DE3015592A1 - Kassettenlaufwerk fuer magnetbandgeraete - Google Patents

Kassettenlaufwerk fuer magnetbandgeraete

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DE3015592A1
DE3015592A1 DE19803015592 DE3015592A DE3015592A1 DE 3015592 A1 DE3015592 A1 DE 3015592A1 DE 19803015592 DE19803015592 DE 19803015592 DE 3015592 A DE3015592 A DE 3015592A DE 3015592 A1 DE3015592 A1 DE 3015592A1
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Germany
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cassette
driver
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slide
drive
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DE19803015592
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English (en)
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Maria Canni Ferrari
Nardino Righi
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RI EL RICERCHE ELETTRONICHE
Original Assignee
RI EL RICERCHE ELETTRONICHE
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/67544Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette parallel to its main side and subsequent movement perpendicular thereto, i.e. front loading
    • G11B15/67555Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette parallel to its main side and subsequent movement perpendicular thereto, i.e. front loading the second movement only being made by the cassette holder

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Description

RI-EL EICERCHE ELETTRONICHE S.p.Α., 20096 Cologne» Monzese, Italien.
"Kassettenlaufwerk für Magnetbandgeräte" ·* ■ l
Die Erfindung betrifft ein Kassettenlaufwerk für Magnetbandgeräte, mit einem stationären, das Bandan= triebswerk tragenden Grundgestell und einer vom und zum Grundgestell zwischen einer angehobenen Ruhe= stellung und einer abgesenkten Wirkstellung parallel zu sich selbst verschiebbaren Kassettenaufnahme, wobei in der Ruhestellung der,Kassettenaufnahme die Kassettenspulen vom Spulenantriebszapfen des Bandan= triebswerks ausgerückt sind und die Kassette in die Kassettenaufnahme einschiebbar bzw. daraus, ausziehbar ist, hingegen in der Wirkstellung der Kassettenauf= nähme der Spulenantriebszapfen des Bandantriebswerks in die Nabenbohrung einer Kassettenspule eingreift.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kassettenlaufwerk dieser Art zu schaffen, das in Verbindung mit einer einfachen und betriebssicheren baulichen Ausbildung· bedeutend kleinere Abmessungen, insbesondere eine geringere Bauhöhe als die bisher bekannten Ausführun= gen aufweist und infolgedessen die Herstellung von entsprechend raumsparenden, besonders flachen Kassetten-Magnetbandgeräten ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Kassettenaufnahme aus der Ruhestellung nach dem Einschieben der Kassette zunächst eine inwärts gerichtete, zum Grundgestell parallele Einfahrbewegung zum Einstellen einer Kassettenspule koaxial zum Spulen= antriebszapfen des Bandantriebswerks und ans chli ess end eine gegen das Grundgestell gerichtete, dazu senk= rechte Einrückbewegung zum Einführen des Spulenan= triebszapfens in die Kassettenspule, hingegen aus der Wirkstellung zunächst eine vom G-rundgestell weg ge= richtete, dazu senkrechte Ausrückbewegung zum Aus= rücken der Kassettenspule vom Spulenantriebszapfen des Bandantriebswerks und anschliessend eine' auswärts gerichtete, zum G-rundgestell parallele Ausfahrbewegung ausführt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die obige Bewegungsfolge der Kassettenaufnahme mit Hilfe zumindest eines Lenkerhebels erzielt werden, der in einer senkrecht zum Grundgestell und zur Kassettenaufnahme gerichteten Ebene um einen parallel zum Grundgestell verschiebbar geführten Drehzapfen schwenkbar gelagert ist und zwei weitere Hebelarme aufweist, von denen der eine Hebelarm an der Kassetten= aufnahme angelenkt ist und in diesem Anlenkpunkt in einer L-förmigen Führung eingreift, die aus einem zum Grundgestell parallelen Führungsabschnitt und einem gegen das Grundgestell gerichteten, dazu senkrechten
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Führungsabschnitt besteht, und der andere Hebelarm in eine zum Grundgestell senkrechte, in einem Mitnehmer= schütten vorgesehene Führung eingreift, und dass dieser Mitnehmerschlitten parallel zum Grundgestell in der selben Richtung der Kassettenaufnahme zwischen einer der Ruhestellung der Kassettenaufnahme ent= sprechenden Ausgangsstellung und einer der Wirkstellung der Kassettenaufnahme entsprechenden Arbeitsstellung ein- und ausfahrbar ist, wobei eine Verstellvor= richtung zum Verschieben des Mitnehmerschlittens aus der Ausgangsstellung in die Arbeitsstellung und zurück, und eine Sperrvorrichtung zum Ver- und Entriegeln.des «, Mitnehmerschlittens in der Arbeitsstellung vorgesehen sind.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Mitnehmerschlitten über seine Ar= beitsstellung hinaus bei in Wirkstellung festgehalte= ner Kassettenaufnahme in eine Endstellung verschiebbar und durch die Sperrvorrichtung festhaltbar und diese zusätzliche Restbewegung des Mitnehmerschlittens kann zur Steuerung des Kassettenlaufwerks bzw. des Magnet= bandgeräts herangezogen werden. In diesem Fall wird der Mitnehmerschlitten von der zugeordneten Sperrvor= richtung nicht in seiner Arbeitsstellung sondern in seiner Endstellung verriegelbar.
