DE2744525C2 - Zeitgeber - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H43/00—Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
- H01H43/10—Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed
- H01H43/101—Driving mechanisms
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- Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
- Measurement Of Predetermined Time Intervals (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Zeitgeber mit einem eine Antriebswelle aufweisenden Motor, mit einem eine
Nockenfläche mit einem Stellabschnitt aufweisenden angetriebenen Element, mit einer Kupplungseinrichtung,
welche zwei auf einer lageveränderbaren Welle sitzende Zahnräder für den lösbaren Eingriff mit der
Antriebswelle des Motors und dem angetriebenen Element aufweist, mit einer Einrichtung zur Drehung
des angetriebenen Elements in eine gewünschte Anfangsstellung zum Einstellen einer bestimmten
Verzögerungszeit, mit einer an der Nockenfläche angreifenden und durch den Stellabschnitt bewegten
Betätigungseinrichtung für bewegliche Kontaktlamellen einer Kontaktanordnung, und mit einem mit der
Kupplungseinrichtung und der Betätigungseinrichtung über seinen Anker zusammenwirkenden Elektromagneten.
Ein solcher Zeitgeber ist bekannt (DE-OS 19 60 248). Ferner sind Zeitgeber mit Kupplungsmechanismen
bekannt, bei denen das Kuppeln über zwei koaxiale Kupplungsscheiben geschieht, von denen die eine in
axialer Richtung ausrückbar ist, wobei das Aus- und
Einrücken im Wechselspiel von Federkräften und Kräften geschieht, die durch einen Magneten über
Hebel auf die ausrückbafe Kupplungsscheibe ausgeübt werden (DE-OS 22 30 434 und 24 53 889).
Bei der Kupplungseinrichtung des aus der DE-ÖS
60 248 bekannten Zeitgebers befindet sich eines der beiden auf der lageveränderbaren Welle sitzenden
Zahnräder mit der Antriebswelle des Motors dauernd im Eingriff, während das andere Zahnrad dadurch mit
dem angetriebenen Element in Eingriff gebracht bzw. von diesem gelöst wird, daß die gemeinsame Welle der
beiden Zahnräder senkrecht zu ihrer Achse verschwenkt wird, wobei sich das dem angetriebenen
Element zugeordnete Zahnrad diesem nähert bzw. sich von diesem entfernt. Um den für das Lösen von
angetriebenem Element und zugeordnetem Zahnrad nötigen Schwenkwinkel möglichst klein zu halten, weil
sonst Schwierigkeiten beim Abwälzen des der Antriebswelle des Motors zugeordneten Zahnrades auf dem
Zahnrad der Motorwelle auftreten könnten, muß die den beiden Zahnrädern gemeinsame Welle einigermaßen
lang sein. Dies bedeutet jedoch, daß diese Welle ziemlich schwingungsanfällig ist, was einer sicheren
Kupplungswirkung abträglich ist Außerdem benötigt eine solche Kupplung wegen der Länge ihrer Welle
relativ viel Platz, Bekannte Kupplungsmechanismen, bei denen das Kuppeln durch Schwenken einer Welle um
eine zu ihrer Achse senkrechte Achse erfolgt, sind auch in den F i g. 7a und 7b dargestellt. In F i g. 7a bezeichnen
90 ein Zahnrad als angetriebenes Element, 93a und 93b die beiden mit dem Antriebszahnrad 95 des Motors 94
und dem angetriebenen Zähnfad 90 in Eingriff
stehenden bzw. in Eingriff bringbarert Zahnräder und 92
die gemeinsame Welle, auf der diese beiden Zahnräder
sitzen. Beim Kupplungsmechanismus der Fi g. 7b haben entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen, nur ist
das mit dem angetriebenen Zahnrad 90 in Eingriff bringbare Zahnrad 936 über die als Spiralfeder
