DE830970C - Elektrischer Drehschalter mit einer schraubenfoermig gewundenen Schleuderfeder - Google Patents

Elektrischer Drehschalter mit einer schraubenfoermig gewundenen Schleuderfeder

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Publication number
DE830970C
DE830970C DEP52686A DEP0052686A DE830970C DE 830970 C DE830970 C DE 830970C DE P52686 A DEP52686 A DE P52686A DE P0052686 A DEP0052686 A DE P0052686A DE 830970 C DE830970 C DE 830970C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
rotary switch
switch
axis
pot
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Expired
Application number
DEP52686A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Busch
Karl Heller
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Lebronze Alloys Germany GmbH
Original Assignee
Busch Jaeger Ludenscheider Metallwerke AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/10Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H19/20Driving mechanisms allowing angular displacement of the operating part to be effective in either direction
    • H01H19/24Driving mechanisms allowing angular displacement of the operating part to be effective in either direction acting with snap action

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Elektrischer Drehschalter mit einer schraubenförmig gewundenen Schleuderfeder Es gibt elektrische Drehschalter mit einer schraubenförmig gewundenen und in einer senkrecht zur Schalterachse gerichteten Ebene ringförmig gebogenen Schleuderfeder, die für Zinks-und Rechtsdrehung eingerichtet ist. Bei einer bekannten Ausführungsform solcher Schalter wird die Feder in ihrem Inneren von sichelartig gebogenen Blechteilen geführt, die an die Ablenkhebel der Feder angeformt sind.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Führung und Ablenkung der Feder solcher Schalter. Sie besteht darin, daß die schraubenförmig gewundene Schleuderfeder in einem mit der Schalttrommel fest verbundenen topfförmigen Gehäuse angeordnet ist, das von einer Platte abgedeckt wird, die mit zwei i8o° gegenüberliegenden Vor-Sprüngen in den Topf eingreift, wobei der eine Vorsprung im Zuge der Ringbahn der Feder und der andere Vorsprung innerhalb dieser Bahn liegt. Diese Platte dient gleichzeitig zur Führung des Sperriegels. Das topfförmige Gehäuse kann erfindungsgemäß mit der Schaltwalze ein Teil bilden oder mit einem Teil derselben aus einem Stück bestehen. Es kann aber auch alsbesonderes Teil hergestellt und mit der Schaltwalze durch entsprechende Mittel verbunden sein.
  • Der Erfindungsgegenstand besitzt noch weitere Merkmale, und zwar einmal die Anordnung einer mit der Schalterachse unverdrehbar verbundenen Scheibe, welche die Schleuderfeder abdeckt und mit einem abgewinkelten Lappen beim Drehen der Schalterachse die Schleuderfeder tangential spannt; wobei der abgewinkelte Lappen sich in einem Schlitz des Anschlagnockens für die Schleuderfeder bewegt und mit an den abgebogenen Lappen angebrachten Vorsprüngen in die Enden der Schleuderfeder eingreift.
  • Das andere Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die die Schalterachse führende Brücke mit nach der Schalterachse hin einwärts abgebogenen, auf dem Sockel aufliegenden Enden versehen ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in zwei verschiedenen Formen bildlich dargestellt. In den Abb. 1, 2 und 2a wird die Schleuderfeder von zwei Hebeln abgelenkt, die von einem Mitnehmer der Schalterachse angetrieben werden, während bei dem Gegenstand der Abb. 3, 4 und 5 der Mitnehmer mit den beiden Hebeln zu einem gemeinsamen Teil vereinigt ist. An der Schaltwalze i (Abb. i) ist das Gehäuse 2 angeformt, welches auch als besonderes Teil mit der Schaltwalze verbunden sein kann. Sofern die Schaltwalze aus mehreren Teilen besteht, ist das Gehäuse mit einem dieser Teile vereinigt bzw. an eines derselben angeformt oder durch entsprechende Mittel mit demselben verbunden. DieschraubenförmiggewundeneSchleuderfeder 3 (Abb. i und 2) ist in einer Rille des Gehäuses 2 kreisförmig eingelegt. über der Schleuderfeder liegen die beiden Hebel 4 und 5, die sich um die Schalterachse 6 drehen können und mit den angebogenen Lappen 7 bzw. 8 an den Enden der Schleuderfeder anliegen. Die unverdrehbar mit der Schalterachse 6 verbundene Scheibe 9 greift mit den abgewinkelten Lappen io zwischen die beiden Hebel 4 und 5. Beim Drehen der Schalterachse nach einer Seite nimmt die Scheibe 9 einen der Hebel, z. B. 4, mit, wodurch die Feder 3 gespannt wird. Das andere Ende der Feder stützt sich auf den zweiten Hebel 5, der dem in dem Gehäuse 2 vorspringenden Nocken i i anliegt, ab.
  • Auf dem Gehäuse ist die Platte 12 angeordnet, auf welcher der Sperriegel 13 in einem Schlitz 14 (Abb. i) geführt wird. Die Platte 12 ist mit vorspringenden Ansätzen versehen, die in die beiden Ausnehmungen 15 und 16 (Abb. 2) eingreifen, wodurch die Platte 12 auf dem Gehäuse 2 unverdrehbar gehalten wird. Der eine der beiden Ansätze greift hierbei in die Ausnehmung 15 (Abb. 2), welche im Zuge der Ringbahn der Feder 3 liegt, während der andere Ansatz in die Ausnehmung 16 eingreift, die innerhalb dieser Bahn liegt.
