DE729150C - Anordnung einer Schleuderfeder im Griff eines elektrischen Rechts- und Linksdrehschalers mit Rastensprungwerk - Google Patents

Anordnung einer Schleuderfeder im Griff eines elektrischen Rechts- und Linksdrehschalers mit Rastensprungwerk

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Publication number
DE729150C
DE729150C DEB187746D DEB0187746D DE729150C DE 729150 C DE729150 C DE 729150C DE B187746 D DEB187746 D DE B187746D DE B0187746 D DEB0187746 D DE B0187746D DE 729150 C DE729150 C DE 729150C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
spring
switch
arrangement
snap
Prior art date
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Expired
Application number
DEB187746D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Loesebrink
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Lebronze Alloys Germany GmbH
Original Assignee
Busch Jaeger Ludenscheider Metallwerke AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/10Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H19/20Driving mechanisms allowing angular displacement of the operating part to be effective in either direction
    • H01H19/24Driving mechanisms allowing angular displacement of the operating part to be effective in either direction acting with snap action

Landscapes

  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

  • Anordnung einer Schleuderfeder im Griff eines elektrischen Rechts- und Linksdrehschalters mit Rastensprungwerk Die Erfindung bezieht sich auf die Anordnung einer Schleuderfeder in dem Griff eines elektrischen Rechts- und Linksdrehschalters mit Rastensprungwerk und besteht darin, daß eine Schraubenfeder, die als Zug- oder Druckfeder ihrer Längsachse nach zentrisch zur Schalterachse in eine ringförmige Ausnehmung des Griffes eingelegt ist, durch anihren Enden angelenkte, im Griff unterhalb der Feder zentrisch gelagerte ringförmige Hebel gespannt wird, die ihren Anschlag für die Mitnahme der Schleuderfeder und des Schaltkörpers und die Auslösung des Schaltkörpers aus der Verrastung in der entsprechend ausgebildeten Ausnehmung des Griffes erhalten.
  • Bereits hekanttte Drehschalter mit Sprungwerken ähnlicher Art besitzen, sofern es sich um Schleuderfedern handelt, die ihrer Längsachsie nach zentrisch zur Schalterachse angeordnet sind, für jede Schalteinrichtung je eine, also zwei Schleuderfedern, welche in dem gleichen, ringförmigen Raten untergebracht sind, so, daß jede einzelne Feder @entsprechend kürzer sein muß. Durch diese Kürzung entsteht naturgemäß auch eine Verringerung der Schleuderwirkung und mithin eine Herabminderung der Lehensidau er des Schalters. Es sind aber auch schon Rechts-und Linksdrehschalter mit einer einzigen Schraube nfieder bekannt, welche mit ihrer Längsachse zentrisch zur Schalterachse angeordnet ist. Hier ist die Feder aber nicht in dem Griff des Schalters eingebaut, sondern in dem Sprungwerk oberhalb der Sch.alttromm,el. Es gibt aber Drehschalter, bei denen die Schleuderfeder unbedingt in den Griff eingebaut werden muß. Bei solchen Drehschaltern ist daher eine Schleuderfeder in den Griff eingebaut worden, deren Achse mit der Richtung der Schalterachse zusammenfällt. Hierbei wird aber die Vorspannung nicht so, groß, daß die erforderliche Schleuderkraft im Augenblick der Auslösung erzielt wird.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt, welche in zwei Ausführungsbeispielen an Hand der folgenden Abbildungen näher erläutert ist.
  • Die Abb. i, 2 und 3 zeigen die Schleudervorrichtung in Verbindung mit einer Zugfeder und die Abb.:1, 5 und 6 in Verbindung mit einer Druckfeder.
  • Die Abb. i und d. zeigen einen Längsschnitt durch den Schaltergriff, die Abb.2 und 5 eine Ansicht des Schaltergriffes von unten und die Abb.3 Lind 6 die Spannhebel mit der Schleuderfeder.
  • Die Abb.7 zeigt den Mitnehmer, welcher mit der Schalterachse fest verbunden ist und die Spannhebel der Schlendierfeder gesperrt hält bzw. mittels dieser zusammen mit der Schaltwalze entrastet und gedreht wird.
