DE2728659C2 - Betätigungsmechanismus zur Einstellung einer eine Anzahl von Einstellhebeln aufweisenden Frankiermaschine - Google Patents

Betätigungsmechanismus zur Einstellung einer eine Anzahl von Einstellhebeln aufweisenden Frankiermaschine

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Description

kann als kompakte Einheit aufgebaut sein.
Der Betätigungsmechanismus ist leicht an die Frankiermaschine und an das diese umgebende Gehäuse anzubauen. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, die mechanisch arbeitende Frankiermaschine über einen Rechner oder eine Digitalwaage usw. elektrisch zu steuern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten Betätigungsmechanismus dahingehend auszubilden, daß ohne jeden Eingriff in den inneren Aufbau einer mit voö Hand betätigbaren Einstellhebeln versehenen Frankiermaschine eine leicht anbringbare elektronische Schnittstelle zur automatischen und schnellen Einstellung der Frankiermaschine zur Verfügung gestellt wird.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Der erfindungsgemäße Betätigungsmechanismus erschließt sich einem eingehenderen Verständnis aus der nachfolgenden Beschreibung der Erfindungseinzelheiten in Verbindung mit den Zeichnungen. Darin zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Betätigungsmechanismus;
F i g. 2 eine Oberansicht des in F i g. 1 dargestellten erfindungsgemäßen Betätigungsmechanismus;
F i g. 3 eine Seitenansicht des in F i g. 1 dargestellten Betätigungsmechanismus;
F i g. 4 eine Seitenansicht des Betätigungsmechanismus der F i g. 1 im Anbauzustand an einer Frankiermaschine, und
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht einer Überwegvorrichtung für den in F i g. I dargestellten Betätigungsmechanismus.
Es sei zunächst auf F i g. 1 und 4 Bezug genommen, in denen der erfindungsgemäße Betätigungsmechanismus 10 in der Montageanordnung an einer hebelbetätigten Frankiermaschine 11 (Fig.4) gezeigt ist Der Betätigungsmechanismus 10 umfaßt mehrere Antriebsmotoren 12 (Fig. 1), von denen jeweils eine Riemenscheibe 13 zu Drehbewegungen angetrieben wird. Für jeden Maschinenradsatz ist ein Antriebsmotor 12 vorgesehen. Bei der dargestellten Ausführungsform sind vier Maschinenradsätze und demzufolge auch vier Antriebsmotoren vorgesehen. Gemäß den Lehren der Erfindung könnte indes eine beliebige Anzahl von Antriebsmotoren oder Radsätzen vorgesehen sein.
Werden die Riemenscheiben 13 zu Drehbewegungen betätigt, so treiben sie ihrerseits über Riemen 15 andere Riemenscheiben 14 an. Bei diesen Riemen 15 kann es sich um Taktriemen oder auch um übliche Transmissionsriemen handeln. Die Riemen 15 können in der gezeigten Weise um Zwischenscheiben 16 herumgeführt sein, um das Riemenscheibensystem insgesamt kompakt zu gestalten.
Die Riemenscheiben 14 sind jeweils fest mit Führungsschrauben 17 verbunden, so daß sich diese mit den Riemenscheiben mitdrehen. Die Antriebsmotoren 12 sind Umkehrmotoren, und jede Führungsschraube 17 kann mithin zu Drehbewegungen im Uhrzeigersinn oder auch im Gegenzeigersinn angetrieben werden.
Jede der Führungsschrauben 17 trägt zu gegenseitigen Drehbewegungen einen mit einem Gewinde versehenen jochartigen Nachläufer 18, der sich in seitlicher Richtung verschiebt (Pfeile 19), wenn die Führungsschraube 17 zu Drehbewegungen angetrieben wird.
Ein Einstellhebel 20 für den jeweiligen Frankiermaschinenradsatz erstreckt sich durch einen Schlitz 21 in der Grundplatte 22 des Betätigungsmechanismus 10 hindurch. In die Einstellhebel 20 ist jeweils ein Stift 23 aufgenommen. Die in Form eines Joches ausgebildeten Nachläufer 18 sind zur Aufnahme der Einstellhebel 20 gegabelt Der mit dem jeweiligen Einstellhebel verbundene Stift 23 kann Gleitbewegungen in senkrechten Schlitzen 24 des betreffenden jochartigen Nachläufers 18 ausführen.
