DE687682C - n gemeinsamen Antriebssystem - Google Patents

n gemeinsamen Antriebssystem

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DE687682C
DE687682C DE1936M0136732 DEM0136732D DE687682C DE 687682 C DE687682 C DE 687682C DE 1936M0136732 DE1936M0136732 DE 1936M0136732 DE M0136732 D DEM0136732 D DE M0136732D DE 687682 C DE687682 C DE 687682C
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DE
Germany
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selector
subframe
lever
rotary
magnet
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Expired
Application number
DE1936M0136732
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Paul Schulze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mix und Genest AG
Original Assignee
Mix und Genest AG
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Publication date
Application filed by Mix und Genest AG filed Critical Mix und Genest AG
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H67/00Electrically-operated selector switches
    • H01H67/02Multi-position wiper switches
    • H01H67/14Multi-position wiper switches having wipers movable in two mutually perpendicular directions for purpose of selection
    • H01H67/16Multi-position wiper switches having wipers movable in two mutually perpendicular directions for purpose of selection one motion being rotary and the other being parallel to the axis of rotation, e.g. Strowger or "up and around" switches

Landscapes

  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Description

  • Hebdrehwähler mit einem beiden Bewegungsrichtungen gemeinsamen Antriebssystem Die Erfindung bezieht sich auf einen Hebdrehwähler mit einem Antriebssystem, das für beide Bewegungsrichtungen gemeinsam ist. Die Erfindung bezweckt in erster Linie, die Umsteuerung von der einen in die andere Bewegungsrichtung bei .derartigen Wählern in einfacher und betriebssicherer Weise zu ermöglichen. Es ist bereits ein Hebdrehwähler bekannt, bei dem die Umsteuerung dadurch eingeleitet wird, daß ein am Anker des Fortschaltemagneten angebrachter Hebel bei einer größeren Pause zwischen zwei Stromstößen in die Lücke einer Zahnstange einfallen kann, weil am Ende einer Stromstoßreihe eine Verzögerungsvorrichtung nicht zuverlässig genug ist.
  • Ferner ist ein Hebdrehwähler mit einer besonderen Steuerwelle bekannt, die durch einen Umsteuermagneten über ein Schrittschaltwerk gedreht wird und dabei mittels einer Hebelanordnung die Umsteuerung des Wählers von Heben auf Drehen vermittelt. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß der Um-Steuermagnet und die durch ihn bewegten Teile verhältnismäßig stark ausgebildet sein müssen, und ferner beansprucht die bekannte Vorrichtung viel Raum.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß durch einen auf der Wählerwelle gelagerten Hilfsrahmen vermieden, der nach seiner Freigabe durch den Umsteuermagneten unter dem Einfluß einer Speicherkraft eine Schwenkbewegung ausführt, die die Umsteuerung des gemeinsamen Antriebssystems von Neben auf Drehen bewirkt. Bei der Erfindung-braucht die Umsteuerarbeit nicht von :dem Umsteuer,-magneten selbst geleistet zu werden, sondern dieser veranlaßt lediglich die Freigabe einer Speicherkraft, die durch Drehung des Hilfsrahmens ihrerseits die Umsteuerung bewirkt. Der Umsteuermagnet kann daher klein gehalten werden. Ferner wird durch die Erfindung eine konstruktiv sehr gedrängte und übersichtliche Anordnung geschaffen, weil das die Umsteuerung bewirkende System auf der Wählerwelle selbst gelagert ist. Die den Wähler nach seiner Höheneinstellung in der betreffenden Höhenlage sichernden Teile sowie die zur Steuerung der Drehbewegung erforderliche Vorrichtung werden bei dem erfindungsgemäßen Wähler zweckmäßig in dem Raum untergebracht, der nach unten hin durch die höchste Stellung der unteren Rahmenarme und nach oben hin durch die tiefste Stellung der oberen Rahmenarme begrenzt ist, so daß das Wählergetriebe außerordentlich wenig Platz beansprucht.
