DE2531186C2 - Markiervorrichtung für ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät - Google Patents

Markiervorrichtung für ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät

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DE2531186C2
DE2531186C2 DE2531186A DE2531186A DE2531186C2 DE 2531186 C2 DE2531186 C2 DE 2531186C2 DE 2531186 A DE2531186 A DE 2531186A DE 2531186 A DE2531186 A DE 2531186A DE 2531186 C2 DE2531186 C2 DE 2531186C2
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • G11B27/10Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
    • G11B27/34Indicating arrangements 
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    • Y10T74/1828Cam, lever, and slide

Description

dung nach jeder Verstellung der Steuervorrichtung sicher eine definierte Lage einnimmt. Nachdem es sich nur um den Ausgleich eines Spiels handelt, kann die Feder sehr schwach ausgebildet sein, so daß sie praktisch keine zusätzliche Belastung für den Motor darstellt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert Die
Fig. 1 zeigt, in der Längsrichtung eines Indexstreifens gesehen, eine Seitenansicht einer sich in ihrer Ruhelage befindenden Markiervorrichtung. In
Fig.2 ist ein Schnitt durch die Markiervorrichtung gemäß der Linie Π-ΙΙ in F i g. 1 dargestellt.
Fig.3 zeigt die Markiervorrichtung in gleicher Seitenansicht wie Fig. 1, wobei jedoch der Markierstichel zur Anbringung einer Markierung maximal verstellt ist.
Die in den Figuren dargestellte Markiervorrichtung 1 für ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät weist einen nur teilweise dargestellten, im wesentlichen U-förmigen Rahmen 2 auf, in dem eine Nutenachse 3 mit einer in der Längsrichtung derselben verlaufenden Nut 4 drehbar gelagert ist Auf der Nutenachse 3 ist ein in der Längsrichtung derselben verschiebbares Gehäuse 5 für einen in demselben um eine Schwenkachse 6 schwenkbar gelagerten Markiersticnel 7 angeordnet, welche Schwenkachse 6 mit ihren Enden in zwei an der Innenseite des Gehäuses vorgesehene Führungsnuten 8 und 9 ragt Der Markierstichel 7 ist in seiner Ruhelage durch eine am Gehäuse 5 befestigte Feder 10 gegen zwei bolzenförmige Anschläge 11 und 12 gehalten. Ein durch eine öffnung 13 im Gehäuse 5 aus demselben ragendes, messerförmig ausgebildetes freies Ende 14 des Markierstichels 7 liegt einem im Rahmen 2 schwenkbaren und federnd gelagerten Indexstreifenhalter 15 so gegenüber, daß auf einem in den Indexstreifenhalter 15 eingelegten Indexstreifen 16, der zwei in seiner Längsrichtung nebeneinander verlaufende Markierzonen 17 und 18 aufweist, mittels des Markierstichels 7 durch seine Verstellung in zwei quer zur Längsrichtung des Indexstreitens 16 und schräg zu demselben hin verlaufenden Markierbewegungen Markierungen anbringbar sind, was noch im folgenden näher erläutert ist
Der Antrieb des Markierstichels 7, um denselben entlang dem Indexstreifen 16 zu bewegen, erfolgt von einer im Rahmen 2 drehbar gelagerten Gewindespindel 19, die im Gerät auf nicht näher dargestellte Weise synchron zur Relativbewegung zwischen einem Aufzeichnungsträger und einem Abtastelement für denselben, beispielsweise von einer Aufwickelvorrichtung für den Aufzeichnungsträger her, antreibbar ist. Auf der Gewindespindel 19 ist eine Schraubenmutter 20 angeordnet, die mit einem Kupplungsstück 21 des Gehäuses 5 für den Markierstichel 7 verdrehungssicher gekuppelt und synchron zum Antrieb der Gewindespindel 19 in der Längsrichtung derselben fortbewegbar ist. Dadurch wird der Markierstichel längs eines in den Indexstreifenhalter eingelegten Indexstreifens synchron zur Relativbewegung zwischen dem Aufzeichnungsträger und einem Abtastelement für denselben angetrieben. Hierbei kann der Markierstichel zugleich als Zeiger eines Zählwerkes verwendet werden. Natürlich könnte der Markierstichel bzw. das Gehäuse für denselben auch mittels eines Seilzuges angetrieben werden.
