DE69100097T2 - Wecker. - Google Patents

Wecker.

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DE69100097T2 DE91103394T DE69100097T DE69100097T2 DE 69100097 T2 DE69100097 T2 DE 69100097T2 DE 91103394 T DE91103394 T DE 91103394T DE 69100097 T DE69100097 T DE 69100097T DE 69100097 T2 DE69100097 T2 DE 69100097T2
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    • HELECTRICITY
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wecker und insbesondere einen Tischwecker mit einer Einrichtung zum Scharfmachen und Entschärfen des Alarmsignals durch Druck auf sein Gehäuse.
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird unter Scharfmachen das Vorbereiten des Weckschaltkreises verstanden, welcher letztere unter den Bedingungen steht, daß er in Abhängigkeit von einem bestimmten Signal angeschlossen wird, und unter Entschärfen das Außerbetriebsetzen der Weckfunktion, wie auch die Unterbrechung des Alarmsignals.
  • Bei herkömmlichen Tischweckern ist im allgemeinen der Scharfmach- bzw. Entschärfknopf des Alarmsignals, der nachstehend als Start/Stop-Knopf bezeichnet werden soll, im allgemeinen auf der Oberseite des Gehäuses angeordnet oder auch in bestimmten Fällen auf der Rückseite des Weckergehäuses.
  • Zwar funktioniert diese Weckerbauart befriedigend, doch macht die Anordnung des Start/Stop-Knopfes gleichwohl seine Betätigung häufig schwierig unter den üblichen Anwendungsbedingungen. Dies ist insbesondere der Fall, wenn es sich darum handelt, daß es für den noch schlaftrunkenen Benutzer darum handelt, den Start/Stop-Knopf zu finden und zu betätigen in einem nur schwach erleuchteten Raum. Natürlich ist dieses Manöver um so schwieriger, wenn der Start/Stop-Knopf sich auf der Rückweite des Weckergehäuses befindet.
  • Man erkennt demgemäß leicht den mangelhaften Komfort, der sich aus diesen wenig funktionellen und infolgedessen gefahrbehafteten Manipulationen ergibt.
  • Andererseits beeinträchtigt die Anordnung eines sichtbaren Start/Stop-Knopfes auf der Fläche des Gehäuses die allgemeine Ästhetik des Weckers, wobei die gegenwärtige Tendenz der Konstrukteure die Herstellung von Weckern ist, deren Gehäuse ein Minimum an von außen sichtbaren Steuerelementen aufweisen
  • Ein Wecker, beschrieben im Dokument CH-B-511 472 bringt einen Lösungsansatz des oben angesprochenen Problems mit sich. Dieser Wecker weist einen Weckwerk-Stopknopf auf, der, indem er teilweise aus der Basis des Gehäuses herausragt, einen Fuß bildet und der, wenn das Weckwerk scharfgemacht ist, dieses Gehäuse geringfügig anhebt. Um das Weckwerk anzuhalten genügt es, auf das Weckergehäuse zu drücken. Zu diesem Zeitpunkt betätigt eine mit dem Fuß verbundene Stange ein Organ, das die Vibration einer Lamelle anhält, die von einer geeigneten Einrichtung angetrieben wird. Um den Wecker erneut scharfzumachen, ist es demgemäß notwendig, ihn in die Hand zu nehmen und den einen Fuß bildenden Knopf zu erfassen, um ihn nach außen zu ziehen, um so das Weckorgan freizugeben.
  • Daraus ergibt sich, daß mit einer solchen Einrichtung der Benutzer immer noch für das Wiederscharfmachen des Weckers Arbeitsgänge ausführen muß, die unbequem sind und die es zu eliminieren gilt.
  • Die Erfindung hat demgemäß zum Hauptziel, die Nachteile des oben erwähnten Standes der Technik zu beseitigen und einen Wecker zu schaffen mit einem Gehäuse und bei dem die Einrichtung zum Scharfmachen und Entschärfen des Alarmsignals eine praktische Manipulation erfordert, welche Einrichtung nicht vom Äußeren des Gehäuses sichtbar ist und im übrigen in einfacher und ökonomischer Weise realisiert werden kann.