  • Der erfindungsgemäße Hebdrehwähler wird vorteilhaft @durch eine motorische Antriebsvorrichtung in Bewegung gesetzt. Gerade bei solchen Antrieben ist es erwünscht,- daß die erforderliche Antriebsleistung möglichst klein gehalten wird. Die Erfüllung dieser Aufgabe kann dadurch wesentlich erleichtert werden, daß die Bürsten während der Einstellung von .den Kontaktlamellen abgehoben werden. Diese Aufgabe wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung durch den gleichen Elektromagneten besorgt, welcher nach Beendigung vier die Einstellung des Wählers in der ersten Bewegungsrichtung bewirkenden Stromstoßreihe die Umsteuerung von Heben auf Drehen einleitet.
  • Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Abbildungen beschrieben, und zwar zeigt Abb. i den Wähler in perspektivischer Darstellung ohne die motorische Antriebsvorrichtung.
  • Abb. z, 3 und q. zeigen verschiedene Steuervorgänge in ihren einzelnen Phasen, während die Abb. 5 und 6 die Vorgänge bei der Bürstenabhebung bzw. -andrückung veranschaulichen. In den Abbildungen ist i der Wählerrahmen, an dem die Wählerwelle 3 gelagert und an dem der besondere Elektromagnet io befestigt ist. Der Anker ii dieses-Elektromagneten dreht sich um die Achse 32 und besitzt zwei Ansätze 33 und 3q., von denen der untere die Umsteuerung von Heben auf Drehen; der obere die Bürstenabhebung steuert. d. ist die von dem nicht gezeigten Motor angetriebene Antriebswelle, auf der die Schnecke 36 sitzt. Über eine durch das Zahnrad 5 nur angedeutete Zahnradübersetzung wird von der Welle q. aus das Ritzel 6 angetrieben, welches dazu dient, den Bürstenrahmen 2 mittels der an dem Hilfsrahmen q.2 befestigten Zahnstange 7 zu heben. Wie sich schon aus der Zeichnung ergibt, können diese beiden Rahmen 2 und 42 nur zusammen in ihrer Höhenlage verschoben werden; doch sind die beiden Rahmen gegeneinander verschwenkbar. Sie stehen dabei unter der Wirkung einer nicht gezeigten, auf der Wählerwelle angeordneten Spiralfeder, die die beiden Rahmen gegeneinanderzukiappen sucht. In der Ruhestellung des Wählers jedoch ist der Hilfsrahmen 4.2 gegenüber dem Bürstenrahmen 2 abgespreizt, so daß die Zahnstange 7 des Hilfsrahmens mit dem Ritzel 6 in Eingriff steht, während der Bürstenrahmen eine solche Stellung einnimmt, daß die Bürsten 2o unmittelbar vor dem Beginn der nicht gezeichneten Kontaktbank, stehen.
  • Der Hilfsrahmen 42 ist in einer Steuerplatte 13 geführt, deren Form aus den Abb. 2 bis q. zu entnehmen ist. Diese Steuerplatte besitzt nämlich eine U-förmige Nut 4.3, in der der abgewinkelte Rücken der an dem Hilfsrahmen befestigten Zahnstange 7 entlang gleitet. Die Zahnstange und damit der Hilfsrahmen können also durch das Ritzel 6 gehoben werden, ohne daß sich die Steuerplatte 13 dabei bewegt. Führt jedoch die Steuerplatte 13 eine Schwenkbewegung aus, so nimmt sie Hilfsrahmen und Zahnstange mit. Um Verbiegungen der Steuerplatte zu verhindern, bildet sie ,den Teil eines kleinen Rahmens i4..
  • Auf der Wählerwelle sitzt ein zusammengehöriges Räderpaar 8, 9, und zwar ist das Rad 8 ein Schneckenrad und das Rad 9 ein zu Kupplungszwecken .dienendes Zahnrad. Das Schneckenrad 8 wird von der auf der Antriebswelle sitzenden Schnecke 36 dauernd angetrieben. Die Kupplung des Bürstenrahmens mit dem Schneckenrad erfolgt durch einen Kupplungshebel 17, der auf einer Steuerplatte 23 des Bürstenrahmens befestigt ist. Beim Umsteuervorgang fällt er in eine Zahnlücke des Zahnrades 9 ein: DieAufgabe der übrigen Teile des Wählers ergibt sich aus der nun folgenden Beschreibung seiner Wirkungsweise.