ausgebildete Welle 92a, ohne die Zahnräder 95 und 93a, direkt mit dem Motor 94 verbunden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kupplung der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß sie
sicher arbeiut und außerdem platzsparend ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
erste Zahnrad und das zweite Zahnrad auf einem um eine zur gemeinsamen Welle parallelen Achse schwenkbaren
Arm angebracht sind, daß das erste Zahnrad abhängig von der Schwenkstellung des Arms mit der
Antriebswelle des Motors im Eingriff steht, daß das zweite Zahnrad mit dem angetriebenen Element
dauernd im Eingriff steht, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche auf den Arm im Sinne eines
Ineingriffbringens von Antriebswelle des Motors und erstem Zahnrad wirkt, und daß der Anker des
Elektromagneten dem ineingriffbringen von Antriebswelle und zweiten Zahnrad entgegenwirkend normalerweise
gegen den Arm drückt Bei dem Kupplungsmechanismus eines in dieser Weise ausgebildeten Zeitgebers
erfolgt das Kuppeln bzw. Entkuppeln über ein in sich paralleles Verlagern der gemeinsamen Welle der
beiden Zahnräder. Die Welle kann daher sehr kurz sein, so daß der Kupplungsmechanismus keinen großen
Platzbedarf hat und außerdem ein zuverlässiges Arbeiten auch bei Erschütterungen des Zeitgebers
gegeben ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Zeitgebers werden im folgenden anhand der
Zeichnung beschrieben. Auf dieser ist bzw. sind
F i g. 1 eine Explosionsansicht eines Zeitgebers,
F i g. 2 eine Vorderansicht des in F i g. 1 gezeigten Zeitgebers.
F i g. 3 eine Draufsicht des in F i g. 1 gezeigten Zeitgebers mit einem abgebrochenen Abschnitt,
F i g. 4 eine Rückansicht des in F i g. 1 gezeigten Zeitgebers,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1
gezeigten Zeitgebers,
Fig.6 eine perspektivische Ansicht eines wesentl'-chen
Teils der Erfindung,
Fig. 7a und 7b. die bereits besprochen wurden, perspektivische Ansichten von Kupplungen bei bekannten
Zeitgebern,
F i g. 8a, 8b und 8c Schnittansichten von Kupplungen in vergrößertem Maßstab und
Fig.9 eine schematische Draufsicht, welche eine
Feder und zugehörige Teile, die im Zeitgeber der F i g. 1 verwendet werden, zeigt.
Ein formhergestellter Rahmen 1 aus Kunststoff weist eine Grundplatte 2 zur Befestigung eines Kontaktstellers
15, Stützelemente 7 und 8. ein Anbringungsteil 9 zum Anbringen eines Kontakthalters 54 und ein
weiteres Anbringungsteil 11 zum Anbringen eines Elektromagneten 55 auf.
Der Köntaktsteiier 15 umfaßt einen L-förmigen Arm
16, welcher um eine stationäre Welle 3, die durch einen an einem Ende des Armes 16 ausgeformten runden
Vorsprung 18 verläuft, drehbar angebracht ist, ein Stellelement 20 und ein. Abtriebszahnrad 26. Ein erstes
Zahnrad 17a und ein zweites Zahnrad 176 die auf einer Welle 17 starr befestigt sind, sind am anderen Ende des
Armes 16 drehbar angebracht. Um dem runden Vorsprung 18 ist eine Feder 19 angeordnet, wobei eine
Schleife 19ö in der Richtung entgegengesetzt zu der der
Feder 19 um den Ansatz 4 gewunden ist, und ein Ende 19a der Feder 19 drückt den Arm 16 in der durch einen
Pfeil A angedeuteten Richtung, bis die Bewegung durch einen Hebel 63 eines Elektromagneten 55 begrenzt
wird.
Das andere Ende 19c der Feder 19 liegt in einer in einer Piatte 27 ausgebildeten Bohrung 31 und diückt so
die Platte 27 in die durch einen Pfeil A angedeutete Richtung.
