DE327474C - Vorrichtung zur Fernsteuerung von Drehschaltern - Google Patents

Vorrichtung zur Fernsteuerung von Drehschaltern

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DE327474C
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Application number
DE1919327474D
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English (en)
Inventor
Louis Levaillant
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H17/00Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain

Landscapes

  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine A^orrichtung zur Fernsteuerung von elektrischen Drehschaltern, insbesondere solcher für Lichtanlagen.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine.Vorderansicht der Vorrichtung nach der ersten Ausführungsform,
ίο Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach der zweiten Ausführungsform,
Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. 2,
Fig. 4 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach der dritten Ausführungsform,
Fig. S eine Seitenansicht zu Fig. 4.
Bei der ersten Aus führungs form (Fig. 1) bezeichnet 1 den Griff eines Drehschalters, auf den mittels eines Schlitzes 2 eine Platte 3 gesteckt ist. Eine Stellschraube 4 dient zur
so Befestigung der Platte am Schaltergriff 1. In einem zweiten längeren Schlitze 5 der Platte 3 ist ein Laufgewicht 6 geführt, an dem ein Zugorgan 7 befestigt ist. Die Enden des Schlitzes 5 sind dadurch je zu einer Rast ausgebildet, daß sie einen Absatz 8 besitzen, der dem das Gefwicht 6 tragenden Zapfen 9 beim Anziehen des Zugtorgans 7 als Anschlag dient.
Die Arbeitsweise der Schaltvorrichtung ist folgende: Angenommen, die Plattes sei in der durch Fig. 1 dargestellten Lage auf den Schaltergriff 1 gesetzt. Wird nun am Zugorgan 7 in der Richtung des Pfeiles I, d. h. nach aufwärts,- gezogen, so kommt der Zapfen 9 des Laufgewichtes 6 zunächst hinter den Absatz 8 der unteren Rast des Schlitzes 5 zu liegen und dreht sodann die Platte 3 mit dem Schaltergriff ι um einen Schaltteil, d. h. um 90 °, und kommt in die strichpunktiert angedeutete Lage. Läßt man das Zugorgan 7 wieder los, so gleitet das Laufgewicht an das nunmehr untere andere Ende des Schlitzes 5, wo es liegenbleibt, bis wieder am Zugorgan gezogen wird. Geschieht dies, so kommt zunächst der Zapfen 9 des Laufgewichtes hinter den Absatz 8 der betreffenden Rast zu liegen, um in der Folge die Platte 3 und damit die Schalterachse in die frühere Lage zurückzudrehen.
Die zweite Ausführungsform nach Fig. 2 und 3 besitzt eine aus rundem Draht hergestellte Schleife 10, welche dem Laufgewicht 11 als Führung dient. Beiderseits des Schalterknopfes sind zwei Drähte 12, 13 so angeordnet, daß sie teils ah den Flügeln und teils an dem Hals des Schaltergriffes anliegen. Dieselben weisen beiderends ösen 14, 15, 16, 17 auf. Ebenso besitzt die Schleife 10 eine Öse 18. Mittels einer Schraube 19 und zwei Muttern 20, 21 werden die Ösen 14, 15, 18 zusammengehalten. Die Schleife 10 kann zufolge dieser Anordnung durch Drehen um die Schraube 19 in ihrer Lage verstellt werden. Die Vorrichtung ivird vermittels der beiden Schrauben 22, 23 und der Muttern 24, 25 am Schalterknopf festgehalten. Die -beiden Schrauben 22, 23 sind hinter dem Schaltflügel angeordnet, so daß die Vorrichtung nicht vom Schalterknopfe abgleiten kann. Diese Vorrichtung arbeitet in derselben Weise wie diejenige gemäß Fig. 1.
Die dritte Ausführungsform besteht aus