Der Markierstichel ist, wie bereits erwähnt wurde, zur Anbringung einer Mrrkierung in einer der beiden Markierzonen 17, 18 de? Indexstreifens 16 aus seiner Ruhelage heraus in zwei quer zur Längsrichtung des Indexstreifens 16 und schräg zu demselben hin verlaufenden Markierbewegungen, die in der F i g. I symbolisch mit zwei Pfeilen 22 und 23 angedeutet sind, verstellbar.
Zur Querverstellung des Markierstichels 7 aus seiner Ruhelage in zwei entgegengesetzte Richtungen ist die Schwenkachse 6 desselben, deren Enden zur Führung bei der Verstellung des Markierstichels in die Führungsnuten 8, 9 im Gehäuse 5 ragen, in ein gabelförmiges Ende 24 eines Hebels 25 aufgenommen, der eine Bohrung 26 aufweist, durch welche die Nutenachse 3 hindurchragt, wobei der Hebel innerhalb seiner Bohrung 26 einen Fortsatz 27 trägt, der in die Nut 4 der Nutenachse 3 ragt und dadurch eine Kupplung zwischen der Nutenachse 3 und dem Hebel 25 und folglich dem Markierstichel 7 herstellt Die Nutenachse ist an einem Ende 28 starr mit einem Arm 29 verbunden, dessen freies Ende über Kupplungsmittel 30 mit einem Ende eines um eine Schwenkachse 31 verschwenkbaren Betätigungshebels 32 gekuppelt ist Damit ist der Betätigungshebel 32 zur Übertragung vainer Schwenkbewegung auf den Markierstichel 7 mit diesem gekuppelt Selbstverständlich muß die Übertragung dieser Schwenkbewegung nicht mit einer Nutenarhse erfolgen, sondern kann hierzu beispielsweise eine eigene Ve .-Stellstange vorgesehen sein.
Die Schrägverstellung des Markierstichels 7 zu dem Indexstreifen 16 hin wird selbsttätig von der Querverstellung des Markierstichels abgeleitet. Hierzu weist der Markierstichel 7 zwei mit den im Gehäuse angebrachten bolzenförmigen Anschlägen 11 und 12 zusammenwirkende Steuerkulissen 33 und 34 auf, die je aus zwei Abschnitten 35 und 36 bzw. 37 und 38 gebildet sind. Die Abschnitte 35 und 37 sind für die Schrägverstellung des Markierstichels 7 zum Indexstreifen 16 hin vorgesehen, durch welche das freie Ende 14 des Markierstichels mit dem Indexstreifen in Wirkverbindung bringbar ist, wogegen die Abschnitte 36 und 38 für eine Querverstellung des Markierstichels sorgen, während derselben der Markierstichel eine Markierung auf dem Indexstreifen anbringt.
Der Betätigungshebel 32 ist über eine Steuervorrichtung 39 von einer zwei Tasten 40 und 41 enthaltenden Betätigungseinrichtung 42 her wahlweise au? seiner Ruhelage in eine von zwei entgegengesetzten Richtungen verschwenkbar, wobei beispielsweise durch die Betätigung der Taste 40 eine Markierung, die z. B. den Anfang oder das Ende einer Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsträger kennzeichnet, in der Markierzone 17 und durch die Betätigung der Taste 41 eine Markierung, die z. B. eine zu korrigierende, zu löschende oder zu revidierende Stelle einer Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsträger kennzeichnet, in der anderen Ma. kierzone 18 auf dem Indexstreifen 16 anbringbar ist Die Funktion der Tasten 40, 41 kann aber auch durch eine Fernsteuereinrichtung ausgelöst werden.
