DE1006040B - Kippschalter mit zwei Einschaltstellungen - Google Patents

Kippschalter mit zwei Einschaltstellungen

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DE1006040B
DE1006040B DEB41170A DEB0041170A DE1006040B DE 1006040 B DE1006040 B DE 1006040B DE B41170 A DEB41170 A DE B41170A DE B0041170 A DEB0041170 A DE B0041170A DE 1006040 B DE1006040 B DE 1006040B
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DE
Germany
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cams
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Pending
Application number
DEB41170A
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English (en)
Inventor
Carl Baer
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BAER ELEKTROWERKE GmbH
Original Assignee
BAER ELEKTROWERKE GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H5/00Snap-action arrangements, i.e. in which during a single opening operation or a single closing operation energy is first stored and then released to produce or assist the contact movement
    • H01H5/04Energy stored by deformation of elastic members
    • H01H5/045Energy stored by deformation of elastic members making use of cooperating spring loaded wedging or camming parts between operating member and contact structure

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  • Tumbler Switches (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kippschalter mit zwei von einer mittleren Nullstellung der kippbaren Schalthandhabe aus erreichbaren Einschaltstellungen. Solche Schalter sind schon in verschiedenen Ausführungen bekannt. In der Regel wird dabei 5 ein stegartiges Schaltglied verwandt, das in der mittleren Nullstellung gegen zwei mit gegenseitigem Abstand nebeneinander angeordnete Auflager unter dem Druck eines beweglichen Gliedes anliegt, dessen Verlagerung beim Betätigen der Schalthandhabe das Schaltglied über das eine oder andere Auflager kippen läßt. Diese Schalter genügen bezüglich des Raumbedarfes und des ausnutzbaren Kontaktdruckes nicht allen Anforderungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kippschalter der eingangs umschriebenen Art zu schaffen, der bei beliebig wählbaren Schaltwegen der Handhabe einen hohen Kontaktdruck zur Verfügung stellt und wohlfeil und mit kleinen Abmessungen herstellbar ist. Dies wird erfindungsgemäß im wesentliehen durch eine kippbare Schalthandhabe mit zwei quer zu ihrer Längsachse nach entgegengesetzten Seiten weisenden dreieckförmigen Nocken erreicht, gegen die unter Federspannung stehende bewegliche Schaltglieder anliegen, deren Stellungen außerdem durch gehäusefeste Anschlagflächen bestimmt sind, die je einseitig von Kontaktmitteln gebildet werden. Solche Schalter bedürfen nur sehr weniger und leicht herstellbarer Einzelteile, die betriebsmäßig nur geringe Beanspruchungen erhalten. Daher ist der erfindungsgemäße Schalter auch für harte Betriebsbedingungen geeignet. Außerdem besteht der Vorteil, daß die Arbeitssicherheit des Schalters nicht an die Einhaltung enger Fertigungstoleranzen gebunden ist. Seine Betriebssicherheit wird demnach auch durch etwaige Verschleißerscheinungen nicht beeinträchtigt. Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Schalteranordnung besteht darin, daß die die Nullstellung der Schalthandhabe bestimmende Mittellage nicht durch eine kraftschlüssige Rastung, sondern unmittelbar durch die beweglichen Schaltglieder festgelegt werden kann. Die Anordnung wird dabei vorteilhaft so getroffen, daß beide bewegliche Schaltglieder in der Nullstellung der Schalthandhabe gegen die deren Griffteil zugewandten Flächen der dreieckförmigen Nocken anliegen. Es ist allerdings auch möglich, eine abweichende Gestaltung zu verwirklichen, d. h. der Nullstellung die dem Griffteil der Schalthandhabe abgewandten Seitenflächen der Nocken als Auflager für die beweglichen federbelasteten Schaltglieder zuzuordnen.
Die Erfindung läßt sich in mancherlei Arten verwirklichen. Ein besonders einfacher Aufbau des Schalters ergibt sich, wenn die von den Nocken der Schalt-Kippschalter
mit zwei Einschaltstellungen
Anmelder:
Bär-Elektrowerke G.m.b.H.,
Schalksmühle (Westf.)