zwei in sich geschlossenen runden Drähten 26, 27, welche durch zwei Bügel 28, 29 miteinander verbunden sind. Den inneren kreisrunden Draht verbinden in der Mittelrichtung zwei Drähte 30,31, zwischen welche der Schalterknopf 32 eingeklemmt ist. Mit den beiden Schrauben 33, 34 kann die Vorrichtung fest auf den Schalterknopf geklemmt werden. Der äußere Draht 26 besitzt auf seinem Umfange genau gleichmäßig verteilt vier Einbuchtungen 35, 36, 37, 38, welche dem Laufgewicht 39 als Rasten dienen .und in welche der Zapfen 40 des Gewichtes 39 eintreten kann. Das Laufgewicht ist zweiteilig, und 15. zwar ist der gegen die Bügelverbindung 28, 29 abstehende Teil der kleinere, damit derselbe zwischen den Bügeln durchgleiten kann. Am Zapfen 40 befindet sich an der dem Schalter zugekehrten Seite eine öse 41, an welcher ein Zugorgan 42 befestigt ist.
Die Arbeitsweise der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 ist folgende:
Wird das Zugorgan 42 in der in Fig. 4 angegebenen Pfeilrichtung gezogen, greift der Zapfen 40 mit dem Gewicht 39 in eine - der Zugrichtung zunächst gelegene Rast 35 bis 38 und dreht die Vorrichtung" um einen für die Erzielung der Schaltung erforderlichen Winkel, d.h. um 90°. Gleichzeitig wird der Schalterknopf und mit ihm die Schalterachse mitgenommen. Wird das Zugorgan losgelassen, fällt das Laufgewicht der Schwerkraft folgend in seine Tiefstlage zurück und bleibt dort liegen, bis das Zugorgan wieder in Bewegung gebracht wird.
Zum Unterschiede von den ersten zwei Ausführungsformen, : welche* die Schalterbewegung hin und her bewirken, hat die dritte Ausführung eine fortlaufende Kreisbewegung; 4.0 diese Vorrichtung kann daher an jedem beliebigen Schalter angebracht werden, während die zwei ersten Beispiele nur dort Verwendung finden können,", wo die Schalterachse nach beiden Seiten gedreht werden kann.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zur Fernsteuerung von Drehschaltern, gekennzeichnet durch ein am Schaltergriff zu befestigendes Führurigsorgan (3,10), das mit einer Leitrinne für ein mit dem Zugorgan verbundenes Laufgewicht versehen ist und Rasten (8) besitzt, in welche das Laufgewicht während der S chaltbe wegung eingreift.
2. Eine Ausführungsform nach An-Spruch i, gebildet.-durch eine Platte (3) mit zwei Schlitzen (2,5), von denen der eine (2) das Anstecken der Platte (3) an den Drehschaltergriff (1) ermöglicht, während im andern Schfitz (5) das Lauf-. gewicht geführt ist, welch letztgenannter Schlitz (5) an j.edem Ende eine Rast aufweist, in welche das Laufgewicht (6) beim Anziehen des Zugorgans eingreift, wobei die Platte (2) und mit ihr die Dreh- 6g achse um den Betrag einer Schaltung gedreht wird, worauf nach Aufhören des Zuges das Laufgewicht durch sein Eigengewicht dem Schlitz entlang an dessen anderes Ende in eine neue Bereitsehaftsstellung gleitet.
3. Eine Ausführungsform nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen in Form einer Schleife gebogenen, das Führungsorgan für das Laufgewicht (11). bildenden Draht (10), welcher am Drehschaltergriff festgeklemmt ist.
4. Eine Ausführungsform nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei, in sich geschlossene, konzentrisch angeordnete Drähte (26, 27), welche zwischeneinander die Leitrinne für das Laufgewicht (39) bilden, von denen der eine Draht (4) um 900 gegeneinander versetzte Rasten (35,36,37, 38) für das Laufgewicht besitzt, um eine fortlaufende Drehung des Schalters in gleichem Sinne zu bewirken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919327474D 1919-04-11 1919-09-02 Vorrichtung zur Fernsteuerung von Drehschaltern Expired DE327474C (de)

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