  • Zu diesem Zweck ist Gegenstand der Erfindung ein Wecker, umfassend ein Gehäuse, in dem ein Uhrwerk untergebracht ist, welches Uhrwerk einem Weckschaltkreis zugeordnet ist, umfassend einen Alarmsignalgenerator und Mittel zum Scharfmachen und Entschärfen, welches Gehäuse dazu bestimmt ist, auf einer starren Unterfläche mittels Ständermitteln abgestützt zu werden, die beweglich stnd zwischen zwei Positionen und Teilweise aus der Basis des Gehäuses herausragen, welche Ständermittel ferner in Verbindung stehen mit den Scharfmachungs- und Entschärfungsmitteln derart, daß einerseits diese letzteren betätigbar sind durch einen Druck, ausgeübt auf die Oberseite des Gehäuses und daß andererseits das Gehäuse verlagerbar ist aus einer Anfangsposition in eine Endposition im Ansprechen auf den Druck.
  • Gemäß der Erfindung umfassen die Ständermittel ferner Mittel zum Zurückführen des Weckergehäuses aus seiner Endposition in seine Anfangsposition nach Anwendung des Druckes, welche Ständermittel zusätzliche Mittel umfassen, die es ermöglichen, durch sukzessive Drücke auf das Gehäuse den Weckerschaltkreis zu schärfen bzw. zu entschärfen, während die Ständermittel mit Visualisierungsmitteln für den Schärfungs- und Entschärfungszustand des Weckkreises des Weckers stehen.
  • Dank diesen Merkmalen wird durch einfaches Drücken auf das Weckergehäuse der Weckerschaltkreis des letzteren nacheinander scharfgemacht bzw. entschärft ohne besonderen Handgriff an dem Wecker.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfassen die Mittel zum Zurückführen des Weckergehäuses aus der Endposition in die Anfangsposition einen Schaltmechanismus vom "Kugelschreibertyp", der eine Hülse umfaßt, verbunden mit dem Gehäuse, in welcher eine obere Stange und eine untere Stange gleitbeweglich sind, wobei jede dieser Stangen einer Rückstellfeder zugeordnet ist, wobei die beiden Stangen miteinander zusammenwirken über eines ihrer Enden, als erstes Ende bezeichnet, welche ersten Enden ein Sprungzahnrad bzw. ein Schubritzel umfassen, wobei die Verzahnung des Rades gleitbeweglich ist in Nuten, die in die Hülse eingearbeitet sind, und die Verzahnung des Ritzels gleitbeweglich ist in den Nuten oder blockiert wird an einem Ende dieser letzteren, je nach der Winkelposition des Ritzels.
  • Ferner ist die obere Stange mit ihrem zweiten Ende mit einer Kontaktlamelle verbunden, die einen Teil eines Unterbrechers für den Weckschaltkreis bildet, und die untere Stange ist mit ihrem zweiten Ende mit einem Element verbunden, das einen Fuß der Ständermittel bildet.
  • Die Erfindung läßt sich besser verstehen durch Lesen der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform eines Weckers, ausgestattet mit einer Einrichtung gemäß der Erfindung, die nur als nicht beschränkend zu verstehendes Bespiel wiedergegeben wird in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in welchen:
  • - die Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Weckers ist, ausgestattet mit einer Scharfmach- und Entschärfeinrichtung seines Weckerschaltkreises gemäß der Erfindung;
  • - die Figur 2 ein vereinfachtes elektrisches Schema ist zur Darstellung des Weckerschaltkreises dieses Weckers in Verbindung mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung:
  • - die Figuren 3 bzw. 4 Teilschnitte sind nach Linien III-III bzw. IV-IV der Figur 1 und die Einrichtung zum Scharfmachen bzw. Entschärfen gemäß der Erfindung zeigen; und
  • - die Figuren 5 und 6 vergrößerte Teilansichten des Auslösemechanismus sind, zugeordnet der Einrichtung für das Scharfmachen und Entschärfen des Wecksignals gemäß der Erfindung.
  • Indem zunächst auf Figur 1 Bezug genommen wird, erkennt man einen Wecker, dessen Gehäuse 1 eine im wesentlichen parallelepipedische Form aufweist. Dieses Gehause ist dazu bestimmt, auf einer starren Oberfläche S mittels Ständermitteln 2 abgestützt zu werden. Dieser Wecker umfaßt auf einer Frontseite ein Zifferblatt 3 in Verbindung mit einem Stundenzeiger 4 und einen Minutenzeiger 6. Diese letzteren werden von einem Uhrwerk angetrieben, das in der Zeichnung nicht dargestellt ist. im übrigen umfaßt der Wecker einen Zeiger 8 zur Angabe der Stunde, entsprechend der Auslösung eines Alarmsignals. Dieser Zeiger kann natürlich manuell von außerhalb des Gehäuses betätigt werden über einen Einstellknopf oder durch eine analoge, ebenfalls nicht dargestellte Einrichtung.
