und Warmluft sowie die Betätigung des Heizungsventils sorgt während der andere lediglich Luftklappen betätigt wodurch die Luft jeweils auf beiden Seiten gleichzeitig wahlweise in den Fußraum, zu seitlich angeordneten Luftleitdüsen und/oder zu Entfrosterdüsen geleitet wird. Eine getrennte Regulierung für die rechte und die linke Seite des Fahrzeugs ist dabei nicht vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Betätigungseinrichtung zu schaffen, die aus wenigen, einfach herzustellenden Teilen besteht die insbesondere im Hinblick auf den verwendeten pneumatischen Drehschieber für die Betätigung sowohl so der einen wie auch der anderen Seite mit den gleichen Teilen aufgebaut werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst daß jeder der beiden Verstellhebel, der einerseits bei seiner Verschwenkung in der einen Richtung Luftschlitze immer mehr öffnet, beim Beginn dieser Verschwenkung zugleich einen zu diesem Verstellhebel gehörigen pneumatischen Drehschieber in einer Richtung verstellt, durch welchen Unterdruck oder Atmosphäreiidruck zu einem von dem entsprechenden Druck betätigbaren Arbeitselement leitbar ist, das ein Ventil in der Zuleitung des Heizmediums zu dem Heizkörper öffnet oder schließt und andererseits bei seiner Verschwenkung in der entgegengesetzten Richtung die Luftschlitze immer mehr schließt und am Ende seiner «>■> Rückverschwenkung den pneumatischen Drehschieber wieder in seine Ausgangslage zurückverstellt.
Werden zwei axialsymmetrisch zueinander angeordnete gleiche Drehschieber verwendet so müssen sie, die auf der einen und der anderen Seite der Tragplatten der zugehörigen Verstellhebel angeordnet sind, beim Verstellen der Verstellhebel in der einen Richtung im Hinblick auf ihren Aufbau in entgegengesetzter Richtung verschwenkt werden und dabei die ihnen zufallenden Aufgaben ausführen können. Um dies zu erreichen, weisen die aus einer Mittelstellung nach beiden Seiten verschwenkbaren gleichen Drehschieber jeweils eine Lochplatte mit vier Bohrungen auf, von denen die mittleren mit einer Zu- und einer Ableitung zum Schieber und die äußeren mit der Atmosphäre verbunden sind, und die Lochplatte ist von einer Programmscheibe mit einem ringsum von einer Dichtlippe umgebenen Steuerkanal und je einer Dichtfläche zu beiden Seiten desselben abgedeckt. Der Steuerkanal verbindet in der mittleren Stellung des Drehschiebers die Mündungen der beiden mittleren Bohrungen und in den beiden anderen Stellungen jeweils eine außen liegende Mündung mit der benachbarten mittleren Mündung der zugehörigen Bohrungen miteinander. Dabei können die mittlere Bohrung mit der vom zugehörigen Verstellhebelgriff abgekehrten Mündung der Lochplatte des einen Drehschiebers und die mittlere Bohrung mit der zum zugehörigen Verstellhebelgriff benachbarten Mündung der Lochplatte des anderen Drehschiebers durch eine Rohrleitung miteinander verbunden sein, während die übrigen mittleren Bohrungen der beiden Drehschieber einerseits mit dem Arbeitselement sowie andererseits mit dem Unterdruckvorratsbehälter durch Rohrleitungen verbunden sind und die äußeren Bohrungen jeweils ins Freie führen.
