DE6603653U - Magnetbandgeraet zum abspielen verschiedenartiger magnetbandkassetten - Google Patents

Magnetbandgeraet zum abspielen verschiedenartiger magnetbandkassetten

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DE6603653U
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cassette
tape
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  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)
  • Magnetic Record Carriers (AREA)

Description

P.A.27560M9.5.67
5566-66/ä/ho.
(Tl-66-10%)
ÜS-Ser.Mo. 561,625
Filed« June 89* 1966
Tenna Corporation, Cleveland, Chic« V.St.Ä.
jitua Abspielen verschiedenartiger Magnetbandkassetten-
Die Erfindung betrifft ein vielseitig verwendbares ΐ»«π·ΐ-bandgerftt zum Abspielen verschiedenartiger Hagnetbandkassetten« insbesondere Endloskassetten, mit einer bei der Kassettenkainsiar angeordneten Sanäantriebswellv, gegen vslshs das iitgnstband im B*tri^ anisdrückt ssd sdttels weliOses« dieses durch die Sassett« gezogen wird·
Es gibt eine Anzahl verschiedener Kassettentypen für haaielsCEbllel» itagaetblnder» da eine einheitlich« Horoting bei den solohe Binder herstellenden oder bespielenden Firman nicht sustande gekosaen ist. So enthält z.B. ein zu? Zeit erhältlicher Xassettentyp einen AndrudkfuS oder eine Andrückrolle* durch die das Band gegen eine unlaufende Bandantriebswelle gedrückt wird, die es dann an einem Tonkopf vorbeizieht* während bei eine« anderen Kassettentyp eine außerhalb der Kassette
angeordnet· Andrückrolle erforderlieh ist, die durch qIa· AUenehwwng i« Boden der Kassette hindureh das Band («tee dl· Basd* antriebaKPelle druckt. AuBerdea sind bei den verschiedene* Knee» ten nehrere verschiedene Spuranordnungen atugllch. So kann ein Sand bsispi^ls^isi =it sin, s^l, vier, -5^t i^« ^eapielt »ein*
Zur Zelt sind ia wesentlichen zwei Typen bespielter Binder gebräuchlich, von denen der eine vier und der andere aefct Spuren enthält. Da für jeden dieser Bandtypen ein eigenes Wiedergabegerät erforderlich ist« sind sie nicht gegeneinander austauschbar. Der Benxitter aalte sich also bezüglich der Banäasifsahsen bisher auf solche Kassetten beschränken» die für sein spezielles Gerät angeboten tnorden, er hatte also keine Möglichkeit« in ander« Kassettentypen enthaltene Bandaufnahaen xu hören.
wahlweise abspielbar sind, traten bisher
erhebliche Schwierigkeiten auf. Hur eine solche Schwierigkeit soll beispielsweise erwähnt werden: de Andrückrolle war so ange~ ordnet« dal sie nach obon gegen den Boden einer Kassette drückte« us bei Vorhandensein einer Ausnehmung oder öffnung in einer Ar* beltslage *u schnappen. War keine Ausnehmung vorhanden« so drückt· si· dauernd gegen dl· Kassette« Auf der Andrückrolle entstand dann durch den ständigen Drück gegen den Beden einer solchen Kassette eine abgeflachte Stelle, die wiedert» einea
Bandtransport
Bin weiteres Problem ergibt sich au· der Umgebung;, *s der das Bandabspielg©rEt verwendet wird· So gibt es s.B. Geräte, welche In Kraftfahrzeuge eingebaut werden sollen, in denen der Fahrer beim Fahren beide Künde sram Steuern benStlgt. Bei den bekannten Vierspurgeräten muß <lie Klemmrolle und auch der Ab· tastkopf Jedoch von Hand In ihr« lage gebracht werden, des führt su einer Verkehrsgefährdung» zu deren Beseitigung die Erfindung j ebenfalls beiträgt. 1
Durch die Erfindung soll e.Ln /ollautomatisehes Gerät ange- I geben werden« alt dem sowohl Vi<irspur- als auch Achtspur-Kasset- | ten verschiedenster Art abspieltoar sind, und zwar sowohl Hasset- j ten mit Innerem Andruckfuß oder Spannrad sum Andrücken des Bandes j gegen eine drehbare Bandantriebiiwelle, als auch Kassetten» bei ]
i denen xu diesem Zweck die EinfUtirung einer Äußeren Andrückrolle ]
erforderlich ist. j
Die Erfindung bezweckt ferner« ein Magnetbandgerät anzugeben, reit dem Bandaufnahmen mit einer, zwei, vier, acht oder mehr Spuren abspielbar sind. Dafür soll ein Positionierungsmechanismus angegeben werden, mit dem der Tonkopf auf Irgendeine gewünschte oder auch auf mehrere Spuren einstellbar ist, die vom Benutzer nach Belleben ausgewählt werden können.
Außerdem sollen durch die Erfindung ein möglichst billiges Abspiölgerät geschaffen werden, welches besonders gut zur Massen·» herstellung mit üblichen Werkzeugmaschinen geeignet ist. Es sollen einfache und außerordentlich zuverlässige, problemlose
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geschaffen A* al« --nivsrsslX für pr-icti-ch 4ede handelsüblich* Kassette verwendbar ist.