  • Die Ständermittel 2 dieses Weckers umfassen vier Füße, die aus der Basis 9 des Gehäuses herausragen und von denen in der Zeichnung nur drei sichtbar sind. Der mit 10 bezeichnete Fuß bildet in Verbindung mit dem Gehäuse das Steuerelement der Mittel zum Scharfmachen und Entschären gemäß der Erfindung, die mehr ins einzelne gehend in Verbindung mit Figuren 3 und 4 beschrieben werden.
  • Indem nun insbesondere auf Figur 2 Bezug genommen wird, erkennt man den Weckerschaltkreis 12 gemäß der Erfindung. Dieser Schaltkreis 12 umfaßt in herkömmlicher Weise eine Versorgungsquelle 14, beispielsweise eine Batterie, parallelgeschaltet zu Eingangsklemmen eines Uhrwerks 16, bei dem es sich um ein elektrisches Werk mit Quarz oder etwas analoges handelt. Diese Versorgung 14 liegt ferner an dem Weckerschaltkreis 18, der einen Alarmsignalgenerator 20 umfaßt, in Serie mit einem Unterbrecher 22, der in Verbindung mit dem Zeiger 8 arbeitet sowie mit mindestens einem Stundenzeiger, wie auch Mittel 24 zum Scharfmachen und Entschärfen des Weckerschaltkreises. Diese Mittel 24 umfassen ein erstes bewegliches Kontaktelement 26, bestimmt zum Zusammenwirken mit einem zweiten festen Kontaktelement 28 zum Bilden der Kontakte eines Unterbrechers. Das Kontaktelement 26 weist zwei stabile Gleichgewichtspositionen auf und ist direkt verbunden mit einem Steuerelement 10, gebildet von einem der Füße des Weckers. Man erkennt, daß der Zustand des Kreises 18, der in der Zeichnung dargestellt ist, einem Zustand entspricht, in welchem der Wecker entschärft ist, das heißt in welchem der von den Mitteln 24 gebildete Unterbrecher offen ist.
  • Indem nun auf Figuren 3 bis 6 Bezug genommen wird, erkennt man im Detail die Struktur der Scharfmach- und Entschärfungsmittel 24, wie auch die Art und Weise, in der sie mit dem Steuerelement 10 zusammenwirken und im Inneren des Gehäuses 1 montiert sind. Wie sich insbesondere aus Figuren 3 und 4 ergibt wird das erste Kontaktelement 26 von einer Kontaktlamelle gebildet, die einerseits am Ende einer Betätigungsstange 30 befestigt ist und andererseits mit einer der Speisequellen 14 mittels eines weichen elektrischen Drahtes 32 verbunden ist, der in entsprechender Weise an diese Lamelle 26 befestigt ist. Das zweite Kontaktelement 28 wird in dem dargestellten Beispiel von einem Ende einer Hülse 29 gebildet, in welcher die Betätigungsstange 30 gleitverschieblich ist, welche Hülse 29 mit der anderen Speiseklemme 14 verbunden ist. Es versteht sich von selbst, daß in einer anderen Ausführungsform das zweite Kontaktelement 28 von einer festen Lamelle gebildet sein kann, die mit einer Wandung des Gehäuses verbunden ist.
  • Die Betätigungsstange 30 bildet einen Teil eines Schaltmechanismus vom "Kugelschreibertyp", der sehr bekannt ist und hier nicht im Detail beschrieben wird. Dieser Schaltmechanismus 34 in generell zylindrischer Form erstreckt sich im Inneren des Gehäuses 1 und ist in diesem letzteren auf einer mit einer Wandung des Gehäuses verbundenen Basis 36 befestigt. Im beschriebenen Beispiel ist der Mechanismus 34 kraftschlüssig in eine in der Basis vorgesehene Öffnung eingefügt, doch versteht es ich, daß jedes andere äquivalente Befestigungsmittel zweckmäßig sein kann. Dieser Mechanismus 34 umfaßt im wesentlichen die leitende, zylindrische Hülse 29 in zwei Abschnitten 29a, 29b, in der eine obere Stange 30 und eine untere Stange 40 gleitbeweglich sind (die obere Stange 30 bildet die oben erwähnte Betätigungsstange).
