DE2531186A1 - Markiervorrichtung fuer ein aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet - Google Patents
Markiervorrichtung fuer ein aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraetInfo
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Description
Markiervorrichtung- für ein Aufzeiclmun-;s« und/oder
V.loiiergabegerät.
Die Erfindung betrifft ο inn .Mark-i-ervoz-r
für ein Aufzeiclimuips·» und/oder V.'ieder^abo^erät, velclie
einen entlang einem Indexütj'cifpn synchron zur Re.lativbcwügung
zwischen einem Auf/loidinungsti'ägcr und einem
Abtastelement bev.egbaron, zur Anbringung einer Markierung:
in einer von zwei in der Längsrichtung des Indoxstreifons
nebenei nnmier vorlauf enden MurJv.terzon.eu axis einer Ruhe —
J.a/je heraus in zv.ei quer zur Längsrichtung des Xndox.—
s ti elf ons und schräg zu dein.-;elben h.:i η vorlaufenden Mar —
J-. l.i· r1 ._·- . ■■■■ „: v.;n \-e.:-'-.t-.-n.V-are..? M-'' fkio.i -- : :: ;\1:.'■ .1 "Ui !''.. e i. S 1. ,
der zu. »einer Qur.-rvr;.» .stelluu;;- mit einem vali.lv.'ei^e aus
eäriei- ]ί ί .-h.-; J w^e in ein. ο von ziif-i e.ut^e^'ejj^.-e se tz Lt Ji ]iif:li-
509886/1050
3RlGlNAL INSPECTED
ORi
-Z-
PHN. 7692.
7-5-1975.
tungen ver schwenkbare η Betätigungshebel gekuppelt ist,
welcher über eine Steucrvorriclitung von einer Betätigungseinrichtung
her verschwenkbar ist. Eine solche Markiervorrichtung ist beispielsweise aus der US-PS 2 820 639
bekannt. Diese Markiervorrichtung v/eist eine mit der
Betätigungseinrichtung mechanisch verbundene und entgegen
dor Kraft einer Rückstellfeder von Hand aus verstellbare
Steuervorrichtung für den mit dem Markierstichel gekuppelten Betätigungshebel auf, wodurch keine· Fernsteuerung
■dieser Markiervorrichtung möglich ist. Eine Fernsteuerung ist jedoch beispielsweise bei einem für eine zentrale
Diktieranlage vorgesehenen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät,
welches im Betrieb über Telefonleitungen ferngesteuert
wird, oder für ein von einem Mikrofon her fernsteuerbares Gerät erforderlich. Ausserdein muss bei der
bekannt f. η Markiervorrichtung bei jeder Durchführung einer Markierung die Kraft der Rückstellfeder, welche die
Steuervorrichtung und die Betätigungseinrichtung nach deren Freigabe in ihre Ruhelagen zurückstellt, überwunden
werden, wofür ein ox^heblicher Kraftaufwand notwendig ist,
da die Rückstellfeder ausreichend stark dimensioniert
sein muss, um eine sichere Rückstellung der Steuervorrichtung
und der Betätigungseinrichtung unter allen Umständen zu gewährleisten.
Diο Erfimh.n.T hat sieb zum Ziel gesetzt, oino
einfache un<l betriebs:! chore MarkiDrvorrichtung eingangs
angeführter Art zu schaffen, mit der auch die im vor-
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253118*)
PHN. 7692.
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stehenden erwähnten Anforderungen erfüllbar sind. Hierzu
ist bei einer solchen Markiervorrichtung erfindungsgeinäs5
vorgesehen, dass die Steuervorrichtung einen Motor aufweist, der von der Betätigungseinrichtung in entgegengesetzten
Drehrichtungen für je eine vollständige Umdrehung einschaltbar ist und der eine Kurbel antreibt,
auf dor ein Stöpsel schwenkbar gelagert ist, der über eine
Stift-Laiugloch-Verbindung mit dem Betätigungshebel gekuppelt
ist, wobei in der Ruhelage der Steuervorrichtung die Schwenkachse des Betätigungshebels, die Motorachse und
die Schwenkachse des Stössols im wesentlichen auf einer
Geraden liegen, die Längsrichtung des Langloches im wesentlichen mit der Richtung dieser Geraden übereinstiiiimt
und der Stift an dem Ende.des Langloches liegt, das beim Verlassen der Ruhelage der Steuervorrichtung eine freie
Bewegung zwischen Stift und Langloch bis zum Erreichen
des anderen Endes des Langloches erlaubt.
