DE1232221B - Einrichtung an einem Handfunksprechgeraet mit Sendetaste - Google Patents

Einrichtung an einem Handfunksprechgeraet mit Sendetaste

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DE1232221B
DE1232221B DEB85686A DEB0085686A DE1232221B DE 1232221 B DE1232221 B DE 1232221B DE B85686 A DEB85686 A DE B85686A DE B0085686 A DEB0085686 A DE B0085686A DE 1232221 B DE1232221 B DE 1232221B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet metal
button
metal strip
key
bowden cable
Prior art date
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Pending
Application number
DEB85686A
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English (en)
Inventor
Wolfgang Lange
Juergen Weise
Hans-Dieter Wulff
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PHOTOKINO GmbH
Robert Bosch Elektronik GmbH
Original Assignee
PHOTOKINO GmbH
Robert Bosch Elektronik GmbH
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Publication date
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Publication of DE1232221B publication Critical patent/DE1232221B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/3827Portable transceivers
    • H04B1/3833Hand-held transceivers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Einrichtung an einem Handfunksprechgerät mit Sendetaste Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung an einem Handfunksprechgerät mit einer in der Gehäusewand des Gerätes angebrachten und unter der Wirkung einer Rückholfeder stehenden Sendetaste, die beim Niederdrücken auf ein einen Schalter auslösendes Betätigungselement einwirkt.
  • Im allgemeinen wird ein kleines, tragbares Handfunksprechgerät im Betrieb mit einer Hand umfaßt und gehalten, wobei die in der Gehäusewand des Gerätes eingebaute Sendetaste mit einem Finger, beispielsweise dem Daumen, der gleichen Hand getätigt wird. Durch die Erfindung sollen die Anwendungsmöglichkeiten eines solchen Handfunksprechgerätes wesentlich erweitert werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß in der Taste oder in der die Taste umgebenden Gehäusewand eine in den Raum unterhalb der Taste mündende Öffnung vorgesehen ist, die ein Gewinde zum Einschrauben von außen eines nach Art eines bekannten photographischen Drahtauslösers gebauten Bowdenzuges hat, dessen Seele auf das Betätigungselement einwirkt.
  • Die Verwendung von Drahtauslösern mittels eines Bowdenzuges zur Auslösung von mechanischen Wirkungen von einer vom Betätigungselement entfernten Stelle ist auf verschiedenen technischen Gebieten an sich bekannt. Hierzu gehören beispielsweise auch die Drahtauslöser zum Betätigen des Verschlusses photographischer Geräte.
  • Handfunksprechgeräte sind aber hinsichtlich Abmessungen, Gewicht und Form so gestaltet, daß sie bequem in einer Hand liegen und die Sendetaste durch eine nur geringe Fingerbewegung betätigt werden kann. Es besteht also an sich keine Veranlassung, die Sendetaste durch ein andersartiges Betätigungsglied zu ersetzen oder zu ergänzen.
  • Durch die erfindungsgemäße zusätzliche Ausrüstung des Handfunksprechgerätes mit einem Drahtauslöser ergeben sich für das Handfunksprechgerät ganz neue Verwendungsmöglichkeiten, an die bisher nicht gedacht worden ist. Bis jetzt wurde bei der Konstruktion eines Handfunksprechgerätes in erster Linie darauf geachtet, daß es während des Betriebes gut von der Hand umfaßt werden kann. Trotzdem kann das Gerät sehr hinderlich sein, wenn es darauf ankommt, die Hand für andere Zwecke frei zu haben, was beispielsweise für das Personal der Polizei oder der Feuerwehr wichtig ist.
  • Die Erfindung bietet nun eine Möglichkeit, das Handfunksprechgerät entgegen seiner eigentlichen und ursprünglichen Bestimmung nicht nur in der Hand zu halten, sondern beispielsweise auch umgehängt unter, in oder über der Kleidung oder in eine Anzugtasche gesteckt zu betreiben. Der Träger hat beide Hände frei für andere Aufgaben und braucht den Drahtauslöser, dessen Betätigungsende an einer bequem zugänglichen Stelle untergebracht ist, nur zu betätigen, wenn er sprechen will. Außerdem ist es auf diese Weise möglich, unbemerkt mit dem Handfunksprechgerät zu arbeiten.
