DE2511309C3 - Stellvorrichtung für elektrische Spiel- und Modellbahnen - Google Patents

Stellvorrichtung für elektrische Spiel- und Modellbahnen

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DE2511309C3
DE2511309C3 DE19752511309 DE2511309A DE2511309C3 DE 2511309 C3 DE2511309 C3 DE 2511309C3 DE 19752511309 DE19752511309 DE 19752511309 DE 2511309 A DE2511309 A DE 2511309A DE 2511309 C3 DE2511309 C3 DE 2511309C3
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DE19752511309
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Hans 8502 Zirndorf Albert
Alfred 8524 Neunkirchen Heid
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Trix Mangold 8510 Fuerth De GmbH
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Trix Mangold & Co 8510 Fuerth GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/30Permanent way; Rails; Rail-joint connections
    • A63H19/32Switches or points; Operating means therefor

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  • Toys (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Stellvorrichtung für elektrische Spiel- und Modellbahnen mit einem verschwenkbaren zweiarmigen Stellhebel, dessen beide Hebelarme zur Betätigung von Zubehörteilen, wie Weichen und Signalen, ausgebildet sind und der durch eine am Stellhebel ausgebildete seitliche Raste, in die ein Betätigungshebel eingreift, unter Überwindung einer Federkraft verstellt und durch diese Federkraft in seiner jeweiligen Endstellung, zwischen denen eine Totpunktstellung vorhanden ist, gehalten wird und daß bei Betätigung des Stellhebels der an einem Hebelarm in ein Fenster eingreifende abgekröpfte Arm eines mehrarmigen elektrischen Umschaltkontakts und an dem anderen Hebelarm ein durch den Stellhebel beaufschlagtes elastisches Verstellteil verschwenken.
Eine derartige, aus der DE-OS 20 44 185 bekanntgewordene Stellvorrichtung ermöglicht eine kleinräumige und flache, unterhalb des Gleises unterbringbare Bauweise. Die Federkraft, die den Stellhebel in seiner jeweiligen Endstellung hält, wird bei der vorbekannten Stellvorrichtung dadurch erzielt, daß der Stellhebel ein Fenster aufweist, innerhalb dessen ein in der Schwenkebene des Stellhebels schwenkbarer ortsfest gelagerter Hebel angeordnet ist, wobei der Fensterrahmen oder der Hebel elastisch deformierbar ausgebildet sind. Diese Konstruktion hat zur Folge, daß die Federkraft ständig wirksam ist und demzufolge neben der Verstellkraft zur Betätigung der Zubehörteile auch diese Federkraft überwunden werden muß. Dies macht ehie entsprechend stärkere Auslegung der hierfür meist vorgesehenen elektrischen Stellmotoren notwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stellvorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend auszugestalten, daß nur geringere Stellkräfte
is erforderlich sind und demzufolge die Verstellmotoren schwächer und damit kleiner und billiger ausgelegt sein können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Stellvorrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der Stellhebel in bekannter Weise in seinen Endstellungen durch eine außerhalb des Stellhebclbci-cichs um einen Schwenkzapfen verschwenkbar angeordnete Blattfeder, an der das Ende eines Stellhebelarms anliegt, gehalten wird und daß das Ende des anderen Stellhebelarms eine gerade Stirnkante aufweist, der eine gerade Stirnkante des elastischen Verstellteils mit geringem Abstand zugeordnet ist, das elastische Verstellttä um einen Schwenkzapfen verschwenkbar ist und in den Endstellungen des Stellhebels
w die geraden Stirnkanten sich punktförmig berühren, in der Totpunktstellung des Stellhebels die geraden Stirnkanten parallel zueinander sind und zu der die Schwenkzapfen von Blattfeder, Stellhebel und elastischen Verstellteil verbindenden Linie senkrecht stehen.
Das Halten des Stellhebels in seinen beiden Endstellungen durch eine außerhalb des Stellhebelbereichs um eine verschwenkbar angeordnete Blattfeder ist bereits aus der DE-PS 5 63 355 im Zusammenhang mit einer Stellvorrichtung für elektrische Spiel- und Modellbahnen bekanntgeworden. Auch bei dieser bekannten Anordnung wirkt jedoch die Blattfeder ständig auf den Stellhebel ein, so daß zur Verstellkraft zur Betätigung der Zubehörteile auch notwendigerweise erhöhend diese Kraft der Haltefeder des Stellhebels mit hinzukommt. Die erfindungsgemäße spielbehaftete Verkupplung zwischen dem Stellhebel und dem elastischen Verstellteil bringt den Vorteil mit sich, daß gerade in dem Schwenkbereich des Stellhebels, in welchem die größten Kräfte aufgrund des auf ihn einwirkenden Widerstandsmomentes zu überwinden sind, nämlich in der die Totpunktstellung bildenden Mittelstellung, eine Entkupplung zwischen dem Stellhebel und dem Zubehörteil gegeben ist. Das zeitliche Aufeinanderfolgen der Überwindung der auf den Stellhebel einwirkenden Federkraft einerseits und der Aufbringung der mechanischen Verstellkräfte zur Betätigung des Zubehörteils andererseits verringert die jeweils vom Stellmotor aufzubringenden maximalen Kräfte, so daß dieser relativ leistungsschwach und kleinräumig ausgebildet sein kann. Darüber hinaus ergibt sich der weitere Vorzug, daß der erfindungsgemäße Aufbau auch bei beliebig häufigen Schaltwechseln praktisch keinem Verschleiß ausgesetzt ist und keine Alterungserscheinungen zeigt, ein Merkmal, das besonders bei Spiel- und Modellbahnen, bei denen ein sicheres Funktionieren der einzelnen Zubehörteile auch über Jahre und sogar Jahrzehnte gewährleistet sein soll, von besonderer Bedeutung ist.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das Ende des an der Blattfeder anliegenden Stellhebelarms verjüngt ist und eine Abrundung aufweist Auf diese Weise ist neben einer noch weitergehenden Ausschaltung der Gefahr einer Alterung oder sonstigen Verschlechterung der Funktion der erfindungsgemäßen Stellvorrichtung vor allem auch gewährleistet, daß ein irgendwie geartetes Verhaken, welches gegebenenfalls erhöhte Betätigungskräfte erfordern könnte, ausgeschaltet ist ι ο