Di· Srfindung schlägt Säher vor, daJ für die Kassetten« kassier eine Prüfeinrichtung vorgesehen ist« mit der die körperliche Ausbildung der Kassette (Kassettentyp) feststellbar ist« und daS in Abhängigkeit von der Prüfeinrichtung wahlweise eine Antriebsvorrichtung xura Andrücken des Magnetbandes gegen die Band antriebewelle betätigbar ist«
Sie Prüfeinrichtung ist vorzugsweise in einer im Abspielgerät vorhandenen Pührungsbahn «ur Aufnahae einer Magnetbandkassette angeordnet. Sie soll auf Grund der tmterscheidbaren körperlichen !ferkaale die Art der in der Abspiellage befindlichen Kassette feststellen. Sobald eine bestimmte Kassettenart erkannt ist, wird eine uasohnappbar montierte Andruck- oder KIe; rolle nach oben i& eine Abspiellage geklappt, worauf das Magnetbandgerät in einer ersten Betriebsweise arbeiten kann. Wenn eine andere Kassettenart festgestellt wird, so bleibt die Andruckoder Klensnrolle in ihrer zurUekgeklappten Lage, und das Gerät kann in einer anderen Betriebsweise arbeiten. Wenn die Rolle nicht benötigt wird, kann sie also in einar völlig freien Lage verbleiben, so daS die Ausbildung von flachen Stellen auf ihrem üsfang und eine entsprechend» Beeiatrtebtigung ihrer Funktion vermieden wird.
g gp der Erfindung sind in
der Zeichnung dargestellt. Es seigern
FIg, I eins srinfsiöa« mat ei» ife»a*i;tani»sriit sesSS Erfindung;
Fis. 2 «in» Draufsicht auf ein· MagaetlMuidkassettc ersten * für dl· ein* Spaanrollen- oder Kl««er*d«nordnune 1stj
Fig· 3 «in· Draufeieht auf eine M*ca«tb*näk*ss«tt· and«x*«n Typ·« b«i der eine Anordnuos ait tinea AndruekfuA verwendet wird;
Flg. 4 eine Vorderuiitcht de« MagnetbandgertteB* in der Ebene 4-4 der Fig. 1 gesehen}
Fig. 5 eine perspektivische Ansieht einer Wellen-« Kupplungs- und BetKtigungsanordnung sua Steuern der Uesohnappbe* wegung der Spannrolle;
Fig. 6 bis 9 drei nxxiasntaufnshaenartige Darstellungen» jede in zwei rechtwinklig zueinander gesehenen Einseiansichten, zur Erläuterung der selektiven Kuppelwirkung der Einrichtimg nach Fig. 5;
Flg. 10 eine andere Ausführungsfoxm der BetKtigungssteuerung
Fig. 11 vier Beispiele für Teilstücko von Magnetbändern mit den gebräuchlichsten Spuranordnungen]
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines Positionierungsmechanismus zum Heben oder Senken eines Tonkopfes zur Einstellung auf eine crästi^äfee
Fig· %? els Id drei Μθΐ^οτ«ιϊίϋίΪΜί»"ΐιίίϊϋ|ίρ an Rand derer» ©rllutert wird, wie «iac
den Positicaleni£i5sa»jiiaaisaue na@h Fig. IS steuert» tma Tig· l6 «ad 17 SV^i Seitenansichten einer
Kittels welcher la Abhängigkeit von der Art dar verwendeten Kassette die Lage des Bfag&et&asdes relativ see foaüspf einstellbar ist.
Des MBsnetbsnd-VledergabegerXt 20 (Fig· 1) enthält dl· üblichen Regler 21, 22 für Lautstärke, Klangfarbe us«. Ss »usätslich eine Spur-Wahltaste 23 zur Steuerung von Kontakten 24, Bit denen die Lage eines Tonkopfes relativ zu« Magnetband einstellbar ist. Diese Regler oder Steuervorrichtungen sind auf der Vorderseite eines den Abspielmechanismus schützenden ßehlaises 25 angeordnet.
Das Gehäuse 25 ist bei 26 teilweise aufgebrochen dargestellt» UQ die inneren Teile su zeigen« soweit sie für die Erfindung von Bedeutung sind. Diese und andere Teile sind auch in der Darstellung des Gehäuses mit entfernter Front abdeckung nach Fig. 4 sui sehen. Das Gehäuse kann als die übliche Umkleidung ausgebildet sein, die über das flasnetbandgerät geschoben ist.
Iej Inneren des ileh&uses ist das flagnetbandgerät horizontal durch eine Grundplatte 32 in einen oberen Teil 5ö und einen iintes^ Teil >1 aufgeteilt. Allgessin nehmen die Kassette und die Steuereinrichtungen den Raum IQ oberen Teil 30 ub^r äl^ JS
ein· Der Motor 33» der Antrieb 34 und andere Maschinen- öder Arbeitsteile befinden sich im Kaum in unteren Teil 31 unter der Grundplatte. Zum Antrieb 34 gehurt ein Riemen, der über eine Riemenscheibe gezogen ist, die auf einer die Bandantriebinfvlle drehenden Welle sitzt. Die Bandantriebswelle zieht das Magnetband im Betrieb durch die Bandkassette.
Eine durch eine rechtwinklige öffnung in der Vorderseite des Gehäuses hineingeschobene Kassette paßt in eine Kassettenlcanaer oder Führungsbahn 91 mit der H3he 36 und der Breite 37* Mit dem Pfeil A (Pig, 6 bis 9) ist die Richtung angegeben, in der di· Kassette hineingeschoben wird.
In Fig. 2 ist eine Kassette dargestellt, für die eine An- ■ druck- oder Spannrolle verwendet wird« um das Band gegen eine sich drehende Bandantriebswelle zu drücken, Zu diesem Zweck be- j
findet sich im Boden der Kassette nach Fig· 2 eine Äüösehsujäg 40» { Sie ufflsäbnappbar montiert© Andrückrolle 4l befindet sieh in ihrer i normalen Ruhelage außerhalb der Kassette in der HMhe der Stelle, wo sich beim Einschieben einer Kassette in das Magnetbandgerät die Ausnehmung befindet. Wenn die Kassette in ihre Abspiellage geschoben wird, so klappt die Andruckrolle nach oben in die Ausnehmung 4o hinein, wo sie Ihre Arbeitslage einnimmt und das Band gegen die Bandantriebswelle 35 drückt« Gleichzeitig löst sie dabei «inen Bremehebel 42, so daß das Band von der Spule 43 abgewickelt werden kann. Eine öffnung 44 {Fig. l) in der Grundplatte 32 ist ein Durchlas für eine die Andruckrolle tragende Welle.