Die erfindungsgemässe Markiervorrichtung
weist den wesentlichen Vorteil auf, dass alle während der Durchführung einer Markierung verstellten Teile
der Markiervorrichtung nach einer vollständigen Umdrehung
das Motors selbsttätig in ihre Ruhelagen zurückgestellt werden. Es erübrigen sich somit separate Massjiahmen, wie
eine Rucks toi1foder,' vorzusehen, so dass eine besonders
Ι,-1 " j I ι--; i ..ι pt-,. ; !r. 'η η r d nu ng rvrhaJ ten ist, die auH.serdein
aus rjjifarhfjn Teilen aufgebaut ist und daher auch eine
1 JV-1 rj cb.sKji. eherhei t gewährleistet. Ferner ist durch
s η π η % π /1 η π π
PHN. 7-5-1975.
das Vorsehen des von einer Betätigungseinrichtung her
einschaltbaren Motors eine Fernsteuerung der Markiervorrichtung
möglich.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der
erfindungsgemässen Markiervorrichtung greift am Betätigungshebel
mindestens eine Feder an, unter deren Wirkung in der Ruhelage der Steuervorrichtung die Längsrichtung
des Langloches im Betätigungshebel mit der Richtung der Geraden zusammenfällt, die in dieser Ruhelage durch die
Schwenkachse des Betätigungshebels, die Motorachse und die Schwenkachse des Stössels verläuft. Durch diese- Hassnahme
ist erreicht, dass ein allfälligos Spiel in der Stift-Langloch-Verbindung ausgeglichen v;ird, wodiirch das
Langloch der Stift-Langloch-Verbindung nach jeder Verstellung
der Steuervorrichtung sicher eine definierte Lage einnimmt. Nachdem es sich nur um den Ausgleich eine?
Spiels handelt, kann die Feder sehr schwach ausgebildet sein, so dass sie praktisch keine zusätzliche Belastung
für den Motor darstellt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles,
auf das sie Jedoch nicht beschränkt sein soll, naher erläutert. Die Fig. 1 zeigt, in der Längsrichtung eines
Indexstreifens gesehen, eine Seitenansicht einer sich in ihrer Ruhelage befindenden Markiervorrichtung. In
Fig. 2 ist ein Schnitt durch die Markiervorrichtung gemäss der Linie H-II in Fig. 1 dargestellt. Fig. 3
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PlIN. Ii ('92
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zeigt die Markiervorrichtung in gleicher Seitenansicht
wie Fig. 1, wobei jedoch der Markierstichel zur Anbringung einer Markierung maximal verstollt ist.
