AT127276B - Automatische Telephon-Sprechstelle. - Google Patents

Automatische Telephon-Sprechstelle.

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AT127276B
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Austria
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coin
ratchet wheel
lever
shaft
magnet
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Original Assignee
Rogers Jenkins & Co Pty Ltd
Peter Gysbert Thomas De Villie
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Automatische   Telephon-Sprechstelle.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 noch nicht nahe genug an den Arm des Münzenhebels heranbewegt worden ist, um diesen durch magnetische Anziehung zu halten, selbst in dem Falle, wenn dieser Hebel durch eine eingeworfene Münze betätigt wird. 



   Der Münzenhebel schliesst in seiner Normallage das Mikrophon der Sprechstelle kurz, so dass von seiten des Anrufenden nur gesprochen werden kann, wenn die Münze eingeworfen und der Kurzschluss geöffnet wurde. Wenn weniger als vier oder eine andere vorbestimmte Anzahl von Ziffern gewählt wurden und eine Münze eingeworfen wurde, so bewirken die von der ersten Unrundscheibe gesteuerten Kontakte in später an Hand der Zeichnung beschriebener Weise eine derartige Schaltung, dass die Beamtin in der Zentrale das Summen eines Vibrators hört. 



   Die Telephonsprechstelle gemäss der Erfindung kann daher ebensogut für Telephonlinien mit manueller Bedienung verwendet werden. 



   In der Zeichnung bedeutet Fig. 1 eine Seitenansicht des Mechanismus nach der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt nach   A-B   der Fig. 1 ; Fig. 3 zeigt Einzelheiten der von der ersten Unrundscheibe gesteuerten Kontakte ; Fig. 4 ist ein Schnitt nach C-D der Fig. 1 ohne die in Fig. 2 dargestellten Teile und Fig. 5 ist ein Schaltungsschema. 



   In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile. 1 ist die Hauptwelle, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mittels einer Fassung 2 von der Art eines Steckschlüssels und einer nachgiebigen Kupplung 3 mit der normalen Wahlscheibe verbunden ist. An der Welle ist ferner ein Sperrzahn   4   befestigt, der bei Drehung der Welle 1 durch Betätigung der Wahlscheibe in die Zähne des Sperrades 5 eingreift. 



   Auf der Welle 6 des Sperrades J sitzt neben diesem eine Unrundscheibe 7, auf welcher ein   Knöpfchen   oder Isolator 8 aufliegt. An diesem Knöpfchen ist der gemeinsame Federkontakt der elektrischen Stromkreise befestigt, der mit Kontaktspitzen 9 und 10 versehen ist, die bei Drehung der Unrundscheibe den Stromkreis der Federn 11 bzw. 12 schliessen. 



   Wenn die Unrundscheibe 7 derart eingestellt ist, dass vier Ziffern gewählt werden müssen, bevor das Gespräch beginnen kann, so werden, wenn weniger als vier Ziffern gewählt wurden, die Kontakte 9 und 11 geschlossen bleiben. Wird dann bei 13 eine Münze eingeworfen, so hebt diese bei ihrem Hinab- 
 EMI2.1 
 gerät und durch vibrierende Kontaktgabe an der Kontaktschraube 15 einen Summerton erzeugt, der der Beamtin in der Zentrale hörbar wird. 



   Eine zweite Unrundscheibe 17 ist neben der Scheibe 7 auf der Welle 6 befestigt und lässt den auf dieser Scheibe 17 aufliegenden Magnet 18 in die neue, in der Fig. 1 bei 19 mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung fallen, nachdem vier oder eine andere vorbestimmte Anzahl von Ziffern gewählt wurden. 



  Wenn nun die Münze bei 13 eingeworfen wird, berührt diese beim Herabgleiten den   Münzenhebel jM,   der ausschwingt und an dem Magnet haften bleibt, wodurch der Nebenschluss über den Vibrator 16 und 
 EMI2.2 
 wenn der Hörer abgehoben ist. Die Stellung des Sperrades 5 wird durch Anschläge 22 begrenzt, und eine Spiralfeder 23 bringt das Sperrad in die Ruhelage, wenn der   Haltezahn 21 ausgelöst   wird. 



   In Fig. 5 bezeichnet   24   die Kontakte der Wahlscheibe und 25 die durch den Haken-oder Gabelumschalter betätigten Kontakte. Die Telephonklemmen sind mit 26 und die   Mikrophonidemmen   mit 27 bezeichnet. Das übrige Schaltungssehema ist das für automatische Telephonsprechstellen übliche. 