  • In dem Gehäuse des Schaltergriffes i ist eine ringförmige Vertiefung 2 vorhanden, durch welche um das Achsloch 3 herum ein ringförmiges Teil 4. gebildet wird. In der ringförmigen Ausnehmung 2 befindet sich die Schleuderfedex, welche in der Abb. 3 als Zugfeder`5 und in der Abb. 6 als Druckfeder 6 dargestellt ist. Die Zugfeder 5 (Abb. 3) ist an dem einen Ende an dem abgebogenen Lappen 7 des Hebels 8 und am anderen Ende an dem abgebogenen Lappen g des Hebels i o befestigt. Beide Hebe18 und i o werden durch das zylindrische Tei1.1 des Schaltergriffes geführt. Die Zunge i i des mit der Schalterachse .fest verbundenen Mitnehm:ers 12 liegt zwischen den beiden Lappen 13 und 14 der Hebel 8 und i o. Die beiden vorspringenden Teile 15 und 16 der Span.nbebel8 und 1o greifen in eine entsprechende Ausnehmung 17 des Schaltergriffes i ein. Durch Drehen des Griffes wird enttveder der Vorsprung 15 des Spannhebels 8 oder der Vorsprung 16 des Spannhebels 1o in der Ausnehmung 17 von seinem Anschlag abgehoben -, je nachdem ob der Griff nach rechts oder links gedreht wird. Dieses Abhieben der Spannhebel erfolgt deshalb, weil dieselben beiderseits, mit ihren Lappen 13 und i.1 an der Zunge i i des mit der Schalterachse fest verbundenen Mitnehmers 12 anliegen, und zwar drückt gegen die Zunge i i jeweils der Lappen desjenigen Hebels, welcher von seinem Anschlag in der Ausnehmunb 17 ai)gehoben wird.
  • Die Anordnung nach den Abb.4, 5 und 6 ist genau dieselbe, nur wird hier statt der Zugfeder 5 eine Druckfeder 6 vertvendet. Diese Druckfeder 6 drückt mit ihrem einen Ende gegen den abgebogenen Lappen i 8 des Spannhebels 19 und mit dem anderen Ende gegen den abgebogenen Lappen 2o des Span iiliebels 2 i. Beide Spannhebel 19 und 2 i sind wiederum durch das zylindrische Teil 4. des Schaltergriffes geführt. Die Zunge i i des mit der Schalterachse fest verbundenen Mitnehmers 12 liegt zwischen den beiden Lappen 22 und 23 der Spannhebel 21 bzw. i g. Die Vorsp.rünge2¢ und 25 liegen an einem vorspringenden Nocken 26 der inneren Ausnehmung des Schaltergriffes i an.
  • Durch Drehen des. Griffes wird entweder der Vorsprung 2.1 des. Spannhebels 19 von dem Anschlag an dem Nocken 26 oder der Vorsprung a5 des Hebels 21 von dein Anschlag an dem Nocken 26 abgeh.)bei), je nachdem ob der Griff nach links oder rechts gedreht wird. Auch hier erfolgt das Abheben der Hebel durch den beiderseitigen Anschlag der Lappen 22 und 23 an der Zunge i i des. mit der Schalterachse fest verbundenen Mitnehmers 12.
  • Bei beiden Ausführungsarten befindet sich auf der Unterseite des Griffes i eine Al.)deckplatte 27 , durch welche das Sprun gwerk abgedeckt und in seiner Lage gehalten wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung einer Schleuderfeder im Griff eines elektrischen Rechts- und Linksdrehschalters mit Rastensprungwerk, dadurch gekennzeichnet, daß als Zug- oder Druckfeder eine Schraubenfeder ihrer Längsachse nach zentrisch zur Schalterachse in eine ringförmige Ausnehmung des Griffes eingelegt ist und durch an ihren Enden angelenkte, im Griff unterhalb der Feder zentrisch gelagerte ringförmige Hebel gespannt wird, die ihren Anschlag für die Mitnahme der Schleuderfeder und des Schaltkörpers. und die Auslösung des Schaltkörpers aus der VerrastuIng in der entsprechend ausgebildeten Ausnehmung des Griffes erhalten.
  2. 2. Anordnung einer Schleuderfeder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung für die Schleuderfeder und die zum Spannen der Schleuderfeder und zur Mitnahme des Schaltkörpers dienenden Hebel :auf der Unterseite des Griffes durch eine Platte abgedeckt sind.
DEB187746D 1939-06-18 1939-06-18 Anordnung einer Schleuderfeder im Griff eines elektrischen Rechts- und Linksdrehschalers mit Rastensprungwerk Expired DE729150C (de)

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