Die Steuervorrichtung 39 weist nunmehr einen auf dem Rahmen 2 befestigten Motor 43 auf, der über seine Achse 44 eine Kurbel 45 antreibt, auf der ein Stößel 46 um eine Achse 47 schwenkbar gelagert ist. Der Stößel 46 ist an seinem freien Ende 48 über eine Stift-Langloch-Verbindung 49 mit dem Betätigungshebel 32 gekuppelt, wobei der Stift 50 dieser Verbindung auf dem Stößel 46 und das Langloch 51 in dem Betätigungshebel 32 vorgesehen ist. In der Ruhelage der Steuervorrichtung 39 liegt die Schwenkachse 31 des Betätigungshebels 32, die Motorachse 44 und die Schwenkachse 47 des Stößels
46 im wesentlichen auf einer in F i g. I mit strichpunktierten Linien angedeuteten Geraden 52, wobei die Längsrichtung des Langloches 51 im Betätigungshebel 32 mit der Richtung dieser Geraden 52 übereinstimmt. Ferner liegt in der Ruhelage der Steuervorrichtung 39 der Stift 50 der Stift-Langloch-Verbindung 49 an dem der Schwenkachse 47 des Stößels 4 zugewandten Ende 53 des Langloches 51. welches beim Verlassen der Ruhelage der Steuervorrichtung 39 eine freie Bewegung /.wischen dem Stift 50 und dem Langloch 51 bis zum Erreichen des anderen Endes 54 des Langloches 51 erlaubt. Es ist klar, daß bei sonst gleichbleibenden kinematischen Verhältnissen der Stift der Stift-Langloch-Verbindung auf dem Betätigungshebel und das Langloch auf dem Stößel vorgesehen sein kann.
Der Motor 43 ist über eine Steuerschaltung 55 an eine Stromquelle 56 anschaltbar. Die Steuerschaltung 55 enthält zwei von den Tasten 40, 41 der Betätigungseinrichtung 42 oder, wie erwähnt, einer Fernsteuereinrichtung betätigbare Stimliei 37 und 58. durch deren Betätigung der Motor 43 in entgegengesetzten Drehrichtungen einschaltbar ist. Um den eingeschalteten Motor nach einer vollständigen Umdrehung stillzusetr?n, weist die Steuerschaltung 55, wie in Fig. 2 symbolisch angedeutet, einen die Lage der Kübel 45 abtastenden Schalter 59 auf, der den Motor 43 nach Vollendung einer vollständigen Umdrehung von seiner Stromquelle 56 wieder abschaltet. Der detaillierte Aufbau der Steuerschaltung 55 ist nicht näher dargestellt, da derselbe auf einfache Weise durch bekannte elektrische Schaltungsmaßnahmen realisierbar ist.
An dem mit dem Stößel 46 gekuppelten Ende 60 des Betätigungshebels 32 greift eine Zugfeder 61 an. unter deren Wirkung in der Ruhelage der Steuervorrichtung 39 die Längsrichtung des Langloches 51 im Betätigungshebel 32 mit der Richtung der Geraden 52 zusammenflällt, die in der Ruhelage durch die Schwenkachse 31 des Betätigungshebels 32. die Motorachse 44 und die Schwenkachse 47 des Stößels 46 verläuft. Die Feder 61 gleicht das Spiel in der Stift-Langloch-Verbindung 49 aus. so daß der Betätigungshebel 32 nach jeder Verschwenkung sicher in seine vorgegebene Ruhelage gebracht wird. Da die Feder 61 nur das Spiel in der Stift-Langloch-Verbindung 49 auszugleichen hat. ist sie so schwach dimensioniert, daß sie praktisch keine zusätzliche Belastung für den Motor 43 beim Verschwenken des Betätigungshebels 32 darstellt. Es ist klar, daß dieselbe Wirkung auch mit anderen geeignet angeordneten Federn, etwa Druckfedern oder Spreizfedern, erreichbar ist. Auch wäre es möglich, für den Betätigungshebe! Si" eine seine Ruhelage definierende, leichtgängige Rast vorzusehen.