  • Bei der Rückführung des Wählers in die Ruhelage war, wie bereits erwähnt, der Bürstenrahmen 2 in seiner untersten Höhenlage, von oben aus gesehen entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn, unter der Wirkung der Rückzugsfeder zurückgeschnappt und hatte sich dabei gegen einen Anschlag am Wählerrahmen i gelegt. Da der Hilfsrahmen 42 von dem Bürstenrahmen vorher abgespreizt und in dieser abgespreizten Lage durch den untersten Zahn der Sperrstange 16 gehalten worden war, nimmt der Hilfsrahmen dabei eine solche Stellung ein, daß die an ihm befestigte Zahnstange 7 mit dem Ritzel 6 in Eingriff steht. Dieser Zustand ist in Abb. 2 gezeigt.
  • Unter ,dem Einfluß der ersten Stromstoßreihe wird der Magnet io für die Dauer der Stromstoßreähe erregt und das Ritzel 6 angetrieben, wobei,die Zahnstange 7 und damit Hilfs- und Bürstenrahmen gehoben werden. Sobald der Anschlag 2d. der Steuerplatte 13 des Hilfsrahmens auf die erste Zahnlücke der an dem Bürstenrahmen befestigten Sperrstange 16 (Abb. 3) trifft, würde die Steuerplatte 13 urid mit ihr der Hilfsrahmen 42 im Uhrzeigersinn freigegeben werden; doch wird sie, solange der Magnet io seinen Anker i i angezogen hält, durch den am Ende des Ankerarmes 33 befindlichen Haken 12, der hinter eine Schiene der Steuerplatte greift (Abb.3), daran gehindert. Nach Beendigung der ersten Stromstoßreihe sind die beiden Rahmen um eine Anzahl von Schritten gehoben worden, und der Magnet io gibt seinen Anker frei, so daß der Hilfsrahmen 42 von einer nicht dargestellten Feder im Uhrzeigersinn an den Bürstenrahmen 2 herangezogen werden kann. Bei dieser Schwenkbewegung geschieht folgendes (Abb. d.) i. Die Zahnstange 7 kommt mit dem Ritzel 6 außer Eingriff.
  • 2. Die Steuerplatte 13 tritt mit ihrem Anschlag 24 in eine Zahnlücke der am Bürstenrahmen z befestigten Sperrstange 16 ein. Da die Höhenlage der Steuerplatte 13 auf der Wählerwelle, abgesehen von dem für die Bürstenandrückung erforderlichen Spiel, vgl. weiter unten, festliegt, werden , dadurch die beiden Rahmen in der gewünschten Höhenlage weiter gehalten.
  • 3. Der unter Federdruck stehende, auf der Steuerplatte 23 des Bürstenrahmens 2 gelagerte Hebel 27 dreht sich, da sein Lappen 15 von der Nase 26 der Steuerplatte 13 freigegeben wird, ein kleines Stück entgegen dem Uhrzeigersinn um seine Achse 44 und nimmt dabei den durch eine Blattfeder vorgespannten Hebel 17 mit, so daß dieser in eine Zahnlücke des Zahnrades 9 einfällt. Auf diese Weise wird der Bürstenrahmen 2 mit dem von der Schnecke 36 angetriebenen Schneckenrad 8 gekuppelt.