Das Stellelement 20 weist Stellvorsprünge 21, 22 sowie eine Nase 23 auf und ist um eine stationäre Welle
5 drehbar angebracht, wo es durch eine Sicherungsscheibe 32 gehalten wird. Das Stellelement 20 weist
ferner einen Vorsprung 25 auf, der durch ein in einem Gehäuse 85 ausgebildetes Anzeigefenster 87 beobachtet
werden kann, wenn sich das Stellelement 20 dreht, nachdem die voreingesteilte Zei' ;m ist. Die Platte 27
und und ein Nocken 28 mit einem Abschnitt 28a sind mit einem Abtriebszahnrad 26 zu einem angetriebenen
Element kombiniert und auf der stationären Welle 3 über eine Zentralbohrung 29 drehbar angebracht.
Ei·.? Kontaktanordnung 35 umfaßt eine stationäre Lamelle 36 mit einem stationären Kontakt 37,
bewegliche Lamellen 38a und 386 mit beweglichen Kontakten 39a und 396, eine bewegliche Lamelle 41 mit
einem beweglichen Kontakt 42, eine stationäre Lamelle 43 mit einem stationären Kontakt 44. eine stationäre
Lamelle 46 mit einem stationären Kontakt 47 und eine bewegliche Lamelle 48 mit einem beweglichen Kontakt
49. Der stationäre Kontakt 37 und die beweglichen Kontakte 39a und 396 bilden Zeitkontakte, der
bewegliche Kontakt 42 und der stationäre Kontakt 44 liegen in Serie zu einem Synchronmotor 70 und der
stationäre Kontakt 47 und der bewegliche Kontakt 49 bilden einen Momentkontakt In den unteren Bereichen
der stationären und beweglichen Lamellen 38a, 386, 43 und 48 sind Versteifungsplatten 40a. 406, 45 und 50
angebracht. Die Versteifungsplatte 45 wirkt als Anschlag zur Begrenzung der Bewegung der stationären
Lamelle 43.
Die oberen Abschnitte der beweglichen Lamellen 38a, 386, die einander zugekehrt sind, können an dem
Stellvorsprung 21 des Stellelements 20 angreifen. Die bewegliche Lamelle 41. deren oberer Abschnitt am
Stellvorsprung 22 des Stellelements 20 angreift, drückt das Stellelement in die durch den Pfeil B angedeutete
Richtung.
Der Elektromagnet umfaßt ein Joch 56, einen am 'och 56 angebrachten Kern 58. einen Spulenkörper 59, eine
Wijklung 60, einen an einem Ende des Jochs 56 schwenkbar angebrachten Anker 62 und eine Spannfeder
61, die gegen den Anker 62 wirkt. Der Anker 62 enthält Hebelabschnitte 63, 64, 65. Der Hebelabschnitt
63 kann an der Seite 166 des Arms 16 angreifen, während auf dem Hebelabschnitt 64 ein Justierelement
66 angebracht werden kann, welches einen Schlitz 67 aufweist und in Richtung eines Pfeiles D justierbar ist.
Ein Ende 66a des Justierelements 66 kann an einem Ende 22a des Stellelements 20 angreifen, während ein
stufenförmiger Abschnitt 666 an einem oberen Abschnitt der beweglichen Lamelle 48 der Kontaktanordnung
35 angreifen kann.
Eine Platte 33 zur Anzeige einer Schnappitktion des
Ankers 62 ist am einen Ende an einem Hebel 65 angebracht; am anderen Ende der Platte 33 ist ein
Schlitz 34 ausgebildet, in den zur Führung der Platte 33 in die durch einen Pfeil C angedeutete Richtung die
stationäre Welle 5 eingesetzt ist. Die Bewegung der Platte 33 läßt sich durch ein in der Oberseite 86 des
Gehäuses 85 ausgebildetes Anzeigefenster beobachten, wodurch sich ablesen läßt, ob der Elektromagnet 55
eingeschaltet ist oder nicht.
Ein Synchronmotor 70 enthält ein Reduktionsgetriebe (ohne Bezugszeichen) sowie ein über dem Reduktionsgetriebe
nach oben herausragendes Antriebszahnrad 71 und ist in einem Raum 12 des Formrahmens 1
angeordnet. Das Antriebszahnrad 71 kann mit dem ersten Zahnrad 17a in Eingriff gebracht werden.