Während des Betriebes des Gerätes wird der Markierstichel 7 synchron zur Relativbewegung zwischen dem in dem Gerät fortbewegten Aufzeichnungsträger und einem Abtastelement für denselben entlang dem in den Indexstreifenhalter 15 eingelegten Indexstreifen 16 bewegt Wenn beispielsweise während eines Aufzeichnungsvorganges das Ende einer Aufzeichnung erreicht wird und diese Stelle in der Markierzone 17 auf dem Indexstreifen 16 durch eine Markierung festgehalten werden soll, dann ist die Taste 40 der Betätigungseinrichtung 42 zu betätigen. Dadurch wird der Motor 43 über die Steuerschaltung 55 für eine vollständige Umdrehung an seine Stromquelle 56 derart angeschlossen, daß sich die Kurbel 45 um die Motorachse 44 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen beginnt und dabei über die Schwenkachse 47 den Stößel 46 mitverstellt.
Während des ersten Teils dieses Bewegungsvorganges gleitet der Stift 50 der .Stift-Langloch-Verbindung 49 in dem im Betätigungshebel 32 angebrachten Langloch ■) 51 vom F.nclc 53 zum anderen Ende 54 desselben wobei der Betätigungshebel 32 durch die Zugfeder 61 sicher in seiner Ruhelage gehallen wird, in F i g. 3 ist mit punktierten Linien jene Lage der Kurbel 45 und des Stößels 46 angegeben, in welcher der Stift 50 der
to Stift-Langloch-Verbindung 49 am Ende 54 des Langloches 51 liegt.
Während des darauffolgenden Teils vorgenannten Bewegungsvorganges ist somit keine Verschiebung des Stiftes 50 in dem Langloch 51 mehr möglich, wodurch
Γι nunmehr der Stößel auf den Betätigungshebel 32 eine Kraft ausübt, die desser Verschwenkung in Richtung ties Pfeils 62 bewirkt. Die Schwenkbewegung des Betätigungshebels 32 wird über die Kupplungsmittel 30 auf den Arm 29 übertragen und von diesem auf die
ro Niiicriiich'-c 3, weiche d'C Schv/snkb^we^un" ihriarcp!'5 über ihre Nut 4 und den in die Nut ragenden Fortsatz 27 des Hebels 25 auf denselben überträgt. Dadurch wird über das gabelförmige Ende 24 des Hebels 25 die Schwenkachse 6 des Vlarkierstichels 7 zu dessen 2") Querverstellung in den Führungsnuten 8, 9 des Gehäuses 5 verschoben. Während der Querverstellung des Markierstichels 7 gleitet zuerst der Abschnitt 35 der Steuerkulisse 33 über den bolzenförmigen Anschlag 11 im Gehi.ice 5 wodurch das messcrartig ausgebildete freie Ende 14 des Markierstichels 7 schräg zum Indexstreifen 16 hin versiellt wird. Sobald das freie Ende 14 des Markierstichels 7 auf dm Indexstreifen 16 auftrifft, wird der Indexstreifenhalter 15 etwas verschwenkt, wobei die den Indexstreifenhalter belastende Feder den Auflagedruck zwischen Markierstichel 7 und dem Indexstreifen 16 bestimmt. Anschließend gleitet der Abschnitt 36 der Steuerkulisse 33 über den Anschlag 11. was eine praktisch parallel zur Ebene des in dem nunmehi etwas verschwenken Indexstreifenhalter jo eingelegten Indexstreifer 16 verlaufende Bewegung des freien Endes 14 des Markierstichels 7 zur Folge hat, wobei der Markierstichei 7 in der Markierzone 17 eine Markierung auf dem Indexstreifen 16 anbringt. In F i g. 3 ist die nach der Anbringung einer Markierung in der Markierzone 17 eingenommene Lage der Steuervorrichtung und der durch diese verstellten Teile der Markiervorrichtung dargestellt.
Während eines letzten Abschnittes des vorgenannten Bewegungsvorganges, bei dem die Kurbel 45 eine vollständige Umdrehung um die Motorachse 44 durchführt, werden die Kurbel 45, der Stößel 46 und damit der Betätigungshebel 32 in ihre ursprüngliche Ruhelage zurückverstellL Entsprechend werden auch der Arm 29. die Nutenachse 3, der Hebel 25 und schließlich der Markierstichel 7 in ihre Ausgangslagen zurückgebracht. Wenn die Kurbel 45 ihre Ruhelage erreicht, wird der die Lage der Kurbel abtastende Schalter 59 der Steuerschaltung 55 betätigt, wodurch der Motor 43 von seiner Stromquelle 56 abgeschaltet und daher stillgesetzt wird. Durch die Zugfeder 61 wird gewährleistet, daß der Betätigungshebel 32 trotz des mechanischen Spiels der Stift-Langloch-Verbindung 49 sicher in seine vorgegebene Ruhelage zurückverstellt wird.