Die Einstellhebel 20 und mithin auch die mit diesen
ίο verbundenen Stifte 23 bewegen sich jeweils entlang einer Bogenstrecke 25, wie dies in F i g. 4 angedeutet ist Der Grund dafür ist der, daß die Einstellhebel 20 innerhalb der Frankiermaschine 11 an einem Punkt 26 angelenkt sind.
Wenn die jochartigen Nachläufer 18 seitwärts verschoben werden (Pfeile 19), werden die Einstellhebel 20 vermittels des Stifts 23 entlang der Bogenstrecke 25 in eine Lage zur Einstellung des betreffenden Portowerts gebracht Entlang der Bogenstrecke sind für jeden Radsatz in gleichmäßigen Abständen zehn Werteinstellpositionen (nämlich die Stellungen 0 bis 9) vorgesehen. In jeder dieser Stellungen kann der Einstellhebel in der Frankiermaschine einrasten.
Wegen der bogenförmigen Bewegungsbahn der Einstellhebel 20 und der Stifte 23 legen die jochartigen Nachläufer 18 zwischen den einzelnen Werteinstellpositionen entlang der Bogenstrecke 25 unterschiedliche Bewegungsstrecken zurück. Darüber hinaus müssen die Schlitze 24 jeweils eine entsprechende Länge haben, damit die Stifte 23 entlang der Bogenstrecke 25 in die senkrechten Höchst- und Tiefststellungen geführt werden können.
Eine festangeordnete Führungsstange 26a (F i g. 1 und 3) erstreckt sich durch einen Schlitz 27 im oberen Teil eines jeden jochartigen Nachläufers 18. Diese Führungsstangen 26a verhindern, daß die jeweiligen Nachläufer 18 bahnähnlich in eine Spannstellung verschwenkt werden, wenn sie durch die Drehbewegungen der Führungsschrauben 17 einen Vorschub erfahren.
Die jochartigen Nachläufer 18 gleiten bei den seitlichen Verschiebungsbewegungen (Pfeile 19) auf den betreffenden Führungsstangen 26a entlang.
An der Oberseite eines jeden der jochartigen Nachläufer 18 ist eine Deckplatte 28 befestigt, wie dies in F i g. 1 und 3 gezeigt ist.
An einer jeden Deckplatte 28 ist ein beweglicher Riemen 29 durch eine Mutter 30 befestigt (F i g. 1 bis 3). Diese Riemen 29 sind gleitend um ein halbrundes Führungsteil 31 herumgeführt, wie dies den Darstellungen
so der Fig. 3 und 5 zu entnehmen ist. Die Riemen 29 dienen zur Überwachung der Fortbewegung der jochartigen Nachläufer 18 und mithin zur Überwachung der Werteinstellpositionen der Einstellhebel 20. Die Riemen 29 weisen Markierungen 32 (hier Öffnungen) auf, wie dies aus F i g. 2 und 5 hervorgeht. Am entlegenen Ende sind die Riemen 29 mit einer Feder 33 verbunden (F i g. 2 und 3), die den Riemen um das betreffende Führungsteil 31 strafft. Wird der jochartige Nachläufer 18 in seitlicher Richtung verschoben, so wird auch der Riemen 29 mitbewegt. Die Markierungen 32 an dem Riemen 29 werden hierbei an einer Fühlvorrichtung 34 vorbeigeführt, umfassend zwei Photodetektoren (F i g. 3). Diese Photodetektoren überwachen alsodie Fortbewegung der betreffenden Riemen 29 mit Hilfe der Markierungen 32 und mithin, wie bereits erwähnt, auch die Hebelstellungen.
Die Markierungen 32 an den einzelnen Riemen 29 sind aus den genannten Gründen in ungleichmäßigen
Abständen vorgesehen, damit den Unterschieden zwischen der bogenförmigen Bewegungsbahn der Einstellhebel 20 der geradlinigen Bewegungsbahn der jochartigen Nachläufer 18 und der Riemen 29 Rechnung getragen wird.
Der eine der beiden Photodetektoren dient zum Oberwachen einer Ausgangsstellung im Zusammenwirken mit einer (nicht dargestellten) Einzelmarkierung in der Reihe der zehn Löcher, die die Stellungen 0, 1, 2, 3, 4,5,6,7,8,9 bezeichnen. Außerdem kann der eine oder der andere der Photodektoren zur Feststellung eines von den jochartigen Nachläufern 18 eventuell zurückgelegten Überweges benutzt werden.
