DE1975766U - Koaxiale steckvorrichtung. - Google Patents

Koaxiale steckvorrichtung.

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DE1975766U
DE1975766U DEB72080U DEB0072080U DE1975766U DE 1975766 U DE1975766 U DE 1975766U DE B72080 U DEB72080 U DE B72080U DE B0072080 U DEB0072080 U DE B0072080U DE 1975766 U DE1975766 U DE 1975766U
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DEB72080U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/38Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
    • H01R24/40Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

!A.430 623*29.7.67
55/67 . PLI Neu/Li
27. 7.1967
ROBERT BOSCH ELEKTRONIK UND PHOTOKIMO GMBH Berlin-Wilmersdorf
Koaxiale Steckvorrichtung
Die Neuerung betrifft eine koaxiale Steckvorrichtung, bestehend aus einem an dem einen Ende eines koaxialen Kabels gebildeten "Stecker, wobei der Innenleiter des Kabels unmittelbar der Steckerstift ist, und aus einer Aufnahme für den Stecker, die eine Buchse zur Aufnahme des Auflenleiters des Steckers und einen auf dem Grunde der Buchse isoliert angebrachten Kontakt für den Steckerstift enthält.
Bei den bisher bekanntgewordenen Steckvorriohtungen sind sowohl die Stecker als auch die Aufnahmen für den Stecker kompliziert aufgebaut und daher teuer in der Anfertigung. Man hat zwar bei einer dieser bekannten Steckvorriohtungen bereits vorgeschlagen, als Steokerstift den freigelegten Innenleiter des koaxialen Kabels unmittelbar zu benutzen. Jedooh ist auch dieser Stecker teuer in der Herstellung, weil für den Außenleiter des Steckers eine auf den Außenleiter aufzuklemmende Hülse erforderlich ist.
Zweck der Neuerung ist es nun, eine Steckvorrichtung vorzuschlagen, die einfach im Aufbau 1st. Die Neuerung besteht darin, daß die aus Blech geformte Buchse mindestens einen zu ihrem vorderen, der Aufnahme des Steckers dienenden Ende hin offenen Längsschlitz hat., daß die durch die Schlitze entstandenen Zungen nach außen
aufgebogen
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aufgebogen sind, dai auf dem AuSenumfang der Buchse ein Ring axial verschiebbar angeordnet ist, durch dessen Verschiebung zu dem vorderen Ende der Buchse hin die auf der Innen- und/oder Außenfläche mit vorspringenden Druckflächen versehenen Zungen nach innen gegen den AuÄenleiter des Steckers drückbar sind, und daß der Aufienleiter des Steckers unmittelbar der Außenleiter des Kabels ist·
Dadurch daß sowohl der Außenleiter als auch in an sich bekannter Weise der Innenleiter des koaxialen Kabels unmittelbar zur Kontaktgabe mit den entsprechenden Kontaktteilen der Aufnahme für den Stecker benutzt wird, ist die Herstellung des Steckers besonders kostenspartnd. Man braucht überhaupt keine zusätzlichen Teile am Stecker anzubringen.
Da man der aus Blech geformten Buchse der Aufnahme für den Steoker durch Stanzen und Biegen ihre endgültig© Form geben kann und da die Übrigen Teile der Aufnahme ebenfalls preiswert anzufertigen sowie leicht zu montieren sind, so stellt sich die neuerungsgemäle koaxiale Steckvorrichtung verhältnismäßig billig.
Vorteilhafterweise ist der lichte Durchmesser der Buchse so dimensioniert, daS sich der aus einem Absohirmgefleeht bestehende Außenleiter des koaxialen Kabels ohne nennenswerten seitlichen Druck in die Buchse der Aufnahme einführen läßt, Srst durch die Verschiebung des Ringes zu dem vorderen Ende der Buchse hin werden die Zungen der Buchse auf das Abschirmgeflacht des eingesteckten koaxialen Kabels gedrückt. Wenn sich dabei nach einem
weiteren
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weiteren Merkmal der Neuerung an den Zungen, der Buchse nach innen vorspringende Sicken in das Abschirmgeflecht, das ja auf einem etwas elastischen Isolationssehlaueh des Kabels aufliegt, einpressen, so ist die dadurch erzielte Zugentlastung von ausreichender Größe.
