AT103842B - Wähler mit zylindrischer Kontaktbank für Fernsprechanlagen. - Google Patents

Wähler mit zylindrischer Kontaktbank für Fernsprechanlagen.

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AT103842B
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Austria
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Inventor
Fritz Ing Doering
Original Assignee
Siemens Ag
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  Wähler mit zylindrischer   Kontaktbank für Fernsprechanlagen.   



   Die Erfindung hat einen Wähler mit zylindrischer   Kontakthank für Fernsprechanlagen zum   Gegenstand. Um bei derartigen Schaltwerken eine sichere Kontaktgabe zwischen den beweglichen Kontakten des Wählers und der festen Kontakten des Vielfachfeldes zu   ermöglichen,   ist es häufig erforderlich, Fabrikationsungenauigkeiten, durch welche die genaue Lage der beweglichen Kontakte 
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 lichen Kontakte auszugleichen. Gemäss der Erfindung wird dies nun in einfacher Weise dadurch erreicht, dass der Wähler zu seiner Konatktbank um eine zentrisch oder   annähernd zentrisch   hiezu angeordnete Achse verstellbar gelagert ist. 



   Zweckmässig wird diese Achse durch die Schaltachse des Wählers selbst gebildet. Es erfolgt hiebei die Einstellung durch das den Wähler an der Kontaktbank haltende Befestigungsglied. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass sie nicht nur eine besondere Einstellvorrichtung erspart, sondern es auch ermöglicht, den Wähler gleich bei der Befestigung mit seinen Kontaktarmen in die richtige Lage zu den Kontakten der Bank zu bringen. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, wobei alle diejenigen Teile des Wählers fortgelassen sind, die für das Wesen der Erfindung ohne Bedeutung sind. Fig. 1 zeigt den Wähler mit der Kontaktbank von oben gesehen am Wählergestell befestigt. Fig. 2 ist eine Vorderansicht darauf. 
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 verschraubt sind. Letzterer ist an einer aus einem Winkeleisen bestehenden Schiene d des Wählergestelles befestigt. Die Kontaktbank a-hat zylindrische Form und trägt in der üblichen Weise neben-und übereinander angeordnete gegeneinander isolierte Kontaktlamellen e, mit denen die beweglichen Kontakte des Wählers bei ihrer Verstellung wahlweise in Berührung gebracht werden können.

   An den beiden Tragplatten   b     uns bol   der Kontaktbank a sind halbkreisförmige Ausschnitte   9   vorgesehen, die zur Aufnahme von Lagerscheiben h der   Wählerachse   i dienen. 



   Von dem Wähler ist nur der aus einem   Gussstück   gebildete E-förmige Träger k und die an seinen äusseren Schenkeln drehbar gelagerte Schaltachse i mit dem Schaltrad   I   der Zahnstange m und den an dieser befestigten   Kontaktarmen f gezeigt.   Ferner sind ausser den Messerkontakten n des Wählers und 
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 klinken p und q veranschaulicht. 



   Zwecks Befestigung des Wählers an der Koi taktlank wird er von der Vorderseite aus mit seinen Lagerscheiben   h   in die Aussparurgen   9   der Tragplatten   bund b1   der   Kontaktbank a hineingeschoben   und legt sich mit seinen Führungsstiften r und   r 1 gegen   die innere Kante von Ansätzen s der Tragplatten b   und b1, um sich vor seiner eigentlichen Bcfestigllng an der Kontakttank zn halten. Die zu seiner Befestigung   dienende Schraube t ist in einem kastenförmigen Gehäuse   u   des mittleren Schenkels am Träger k gelagert. 



  Die hintere Öffnung dieses Gehäuses wird durch   ein Kurvenstück a ; abgeschlossen,   das mit einem Quer- 

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 nehmen kann. In ihrer jeweiligen Stellung wird sie durch eine im Gehäuse befindliche, seitlich auf sie einwirkende Blattfeder w gehalten. Vor dem Einsetzen des Wählers wird die Schraube t durch die Feder   w   gegen die schräge Seitenwand gepresst. In dieser Lage kommt sie mit ihrer Spitze beim Einsetzen des Wählers genau gegenüber der Bohrung z zu liegen..