Zur Durchführung einer Markierung in der anderen Markierzone 18 auf dem Indexstreifen 16 ist die Taste 41 der Betätigungseinrichtung 42 zu betätigen, wodurch der Motor 43 in der entgegengesetzten Drehrichtung in
Wie aus vorstehendem ersichtlich, wird sowohl die Verstellung der Teile der Markiervorrichtung zum Anbringen einer Markierung als auch die Rückstellung vom Motor vorgenommen, wodurch diese Vorgange mit geringem Kraftaufwand einfach und sicher ablaufen. Ciang gesetzt und die vom Motor verstellten Teile der Markiervorrichtung einen annlogen ßcwcgungsvor gang durchführen, wobei der Betätigungshebel 32 jetzt aber aus seiner Ruhelage in der dem Pfeil 62 entgegengesetzten Richtung verschwenkt wird.
Hierzu 2 Blatt Zcichiuiimen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ]. Markiervorrichtung für ein Aufzeichnungsund/Oder Wiedergabegerät, welche einen entlang einem Indexstreifen synchron zur Relativbewegung zwischen einem Aufzeichnungsträger und einem Abtastelement bewegbaren, zur Anbringung einer Markierung in einer von zwei in der Längsrichtung des Indexstreifens nebeneinander verlaufenden Markierzonen aus einer Ruhelage heraus in zwei )0 quer zur Längsrichtung des Indexstreifens und schräg zu demselben hin verlaufenden Markierbewegungen verstellbaren Markierstichel aufweist, der zu seiner Querverstellung mit einem wahlweise aus einer Ruhelage in eine von zwei entgegengesetzten Richtungen verschwenkbaren Betätigungshebel gekuppelt ist, welcher über eine Steuervorrichtung von einer Betätigungseinrichtung her verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (39) einen Motor (43) aufweist, der von der Betätigungseinrichtung (42) in entgegengesetzten Drehrichtungen für je eine vollständige Umdrehung einschaltbar ist und der eine Kurbel (45) antreibt, auf der ein Stößel (46) schwenkbar gelagert ist, der über eine Stift-Langloch-Verbindung (49) mit dem Betätigungshebel (32) gekuppelt ist, wobei in der Ruhelage der Steuervorrichtung (39) die Schwenkachse des Betätigungshebels (32), die Motorachse (44) und die Schwenkachse des Stößels (46) im wesentlichen auf einer Geraden liegen, die Längsrichtung des Langloches (51) im wesentlichen mit der Richtung dieser Geraden übereinstimmt und der Stift (50) «n dem Ende des Langloches (51) liegt, das beim Verlassen der Ruhek ;,e der Steuervorrichtung (39) eine freie Bewegung zwischen Stift (50) und Langloch (51) bis zum Erreicher des anderen Endes des Langloches (51) erlaubt.
  2. 2. Markiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Betätigungshebel (32) mindestens eine Feder (61) angreift, unter deren Wirkung in der Ruhelage der Steuervorrichtung (39) die Längsrichtung des Langloches (51) im Betätigungshebel (32) mit der Richtung der Geraden zusammenfällt, die in dieser Ruhelage durch die Schwenkachse des Betätigungshebels (32), die Motorachse (44) und die Schwenkachse des Stößels (46) verläuft.
