DE73986C - Elektrischer Zeigertelegraph für Hotels u. s. w - Google Patents
Elektrischer Zeigertelegraph für Hotels u. s. wInfo
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B9/00—Order telegraph apparatus, i.e. means for transmitting one of a finite number of different orders at the discretion of the user, e.g. bridge to engine room orders in ships
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 74: Signalwesen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 12. April 1893 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Haustelegraphen, welcher besonders
für Gasthäuser, Hotels u. dergl. geeignet ist.
Zweck der Erfindung ist der, mit einem einfachen Signalapparat, welcher zugleich den
Ort anzeigt, von welchem das Signal ausgeht, eine Vorrichtung zu verbinden, durch welche
gleichzeitig ein Wunsch, Auftrag, Befehl oder dergleichen übertragen wird.
Im allgemeinen besteht die Erfindung aus einem Sender, einem Empfänger und einer
Anzeigetafel.
Fig. ι ist eine Vorderansicht des Senders, in welchem die direct hinter dem Zifferblatt liegenden
Theile punktirt angedeutet sind,
Fig. 2 ein Verticalschnitt dazu,
Fig. 3 ein Schnitt in der Linie x-x der Fig. 2,
Fig. 4 eine Vorderansicht des Empfängers,
Fig. 5 eine ähnliche Ansicht des Empfängers, wobei jedoch die Vorderseite des Gehäuses,
das Zifferblatt, sowie der Zeiger entfernt gedacht ist, und
Fig. 6 veranschaulicht schematisch die Anordnung der Anzeigeplatte, sowie die Anordnung
der verschiedenen Sender und des Empfängers.
Der Sender ist in einem auf kreisrunder Grundfläche A1 angebrachten cylindrischen Gehäuse
A eingeschlossen, welches mit einem Zifferblatt A'2 versehen ist, auf welchem ein
kreisförmiges Blatt Papier aufgeklebt oder in anderer Weise befestigt ist. Am Rand des
Papierblattes ist eine Anzahl Punkte aufgedruckt und bei den einzelnen Punkten die
Bezeichnung verschiedener Gegenstände, z. B.
»Eiswasser«, »Wein«, »Kaffee«, »Schuhwichse« u. dergl.
Das Zifferblatt steht fest. Eine Welle α ist
in der Mitte des Gehäuses angebracht und trägt ein Zahnrad α1, welches das letzte Rad
eines Räderwerkes bildet, während das erste Rad desselben von dem Rad α2 gebildet wird.
Auf der Welle des Zahnrades a2 sitzt eine
Spiralfeder α3. Dieselbe kann aufgewunden werden und setzt, wenn -sie freigelassen wird,
die Räder des Räderwerkes, sowie die Welle a in Umdrehung. Ein Hemmungsrad ai und
eine mit Gewicht beschwerte Hemmstange as
dienen ebenfalls dazu, die Bewegung des Räderwerkes zu reguliren. Mit der die Feder
α3 tragenden Welle ist ein Handhebel ae
starr verbunden. Der Griff a7 des letzteren springt aus dem cylinderförmigen Gehäuse
hervor und kann in einem Schlitz des Gehäuses um einen Winkel von ungefähr 90°
gedreht werden.
In Fig. 3 ist dieser Griff in seiner normalen Lage in ausgezogener Linie dargestellt, während
der Ausschlag, den derselbe machen kann, punktirt angedeutet ist. Wird der Griff abwärts
bewegt, so wird die Feder aufgezogen, während die Räder stillstehen. Bei der Rückwärtsbewegung
des Griffes, welche durch die Einwirkung der Feder hervorgebracht wird,
machen die Räder, sowie die Welle α eine vollständige Umdrehung. Der Hebel αβ trägt
einen Stift α8, welcher am unteren Ende mit einem federnden Arm b ■ in Eingriff tritt urid
letzteren in Berührung mit einem anderen federnden Arm b1 bringt. Der Arm b trägt
einen mit Ansatz versehenen Ansatz b2. c ist
eine Welle, die in einem am Ständer c1 vorgesehenen
Lager lose getragen wird. Die Welle trägt ferner einen Arm c2, der bis nahe
an den Arm b reicht. Die Feder c3, welche an dem Ständer c1 angebracht ist, lehnt sich
mit dem einen Ende gegen den Arm c'2 an und ist bestrebt, denselben nach links zu
drücken.
Wenn der Griff a1 in seiner normalen Lage
sich befindet, liegt der Arm b gegen das Ende des Armes c2 an, aber sobald der Griff a1
den Arm b gegen den Arm b1 hin bewegt hat, wird der Hebel c" an den Ansatz des
Anschlages b2 gedrückt und dadurch der Arm b mit dem Arm b1 in Berührung gebracht.