Wenn die Kassette nach Fig. 2 aus der Führungsbahn heraus· gesogen wird» so stößt der vordere Hand 46 der Ausnehmung 40 gegen ein Mitnehmerteil 47 (Fig. 9) unter der Andrückrolle und übt eine Kraft aus, die die Andruckroll· nach unten in ihre Ruhelage unter der Grundplatte 32 smrÜGkklappt. Der Bresshebel 42 wird losgelassen und die Spule 4} an einer weiteren Bewegung gehindert.
Die Kassette nac Fig. 3 besitzt die gleichen Abaessungen wie diejenige nach Fig· 2. Die Kassette nach Fig. 2 weist jedoch an der Stelle 50, die derjenigen Stelle entspricht« wo nach Fig. 2 eine Ausnehmung 40 vorhanden ist« eintn festen und unaurchörochenen Boden auf. Für diese Kassette nach Fig. 3 iät al« Verwendung einer Andrückrolle 41 weder erforderlich noch möglich. Sie enthält stattdessen eine federbelastete Filzunterlage 51, die
iekt. «obllld
die Kassette sieh in ihrer Äbspiellage in der Führungsbahn befindet. Die Andruckrolle 4l nuß in ihrer Ruhelage unter dem Boden 50 der Kassette nach Fig. J bleiben und sollte auSerdem derart frei aufgehängt werden, daß sie nicht gegen Irgendetwas anstößt, was eine Abflachung ihres Timfangs verursachen könnte. Bei einer ähnlichen Kassette, bei der die Filz-Andruckunterlage durch eine eingebaute Andrückrolle ersetzt ist, ist die gleiche Arbeitswelse des Tonbandgerätes wie bei der Kassette nach Fig. 3 erforderlich.
Die in Fig. 5 dargestellte umschnappbare Kniehebel-Halterung dient zum Umklappen der Andruckrolle 4l aus der Ruhelage in ihre
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Arbeit »las·. Diese Halterung enthält im einzelnen eine drehbare Welle 60» die in aieitlagern auf einen Bügel 6l und zwei Lagerbacken 62, 63 gelagert ist. Die Schnappwirkung wird durch eine la ganzen mit 64 bezeichnete überssentrische (d.h. einen Tot= punkt aufweisende) Federvorrichtung ersielt. Befindet «ich eine Klauenkupplung 65 im EingriffΛ so kann die Andruckrolle in ihre Arbeitslage klappen. Ist die Kupplung jedoch außer Eingriff« so verhindert sie diese Bewegung und die Andruckrolle bleibt in ihrer Ruhelage.
In einseinen kann die Andruckrolle 41 ein Guamirad sein« welches drehbar auf dem Ende eines sich rechtwinklig zur Welle erstreckenden Hebels €6 montiert ist. Der Hebel 66 und die Welle 60 bilden eine Einheit und drehen sich gemeinsaxu Die Welle 60 weist ein Teilstück 68 mit geringerem Durctuaesser auf, welche den größeren; die Andrückrolle tragenden ra.1 starr ssi* dsr Umsehnappvcrrichttssg 64 verbindet, Pi« Vorrichtung 64 enthllt einen Kniehebel 69« an welchem für die UastJhnappwirtamg eine Feder 70 angreift.
Bei der Darstellung nach Fig. 5 verbleibt die Andrückrolle 41 in ihrer Ruhelage. Wenn sich die Meile 60 in Richtung B dreht, so spannt der Kniehebel 69 die Feder 70 Über einen Totpunkt hinweg» wobei sie sich xusaMMnxieht und die Andruckrolle 41 nach oben in ihre Arbeitslage klappt. Venn danach eine des Pfeil B entgegengerichtete Kraft an den Hebel €6 angreift, se spannt
der Kniehebel 69 wieder die Feder 70« bis diese erneut den Totpunkt überschreitet« sich zu«i—en lieht und die Andrueicrolle 41 zurück in ihre Ruhelage klappt« wie sie in Fig. 5 dargestellt; ist.
Die dargestellte Π auenkupplung 65 weist swei koaxial eoatierte« in Achsrichtung Biteinander fluchtende Kupplungsteil· 71» 72 auf« welche lose auf die Veil« 60 aufgepatt sind. IM· einander gegenüberstehenden Fliehen dieser Kupplungsteile weisen in bekannter Weise sich ergänzenden Klauenprofil· auf. In dl· ©ine Kupplungshälfte* und zwar in das Kupplungsteil 71« 1st «ine Führungsnut 75 (Fig. 9A) elngeforat« di· alt eine« durch das Teilg£|iAi£ £s& Α»» Hslls ^O faAwAiydigafifcftQirtiii z&Djfen. 7δ zusaMBsnstrbei« tet. Das Kupplungsteil 71 kssn sonit frei längs der axialen Länge des Teilstückes 68 gleiten« &u3 sich jedoch gemeinsan alt diese» örshen.
ist Kupplung wird selektiv «inu eine einheit batst igt. Insbesondere weist das Kupplungsteil 71 awei ringförmige Bunde 77* 78 zum Begrenzen seiner Längsbewegung asf« Zwischen den Bügel 61 und den Bund 73 ist eine Feder 79 «ing··» spannt« die das Kupplungsteil 71 gegen das Kupplungsteil 72 drückt. Zwischen die Bunde 77« 78 kann jedoch «in· Sperrlilinlce 8ö geschoben werden« die das Kupplungsteil 71 daran hindert, ü<m Druck der Feder 79 nachzugeben. Me Sperrklinke 80 und itsre sugehorigen feile sind also eine Betätig-unfissteuereinhoiti ein Einrücken oder Trennen der Kupplung eraögliciit.
