DE446494C - Fernsprechgespraechszaehler - Google Patents

Fernsprechgespraechszaehler

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DE446494C
DE446494C DER65590D DER0065590D DE446494C DE 446494 C DE446494 C DE 446494C DE R65590 D DER65590 D DE R65590D DE R0065590 D DER0065590 D DE R0065590D DE 446494 C DE446494 C DE 446494C
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/28Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP with meter at substation or with calculation of charges at terminal
    • H04M15/30Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP with meter at substation or with calculation of charges at terminal the meter or calculation of charges not being controlled from an exchange

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
2. JULI 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 a3 GRUPPE
R 65590 VIIIj'2ias Tag der Bekanntmachung fiber die Erteilung des Patents: iff. Juni ig2j.
Morten Balthazar Richter in Kopenhagen.
Fernsprechgesprächszähler. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Oktober 1925 ab.
Die Erfindung betrifft einen für Fernsprechzentralen bestimmten Gesprächszähler, der jederzeit in leicht übersichtlicher Weise angibt, ob die von dem betreffenden Teilnehmer geführten Gespräche eine gewisse Anzahl überschritten haben oder ob die Anzahl der geführten Gespräche zwischen zwei Zahlenwerten einer Reihe vorherbestimmter Zahlenwerte liegt. Der vorliegende Apparat läßt sich z. B. so einrichten, daß daran leicht und schnell zu sehen
ist, ob die Zahl der von dem Teilnehmer während einer gewissen Zeit geführten Gespräche unter io ooo oder zwischen 15 opOj und 20 000 usw. liegt, wobei der Apparat, gleichzeitig die genaue Anzahl der geführten Gespräche angibt. Der Gesprächszähler gemäß der Erfindung hat eine äußerst gedrängte Konstruktion, damit der Apparat kleine Außendimensionen bekommt, was von Bedeutung ist, weil eine sehr große Anzahl von Gesprächszählern in den Fernsprechzentralen auf beschränktem Raum untergebracht werden muß. Ferner ist der Apparat sehr empfindlich, d. h. sehr schwache elektrische Impulse vermögen ihn zu betätigen; außerdem hat der Apparat den für seine Betriebssicherheit wesentlichen Vorteil, daß der Widerstand gegen die Weiterschaltung der Zählvorrichtung praktisch konstant ist, d. h. daß er von der Zahl der gezählten Impulse unabhängig ist. Der vorliegende Gesprächszähler enthält ein elektromagnetisches Relais, das in gewöhnlicher Weise von den zu zählenden Impulsen gesteuert wird. Der Relaisanker verschiebt durch eine zweckmäßige Übertragungsvorrichtung eine Meßstange in ihrer Längsrichtung, so daß die Stange sich in dem Maße durch eine Öffnung an der Vorderseite des Apparates hinausbewegt, in dem die Zahl der gezählten Impulse sich steigert. Die Erfindung besteht nun hauptsächlieh darin, daß an dieser Meßstange eine oder eine Anzahl normal längs der Stange liegender Signalflügel drehbar aufgehängt ist. Diese Flügel werden bei gewissen Verschiebungen der Stange gemäß einer gewissen Anzahl von Gesprächen freigegeben und fallen herunter. Sie stellen somit leicht sichtbare Signale dar und erleichtern außerordentlich die auf den Fernsprechzentralen notwendigen Kontrollen der Gesprächszählerangaben. Der oder die Signalflügel, die, wie erwähnt, längs der Meßstange liegen, sind zweckmäßig zusammen mit der Stange von einer unverschiebbaren Röhre umschlossen, welche für einen mit Gewinde versehenen Teil der Stange als Mutter dient, und welche durch die Bewegungen des Relaisankers um ihre Längsachse so gedreht wird, daß die Stange mit den Flügeln dadurch eine andere Lage zu der unverschiebbaren Röhre einnimmt. Die Meßstange kann mit mehreren ungleich langen Signalflügeln versehen sein, welche alle an deren einem Ende mittels eines gemeinsamen Zapfens aufgehängt sind; die Flügel können eventuell verschieden gefärbt sein.
Sonstige Merkmale der Erfindung, wie z. B.
die Einrichtung derjenigen Anordnung, die normal eine Drehung der Meßstange verhindert, sowie die Konstruktion der Einstellanordnungen des Relais und des Zählapparates werden aus der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung beispielsweise gezeigten Ausführungsform der i Erfindung hervorgehen.
Abb. ι zeigt einen gemäß der Erfindung konstruierten Gesprächszähler von der linken Seite mit Schnitt durch das innere Gehäuse des Apparates ; .