Das äufsere Ende der Welle c trägt einen Hebel c4, welcher parallel zum Zifferblatt und
Unmittelbar hinter demselben liegt. An dem Ende dieses Hebels ist ein nach innen zu gerichteter
Stift c5 angebracht. Auf der Welle sitzt ein grofses Zahnrad d, an dessen Umfang
die Spitze einer Metallfeder e aufliegt. Einer der Zähne dieses Rades ist mit einer breiten
Fläche versehen, wie solche bei dl angedeutet ist; wenn die verschiedenen Theile in ihrer
normalen Lage sich befinden, so ruht die Feder e auf diesem Zahn auf und wird in
dieser Lage mit einer zweiten Feder e1 in Berührung
gehalten. Wenn die Spitze der Feder e in einem Zahn des Rades liegt, so wird
die Verbindung zwischen den beiden Federn unterbrochen.
Die Federn sind auf einem aus isolirendem Material gebildeten Klotz e1 angebracht und
in geeigneter Weise in demselben gehalten. Das Rad d ist mit einer Oeffnung d'1 versehen.
Auf der Grundfläche des Apparates, direct hinter dem Rad d, ist ein Elektromagnet
f angebracht, dessen Anker bei f2 seinen Drehpunkt hat. Die äufsere Fläche des
freien Endes des Ankers trägt einen Stift /3,
der in die Oeffnung d2 im Rad d pafst. Das
entgegengesetzte Ende des Ankers ist mit einer Spiralfeder f* und einer Schraube fb verbunden,
welche den Zweck haben, den von dem Magneten auszuübenden Zug zu reguliren. Das äufsere Ende der Welle α trägt eine
Hülse a9, mit'welcher ein Zeiger α10 vor dem
Zifferblatt und ein Finger a11 hinter dem
Zifferblatt, und in gleicher Ebene mit dem am Ende des Hebels c4 beweglichen Stift c5
liegend, starr verbunden ist.
Die Hülse sitzt mit so starker Reibung auf der Welle auf, dafs sie von der letzteren mitgenommen
wird, aber doch wieder hinreichend lose, damit das Ende der Hülse unabhängig von der Welle gedreht werden kann, um den
Zeiger auf irgend einen beliebigen Punkt des Zifferblattes einstellen zu können.
Die mit dem Gehäuse verbundene elektrische Leitung läuft zu den Klemmschrauben ρ und
η bezw. von der Klemmschraube ρ durch den Elektromagneten f zu dem federnden Arm bl,
dem Arm b, der Feder e, der Feder e1 zu der Klemme n.
Wenn das Gehäuse in der normalen Lage sich befindet, so ist die Leitung zwischen den
Armen b und bl unterbrochen und geschlossen
zwischen den Federn e und e1.
Der Empfänger, Fig. 4 und 5, ist in einem Gehäuse G eingeschlossen, dessen oberer Theil
rund und der untere rechtwinklig gehalten ist. In der Mitte des cylindrischen Theiles liegt
eine Welle g, auf welcher ein Rad g1 sitzt,
dessen Umfang mit der gleichen Anzahl von Einschnitten versehen ist, wie das Rad d des
Senders. Dieses Rad trägt einen Ansatz g2, welcher gegen eine Stange gz sich lehnt, wenn
die verschiedenen Theile in ihrer normalen Lage sich befinden, wobei der Zeiger, wie
nachstehend beschrieben werden soll, auf dem Nullpunkt steht. Eine Feder h liegt auf dem
Umfang des Rades gl und wirkt bremsend. Ein Metallstift gi steht aus der Fläche des
Rades hervor, und ein federnder Contactarm i, welcher am Rahmen befestigt ist, liegt
in normaler Lage auf dem Ende des genannten Stiftes g·4. j ist eine am Rahmen bei
j1 drehbare Spindel, die um einen Theil des
Umfanges des Rades g1 herumreicht. Die
Haken der Spindel greifen in die Einschnitte des Rades g\ und bei jeder Schwingung der
Spindel um ihren Drehpunkt wird das Rad um einen Einschnitt weiter gedreht, k ist ein
Elektromagnet, dessen Anker k1 an der Spindel befestigt ist. Der Magnet wirkt auf das eine
Ende des Ankers, während eine Schraubenfeder k2 auf das andere, dem Magneten entgegengesetzt
liegende Ende des Ankers wirkt.