660365
Die andere KupplungshHlft·, also das Kupplungsteil 72, besitzt einen angefersten Betätigungsarm Bl, der In dia Führungsbahn zur Aufnahae der Kassette ragt. Kenn öle Kassette in ihre Abspiellage geschoben wird, so dreht der Betätigungsarm 81 das Kupplungsteil 72 und zieht eine Feder 82 auf. Wenn die Kassette aus der Führungsbahn entfernt wird, so entspannt sieh die Feder 82 und zwingt den Betätigungsara 8l zurüok in seine Buhelage.
Die Kupplung arbeitet auf foifitnd« Weise. Venn die Kassette |
gegen den Betätigungsarn} Sl stößt, ao bleiben die Kupplungsteil« ! 71, 71 der Klauenkupplung 65 getrennt, falls die Sperrklinke 80 sich zwischen den Bunden 77, 78 befindet. Das Kupplungstell 72
dreht sich ohne Beeinflussung des Teiles 71. Greift jedoch die |
Sperrklink· 80 nicht zwischen die Bunde 77» 78 ein, so zwingt |
die Feder 79 die beiden Kupplungstelle zusammen. Di· beiden rechtwinklig verlaufenden Flächen 85 (Fig. 9A) stc5sn susaassen* und die Kupplungsteile 71, 72 müssen sich als eine Einheit drehen. Da das Kupplungsteil 71 kraftschlUssig mit dem Teilstüok 68 verbunden ist, wird der Kippvorgang eingeleitet und die Klenwrolle in Ihre Arbeitslage geklappt. Wenn die Kassette entfernt wird und die Feder 82 sich entspannt, so wirken die Ifasenflachen 86 (Fig. 9A) zusammen und die Kupplungsteile 71, 72 werden auseinander gesiiungea, wie as besten 1» Fig. 8 zu erkennen ist. Danach kann die Sperrklinke 80 wieder zurück in ihre Lage zwischen die Bunde 77, 78 fallen. Die Kupplung hat nun wieder ihre normale Lage eingenommen und ist für den nächsten Arbeitsvorgang bereit.
Die Erfindung sieht vor, daS «in FröJf f inger 93 den Boden einer Jeden Kassette abtastet, während dies· durch dl« Führungsbahn gleitet. Wenn eine Ausnehmung oder Öffnung vorhanden ist, so entfernt der Prüffinger die Sperrklinke, so dafl die Kupplung einrücken und die Andrückrolle in ihre Arbeitslage klappen kann. Ist andererseits keine Ausnehmung vorhanden, so verhindert der Prttfftiager das Entfernen der Sperrklinke. In dieses Fall bleibt die Kupplung getrennt und die Andruckrolle in ihrer Ruhelage.
Die Arbeitsweise dieser Kupplungsanordnung wird klarer, wenn man die kinobildartlgen Darstellungen der Flg. 6 bis 9 betrachtet. Durch die Führung§b*hn 91 wird ein· Magnetbandkassette 90 in Richtung des Pfeiles A geschoben. Zu dieser Zeit ruht die Sperrklinke 80 zwischen den Bunden 77, 78. Der Prüffinger 92 stellt fest, ob eine Öffnung oder Ausnehmung 40 vorhanden ist oder nicht. Ist ein« Ausnehmung vorhanden, so verbleibt eine Blattfeder 9? in ihrer in Fig. 6 mit durchgehenden Linien dargestellten Ruhelage. Fehlt die Ausnehmung, so wird die Blattfeder 95 nach unten in eine durch unterbrochene Linien 94 dargestellte Arbeitslage gebogen.
Eer StQuermechanismus zum Betätigen der Kupplung enthält einen Hebel 94', ein Auslöseteil 95 und eine von einem Bügel 97 gehaltene Feder 96. Dar Hebel 9^' ragt in die Führungsbahn 91 hinein und nimmt eine Lage ein, in der er mit der Kassette 90 susainnisnstüSt, «cuii uisss in die Richtung Ä fcssegt sird. Bei einer weiteren Bewegung der Kassette wird er dann in Richtung
des Pf«lies c geseniienkt» slefct dabei sie Fe«e? 96 «sr and wirkt ein· Drehung des AusltSsetelles 95.
Wenn der Prüf finger 92 eine Ausnehmung 40 erkennt» bleibt dl© Blattfeder 93 in :Lhi«er Xorsmllage. Das obere Seide des Auslusetelles 95 sieltet wirkungslos an eines ustgebogenen Ende der Blattfeder 93 vorbei, wie in Fig. ? zu sehen ist. Die Sperrklinke 80 des Auslösetelles 95 bewegt sich sub ihrer Sperrlage «wischen den Bunden 77« 78 heraus« Daraufhin bewegt sich das Kupplungsteil 71 auf das andere Kupplungsteil 72 zu und koset mit diesem in Eingriff.
Venn der PrUffinger 92 keine Ausnehmung feststellt» so wird die Blattfeder 93 in ihre aufiernoraale Lage gesttS der unterbrochenen Linien 94 in Fig. 6 angehoben. Die umgebogenen Enden des Auslusetellee 95 und der Blattfeder 93 gleiten nun nicht mehr aneinander vorbei« sondern die Blattfeder erfaßt das obere Ende des AuslQseteils 95 und hält es fest, so daß es eich nicht weiter bewegen kann. Die Sperrklinke 80 bleibt daher zwischen den Bunden 77, 78. Die Kupplungsteile 71 und 72 können nicht susassaen kosjsen. Während der Hebel 94 durch die sich welter bewegende Kassette weiter vorgebogen wird, zieht er lediglich die Feder 9& auf.