Die in den Figuren dargestellte Markiervorrichtung
1 für ein Aufzeichnnngs- und/oder Wiedergabegerät
weist einen nur teilweise dargestellten, im wesentlichen U-förniJ gen Rahmen 2 auf, in dem eine Nutenachse
mit einer in der Längsrichtung derselben verlaufenden Xut
h drehbar ge j tigert ist. Auf der Nutenachse 3 ist ein in
der Längsrichtung derselben verschiebbares Gehäuse 3 für einen in demselben um eine Schwenkachse ό schwenkbar
gelagerten Markierstichel 7 angeordnet, welche Schwenkachse
6 mit ihrem Enden in zwei an der Innenseite des Gehäuses vorgesehene Führungsnuten 8 und 9 ragt. Der
Markierstichel 7 ist in seiner Ruhelage durch eine am
Gehäuse 5 befestigte Feder 10 gegen zwei bolzenförmige
Anschläge 11 ujid 12 gehalten. Ein durch eine Öffnung
in? Gehäuse 5 aus demselben, ragendes, messcrförmig ausge·»
bildetes freies Ende 1h des Markierstichels 7 liegt einem
im Rahmen 2 schwenkbaren und federnd gelagerten Indexstrelfenhalter
15 so gegenüber, dass auf einem in den
lndcxstreifcnhaltor 15 eingelegten Indexstreifen 16, der
zwei in seiner Längsrichtung nebeneinander verlaufende Markierzonen 17 und 18 aufweist, mittels des Markierstiehels
7 durch seine Verstellung in zwei quer zur
Längsrichtun.-j des Jndwx.streifens 1ό und .schräg zu dein™
selben hin vorlaufenden Marki.erbewegungeii Markierungen
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ριΐ\τ.
anbringbar sind, was noch' im folgenden näher erläutert ist.
Der Antrieb des Markier sticheis 7» um densclboii
entlang dem Indexstreifen 16 zu bewegen, erfolgt von
einer im Rahmen 2 drehbar gelagerten Gewindespindel I9,
die im Gerät auf nicht näher dargestellte Veiso synchron zur Relati\rbewegung zwischen einem Aufzoiclinungsträger ιητί
einem Abtastelement für denselben, beispielsweise von einer Aufwickelvorrichtung für den Aufzeichnungsträger
her, antreibbar ist. Auf der Gewindespindel I9 ist eine
Schraubemutter 20 angeordnet, die mit einem Kupplungsstück 21 des Gehäuses 5 für den Markierstichel 7 verdrehungssicher
gekuppelt und synchron zum Antrieb der Gewindespindel 19 in der Längsrichtung derselben fortbewegbax
> ist. Dadurch wird der Markierstichel längs eines in
den Indexstreifenhalter eingelegten Indexstreifens synchron
zur RelP.tivbewegung zwischen dem Aufzeichnungsträger und
einem Abtastelement für denselben angetrieben. Hierbei kann der Markierstichel zugleich als Zeiger eines Zählwerkes verwendet werden. Natürlich könnte der Markierstichel
bzw. das Gehäuse für denselben auch mittels eines Seilzuges angetrieben werden.
Der Markierstichel ist, wie bereits erwähnt wurde, zur Anbringung einer Markierung in einer der beiden
Markierzonen 17*18 des Indexstreifens 16 aus seiner
RuheΙ ά fr α ho1 r-u.-s :·_ 11 7-voj. quer yxw Längsrichtung fies In.io: ·-
Streifens 16 und schräg zu demselben hin verlaufenden
Markierbewegungen, die in der Fig. 1 symbo3.isch mit zwei
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Pfeilen 22 und 2 3 angedeutet sind, verstellbar.
Zur Querver.'itellung des Markierstichels 7
aus seiner Ruhelage in zwei entgegengesetzte Richtungen
ist die Schwenkachse 6 desselben, deren Enden zur Führung bei der Verstellung des Markierstichels in die Führungsnuten 8,9 im Gehäuse 5 ragen, in ein gabelförmiges Ende
2k eines Hebels 25 aufgenommen, der eine Bohrung 26 aufweist,
durch welche die Nutenachse 3 hindurchragt, wobei der Hebel innerhalb seiner Bohrung 2ö einen Fortsatz 27
trägt, der in die Nut k der Nutenachse 3 ragt und dadurch eine Kupplung zwischen der Nutenachse 3 und dem Hebel 25
und folglich dem Markierstichel 7 herstellt. Die Nutenachse ist an einem Ende 28 starr mit einem Arm 29 verbunden,
dessen freies Ende über Kupplungsmittel 30 mit einem
Ende eines um eine Schwenkachse 31 verschwenkbaren Betätigungshebels
32 gekuppelt ist. Damit ist der Betätigungshebel
32 zur Übertragung seiner Schwenkbewegung auf den
Markierstichel 7 mit diesem gekuppelt. Selbstverständlich muss die Übertragung dieser Schwenkbewegung nicht mit
einer Nutenachse erfolgen sondern kann hierzu beispielsweise eine eigene Verstellstange vorgesehen sein.