Werden bei einer Heizungsbetätigungseinrichtung Drehschieber nicht axialsymmetrisch zueinander angeordnet, sondern in der gleichen Lage hintereinander an Halteplatten für die Verstellhebel befestigt, so können ebenfalls gleich ausgebildete Drehschieber verwendet werden, die aus einer Stellung heraus in eine weitere Stellung verschwenkbar und gleich ausgebildet sind sowie jeweils eine Lochplatte mit drei Bohrungen aufweisen, von denen eine mittlere und eine äußere mit einer Zu- und einer Ableitung zum Drehschieber und die dritte Bohrung, deren Mündung dem Verstellhebeigriff zugekehrt ist, mit der Atmosphäre verbunden sind, wobei außerdem die Lochplatte von einer Programmscheibe mit einem ringsum von einer Dichtlippe umgebenen Steuerkanal und je einer Dichtfläche zu beiden Seiten desselben abgedeckt sein kann. Der Steuerkanal verbindet in der einen Stellung des Drehschiebers die Mündung der mittleren Bohrung mit der Mündung der einen äußeren Bohrung und in der anderen Stellung die Mündung der mittleren Bohrung mit der Mündung der anderen äußeren Bohrung. Dabei können die Bohrung mit der mittleren Mündung des einen Drehschiebers und die Bohrung mit der vom Verstellhebelgriff abgekehrten Mündung des anderen Drehschiebers miteinander durch eine Rohrleitung verbunden sein, während die die mittlere Mündung aufweisende Bohrung des anderen Drehschieber mit dem Arbeitselement und die vom Verstellhebelgriff abgekehrte Mündung des einen Drehschiebers mit dem Unterdruckvorratsbehälter verbunden sein können und die dem Verstellhebelgriff zugekehrten Mündungen der Bohnmgen der beiden Drehschieber jeweils ins Freie führen können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können Teile der Programmscheibe, die von einer Flachfeder
dichtend gegen die Lochplatte gedrückt wird, insbesondere solche, deren Endflächen dichtend an der Lochplatte anliegen, aus Kunststoff bestehen, während andere Teile der Programmscheibe, insbesondere solche, die Lager- oder Rastflächen bilden, aus Metall, vorzugsweise aus Spritzmetall, bestehen. Die Programmscheibe kann im übrigen einen Stift tragender in der Schließstellung des Verstellhebels in einem zum Durchmesser des Stiftes passenden Radialschlitz des Verstellhebels und in jeder Öffnungsstellung in einen zum Durchmesser des Stiftes ebenfalls passenden Schlitz eingreift, der sich an das vom Drehpunkt des Versteilhebels abgekehrte Ende des Radialschlitzes nach einer Seite hin kreisförmig mit Mittelpunkt im Drehpunkt des Verstellhebels anschließt, so daß die Programmscheibe durch die anfängliche Schwenkung des Verstellhebels aus der Schließstellung heraus verschwenkt wird und bei weiterer Verschwenkung des Verstellhebels so lange in dieser Verschwenklage verbleibt, bis der Verstellhebel wieder in seine Schließstellung und dabei der Stift wieder in den Radialschlitz gelangt, wobei die Programmscheibe dann erst zurückverschwenkt wird.
An der Lochplatte des Drehschiebers kann außerdem ein Federelement angeordnet sein, das in einer Stellung, beispielsweise in der mittleren Stellung der Programmscheibe, in eine an dieser vorgesehene Kerbe einrastet und die Programmscheibe in dieser bevorzugten Stellung, insbesondere bei der Montage des Drehschiebers festlegt. Diese Festlegung der Programmscheibe erleichtert die Montage ganz wesentlich, da der Schieber in dieser Lage montiert werden muß und andernfalls bei der vor Ort herrschenden Enge der Drehschieber mit seiner in der notwendigen Lage eingestellten Programmscheibe nur mit größten Schwierigkeiten montiert werden kann.
Die Erfindung wird mit zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen anhand der folgenden Beschreibung näher erläutert, der im Zusammenhang mit der Zeichnung auch weitere Einzelheiten der Erfindung entnommen werden können. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht einer Heizungsbetätigungseinrichtung,
F i g. 2 eine Ansicht eines pneumatischen Drehschiebers, ohne die an sich zugehörige Programmscheibe und die darüberliegenden Teile,
F i g. 3 einen Schnitt durch den Drehschieber nach der Linie III—III in Fig. 2 (die Programmscheibe und alle weiteren Teile sind hier mit dargestellt),
Fig.4 bis 7 in schematischer Funktionsdarstellung zwei Drehschieber mit vier Löchern und mit den sie untereinander sowie mit einem Vakuumvorratsbehälter sowie einem Arbeitselement verbindenden Rohrleitungen bei verschiedenen Stellungen der Verstellhebelgriffe,
F i g. 8 bis 11 in ähnlicher schematischer Darstellung Drehschieber, die jedoch nur drei Bohrungen aufweisen und
Fig. 12 eine Ansicht auf die auf der Lochplatte aufliegende Fläche der Programmscheibe mit ringsum von einer Dichtlippe umgebenem Steuerkanal und Dichtflächen.