Ira Verlauf Ihrer weiteren Bewegung in der Führungsbahn 91 erfaßt die Kassette 90 den Betätigungshebel dl und drehe ihn. Dadurch wird wiederum das Kupplungsteil 72 gedreht. Wenn eine nwSuShSwug ^O nicht vorhandsa ist- ϊη*4 4i® anawkiinke 80 daher das Kupplungsteil 71 vom anderen Kupplungsteil fernhält« bewegen
slen die Klsecnfliebes «es= Λκρί>*ϋ«5 ^lrir^Hfc=*»s s^ bei. Wenn Jedoch bei Vorhandensein aim? äueaeheuag Sie klinke 86 »lUferrA liisi «sau die Huppiimsotsile sieht aear •inenderhMlt, se wird <iie Drehbewegung des JletS&lgims§&$&9£g 8). ©bei· di· Kupplung übertragen. SLe Drefekrlfte wirken aaf dem Zapfen 76» der seinerseits «lie Meile 60 dreht und Sie SI@asr@lle ^l is ihre Arbeitslose klappt (Fig. 9). Xn dieser Lage d^eiet die As· drüöicrölle da« Ssb« gsssa die Bsnässtriebssfells 35 ^ Si« ro» Bfetor angetriebene Bandantriebswelle sieht nun das Magnetband, wobei die Andruolrrolle 41 als Spannrad wirkt.
Venn die Kassette entfernt wird, stößt der Rand 46 de? Ausnehmung 40 gegen die Steuerfläche des tUtnehnerteiles 4? und klappt die Andruckrolle in ihre Ruhelage.
< Bei einer anderen AusfUhrungsform (Fig. 10) ist eine Blatt-
ί feder 100 vorgesehen« die mit einem Prüf finger 101 Im wesent-
liehen auf die gleiche Weise zusammenarbeitet, wie es bei der Aus-
, fUhrungsfora nach Fig. 6 geschieht. Sie Anordnung nach Fig. IQ
enthält zwei Gleitteile 102, 103« die praktisch die gleiche Aufgabe haben wie der Ana 94' und das Auslöse teil 93 genliß Fig. 7· Diese Gleitteile entfernen eine Sperrklinke SOa aus ihrer Honnallag© swlsohsn den Bunden 77, 73, wenn Iq Boden der Kassette ©ine Offaung o4sr A«ter>eVnraiwi> vorhandan ist. Wenn die Kassette in di© Führungsbahn geschoben wird, erfaßt sie einen Hebel 104 und
das Oleittoil 102 in Richtung des Pfeiles D. Di© boläoa
aielttelle 102» 103 *lnd so duroh eine Feder 105 verbunden« das auch das Qlelttell 103 In Richtung des Pfeiles D gezogen wird.
Bei Vorhandensein einer Ausnehmung 40 in der Kassette wird duroh die Spannung der Feder 105 das Qleitteil 103 xusaaaen mit dem anderen Gleitteil 102 bewegt und dabei die Sperrklinke 80a aus ihrer Lage zwischen den Bunden 77» 78 entfernt. Infolgedessen kann die Kupplung 65 wirksam werden und die Andruckrolle 41 umklappen. Ist jedoch eine solche Ausnehmung 40 nicht vorhanden, so stößt der Prüffinger 101 die Blattfeder 100 nach oben (vgl. Fig. 10). Das Ende der Blattfeder 100 erfafit das aufgebogene Ende 106 des öleitteiles 103 und Mauert äiesvs ss einer weiteren Bewegung in Richtung des Pfeiles D. Die Sperrklinke 80a verbleibt zwischen den Bunden 77* 78 und verhindert eins Wirkung der Kupplung $5 und «*?.« 9«klagn«ii d#p Andinißkroll« 4l s Bei einer Weiterbewegung der Kassette wird danach lediglich das Gleitteil 102 unter Spannung der Feder 105 vorwärts gestoßen» ohne daS die Kupplung zum Eingreifen gebracht wird,
Wenn die Kassette aus der Führungsbahn entfernt wird» so entspannen sieh die Federn 105» 107 und die Gleitteile 102» 103 kehren wieder in ihre Ruhelage zurück. Auch die Sperrklinke SOa bleibt in ihrer Norm&llage zwischen den Bunden 77» 78 oder kehrt in diese Lage zurück.
Es 1st eine Einrichtung vorgesehen, mittels welcher der tonkopf gehoben oder gesenkt werden kann» um irgendeine ge-
wünschte Spur auf «inen Magnetband 110 auszuwählen. Das Magnetband 110 (Flg. 11) kann eine einzige Spur besitzen, so daß die Höhenlage des Tonkopfes beliebig ist« wenn er sich nur richtig Ober dem Band befindet. Besitzt jedoch ein Magnetband 111 zwsi Spuren 112, 113» so muß der Tonkopf zur Einstellung auf eine dieser beiden Spuren gehoben oder gesenkt werden. Offensichtlich kann man auch mit einer Positionierungsvorrichtung für den Tonkopf irgendeine von vier Spuren eines Magnetbandes 114 oder irgendeine von acht Spuren eines Bandes 115 auswählen.