Jeder der Leitungsdrähte 78 ist mit einer der stationären oder beweglichen Lamellen 36,38a, 386, 41,
43, 46 und 48 verbunden. Ein Widerstand 69 ist neben dem Stützelement 8 des Formrahmens 1 angeordnet
Und mit einer bestimmten Schaltung verbunden.
Die Wirkungsweise des beschriebenen Zeitgebers ist die folgende:
Zunächst schwenkt, wenn die Spannung abgeschaltet wird, der Anker 62 des Elektromagneten 55 im
Gegenuhrzeigersinn in Fig. 2, und der Hebel 63 stößt
auf den Arm 16 und dreht in entgegen der Richtung des Pfeiles A, so daß das erste Zahnrad 17a vom
Antriebszahnrad 71 gelöst wird, während das zweite Zahnrad 170 mit dem Abtriebszahnrad 26 im Eingriff
bleibt. Das Stellelement 20 dreht sich entgegen der Richtung des Pfeiles Bx da das Ende 22a durch das am
Hebel 64 angebrachte Justierelement 66 angestoßen wird, so daß die Berührpunkte zwischen den Kontakten
37 und 39a sowie den Kontakten 42 und 44 geschlossen und die Berührpunkte zwischen den Kontakten 37 und
396 sowie den Kontakten 47 und 49 geöffnet werden. Zum Einstellen der Verzögerungszeit wird das Abtriebszahnrad
26 mittels eines (nicht gezeigten) Knopfes,, der außerhalb des Gehäuses auf der
stationären Welle 3 drehbar angebracht ist, entgegen der Richtung des Pfeiles A gedreht
Beim Einschalten der Spannung wird dann der Anker 62 durch den Kern 58 angezogen, schwenkt im
Uhrzeigersinn in F i g. 2 und löst den Druck sowohl gegen den Arm 16 als auch gegen das Stellelement 20.
Als Folge davon wird der Arm 16 durch die Feder 19 in die durch den Pfeil A angegebene Richtung um die
stationäre Welle 3 gedreht, wobei das erste Zahnrad 17a in Eingriff mit dem Antriebszahnrad 71 gerät und das
zweite Zahnrad 17Zj weiterhin in Eingriff mit dem Abtriebszahnrad 26 bleibt.
Der stufenförmige Abschnitt 66a des Justierelements 66 löst den Druck gegen die bewegliche Lamelle 48, so
daß die Berührpunkte zwischen den Kontakten 47 und 49 geschlossen werden. Sobald die Kontakte 42 und 44
zur Berührung gebracht werden, läuft der Synchronmotor 70 an. Die Drehung des Synchronmotors 70
überträgt sich über das erste und zweite Zahnrad 17a und 176 auf das Abtriebszahnrad 26, wodurch das
Abtriebszahnrad 26 entgegen der Richtung des Pfeiles A gegen die Federkraft der Feder 19 gedreht wird.
Wenn sich das Abtriebszahnrad 26 um einen bestimmten Winkel gedreht hat, d. h. die eingestellte Zeit
abgelaufen ist, fällt die Nase 23 des Stellelements 20, die auf dem Nocken 28 gleitet, in den Ausschnitt 28a, so daß
sich das Stellelement 20, welches unter der Einwirkung der beweglichen Lamelle 41 steh(( um die stationäre
Welle 5 in Richtung des Pfeiles B dreht. Infolge der Drehung des Stellelements 20 löst sich der bewegliche
Kontakt 39a vom stationären Kontakt 37, der bewegliche Kontakt 396 kommt in Berührung mit dem
stationären Kontakt 37, und die Berührung zwischen
Kontakt 42, 44 wird gelöst, und der Synchronmotor 7Ö dadurch angehalten.
Wenn die Spannung abgeschaltet wird, schwenkt der Anker 62 im Gegenuhrzeigersinn in F i g. 2 und kehrt in
die erste Stellung zurück, wobei er sowohl den Arm 16 als auch das Stellelement 20 in ihre ersten Stellungen
zurückslößt. Dadurch wird das erste Zahnrad 17a vom Antriebszahnrad 71 gelöst, und die Kontakte 396 und 37.
die Kontakte 47 und 49 werden jeweils geöffnet und die Kontakte 42 und 44 geschlossen.