  • Die Platte 12 schließt das Gehäuse 2 nach oben hin ab. Beim Drehen der Achse 6 (Abb. 2a) werden der Exzenter 13° und die Scheibe 9 geschwenkt. Die Scheibe 9 nimmt dabei mit ihrem abgewinkelten Lappen io (Abb. 2) je nach der Drehrichtung einen der Hebel 4 oder 5 mit, welcher wiederum mit seinem abgebogenen Ende 7 oder 8 die Feder spannt, da der andere Hebel gegen den Nocken i i anliegt. Gleichzeitig wird der Sperriegel 13 (Abb. 2a) durch den Exzenter 13° zur Achsenmitte hin bewegt, wobei er einerseits mit seinem abgewinkelten Ende in dem Schlitz 14 (Abb. i) der Platte 12 und andererseits an dem Nocken 30° (Abb. i und 2 a) der Schalterbrücke 30 geführt wird. Ist der Schaltwinkel erreicht, so ist der Sperriegel am Ende des Nockens angelangt und wird frei. Durch die aufgespeicherte Federkraft wird der Sperriegel so weit herumgeschleudert, bis er wieder am nächsten Nocken anschlägt. Er hat dabei das Gehäuse mit der Schaltwalze in die neue Schaltstellung gebracht.
  • Bei dem in den Abb.3, 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel wird an Stelle der beiden Hebel 4 und 5 bzw. der Scheibe 9 eine Scheibe 17 (Abb. 3) verwendet, die mit der Achse unverdrehbar verbunden ist und die Feder 3 nach oben hin abdeckt. Die Scheibe 17 greift tnit dem Lappen 18 (Abb.3, ,4 und 5), der dieselbe Breite wie die Nut i9 des Nockens 2o besitzt, in diese Nut ein. Der Lappen 18 ist mit den Zapfen 21 und 22 versehen, welche die Feder an ihren Enden führen. Das topfförmige Gehäuse 23 (Abb. 3, 4 und 5) wird von der Platte 24 abgedeckt, die das Gehäuse 23 am Rande kappenartig umfaßt, wobei die Teile 25, 26, 27 und 28 (Abb. 4) des Gehäuses die Platte 24 durchdringen und damit die Platte gegen Verdrehen sichern.
  • Damit die Schleuderfeder bzw. das sie aufnehmende Gehäuse 23 (Abb. 3) einen möglichst großen Durchmesser erhalten kann, ist die Schalterbrücke 29 doppelt U-förmig gebogen, und die auf dem Sockel aufliegenden Enden derselben sind nach der Schalterbrücke zu abgebogen.
  • Zum Spannen der Schleuderfeder wird die Achse 6 (Abb. 3 bis 5) mit der Scheibe 17 gedreht. Der abgewinkelte Lappen 18 (Abb 3), der mit einem seiner Zapfen je nach Drehrichtung 21 oder 22 in die Feder 3 eingreift, nimmt diese mit und drückt sie zusammen. Das andere Ende der Feder stützt sich unterdessen am Nocken 20 (Abb. 4 und 5) ab, durch dessen Nut i9 sich gerade der an der Scheibe 17 abgebogene Lappen 18 bewegen kann. Danach erfolgt die Auslösung des Sprungwerkes, wie nach Abb. i und 2, dadurch, daß ein Exzenter beim Drehen der Schalterachse den Sperriegel verschiebt, bis ihn einer der an der Schalterbrücke vorhandenen Nocken frei gibt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehschalter mit einer schraubenförmig gewundenen und in einer Ebene senkrecht zur Schalterachse kreisförmig gebogenen Schleuderfeder für Links- und Rechtsdrehung des Betätigungsgriffes, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder in einem mit der Schalttrommel fest verbundenen topfförmigen Gehäuse angeordnet und der Topf von einer Platte abgedeckt ist, die mit zwei sich i8o° gegenüberliegenden Vorsprüngen in den Topf eingreift, von denen der eine Vorsprung im Zuge der Ringbahn der Feder und der andere Vorsprung innerhalb dieser Bahn liegt.
  2. 2. Drehschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Topf liegende Platte zur Führung eines Sperriegels dient.
  3. 3. Drehschalter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das topfförmige Gehäuse mit der Schaltwalze oderTeilen derselben aus einem Stück besteht oder als besonderes Teil mit entsprechenden Mitteln an derselben befestigt ist.
  4. 4. Drehschalter mit einer schraubenförmig gewundenen, in einer Ebene senkrecht zur Schalterachse kreisförmig gebogenen Schleuderfeder für Links- und Rechtsdrehung des Betätigungsgriffes, insbesondere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuderfeder von dem abgewinkelten Lappen eines mit der Achse unverdrehbar verbundenen Mitnehtners oder einer Scheibe beim Drehen der Schalterachse tangential gespannt wird, wobei der abgewinkelte Lappen mit vorspringenden Teilen in das Innere der Feder eingreift und dieselbe von ihrem Anschlag an der Schaltwalze abhebt.
  5. 5. Drehschalter nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das topfförmige Gehäuse abdeckende Platte letzteres kappenförmig umfaßt und von den Vorsprüngen des Gehäuses durchdrungen wird.
  6. 6. Drehschalter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der abgewinkelte Lappen der mit der Schalterachse unverdrehbar verbundenen Scheibe mit zwei Vorsprüngen in die Enden der Schleuderfeder eingreift. Drehschalter nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schalterachse führende Brücke doppelt U-förmig gebogen ist bzw. die auf dem Sockel aufliegenden Enden der Brücke nach der Schalterachse zu abgebogen sind.
DEP52686A 1949-08-23 1949-08-23 Elektrischer Drehschalter mit einer schraubenfoermig gewundenen Schleuderfeder Expired DE830970C (de)

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