Der In Fig. 12 gesondert dargestellte Positionierungsmechanissäs für den Tonkopf enthält einen Magneten 120 zum Betätigen einer Schalt Scheibenanordnung 125 in einzelnen Drehschritten. Während sich diese Schalt Scheibenanordnung schrittweise dreht, stellt ein an ihrer Unterseite angeordnetes Nocken- oder Schalt-
% Λ fc J^i » j& _ ca ι b_.a . jj _ ■»» - *** -».Λ·»—.-*. 11« J<M * h 1 _£ w
BAlVQ «2.« bog« WCÖ iOJKWpSCS gcgCil QULe ÄX-eit» JSiWJS" c^esss- 4-r* 5±as
3M« i»iit?S5 hsrisssfealss Moeken- oder Schalfeglled «af öer Oberseite der Schaltscheibenanordnung verstellt eine Anzeigeeinrichtung, so daß man die jeweilige Lage des Tonkopfes direkt ablesen kann,
Venn er erregt wird, zieht der Magnet 120 ein Betltigungsglled 121 in Richtung des Pfeiles F. Wenn der Magnet entregt oder ausgSESh&ltet wird, sehlebt eine Feder 122 das Betütigungsglied zurück in Richtung des Pfeiles G. Auf den Betltlgungsglled und sit dieses beweglich ist eine Klinke 123 montiert, die sieh ebenfalls in Richtung der Pfeile F, δ bewegt«
Die Schaltscheibenanordnung 125 ist so neben der Klinke angeordnet» dal si· di· Linearbewegung des BetMtigungsgliedes 21 in «in· Drehbewegung UMwandeln kann. Vorzugsweise ist diese Schalt- «QHgj.b<B>Ti*rir>'''*^ni<"g min mis Kunststoff wie z.B. Mrlon hergestelltes einstüoktges Bauteil· Sie kann als eine Rastscheibe 126 angesehen werden» auf deren Oberseite ein horizontal wirkendes» als Nockenscheibe ausgebildetes Schaltglied 127 und auf deren Unterseite ein vertikal wirkendes weiteres Nocken· oder Schaltgli«d 128 vorgesehen sind. Das obere oder horizontal wirkende Schaltglied dient zur Anzeige der Stellung des Tonkopfes. Das untere oder vertikal wirkende Sahaltglied 127 steuert die Höhenlage ä«s Tonkopfes.
U* die Stellung oder Lage des Tonkopfes anzuzeigen» folgt der Arm 133 eines Hebels 130 dea Schaltglied 127 und verschwenkt den Zeiger 134 aa Ende des Babels 130. Der Hebel 130 ist bei 131
•««J »i»fc^«« lHtJmiia aIiud Ca^ui \~V2
Zeiger 134 in dl« Richtung J zu verstellen. Der Arm 133 gleitet auf dem Schaltglied 127, wodurch der Hebel 130 gegen die Spannung der Feder 132 üb einen Betrag versehwenkt wird« welcher di· Höhenlage oder Stellung des Tonkopf es anzeigt. Eine entsprechende Skala 135 gibt Auskunft darüber» wie weit sich der Zeiger 134 gedreht hat« wo eich der Tonkopf befindet» und folglich auch darüber» welche 'besondere Spur bzw. welcher Tonkanal ausgewählt wurde.
Das untere« vertikal wirkende Schaltglied 128 auf der Hast· soheibenanordnung 125 steuert die Höhenlage des Tonkopf·». Ein Sehaltar* 138 mit einer darauf befindlichen nach oben gerichteten Nass 139 ist so auf einer Achse 14Θ asnttert? dal #r auf dieser hinauf und hinunter gleiten kann. KOTämlmramlwm wtre «r durch eine Feder 141 in seiner höchst möglichen Stellung gehalten. Das entgegengesetzte Ende des SchaltarmeB I38 weist ein· Gabelung 142 auf» mit der er auf einer Achse 131 gleiten kann* ohne sich drehen zu können. Ein Ende des Schalters»* I38 ist alt eines Tonkopf 143 verbunden» wie as besten In öea Fig. 1 und 4 su ©rkennen ist. Der Tonkopf 143 wird also gemeinsam mk% 4e@ Schaltara 138 gehoben oder gesenkt.
Die tatsächliche ObsrflSohenfom des vertikal wirkenden Hocken- oder Schaltgliedes 128 1st am besten in Fig. 4 su er*
wsmsusma* nur
soll jedoch die etwas übertriebene Darstellung der Fig. 13 bis 15 dienen.
Der PositionierungBineehanismus für den Tonkopf arbeitet auf folgende Weise: Die Hastscheibe 126 kann sich endlos drehe», jedesmal ua einen Schritt. Es sei sunäohst angenommen» dal sie in ihrer in Fig. 13 dargestellten Lage steht. Die Feder 141 drückt den Schaltarm 138 nach oben» bis die Hase 139 dl· un^er© Fliehe 150 des Schaltgliedes 128 berührt. Die Feder 132 lieht den Hebel 13G soweit an» daß der Ars 133 sich in Anlag· «it de» Behalt glied 12? befindet. Ab Ende des Hebels 130 wird der Zeige?
soweit wie möglich In «Ine bestlaote Bichtuas versehweaki;, beispielsweise in die Richtung H, üb anzuzeigen, daß sieh der Tonkopf in seiner höchsten Stellung befindet.
Der Benutzer des Hagnetba&dgerKtes drtiekt nun die Wahltaste 23 und schließt daait die Kontakte 24. Der Magnet 120 wird erregt und drückt das Betätigungsglied 121 bzw, die Klinke 1£3 gegen die Rastsohelbe 126. Wenn die iSasitÄSt« losgelassen wird, öfifcen die Kontakte 24, der Magnet 120 wird ausgeschaltet, und das Betatiguagsglied 121 kehrt unter dea li'uok der Feder 122 in seine Koraallage zurück.