Um die Kupplungswirkung zuverlässiger zu machen, ist der Arm 16 gemäß einer weiteren Ausgestaltung
verbessert. Der Arm 16 enthält ferner neben dem zweiten Zahnrad 176 einen Fortsatz 13 (Fig. 6). Der
Abstand zwischen dem Fortsatz 13 und dem zweiten Zahnrad Vb ist ungefähr gleich der Dicke eines
Zahnabschnitts 26a des Abtriebszahnrads 26 gemacht, so daß der Zahnabschnitt 26a beweglich zwischen dem
Fortsatz 13 und dem zweiten Zahnrad 176 liegt. Mit diesem Aufbau ist das Eingreifen von zweitem Zahnrad
176 und Abtriebszahnrad 26 ineinander selbst dann sichergestellt, wenn die Passung zwischen dem runden
Vorsprung 18 des Arms 16 und der stationären Welle 3 ziemlich grob gewählt wird. Der Fortsatz 13 kann, wie in
Fig.8b gezeigt, eine Walze % umfassen oder, wie in
Fig.8c gezeigt, ein Zahnrad 97 oder einen stationären
Stift 13 wie in Fig. 8a. Falls das Zahnrad 97 verwendet wird, wird eine auf der Innenseite des Zahnabschnitts
26a ausgebildete Innenverzahnung 266 für den Eingriff mit dem Zahnrad 97 bevorzugt Um die Tätigkeit der
Kupplung noch zuverlässiger zu machen, ist der Arm 16 mit einem oder mehr Vorsprüngen 14a und 146
versehen, die auf der Grundplatte 2 senkrecht zur stationären Welle 3 verschiebbar sind. Diese Vorsprünge
14a und 146 verhindern, daß sich der Arm 16 beim Drehen neigt Der Vorsprung 14a arbeitet, wenn sich
der Arm 16 in die durch den Pfeil A angegebene Richtung dreht, während der Vorsprung 146 arbeitet
wenn sich der Arm 16 entgegen der Richtung des Pfeiles A dreht Mit den Vorsprüngen 14a und 146 kann sich der
so Arm ohne Neigung drehen, so daß das Eingreifen des
ersten Zahnrads 17a in das Antriebszahnrad 71 un'* das Eingreifen des zweiten Zahnrads 17 in das Abtriebszahnrad
26 stabil und sicher sind.
Der beschriebene Zeitgeber hat folgende Vorteile:
1. da der Arm 16 und das erste und zweite Zahnrad 17a und 176, die um die stationäre Welle 3
schwenken, vorgesehen sind, kann der Zeitgeber stabil und kompakt gemacht werden.
2. da ferner der Fortsatz 13 und/oder die Vorsprünge
14a und 146 vorgesehen sind, erhält der Zeitgeber eine stabile und feste Kupplungswirkung.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Zeitgeber mit einem eine Antriebswelle aufweisenden Motor, mit einem eine Nockenfläche
mit einem Stellabschnitt aufweisenden angetriebenen Element, mit einer Kupplungseinrichtung,
welche zwei auf einer lageveränderbaren Welle sitzende Zahnräder für den lösbaren Eingriff mit der
Antriebswelle des Motors und dem angetriebenen Element aufweist, mit einer Einrichtung zur Drehung
des angetriebenen Elements in eine gewünschte Anfangsstellung zum Einstellen einer bestimmten
Verzögerungszeit, mit einer an der Nockenfläche angreifenden und durch den Stellabschnitt bewegten 1 -j
Betätigungseinrichtung für bewegliche Kontaktlamellen einer Kontaktanordnung, und mit einem mit
der Kupplungseinrichtung und der Betätigungseinrichtung über seinen Anker zusammenwirkenden
Elektromagneten, dadurch gekennzeichnet,
daü das erste Zahnrad y'üa) und das zweite
Zahnrad (\7b) auf einem um eine zur gemeinsamen
Welle (17) parallele Achse schwenkbaren Arm (16) angebracht sind, daß das erste Zahnrad abhängig
von der Schwenkstellung des Arms mit der Antriebswelle des Motors (70) im Eingriff steht, daß
das zweite Zahnrad mit dem angetriebenen Element dauernd im Eingriff steht, daß eine Einrichtung
vorgesehen ist, welche auf den Arm im Sinne eines Ineingriffbringens von Antriebswelle des Motors
und ersten' Zahnrad wirkt, und daß der Anker (62) des Elektromagneten (55) dp"i Ineingriffbringen von
Antriebswelle und zweitem Zahnrad entgegenwirkend normalerweise gegen der Arm drückt.
