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Die Erfindung besteht in einer Senderkonstruktion mit isoliertem Einbau von Schleifkontakte ! ! in den Gängen einer Schnecke und mit verzahnten Sektoren, welche isoliert auf der Schneckenachse montiert sind und mit den Schleifkontakten der Schnecke durch isolierte Leitungen in Verbindung stehen.
Ein Hebel, welcher in den Gängen der Schnecke eine Führung besitzt, ermöglicht beim Vorbeigleiten der Schleifkontakte durch seinen isoliert geführten Kontaktbolzen die Impulsabnahme. Da der Hebel ausserdem noch andere Funktionen ausübt, z. B. das Einschalten und Auslösen der Kurbel sowie die Betätigung eines Umschalters, so ist es möglich, den Sender selbst für die glössten Svsteme (Millionensystem) einfach zu erhalten.
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stellung bei z ersehen kann, sind mit Kontaktfeder k ausgestattet, welche in die verzahnten Sektoren eingreifen. Die Arretierung der Stellscheiben erfolgt durch Kugeln c, welche durch Federn in seitliche Bohrungen v der Stellscheiben gedrückt werden.
Ein Hebel h, der in den Gängen der Schnecke o seine
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besitzt eine isolierte Führung p im Hebel h und stellt durch Schliessen der Kontaktfedern x und y beim Vorbeigleiten der an den Schleifkontakten b vorgesehenen Erhöhungen l die Hilfskontakte zum Aufsuchen der freien Verbindungsleitungen bzw. Wähler her.
Um auch den eisten und letzten Hilfskontakt zu ermöglichen, sind in den Gängen noch zwei besondere Erhöhungen und isoliert eingebaut. Da der Hebelh auf einer Achseq drehbar gelagert ist und die Kontaktfedern x und y auf dem Hebel h selbst montiert sind, so erfolgt die Stromzuführung zu diesen durch ein Litzenkabel. Ein Umschaltersektor j, welcher auf derselben Achse q lose gelagert ist, wild durch einen Bolzen 14 des Hebels A betätigt und durch eine Zugfeder 15 in die jeweilige Schliessstellung für die Kontaktfedern 16 und 17 gedrückt. Die Schnecke o trägt eine Auslösevorrichtung g für die Kurbel, an deren Enden Hebel 1 und 2 sitzen, die durch eine Achse w verbunden sind, wobei der eine Hebel 1 zum Einschalten, der andere Hebel 2 dagegen zum Auslösen der Kurbel ! dient.
Der Hebel h ist mit zwei Anschlägen 3 und 4 versehen, welche die Auslösevorrichtung betätigen. Die Kurbel l ist mit einem Einschnitt 5 versehen und besitzt einen Zapfen 6, auf welchem ein Ende der Schneckenachse n durch die Bohrung i gelagert ist, während die Lagemng des anderen Endes der Achse am Gehäuse selbst erfolgt.
Fig. 3 und 4 zeigt die Montierung dieser Vorrichtung g auf der Schnecke o ; an einem Ende der Achse w sitzt ein zweiarmiger Hebel 2 mit einem Zahn, während am anderen Ende auf der gegenüberliegenden Seite ein einarmiger Hebel l angeordnet ist. Beide Hebel sind auf der Achse w befestigt, welche in den Wänden der Schnecke o gelagert ist. Der Hebel h ist mit zwei Anschlägen 3 und 4 versehen, welche die Auslösevorrichtung betätigen ; Fig. 1 zeigt z. B. den Hebel h in der Ruhestellung, wobei der Hebel 1 auf den Anschlag 3 so drückt, dass der Zahn des andern Hebels 2 in den Einschnitt 5 der Kurbel ! gedrückt wird ; dieser Druck wird durch die Feder n im Gehäuse 11 ausgeübt.
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