DE539007C - Relaisanordnung, bestehend aus zwei Relais, von denen jeweils das in Arbeitsstellung befindliche Relais durch das andere in Ruhestellung befindliche Relais verriegelt wird - Google Patents
Relaisanordnung, bestehend aus zwei Relais, von denen jeweils das in Arbeitsstellung befindliche Relais durch das andere in Ruhestellung befindliche Relais verriegelt wirdInfo
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- DE539007C DE539007C DEA56115D DEA0056115D DE539007C DE 539007 C DE539007 C DE 539007C DE A56115 D DEA56115 D DE A56115D DE A0056115 D DEA0056115 D DE A0056115D DE 539007 C DE539007 C DE 539007C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H51/00—Electromagnetic relays
- H01H51/02—Non-polarised relays
- H01H51/04—Non-polarised relays with single armature; with single set of ganged armatures
- H01H51/06—Armature is movable between two limit positions of rest and is moved in one direction due to energisation of an electromagnet and after the electromagnet is de-energised is returned by energy stored during the movement in the first direction, e.g. by using a spring, by using a permanent magnet, by gravity
- H01H51/10—Contacts retained open or closed by a latch which is controlled by an electromagnet
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Description
- Relaisanordnung, bestehend aus zwei Relais, von denen jeweils das in Arbeitsstellung befindliche Relais durch das andere in Ruhestellung befindliche Relais verriegelt wird Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine aus zwei Relais bestehenden Relaisanordnung, bei der das eine in Arbeitsstellung stehende Relais durch das andere in Ruhestellung befindliche Relais verriegelt wird. Es ist nun eine Relaisanordnung -dieser Art bekannt, bei der das eine der beiden Relais waagerecht und das andere senkrecht angeordnet ist und bei der die Anker, um die gegenseitige Verriegelung zu ermöglichen, eine von der üblichen Form abweichende Gestaltung besitzen und besonders genaue Bearbeitung und Justierung erfordern. Ein weiterer Nachteil der bekannten Einrichtungen besteht darin, daß stets erst das andere Relais vollständig angezogen haben muß, bevor das zuerst Angezogene freigegeben werden kann. In vielen Fällen ist es aber erwünscht, daß während des Umschaltens beide Relais kurzzeitig ihre Kontakte öffnen.
- Nach der Erfindung werden alle diese Nachteile dadurch beseitigt, daß zwei parallel zueinander angeordnete normale Telephonrelais, deren Kontaktpakete und Anker sich gegenüberliegen, vorgesehen werden, und daß durch auf je einem Relaisanker angebrachten Sperrhebel je nach dem Betriebszustand eine wechselweise Abstützung des einen Relaisankers gegen den anderen Relaisanker erfolgt. Zweckmäßig wird dies dadurch erreicht, daß die Sperrhebel gleich lang ausgebildet und so angeordnet werden, -daß sie einen Winkel miteinander einschließen. Dieser Winkel zwischen den beiden Sperrhebeln beträgt vorteilhaft annähernd 9o°.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die erfindungsgemäße Relaisanordnung von der Seite, Abb. a dieselbe in Aufsicht und Abb.3 die gleiche Relaisanordnung, aber mit einer anderen Kontaktfederanordnung. Bei der erfindungsgemäßen Relaisanordnung geschieht das Festhalten des einen Relais in der letzten Arbeitsstellung durch eine mechanische Sperrvorrichtung, die infolge ihrer Einfachheit sicher arbeitet. Für den Aufbau werden zweckmäßig zwei Einzelrelais nach Bauart der Telephonrelais verwendet. Die beiden Telephonrelais sind mit B und C bezeichnet und durch einen Bügel A miteinander verbunden. Mit a sind die Joche, mit c die Anker der Relais bezeichnet. Die Kontakte oder Kontaktpakete sind mit b bezeichnet. An den Ankern der Relais sind in der Nähe des Drehpunktes und vorzugsweise unter einem Winkel von 45' Sperrhebel d angebracht. In den Zeichnungen ist die Stellung dargestellt, bei der zuletzt das Relais C geschaltet wurde. Wird nun B erregt, so wird dessen Anker angezogen und der Anker des Relais C freigegeben. Der Sperrhebel dieses Relais C gleitet unter den am Anker des Relais B befestigten Hebel und hält dadurch .diesen Anker in der Schaltstellung fest. Durch entsprechende Anordnung der Kontaktfedern kann die Kippschaltung so vor sich gehen, daß die eine Kontaktgruppe schon _geöffnet ist wenn die andere_ s_e schließt, (Abb. i)i_oder erst geöffnet _wird, nachdem_ die andere bereits geschlossen ist (Äbb. 3)..
Claims (6)
- PATi#NTANspRÜcIiL: i. Relaisanordnung, bestehend aus zwei Relais, von denen jeweils das in Arbeitsstellung befindliche Relais durch das andere in Ruhestellung befindliche Relais verriegelt wird, gekennzeichnet durch die Verwendung von zwei parallel zueinander angeordneten normalen Telephonrelais, die sich mit ihren Kontaktpaketen und Ankern gegenüberliegen und deren Anker je einen Sperrhebel tragen, der so angeordnet ist, daß sich beide Hebel je nach dem Betriebszustand des Relais wechselweise aufeinander abstützen.
- 2. Relaisanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrhebel gleich lang sind und einen Winkel miteinander bilden.
- 3. Relaisanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen -den beiden SperrH'ebeln annähernd 9o° beträgt. q..
- Relaisanordnung nach Anspruch i bis. 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrhebel- die Sperrung der einzelnen Relais ohne Vermittlung eines Zwischengliedes bewirken.
- 5. Relaisanordnung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß während der Umschaltung zeitweilig sämtliche Kontakte geöffnet sind.
- 6. Relaisanordnung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß während der Umschaltung zeitweilig sämtliche Kontakte geschlossen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA56115D DE539007C (de) | 1928-12-04 | 1928-12-05 | Relaisanordnung, bestehend aus zwei Relais, von denen jeweils das in Arbeitsstellung befindliche Relais durch das andere in Ruhestellung befindliche Relais verriegelt wird |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE341221X | 1928-12-04 | ||
DEA56115D DE539007C (de) | 1928-12-04 | 1928-12-05 | Relaisanordnung, bestehend aus zwei Relais, von denen jeweils das in Arbeitsstellung befindliche Relais durch das andere in Ruhestellung befindliche Relais verriegelt wird |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE539007C true DE539007C (de) | 1931-11-20 |
Family
ID=25819963
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA56115D Expired DE539007C (de) | 1928-12-04 | 1928-12-05 | Relaisanordnung, bestehend aus zwei Relais, von denen jeweils das in Arbeitsstellung befindliche Relais durch das andere in Ruhestellung befindliche Relais verriegelt wird |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE539007C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE929680C (de) * | 1952-08-29 | 1955-06-30 | Siemens Ag | Anordnung bei Stuetzrelais, im besonderen in Eisenbahn-Sicherungsanlagen |
-
1928
- 1928-12-05 DE DEA56115D patent/DE539007C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE929680C (de) * | 1952-08-29 | 1955-06-30 | Siemens Ag | Anordnung bei Stuetzrelais, im besonderen in Eisenbahn-Sicherungsanlagen |
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