Schließlich liegt es auch im Rahmen der Erfindung, daß die Blattfeder in seitlichen Schlitzen der Gabelschenkel eines gabelförmigen Tragkörpers gehalten wird. Dadurch kann ein Tragkörper mit im Interesse der leichtgängigen Verstellbarkeit der Stellvorrichtung, geringer Masse verwendet werden und zusätzlich die Gesamtdicke bei einfacher Feytigungsmontage sehr klein gehalten werden.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel sowie an Hand der Zeichnung näher erläutert werden. Dabei zeigt
F i g. 1 eine einfache Weiche als AusiührungsbeisDiei einer erfindungsgemäßen Stellvorrichtung,
Fig.2 die Stellvorrichtung in der Unterseite des Weichensockels und
F i g. 3 die Stellvorrichtung nach F i g. 2 in einer anderen Betriebsstellung, jeweils in einem vergrößerten Maßstab.
Bei der lediglich beispielsweise als Anwendungsgebiet gewählten wiedergegebenen Weiche sind auf dem jo Sockel 1 die Schienenpaare 2 und 3 für Geradeausfahrt und Abzweigfahrt elektrisch isoliert angeordnet. Das durch einen Bügel 4 miteinander verbundene Weichenzungenpaar5 ist mit Hilfe einer in einer Ausnehmung 6 an der Unterseite des Sockels 1 angeordneten Stellvorrichtung 7 in die beiden Fahrstellungen verstellbar. Dabei wird jeweils über einen mit der Stellvorrichtung 7 betätigten Umschaltkontakt 8 der Strompfad entsprechend mitverändert
Die Stellvorrichtung 7 besteht im wesentlichen aus dem als zweiarmiger Hebel ausgebildeten Stellhebel 9 der um einen Zapfen 10 schwenkbar gelagert ist Der eine Stellhebelann 11 steht mit seinem als abgerundete Spitze ausgebildeten Enden 12 in ständigem Eingriff mit einer an einem schwenkbar um einen Schwenkzapfen 13 gelagerten Tragkörper 14 befestigten Blattfeder 15. Zu diesem Zweck ist der Tragkörper 14 im wesentlicher, gabelförmig ausgebildet und in seinen Gabelschenkeln 16 innen mit Schlitzen 17 zum einfachen Einlegen der Enden der Blattfeder 15 versehen. Die Blattfeder 15 am Tragkörper 14 bildet zusammen mit dem Stellhebe] 9 eine Stellvorrichtung mit zwei stabilen Schwenkstellungen und einer mittleren (Fig.2) Totpunktstellung, in welcher die als Biegeleder beanspruchte Blattfeder 15 am stärksten verspannt ist
Die Betätigung des Stellhebels 9 erfolgt über einen Nockenhebel 19, der in eine Schlitzausnehmung 20 am Stellhebel 9 eingreifend seinerseits in nicht dargestellter Weise in Verbindung mit einem elektrischen Verschiebemotor od, dgl. stehen kann, um dessen Hin- und Herverschiebung in eine Verschwenkbewegung des Stellhebels 9 umzuwandeln. Unter dem Stellhebel 9 ist ein mehrarmiger Umschaltkontakt 8 schwenkbar gelagert, der mit einem abgekröpften Arm 21 in eine Fensterausnehmung 22 des Stellhebels 9 eingreift Mit der Verschwenkung des Stellhebels 9 erfolgt über den mitverschwenklen Umschaltkcntakt 8, dem ortsfeste Gegenkontakte 23 zugeordnet sind, eine der mechanischen Verschwenkung der Weichenzungen 5 entsprechende Umpolung des Strompfades.
Zur Übertragung der Schwenkbewegung des Stellhebels 9 auf den mit den Weichenzungen 5 verbundenen Bügel 4 dient ein elastisches Verst. "teil 24, dessen in eine Ausnehmung 25 des Bügels 4 eingreifender Arm als dünner biegeelastischer Stab ausgebildet ist und der auf der gegenüberliegenden Seite eine im wesentlichen gerade Stirnkante 26 aufweist Diese Stirnkante 26 liegt in der in Fig.2 dargestellten Mittelstellung der erfindungsgemäßen Stellvorrichtung der geraden Stirnkante 27 des Endes 28 des anderen Stellhebelarms mit Abstand im wesentlichen parallel gegenüber. Dadurch ist eine Entkopplung des Stellhebols 9 und des elastischen Verstellteils 24 in dem Bereich der Schwenkbewegung des Stellhebels 9 erzielt in dem die Blattfeder 15 am stärksten durchgebogen ist, d. h. in dem der größte Widerstand zu überwinden ist Erst nachdem dieser Verschwenkbereich überwunden ist kuppeln der Stellhebel 9 und das elastische Verstellteil 24 unter Eingreifen der Stirnkanten 26 und 27 ineinander (Fig.3), wobei die erforderliche Kraft zur Verstellung des Bügels 4 und der Weichenzungen 5 im wesentlichen durch die Energie der sich entspannenden Blattfeder 15 aufgebracht wird. Durch entsprechendes Einstellen des Spiels läßt sich erreichen, daß der Stellmotor oder eine sonstige Betätigungsvorrichtung zur Verschwenkung des Nockenhebels 19, nicht gleichzeitig die Federkraft der Blattfeder 15 und die Kraft zur Verstellung des jeweiligen Zubehörteils aufbringen muß, so daß besonders einfache, wenig ; ufwendige Stellmotoren Verwendung finden können. Dies wird auch noch dadurch begünstigt, daß das abgerundete Ende 12 des Stellhebelarms 11 so ausgebildet ist, daß es sich — unter Verbiegung der Blattfeder 15 — im wesentlichen an dieser abrollt.
Hierzu 1 Blatt Zeichr.dtsgen