P ist eine in geeigneten Lagern gehaltene Stange, welche an ihrem oberen Ende von
einer Schraubenfeder p1 umgeben ist. Diese letztere hat das Bestreben, die Stange P zu
heben. Die Stange P trägt zwei Stifte p2, die
auf jeder Seite der Stange g3 liegen. Ferner ist an der Stange P ein Anschlag ps angebracht,
der gerade oberhalb des Ankers k1 und in gleicher Linie mit dem letzteren liegt.
Das untere Ende der Stange steht aus dem Gehäuse hervor und ist mit einem Ring oder
Griff pi versehen, mittelst welchen die Stange heruntergezogen werden kann.
Das Vorderende des cylindrischen Theiles des Gehäuses ist mit einem Zifferblatt, ähnlich
wie beim Sender, bedeckt und liegt in gleicher Lage wie das Zifferblatt des Senders. Die
Welle g steht aus dem Zifferblatt hervor und trägt einen Zeiger /, sowie ein kleines Rad
oder eine Schraubenmutter, durch welche die Welle mit Hand gedreht werden kann.
In Fig. 6 ist Q eine Anzeigetafel, die mit Fallklappen q und einem die letzteren beeinflussenden
Elektromagneten q1 versehen ist. Für jedes Zimmer oder für jeden Punkt, wo
ein Sender aufgestellt ist, ist auch eine Fallklappe vorhanden.
r r r r sind Schlüssel oder Stromwender, von welchen jeder vorn und hinten einen Anschlag
besitzt. In normaler Lage befindet sich der Schlüssel in Berührung mit dem hinteren
Anschlag, io, ii und 12 sind Sender, die
in drei verschiedenen Räumlichkeiten eines Gasthofes aufgestellt sind. Die entsprechenden
Fallklappen sind auf der Anzeigetafel Q dargestellt.
Drahtleitungen SS1S2 verbinden die Sender
mit den Schlüsseln r und von diesen Schlüsseln geht die Leitung bei normalen Verhältnissen
durch die Fallklappen, der Anzeigetafeln, von hier durch den Draht t zu. der Klemme f·1 in
den Empfänger, von hier in Welle g desselben zum Rad g1 der genannten Welle,
zum Stift g*, zum Arm i, zur Drahtleitung i2,
zur Klemme i3 und schliefslich durch die Batterie Bx und die Drahtleitung f4 zu den
Sendern.
Wenn ein Schlüssel r geschlossen ist, so ist der durch die Fallklappe der Anzeigeplatte
gehende Strom unterbrochen und eine neue Leitung durch die Batterie By zur Klemme i5,
Drahtleitung i6, Magnet k, Drahtleitung t1,
Drahtleitung t2 und zurück zu dem Sender durch die Batterie Bx hergestellt, wie oben
beschrieben, so dafs die Batterien Bx und By in dieselbe Leitung eingeschaltet sind.
Die Wirkungsweise des Systems ist wie folgt:
In der Zeichnung sind sämmtliche Theile in ihrer normalen Lage dargestellt.
Wenn der Inhaber eines Zimmers 12 mittelst des Apparates z. B. »Eiswasser« verlangt, so
bedient er sich des in seinem Zimmer befindlichen Senders, an welchem er den Zeiger α !0
so weit dreht, bis die Spitze desselben auf »Eiswasser« zeigt. Dann zieht er den Handhebel
vollständig nach hinten und läfst ihn los.
Dieser Handhebel bringt die Federn b bl
mit einander in Berührung, und der Arm c2 fällt in den Absatz des Ansatzes b2 und legt
die beiden Contacte fest.
Hierdurch wird folgende Leitung gebildet:
Feder b1, Leitungsdraht 2, Magnet f, Leitungsdraht
3, Klemme p, Leitungsdraht 5, Schlüssel r, rückwärts gelegener Anschlag des Schlüssels,
Fallklappe 12 der Anzeigetafel, Leitungsdraht t,
Klemme t\ Welle g. Rad g\ Stift g*, Feder i, t'2, Klemme td. Batterie Bx, i4, n, e1, e,
Leitung 4 und Feder b.
Die Batterie Bx bewirkt dann, dafs die
Fallklappe herunterfällt, ist aber nicht hinreichend stark, dafs der Magnet f des Absendeapparates
seinen Anker niederzieht. . Der Wärter im Bureau weifs nun, dafs vom
Zimmer 12 aus eine Anmeldung eingelaufen ist, und um zu wissen, was der Inhaber des
betreffenden Zimmers zu haben wünscht, zieht er an dem Empfänger die Stange P nieder.