  • Zu Beginn der zweiten Stromstoßreihe zieht zunächst wieder der Magnet io seinen Anker i i an. Der Arm 33 dieses Ankers übt dabei keine Wirkung mehr aus. Durch den an dem Ankeraren 3.1. angelenkten Hebel 35 (Abb. 1, 5, 6) jedoch wird der Winkelhebel 18 entgegen dem Uhrzeigersinn (Abb. 5, 6) ein Stück gedreht, so daß die Steuerplatte 13 von dem freien Ende dieses Winkelhebels freigegeben wird und unter ihrem Eigengewicht und unter der Wirkung der Schraubenfeder i9 um ein kleines Stück, das etwa einem halben Höhenschritt entspricht, nach unten gehen kann. Dabei werden die Sprechbürsten 2o von der zugehörigen Kontaktlamellenebene entfernt; die Prüfbürsten 21 erhalten beim Eindrehen mit den zugehörigen Lamellen Kontakt, und zwar unter zumeist geringem Druck. Die Antriebswelle .I wird nun unter der Wirkung der zweiten Stromstoßreihe von neuem gedreht und dadurch über Schnecke 36,- Schneckenrad 8, Zahnrad j, Kupplungsliebel 17 der Bürstenrahmen mitsamt dem Hilfsrahmen im Uhrzeigersinn gedreht.
  • Nach Beendigung der Stromstoßreihe wird der Antrieb stillgesetzt, und der Magnet io läßt seinen Anker i i fallen, so daß die Steuerplatte 13 durch die Rückzugsfeder 22 (_@bb. 6) wieder um ein Stück angehoben und dadurch die Wählerbürsten an die erreichten Kontaktlamellen angedrückt werden. Der Sperrhebel 41 bewirkt, daß der Winkelhebel 18 seine Bewegung erst dann ausführen kann, wenn der Anker i i bis unmittelbar vor seine Ruhestellung gekommen ist. Vorher gleitet nämlich der Stift 38 in dem Langloch 37, so daß nur der Hebel .41, nicht aber der Winkelhebel 18, sich bewegt. Der Winkelhebel 18 schnappt vielmehr erst zurück, wenn der untere Ansatz 39 des Hebels .41 am Ende der Ankerbewegung die an dem Winkelhebel 18 befestigte Platte 40 freigibt. Durch, diese Sperrvorrichtung wird erreicht, daß etwaige kleine Pendelbewegungen, die der Anker i i während der Stromstoßreihe ausführt, auf den Hebel 18 keinen Einfluß haben. Man kommt auf diese Weise mit kleineren Abmessungen des Magneten io aus bzw. man braucht ihn nicht oder nur wenig durch elektrische Mittel o. dgl. zu verzögern.
  • Bei der Auslösung wird zunächst wieder der Anker i i von dem Magneten io angezogen, so daß die Bürsten von den Kontaktlamellen abgehoben werden. Die Welle d. wird von neuem angetrieben und dadurch der Bürstenrahmen mitsamt dem Hilfsrahmen im Uhrzeigersinn_ weitergedreht. Nachdem die Wählerbürsten dabei das Ende der Kontaktbank erreicht haben, stößt .der Ansatz 29 der Steuerplatte 13 gegen den am Wählerrahmen befestigten Anschlag 30 (Abb. q.). Dadurch wird ,der von der Steuerplatte 13 geführte Hilfsrahmen 42 an einer weiteren Bewegung gehindert, während der Bürstenrahmen 2 nach wie vor ,durch .das Schneckenrad 8 angetrieben wird. Die beiden Rahmen werden also wieder voneinander abgespreizt. Dabei tritt allmählich die Nase 24 der Steuerplatte 13 aus der Zahnlücke der Sperrstange 16 aus, so daß diese von der Steuerplatte 13 freigegeben wird. Die beiden Rahmen 2 und .42 können jetzt unter ihrem Eigengewicht an der Welle 3 herabfallen. In der untersten Lage stößt dabei der an dem Hilfsrahmen 4.2 befestigte Stift 45 durch ein Loch 31 an der Steuerplatte 13 hindurch auf einen nicht .dargestellten kleinen Hebel, der den Kupplungshebel 17 aus der Zahnlücke des Zahnrades 9 heraushebt und dadurch d;ie Verbindung der Rahmen mit -der Schnecke 8 aufhebt. Die Rahmen können also jetzt mittels der oberhalb des Zahnrades 9 sitzenden Rückzugsfeder (Spiralfeder) entgegengesetzt dem Uhrzeigersinm in die Ruhelage zurückschnappen. Dabei bleibt die Abspreizung des Hilfsrahmens 42, von dem Bürstenrahmen 2 aufrechterhalten, da in der untersten Höhenlage die Steuerplatte 13 des Hilfsrahmens an einen Zahn der Sperrstange 16 anliegt, wie aus Abb. 2 zu erkennen ist. Da auch der Anker r i am Ende der die Rückführung des Wählers in die Ruhelage bewirkenden Stromstoßreihe wieder abgefallen ist, sind jetzt alle Teile in der Ruhelage, so <daß sich bei einer Neubelegung des Wählers das Spiel von neuem wiederholen kann.