2. Zeitgeber nach Ansprucii 1. dadurch gekennzeichnet,
daß der Arm (16) im Bereich des zweiten Zahnrads (176JmIt einem Fortsatz (13) versehen ist,
welcher einen in das zweite Zahnrad eingreifenden Abschnitt des angetriebenen Elements zwischen sich
und dem zweiten Zahnrad hält
3. Zeitgeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (13) als Walze (96)
ausgebildet ist
4. Zeitgeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (13) ein drittes Zahnrad
(97) ist und daß das angetriebene Element mit einer Innenverzahnung (26b) für einen Eingriff mit dem
dritten Zahnrad versehen ist
5. Zeitgeber nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm
(16) auf einer von einer Grundplatte (2) abragenden Welle (3) angebracht und mit wenigstens einem auf
dem Grundelement gleitenden Vorsprung (14a, 14Λ)
versehen ist
6. Zeitgeber nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den
Arm (16) im Sinne eines Ineingriffbringens von Antriebswelle des Motors (70) und erstem Zahnrad
(17a,) wirkende Einrichtung auch ajf das angetriebene
Element im Sinne eines Bringens in eine bestimmte Ruhelage wirkt
7. Zeitgeber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die im Sinne eines Ineingriffbringens
wirkende Einrichtung eine Feder (19) mit einer an ihrer Unterseite entgegengesetzt zur Windungsrichtung
der Feder gewickelten Windung (19b) ist, welche an einem Ansatz (4) des Befestigungsgrundelements
(2) festgelegt ist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP12255976A JPS5346679A (en) | 1976-10-12 | 1976-10-12 | Clutch mechanism in time limit relays |
JP2638177A JPS53111485A (en) | 1977-03-09 | 1977-03-09 | Clutch mechanism for time limit relay |
JP5959277A JPS53145081A (en) | 1977-05-23 | 1977-05-23 | Clutch mechanism in time limit relay |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2744525A1 DE2744525A1 (de) | 1978-04-13 |
DE2744525C2 true DE2744525C2 (de) | 1982-04-22 |
Family
ID=27285380
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2744525A Expired DE2744525C2 (de) | 1976-10-12 | 1977-10-04 | Zeitgeber |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4187484A (de) |
DE (1) | DE2744525C2 (de) |
GB (1) | GB1589504A (de) |
IT (1) | IT1091204B (de) |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3611216A (en) * | 1968-11-30 | 1971-10-05 | Omron Tateisi Electronics Co | Timing device |
US3693119A (en) * | 1970-09-25 | 1972-09-19 | Katuhiko Nakama | Electrical timing device |
US3725616A (en) * | 1971-07-22 | 1973-04-03 | Gulf & Western Industries | Relay clutch timer with adjustable cam member |
US3947789A (en) * | 1973-11-14 | 1976-03-30 | Izumi Denki Company Limited | Motor timer |
US4080583A (en) * | 1976-10-06 | 1978-03-21 | Izumi Denki Corporation | Electrical motor-driven timer |
-
1977
- 1977-10-03 GB GB41002/77A patent/GB1589504A/en not_active Expired
- 1977-10-04 US US05/839,304 patent/US4187484A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-10-04 DE DE2744525A patent/DE2744525C2/de not_active Expired
- 1977-10-04 IT IT69188/77A patent/IT1091204B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1091204B (it) | 1985-07-06 |
GB1589504A (en) | 1981-05-13 |
DE2744525A1 (de) | 1978-04-13 |
US4187484A (en) | 1980-02-05 |
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Legal Events
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