Die Einfahrbewegung des Mitnehmerschlittens aus der
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Ausgangsstellung in die Arbeitsstellung und gegebenen= falls über diese hinaus in die Endstellung kann hand= massig und/oder mit Hilfe eines elektrischen Antriebs= motors, insbesondere mit Hilfe des elektrischen An= triebsmotors des Bandantriebswerks erfolgen, wobei der elektrische Antriebsmotor vorzugsweise automatisch z.B. durch das Einschieben der Kassette in die Kassettenaufnahme und/oder durch eine kurze, hand= massig bewirkte Einfahr-Teilbewegung der Kassettenauf= nähme einschaltbar ist. Die Ausfahrbewegung des Mit= nehmerschlittens aus der Arbeitsstellung bzw. End= stellung in die Ausgangsstellung wird vorzugsweise von mindestens einer Rückholfeder bewirkt, die mit der Einfahrbewegung des Mitnehmerschlittens gespannt wird und nach der Entriegelung des Mitnehmerschlittens zur Wirkung kommt.
Auch die den Mitnehmerschlitten in die Arbeits- bzw. Endstellung verriegelnde Sperrvorrichtung kann belie= big ausgebildet und gesteuert werden. Insbesondere kann diese Sperrvorrichtung handmässig vom Geräte= benutzer und/oder automatisch bzw. mechanisch und/oder elektrisch gesteuert werden, z.B. mit Hilfe eines Elektromagneten, der durch Handbetätigung vom Geräte= benutzer und/oder durch vom Magnetband gelieferte Signale ein- und aus schaltbar ist.
Weitere Merkmale und Vorteile des erfindungsgemässen
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Kassettenlaufwerks ergeben sich aus den Unteransprilchen und der nachstehenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
Pig. 1 eine teilweise schaubildliche Darstellung eines erfindungsgemässen Kassettenlaufwerks für Magnetband= geräte.
Pig. 2, 3 und 4 drei aufeinanderfolgende Betriebs= Stellungen des auf der Innenseite der einen Seitenwand liegenden Kassettenlaufwerkteils, im Aufriss gesehen in der Pfeilrichtung II der Fig. 1.
Fig. 5, 6 und 7 die den Figuren 2, 3 und 4 entsprechen= den, aufeinanderfolgenden Betriebsstellungen des auf der Aussenseite der selben Seitenwand liegenden Kassettenlaufwerkteils, im Aufriss gesehen in der Pfeilrichtung V der Fig. 1 .
Fig. 8 und 9 zwei verschiedene Schaltstellungen des auf der Aussenseite der anderen Seitenwand vorgesehe= nen elektrischen Schalters, im Aufriss gesehen in der Pfeilrichtung VIII der Fig. 1 .
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Unterseite des Kassettenlaufwerks nach Fig. 1 bis 9.
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Pig. 11 einen Ausschnift der Pig. 10 in einer anderen Betriebsstellung.
In der Zeichnung ist nur der für die Erfindung wesent= liehe Teil eines erfindungsgemässen Kassettenlaufwerks für Magnetbandgeräte dargestellt. Der restliche, nicht dargestellte Teil dieses Kassettenlaufwerks ist an sich bekannt und kann auch beliebig ausgeführt werden.
Das dargestellte Kassettenlaufwerk weist ein statio= näres Grundgestell auf, das aus zwei im Abstand über= einanderliegenden, zueinander parallelen Platten 1,2 besteht, die untereinander durch zwei Seitenwände1 3, 4
und durch eine hintere Querwand 5 verbunden sind, über diesem Grundgestell· 1,2 ist zwischen dessen Seiten= wänden 3, 4 die bewegliche Kassettenaufnahme ange= ordnet, die ebenfalls aus zwei im Abstand überein= anderliegenden, zueinander parallelen Platten 6, 7 besteht. Diese Platten 6, 7 sind mit Ausnehmungen versehen und untereinander durch eine Seitenwand 8 verbunden, die neben der Seitenwand 4 des Grundge= stells 1, 2 liegt. Die obere Platte 6 der Kassetten= aufnahme weist einen quergerichteten Ansatz 106 auf, der sich bis zur entgegengesetzten Seitenwand 3 des Grundgestells 1,2 erstreckt und dort mit einer kurzen Seitenwand 108 abschliesst· Zwischen den beiden übereinanderliegenden Platten 6, 7 befindet sich der Aufnahmeraum für die Kassette C. Diese wird in der °
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Pfeilrichtung F zwischen die Platten 6, 7 der Kassetten= aufnahme eingeschoben und zwar bis zu einem Anschlag, der z.B. aus dem abgebogenen Randteil 206 der oberen Platte 6 bestehen kann.
Auf dem feststehenden Grundgestell 1, 2 ist das antriebswerk des Kassettenlaufwerks angeordnet. Das Bandantriebswerk besteht aus einem elektrischen An= triebsmotor 9» der auf der Oberseite der oberen Platte 2 des Grundgestells befestigt ist und eine auf der Unterseite der oberen Platte 2 angeordnete Riemen= scheibe 10 antreibt, wie insbesondere in Pig. 10 und 11 dargestellt ist. Die Riemenscheibe 10 treibt mit Hilfe eines Riemens 11 eine weitere Riemenscheibe 12 an, die mit einem koaxialen, auf der Oberseite der oberen Platte 2 des Grundgestells angeordneten Ritzel 13 drehfest verbunden ist. Dieses Ritzel 13 treibt mit Hilfe einer beliebig ausgebildeten, nicht darge=
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stellten Übertragung den ebenfalls nicht dargestellten Spulenantriebszapfen an, der vom Grundgestell 1, 2 nach oben in Richtung auf die darüberliegende Kassetten= aufnahme 6, 7 vorspringt.