Die Sohaltsoheibenanordnung 125» hat nun einen Schritt in ihre in Fig. 14 dargestellte Lage ausgeführt. Die Flachs 15I des Schaltgliedes 128 ruht auf der Käse 139. Der Schaltami 128 bewegt sich nach unten in die nächst niedrigere Stellung» so daß der Tonkopf 143 auf eine ander« Spur eingestellt wird. Das horixontal wirkende Schaltglled 127 betätigt den Arm 133* wodurch der Hebel I30 in eine bestimmte Richtung (hler J) verschwenkt wird und der Zeiger 134 auf der Skala 135 eine andere Spur an-
zeigt. S
Wenn die wahitaste 23 abermals gedrückt wird, wird der j Magnet 120 wieder erregt und stößt die Klinke 123 gegen die Rast* j
i scheibe 126. Die Schalt Scheibenanordnung 125 führt einen weiteren !
Schaltschritt aus. Die Fläche 152 des Sohaltglledes 128 ruht nun auf der Hase 139« Der Arm 13S bewogt sich nach miten. unu av^llt den Tonkopf auf seine niedrigste Lage ein. Das horizontal wirkende
3653
- so
12? betätigt wieder dsa An 133, so da§ der Zeiger sein« KuSerste link* £ag* einniest und. so dl· aiedrigste Tonkopfstel&mg anzeigt·
venn die «anlasst· A3 aberaals erdrückt wird« so führt die Scuialtscheibenanordnung «inen traiteren Sehritt «as* worauf die Fläch« 151 auf der Msse 139 ruht. Der Schaltar» 138 und der Tonlcopf k*or«n in ihre tiöoHet·, in Fig. 13 dargestellte Lage murüok.
Aus der vorstehenden irUUxterung der Fig. 13 bis 15 i*ht hervor» auf welche Weise ©in Tonkopf gehoben oder gesenkt werden kann» um eine bestisnte Spur auf fiagnotbKndern alt verschiedenen Spuranordnungen abzuspielen. Zusätzlich ist es aber auch erforderlich» entsprechend der Art der verwendeten Kassette die Lage des M&gnetbandes relativ atm Tonkopf einzustellen. Bei einer besonderen» mit einer Andrückrolle arbeitenden Kassettenart mud beispielsweise das Band nit einer um etwa 0»4 am gröfieren Hübe über den Tonkopf laufen als bei einer Kassette« bei der keine Andrückrolle verwendet wird* Wenn die Andruckrolle in ihre Arb@it8lage in das Innere der Kassette hinaufgeklappt wird» muß also das Band um 0,4 mm angehoben werden.
©©miß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die Bandposition durch eine Bandführung gesteuert. Dies® in don Pig. 16, 17 dargestellte Bandführung wird von der Steuereinrichtung sum Betätigen der Andrückrolle gemäß Fig. 5 betrieben* Sie waist eine gegabelt® Bandführungspiatt@ löo mit ©inera angeforst©» Stützteil l6l und ©ia©a von diesem abgebogenen Zapfen 1Ö2 auf.
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bis
«Inxigen gebogenen MetallBtüoJc. Es wird sunlehst «la* geeignet· Metallplatte «it den gewünschten Uar£ss*n &u«sestft&st. Dann wird die EandfiihrungBplatte l6o gefaltet oder nach oben in «in« Lag· e in der sie mit dem Stütztet! l6l einen Wink«! von unge-
fäfor 90° bildet, Gleichzeitig wird ein entgegengesetztes End« der Metallplatte nach unten gebogen, «o daß der Zapfen 162 ent* steht. Schließlich wird das ganze Teilstück so aontitrt; «.B-auf die gleiche Weise wie der Schalthebel 138 geadlt Fts· 12« daß er sich auf und ab bewegen kann.
Während das Magnetband am Vonkopf 142 vorbeiHuft, wird es je nach der Höhenlage der Bandführungeplatte I60 gehoben oder gesenkt. Das Band gleitet dabei in den Backen 164 der Gabelung der BandfUhrungsplatte I60. Wird diese Platte gehoben» so lluft das Band höher über der Fläche des Tonkopfes« wird sie dagegen gesenkt, so läuft das Band niedriger.
um die Bandführung in ihre Lage zu bringen» ist eine Betätigungsfeder 165 vorgesehen und eo angeordnet« d&B sie in Abhängigkeit von der Bewegung des Teilstücks 68 einen vertikalen mechanischen Ausschlag ausfuhrt (vgl. Fig. 16, 17). Der Zapfen 162 ruht normalerweise in einer unteren Lage gegen die Betätigungsfedsr I65. Das TeiMtück 68 trägt eine Stoßstange 166, die sich unt^r der Betätigungsfeder 165 befindet. Wenn sich die Andrückrolle in ihrer Ruhelage befindet, wie es in den Flg. 5# und 16 dargestellt ist, so berührt die Stoßstange 166 nicht die
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- as -
dshsr unter
unten durchhangt. Wird die Andrückrolle Jedoch nach chon im. Arbeitslose geklappt« Jie es in den Hg. 9 und I?
1st« so drückt di-e Stoßstange l66 die Betlttlgusgsfedes3
ober-. Die Feder erfaßt infolgedessen den Zapfen l€2 usä liebt die BandfUhrungsplatte ΙβΟ in eine höhere Lag©. tien» das Bas^ nach den oben genannten Bedingungen eingestellt werden soll« so wird die SsndfUhrunssplatta l6o »i 0.4 an gehoben« wie es ■dt dem Abstand 1Ö9 sua Ausdruck gebracht ist·
Bein dargestellten Ausfuhrungsbeispiel »ind nur drei Stellungen für den Tonkopf und zwei Stellungen für das Magnetband vorgesehen, doch ist selbstverständlich irgendeine beliebige Zahl «eiterer Stellungen möglich, in ähnlicher Weise sind auch andere Abwandlungen möglich., ohne den Rahmen der Erfindung *u überschreiten, da die Erfindung nicht auf das dargestellte Aus« ftihrungebeisplel beschränkt 1st.

