AT110954B - Schalter für Fahrtrichtungsanzeiger. - Google Patents

Schalter für Fahrtrichtungsanzeiger.

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  Schalter für   Fahrtrichtungsanzeiger.   



   Bei der Betätigung von Fahrtrichtungsanzeigern kommt es häufig vor, dass der Fahrer verabsäumt, den Weiser wieder auf gerade Fahrt zu stellen, nachdem das Fahrzeug die Richtungsänderung ausgeführt hat. Der Fahrtrichtungsanzeiger zeigt infolgedessen falsch an und vermindert dadurch die Verkehrssicherheit, anstatt sie, seinem Zweck entsprechend, zu erhöhen. Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil bei elektrisch   betätigten Fahrtrichtungsanzeigern dadurch   zu beheben, dass der zum Anzeigen des Richtungswechsels nach rechts oder links bewegte Schalterhebel nach einer bestimmten Zeit selbsttätig in die Ausschaltstellung zurückgeführt wird.

   Zu diesem Zweck sind erfindungsgemäss die Schalterachse und ein Räderwerk durch eine Reibkupplung verbunden, die beim Schalten von Hand gleitet und beim selbsttätigen Rückgang des Schalters das Räderwerk mitnimmt, wodurch dieser Rückgang verzögert wird. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch den Schalter, Fig. 2 und Fig. 3 je einen dazu rechtwinkligen Schnitt nach den Linien   A-B   und   C-D   der Fig. 1. 



   Auf einer Schalterachse a und mit dieser fest verbunden befindet sich ein Querhaupt b, gegen dessen Enden sich beiderseits Federn   c   legen. Diese sind in Büchsen d geführt und durch Schrauben e gespannt. Die Schalterachse a trägt ferner Kontakt 1, welcher zwei gegen ihn isolierte Gegenkontakte g bestreicht, und eine Federscheibe h, die gegen ein Zahnrad   i   anliegt. Dieses greift in die Übersetzungsräder eines 
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Wird bei der Benutzung die Schalterachse a nach rechts oder links gedreht, so gelangt der Kontakt t aus der stromlosen Mittelstellung in Verbindung mit einem der Gegenkontakte g, wodurch ein Stromkreis geschlossen und der Fahrtrichtungsweiser nach der entsprechenden Seite gedreht wird. Bei der Drehung der Schalterachse a wird gleichzeitig eine der Federn c durch das niedergehende Ende des Querhauptes b gespannt.

   Dagegen verharrt das Laufwerk k, das der kurzen Schaltdrehung infolge seiner Bremsung starken Widerstand entgegensetzt, in Ruhe, wobei die Kupplung durch die Federscheibe h bei der Drehung der Achse gleitet. Sobald die Einschaltung vorgenommen ist und der Fahrer den Schaltergriff loslässt, beginnt die gespannte Feder   e   durch Druck auf das Querhaupt b die Achse a zurückzudrehen. Diese Bewegung wird durch die Federscheibe h und das Zahnrad   i   auf das Laufwerk k übertragen, das infolge seiner Bremsung durch den   Windflügel !   nur allmähliches   Zurückdrehen   der Achse a in die Ausgangsstellung zulässt.

   Der Fahrtrichtungsweiser geht sofort in die Mittelstellung zurück, sobald der von der Achse a mitgenommene Kontakt f von seinem Gegenkontakt g sich entfernt und infolgedessen den Stromkreis unterbricht. Durch Regelung der Federspannung, z. B. vermittels der Schrauben e, hat man es in der Hand, die rückläufige Geschwindigkeit der Achse a bei gleichbleibendem Widerstand des Laufwerkes k in weiten Grenzen zu verändern, so dass das selbsttätige Ausschalten des Fahrtrichtungsweisers früher oder später eintritt. Dadurch, dass sich die Federn c auch in der Ausschaltstellung mit einer gewissen Vorspannung gegen die Enden des Querhauptes b legen, wird ausserhalb der Benutzung eine Arretierung der Sehalterachse a herbeigeführt, so daL sich die Anbringung einer besonderen Vorrichtung zu diesem 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Selbsttätig zurückgehender Schalter für elektrisch betätigte Fahrtrichtungsanzeiger mit von der Mittellage nach rechts und links drehbarer Schalterachse, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalterachse mit einem Räderwerk durch eine Reibkupplung (h) verbunden ist, die beim Schalten von Hand gleitet und beim selbsttätigen Rückgang des Sehalters das Räderwerkmitnimmt, wodurch dieser Rückgang verlangsamt wird.
    2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da B die Reibkupplung eine Federscheibe enthält, die gegen ein Zahnrad (i) des Räderwerks anliegt.
    3. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Drehen der Schalterachse in die Schaltstellung ein mit der Schalterachse fest verbundenes Querhaupt (b) eine von zwei beiderseitig angeordneten Federn (e) spannt, die zum Zurückführen des Schalters in die Mittellage dienen.
    4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannung der Federn (e) durch Schrauben (e) einstellbar ist, EMI2.1
AT110954D 1926-11-15 1927-09-30 Schalter für Fahrtrichtungsanzeiger. AT110954B (de)

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