liie Schrägverstellung des Markierstichels 7
zu dem Indexstreifen 16 hin wird selbsttätig von der
Querverstellung des Markierstichels abgeleitet. Hierzu we-i .·-(■. r J.-. j ■ "I:. ■·";,.: ei südit-I 7 zv.· ei mit den in (-.r-'r.üv..-.ο angebrachten bolzonfürinigen Anschlägen 11 U3id 12 zusammenwirkende
Sti:'..!C'i :. nüssen ')'} und "}k auf, dio je aus zwei
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7-3-1975.
Abschnitten 35 und J6 bzw. 37 und 38 gebildet sind. Die
Abschnitte 35 und 37 sind für die Schrägverstellung des Markierstichels 7 zum Indexstreifen 16 hin vorgesehen,
durch welche das freie Ende 14 des Markiersticheis mit
dem Indexstreifen in Virkverbindung bringbar ist, wogegen
die Abschnitte 36" und 38 für eine Quervor st ellung des
Markierstichels sorgen, %\rährond derselben der Markierstichel
eine Markierung auf dem Indexstreifen anbringt.
Der Betätigungshebel 3·- ist über eine Steuervorrichtung
39 "von einer zwei Tasten ^O und 41 enthaltenden
Betätigungseinrichtung 42 her wahlweise aus seiner Ruhelage in eine von zwei entgegengesetzten Richtungen
verschwenkbar, wobei beispielsweise durch die Betätigung
der Taste 40 eine Markierung, die z.B. den Anfang oder das Ende einer Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsträger
kennzeichnet, in der Markierzone I7 und durch die Betätigung
der Taste hl eine Markierung, die z.B. eine zu korrigierende, zu löschende oder zu revidierende Stelle
einer Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsträger kennzeichnet,
in der anderen Markierzone 18 auf dem Indexstreifen 16 anbringbar ist. Die Funktion der Tasten ho,
4.1 kann aber auch durch eine Ferns teuere zurichtung ausgelöst werden.
Die Steuervorrichtung 39 weist nunmehr einen
auf dem Rahmοη 2 befestigten Motor 43 auf, der übor seine
Achse 44 eine Kurbel 45 antreibt, auf der ein Stösse.1.
um eine Achse 47 schwenkbar gelagert ist. Der Stössel hb
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pun.
ist an seinem freien Ende 48 über eine Stift-L
Verbindung 49 mit dom Betätigungshebel 32 gekuppelt,
wobei der Stift 50 dieser Verbindung auf dem Stössel k6
und das Langloch 51 in dem Betätigungshebel 32 vorgesehen
ist. In der Ruhelage der Steuervorrichtung 39 liegt die Schwenkachse 31 dos Betätigungshebels j2 , die Motoracli.se
44 und die Schwenkachse 47 des Stössels 46 im wesentlichen
auf einer in Fig. 1 mit striclipiuiktisrien Linien angedeuteten
Geraden 52, woboi die Längsrichtung des Langloches
51 am Betätigungshebel 32 mit der Richtung dieser Geraden
52 übereinstimmt. Ferner liegt in der Ruhelage der Steuervorrichtung
39 der Stift 50 der Stift-Langloch-Verbindung
49 an dem der Schwenkachse 47 des Stössels 4 zugewandten
Ende 53 des Langloches 51» welches beim Verlassen der
Ruhelage der Steuervorrichtung 39 eine freie Bewegung zwischen dein Stift 50 und dem La:agloeh 5I bis zum Erreichen
des anderen Endes $h des Langlüches 51 erlaubt.
