DE491847C - 24-Stunden-Uhr mit elektrisch gesteuerter Zifferblattumschaltung - Google Patents

24-Stunden-Uhr mit elektrisch gesteuerter Zifferblattumschaltung

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DE491847C
DE491847C DEZ18267D DEZ0018267D DE491847C DE 491847 C DE491847 C DE 491847C DE Z18267 D DEZ18267 D DE Z18267D DE Z0018267 D DEZ0018267 D DE Z0018267D DE 491847 C DE491847 C DE 491847C
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DE
Germany
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contact
dial
switching
pointer
electrically controlled
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DEZ18267D
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KARL ZUELOW
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KARL ZUELOW
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/06Dials
    • G04B19/16Shiftable dials, e.g. indicating alternately from 1 to 12 and from 13 to 24
    • G04B19/163Shiftable dials, e.g. indicating alternately from 1 to 12 and from 13 to 24 numbers which are visible alternately from 1 to 12 and from 13 to 24 on the same dial G04B19/085

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Description

  • 24-Stunden-Uhr mit elektrisch gesteuerter Zifferblattumschaltung Die Erfindung betrifft eine Uhr, bei welcher eine drehbare und eine feste Scheibe übereinander angeordnet sind, von denen die eine zwei Sätze von Stundenbezeichnungen, und zwar von 1 bis 12 und von 13 bis 24 aufweist, während die andere mit Fenstern versehen ist, durch welche abwechselnd der eine oder der andere Satz sichtbar wird, wenn die drehbare Scheibe mittels einer elektromagnetischen Einrichtung gedreht wird. Die Drehung der beweglichen Scheibe findet alle 12 Stunden statt.
  • Der Erfindungsgegenstand hat zur Aufgabe, das Umschalten der Ziffernscheibe mit vorzunehmen und außerdem eine genaue Einregelung des Umschaltezeitpunktes zu ermöglichen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. x die Uhr von vorn gesehen, Abb. 2 den Stundenzeiger von hinten gesehen, Abb. 3 den Stundenzeiger von der Seite gesehen, Abb. q. das Schaltschema, Abb. 5 eine Seitenansicht der Uhr im Schnitt. Hinter der mit Schaulöchern a versehenen feststehenden Scheibe b befindet sich die um die Zeigerwelle -c drehbar gelagerte Scheibe d; diese ist, wie die Abb. 4. erkennen läßt, mit einem Satz in römischen Ziffern von 1 bis 12 und einem Satz in arabischen Ziffern von 13 bis 24 besetzt. Die Verschiebung der Scheibe d geschieht automatisch durch zwei seitlich angeordnete Elektromagneten e und f. Die Magnete e und f sind feststehend und bewirken die Verschiebung dadurch, daß sie je nach Schaltung des Stromes entweder den über e befindlichen, an der Scheibe d in dem Punkt g aufgehängten Eisenkern ia oder den über f befindlichen, an der Scheibe d in den Punkt i aufgebängten Eisenkern k anziehen.
  • Die Schaltung des Stromes geschieht erfindungsgemäß durch einen an der Rückseite des Stundenzeigers angeordneten Kontakt. Letzterer besteht aus den Lagern l und 11, zwischen denen ein Kontaktstück, bestehend aus den Kloben m und n, die kreuzweise zueinander versetzt und durch ein Zahntrieb o verbunden sind, drehbar gelagert ist. Sobald der Stundenzeiger sich der 12 bzw. der 24 nähert, berührt das Trieb o einen auf dem Zifferblatt b angeordneten Anschlagstift P (Abb. 1). Der über den Stift hinweggehende Stundenzeiger läßt den feststehenden Stift P in die Zähne des Triebes o eingreifen, so daß dieser beim Verlassen des Stiftes P eine Vierteldrehung ausführt. Kurz danach geht der Stundenzeiger ber zwei ebenfalls fest auf dem Zifferblatt @ angeordnete, voneinander isolierte Schleifkontakte q und y (Abb. 1.) hinweg; wobei entweder der Kloben in den Kontakt q oder der Kloben n den Kontakt r berührt. Die Kontakte q und y stehen mit den Spulen der Magnete e und f durch die Leitungen s und t in Verbindung (Abb. q.). Hat also der Kloben m des Stundenzeigers zuletzt den Schleifkontaktsq berührt, so bewirkt der Anschlagstift J5 bei Berührung mit dem Trieb o eine Vierteldrehung, worauf der Kloben m zum Zeiger eine waagerechte und der Kloben ,n zum Zeiger eine senkrechte Stellung einnimmt. Durch diesen Wechsel berührt der Kloben n den Kontakt y, was eine Umleitung des Stromes und damit eine Verschiebung der. Ziffernscheibe d zur Folge hat. Nach Ablauf von 12 Stunden kommt das Trieb o wieder mit dem Anschlag P in Eingriff, der drehbare Kontakt des kleinen Zeigers vollführt wieder eine Vierteldrehung und stellt den Kloben m senkrecht zum Zeiger und so fort.