Hierdurch wird die Stange g3 vom Anschlag g2 entfernt und das Rad g·1 um einen
Einschnitt gedreht, und zwar infolge der Bewegung, welche dem Anker durch die Stange
ertheilt worden ist. Hierdurch wird die Leitung zwischen der Feder i und dem Stift gi
unterbrochen.
Der Wärter schliefst dann den der Fallklappe ι 2 entsprechenden Schlüssel und schaltet
dadurch die Batterie By mit der Batterie Bx und dem Elektromagneten k des Empfangsapparates ein. Diese Hülfsbatterie genügt, um
den Sender freizugeben, indem Magnet f seinen Anker niederzieht und dadurch den Stift aus
der Oeffhung rf2 entfernt. Die Feder, welche
durch die Bewegung des Hebels aufgezogen worden ist, dreht nun das Räderwerk, so dafs
die mittlere Welle mit dem Zeiger eine vollständige Umdrehung macht.
Angenommen, es sei »Eiswasser« auf dem Zifferblatt des Senders verlangt worden, in
einer Entfernung von 25 Zähnen vom breiten Zahn dl ab gerechnet angegeben. Das nämliche
WTort erscheint auf dem 'Zifferblatt des Empfängers in der Lage, in welcher der Zeiger
bewegt worden wäre, wenn die Leitung 25 mal nach einander geschlossen und geöffnet worden
wäre.
Sobald nun der Zeiger des Senders gedreht worden ist, bis die Leitung 25 mal durch die
Federn e el geöffnet und geschlossen worden ist, stöfst der Finger αu gegen den Arm c*
und giebt die Contacte b bl frei. Hierdurch wird die Leitung andauernd geöffnet und der
Zeiger des Empfängers auf dem Wort »Eiswasser« festgehalten.
Der Zeiger des Senders vollendet inzwischen seine Umdrehung und gelangt mit dem Zahn dl
unter die Feder e und mit dem Arm aa an
seinem höchsten Punkt an.
Nachdem der Wärter vom Auftrag Vermerk genommen hat, dreht er den Zeiger auf den
Nullpunkt zurück, so dafs der Apparat wieder betriebsfähig ist.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:ι . Elektrischer Zeigertelegraph für Hotels u. s.w., bestehend aus einem Sender (A), einem Zeichengeber (Q) und einem Empfänger^G^, dadurch gekennzeichnet, dafs nach dem Einstellen eines Zeigers (aw) auf irgend eine zu übertragende Bezeichnung (Bestellung oder dergleichen) und Niederdrücken eines Hebels (ae) am Sender zunächst der Zeichengeber (Q) in Thätigkeitgesetzt wird, worauf durch Umschalten des den Zeichengeber bewegenden Stromes am Zeichengeber selbst eine gezahnte Scheibe (d) des Senders in Umdrehung versetzt wird, wobei dieselbe eine Reihe von Stromschlüssen herstellt, welche am Empfänger die Drehung eines gezahnten Rades (gl) bewirkt, bis deren Zeiger (I) eine der Stellung von (aw) entsprechende Lage eingenommen hat.Der Sender des unter i. genannten Zeigertelegraphen, dadurch gekennzeichnet, dafs durch Niederdrücken eines Hebels (cß) eine Spiralfeder (as) gespannt und vermittelst Federn (b und bλ) ein Strom geschlossen wird, welcher den Zeichengeber in Thätigkeit setzt, sowie ferner dadurch gekennzeichnet, dafs nach Umschaltung dieses Stromes am Zeichengeber ein Elektromagnet (f) erregt wird, der eine Scheibe (d) auslöst, welche hierauf durch die Feder (a3) in Umdrehung versetzt wird und durch eine Reihe infolge Schleifens einer Feder (e) auf dem gezähnten Rand der Scheibe erzeugter Stromschlüsse den Empfänger in Thätigkeit setzt, wobei nach stattgehabter Wirkung der Vorrichtung der Stromschlufs der Federn (b b1) selbstthätig unterbrochen und die Vorrichtung in ihre Ruhestellung geführt wird.3. Bei dem unter 1. gekennzeichneten Zeigertelegraphen der Empfänger, gekennzeichnet durch ein auf einer Achse (g) angeordnetes Zahnrad (g1), welches durch einen infolge der Stromschlüsse des Senders unter Vermittelung eines Elektromagneten (k) schwingenden Bügel (j) bewegt wird, bis der mit dem Zahnrad verbundene Zeiger (I) des Empfängers eine dem Zeiger des Senders entsprechende Stellung einnimmt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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