Dem Wageninneren eines Personenkraftwagens kann auf jeder Seite im Wageninneren angeordneten Warmluftschlitzen austretende Warmluft durch die erfindungsgemäße Heizungsbetätigungseinrichtung zugeführt werden. Die Warmluft kann beiden Seiten des Wageninneren durch die Warmluftzufuhrschlitze unabhängig voneinander zugeführt werden, indem beide Verstellhebel oder einer von ihnen betätigt werden. Bei der erfindungsgemäßen Warmluftheizung handelt es sich um eine luftseitig regulierbare Heizung, die derart ausgebildet ist, daß bei Betätigung eines der beider Verstellhebel 1, von denen einer in Fig. 1 in dei Schließstellung gezeichnet ist, ein Ventil durch Unterdruck mittels eines pneumatisch betätigbaren Arbeitselementes 2 geöffnet wird, wobei im Motorkreislaul
ίο erwärmtes Kühlwasser in den Heizkörper einströmt Bei Beginn der Verstellung des Verstellhebels 1 aus dei dargestellten Schließstellung heraus wird das Ventil am Heizkörper vollständig geöffnet, der zugehörige Luftaustrittsschlitz jedoch zunächst nur ein wenig geöffnet Bei weiterer Verstellung des Verstellhebels in dei dargestellten Weise nach oben wird der zugehörige Warmluftzufuhrschlitz immer mehr bis in der oberster Stellung des Verstellhebels 1 ganz geöffnet, so daC durch diesen Schlitz immer mehr Warmluft austreter
Μ kann. Beim Zuriickschwenken des Verstellhebels wire der zugehörige Warmluftzufuhrschlitz immer mehl verschlossen, bis er in der dargestellten Endstellung ganz geschlossen und, wenn beide Verstellhebel I die gezeigte Stellung eingenommen haben, auch das Venti am Heizkörper geschlossen ist, so daß dieser nicht mehl aufgeheizt wird. Damit das pneumatische Arbeitselement 2 zur Betätigung Unterdruck erhält, ist die Heizungsbetätigungseinrichtung mit einem Drehschieber 3 versehen, der an jeder Seite des Kraftfahrzeug« mit dem Verstellhebel 1 Verbindung hat und dadurch von ihm betätigt wird. Damit der an der Halteplatte A angebrachte Drehschieber 3 jeweils nur bei Beginn unc Ende der Schwenkbewegung des Verstellhebels 1 betätigt wird, trägt eine mit einem Haltebolzen Ii drehbar gelagerte Programmscheibe 6 des Drehschiebers 3 einen Stift 7. Dieser Stift 7 greift in dei Schließstellung des Verstellhebels 1 in einen zurr Durchmesser des Stiftes 7 passenden Radialschlitz 8 de; Verstellhebels 1 und nach dem Verschwenken des Verstellhebels in jeder Öffnungsstellung in einen zurr Durchmesser des Stiftes 7 ebenfalls passenden Schlitz ί ein, der sich an das vom Drehpunkt 11 de; Verstellhebels abgekehrte Ende 12 des Radialschlitzes ί nach einer Seite hin kreisförmig mit Mittelpunkt irr Drehpunkt 11 des Verstellhebels anschließt Durch eint derartige Anordnung der Schlitze 8 und 9 wird der Stifi 7 nur bei Beginn der Schwenkbewegung des Verstellhebels 1 aus dem Radialschlitz 8 in den kreisförmiger Schlitz 9 bewegt und dabei die Programmscheibe f verschwenkt. Die Programmscheibe bleibt also nach dei ersten Bewegung des Verstellhebels solange in ihrei verschwenkten Lage wie der Stift 7 im kreisförmiger Schlitz verbleibt.