Zwischen den beiden Platten 1, 2 des Grundgestells ist ein Mitnehmerschlitten angeordnet, der aus einer Tra= verse 14 und zwei mit dieser fest verbundenen Seiten= wänden 114, 214 besteht. Die Seitenwände 114, 214 des Mitnehmerschlittens liegen auf der Innenseite der
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entsprechenden Seitenwände 4, 3 des Grundgestells 1, 2. Der Mitnehmerschlitten 14» 114» 214 ist.parallel zu den Platten des Grundgestells 1, 2 in der Einschiebe= richtung P der Kassette C ein- und ausfahrbar und mit Hilfe von Stiften 15, 16, 17 in zugeordneten, gerad= linigen, in den Seitenwänden 3, 4 des Grundgestells 1, 2 vorgesehenen Pührungsschlitzen 18, 19, 20 ver= schiebbar geführt.
Die Traverse 14 des Mitnehmerschlittens weist an ihrem hinteren Hand eine Anschlagleiste 21 auf, die mit einem Mitnehmerstift 22 zusammenwirkt, wie insbe= sondere in Pig. 10 und 11 dargestellt ist. Der Mit= nehmerstift 22, der durch eine Mitnehmerrolle ersetzt werden kann, ist exzentrisch auf einem Zahnrad 23 befestigt, das mit einem Ritzel 24 kämmt. Dieses Ritzel 24 wird von der Riemenscheibe 12 über eine mit dieser drehfest verbundenen, koaxialen Riemenscheibe 25 und-über eine mit dem Ritzel 24 drehfest verbundene, koaxiale Riemenscheibe 26 sowie über einen Treibriemen 27 angetrieben. Das Zahnrad 23 weist einen ungezähnten Umfangsabschnitt 123 auf und ist mit einem kreiszylin= drischen Stellkörper 28 drehfest verbunden, dessen Hantel zwei diametral entgegengesetzte Abflachungen aufweist. Dieser teilweise abgeflachte Stellkörper 28 wirkt mit einem Schenkel einer V-förmigen Feder 28 zusammen, die mit ihrem anderen Schenkel am Grundge= stell 1, 2 befestigt ist. Der Mitnehmerstift 22 wirkt
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ausserdem mit einer Sperrklinke 30 zusammen, die um die Achse 130 schwenkbar am Grundgestell 1, 2 gelagert ist und in Richtung auf den Mitnehmerstift 22 von einer Feder 31 beaufschlagt wird. Die Sperrklinke 30 wirkt ausserdem mit einem Entriegelungsstift 32 zu= sammen, der auf der Traverse 14 des Mitnehmerschlittens befestigt ist.
Die Kassettenaufnahme 6, 7 und der Mitnehmerschlitten 14, 114, 214 sind untereinander mit Hilfe von drei Lenkerhebeln 33 gekuppelt, von denen zwei auf der Innenseite der Seitenwand 4 und der dritte auf der Innenseite der Seitenwand 3 des Grundgestells 1, 2 angeordnet sind. Jeder Lenkerhebel 33 ist im wesent= liehen sternförmig mit drei Hebelarmen 133, £33, 333 ausgebildet und in einer Ebene verschwenkbar ist, die senkrecht zur Laufebene des Mitnehmerschlittens 14, 114, 214 gerichtet ist. Der eine Hebelarm 133 trägt einen Zapfen 34, der den Drehzapfen des betreffenden Lenkerhebels 33 bildet und sowohl verschiebbar als auch drehbar in einen geradlinigen Führungsschlitz 35 eingreift. Dieser Führungsschlitz 35 ist in der be= treffenden Seitenwand 3 bzw. 4 des Grundgestells 1, 2 vorgesehen und erstreckt sich parallel zur Laufebene des Mitnehmerschlittens 14, 114, 214. Der andere Hebelarm 233 jedes Lenkerhebels 33 ist mit Hilfe eines Anlenkzapfens 36 an der betreffenden Seitenwand 8 bzw. 108 der Kassettenaufnahme 6, 7 angelenkt. Dieser
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Anlenkzapfen 36 des Lenkerhebels 33 greift in einen Führungs schlitz ein, der in der betreff enden Seiten= wand 3 bzw. 4 des Grundgestells 1, 2 vorgesehen ist und aus einem zur Laufebene des Mitnehmerschlittens 14, 114, 214 parallelen, geradlinigen Führungsab= schnitt 37 und einem anschliessenden, nach unten ge= richteten, verhältnismässig breiten und senkrecht zur Laufebene des Mitnehmerschlittens verlaufenden FuJa= rungsabschnitt 137 besteht. Der dritte Hebelarm 333 jedes Lenkerhebels 33 ist im wesentlichen nach unten gegen den Mitnehmerschlitten gerichtet und trägt einen Führungszapfen 38, der in einen in der be= treffenden Seitenwand 114 bzw. 214 des Mitnehmer= Schlittens vorgesehenen Führungsschlitz eingreift. Dieser·Führungsschlitz besteht aus einem zur Lauf= ebene des Mitnehmerschlittens 14, 114, 214 senkrechten Führungsabschnitt 39 und einem anschliessenden, zur Laufebene des Mitnehmerschlittens parallelen Führungs= abschnitt 139· ο