Abb. 2 zeigt denselben von oben, nachdem das Gehäuse abgenommen ist;
Abb. 3 zeigt denselben von der rechten Seite und teilweise im Schnitt;
Abb. 4 zeigt einen Querschnitt nach der Linie A-A der Abb. 3;
Abb. 5 zeigt in größerem Maßstabe den vorderen Teil des Apparates im Längsschnitt, wobei die Spulen des Relais entfernt sind; Abb. 6 zeigt den Apparat von vorn, und
Abb. 7 zeigt ein Stück der Meßstange mit Signalflügeln und Signalhalter in Seitenansicht. Das Relais und die Zählvorrichtung des Gesprächszählers sind auf einem Halter angebracht, der aus einer Seitenplatte 1 mit Hinterplatte 2 und Vorderplatte 3 besteht und von einem dünnen, abnehmbaren Gehäuse 4 von U-Form umschlossen sein kann, das von der Seite über die Teile des Apparates herübergeführt werden kann. Der magnetische Kreis des Relais besteht aus einem Eisenkern 5, an dessen Enden je ein plattenförmiger Polschuh 6 bzw. 7 angebracht ist, sowie aus einem beinahe rechteckigen Plattenanker 8, der annähernd wagerecht und parallel zum Eisenkern liegt, und dessen hinteres Ende (Abb. 1) in einen Schlitz 9 in dem oberen Teil des Polschuhes 6 lose eingelegt ist. Dieser Schlitz stellt die Drehkantenführung des Ankers dar. Zwei Schraubenfedern 10 halten ihn in dem erwähnten Schlitz dadurch eingepreßt, daß das vordere Ende jeder Feder mit dem Anker verbunden ist, während das hintere Ende an einem im Polschuh 6 oder einem anderen festen Teil drehbar angebrachten Zapfen 11 mit Gewinde befestigt ist, der zur Feder einen spitzen Winkel bildet, damit man durch Drehen dieses Zapfens dieses Federende am Zapfen 11 auf oder nieder drücken und dadurch die Spannung der Feder einstellen kann. Hierdurch wird die Empfindlichkeit des Relais fein geregelt, denn die Federn halten wegen ihrer schrägen Lage nicht nur den Anker im Schlitz 9 am Platze, sondern pressen ihn in der Ruhelage auch gegen eine verstellbare Anschlagichraube 12 und wirken somit als Gegenfedern des Ankers. Der aus dem Eisenkern, den Polschuhen 6, 7 und dem Anker 8 bestehende magnetische Kreis hat einen sehr kleinen magnetischen Widerstand.
Durch seine Bewegung schiebt der Anker eine mit Signalflügeln 14, 15, 16, 17 versehene Meßstange 13 durch eine Öffnung in der Vorderplatte 3 des Apparates hinaus land dreht zugleich zwei Zifferscheiben 18, 19 (Abb. τ, 5, 6), was mittels der im nachstehenden beschriebenen Vorrichtung geschieht.
Der Anker 8 hat an seiner einen Seite einen
emporragenden Arm 20 (Abb. 5), an dem eine federnde Schaltklinke 21 befestigt ist, die in die als Schaltrad ausgeführte, um einen festen Zapfen 28 drehbare Zifferscheibe 18 greift. Diese ist mit einer Schnecke 22 fest verbunden, welche normal mit einem Schneckenrad 23 auf einer über dem Anker zwischen den beiden Federn 10 angebrachten Röhre 24 im Eingriff steht, welche nur dadurch gelagert ist, daß ihr hinteres Ende
Abb. 1), in einer Öffnung in einer zwischen der Hinterplatte 2 und dem Polschuh 6 befestigten Fiberscheibe 25 lose eingesetzt ist. Die Röhre 24 kann teils um ihre Längsachse rotieren, teils zu dem angegebenen Zweck in senkrechter Richtung um ihr hinteres Ende ein wenig schwingen. Die Röhre hat einen mutterförmigen Teil 26 (Abb. 5), der mit dem mit Gewinde versehenen hinteren Teil 27 der Stange 13 im Eingriff ist. Von einem zylinderförmigen Stück 28 abgesehen, hat der vordere Teil der Stange 13 die Form einer Hälfte eines der Länge nach durchschnittenen Zylinders. Die Signalflügel 14 bis 17 sind an der ebenen Seite der Stange aufgehängt und liegen normal an der Ebene. Das gerade abgeschnittene Ende 29 (Abb. 6) eines als Führung wirkenden Arms 30 wird gegen die gerade Seite der Stange 13 oder gegen den äußersten der nicht abgefallenen Signalflügel federnd gepreßt gehalten. Der Arm 30 ist drehbar um einen zur Stange 13 parallelen Zapfen 31 (Abb. i) und wird von einer Feder 32 beeinflußt, die mit einem angemessenen Druck das obere Ende des Arms gegen die Stange 13 oder gegen die Signalflügel preßt. Die senkrechte Kante 29 des Arms 30 bildet ein Steuer, welches verhindert, daß die Stange 13 sich zusammen mit der Röhre 24 dreht, und die Stange wird somit achsial verschoben werden, wenn die Röhre von der Schnecke 22 gedreht wird. Die erwähnte Feder 32 ist zwisehen dem Arm 30 und dem einen Arm eines um einen festen Zapfen 34 drehbaren zweiarmigen Hebels eingeschaltet, der aus einer Platte 33 besteht, die an ihrem einen Ende einen Zapfen 35 hat, der sich normal ein kleines Stück über dem Anker 8 befindet, während das andere Ende des Hebels auf die Röhre 24 hinabdrückt und dadurch die Schnecke 22 und das Schneckenrad 23 miteinander im Eingriff hält. Die Feder 32 hat also den doppelten Zweck: diesen Eingriff zu sichern und die Führung für die Stange 13 nachgiebig zu machen, damit man die Stange von Hand frei drehen und wegen der Einstellung in die oder aus der Röhre 24 schrauben kann.