Claims (3)

Patentansprüche: 25 Π 309
1. Stellvorrichtung für elektrische Spiel- und Modellbahnen mit einem verschwenkbaren zweiarmigen Stellhebel, dessen beide Hebelarme zur Betätigung von Zubehörteilen, wie Weichen und Signalen ausgebildet sind und der durch eine am Stellhebel ausgebildete seitliche Raste, in die ein Betätigungshebel eingreift, unter Oberwindung einer Federkraft verstellt und durch diese Federkraft in seiner jeweiligen Endstellung, zwischen denen eine Totpunktstellung vorhanden ist, gehalten wird und daß bei Betätigung des Stellhebels der an einem Hebelarm in ein Fenster eingreifende abgekröpfte Arm eines mehrarmigen elektrischen Umschaltkontaktes und an dem anderen Hebelarm ein durch den Stellhebel beaufschlagtes elastisches Verstellteil verschwenken, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (9) in bekannter Weise in seinen Endstellungen durch eine außerhalb des Stellhebelbereichs um einen Schwenkzapfen (13) verschwenkbar angeordnete Blattfeder (15), ars der das Ende (12) eines Stellhebelarms (11) anliegt, gehalten wird und daß das Ende (28) des anderen Stellhebelarms eine gerade Stirnkante (27) aufweist, der eine gerade Stirnkante (26) des elastischen Verstellteils (24) mit geringem Abstand zugeordnet ist, das elastische Verstellteil (24) um einen Schwenkzapfen verschwenkbar ist und in den Endstellungen des Stellhebels (9) die geraden Stirnkanten (26, 27) sich punktförmig berühren, in der Totpunktstellung des Stellhebels (9) die geraden Stirnkanten (26, 27) parallel zueinander sind und zu der die Schwenkzapfen von Blattfeder (15), Stellheuel (9) und elastischem Verstellteil (24) verbindenden Linie senkrecht stehen.
2. Stellvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (12) des an der Blattfeder (15) anliegenden Stellhebelarms (11) verjüngt ist und eine Abrundung aufweist.
3. Stellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (15) in seitlichen Schlitzen (17) der Gabelschenkel (16) eines gabelförmigen Tragkörpers (14) gehalten wird.
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DE2511309B2 DE2511309B2 (de) 1980-04-10
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DE2655776C2 (de) * 1976-12-09 1984-08-23 Trix Mangold GmbH, 8510 Fürth Stellvorrichtung für eine Doppelkreuzungsweiche von Spiel- und Modellbahnen

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