Es ist klar, dass bei sonst gleichbleibenden kinematischen
Verhältnissen der Stift der Stifχ-Lang!och-Verbindung auf
dem Betätigungshebel und das Langloch, auf dem Stössel
vorgesehen roin kann,
jJor Motor.· 43 ist über eine Steuerschaltung
55 an eine Stromquelle 50 annchaltbar. Die Steueri-chaltung
55 enthält zwei von den Tasten. 4θ,4ΐ dor Betätigvmgseinr.i'rh':"iri,
-V* : -■'■ ■·!" ι v.;i.o ovwähni,, c.f.ji.er ) eni ρ tii^-re 3 ':■>
ir},~ tiing bei.iui;;bare ScJialter 5? und 58, durch deren Betätigung
der Motor h'J .in entgegengesetzten Drehrich^ungen
50 988G/1OS0 OBOSW. ,N6FE
FUN. 7602 7-5-1975.
Ginschaltbar ist. Um den eingeschalteten Motor nach einer
vollständigen Umdrehung stillzusetzen, weist die Steuerschaltung 55» wie in Fig. 2 symbolisch angedeutet, einon
die Lage der Kurbel 4 5 abtastenden Schalter 59 auf, der
den Motor k3 nach Vollendung einer vollständigen Unidrehung
von seiner Stromquelle 56 wieder abschaltet. Der detaillierte Aufbau der Steuerschaltung 55 ist nicht
naher dargestellt, da derselbe auf einfache Weise durch bekannte elektrische Schaltungsüiassnahmen realisierbar ist.
An dem mit dem Stössol k6 gekuppelten Ende
60 des Betätigungshebels 32 greift eine Zugfeder 61 an,
unter1 deren "Wirkung in der Ruhelage der Steuervorrichtung
39 die Längsrichtung des Langloches 51 im Betätigungshebel
32 mit der Richtung der Geraden 52 zusammenfällt, die in
der Ruhelage durch die Schwenkachse 31 des Betätigungshebels
32, die Motorachse kk und die Schwenkachse -i 7 des
Stössels h6 verläuft. Die Feder 61 gleicht das Spiel in der Stift-Langloch—Verbindung h9 aus, so dass dor Betätigungshebel
32 nach jeder Verschwenkung sicher in seine vorgegebene lUxhelage gebracht wird. Da die Feder 61 nuidas
Spiel in der Stift-Lungloclv-Veibinduuü <+9 auszugleichen
hats ist sie so schwach dimensiorij.crt, dass sic praktisch
koine zusätzliche Belastung für den Motor k3 beim Verschwenken
des Betätigungshebels 32 darstellt. Es is ί klar,
dass diosolbo Vj.rkung auch mit anderen geeignet an,-;oo: dn:-
ton Federn, οvwa Druckfedorn oder SpreiZfuuern, erreii'L'^a'
ist, Auch wäre es möglich, für den Betätigungshebel Ί2
eine seine Ruhelage dof inic-ri-endt- , leiehtgangige Rast vor-
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OSJC'NAL .'NSPECTED
PHN. 760,'ί
zusehen.
Während des Betriebes des Gerätes wird der Markierstichel 7 synchron zur Relativbewegung zwischen
dem in dem Gerät fortbewegten Aufzeichnungsträger und
einem Abtastelement fur denselben entlang dem in den
Indexstreifenhalter 15 eingelegten Indexstreifen 16 bewegt.
Venn beispielsweise während eines Aufzeichnuugsvorganges
das Ende einer Aufzeichnung erreicht wird und diese Stelle in der Markierzone 17 auf dem Indexstreifen
16 durch eine Markierung festgehalten werden soll, dann ist die Taste 4o der Betätigungseinrichtung 42 zu betätigen,
Dadurch wird der Motor 43 über die Steuerschaltung 55
für eine vollständige Umdrehung an seine Stromquelle derart angeschlossen, dass sich die Kurbel 45 um die
Motorachse 44 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen beginnt und dabei über die Schwenkachse A*J den Stössel 46 mitverstellt
.