Ein Endschalter 35 (Fig. 1, 2 und 5) spricht immer dann an. wenn einer der jochartigen Nachläufer 18 sich is zu weit bewegt. Wenn sich einer der jochartigen Nachläufer 18 über seine letzte Stellung hinausbewegt, stößt er gegen einen Stab 36 (Pfeil 41). Der mit Winkelhebeln 37 und 38 verbundene Stab 36 bewirkt dann, daß diese Winkelhebel um ihre Schwenkachse 39 verschwenkt werden. Der Winkelhebel 38 schließt hierbei den Endschalter 35, wodurch ein Signal ausgelöst wird, welches anzeigt, daß ein Überweg zurückgelegt wurde. Der Endschalter 35 kann mit den Antriebsmotoren 12 verbunden sein, damit diese abgeschaltet werden können und damit dem Eintreten eines Blockierzustandes vorgebeugt wird. Das Überwegsignal kann auch dazu dienen, die Antriebsmotoren 12 zur Rückführung der jochartigen Nachläufer 18 an die Ausgangsstellung in Betrieb zu nehmen.
Der Winkelhebel 37 ist mit einer Spannfeder 40 verbunden, die den Stab 36 gegen das Schließen des Endschalters 35 vermittels des Winkelhebels 38 belastet.
Ein an dem Gehäuse 43 des Betätigungsmechanismus befestigter Schalter 42 (F i g. 5) wird durch einen an der Halterungsanordnung für den Betätigungsmechanismus angebrachten Anschlag 44 geschlossen. Der Schalter 42 wird jedoch nur dann geschlossen, wenn der Betätigungsmechanismus 10 einwandfrei auf die Frankiermaschine 11 aufmontiert ist. Der Schalter 42 bewirkt, daß der Betätigungsmechanismus iO nicht in Betrieb genommen werden kann, wenn sie nicht einwandfrei aufgesetzt ist
Dem Fachmann erschließen sich aus dem Gesagten natürlich zahlreiche Abänderungsmöglichkeiten, die in den Rahmen der Erfindung fallen, wie er in den Ansprüchen abgegrenzt ist
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
50
55
60
65

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Betätigungsmechanismus zur Einstellung einer eine Anzahl von Einstellhebeln aufweisenden Frankiermaschine, mit einer eine Anzahl von Antriebsmotoren aufweisenden Antriebseinrichtung zur selektiven Bewegung der Einstellhebel in eine bestimmte Stellung aus einer Anzahl von Portowertstellungen und mit einer zur Überwachung der Lageeinstellung jedes Einstellhebels in seine jeweilige Wertstellung dienenden Überwachungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsmechanismus an die Frankiermaschine anbaubar ist und die Antriebseinrichtung eine Anzahl von drehbar gelagerten und von je einem der Antriebsmotore (12) angetriebenen Führungsschrauben (17) aufweist sowie eine Anzahl von jeweils auf den Führungssehrauben (17) gelagerten und ansprechend auf eine Drehung der jeweils zugeordneten FühiTungsschraube (17) verschiebbaren Nachläufern '(18), deren jeder im an die Frankiermaschine (11) angebauten Zustand des Betätigungsmechanismus mit je einem ihm zugeordneten Einstellhebel (20) in Eingriff steht.
2. Betätigungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem Nachläufer (18) ein beweglich angeordneter Riemen (29) der Überwachungseinrichtung verbunden und in der Nähe jedes Riemens (29) eine Fühlvorrichtung (34) angeordnet ist, an der der jeweilige Riemen (29) bei der Einstellung eines jeden Einstellhebels (20) durch den jeweiligen Nachläufer (18) zur Ermittlung der Portowertstellung dieses Einstellhebels (20) vorüberbewegbar ist.
3. Betätigungsmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Riemen (29) eine Anzahl auseinanderliegender Markierungen (32) aufweist, die jeweils einer gegebenen Portowertstellung für den betreffenden Einstellhebel (20) entsprechen.
4. Betätigungsmechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einstellhebel (20) beim Durchlaufen seiner Portowertstellungen eine bogenförmige Bewegung durchführt, während die Bewegung jedes Riemens (29) geradlinig erfolgt und daß die Markierungen (32) an jedem Riemen (29) in ungleichmäßigen Abständen vorgesehen sind, um die bogenförmige Bewegung des Einstellhebels (20) bei der Ermittlung der Portowertstellung zu berücksichtigen.
5. Betätigungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den durch die Führungsschrauben (17) mit den darauf gelagerten Nachläufern (18) gebildeten Vorschubeinrichtungen (14—17) eine Begrenzungsfühlanordnung (35—38) zugeordnet ist, die auf das Ende des Arbeitshubes jeder Vorschubeinrichtung (14—17) anspricht und zur Verhinderung einer Überwegbetätigung der betreffenden Vorschubeinrichtung (14—17) mit dem betreffenden Antriebsmotor (12) elektrisch verbunden ist.
6. Betätigungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Nachläufer (18) mit seinem Einstellhebel (20) durch einen gleitend verschiebbaren Stift (23) in Eingriff steht, der in eine geschlitzte Backe des Nachläufers (18) aufgenommen ist.
Die Erfindung betrifft einen Betätigungsmechanismus nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Ein derartiger Betätigungsmechanismus ist aus der DE-OS 25 24 670 bekannt
Da sich heute immer stärker die Tendenz zur elektrischen Steuerung der Verarbeitungseinrichtungen durchsetzt, zeichnet sich damit auch die Notwendigkeit einer Umstellung der mechanischen Postabfertigungssysteme und -einrichtungen auf Steuerung durch elektrische Betätigungsmittel ab.
Nach den amerikanischen bundesgesetzlichen Bestimmungen ist der direkte Umbau einer Frankiermaschine zum elektrischen Betrieb untersagt, und im Rahmen der Erfindung wird daher die logische Alternative ins Auge gefaßt, nämlich die Schaffung eines Umrüstzubehörs.
Nun sind Umrüstzusatzeinrichtungen zwar an sich nicht neu, doch zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung durch die Zusammenfassung in Form einer Baueinheit aus, die ohne weiteres anpassungsfähig ist und bei der die Gewähr für einen mühelosen Anbau, eine hohe Zuverlässigkeit und einen geringen Fertigungsaufwand gegeben ist.
Eine Frankiermaschinen-Umrüsteinheit nicht unähnlieh der erfindungsgemäßen ist in der amerikanischen Patentanmeldung 40 74 574 beschrieben. Bei dieser älteren Vorrichtung werden jedoch die Hebel der Frankiermaschine sämtlich nacheinander eingestellt. Bei der erfindungsgemäßen Einheit hingegen wird jeder Frankiermaschinenradsatz gleichzeitig mit den übrigen Maschinenradsätzen eingestellt, um eine raschere Maschineneinstellung zu ermöglichen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Betätigungsmechanismus für eine Frankiermaschine zur Umrüstung einer hebelbetätigten mechanischen Frankiermaschine als elektrisch gesteuerte Frankiermaschine.
Der erfindungsgemäße Betätigungsmechanismus umfaßt einen Antriebsmotor für jeden Maschinenradsatz. Es ist eine Anzahl schneckenartiger Vorschubeinrichtungen vorgesehen, die jeweils von dem betreffenden. Antriebsmotor zu Drehbewegungen angetrieben werden. Bei den Drehbewegungen einer jeden Führungsschraube der Vorschubeinrichtungen wird jeweils ein Nachläufer in seitlicher Richtung über die Führungsschraube hinweggeführt. Ein Einstellhebel für jeden der Frankiermaschinenradsätze ist in der Weise mit dem jeweiligen Nachläufer verbunden, daß er beim Verschieben des Nachläufers auf einen gewünschten Portowert eingestellt wird.
Die Antriebsmotoren werden allgemein gleichzeitig betrieben, um eine rasche Portoeinstellung zu gewährleisten. Eine geeignete Elektronik kann so in das System einbezogen sein, daß die Notwendigkeit entfällt, jeden Radsatz auf Null zurückzustellen. Mit anderen Worten, die Einstellung eines jeden Radsatzes kann unmittelbar aus der letzten Einstellung heraus erfolgen.
An jedem Nachläufer ist ein Riemen angebracht, damit die Möglichkeit der Überwachung der Hebelstellungen gegeben ist. Der Riemen weist Markierungen auf, die auf optischem Wege gewählt werden. Die Markierungen sind in der Längsrichtung des Riemens in ungleichmäßigen Abständen vorgesehen, um der bogenförmigen Bewegung des Einstellhebels gegenüber der geradlinigen Bewegung des Nachläufers Rechnung zu tragen.
Ein Begrenzungsmittel verhindert eine Überwegbetätigung der Führungsschrauben.
Der erfindungsgemäße Betätigungsmechanismus
DE2728659A 1976-07-15 1977-06-24 Betätigungsmechanismus zur Einstellung einer eine Anzahl von Einstellhebeln aufweisenden Frankiermaschine Expired DE2728659C2 (de)

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