Auf der Aussenseite der Seitenwand 3 des Grundgestells 1, 2 ist ein elektrischer Schalter vorgesehen, der zwei, im Abstand voneinander angeordnete Festkontakte und einen dazwischen angeordneten, beweglichen Kontakt 42 aufweist. Der bewegliche Kontakt 42 ist über eine Schlaufe 43 mit einer elastischen Zunge 44 verbunden, die mit dem auf dem Hebelarm 233 ctes zugeordneten Lenkerhebels 33 vorgesehenen Anlenkzapfen 36 zusammen=
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wirkt. Auf der anderen Seitenwand 4 des Grundgestells 1, 2 ist eine Sperrvorrichtung vorgesehen, die aus einer um die Achse 145 auf der Seitenwand 4 schwenkbar gelagerten Sperrklinke 45 besteht. Diese Sperrklinke 45 wirkt mit dem Führungsstift 15 des Mitnehmer= Schlittens zusammen und ist von einer Feder 46 nach unten beaufschlagt. Ausserdem wirkt die Sperrklinke 45 mit dem Anker 47 eines auf der Aussenseite der Seitenwand 4 befestigten Elektromagneten 48 zusammen. Der Anker 47 dieses Elektromagneten ist ebenfalls um die Achse 145 schwenkbar gelagert und trägt einen Entriegelungsstift 49, der mit dem unteren Rand der Sperrklinke 45 in Eingriff kommen kann. Eine Feder 50, die stärker als die Feder 46 ist, hat die Tendenz, den Anker 47 vom Elektromagnet 48 abzuheben und ihn im Uhrzeigersinn um die Achse 145 in Fig. 5, 6 und 7 zu verdrehen. Dadurch wird der Entriegelungsstift 49 in Richtung auf die Sperrklinke 45 angehoben. Der Anker 47 weist einen Ansatz 147 auf, der sich in der Längsrichtung des Führungsschlitzes 18 erstreckt und vom zugeordneten, in dem Führungsschlitz 18 ver= schiebbaren Führungsstift 15 des Mitnehmerschlittens 14, 114, 214 Übergriffen werden kann.
Die Ruhestellung des oben beschriebenen Kassettenlauf= werks ist in den Figuren 1, 2, 5, 8 und 10 dargestellt. Der Mitnehmerschlitten 14, Π4, 214 ist von einer Feder 51 in Richtung auf die Einschub- und Auswurf=
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öffnung für die Kassette C verschoben (nach links in den Figuren 1, 2, 8 und 10, bzw. nach rechts in Fig. 5) und ist in dieser Stellung z.B. durch den Anschlag eines seiner Stifte 15, 16 und 17 gegen das Ende des betreffenden Führungsschlitzes 18, 19 und 20 festge= halten. Der Elektromagnet 48 ist erregt und zieht den Anker 47 entgegen der Kraft der Feder 50 an. Der Anker 47 nimmt infolgedessen eine Verriegelungsstel= lung an, in der sein Entriegelungsstift 49 die Sperr= klinke /45 freilässt, so dass die Sperrklinke 45 von der Feder 46 nach unten verstellt wird. Der Führungs= stift 15 des Mitnehmerschlittens 14, 114, 214 über= greift den Ansatz 147 des Ankers 47, so dass dieser auch mechanisch in seiner vom Elektromagnet 48 ange= zogenen Stellung festgehalten wird. In dem Antriebs= werk (Fig. 10) liegt der Schenkel der Feder 29 gegen eine seitliche Abflachung des Stellkörpers 28 und hält dadurch das Zahnrad 23 in einer Ausgangs-Winkel= stellung, in der das Ritzel 24 mit dem Anfangsab=. schnitt der Verzahnung des Zahnrads 23 am Ende des ungezähnten Zahnradabschnitts 123 im Eingriff steht. Die Sperrklinke 30 ist vom Mitnehmerstift 22 des Zahnrads 23 entgegen der Kraft der Feder 31 durch den auf der Traverse 14 des Mitnehmerschlittens befestig= ten Stift 32 ausgerückt. Die Kassettenaufnahme 6, 7 befindet sich ebenfalls in ihrer in Richtung auf die Einschub— und Auswurföffnung für die Kassette C aus= gefahrenen Ruhestellung. Die Anlenkzapfen 36 der
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Hebelarme 233 der Lenkerhebel 33 liegen gegen die Ab= schlussenden der zur Laufebene des Mitnehmerschlittens parallelen Führungsschlitze 37 an. Die Führungszapfen 38 der Hebelarme 333 der Lenkerhebel 33 greifen in die zur Laufebene des Mitnehmerschlittens senkrechten Führungsschlitze 39 ein. Der Anlenkzapfen 36 des Lenkerhebels 33 auf der Seiten7/and 3 des Grundgestells 1,2 drückt die elastische Zunge 44 des elektrischen Schalters nach unten, wie insbesondere in Fig. 8 dar= gestellt ist. Der bewegliche Kontakt 42 liegt infolge= dessen gegen den oberen Festkontakt 41 an. Der elek= trische Antriebsmotor 9 ist in dieser Schalterstellung ausgeschaltet·
Die Kassette C wird zwischen die beiden Platten 6, 7 der beweglichen Kassettenaufnahme eingeschoben und verschiebt die Kassettenaufnahme etwas nach innen in der Pfeilrichtung F, wobei die Kassette C an dem hinteren Anschlagrand 206 der Platte 6 angreift. Infolgedessen wird auch der Mitnehmerschlitten 14, 114, 2t4 entsprechend über die Lenkerhebel 33 ver= schoben und eingefahren. Die Lenkerhebel 33 behalten zunächst ihre Winkelstellung unverändert bei und ver= schieben sich nur mit ihren Drehzapfen 34 und ihren Anlenkzapfen 36 in den betreffenden Führungsschlitzen 35, 37. Der Anlenkzapfen 36 des der Seitenwand 3 des Grundgestells 1, 2 zugeordneten Lenkerhebels 33 lässt dabei die elastische Zunge 44 des elektrischen