Während des ersten Teils dieses Bewegurigs-Vorganges
gleitet der Stift 50 der Stift-Langloch-Yerbindtmg
49 in dem im Betätigungshebel 32 angebiachten
Langloch 51 vom Ende 53 zum anderen Ende 54 desselben
wobei der Betätigungshebel 32 durch die Zugfeder 61
sicher in seiner Ruhelage gehalten wird. In Fig. 3 ist mit punktierten Linien jene Lage der Kurbel 45 und des
Stö·;S''l? 'l6 nngogeben, in weiche!' der Stift 50 dor Stift-Langlooh-Verbindung
49 am Ende 54 des Langloche« 5^
liegt.
50988 G/mrn
Während des darauffolgenden Teils vorgenannten
Bewegungsvorganges ist somit keine Vei'schiebung des
Stiftes '50 in dom Langloch 51 mehr möglich, wodurch nunmehr
der Stössel auf den Betätigungshebel 32 eine Kraft ausübt, die dessen Verschwenkung in Richtung des Pfeils
62 bewirkt. Die Schwenkbewegung des Betätigungshebels 32
wird über die Kupplungsmittel 30 auf den Arm 29 übertragen
und von diesem auf die Nutenachse 3, welche die Schwenkbewegung ihrerseits über ihre Nut h und den in die Nut
ragenden Fortsatz 27 des Hebels 25 auf denselben überträgt.
Dadurch wird über das gabelförmige Ende 2h des
Hebels 25 die Schwenkachse 6 des Markierstichels 7 zu
dessen Querverstellung in den Führungsnuten 8,9 des Gehäuses
5 verschoben. Während der Querverstellung des Markierstichels 7 gleitet zuerst der Abschnitt 35 der Steuerkulisse
33 über den bolzonfÖrmigen Anschlag 11 im Gehäuse
5 wodurch das messerartig ausgebildete freie Ende ~\h des
Markierstichels 7 schräg zum Indexstreifen 16 hin verstellt
wird. Sobald das freie Ende 14 des Markierstichels 7 auf den Indexstreifen 1C auftrifft, wird der Indexstreif
enhalter 15 etwas verschwenkt, wobei die den Indexstreif enlialter belastende Feder den Auflagedruck zwischen
Markierstichel 7 und dem Indexstreifen 16 bestimmt. Anschliessend
gleitet der Abschnitt 36 der Steuerkulisse 33 ül-rr f.U>.n Anschlag 11, v;n s eino praktisch parallel
>pur EbG)Io dos in dem nunmehr etwas verschwenkten Indexstreifenhalter
oingelogtoij Inrlcxstreifen 16 verlaufende Bewegung
509896/1(150
des freien Endes 14 des MarkierstieheIs 7 zur Folge hat,
wobei der Markier stichel 7 in der Markierzone 17 eine
Markierung auf dein Indexstreif en 16 anbringt. In Fig. 3
ist die nach der Anbringung einer Markierung in der Markierzone 17 eingenommene Lage der Steuervorrichtung: ur.d
der durch diese verstellten Teile dei· Markiervorrichtung
da rge stellt.
Während eines letzten Ab.sflinittes des vorgenannten
Bewegungsvorgöngus, bei dem die Kurbel_45 eine
vollstäjidige Umdrehung tun die Motorachse 44 durchführt,
werden die Kurbel 45, der StösseJ. 46 und daw it der Bo tatigungshebel
32 in ihre Ursprung] ;ί ehe Ruhelage zurück—
verstellt. Entsprechend ν,ρΐίΐοη auch der Arm 2.9, die Nutenachse 3» der Hebel 2^ und schliesslicJi der Markierstichel
7 in ihre Ausgangslagen zurückgebracht, Venn die Kurbel
45 ihre Ruhelage erreicht, v.'ird dor die Lage der Kurbel
abtastende Schalter 59 der Steuerschaltung 35 betätigt,
wodurch der Motor 43 von seiner Stromquelle 56 abgeschaltet
und daher stillgesetzt vird. Durch d:\.o Zugfeder 61
v.'ird gewährleistet, dass der Betätigungshebel 32 trotz
des mechanischen Spiels der Stif t-L-arg-loch- Verbindung
49 sieher in seine vorgegebene Ruholage zurückverstellt
wird.