  • Diese beiden Stangen 30, 40 sind jeweils einer Rückstellfeder 42 bzw. 44 zugeordnet und wirken zusammen über ein erstes Ende mittels eines Laufritzels 46 mit asymmetrischer Frontverzahnung und einem Sprungzahnrad 48 mit asymmetrischer Frontverzahnung. Im übrigen sind die beiden Stangen jeweils über ihr zweites Ende mit der Kontaktlamelle 26 bzw. einem Fuß 50 verbunden, der sich gleitbeweglich durch die Wandung 52 des Gehäusebodens erstreckt.
  • In diesem Zusammenhang ist festzuhalten, daß die obere Stange 30 nicht leitend oder isoliert ist gegenüber der Hülse 29, in der sie gleitet, weil anderenfalls der von den Mitteln 24 gebildete Unterbrecher nicht funktionsfähig wäre.
  • Indem nun insbesondere auf Figuren 5 und 6 eingegangen ist, erkennt man, daß das Ritzel 46 und das Sprungzahnrad 48 über ihre Verzahnung in Führungsnuten 49 gleitbeweglich sind, eingearbeitet in das Innere und auf einer Partie dies Hülsenelementes 29b. Genauer gesagt, umfassen diese Nuten ein erstes Ende von Anschlagoberflächen 49a und ein entgegengesetztes Ende mit Schaltrampen 49b (Figur 5). Auf diese Weise können die Zahnflanken des Ritzels 46 in Abhängigkeit von seiner Winkelposition bezüglich der Achse A des Mechanismus, vorgegeben durch das Zahnrad 48, während der Betätigung des Mechanismus 34 durch einen Druck auf das Gehäuse entweder auf die Schaltrampe 49b auftreffen, wie dies in Figur 6 dargestellt ist, oder in den Nuten 49 gleiten und sich gegen die Verzahnung des Zahnrads 48 legen, wie das in Figur 3 dargestellt ist. Wenn demgegenüber die Stange 40 von der Feder 44 in Richtung des Pfeiles F rückgestellt wird, gelangt das Rad 48, das mit der Stange 40 verbunden ist, über seine Flanken 48a in Kontakt mit den Anschlagoberflächen 49a derart, daß der Fuß 50 aus dem Boden des Gehäuses um eine Distanz heraussteht, die im wesentlichen konstant ist, unabhängig von der Position des Ritzels 46.
  • Indem erneut auf Figuren 3 und 4 Bezug genommen wird, erkennt man, daß der Fuß 50 eine erste Partie 54 umfaßt in Form einer sphärischen Kalotte, dazu bestimmt, auf einer starren Oberfläche S aufzusitzen, und eine zweite Partie 58 mit der Konfiguration eines Zylinders, in dem das zweite Ende der unteren Stange 40 befestigt ist, beispielsweise verschraubt ist. Diese zylindrische Partie 58 durchsetzt den Boden 52 und gleitet in einem Führungszylinder 60, eingearbeitet in einen Vorsprung 62, der auf der Innenseite der Wandung 52 befestigt ist. Im dargestellten Beispiel ist das Gehäuse aus Holz hergestellt und der Fortsatz ist angefügt. Es versteht sich, daß bei einer Variante, bei der das Gehäuse aus Kunststoffmaterial hergestellt wird, der Fortsatz ohne weiteres aus dem Material der Wandung hergestellt sein kann.
  • Die Verwendung eines solchen Mechanismus ermöglicht mit Vorteil, der Kontaktlamelle 26 zwei stabile Gleichgewichtspositionen zu geben durch einfaches aufeinanderfolgendes Niederdrücken auf das Gehäuse. Genauer gesagt, ist die den Unterbrecher bildende Lamelle 26 beweglich zwischen einer Ruheposition, in der der Weckerschaltkreis offen ist (in der Zeichnung strichpunktiert dargestellt), und einer Arbeitsposition, in der der Schaltkreis geschlossen ist (mit ausgezogenen Linien in der Zeichnung dargestellt).