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Schalters frei. Diese elastische Zunge 44 fährt des= halb nach oben und verstellt den beweglichen Kontakt 42 über die Schlaufe 43 aus der Stellung nach Fig. 8 in die Stellung nach Fig. 9j in. der der bewegliche Kontakt 42 gegen den unteren Festkontakt 40 anliegt. Dadurch wird der elektrische Antriebsmotor 9'einge= schaltet, der das Zahnrad 23 über das Ritzel 24 in der in Fig. 10 angegebenen Pfeilrichtung F1 verdreht. Der Mitnehmerstift 22 des Zahnrads 23 bewirkt die weitere Einfahrbewegung des Mitnehmerschlittens 14, 114, 214 in der selben Pfeilrichtung F, wobei dieser Mitnehmerstift 22 an der auf der Traverse 14 des Mit= nehmerschlittens vorgesehen Anschlagleiste 21 angreift.
Während der anschliessenden automatischen, d.h. vom elektrischen Antriebsmotor 9 bewirkten Einfahrbewegung des Mitnehmerschlittens 14, 114, 214 in der Pfeil= richtung F1 lässt der auf der Traverse 14 des Mit= nehmerschlittens vorgesehene Stift 32 die Sperrklinke 30 frei und diese wird von der Feder 31 in eine in die Bahn des Mitnehmerstifts 22 vorspringende Wirk= stellung gebracht. Der in dem Führungsschlitz 18 ver= schobene Führungsstift 15 des Mitnehmerschlittens 14, 114, 214 lässt den Ansatz 147 des Ankers 47 frei, doch dieser behält noch seine Verriegelungsstellung bei, in der er vom weiterhin erregten Elektromagnet 48 festge= halten wird, wie insbesondere in Fig. 6 dargestellt ist.
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Im Laufe seiner automatischen, vom Elektromotor 9 "be= wirkten Einfahrbewegung in Richtung auf das Innere des Magnetbandgerätes d.h.* in der Einschubfichtung F ' der Kassette C, nimmt der Mitnehmerschlitten 14, 114, 214 die Kassettenaufnahme 6} 7 mit. Diese Mitnahme erfolgt über die Lenkerhebel 33, die zunächst ihre Winkelstellung unverändert beibehalten und sich nur mit ihren Drehzapfen 34 und ihren Anlenkzapfen 36 in den betreffenden Führungsschlitzen 35 f 37 verschieben. Wenn die Drehzapfen 34 gegen die Endflächen der be= treffenden Führungsschlitze 35 anschlagen und dadurch in ihrer Bewegung angehalten werden, kommen die Anlenk= zapfen 36 der Lenkerhebel 33 in den Einlaufbereich der senkrecht zur Lauf ebene des Mitnehmerschlitttens 14, 114, 214 gerichteten Führungsschlitze 137 zu liegen. In der entsprechenden Stellung der Kassettenaufnahme 6, 7 kommt die Nabenbohrung einer Spule der in der Kassettenaufnahme 6, 7 angeordneten Kassette C koaxial über den nicht dargestellten Spulenantriebszapfen zu liegen. Im Laufe der weiteren Einfahrbewegung des Mitnehmerschlittens 14, 114, 214 können sich die Lenkernebel 33 nicht mehr zusammen mit diesem Schlitten verschieben und werden deshalb vom Mitnehmerschlitten um ihre Drehzapfen 34 verdreht. Die Hebelarme 233 der lenkerhebel 33 werden infolgedessen nach unten in Richtung auf das Grundgestell 1, 2 geschwenkt, während sich die Anlenkzapfen 36 in dem nach unten gerichteten Schlitzabschnitt 137 der betreffenden Führungsschlitze
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verschieben und dadurch, die Kassettenaufnahme 6, 7 zusammen mit der Kassette C in Richtung auf das Grund= gestell 1,2 absenken, wie insbesondere in den Figuren 3 und 6 dargestellt ist. Infolgedessen führt die Kassettenaufnahme 6, 7 am Ende ihrer Einfahrbewegung eine senkrecht zum Grundgestell gerichtete Absenkbzw. Einruckbewegung aus und nimmt am Ende dieser Bewegung eine abgesenkte Wirkstellung ein, in der der darunterliegende Spulenantriebszapfen in eine Spule der Kassette G eingreift. Gleichzeitig wird auch der andere Hebelarm 333 der Lenkerhebel 33 senkrecht in Richtung auf das Grundgestell 1,2 verschoben, so dass die Führungszapfen 38 dieser Hebelarme 333 aus den betreffenden, senkrecht zur Laufebene des Mit= nehmerschlittens 14, 114, 214 gerichteten Führungs= schlitzen 39 auslaufen und sich in den Einlaufbereich der anschliessenden, zur Laufebene des Mitnehmer= Schlittens parallelen Führungsschlitze 139 einstellen, wie insbesondere in Fig. 3 dargestellt ist.