Zur Durchführung einet- Markierung in der
;>n<!r■■-· -ji l'-'..~.\ )iiory,o~i!v- 1H ai;1? cu.-rr; .Ττι,Ίι·;;.- τ rc f. ft",\ 1'">
χt■■■',.. t:\-j.·^
Taste 41 der Ue ί ätigung.'cinrichtung '·2 zu be tätigen, wodurch
dor Motor U3 in der entgegengesetzten lh oiirichtunr
PHN. 769:3
7-5-1975.
in Gang gesetzt und die vom Motor verstellton Teilo der
Markiervorrichtung einen analogen Bewegungsvorgang durchführen, wobei der Betätigungshebel 32 jetzt aber aiis
seiner RuIlelage in der dem Pfeil 02 entgegengesetzten
Richtung verschwenkt wird.
Vie aus vorstehendem ersichtlich, wird sowohl die Verstellung der Teile der Markiervorrichtung
zum Anbringen einer Markierung als auch die Rückstellung
vom Motor vorgenommen, wodurch diese Vorgänge mit geringem
Kraftaufwand einfach und sicher ablaufen.
509886/1 fl.Sfl
Claims (2)
- PHN'. 7('S^.2531186 7-5-1975. - 15 P A T K N T A N S P R TT C H B .1 .J Markiervorrichtung für ein Aufzeiclinungs-und/oder Wiedergabegerät, welche einen entlang einem Indexstreifen synchron zur Relativbewegung zwischen einem Aufzeichnungsträger und einem AbtasteJ enient bovcgbaren-, zur Anbringung einer Markierung in einer von zwei in der Längsrichtung des Indexstreifcns nebeneinander verlaufenden Markierzonon aus einer Ruhelage heraus in zwei quer zur Längsrichtung des Indexstreifens .und schräg zu demselben hin verlaufenden Markierbewegungen verstellbaren Markierstichel aufweist, der zu seiner Quervertteilung mit einem wahlweise aus einer Ruheleige in eine von zwei entgegengesetzten Richtungen verschv;cnkbaren Betätigungshebel gekuppelt ist, welcher über eine Steuervorrichtung von oiner Betätigungseinrichtung her verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung einen Motor aufweist, der von der Betätigungseinrichtung in entgegengesetzten Dreliriclitunj.oi! für je eine vollständige Umdrehung einschaltbar ist im·"' dvs^ eine Kurbel antreibt, auf der ein Stössel schwenkbar gelagert ist, der über eine Stift-Langloch-Verbindung mit dem Betätigungshebel gekuppelt ist, wobei in der Ruhelage der Steuervorrichtung die Schwenkachse des Betätigungshebels, die Motorachse und die Schwenkachse des Stössels im ve-.-.CMiI ·_ "λ<"!η'Π ;ιίιΓ einer Geraden j i'vj,e»i , cl.Lt? *..'■: ■;-. ri. r). ■: ί ·*,.· ■■ des Langlochos im wesentlichen mit der Richtung dieser Oer;>.!oii übe rolnst j mm t und der StJ ft an <lr':i } :tu'o des l.an;;-R Π q R Π f, / 1 Π η f,PHX. 7692.loclies liegt, das beim Vorlassen der Ruhelage der Steuervorrichtung eine freie Bewegung zwischen Stift und Langloch bis zum ; Erreichen des anderen Endes des Langloches erlaubt.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass am Betätigungshebel mindestens eine Feder angreift, tinter deren Wirkung in der Ruhelage der Steuervorrichtung die Längsrichtung des Langloches im Betätigungshebel mit der Richtung der Geraden zusammenfällt, die in dieser Ruhelage durch die Schwenkachse des Betätigungshebels, die Motorachse und die Schwenkachse de« Stös&els verläuft«o q fl R π /1Leerseite
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