  • Zweckmäßigerweise ist die Öffnung für den Drahtauslöser in einer bei Ruhelage der Taste über der Gehäusewandung hervorstehenden Seitenwand der vorzugsweise hohl ausgeführten Taste angeordnet.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wirkt die Seele des Bowdenzuges auf einen längs der Unterseite der Taste bewegbaren, mittels stiftförmigen Ansatzes geführten, unter der Wirkung einer Zugfeder stehenden Schieber, dessen keilförmiger Ansatz das Betätigungselement auslöst. Der Schieber kann aus zwei aufeinanderliegenden und miteinander verschweißten Blechstreifen bestehen, wobei der erste Blechstreifen an seinem einen Ende um etwa 90° und der zweite Blechstreifen um etwa 30° abgebogen ist und das abgebogene Ende des ersten Blechstreifens an der Seele des Bowdenzuges und das abgebogene Ende des zweiten Bleichstreifens an dem Kopf des stiftförmigen Betätigungselementes anliegt. Das abgebogene Ende des zweiten Blechstreifens drückt das stiftförmige Betätigungselement des Schalters ein, wenn der Schieber von der Seele des Bowdenzuges in seiner Ebene verschoben wird.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus dem nachstehend in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung hervor.
  • F i g. 1 zeigt ein komplettes Handfunksprechgerät mit der gemäß der Erfindung eingebauten Einrichtung in schematischer Darstellung; F i g. 2 zeigt einen seitlichen Schnitt durch die Einrichtung in etwa zweifacher Vergrößerung.
  • In der bei Ruhelage der Taste 2 über der Gehäusewandung 4 hervorstehenden Seitenwand der Taste 2 ist eine mit einem konischen Schraubgewinde versehene Durchgangsöffnung 5 angebracht, in die das stößelseitige Ende 6 des Bowdenzuges 3 eingeschraubt, ist. Der Stößel bzw. die Seele 6 des Bowdenzuges 3 wirkt auf einen längs der Unterseite der Taste 2 bewegbaren, mittels stiftförmigen Ansatzes 17 geführten, unter der Wirkung einer Zugfeder 9 stehenden Schieber 10, 11 ein. Die schraubenförmige Zugfeder 9 ist an ihrem einen Ende in einer am Schieberblech 11 befestigten Lochöse 12 und an ihrem anderen Ende in einer an der Gehäusewandung 4 der Taste 2 befestigten halbringförmigen Öse 13 eingehängt.
  • Der Schieber besteht aus zwei aufeinandergeschweißten Blechstreifen 10 und 11. Der erste Blechstreifen 10 ist an seinem einen Ende 10a um etwa 90° und der zweite Blechstreifen 11 an seinem Ende 11a um etwa 30° abgebogen. Das abgebogene Ende 10a des Blechstreifens 10 liegt an der Seele 6 des Bowdenzuges 3 an, während das um etwa 30° abgebogene Ende 11a des zweiten Blechstreifens 11 beim Bewegen des Schiebers 10, 11 wie an einer keilförmigen, schiefen Ebene an dem als Rundkopf ausgebildeten Oberteil 7a des Betätigungselementes 7 entlanggleitet.
  • Der Funktionsablauf der Einrichtung geht beim Betätigen der Sendetaste in folgender Weise vor sich. Der Bowdenzug 3 wird in einer Gewindebohrung 5 festgeschraubt, die sich in der bei Ruhelage der Taste 2 über der Gehäusewand 8 hervorstehenden Seitenwand der Taste 2 befindet; dadurch ist die Taste 2 für den direkten Handbetrieb automatisch geblockt. Eine Betätigung des Sendeschalters 14 kann nur noch über den Bowdenzug 3 bewerkstelligt werden. Beim Betätigen des Bedienungsknopfes 3 a am Bowdenzug 3 wird die Seele 6 gegen die Stirnseite 10a des um etwa 90° abgebogenen Blechstreifens 10 Gedrückt und schiebt ihn entgegen der unter Zug stehenden Feder 9 vor sich her. Dabei wird der mit dem ersten Blechstreifen 10 mittels Punktschweißung fest verbundene zweite Streifen 11 in Pfeilrichtung mitgenommen. Das um etwa 30° abgebogene Ende lla dieses Streifens 11 gleitet dadurch an dem als Rundkopf ausgebildeten Oberteil 7a des Betätigungsstiftes 7 entlang und drückt keilartig den Stift 7 gegen den Schaltknopf 14a des Sendeschalters 14, so daß dieser den Sendegenerator einschaltet.