Der Mitnehmerschlitten 14, 114, 214 setzt jedoch seine Einfahrbewegung über diese seine, der abgesenkten Wirkstellung der Kassettenaufnahme 6, 7 entsprechende Arbeitsstellung hinaus, bis er seine in den Figuren 4, 7 und 11 dargestellte Endstellung erreicht. Während dieser restlichen Einfahrbewegung des Mitnehmer= Schlittens, verschieben sich die auf den Hebelarmen 333 der Lenkerhebel 33 vorgesehenen Führungszapfen
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in den zur Laufebene des Mitnehmerschlittens paralle= len Ftihrungsschlitzen 139 dieses Schlittens, so dass sich die Lenkerhebel 33 nicht verdrehen und ihre der abgesenkten Wirkstellung der Kassettenaufnähme 6, 7 entsprechende Winkelstellung beibehalten, wie insbe= sondere in Fig. 4 dargestellt ist. Der Führungsstift 15 des Mitnehmerschlittens 14, 114, 214 fahrt unter= halb der abgesenkten Sperrklinke 45 durch und hebt diese Sperrklinke entgegen der Kraft der Feder 46 an, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Sobald der Führungs= stift 15 die Sperrklinke 45 passiert hat, erreicht der Mitnehmerschlitten 14, 114» 214 seine Endstellung. Die Sperrklinke 45 fällt dann - auch unter Einwirkung der Feder 46 — ab und kommt mit dem Führungsstift 1 5 in Eingriff, so dass der Mitnehmerschlitten 14, 114, 214 entgegen der Kraft der Rückholfeder 51 in seiner Endstellung festgehalten wird, wie insbesondere in Fig. 7 dargestellt ist. Inzwischen hat das Zahnrad 23 eine fast volle Umdrehung ausgeführt, so dass sich sein ungezähnter Umfangsabschnitt 123 in den Bereich des Ritzels 24 einstellt, während der Mitnehmerstift 22 mit der Sperrklinke 30 in Eingriff kommt, wie ins= besondere in Fig. 11 dargestellt ist. Das Ritzel 24 setzt seine Drehbewegung fort, da es mit dem Elektro= motor 9 für den Antrieb des Magnetbandgeräts gekuppelt ist, doch nimmt es das Zahnrad 23 nicht mehr in Dreh= bewegung mit, da es aus der Verzahnung dieses Zahnrads ausgerückt ist und sich in dem Bereich seines unge=
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zahnten Umfangsabschnitts 123 befindet. Die Feder 29 drückt mit ihrem Schenkel gegen die Kante einer Ab= flachling des Stellkörpers 28 und tlbt dadurch ein Dreh= moment in der Pfeilrichtung F1 auf diesen Körper 28 und infolgedessen auch auf das Zahnrad 23 aus. Das Zahnrad 23 dreht sich aber nicht, da es von der Sperr= klinke 30 verriegelt ist.
Die restliche Einfahrbewegung des Mitnehmerschlittens 14, 114, 214 aus der Arbeitsstellung nach Fig. 3 'und in die Endstellung nach Fig. 4 und 7 wird dazu benutzt, von dieser Bewegung beliebige andere, automatische Steuerbewegungen für das Magnetbandgerät abzuleiten.
Zum Auswerfen bzw. Ausziehen der Kassette C wird der Elektromagnet 48 ausgeschaltet, der den Anker 47 in Verriegelungsstellung hält. Das Ausschalten des Elektromagneten 48 kann' handmässig und/oder automa= tisch z.B· durch ein vom Magnetband geliefertes Signal erfolgen. Der dadurch freigelassene Anker 47 wird von der Feder 50 im Uhrzeigersinn in Fig. 7 geschwenkt und hebt mit seinem Entriegelungsstift 49 die Sperrklinke 45 an. Dadurch wird der Führungsstift ν 15 des Mitnehmerschlittens 14, 114* 214 freigelassen. Der entriegelte Mitnehmerschlitten wird von der Rück= holfeder 51 schalgartig aus seiner Endstellung nach Fig. 4» 7 und 11 in seine Ruhestellung nach Fig. 1, 2, 5, 8 und 10 entgegen der Pfeilrichtung F zurück=:
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"bewegt. Die Lenkerhebel 33 und die Kassettenaufnahme 6, 7 führen ebenfalls entsprechende Rücklauf- bzw. Ausfahrbewegungen aus.
Insbesondere führt die Kassettenaufnahme 6, 7 zuerst eine Ausrückbewegung senkrecht zur Laufebene des Kit= nehmerschlittens 14, 114, 214 aus, mit der sie sich von diesem Schlitten entfernt, d.h. sich vom Grundge= stell 1 , 2 abhebt und die Kassette C vom Spulenan= triebszapfen ausrückt. Anschliessend bewegt sich die Kassettenaufnahme in ihre Ruhestellung nach Fig. 1, 2, 5, 8 und 10 mit einer entsprechenden, zur Laufebene des Mitnehmerschlittens 14, 114, 214 parallelen Aus= fahrbewegung. Die Kassette C kann infolgedessen aus der Kassettenaufnahme 6, 7 ausgezogen werden, bzw. wird aus der Kassettenaufnahme teilweise ausgeworfen.