Der Drehschieber 3 weist außer der schon genannter Programmscheibe 6 eine Lochplatte 13 auf, an die dit Programmscheibe 6 mit Hilfe einer Flachfeder U angedrückt wird. Die Programmscheibe wie di< Lochplatte 13 sind dazu mit einer mittleren Bohrung versehen, die der Bolzen 15 durchdringt, auf dem die Flachfeder 14 an einem Bund 16 des Bolzens 1! anliegend getragen und geführt ist Auf der anderen, vor der Programmscheibe abgekehrten Seite der Lochplat te ist der Bolzen 15 durch einen Seegerring 17 gegei Herausfallen gesichert, der in eine entsprechendf Ringnut 5 am Bolzen 15 eingerastet ist Die Lochplatt« 13 ist im übrigen mit zwei Ohren 18 zu ihrer Befestigung versehen und weist weiterhin Anschlußstutzen 19 um 21 für die Zu- und Ableitung zum Schieber auf. An de
Lochplatte 13 befindet sich noch ein Federelement 22, das aus einer gebogenen Feder 23 und einer von ihr getragenen Hülse 24 besteht. Das freie Ende der Feder 23 ist zu einem Ring 25 gebogen, der auf eine zylinderförmige Erhebung 26 an der Lochplatte 13 aufgeschoben ist. Die besonders abgebogene Feder greift dann in einen Schlitz 27 ein, in dem sie geführt wird. Die am anderen Federende aufgesteckte Hülse 24 kann in eine an der Programmscheibe 6 vorgesehene Kerbe 28 einrasten. Dadurch kann die Programmscheibe in einer bevorzugten mittleren Stellung festgelegt und einfacher montiert werden als ohne diese Raststellung. Eine Besonderheit der Programmscheibe 6 besteht noch darin, daß sie aus mehreren Materialien zusammengesetzt ist. Auf einen aus Spritzgußmetall hergestellten Metallkörper ist nämlich Kunststoff aufvulkanisiert, so daß die Teile 29 der Programmscheibe 6, die von der Flachfeder 14 dichtend gegen die Lochplatte 13 gedruckt werden, aus Kunststoff bestehen, während andere Teile 31 der Programmscheibe 6, insbesondere solche, die die Kerbe 28 und die Lagerfläche für den Bolzen 15 bilden, aus Spritzmetall bestehen. Im Kunststoffteil 29 der Programmscheibe 6 ist auch ein von einer Dichtlippe 58 umgebener Steuerkanal 32 ausgebildet, der, wie im folgenden noch beschrieben wird, bei der Betätigung des Drehschiebers 3 in diesem vorgesehene Mündungen von zugehörigen Bohrungen jeweils paarweise miteinander verbindet.
In einer Ausführungsform, bei der, wie schon erläutert, die Heizungsbetätigungseinrichtung mit zwei Verstellhebeln 1 zur Einstellung der Beheizung der rechten und der linken Wagenseite ausgerüstet ist, werden zwei Drehschieber 3 benötigt, die jeweils axialsymmetnsch zueinander angeordnet an Halteplatten 4, jeweils also mit ihren Rückseiten gegeneinander gerichtet, befestigt sind. Obwohl bei einer derartigen Anordnung die Programmscheiben 6 der beiden Drehschieber 3 durch die beiden Verstellhebel 1 bei ihrer Betätigung in entgegengesetztem Sinne verschwenkt werden, können doch in gleicher Weise ausgebildete Drehschieber verwendet werden, wenn ihre Lochplatte 13 mit vier Bohrungen 33 bis 36 und zu diesen gehörigen Mündungen 37 bis 40 versehen sind. In den drei möglichen Stellungen der Programmscheibe 6 und damit des Steuerkanals 32 werden in der mittleren Stellung des Drehschiebers die Mündungen 38 und 39 der mittleren Bohrungen 34 und 35 und in den beiden anderen Stellungen jeweils die beiden außen liegenden Mündungen 37 und 38 der Bohrungen 33 und 34 oder 39 und 40 der Bohrungen 35 und 36 miteinander verbunden.