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hebdrehwähler mit einem beiden. Bewegungsrichtungen gemeinsamen Antriebssystem, gekennzeichnet durch einen auf der Wählerwelle (3) gelagerten Hilfsrahmen (42), der nach seiner Freigabe durch einen Umsteuermagneten (i o) unter dem Einfluß einer Speicherkraft (Federkraft) eine Schwenkbewegung ausführt, die die Umsteuerung des gemeinsamen Antriebssvstems von Heben auf Drehen bewirkt. r
  2. 2. Hebdrehwähler - nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsrahmen (42) gegenüber dem Bürstenrahmen (2) drehbar, aber nur mit ihm zusammen hebbar ist und die zur Höheneinstellung der Bürsten (20) dienende Zahnstange (7) trägt.
  3. 3. Hebdrehwähler nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß der in der Wählerruhestellung entgegen der Wirkung einer Feder von dem Bürstenrahmen (2) abgespreizte Hilfsrahmen (q.2) nach seiner Freigabe an den Bürstenrahmen herangezogen wird, so daß einerseits die Zahnstange (7) -den Eingriff mit dem sie antreibenden Ritzel (6) verliert und andererseits eine Kupplungsvorrichtung (27, 17) gesteuert wird, die den Bürstenrahmen mit einem auf der Wählerwelle sitzenden,' mit dem Antriebssystem ständig verbundenen Zahnrad (9) kuppelt.
  4. Hebdrehwähler nach Anspruch 2 oder 3, -dadurch gekennzeichnet, daß eine auf der Wählerwelle drehbar gelagerte, hinsichtlich ihrer Höhenlage im wesentlichen unveränderliche Steuerplatte (i3), in der :der Hilfsrahmen (q.2) geführt ist, beim Einschenken des Hilfsrahmens in eine Zahnlücke einer am Bürstenrahmen (2) befestigten Sperrstange (i6) eingreift, so daß Bürstenrahmen und Hilfsrahmen in der eingestellten Höhenlage gehalten werden.
  5. 5. Hebdrehwähler nach Anspruch 3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerplatte (i3) einen Ansatz (26) besitzt, mit dem sie einen unter Federdruck stehenden Hebel (i7), welcher in einer den Bürstenrahmen (2) führenden Platte (23) gelagert ist, derart freigibt, daß er in eine Zahnlücke des auf der Wählerwelle sitzenden Zahnrades (9) einfallen kann.
  6. 6. Hebdrehwähler nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (9) mit einem ebenfalls auf der Wählerwelle sitzenden Schneckenrad (8) fest verbunden ist, das von einer auf der gemeinsamen Antriebswelle (.4) sitzenden Schnecke (36) angetrieben wird.
  7. 7. Hebdrehwähler nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (6) von der gemeinsamen Antriebswelle (4.) über eine Zahnradübersetzung angetrieben wird. B.
  8. Hebdrehwähler nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsrahmen (4.2) am Ende der der Länge der Kontaktbank entsprechenden, von Hilfsrahmen und Bürstenrahmen unter der Wirkung des Antriebssystems gemeinsam ausgeführten Drehbewegung von einem am Wählerrahmen (i) befestigten Anschlag (30) festgehalten wird, so daß von diesem Augenblick an nur noch der Bürstenrahmen von dem Antriebssystem gedreht und auf diese Weise die Feder, welche den Hilfsrahmen an den Bürstenrahmen heranzuziehen sucht, gespannt wird.
  9. 9. Hebdrehwähler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerplatte (13) .des Hilfsrahmens nach entsprechender Abspreizung des Bürstenrahmens den Eingriff mit der an dein Bürstenrahmen befestigten Sperrstange (i6) verliert, so daß Bürstenrahmen und Hilfsrahmen in die Höhenruhelage gemeinsam herabfallen. io.