Am Ende der Ausfahrbewegung des Mitnehmerschlittens 14, 114p 214 stösst der Entriegelungsstift 32 der Schlitten= traverse 14 die Sperrklinke 30 an und entkuppelt da= durch diese Sperrklinke vom Mitnehmerstift 22 des Zahnrads 23? indem er die Sperrklinke 30 entgegen der Kraft der Feder 31 in ihre Entriegelungsstellung nach Fig» 10 zurückschwenkt ο Das von der Feder 29 auf den Stellkörper 28 ausgeübte Drehmoment verdreht das Zahnrad 23 um einen kleinen Winkel in der Pfeilrichtung F1 doh. von der Winkelstellung nach Fig. 11 in die WinkeIsteilung nach Figo 10j wobei das Ritzel 24
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erneut mit dem Anfang der Verzahnimg des Zahnrads am Ende des ungezähnten ümfangsabschiiitts 123 in Ein= griff kommt. Das Ritzel 24 wird jedoch in dieser Stellung festgehalten,°da der'Mitnehmerschlitten 14, 114, 214 in seiner Ruhestellung mit seinem Anlenk= zapfen 36 erneut den elektrischen Schalter betätigt, d.h. auf die elastische Zunge 44 drückt, d*ie den beweglichen Kontakt 42 aus der Stellung nach Fig. 9 in die Stellung nach Fig. 8 Zurückschwenkt und da= durch den Elektromotor 9 abschaltet. Alle Teile des Kassettenlaufwerks für Magnetbandgeräte sind infolge= dessen-'in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt und die Vorrichtung steht zur Aufnahme einer neuen Kassette bereit.
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Claims (10)

  1. r^it^.-ici-walt
    t di. 52 4;-: ι < > _ f.1Q
    RI-EL EICEECHE ELETTEONICHE S.ρ.Α., 20096 Cologno Monzese, Italien.
    Patentansprüche
    Kassettenlaufwerk für Magnetbandgeräte, mit einem stationären, das Bandantriebswerk tragenden Grundge= stell und einer vom und zum Grundgestell zwischen einer angehobenen Euhestellung und einer abgesenkten Wirkstellung parallel zu sich selbst verschiebbaren Kassettenaufnahme, wobei in der Euhestellung der Kassettenaufnahme die Kassettenspulen vom Spulen= antri ebs zapfen des Bandantriebswerks ausgerückt sind iJ und die Kassette in die Kassettenaufnahme einschiebbar bzw. daraus ausschiebbar ist, hingegen in der Wirk= stellung der Kassettenaufnahme der Spulenantriebs= zapfen des Bandantriebswerks in die Nabenbohrung einer Kassettenspule eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass die Kassettenaufnahme (6, 7) aus der Euhestellung nach dem Einschieben der Kassette (C) zunächst eine inwärts gerichtete, zum Grundgestell (1, 2) parallele Einfahrbewegung zum Einstellen einer Kassettenspule koaxial zum Spulenantriebszapfen des Bandantriebswerks und anschliessend eine gegen das Grundgestell (1, 2) gerichtete, dazu senkrechte Einrückbewegung zum Ein= führen des Spulenantriebsζapfens in die Kassetten= spule, hingegen aus der Wirkstellung zunächst eine vom
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    Grundgestell (1, 2) weg gerichtete., dazu senkrechte Ausrückbewegung zum Ausrücken der Kassettenspule vom Spulenantriebszapfen des Bandantriebswerks und an= schliessend eine auswärts gerichtete, zum Grundgestell (1, 2) parallele Ausfahrbewegung ausführt ο
  2. 2. Kassettenlaufwerk nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens einen Lenkerhebel (33), der in einer senkrecht zum Grundgestell (1, 2) und zur Kassetten= aufnahme (6, 7) gerichteten Ebene um einen.parallel . zum Grundgestell (1, 2) verschiebbar geführten Dreh= zapfen (34) schwenkbar gelagert und zwei weitere Hebelarme (233, 333) aufweist, von denen der eine Hebelarm (233) an der Kassettenaufnahme (6, 7) ange= lenkt ist und in diesem Anlenkpunkt (36) in einer L-förmigen Führung (37, 137) eingreift, die aus einem zum Grundgestell (1, 2) parallelen Führungsabschnitt (37) und einem gegen das Grundgestell (1, 2) gerichte= ten, dazu senkrechten Ftihrungsabschnitt (137) besteht, und der andere Hebelarm (333) in eine zum Grundge= stell (1, 2) senkrechte in einem Mitnehmerschlitten (14, 114, 214) vorgesehene. Führung (39) eingreift, und dass dieser Mitnehmerschlitten (14, 114, 214) parallel zum Grundgestell (1, 2) in der selben Richtung (F) der Kassettenaufnahme (6, 7) zwischen einer der Ruhestellung der Kassettenaufnahme (6, 7) entsprechenden Ausgangsstellung und einer der Wirk= stellung der Kassettenaufnahme (6, 7) entsprechenden
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    Arbeitsstellung ein- und ausfahrbar ist, wobei eine Verstellvorrichtung zum Verschieben des Mitnehmer= Schlittens (14» 114, 214) aus der Ausgangsstellung in die Arbeitsstellung und zurück, und eine Sperrvor= richtung zum Ver- und Entriegeln des Mitnehmer= Schlittens (14, 114, 214) in der Arbeitsstellung vor= gesehen sind.