    50
    Die Erfindung betrifft eine Markiervorrichtung ίύ ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät, welche einen entlang einem Indexstreifen synchron zur Relativbewegung zwischen einem Aufzeichnungsträger und einem Abtastelement bewegbaren, zur Anbringung einer Markierung in einer von zwei in der Längsrichtung des Indexstreifens nebeneinander verlaufenden Markierzonen aus einer Ruhelage heraus in zwei quer zur Längsrichtung des Indexstreifens und schräg zu μ demselben hin verlaufenden Markierbewegungen verstellbaren Mäfkiefstiehel aufweist, der zu seiner Querverstellung mit einem wahlweise aus einer Ruhelage in eine von zwei entgegengesetzten Richtungen verschwenkbaren Betätigungshebel gekuppelt ist, welcher über eine Steuervorrichtung von einer Betätigungseinrichtung her verschwenkbar ist. Eine solche Markiervorrichtung ist beispielsweise aus der US-PS 28 20 639 bekannt. Diese Markiervorrichtung weist eine mit der Betätigungseinrichtung mechanisch verbundene und entgegen der Kraft einer Rückstellfeder von Hand aus verstellbare Steuervorrichtung für den mit dem Markierstichel gekuppelten Betätigungshebel auf, wodurch keine Fernsteuerung dieser Markiervorrichtung möglich ist. Eine Fernsteuerung ist jedoch beispielsweise bei einem für eine zentrale Diktieranlage vorgesehenen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät, welches im Betrieb über Telefonleitungen ferngesteuert wird, oder für ein von einem Mikrofon her fernsteuerbares Gerät erforderlich. Außerdem muß bei der bekannten Markiervorrichtung bei jeder Durchführung einer Markierung die Kraft der Rückstellfeder, welche die Steuervorrichtung rnd die Betätigungseinrichtung nach deren Freigabe in ihre Ruhelagen zurückstellt, überwunden werden, wofür ein erheblicher Kraftaufwand notwendig ist, da die Rückstellfeder ausreichend stark dimensioniert sein muß, um eine sichere Rückstellung der Steuervorrichtung und der Betätigungseinrichtung unter allen Umständen zu gewährleisten.
    Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, eine einfache und betriebsichere Markiervorrichtung eingangs angeführter Art zu schaffen, mit der auch die im vorstehenden erwähnten Anforderungen erfüllbar sind. Hierzu ist bei einer solchen Markiervorrichtung erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Steuervorrichtung einen Motor aufweist, der von der Betätigungseinrichtung in entgegengesetzten Drehrichtungen für je eine vollständige Umdrehung einschaltbar ist und der eine Kurbel antreibt, auf der ein Stößel schwenkbar gelagert ist, der über eine Stift-Langloch-Verbindung mit dem Betätigungshebel gekuppelt ist, wobei in der Ruhelage der Steuervorrichtung die Schwenkachse des Betätigungshebels, die Motorachse und die Schwenkachse des Stößels im wesentlichen auf einer Geraden liegen, die Längsrichtung des Lingloches im wesentlichen mit der Richtung dieser Geraden übereinsiimmt und der Stift an dem Ende des Langloches liegt, das beim Verlassen der Ruhelage der Steuervorrichtung eine freie Bewegung zwischen Stift und Langloch bis zum Erreichen des anderen Endes des Langloches erlaubt.
    Die erfindungsgemäße Markiervorrichtung weist den wesentlichen Vorteil auf, daß alle während der Durchführung einer Markierung verstellten Teile der Markiervorrichtung nach einer vollständigen Umdrehung des Motors selbsttätig in ihre Ruhelagen zurückgestellt werden. Es erübrigen sich somit separate Maßnahmen, wie eine Rückstellfeder, vorzusehen, so daß eine besonders kräftesparende Anordnung erhalten ist, die außerdem aus einfachen Teilen aufgebaut ist und daher auch eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet. Ferner ist durch das Vorsehen des von einer Betätigungseinrichtung her einschaltbaren Motors eine Fernsteuerung der Markiervorrichtung möglich.
    Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen! Markiervorrichtung greift am Betätigungshebel mindestens eine Feder an, unter deren Wirkung in der Ruhelage der Steuervorrichtung die Längsrichtung des Langloches im Betätigungshebel mit der Richtung der Geraden zusammenfällt, die in dieser Ruhelage durch die Schwenkachse des Betätigungshebels, die Motorachse und die Schwenkachse des Stößels verläuft. Durch diese Maßnahme ist erreicht, daß ein allfälliges Spiel in der Stift-Langloch-Verbindung ausgeglichen wird, wodurch das Langloch der Stift-Langloch-Verbin-
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