DE398247C - Stielwerkzeug zur Aufnahme schwerer Schlaege mit zwischen Werkzeugkopf und Stiel eingeschalteten Federn - Google Patents

Stielwerkzeug zur Aufnahme schwerer Schlaege mit zwischen Werkzeugkopf und Stiel eingeschalteten Federn

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DE398247C
DE398247C DES63853D DES0063853D DE398247C DE 398247 C DE398247 C DE 398247C DE S63853 D DES63853 D DE S63853D DE S0063853 D DES0063853 D DE S0063853D DE 398247 C DE398247 C DE 398247C
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DES63853D
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HEINRICH SPEHR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

  • Stielwerkzeug zur Aufnahme schwerer Schläge mit zwischen Werkzeugkopf und Stiel eingeschalteten Federn. Zur Verhütung des Abbrechens des Werkzeugstieles sind federnde Einrichtungen bekannt, bei denen zwischen Werkzeugkopf und Stiel eine Feder derart eingeschaltet ist, claB der Werkzeugkopf bei Fehlschlägen um einen Bolzen schwingen kann. Diese Einrichtungen haben den Nachteil, daß durch die Art der Zwischenschaltung der Feder bei zu fester Anspannung derselben eine starre Verbindung zwischen Werkzeugkopf und Stiel herbeigeführt wird, wodurch die Wirkung der Feder verlorengeht. Ferner wirkt dort die Federkraft nur zwischen Stiel und Kopf, wodurch bei eirein Fehlschlag ein zwischen Werkzeugkopf und Stiel eingeschaltetes Zwischenstück aus dem Stützlager im "'erkzeugkopf herausspringt und sich beim Zurückspringen des Werkzeugkopfes zu seiner richtigen Lagerstelle versetzt. Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen besteht der Vorteil der vorliegenden Erfindung darin, daß die zwischen® Werkzeugkopf und Stiel eingeschaltete Feder durch zwei Federn so ersetzt ist, daß die eine Feder einen Bügel gegen den Werkzeugkopf drückt und jie andere Feder auf ein an dein Werkzeugkopf schwingbar gelagertes Zwischenstück in entgegengesetzter Richtung wirkt. Dadurch wird zugleich ein Überspannen der Federn ausgeschlossen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Abb. z den Mittelschnitt durch die Gesamtanordnung, Abb. z die Seitenansicht zu Abb. i, Abb. 3 den Mittelschnitt durch die Gesamtanordnung mit ausgeschwungenen Werkzeugkopf und Abb. d. die untere Ansicht des Werkzeugkopfes.
  • Auf den Stiel a ist ein Rohrstück b, das in seinem oberen Teile zur Aufnahme der Vorrichtung viereckigen Querschnitt hat, fest aufgesetzt. Der Werkzeugkopf c hat die übliche Öffnung d für den Stiel und Aussparungen e zur Lagerung für das Zwischenstück f. Dieses Zwischenstück f ;ist ein Eisenstück von rechteckigem Querschnitt, welches am oberen Ende seitlich vorspringende, rechteckige Ohren g hat, die sich in die Aussparungen c einlegen. Der untere Teil h des Zwischenstücks f ist an den Flachseiten abgesetzt, so daß ein Schieber i nur bis zu den Absatzkanten gleiten kann. Unter dem Schieber i ist auf dem unteren Teil des Zwischenstückes f eine Feder k dadurch festgehalten, daß ein durch einen Splint in gehaltener Federteller ii unterhalb der Feder k befestigt ist. Unterhalb des Werkzeugkopfes c ist, mit einer entsprechenden Aussparung über das Zwischenstück f geschoben, der Bügel o angebracht, der sich mit seiner unteren Abrundung auf eine Büchse p stützt, die ihrerseits auf der oberen Feder q ruht. Die Feder q wird in ihrer Lage in der Hülse b durch zwei Splinte r, r gehalten. Desgleichen ist der Schieber i durch einen Splint s in der Hülse b dadurch festgelegt, daß der Splint s durch entsprechende Löcher i(, ic, ii . . . in der Hülse b und durch den Schieber i gesteckt wird.