  3. 3. Kassettenlaufwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmerschlitten (14, 114, 214) über seine Arbeitsstellung hinaus bei in Wirk= stellung festgehaltener Kassettenaufnahme (6, 7) in eine Endstellung verschiebbar und durch die Sperrvor= richtung festhaltbar ist und diese zusätzliche Rest= bewegung des Mitnehmerschlittens (14, 114, 214) zur Steuerung des Kassettenlaufwerks bzw. des Magnetband= geräte heranziehbar ist.
  4. 4. Kassettenlaufwerk nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die im Mitnehmerschiit= ten (14, 114, 214) vorgesehene, senkrecht zum Grund= gestell (1, 2) gerichtete Führung (39), in die ein Hebelarm (333) des Lenkerhebels (33) eingreift, in eine zum Grundgesteli (1, 2) parallele Führung (139) für den selben Hebelarm (333) des Lenkerhebels (33) tibergeht.
  5. 5. Kassettenlaufwerk nach den Ansprüchen 1 bis 4,
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    dadurch, gekennzeichnet, dass zumindest auf einer Sei= tenwand (8) der Kassettenaufnahme (6, 7) mehrere, insbesondere zumindest zwei Lenkerhebel (33) und auf der entgegengesetzten Seitenwand (108) der Kassetten= aufnahme (6, 7) zumindest ein Lenkerhebel (33) vorge= sehen sind.
  6. 6. Kassettenlaufwerk nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung für den Mitnehmerschlitten (14, 114| 214) aus einer mit einem Vorsprung (15) dieses Schlittens zusammenwirken= den, in einer zur Laufebene des Mitnehmerschlittens (14, 114, 214) senkrechten Ebene schwenkbeweglichen Sperrklinke (45) besteht, die durch Federkraft (46) in Richtung ihrer Verriegelungsstellung beaufschlagt wird, in der sie mit dem Vorsprung (15) des Mitnehmer= Schlittens (14| 114, 214) im Eingriff steht, hingegen von diesem Vorsprung (15) mit Hilfe eines handmässig und/oder elektrisch gesteuerten Entriegelungshebels (47, 147) ausrückbar ist.
  7. 7· Kassettenlaufwerk nach Anspruch 6, dadurch gekenn= zeichnet, dass der Entriegelungshebel (47) mit dem Anker eines Elektromagneten (48) verbunden und von diesem in Ruhestellung festhaltbar, hingegen beim Ab= schalten des Elektromagneten (48) durch Federkraft (50) in eine Wirk- bzw.* Entriegelungsstellung über= führbar ist, in der er die Sperrklinke (45) vom Vor=
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    sprung (15) des Mitnehmerschlittens (14, 114, 214) ausrückt.
  8. 8. Kassettenlaufwerk nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmerschlitten (14, 114, 214) handmässig aus seiner Ruhestellung in seine Arbeits- bzw. Endstellung verstellbar ist.
  9. 9. Kassettenlaufwerk nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmerschlitten (I4t 114, 214) aus einer Ruhestellung in eine Arbeitsbzw. Endstellung selbsttätig mit Hilfe eines Elektro= motors (9) verstellbar ist, der vorzugsweise mit dem Einschieben der Kassette (C) in die Kassettenaufnahme (6, 7) und/oder durch eine kurze handmässige Einfahr- -Teilbewegung der Kassettenaufnahme (6, 7) in Richtung auf das Innere des Magnetbandgerätes einschaltbar ist.
  10. 10. Kassettenaufnahme nach Anspruch 9, dadurch gekenn= zeichnet, dass der Elektromotor (9) über ein Ritzel (24) ein Zahnrad (23) antreibt, das einen ungezähnten Umfangsabschnitt (123) aufweist und in exzentrischer Stellung einen Mitnehmerstift (22) trägt, wobei dieser Mitnehmerstift (22) mit einer Anschlagleiste (21) od. dgl. des Mitnehmerschlittens (14, 114, 214) in Ein= griff kommen und den Schlitten aus seiner Ruhe= stellung in seine Arbeits- bzw. Endstellung entgegen der Kraft mindestens einer Rückholfeder (51) und im
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    wesentlichen im Laufe einer einzigen Umdrehung des Zahnrads (23) verschieben kann, und dass eine Sperr= vorrichtung zum selbsttätigen Verriegeln des Zahnrads (23) in der Arbeits- bzw, Endstellung des Mitnehmer= Schlittens (14» 114, 214), in der der ungezähnte Um= fangsabschnitt (123) des Zahnrads (23) im Bereich des Antriebsritzels (24) liegt, sowie eine Entriegelungs= vorrichtung zum automatischen Entriegeln des Zahnrads (23) und zum teilweisen Verdrehen dieses Zahnrads (23) bis zum Eingriff seiner Verzahnung in das Ritzel (24) im Laufe der Ausfahrbewegung des Mitnehmerschlittens (14, 114, 214) vorgesehen sind.
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