  • Man erkennt ferner in Figuren 3 und 4, daß der Wecker Darstellmittel 64 umfaßt, die die Anzeige des geschärften oder entschärften Zustands des Weckwerkschaltkreises ermöglichen. Diese Darstellmittel 64 sind verbunden mit dem zweiten Ende der oberen Stange 30 über ein Verbindungselement 66. Diese Mittel werden von einer Flagge 64 gebildet, die sich gegenüber einer Öffnung 68 verlagert, eingearbeitet in eine Seitenwandung 69 des Weckergehäuses und die sichtbar ist durch diese Öffnung 68. Diese Flagge 64 umfaßt zwei Zonen 70, 72 mit unterschiedlichem Aussehen, wobei jede von ihnen repräsentativ ist für den Zustand der Öffnung oder Schließung des Unterbrechers, gebildet von den Kontaktlamellen 26 und 28. Auf diese Weise kann man durch einen einzigen Blick auf das Gehäuse sich leicht vergewissern bezüglich des Zustandes des Scharfseins oder Entschärftseins des Weckers.
  • Damit der Zustand des Scharfseins oder Entschärftseins auch in einem nicht beleuchteten Raum sichtbar ist, kann man natürlich in einer Ausführungsvariante zwei Zonen 70, 72 der Flagge vorsehen, die mit Hilfe einer lumineszierende Substanzen enthaltenden Farbstoffs angestrichen sind.
  • Die Einrichtung zum Scharfmachen und Entschärfen des Alarmsignals gemäß der Erfindung arbeitet in folgender Weise:
  • In einer ersten Position, entsprechend der Arbeitsposition, steht die Kontaktlamelle 26 in Kontakt mit der Partie 29a der leitenden Hülse 29 und der Weckschaltkreis 18 ist scharfgemacht. Sobald demgemäß die Realzeit der gewünschten Weckzeit entspricht (angezeigt durch Zeiger 8), schließt sich der Kontakt 22 und löst das Alarmsignal aus, erzeugt von dem Generator 20. Zu diesem Zeitpunkt genügt es, für das Abbrechen des Alarmsignals einen Druck P auf das Gehäuse auszuüben. Die zylindrische Partie 58 des Fußes wird dabei in das Gehäuse verschoben, komprimiert die Feder 44 und betätigt den Mechanismus 34 in folgender Weise.
  • Das Schaltzahnrad 48. verbunden mit der Stange 40, gleitet in den Nuten 49 und schiebt das Ritzel 46 in Richtung des Pfeiles M, indem es ihm, sobald das Ritzel aus den Nuten austritt, eine Drehung um einen Bruchteil eines Umlaufs um die Achse A überträgt derart, daß dann, wenn der auf das Gehäuse ausgeübte Druck endet, das Ritzel mit seinen Zähnen auf den Schaltrampen 49 aufsitzt. Die Stange 30 befindet sich demgemäß in einer zweiten stabilen Position, entsprechend ihrer Ruheposition (strichpunktiert in der Zeichnung), und in welcher der von der Lamelle 26 und der Partie 29b der Hülse gebildete Unterbrecher offen ist. Der Alarmsignalgenerator wird demgemäß nicht mehr gespeist und das Weckgeräusch endet.
  • Gleichzeitig wird, wenn der Druck nicht mehr ausgeübt wird, die Stange 40 und infolgedessen der Fuß 50 in die Ausgangsposition relativ zum Gehäuse durch die Feder 44 zurückgestellt.
  • Wenn man nun erneut auf das Gehäuse drückt, verschiebt sich der Fuß in das Letztere, komprimiert die Feder 44 und betätigt erneut den Schaltmechanismus 34. In diesem Fall betätigt das Zahnrad 48, wie dies vorbeschrieben wurde, das Ritzel 46, das erneut um einen Bruchteil eines Umlaufs verdreht wird derart, daß seine Zähne nicht mehr auf den Schaltrampen aufsitzen und sich in den Nuten 49 verschieben können, um sich, sobald der Druck geendet hat, gegen die Zähne des Rades 48 anzulegen, wie dies in Figur 3 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist.
  • Die Stange 30 befindet sich in ihre erste Position zurückgestellt und bringt demgemäß die Kontaktlamelle 26 in ihre Arbeitsposition derart, daß der Weckerschaltkreis erneut in Bereitschaftsposition gebracht wird und bereit ist, ein Wecksignal zu erzeugen, sobald der Stundenzeiger der Stundenanzeige entspricht, die durch den Zeiger 8 vorgegeben ist.
  • Demgemäß ermöglicht dank dieses Schaltmechanismus 34 die Ausübung von aufeinanderfolgenden Drücken auf das Gehäuse nacheinander das Scharfmachen und Entschärfen des Weckschaltkreises des Weckers, wobei die Gesamtheit dieser Operationen dauernd durch die Position der Flagge 64 kontrolliert werden kann, welche durch die Öffnung 68 sichtbar ist.