An der verschiebbaren Stange 13 sind bei der gezeigten Ausführungsform vier ungleich lange Signalflügel 14, 15, 16, 17 aufgehängt, welche zweckmäßig verschiedene Farben haben. Der gemeinsame Umdrehungszapfen 36 der Flügel ist annähernd an dem vorderen Ende der Stange angebracht, und die Flügel zeigen in der normalen untätigen Lage von diesem Zapfen nach hinten, wie Abb. 2 zeigt. In dem Maße, wie die Stange 13 während des Gebrauches der Vorrichtung von der Ausgangslage sich entfernt, fallen nacheinander der kürzere Flügel 14 und die Flügel 15, 16, 17 herunter, wodurch in leicht übersichtlicher Weise angegeben wird, daß die Anzahl der gezählten Gespräche gewisse vorherbestimmte Zahlen erreicht oder überschritten hat. Wenn die Stange 13 später in die Nullage zurückgeschoben werden soll, werden die Signalflügel mittels eines als Muffe 37 (Abb. 7) ausgeführten Signalhalters längs der Stange zusammengehalten, welcher über die Stange geschoben wird. Es sei bemerkt, daß das Fallen der Flügel an der gezeigten Ausführungsform nicht von der Vorderseite der Zifferscheibe 19, sondern von einem Lappen 51 (Abb. 1 und 5) an dem federnden Führungsorgan 30 bestimmt wird.
Der Eingriff der Schaltklinke 21 in das Schaltrad 18 wird von einem Anschlag 38 an einem Arm 39 (Abb. 5) gesichert, der sich durch Schwingen um einen Zapfen 40 etwas verstellen läßt. Die Verstellung des Arms 39 wird durch die Schraube 41 fixiert. Während der herabgehenden Bewegung des Ankers und der Schaltklinke sichert eine Sperrklinke 42 ein Zurückdrehen des Schaltrades oder der Zifferscheibe. Die Schaltklinke 21, welche in der Ruhelage wegen des Anschlages 38 nicht zurückgedrückt go werden kann, verhindert ein unbeabsichtigtes Hervorführen der Zifferscheibe 18. Diese hat bei der gezeigten Ausführungsform 100 Einteilungen, während die Zifferscheibe 19 an der Röhre 24 zehn Einteilungen hat, welche je 100 Gesprächen entsprechen, wohingegen jede Einteilung der Stange Ί3 und der Signalflugel 1000 Gesprächen entspricht.
Wenn der Apparat auf seinem Platze in der Zentrale angebracht ist, ist der Anker unzugänglieh, und ein rein mechanisches Hervorführen der Zifferscheiben und der Stange 13 zwecks Einstellung kann dann dadurch bewirkt werden, daß die Stange 13 und die Röhre 24 nach oben geschwenkt und wiederholt losgelassen werden; denn dann bewegt die Röhre durch den Hebel 33 und den Zapfen 35 den Anker so, als ob er magnetisch angezogen würde. Wenn die Röhre 24 gehoben und der Anker gesenkt ist, ist die Schaltklinke 21 dadurch vom Anschlag 38 entfernt, wie auch das Schneckenrad 23 mit der Schnecke 22 nicht mehr im Eingriff ist. Die Zifferscheibe 18 läßt sich dann von Hand frei hervorführen.
Die Angaben der Zifferscheiben 18 und 19 sind vor einem festen Stift 43 an einer Scheibe 44 bzw. vor einem Zeichen 45 an der Vorderplatte3 (Abb. 5, 6) abzulesen.
Im Anker 8 ist ein isolierender Zapfen 46 befestigt, der nach jedem Anzug des Ankers zu einem diese Erfindung nicht angehenden Zweck den Kontakt 47 schließt. 48 (Abb. 1 bis 3) sind
die Anschlußklemmen der Magnetisierungsspulen des Relais, die durch. Löcher in der Hinter platte 2 geführt und in Schlitzen der Fiberscheibe 25 befestigt sind. 49 ist ein Zapfen mit Gewinde. Durch Mutter 50 kann der ganze Apparat an einer angemessenen Unterstützung festgespannt werden.