Die verschiedenen Stellungen der Drehschieber bei den verschiedenen Stellungen der Verstellhebel, die Verbindung der Drehschieber untereinander und mit einem Unterdruckvorratsbehälter 41 und einem Arbeitselement 2 werden nun anhand der in den F i g. 4 bis 7 gezeigten schematischen Darstellungen erläutert.
In den Anschlußstutzen 19 und 21 verlaufen die mittleren Bohrungen 34 und 35, die in der Lochplatte 13 ihre Mündungen 38 und 39 haben, die in der Mitte zwischen den äußeren Bohrungen 33 und 36 mit ihren Mündungen 37 und 40 angeordnet sind. Die Bohrungen 33 und 36 führen direkt ins Freie, verbinden also ihre Mündungen 37 und 40 direkt mit der Atmosphäre.
Der Unterdruckvorratsbehälter 41 ist in üblicher Weise, was hier nicht dargestellt ist, mit der Ansaugleitung des Motors oder mit einer besonderen Unterdruckpumpe verbunden. Das Arbeitselement 2 ist über das Gestänge 42 mit einem nicht dargestellten Wasserhahn verbunden. Dieser Wasserhahn, der in einer zwischen dem Kühlwasserkreislauf und einem Heizkörper, die nicht dargestellt sind, befindlichen Verbindungsleitung angeordnet ist, unterbricht oder öffnet den Kühlwasserzulauf zu diesem Heizkörper. Wird das Arbeitselement 2 mit Unterdruck beaufschlagt, so schließt es den Wasserhahn; liegt am Arbeitselement 2 jedoch Atmosphärendruck an, so öffnet es den Wasserhahn mittels
ίο einer Feder.
Wie die F i g. 4 bis 7 zeigen, ist der Anschlußstutzen 19 und damit die Bohrung 34 mit ihrer Mündung 38 durch eine Verbindungsleitung 43 mit dem Arbeitselement 2 verbunden. Der Anschlußstutzen 21 mit der Bohrung 35 und ihrer Mündung 39 ist durch die Verbindungsleitung 44 ebenfalls mit dem Anschlußstutzen 21 des anderen Drehschiebers 3a verbunden. Der Anschlußstutzen 19 mit der Bohrung 34 und ihrer Mündung 38 des anderen Drehschiebers 3a ist dagegen durch die Verbindungsleitung 45 mit dem Unterdruckvorratsbehälter 41 verbunden. Durch eine derartige Ausbildung und Anordnung der Heizungsbetätigungseinrichtung ergeben sich nun bei den einzelnen Stellungen der beiden im Fahrzeug angeordneten Verstellhebel 1 die gewünschten Bedingungen für die Inbetriebnahme oder die Abschaltung des Heizkörpers. Sind, wie in Fig.4 dargestellt, die beiden Verstellhebel 1 geöffnet, also ihre Verstellhebelgriffe 46 nach oben verschoben, so gelangt Unterdruck über die Verbindungsleitung 45 und die Bohrung 34 nur bis zur Mündung 38 des rechts dargestellten Drehschiebers 3a, da die an der Programmscheibe 6 vorgesehene Dichtfläche 56 die Mündung 38 der Bohrung 34 abdichtet. Die Verbindungsleitung 44 mit ihren zugehörigen Bohrungen und Mündungen steht unter Atmosphärendruck. Außerdem steht die Verbindungsleitung 43 über die Bohrungen 33, 34 mit ihren Mündungen 37, 38 und den Steuerkanal 32 unter Atmosphärendruck, der auf das Arbeitselemenl 2 wirkt, das hierdurch den nicht dargestellten Wasserhahn öffnet.