  • Man erkennt ferner, daß der Wecker in allen Positionen (scharf, entschärft) konstantes Niveau relativ zum Boden hat.

Claims (8)

1. Wecker, umfassend ein Gehäuse (1), in dem ein Uhrwerk (16) untergebracht ist, welches Uhrwerk einem Weckschaltkreis (18) zugeordnet ist, umfassend einen Alarmsignalgenerator (27) und Mittel (24) zum Scharfmachen und Entschärfen, welches Gehäuse (1) dazu bestimmt ist, auf einer starren Unterfläche mittels Ständermitteln (10) abgestützt zu werden, die beweglich sind zwischen zwei Positionen und teilweise aus der Basis des Gehäuses (1) herausragen, welche Ständermittel (10) ferner in Verbindung stehen mit den Scharfmachungs- und Entschärfungsmitteln derart, daß einerseits diese letzteren betätigbar sind durch einen Druck (P), ausgeübt auf die Oberseite des Gehäuses und daß andererseits das Gehäuse verlagerbar ist aus eirer Anfangsposition in eine Endposition im Ansprechen auf den Druck (P), dadurch gekennzeichnet, daß die Ständermittel (10) ferner Mittel (34) umfassen zum Zurückführen des Weckergehäuses aus seiner Endposition in seine Anfangsposition nach Anwendung des Druckes, welche Ständermittel zusätzliche Mittel umfassen, die es ermöglichen, durch sukzessive Drücke auf das Gehäuse den Weckerschaltkreis (18) zu schärfen bzw. zu entschärfen, während die Ständermittel (10) mit Visualisierungsmitteln (64) für den Schärfungs- und Entschärfungszustand des Weckkreises (18) des Weckers stehen.
2. Wecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (34) zum Zurückführen des Weckergehäuses aus der Endposition in die Anfangsposition einen Schaltmechanismus vom Kugelschreibertyp umfassen, der eine Hülse (29a, 29b) umfaßt, verbunden mit dem Gehäuse (1), in welcher eine obere Stange (30) und eine untere Stange (40) gleitbeweglich sind, wobei jede dieser Stangen einer Rückstellfeder (42, 44) zugeordnet ist, wobei die beiden Stangen (30, 40) miteinander zusammenwirken über eines ihrer Enden als erstes Ende bezeichnet, welche ersten Enden ein Sprungzahnrad (48) bzw. ein Schubritzel (46) umfassen, wobei die Verzahnung des Rads (48) gleitbeweglich ist in Nuten, die in die Hülse (29b) eingearbeitet sind und die Verzahnung des Ritzels (46) gleitbeweglich ist in den Nuten oder blockiert wird an einem Ende dieser letzteren je nach der Winkelposition des Ritzels.
3. Wecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Stange (30) mit ihrem zweiten Ende mit einer Kontaktlamelle (26) verbunden ist, die einen Teil eines Unterbrechers für den Weckschaltkreis (18) bildet und daß die untere Stange (40) mit ihrem zweiten Ende mit einem Element verbunden ist, das einen Fuß (50) der Ständermittel (10) bildet.
4. Wecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das den Fuß (50) bildende Element aus mindestens zwei Teilen besteht, wobei ein erster Teil (54) dazu bestimmt ist, auf der starren Oberfläche (S) aufzusitzen und ein zweiter Teil (58) sich gleitbeweglich in ein Führungstück (62) erstreckt, das in dem Gehäuse vorgesehen ist.
5. Wecker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil (58) des Fußes (50) zylindrisch ist und in einem Führungszylinder (60) gleitet, der in einen Vorsprung (62) eingearbeitet ist, der am Boden des Gehäuses (52) befestigt ist.
6. Wecker nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ende der oberen Stange (30) ferner mit Visualisierungsmitteln (64) des Schärfungs- oder Entschärfungszustandes des Weckschaltkreises (18) des Weckers verbunden ist.
7. Wecker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Visualisierungsmittel eine Flagge (64) umfassen, die sich in Ausfluchtung mit einer Öffnung (68) bewegt, die in eine der Wandungen (69) des Gehäuses eingearbeitet ist.
8. Wecker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flagge (64) auf ihrer durch die Öffnung (68) sichtbaren Oberfläche zwei Zonen (70, 72) aufweist, die unterschiedliche Aspekte besitzen, welche repräsentativ sind für den Schärfungs- bzw. Entschärfungszustand des Weckschaltkreises (18).
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