Nach einem weiteren Vorschlag der Neuerung kann die Buchse an ihrem hinteren Ende durch ein Loch in einer Chassisplatte ragen und am Ende des Loches befestigt, z, B. angelötet* sein.
Dadurch ergibt sioh eine Möglichkeit, die Aufnahme für den Stecker auf einfache Weise an dem Chassis eines Gerätes zu befestigen und ein koaxiales Kabel bequem anzuschließen.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sowie deren Wirkungsweise seien anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausftährungsbeispiel der neuerungsgemäSen koaxialen Steckvorrichtung in vergröSertem Maßstab dargestellt iet.
Die rechte Figur ist eine perspektivische Ansicht auf einen aus dem einen Ende eines koaxialen Kabels gebildeten Stecker, der Steckvorrichtung und die linke Figur bringt die Aufnahme für den Stecker, teils in perspektivischer Ansicht, teils im Schnitt,
Eine Steckvorrichtung 1, 2 gestattet, einen Stecker 2 in eine an einer Chassisplatte 10 befestigte Aufnahme 1 einzustecken.
Der Stecker 2 wird gebildet aus dem einen Ende eines koaxialen Kabels, nämlich aus einem Innenleiter 19, der der Steckerstift des Steckers unmittelbar ist, aus einem den AuSenleiter des
Steckers
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Steckers unmittelbar bildenden Absdhirrageflecht 17* aus einem Isolatlonssohlauch l8 zwischen Innenleiter und Abschlrmgefleoht sowie aus einer isolierenden Umhüllung 20,
Die einzelnen Adern des Abschirmgeflechtes 17 können dabei, wie in der Zeichnung angedeutet, untereinander verlötet sein, damit eine glatte, zusammenhaltende Oberfläche entsteht. Man kann auch das Abschirmgeflacht nach rechts zurückatülpen und dann beide übereinanderliegend«! ;. Schichten des Abschirmgefleohtes abschnittsweise miteinander verlöten.
Die Aufnahme 1 der Steckvorrichtung enthält eine aus wenigstens etwas federndem Blech geformte Buchse 3* die an ihrem vorderen, rechten Ende drei Längssohlitze 4 hat, wodurch drei Zungen 5 entstehen. Die Zungen sind in ihrer ganzen Fläche um einen kleinen Winkel nach außen aufgebogen; ihre Längsränder sind außerdem mit keilförmigen Abschnitten 7 senkrecht nach auSen abgebogen, wobei sieh die Keile zum Anfang des Schlitzes hin, also nach links verjüngen»
Auf dem Auflenumfang der Buchse 3 ist ein Ring 11 aus Metall axial verschiebbar· Wird der Ring nach rechts verschoben, so gleitet seine zylindrische Innenfläche auf den hohen Kanten der keilförmigen Abschnitte 1Jt wodurch die Zungen 5 nach innen gegen den Außenleiter des eingesteckten Steckers 2, also gegen dessen Abschirmgefleoht 17 gedrückt werden. Die MaSe der Buchse 3 und des Steckers sind so gehalten, daß der Stecker leicht in die Buchse einsteckbar ist, wenn sich der Ring 11 in seiner der Zeichnung entsprechenden linken Stellung befindet.
Während
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Während die keilförmigen Abschnitte 7 an den Rändern der Schlitz® 4 Druckflächen bilden, die sich auf der Außenfläche der Buch"se 3 befinden, sind durch drei Sicken 6 Druckflächen auf der Innenfläche der Buchse gebildet, die sich beim überschieben des Ringes 11 nach rechts in das Abschirmgeflecht eindrücken und eine ausreichende Zugentlastung ergeben.
Auf dem Grunde der Buchse 3 ist ein zylindrischer Isolierkörper 12 befestigt, indem beispielsweise in eine umlaufende Nut 13 dieses Körpers eine Umbördelung 9 der Buchse eingreift. Als
10* Kontakt für den Steokerstift 19 des Steckers 2 dient eine für eine Röhrenfassung geeignete Feder 14, die von rechts her in den Isolierkörper 13 eingesteckt ist und deren verschränktes linkes Ende 1$ die Lage der Feder ira Isolierkörper sichert. Ein zentral gelegenes Loch 16 in dem Isolierkörper 13 und ein in der Zeichnung nicht sichtbarer Durchbruch der Feder in der Pluoht dieses Loches 16 gestattet auch einem etwas länger ausgefallenen Stöckerstift 19 des Steckers 2 den Durchtritt. Um das Einlöten der Buchse 3 in einem Loch 22 des Chassisbleches zu erleichtern, ist ein umlaufender Bund 8 an der Buchse ausgebildet.