1st nur der links dargestellte Verstellhebelgriff 46 nach oben verschoben, der rechts dargestellte Verstellhebelgriff 46 jedoch in seiner unteren Stellung (F i g. 5), der zugehörige Verstellhebel also geschlossen, dann gelangt Unterdruck über die Verbindungsleitung 45, die Bohrungen 34 und 35 mit ihren Mündungen 38 und 39 und den Steuerkanal 32 des rechts dargestellten Drehschiebers und die Verbindungsleitung 44 nur bis zur Bohrung 35 mit seiner Mündung 39 des links dargestellten Drehschiebers 3, da die in der Programmscheibe 6 vorgesehene Dichtfläche 57 die Mündung 39 der Bohrung 35 abdichtet. Bei der gleichen Stellung des links dargestellten Drehschiebers und des zugehörigen Verstellhebels wie in F i g. 4 erhält das Arbeitselement auch hier in gleicher Weise Atmosphärendruck und der Wasserhahn zum Heizkörper ist geöffnet.
In Fig.6 ist dargestellt, daß beide Verstellhebel 1 geschlossen und somit ihre Verstellhebelgriffe 46 nach unten gelegt sind. Unterdruck kann in dieser Stellung der Drehschieber und des Steuerkanals 32 über die mittleren Bohrungen und Mündungen der Drehschieber und die Verbindungsleitungen 43, 44 und 45 zum Arbeitselement 2 gelangen, das bei Beaufschlagung mit Unterdruck den Wasserhahn schließt, so daß der Heizkörper kein Heizmedium erhält.
In Fig.7 ist nun noch dargestellt, daß der Verstellhebel des rechts dargestellten Drehschiebers geöffnet ist. Unterdruck gelangt wie in Fi g. 4 lediglich
bis zur Mündung 38 des rechts dargestellten Drehschiebers 3a. Das Arbeitselement erhält nun aber über den rechts dargestellten Drehschieber 3a und die Verbindungsleitungen 43 und 44 über die mittleren Bohrungen 34, 35 des links dargestellten Drehschiebers und die rechte Bohrung des rechts dargestellten Drehschiebers Atmosphärendruck, der den Wasserhahn zum Heizkörper öffnet.
Lediglich wenn beide Verstellhebel geschlossen sind, ist also auch der Wasserhahn geschlossen. In jeder anderen Stellung beider oder eines der Verstellhebel ist der Wasserhahn geöffnet und damit der Heizkörper beheizt.
Wenn die Möglichkeit besteht, die beiden Drehschieber in der gleichen Lage hintereinander anzuordnen, so daß also durch die Betätigung der Verstellhebel in einer Richtung auch die Programmscheiben 6 in der gleichen Richtung im Hinblick auf ihren Aufbau verschwenkt werden, kann man auch hier zwei vollständig gleich ausgebildete Drehschieber verwenden, die jedoch nur mit drei Bohrungen und zugehörigen Mündungen versehen zu sein brauchen. Die F i g. 8 bis 11 zeigen wiederum in schematischer Darstellung die verschiedenen Stellungen der Verstellhebel und ihre Folgen. Bei öffnung des rechten Verstellhebels gelangt Unterdruck aus dem Unterdruckvorratsbehälter 41 über die Verbindungsleitung 55 und die Bohrung 52 des rechten Drehschiebers 3a nur bis zur Mündung 49 dieser Bohrung des rechten Drehschiebers. Atmosphärendruck kann über die Bohrung 47 des rechten 3u Drehschiebers, den Steuerkanal 32, die Verbindungsleitung 54 und 53 nach Passieren der Bohrungen 51 und 52 des linken Drehschiebers 3 zum Arbeitselement 2 gelangen, so daß dieses den Wasserhahn öffnet. Sind beide Verstellhebel geschlossen, dann gelangt Vakuum über die Verbindungsleitungen 53 bis 55 und die Bohrungen 51 und 52 sowie die .Steuerkanäle 32 beider Drehschieber 3b zum Arbeitselcment 2, das dadurch den Wasserhahn öffnet. Ist nur, wie in Fig. 10 gezeigt, der linke Verstellhebel 1 geöffnet, so kann Vakuum über die