Es ist aus der Zeichnung ersichtlich, daß diejenigen Teile des Apparates, die eine bedeutende Länge haben, und zwar der Eisenkern, der Anker und die Röhre 24 mit der Meßstange, annähernd parallel und dicht aneinander angebracht sind, wodurch die Konstruktion möglichst gedrängt wird.

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    i. Fernsprechgesprächszähler, aus einem elektromagnetischen Relais bestehend, das von den zu zählenden elektrischen Impulsen ■ gesteuert wird, und dessen Anker allmählich, gemäß der Anzahl der gezählten Impulse, eine Meßstange in ihrer Längsrichtung durch
    eine Öffnung in der Vorderseite des Apparates hinaus verschiebt, dadurch gekennzeichnet, daß auf dieser Meßstange (13) ein oder eine Anzahl normal längs der Stange liegender Signalflügel (14 bis 17) drehbar aufgehängt ist, die aus dieser Normallage einzein dann freigelassen werden und hinabfallen, wenn die Stange um gewisse Längen von der Ausgangslage verschoben worden ist, entsprechend gewissen vorherbestimmten erreichten Gesprächszahlen.
  2. 2. Gesprächszähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere ungleich lange Signalflügel (14 bis 17) sämtlich an dem einen Ende der Stange (13) durch einen gemeinsamen Zapfen (36) aufgehängt sind.
  3. 3. Gesprächszähler nach Ansprachi oder2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalflügel verschieden gefärbt sind.
  4. 4. Gesprächszähler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßstange mit dem oder den normal längs derselben liegenden Signalfmgeln von einer unverschiebbaren Röhre (24) umgeben ist, die durch die Bewegungen des Relaisankers (8) um ihre Längsachse gedreht wird und durch einen mutterförmigen Teil (26) mit einem mit Gewinde versehenen Teil (27) der Meßstange im Eingriff ist.
  5. 5. Gesprächszähler nach Anspruch 4, an welchem der Relaisanker durch eine Schaltklinken- und .Schaltradvorrichtung eine Schnecke dreht, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schnecke (22) mit einem Schneckenrad (23) an der die Meßstange umgebenden Röhre (24) im Eingriff ist, die um ihr hinteres Ende ein wenig geschwenkt werden kann und normal mit ihrem Schneckenrad und der Schnecke (22) federnd gepreßt im Eingriff gehalten wird, und daß ferner durch eine Hebelvorrichtung (33 bis 35) der Relaisanker (8) ohne magnetische Beeinflussung von Hand gesteuert werden kann, wenn die Röhre (24) mittels der Meßstange von der Schnecke ausgeschwenkt und alsdann wieder losgelassen - wird.
  6. 6. Gesprächszähler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lenkorgan (28, 30) gegen die flachen Signalnügel oder die flache Seite der Meßstange federnd gepreßt wird und dadurch verhindert, daß die Stange sich zusammen mit der Röhre (24) dreht, wogegen die Meßstange beim Zurückschieben des federnden Lenkorgans von Hand frei gedreht und dadurch zwecks Einstellung in der Röhre hin oder zurück geschraubt werden kann.
  7. 7. Gesprächszähler nach Anspruch. 5 und 6, dadurch, gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Feder (32) sowohl das Schneckenrad (23) mit der Schnecke (22) im Eingriff hält, wie auch das Lenkorgan (29, 30) gegen die Meßstange oder die Signalflügel preßt.
  8. 8. Gesprächszähler nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Meßstange umgebende Röhre (24) angenähert parallel zum Eisenkern (5) des Relais angebracht ist, und daß der nahezu rechteckig ausgebildete Anker (8) in dem Zwischenraum zwischen der Röhre und dem Eisenkern parallel zu diesen angebracht ist und um sein eines Ende wippen kann.
  9. 9. Gesprächszähler nach Anspruch 8," dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Ankers, das als Drehkante wirkt, in einem Schütz (9) in einem Polschuhe an dem einen Ende des Eisenkerns durch schräg angebrachte Federn (10) gehalten wird, die zugleich als Gegenfedern für den Anker wirken.
  10. 10. Gesprächszähler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (10) an dem einen Ende an in einem festen Teil drehbar angebrachten Schrauben (11) befestigt sind, die einen spitzen Winkel zu den Federn bilden, so daß deren Spannung durch die Drehung der Schrauben fein geregelt werden kann, indem diese Enden der Federn an dem Gewinde der Schrauben verschoben werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
DER65590D 1925-10-04 1925-10-04 Fernsprechgespraechszaehler Expired DE446494C (de)

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