Claims (6)

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1. Koaxiale Steckvorrichtung, bestehend aus einem an dem einen Ende eines koaxialen Kabels gebildeten Stecker, wobei der Innenleiter des Kabels unmittelbar der Steokerstift 1st, und aus einer Aufnahme für den Stecker, die eine Buchse zur Aufnahme des Aufienleiters des Steckers und einen auf dem Grunde der Buchse isoliert angebrachten Kontakt für den Steckerstift enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Blech geformte Buchse (3) mindestens einen zu ihrem vorderen, der Aufnahme des Steckers (2) dienenden Ende hin offenen Längsschlitz (4) hat, daß die durch die Schlitze entstandenen Zungen (5) nach außen aufgebogen sind, daß auf dem AuSenumfang der Buchse ein Ring (11) axial versohiebbar angeordnet ist, durch dessen Verschiebung zu dem vorderen Ende der Buchse hin die auf der Innen- und/oder Außenfläche mit vorspringenden Druckflächen (6 bzw. 7) versehenen Zungen nach innen gegen den Außenleiter (17) des Steckers drückbar sind, und daß der Außenleiter des Steckers unmittelbar der Außenleiter des Kabels 1st.
2. Koaxiale Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Grunde der Buchse (3) ein den Kontakt (14) für den Steckerstift (19) tragender Isolierkörper (12) befestigt ist.
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5. Koaxiale Steckvorrichtung nach Anspruoh 2, dadurch gekennzeichnet, daS der Kontakt auf dem Gründe der Buohse (j5) für den Innenleiter (19) die Feder (14) einer Röhrenfassung ist.
4. Koaxiale Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB an den Zungen (5) der Buohse (5) nach innen vorspringende Druckflächen durch Sicken (6) gebildet sind.
5. Koaxiale Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Zungen (5) der Buchse (3) nach außen gerichtete Druckflächen gebildet sind, indem die Längsränder der Zungen mit keilförmigen Abschnitten (7) nach außen senkrecht abgebogen sind.
6. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dafi die Buchse (5) an ihrem hinteren Ende durch ein Loch (22) in einer Chassisplatte (10) ragt und am Rande des Loches befestigt, z. B. angelötet, ist.
DEB72080U 1967-07-29 1967-07-29 Koaxiale steckvorrichtung. Expired DE1975766U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2234300A1 (de) * 1971-07-13 1973-02-08 Viennatone Hoergeraete Mehrpoliges elektrisches verbindungselement zwischen einem prothesenschaft und einem aufsteckbaren kunstglied
DE10205333A1 (de) * 2002-02-06 2003-08-14 Karst Robert Gmbh & Co Kg Hochfrequenzsteckerteil und Hochfrequenzsteckverbindung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2234300A1 (de) * 1971-07-13 1973-02-08 Viennatone Hoergeraete Mehrpoliges elektrisches verbindungselement zwischen einem prothesenschaft und einem aufsteckbaren kunstglied
DE10205333A1 (de) * 2002-02-06 2003-08-14 Karst Robert Gmbh & Co Kg Hochfrequenzsteckerteil und Hochfrequenzsteckverbindung

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