Carl Bär, Schalksmühle (Westf.),
ist als Erfinder genannt worden
handhabe gesteuerten, vorzugsweise von Rollen gebildeten Schaltglieder unmittelbar Kontaktbrücken bilden, da dann nur besonders wenige Teile benötigt werden. Gelegentlich kann es aber zweckmäßiger sein, die von den Nocken der Schalthandhabe gesteuerten Schaltglieder auf besondere bewegliche Teile wie schwingbare Schaltarme einwirken zu lassen, die vorzugsweise Druckkontakte steuern. Allerdings erfordern solche Ausführungen mehr Einzelteile und meist einen größeren Raum.
Die federnde Belastung der Schaltglieder kann durch ihnen zugeordnete Einzelfedern herbeigeführt werden. Als besonders günstig hat es sich aber erwiesen, statt dessen eine gemeinsame Zugfeder vorzusehen, die im Sinne eines Gegeneinanderziehens beider Schaltglieder vorgespannt ist. Die Unterbringung einer solchen Feder bereitet keine Schwierigkeiten, da die Schalthandhabe in ihrem unteren, die dreieckförmigen Nocken tragenden Teil mit einem in seiner Weite dem Querschnitt der Feder angepaßten Schlitz ausgerüstet werden kann. Damit wird die Herstellung der Schalthandhabe, die vorzugsweise insgesamt aus isolierendem Werkstoff besteht, nicht erschwert.
Die Führung der Schalthandhabe läßt sich ebenfalls verschiedenartig verwirklichen. Eine besonders zweckmäßige Ausführung sieht gemäß einem weiteren Merkmal die Erfindung vor, die Schalthandhabe in dem Gehäuse verschiebbar zu lagern und mit einer sich in der Nullstellung gegen ein gehäusefestes Auflager anlegenden Grundfläche auszurüsten, über deren seitliche Randteile sie beim Einschalten kippt. Hiermit wird die Nullstellung der Schalthandhabe sicher festgelegt, wobei vorausgesetzt ist, daß die beweglichen Schaltglieder sich in der Nullstellung zwischen den dem Griffteil der Schalthandhabe zugewandten Flächen der Nocken und einer dem Auflager gegenüberliegenden Gehäusewand od. dgl. befinden. Zweck -
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mäßig werden sowohl die Grundfläche der verschiebbaren Schalthandhabe als auch das gehäusefeste Auflager eben ausgebildet. Es wäre aber auch möglich, unter Zugrundelegung eines ebenen Auflagers die Grundfläche der Schalthandhabe konkav gewölbt oder in ihrem mittleren Bereich ähnlich ausgespart zu gestalten. Sinngemäß könnte auch das Auflager in seinem mittleren Bereich ausgenommen sein. Die die Grundfläche der Schalthandhabe an den Enden be
gebildet sind. Die Schalthandhabe 13 ist in ihrem unteren Teil durch einen Schlitz 16 gegabelt und trägt an den Schenkeln gleichachsig liegende, nach außen weisende Zapfen 17. Die Zapfen 17 liegen im ~zü-5 sammengebauten Zustand des Schalters in schlitzförmigen Ausnehmungen 18 der Gehäuseteile 10. Der untere Teil der Schalthandhabe 13 trägt quer gerichtete, nach entgegengesetzten Seiten weisende dreieckförmige Nocken 19. Deren Seitenflächen bilden Auflager für grenzenden Ränder können scharfkantig sein. Zweck- io als Rollen gestaltete Schaltglieder 20. Diese sind der mäßiger wird es aber meist sein, hier Abrundungen Vorspannung einer gemeinsamen Schraubenzugfeder vorzusehen, da die verschiebbare Führung der Schalt- 21 unterstellt, die in abgesetzten mittleren Teilen der handhabe zweckmäßig so gestaltet wird, daß der beim Rollen 20 angreift. Die Feder durchsetzt im übrigen Schalten anfallenden Abwälzbewegung eine Verschie- den Schlitz 16 der Schalthandhabe 13. Die Grundbung gegenüber dem Auflager überlagert wird. Die 15 fläche 22 der Schalthandhabe 13 ist eben und liegt in verschiebbare Führung der Schalthandhabe kann dabei der Mittelstellung flach gegen den Boden der Kammer