Leitungen 54 und 55 und die Bohrung 52 des linken Drehschiebers bis zur Mündung 49 der Bohrung 52 dieses Drehschiebers vordringen. Atmosphärendruck gelangt über die Bohrungen 47 und 51 des linken Drehschiebers und die Verbindungsleitung 53 zum Arbeitselement 2, so daß dieses auch in diesem Falle den Wasserhahn öffnet. Sind, wie in Fig. 11 dargestellt ist. beide Verstellhebel geöffnet, dann gelangt Unterdruck über die Verbindungsleitung 55 lediglich bis zur Mündung 49 der Bohrung 52 des rechten Drehschiebers. Die mittlere Leitung 54 steht hier auch unter Atmosphärendruck, während das Arbeitselement 2 in gleicher Weise wie in F i g. 10 dargestellt Atmosphärendruck erhält und dadurch den Wasserhahn zum 1 leizkörpt r öffnet. Auch hier ist also nur dann, wenn beide Verstellhebel geschlossen sind, auch der Wasserhahn geschlossen. In jeder anderen Stellung eines oder beider Verstellhebel wird der Wasserhahn zu Beginn der Bewegung des Verstellhebels geöffnet und damit der Heizkörper beheizt, gleichgültig, in welchem Bereich sich die oder einer der Verstellhebel mit Ausnahme ihrer Schließstellung befinden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Betätigungseinrichtung für eine luftseitig regulierbare Heizung eines Kraftfahrzeuges mit einem einzigen Heizkörper und jeweils einem hin und her verschwenkbaren Verstellhebel zur getrennten Regulierung der Luftzufuhr für jede Seite des Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Verstellhebel (1), der einerseits bei seiner Verschwenkung in der einen Richtung Luftschlitze immer mehr öffnet, beim Beginn dieser Verschwenkung zugleich einen zu diesem Verstellhebel gehörigen pneumatischen Drehschieber (3) in einer Richtung verstellt, durch welchen Unterdruck oder Atmosphärendruck zu einem von dem entspre- '5 chenden Druck betätigbaren Arbeitselement (2) leitbar ist, das ein Ventil in der Zuleitung des Heizmediums zu dem Heizkörper öffnet oder schließt und andererseits bei seir.er Verschwenkung in der entgegengesetzten Richtung die Luftschlitze immer mehr schließt und am Ende seiner Rückverschwenkung den pneumatischen Drehschieber (3) wieder in seine Ausgangslage zurückverstellt
2. Heizungsbetätigungseinrichtung mit zwei axialsymmetrisch zueinander angeordneten Drehschie- bern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer Mittelstellung nach beiden Seiten verschwenkbaren gleichen Drehschieber (3) jeweils eine Lochplatte (13) mit vier Bohrungen (33 bis 36) aufweisen, von denen die mittleren (34,35) mit einer Zu- und Ableitung (19,21) zum Drehschieber (3) und die äußeren (33,36) mit der Atmosphäre verbunden sind, und daß die Lochplatte (13) von einer Programmscheibe (6) mit einem ringsum von einer Dichtlippe (58) umgebenen Steuerkanal (32) abgedeckt isi, der in der mittleren Stellung des Drehschiebers (3) die Mündungen (38,39) der beiden mittleren Bohrungen (34, 35) und in den beiden anderen Stellungen jeweils eine außen liegende Mündung (37, 40) mit der benachbarten mittleren Mündung (38, 39) der zugehörigen Bohrungen (34, 35) verbindet.
3. Heizungsbetätigungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Steuerkanals (32) angeordnete Dichtflächen (56,57) in der Mittelstellung der Drehschieber (3) die Mündungen (37 und 40) der Bohrungen (33 bzw. 36) und in den beiden anderen Stellungen der Drehschieber (3) die Mündungen (38 oder 39) der mit Unterdruck beaufschlagten Bohrungen (34 bzw. 35) so abdichten.
4. Heizungsbetätigungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Bohrung (35) mit der vom zugehörigen Verstellhebelgriff (46) abgekehrten Mündung (39) der Lochplatte (13) des einen Drehschiebers und die mittlere Bohrung mit der zum zugehörigen Verstellhebelgriff (46) benachbarten Mündung (39) der Lochplatte (13) des anderen Drehschiebers durch eine Rohrleitung (44) verbunden sind, während die übrigen mittleren Bohrungen (34, 35) der beiden Drehschieber (3) einerseits mit dem Arbeitselement (2) sowie andererseits mit dem Unterdruckvorratsbehälter (41) durch Rohrleitungen (43,45) verbunden sind und die äußeren Bohrungen (33, 36) jeweils ins Freie führen.
5. Heizungsbetätigungseinrichtung mit zwei in gleicher Lage hintereinander angeordneten Drehschiebern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer Stellung heraus in eine weitere Stellung verschwenkbaren, gleichen Drehschieber (3b) jeweils eine Lochplatte (13) mit drei Bohrungen (47, 51, 52) aufweisen, von denen eine mittlere und eine äußere Bohrung (51, 52) mit einer Zu- und Ableitung (19, 21) zum Drehschieber (3b) und die dritte Bohrung (47), deren Mündung dem Verstellhebelgriff (46) zugekehrt ist, mit der Atmosphäre verbunden sind, und daß die Lochplatte (13) von einer Programmscheibe (6) mit einem Steuerkanal (32) abgedeckt ist, der in der einen Stellung des Drehschiebers (3a) die Mündung (48) der mittleren Bohrung (51) mit der Mündung (49) der einen äußeren Bohrung (52) und in der anderen Stellung die Mündung (48) der mittleren Bohrung (51) mit der Mündung der anderen äußeren Bohrung (47) verbindet
6. Heizungsbetätigungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (51) mit der mittleren Mündung (48) des einen Drehschiebers (3tyund die Bohrung (52) mit der vom Verstellhebelgriff (46) abgekehrten Mündung (49) des anderen Drehschiebers (3b) miteinander durch eine Rohrleitung (54) verbunden sind, während die die mittlere Mündung (48) aufweisende Bohrung (51) des anderen Drehschiebers mit dem Arbeitselement (2) und die vom Verstellhebelgriff (46) abgekehrte Mündung (49) des einen Drehschiebers mit dem Unterdruckvorratsbehälter (41) verbunden sind und die Bohrungen (47) mit den dem Verstellhebelgriff (46) zugekehrten Mündungen der beiden Drehschieber (3a) jeweils ins Freie führen.
7. Heizungsbetätigungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Lochplatte (13) des Drehschiebers (3) ein Federelement (22) angeordnet ist, das in einer Stellung, beispielsweise in der mittleren Stellung der Programmscheibe (6), in eine an dieser vorgesehene Kerbe (28) einrastet und die Programmscheibe (6) in dieser bevorzugten Stellung insbesondere bei der Montage des Drehschiebers (3) festlegt.
8. Heizungsbetätigungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß Teile (29) der Programmscheibe, die von einer Flachfeder dichtend gegen die Lochplatte (6) gedrückt wird, insbesondere solche, deren Endflächen dichtend an der Lochplatte anliegen, aus Kunststoff bestehen, während andere Teile (31) der Programmscheibe (6), insbesondere solche, die Lager- oder Rastflächen (28) bilden, aus Metall bestehen.
9. Heizungsbetätigungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageroder Rastflächen (18) aus Spritzmetall bestehen.
10. Heizungsbetätigungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmscheibe (6) einen Stift (7) trägt, der in der Schließstellung des Verstellhebels (1) in einen zum Durchmesser des Stiftes (7) passenden Radialschlitz (8) des Verstellhebels (1) und in jeder Öffnungsstellung in einen zum Durchmesser des Stiftes (7) ebenfalls passenden Schlitz (27) eingreift, der sich an das vom Drehpunkt (11) des Verstellhebels (1) abgekehrte Ende (12) des Radialschlitzes (11) nach einer Seite hin kreisförmig mit Mittelpunkt im Drehpunkt (11) des Verstellhebels (1) anschließt.
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