  10. Hebdrehwähler nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei Eintreffen der Rahmen in der Höhenruhelüge die Kupplungsvorrichtung gelöst, z. B. ,der Kupplungshebel (17) aus der Zahnlücke des auf der Wählerwelle sitzenden Zahnrades (9) herausgehoben wird, so daß die Rahmen durch die an der Steuerplatte (23) des Bürstenrahmens angreifende Rückzugsfeder in die Ruhelage zurückgeschwenkt werden, in der sich diese Steuerplatte gegen einen Anschlag am Wählerrahmen (i) legt. i i.
  11. Hebdrehwähler nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Steuerplatte (13) des Hilfsrahmens in der Höhenruhelage gegen einen Zahn der an dem Bürstenrahmen befestigten Sperrstange (16) legt, so daß die gegenseitige Spreizung der beiden Rahmen weiter aufrechterhalten bleibt.
  12. 12. Hebdrehwähler nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Drehbewegung des Wählers steuernden Mittel (Schneckenrad 8, Zahnrad g, Steuerplatte 23 des Bürstenrahmens, Steuerplatte 13 des Hilfsrahmens, Kupplungsvorrichtung 27, 17, Rückzugsfeder, Einschwenkfeder) in dem Raum untergebracht sind, .der nach unten hin durch die höchste Stellung der unteren Rahmenarme und nach oben hin durch die tiefste Stellung der oberen Rahmenarme begrenzt ist.
  13. 13. Hebdrehwähler nach einem der vorigen Ansprüche, .dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Wählers durch eine motorische Antriebsvorrichtung erfolgt. 1d..
  14. Hebdrehwähler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der besondere Magnet (io), der nach Beendigung der die Einstellung in der ersten Bewegungsrichtung bewirkenden Stromstoßreihe die Umsteuerung von Heben auf Drehen einleitet, nach Beendigung der die Einstellung in der zweiten Bewegungsrichtung bewirkenden Stromstoßreihe die Anpressung der Wählerbürsten (2o) an die Kontaktlamellen veranlaßt.
  15. 15. Hebdrehwähler nach Anspruch 14., dadurch gekennzeichnet, daß :der Magnet während der ersten Stromstoßreihe erregt wird und die Umsteuerung von Heben auf Drehen bei seinem Abfall am Ende dieser Stromstoßreihe einleitet.
  16. 16. Hebdrehwähler nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet während der zweiten Stromstoßreihe von neuem erregt wird und dabei die Abhebung der Wählerbürsten oder eines Teiles der Wählerbürsten von den Kontaktlamellen bewirkt, so daß die Bürsten erst nach der bei vollendeter Wählereinstellung erfolgenden Wiederaberregung des Magneten an die Kontaktlamellen angedrückt werden.
  17. 17. Hebdrehwähler nach einem .der. Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet bei seiner Erregung die Bürsten freigibt, so daß sie unter dem Eigengewicht .des Bürstenrahmens und/oder der Wirkung einer Feder (ig) sich von den Kontaktlamellen entfernen.
  18. 18. Hebdrehwähler nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, @daß ein von dem Magneten gesteuerter Hebel (18). unter die erst nach der Umsteuerung mit .der Sperrstange (16) in Eingriff stehende Steuerplatte (13) des Hilfsrahmens greift, so daß die Bürsten erst bei der zweiten Erregung des Magneten von diesem axial verstellt werden. ig. Hebdrehwähler nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet auch während der die Wählerbürsten bei der Auslösung weiterdrehenden Stromstöße erregt wird, so daß die Bürsten auch bei der Auslösung abgehoben sind. 2o. Hebdrehwähler nach einem der Ansprüche 14 bis ig, gekennzeichnet durch eine Sperrvorrichtung (q.0, d.1), die die Rückbewegung des die Wählerbürsten axial verschiebenden Hebels (18) beim Abfall des Magneten so lange verhindert, bis der Magnetanker (i i) bis unmittelbar vor seine Ruhestellung gelangt ist.
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