   Durch Eindrehen mittels Schlüssels wird nun die Schraube mit dem Gewinde der   Bohrung z   fest verschraubt, wobei sie sich mit ihrem vorderen Ansatz gegen die innere Wand des   Kurvenstückes x   legt und einen Druck dagegen ausübt, so dass sich der Wähler um seine Lagerstellen zu der Kontaktbank verdreht. Die Stellung der Schraube zu ihrem Gehäuse wird hiebei so verändert, dass sie schliesslich die aus der Fig. 1 ersichtliche Lage erhält. Durch die Verstellung des   Wählers   wird eine Feineinstellung um seine Schaltachse   i   in den Lagern g der Kontaktbank a erzielt. 



  Da die   Kontaktarme f an   der Schaltachse   i   des Wählers gelagert sind, so machen sie diese Einstellbewegung des Wählers mit und können daher in eine genaue Mittellage zu den festen Kontakten der Bank gebracht werden. Bei der schrittweisen elektrischen Verstellung der Kontaktarme von Kontakt zu Kontakt zwecks Herstellung einer Verbindung werden sie also auf die genaue Mitte des festen Kontaktes zu stehen kommen. 



   Beim Eindrehen des Wählers gelangen die Messerkontakte n des Wählers in Eingriff mit den Kontaktfedern o des Wählergestelles, um die leitende Verbindung zwischen dem Wähler und seinen Nebenapparaten, z. B. den Relaissätzen, herzustellen. Um nun für den ganzen Einstellungsbereich der Messer einen guten Kontakt zwischen den Kontaktfedern o und den Messern n zu erzielen, ist das Arbeitsende der Messer M winkelig zu dem übrigen Teil der Messer gerichtet, so dass sie bei der Einstellbewegung des Wählers um seine Schaltachse i stets richtig in Eingriff mit den Kontaktfedern o des Trägers gelangen und während der ganzen   Einstellbewegung   eine Drehung in den Kontaktfedern ausführen können. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Wähler mit zylindrischer Kontaktbank für Fernspreehanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass der Wähler zu seiner Kontaktbank um eine zentrisch oder annähernd zentrisch dazu angeordnete Achse 
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Claims (1)

  1. 2. Wähler für Fernsprechaulagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wähler um seine Schaltachse (i) verstellt wird.
    3. Wähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung des Wählers zur Kontaktbank durch sein Befestigungsglied (t) erfolgt.
    4. Wähler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsglied aus einer Schraube gebildet ist, die in einem Schlitz eines Kurvenstücke (x) des Wählers beweglich gelagert ist und bei ihrem Eindrehen auf das Kurvenstück feinen Druck ausübt, der eine Drehung des Wählers um seine Lagerstelle (g) bewirkt und dadurch die Stellung der Schraube (t) zu dem Kurvenstück (x) verändert. EMI2.3
    6. Wähler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (t) in einem besonderen Gehäuse (u) des Wählers gelagert ist, dessen eine Seitenwand (v) die Endlage der r S aub in die e Richtung bestimmt.
    7. Wähler nach Anspruch 1 mit verstellbar an einem Träger angeordneten Schaltwerk, dadurch gekennzeichnet, dass die die leitende Verbindung zu Apparaten des Schaltwerkträgers bewirkenden Messerkontakte (n) an ihrem in die Kontaktfedern (o) des Trägers (d) eingreifenden Ende winkelig zu dem übrigen Teil der Messer gerichtet sind, so dass sie bei Verstellung des Schaltwerkes um seine Achse (i) während der ganzen Einstellbewegung eine Drehung in den Kontaktfedern (o) a-isführen können.
AT103842D 1924-02-01 1925-01-27 Wähler mit zylindrischer Kontaktbank für Fernsprechanlagen. AT103842B (de)

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