  • Die Umschaltung der Zahlenscheibe d geschieht, wie bereits erwähnt, alle 12 Stunden, und zwar ist dies von der Stellung des großen und kleinen Zeigers abhängig, welche im geeigneten Augenblick die Zuleitung zu den Magneten e und f schließen. Es kann an dieser Stelle nicht entschieden werden, ob es in allen Fällen das Richtige ist, die Umschaltung von i2 auf 13 Punkt um x2 Uhr erfolgen zu lassen und ebenso auch die Umschaltung von 24 auf i Punkt um 24 Uhr. Es wird sich dies vielmehr nach der Art des Betriebes richten, in dem die Uhr untergebracht ist. In manchen Betrieben ist es beispielsweise angebracht, daß die Umschaltung einige Minuten vor i2 oder 24 erfolgt und bei anderen wiederum einige Minuten nach diesem Zeitpunkt. Abgesehen davon, daß die Umschaltung in den meisten Fällen genau um 12 oder 24 Uhr zu erfolgen hat, muß jedenfalls die Möglichkeit vorhanden sein, diedieUmschaltungbewirkendeVorrichtung so einzustellen, daß die Drehung der Scheibe d zu jedem beliebigen Zeitpunkt erfolgt, Erfindungsgemäß wird diesem Umstand dadurch Rechnung getragen, daß außer dem über 12 oder 24 befindlichen Kontaktknopf u, der auf dem Zifferblatt so weit vorsteht, daß er von dem kreisenden großen Zeiger berührt wird, vor diesem und auch nach diesem Zeitpunkt noch einige Kontaktknöpfe u gleicher Art vorgesehen sind. Wie es die Abb. 4 erkennen läßt, laufen die Leitungen dieser Kontakte in einem Schaltbrett vzusammen, wo sie sinnentsprechend aasgepolt sind und wiederum in erhöhte Kontaktknöpfe w münden, die mit dem Einstellhebel x Schluß haben und somit auch mit der an x aasgepolten Zuleitung y.
  • Der Schaltvorgang sei an Hand des in der Zeichnung angeführten Beispiels näher beschrieben. Wie aus Abb. 4 ersichtlich, ist der Stellhebel x auf 5 Minuten nach 12 bzw. 24 eingestellt. DieVerschiebung der Ziffernscheibe d soll also nicht um Voll, sondern 5 Minuten nach i2 bzw. 24 erfolgen. Die Zuleitung y führt über den Stellhebel x, der Leitung y1 in den erhöhten Kontaktknopf u1. Sobald der große Zeiger diesen Knopf u1 berührt, geht der Strom durch diesen in den kleinen Zeiger und über einen der Kontaktkloben m, n in eine der Leitungen s, t und damit in eine der Spulen e, f zurück in deren Zuleitung z. Bei dem in der Abb. i dargestellten Beispiel bat der Anschlagstift p das drehbare Kontaktstück am kleinen Zeiger bereits so herumgelegt, daß der Kloben m mit dem Schleifkontakt q in Berührung steht. Sobald nun auch die Spitze des großen Zeigers den Knopf u1 berührt, wird der vorläufig noch unterbrochene Stromkreis zu dem Magneten f geschlossen, worauf letzterer in Wirkung tritt und die Ziffernscheibe d um eine Zahl nach rechts verschiebt, so daß anstatt der XII eine 24 usw. erscheint.
  • Mit Rücksicht darauf, daß Verschiebung der Ziffernscheibe d etwa 1/4 Stunde vor und nach i2 oder 24 einstellbar ist, muß die Länge der Schleifkontakte q und y so abgestimmt sein, daß der kleine Zeiger mit den Kontakten q und y 1/4 Stunde vor und nach i2 oder 24 Kontakt nimmt. Damit die Kloben m und n sich nicht willkürlich herumlegen können, sind sie durch eine leichte Sperrfeder o1, die an dem rückwärtigen Zeiger befestigt ist und gegen die Zähne des Triebes o wirkt, gesichert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. 24-Stunden-Uhr mit elektrisch gesteuerter Zifferblattumschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß der Stundenzeiger an seiner Rückseite mit kreuzweise zueinander stehenden Kontaktkloben (m, n) ausgestattet ist, die durch ein Zahntrieb (o) verbunden und in Lagerwinkeln (l und h) drehbar gelagert sind, derart, daß das Trieb (o) alle 12 Stunden gegen einen Anschlagstift (p) stoßend eine Vierteldrehung ausführt und dadurch abwechselnd den Kontaktkloben.(m) mit dem Schleifkontakt (q) und den Kontaktkloben (n) mit dem Schleifkontakt (y) in Berührung bringt, so daß die Stromkreise zu den die Umschaltung der Ziffernscheibe (d) bewirkenden Magneten (e, f) abwechselnd geschlossen werden.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in Reichweite des großen Zeigers an dem Umfang des Zifferblattes vor oder nach der Ziffer 12 und 24 mehrere voneinander isolierte, erhöhte Kontakte (u) vorgesehen sind, die sinnentsprechend an Kontakte (w) einer Einstellvorrichtung (v) aasgepolt sind, so daß die Umschaltung der Ziffernscheibe (d) nach Einstellung des leitend ausgebildeten Einstellzeigers (x) zu jedem gewünschten Zeitpunkt vor und nach 12 oder 24 erfolgen kann.
DEZ18267D 1929-03-31 1929-03-31 24-Stunden-Uhr mit elektrisch gesteuerter Zifferblattumschaltung Expired DE491847C (de)

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