  • Die Zusammensetzung der Vorrichtung geschieht auf folgende Weise. Über das Zwischenstück f wird der Bügel o, die Büchse p und die obere Feder q lose aufgesteckt. Die untere Feder k wird in oben beschriebener Weise mit geringer Spannung an dem Zwischenstück f befestigt. Das so hergerichtete Zwischenstück f wird in die Hülse b so weit eingeführt, bis der Schieber i über die Löcher für die Splinte r, r hinweggeglitten ist, worauf dann die beiden Splinte r, r durchgesteckt und aufgebogen werden. Sodann läßt man den Bügel o nxit der Büchse p und der Feder q auf die Splinte r-, r nachfallen. Jetzt führt man das Zwischenstück f mit den Ohren g durch die Öffnung des Werkzeugkopfes c und dreht den letzteren so, daß sich die Ohren g in die Aussparungen c einlegen. Hierauf werden Werkzeugkopf und Stiel gegeneinand ergedrückt, wobei die Feder q gespannt wird. Durch Einstecken des Splintes s durch eins hzw. zwei der Löcher ii, ii, u ... in der Hülse b und den Schieber i wird schließlich der letztere in seiner Lage festgehalten, worauf bei Nachlassen des Drucks die Spannung der Feder q erhalten bleibt bzw. sich teilweise auf die Feder k überträgt. Beim Zusammensetzen des `Zerkzeuges ist eine derartige Überspannung der Feder q, daß die Windungen der Feder fest aufeinanderliegen, ausgeschlossen, da die zweite Feder k stets einen Teil der Spannung übernimmt. Hierdurch :ist eine Starrheit des ganzen Systems ausgeschlossen.
  • Die Wirkungsweise ist folgende. Das Stielwerkzeug kann infolge der äußeren glatten Form sowohl kurz am Werkzeugkopf als auch lang gefaßt werden. Auch sind die Federn so eingebaut, daß sie gegen Hitze, also vor Ausglühen, geschützt liegen. Bei Fehlschlägen schwingt der Werkzeugkopf c, wie in Abl>.3 dargestellt, aus, wobei die ol:ere Feder q durch den Bügel o zusammengedrückt wird, während gleichzeitig durch die Art des Zusammenbaues die untere Feder k die Spannung zwischen den beiden Federn so ausgleicht, daß die Federspannungen ungefähr einander gleich sind, wobei das Zwischenstück f gehoben wird. Bei dem Ausschwingen des Werkzeugkopfes c wiegt dieser sich um die unteren Kanten der Ohren g, so daß die Reibung erheblich vermindert wird. Beim Nachlassen der Wirkung des Fehlschlages schwingt der Kopf in seine ursprüngliche Lage zurück, wobei die Spitzen des Bügels o ,in dIie Aussparungen t des Werkzeugkopfes einspringen und so die Ohren g stets in Eingriff mit den Lagerstellen e bleiben.

Claims (1)

  1. PATEXT-ANSpRu cH: Stielwerkzeug zur Aufnahme schwerer Schläge finit zwischen Werkzeugkopf und Stiel eingeschalteten Federn, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Feder (q) einen Bügel (o) gegen den Werkzeugkopf (c) drückt und die andere Feder (k) auf ein an dem Werkzeugkopf schwingbar gelagertes "Zwischenstück (f) in entgegengesetzter Richtung wirkt.
DES63853D 1923-09-19 1923-09-19 Stielwerkzeug zur Aufnahme schwerer Schlaege mit zwischen Werkzeugkopf und Stiel eingeschalteten Federn Expired DE398247C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022169B (de) * 1954-06-11 1958-01-02 Christian Reutter Hammer mit federndem Stiel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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