vorteilhaft mit Hilfe von ihr angeformten Zapfen be- 11 an. Die feste Anlage der Schalthandhabe 13 gegen wirkt werden, die in Führungsschlitze des Gehäuses die Bodenfläche der Schaltkammer 11 wird durch die verschiebbar eingreifen. Sinngemäß könnten natur- rollenförmigen Schaltglieder 20 herbeigeführt, die in gemäß auch Führungsvorsprünge gehäusefest an- 20 der Mittelstellung einerseits gegen die oberen Schräggeordnet sein, um in schlitzartige Aussparungen der flächen der Nocken 19 und die Decke der Kammer 11 Schalthandhabe zu fassen. anliegen. Die Rollen 20 werden in die so gebildeten
Bei solchen Anordnungen hat die Schalthandhabe in Winkel durch die Feder 21 gezogen, so daß eine Richtung ihrer Längsachse keine feste Abstützung. sichere Verrastung der Mittelstellung anfällt. Beim Dies ist praktisch auch nicht erforderlich, da einer- 25 Umlegen der Schalthandhabe 13 wird, wie die Fig. 4 seits von den Schaltgliedern über die Schrägflächen und S erkennen lassen, jeweils eine der Rollen zurückder Nocken ein Druck ausgeübt wird, der einem Aus- gedrückt, bis sie über den Scheitel des dreieckförmiheben der Schalthandhabe entgegenwirkt. Außerdem gen Nockens 19 kommt und unter der Spannung der lassen sich die der Schalthandhabe zugeordneten Feder 21 auf die untere Schrägfläche des Nockens Führungsschlitze so bemessen, daß sie die Aushebe- 30 schnellt. Dabei gelangt die Rolle 20 auf die einander bewegungen der Schalthandhabe begrenzen. zugeordneten Kontaktflächen 14 und stellt unmittelbar
An Stelle einer verschiebbaren Aufnahme der die gewünschte elektrische Verbindung her. Auch in Schalthandhabe kann auch eine Schwenklagerung auf den aus den Fig. 4 und 5 ersichtlichen Einschalteiner gegenüber dem Gehäuse feststehenden Achse Stellungen ist eine eindeutige Verrastung der Schaltvorgesehen werden. Allerdings ergeben sich dann 35 handhabe gegeben, da jede Änderung ihrer Lage eine meist ungünstigere Raumverhältnisse, d. h., die Ab- Vergrößerung des Abstandes der Rollen 20 herbeimessungen des Schalters werden bei Zugrundelegung führen würde, die im übrigen wie in der Nullstellung gleicher Wege der Schaltglieder größer. Bei solchen zwischen einer Schrägfläche eines Nockens 19 und Anordnungen wird zweckmäßig die Schwenkachse der einer Gehäusewandung liegen. Bei diesen Schaltern Schalthandhabe oberhalb der durch die Scheitel der 40 läßt sich ein beachtlich hoher Kontaktdruck erzielen, beiden Nocken gelegten Ebene angeordnet. da dieser nicht allein von der Spannung der Feder 21,
sondern in der Hauptsache durch die Neigung der unteren Schrägflächen der Nocken 19 bestimmt wird. Die Abmessungen des Schalters lassen sich besonders 45 klein halten, da die vorgesehene verschiebbare Anordnung der Schalthandhabe nicht nur ein Kippen um einen der die Grundfläche 22 an den Enden begrenzenden Ränder, sondern eine zusätzliche Verschiebbewegung zuordnet. Ein Ausheben der Schalthandhabe
Fig. 5 in gleicher Darstellung die andere Einschalt- 50 ist andererseits nicht möglich, da dies schon durch die stellung, begrenzte Länge der Führungsschlitze 18 verhindert
wird und außerdem die Rollen 20 in der Nullstellung
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht des geöffneten Schalters mit teils geschnittener Schalthandhabe, Fig. 2 einen Schnitt II-II nach Fig. 1, Fig. 3 den Schalter als Draufsicht,
Fig. 4 in Fig. 1 gleichender Darstellung eine Einschaltstellung,
Fig. 6 in der Fig. 1 gleichender Darstellung eine abgewandelte Schalterausführung,
Fig. 7 den Schalter nach Fig. 6 in einer Einschaltstellung,
Fig. 8 eine weitere Schalterausführung in geöffneter Seitenansicht.