Claims (13)

T 22 522/42g Gbm 3· März 19<>9 Tenna Corporation 556o-66/Dr.v.B/E bchutzansprüche
1. Magnetbandgerät zum Abspielen verschiedenartiger Magnetbandkassetten, mit einer bei der Kassettenkammer angeordneten Bandantriebswelle j gegen welche das Magnetband im Betrieb angedrückt und mittels welcher dieses durch die Kassette gezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß für die Kassettenkammer (91) eine Prüfeinrichtung (92, 101) vorgesehen ist, mit der die Form der Kassette (90) feststellbar ist, und daß in Abhängigkeit von der Prüfeinrichtung wahlweise eine Antriebsvorrichtung zum Andrücken des Magnetbandes gegen die Bandantriebswelle (35) betätigbar ist.
2. Magnetbandgerät nach Anspruch 1 für Kassetten, in deren Boden sich eine Ausnehmung befindet- und für Kassetten, bei de= nen diese Ausnehmung fehlt, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung eine umschnappbar montierte Andruckrolle (41) enthält, die außerhalb der Kassette (90) an der Stelle angeordnet ist, wo sich gegebenenfalls in der Kassette eine Ausnehmung (40) befindet, und die wahlweise durch die Ausnehmung in die Kassette hineinklappbar ist, wenn eine solche Ausnehmung vorhanden und von der Prüfeinrichtung (92, 101) festgestellt worden ist.
3. Magnetbandgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, welche ^.n Umklappen der Andruckrolle (41) verhindert, wenn die Prüfeinrichtung (92, 101) feststellt, daß die Kassette (90) keine Ausnehmung in ihrem Boden aufweist.
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4. Magnetbandgerät nach Anspruch I9 gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (165, welche in Abhängigkeit von der Prüfeinrichtung (92, 101) und entsprechend der Form der jeweils verwendeten Kassettenart das Magnetband wahlweise in eine von zwei verschieden hohen Abspiellagen relativ zum Tonkopf {1^3) des Magnetbandgerätes einstellt.
5. Magnetbandgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (Fig. 12 bis 15), durch welche der Tonkopf (1^3) des Magnetbandgerätes wahlweise auf eine gewünschte Spur (112, 113) eines Magnetbandes (111) einstellbar ist.
6. Magnetbandgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzei chnet, daß die Vorrichtung eine drehbar gelagerte Schaltscheibenanordnung (125) mit zwei darauf befindlichen Nocken- oder Schaltgliedern (127, 128) aufweist und daß je eine Vorrichtung zum Auswählen der Stellung des Tonkopfes (143) und zum sichtbaren Anzeigen dieser Stellung jeweils in Abhängigkeit von der Drehstellung der Schaltscheibenanordnung vorgesehen ist.
7. Magnetbandgerät nach den Ansprüchen 2 und 6, gekennzeichnet durch ein auf der Schaltscheibenanordnung angeordnetes oberes, horizontal wirkendes, als Nockenscheibe ausgebildetes Schaltglied (127), ferner durch einen in Abhängigkeit von der Drehstellung dieses Schaltgliedes verstellbaren Hebel (130) zum Anzeigen der Stellung des Tonkopfes durch ein weiteres, auf der Schaltscheihenanordnung befindliches unteres, vertikal wirkendes Nocken- oder Schaltglied (128), auf welchem ein Tonkopf wahlweise in Abhängigkeit von der Drehstel: lung dieses Schaltgliedes hebender oder senkender Schaltarm (138) gleitet, durch eine auf der Schaltscheihenanordnung angeordnete Rastscheibe (126) zum Auswählen der Drehstellung der Schaltglie-
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-3-
der, und durch eine magnetisch gesteuerte Betätigungseinrichtung (120, 123), die mit der Schaltscheibenanordnung zusammenwirkt und diese schrittweise dreht (Fig. 12-15)·
8. Magnetbandgerät nach Anspruch 5S dadurch gekennzeichnet, daß die Einetellvorrich*·**^^ ^ **-*-
Bandführung (16Ο, 164) aufweist, welche wahlweise in Abhängigkeit von der Prüfeinrichtung (92, 101) verstellbar ist (Fig. 16 - 17).
9. Magnetbandgerät nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine federbelastete gegabelte Bandführungsplatte (160), zwischen deren Gabelungsbacken (164) das Magnetband (52) läuft, und durch eine mit der Andruckrolle (4l) verbundene Einrichtung zum Ändern der Lage der Bandführungsplatte in Abhängigkeit von der Umschnappbewegung der Andrückrolle.
10. Magnetbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß die Prüfeinrichtung einen Prüffinger (92, 101) zum Erkennen einer gegebenenfalls in der Kassette (90) vorhandenen Ausnehmung (40) aufweist und daß für die Antriebsvorrichtung eine Kupplung (65) vorgesehen ist. die ein wahlweises Umklappen der Andruckrolle (41) in die Ausnehmung ermöglicht.
11. Magnetbandgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (65) zwei sich ergänzende Klauenkupplungsteile (71, 72) aufweist.
12. Magnetbandgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der beiden Kupplungsteile (71, 72) der Klauenkupplung (65) mindestens ein Bund (78) vorgesehen ist, der mit einer Sperrklinke (80) zusammenwirkt, welche normalerweise die Kupplung am Einrücken hindert, beim Feststellen einer Ausnehmung (40) in der Kassette (90) durch
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-Itdie Prüfeinrichtung (92, 101) jedoch enternt wird und die Kupplung frei gibt.
13. Magnetbandgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzei chnet, daß die Sperrklinke (80) in ihrer Haltelage verharrt, wenn die Prüfeinrichtung (92, 101) feststellt, daß sich in der Kassette (90) keine Ausnehmung befindet.
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