  • Sobald der Knopf 3 a des Bowdenzuges 3 wieder losgelassen wird, zieht die unter Zugspannung stehende Feder 9 mittels der Öse 12 den Schieber 10, 11 in die Ruhelage zurück; der Betätigungsstift 7 gleitet infolgedessen an dem keilförmig abgebogenen Ende 11a des zurückgehenden Schiebers 10, 11 entlang und wird durch den unter Federspannung stehenden Druckknopf 14a des Sendeschalters 14 nach oben bewegt, so daß der Sendegenerator durch den Sendeschalter 14 abgeschaltet wird.
  • Der Sendeschalter kann so eingerichtet sein, daß gleichzeitig mit dem Ein- bzw. Ausschalten des Sendegenerators noch weitere Schaltfunktionen verbunden werden, wie beispielsweise das Umschalten der Antenne vom Sender auf den Empfänger oder das Umschalten des als Mikrophon arbeitenden Lautsprechers von dem Ausgang des Niederfrequenzverstärkers auf dessen Eingang u. a. m. Analog des mehr oder weniger langen Bowdenzuges für die Bedienung des Sendeschalters können zweckmäßigerweise für das »Hören« und »Sprechen« während des Betriebes mittels Anschlußkabel ein Ohrhörer bzw. ein Kleinmikrophon an dem Funksprechgerät so angeschlossen werden, daß auch diese unauffällig an der Kleidung zu tragen sind.
  • Will man ohne Bowdenzug arbeiten, so kann die Taste nach Herausschrauben des Bowdenzuges aus der Gehäusewand in normaler Weise mit der Hand bzw. mit einem Finger getätigt werden, da nunmehr der als Verblockung der Taste wirkende Bowdenzug entfällt. Es kann also mit dem Funksprechgerät nach Belieben entweder in normaler Weise mit dem Finger direkt getastet werden oder mittels der Einrichtung über Bowdenzug aus einer gewissen Entfernung vom Gerät bzw. von der Taste.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung an einem Handfunksprechgerät mit einer in der Gehäusewand des Gerätes angebrachten und unter der Wirkung einer Rückholfeder stehenden Sendetaste, die beim Niederdrücken auf ein einen Schalter auslösendes Betätigungselement einwirkt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß in der Taste (2) oder in der die Taste umgebenden Gehäusewand (8) eine in den Raum unterhalb der Taste mündende Öffnung (5) vorgesehen ist, die ein Gewinde zum Einschrauben von außen eines nach Art eines bekannten photographischen Drahtauslösers gebauten Bowdenzuges (3) hat, dessen Seele (6) auf das Betätigungselement (7) einwirkt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnung (5) in einer bei Ruhelage der Taste (2) über der Gehäusewandung (4) hervorstehenden Seitenwand der vorzugsweise hohl ausgeführten Taste (2) angeordnet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seele (6) des Bowdenzuges (3) auf einen längs der Unterseite der Taste (2) bewegbaren, mittels stiftförmigen Ansatzes (17) geführten, unter der Wirkung einer Zugfeder (9) stehenden Schieber (10, 11) einwirkt, dessen keilförmiger Ansatz (11a) das Betätigungselement (7) auslöst.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber aus zwei miteinander verschweißten Blechstreifen (10, 11) besteht, derart, daß der erste Blechstreifen (10) an seinem einen Ende um etwa 90° und der zweite Blechstreifen (11) um etwa 30° abgebogen ist, wobei das abgebogene Ende (10a) des ersten Blechstreifens an der Seele (6) des Bowdenzuges (3) und das abgebogene Ende (11a) des zweiten Blechstreifens an dem Kopf (7a) des stiftförmigen Betätigungselementes (7) anliegt.
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