Das Gehäuse des in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Schalters besteht aus zwei vorzugsweise einander
einer solchen Bewegung entgegenwirken würden. In Einschaltlagen besteht anderseits die Gefahr eines 55 Aushebens nicht, da dann die Zapfen 17 ohnehin gegen die oberen Begrenzungen der Führungsschlitze 18 anliegen.
Die in den Fig. 6 und 7 dargestellte abgewandelte Schalterausführung entspricht im wesentlichen der-
völlig gleichenden schalenförmigen Teilen 10, die in 60 jenigen nach den Fig. 1 bis 5. Das Gehäuse mag der Gebrauchsstellung mittels nicht dargestellter Mit- wieder aus zwei schalenförmigen Teilen erstellt sein, tel, wie Schrauben, Niete, Klammern, zusammengehalten werden. Die Gehäuseteile 10 bilden im zu
sammengefügten Zustand einen im wesentlichen all-
die eine Kammer 11 bilden. Im Gegensatz zu der Ausführung nach den Fig. 1 bis 5 ist aber die Schalthandhabe 30 nicht verschiebbar, sondern um eine feste seitig geschlossenen Raum 11, der nur oberseitig durch 65 Achse 31 schwingbar gelagert. In den Figuren ist die einen Schlitz 12 geöffnet ist, der den Griffteil der untere Fläche der Schalthandhabe eben dargestellt. Schalthandhabe 13 durchtreten läßt. In den Gehäuse- Dies ist hier jedoch nicht erforderlich; es könnte auch teilen 10 sind an beiden Enden der Schaltkammer 11 eine vorzugsweise zu der Achse 31 gleichmittige je zwei Kontaktflächen 14 angeordnet, die beispiels- Krümmung verwirklicht sein. Den durch eine gemeinweise durch Stirnflächen von Anschlußklemmen 15 70 same Feder 21 belasteten, als Rollen ausgebildeten
Schaltgliedern 20 sind wie im Ausführungsbeispie! nach den Fig. 1 bis 5 Kontaktflächen 14 zugeordnet, die durch Stirnflächen von Anschlußkontakten gebildet sein können. Die Wirkungsweise dieses Schalters entspricht, abgesehen von der andersartigen Bewegung der Schalthandhabe, derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels.
Der in Fig. 8 dargestellte Schalter umfaßt ebenfalls ein aus zwei schalenförmigen vorzugsweise gleichen Teilen 35 bestehendes Gehäuse und ist mit einer verschiebbar und kippbar gelagerten Schalthandhabe 13, die derjenigen des Ausführungsbeispiels nach den Fig. 1 bis 5 entsprechen mag, ausgerüstet. Die Schaltglieder 20 sind jedoch nicht wie bei dieser Ausführung durch eine gemeinsame Zugfeder, sondern durch einzelne Schraubendruckfedern 36 belastet. Die Vorzugs weise kegelig ausgebildeten Federn 36 liegen einseitig gegen Federteller 37 an, die auf Vorsprüngen 38 der Gehäuseteile 35 kippbar ruhen. Die Federn 36 sind je von einer vorzugsweise aus Flachwerkstoff bestehenden Lasche 39 durchsetzt, die mit ihrem Kopfteil 40 an dem schwächeren Mittelteil des ihr zugeordneten Schaltgliedes 20 angreift. Der Kopfteil 40 bildet dabei das andere Widerlager der Feder 36. Die rückwärtigen Enden der Laschen 39 durchsetzen Schlitze der Federteller 37 und ragen in ihnen zugeordnete Aussparungen 41 der Gehäuseteile 35. Statt flacher Laschen 39 könnten naturgemäß auch Teile verwandt werden, die bis auf die Köpfe 40 als Rotationskörper ausgebildet sind. Die Wirkungsweise von Schaltern nach dieser Gestaltung entspricht derjenigen der schon erläuterten Ausführungsbeispiele.