   Die Handhabung ist die folgende : Nachdem der Hörer abgenommen wurde, wird die gewünschte Nummer gewählt. Falls die Nummer aus vier Ziffern besteht, schreitet das Sperrad um acht Zähne vor (wenn jeder Ziffer der gewählten Nummer ein Vorschub um zwei Zähne entspricht), der Magnet gelangt infolgedessen in die Stellung 19 und bewirkt, dass der   Münzenhebel. M   an ihm haften bleibt, wenn eine Münze eingeworfen wird. Die Kontakte 10 und   12   sind dann geschlossen, da sich das Knöpfchen 8 auf dem erhöhten Teile der Unrundseheibe 7 befindet. 



   Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern kann in verschiedener Weise ausgeführt werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen ; insbesondere können die Zahnräder und Unrundscheiben durch äquivalente Teile, z. B. Zahnstangen und Keilflächen, ersetzt werden. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Automatische Telephonsprechstelle mit Münzeinwurf, gekennzeichnet durch eine von der normalen Wahlscheibe oder einer ähnlichen bekannten Einrichtung betätigte Vorrichtung, deren mit der Welle oder einem andern beweglichen Teil der Wahlscheibe gekuppelte Hauptwelle einen Sperrzahn   (4)   trägt, der ein Sperrad   (5)   oder eine Zahnstange oder ähnliche Einrichtung betätigt, welche auf einer mit einer Feder   (23)   verbundenen zweiten Welle   (6)   sitzt, welche zweite Welle eine Unrundscheibe   (7)   zur Betätigung von mit den Mikrophonklemmen verbundenen Kontakten   (9,     10)   trägt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Unrundscheibe (7) tragende Welle mit einer zweiten Unrundscheibe (17) versehen ist, auf welcher ein Magnet (18) aufliegt, der den Münzenhebel in der durch die Münze verschwenkten Lage festhält. <Desc/Clms Page number 3>
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein von dem Hakenoder Gabelumschalter der Sprechstelle betätigter Haltezahn mit den Zähnen des Sperrades (22) in Eingriff steht und dass eine Feder (23) das Sperrad (5) in die Normallage bringt, wenn der Haltezahn ausgelöst wird.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sperrzahn (4) an der Hauptbetätigungswelle (1) bei jeder Bewegung der Wahlscheibe oder gleichwertigen Einrichtung ein Sperrad (5) oder eine Zahnstange um ein bestimmtes Stück weiterdreht, bzw.-bewegt.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrad (5) oder die Zahnstange einen kurzen ungezahnten Bereich aufweist.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrad (5) mit einem Anschlag versehen ist, der sich an einem an dem Gehäuse der Vorrichtung befestigten Anschlag (22) anlegt, wenn das Sperrad unter der Wirkung der mit demselben verbundenen Feder (23) in seine Ruhelage zurückkehrt.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Münzenhebel (14) als Winkelhebel ausgebildet ist, dessen einer Arm in den Münzkanal hineinragt, während der andere Arm in den Anziehungsbereich des von der zweiten Unrundscheibe verschwenkten Magneten (18) gelangt. wenn der Münzenhebel durch eine vorbeigehende Münze angestossen wird, wobei der Rückgang des Münzenhebels in seine Ruhelage durch die Schwerkraft erfolgt, wenn er von dem schwenkbaren Magneten freigegeben wird.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Arm des Münzenhebels in seiner Ruhelage mit dem unteren Ende einer Vibratorfeder (16) in elektrischem Kontakt steht und diese Feder am Vibrieren hindert, bis er durch eine Münze verschwenkt wird.
    9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei Bewegung des Sperrades (5) und der Sperrklinke (4) durch Verdrehen der auf der zweiten Welle (6) sitzenden Unrundscheibe (7) elektrische Kontakte gesteuert werden, die einen Stromkreis parallel zum Mikrophon über den Münzenhebel schliessen, welch letzterer diesen Stromkreis kurzschliesst.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass durch die neben der ersten Unrundscheibe (7) auf der zweiten Welle (6) angeordnete zweite Unrundscheibe (17) der schwenkbar gelagerte Magnet (18) nach Drehung dieser Welle um einen vorbestimmten Winkel derart verstellt wird, dass er den Münzenhebel (14), wenn dieser von einer Münze verschwenkt wird, anziehen und festhalten kann. so dass der Kurzschluss des Mikrophons aufgehoben und das Gespräch ermöglicht wird. EMI3.1
AT127276D 1930-05-12 1930-05-12 Automatische Telephon-Sprechstelle. AT127276B (de)

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AT127276D AT127276B (de) 1930-05-12 1930-05-12 Automatische Telephon-Sprechstelle.

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