Die dargestellten Ausführungen sind, wie schon erwähnt wurde, nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen möglich. Die Form und Ausbildung des Schaltergehäuses kann ebenso abgewandelt werden wie diejenige der Schalthandhabe. Statt rollbarer Kontaktglieder könnten auch Gleitstücke verwandt werden, doch fällt dann in der Regel eine größere Reibung an, die zumindest größere Abmessungen des Schalters bedingen würde, um eine ausreichende Betriebssicherheit zu erhalten. Die Rollen 20 können ferner, statt unmittelbar als Kontaktbrücken zu dienen, auf besondere Schaltmittel, wie federnde Schaltarme, einwirken. Die die Schaltglieder führenden Seitenflächen der in der Grundform dreieckförmigen Nocken 19 könnten uneben, beispielsweise konvex bzw. vorzugsweise konkav, verlaufen. Der erfindungsgemäße Schalteraufbau läßt sich sinngemäß auch verwirklichen, wenn die Schalthandhabe mit einwärts gerichteten Nocken ausgerüstet ist, wobei dann die Schaltglieder 20 z. B. durch eine gemeinsame, sich zwischen ihnen erstreckende Druckfeder zu belasten wären. Ferner lassen sich Abwandlungen treffen, indem die Nocken feststehend und statt dessen die Anlageflächen mit der Handhabe beweglich angeordnet werden.
60

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Kippschalter mit zwei von einer mittleren Nullstellung der kippbaren Schalthandhabe aus erreichbaren Einschaltstellungen, gekennzeichnet durch eine kippbare Schalthandhabe (13) mit zwei quer zu ihrer Längsachse nach entgegengesetzten Seiten weisenden dreieckförmigen Nocken (19), gegen die federbelastete bewegliche Schaltglieder (20) anliegen, deren Stellungen außerdem durch gehäusefeste Anschlagflächen bestimmt sind, die je einseitig von Kontaktmitteln (14) gebildet sind.
2. Kippschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Schaltglieder (20) in der Nullstellung der Schalthandhabe (13) gegen die deren Griffteil zugewandten Flächen der Nocken (19) anliegen.
3. Kippschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Nocken (19) der Schalthandhabe (13) gesteuerten, vorzugsweise von Rollen (20) gebildeten Schaltglieder unmittelbar Kontaktbrücken bilden.
4. Kippschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Nocken der Schalthandhabe gesteuerten Kontaktglieder auf schwingbare, vorzugsweise Druckkontakten zugeordnete Schaltarme einwirken.
5. Kippschalter nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der die Nocken
(19) tragende Teil der Schalthandhabe (13) in einer dem Querschnitt einer beide Schaltglieder
(20) gemeinsam belastenden Zugfeder (21) entsprechenden Weite geschlitzt ist.
6. Kippschalter nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalthandhabe (13) in dem Gehäuse (10, 10) verschiebbar lagert und eine sich in der Nullstellung gegen ein gehäusefestes Auflager anlegende Grundfläche (22) aufweist, über deren seitliche Randteile sie beim Einschalten kippt.
7. Kippschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schalthandhabe (13) verschiebbar führenden Mittel (17) oberhalb der Grundfläche (22) angeordnet sind.
8. Kippschalter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalthandhabe (13) beiderseitig Zapfen (17) trägt, die in Führungsschlitze (18) des Gehäuses (10, 10) verschiebbar eingreifen.
9. Kippschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Führungsschlitze (18) im Sinne einer Begrenzung der Aushebebewegung der Schalthandhabe (13) bemessen ist.
10. Kippschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (30) um feste Lagerzapfen (31) schwingbar ist.
11. Kippschalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen (20) oberhalb der durch die Scheitel der Nocken (19) der Schalthandhabe (30) gelegten Ebene angeordnet sind.
12. Kippschalter nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltglieder (20) durch eine Druckfederung (36) belastet sind.
13. Kippschalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Schaltglied (20) eine Druckfeder (36) zugeordnet ist, die vorzugsweise über ein kippbar und verschiebbar geführtes Druckstück (39) wirksam wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3681547A (en) * 1969-11-19 1972-08-01 Lyndon W Burch Snap action switch with free-floating roller and cam shaped actuator
US3792212A (en) * 1971-08-17 1974-02-12 Eagle Electric Mfg Co Inc Snap action electric switch
DE4210869A1 (de) * 1992-04-01 1993-10-07 Industronic Ind Elect Gmbh Handbetätigbarer Schwachstromschalter

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