DE2722478A1 - Kassettenlaufwerk fuer magnetbandgeraete - Google Patents

Kassettenlaufwerk fuer magnetbandgeraete

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DE2722478A1
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cassette
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holder
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Nardino Righi
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RI EL RICERCHE ELETTRONICHE
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RI EL RICERCHE ELETTRONICHE
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/6751Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette parallel to its main side, i.e. front loading
    • G11B15/67513Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette parallel to its main side, i.e. front loading and movement of driving elements perpendicular thereto

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  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)

Description

Paten .-,nwait
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RI-EL Ricerche Elettronlche S.ρ.Α., in Cologne Monzese (Italien).
"Kassettenlaufwerk für Magnetbandgeräte"
Die Erfindung betrifft ein Kassettenlaufwerk fur Magnetbandgeräte, bei dem die Kassettenaufnähme und das Bandantriebswerk relativ von- und zueinander beweglich, z.B. schwenkbar oder insbesondere parallel= verschiebbar gelagert und beim Einschieben der Kassette zum Einrücken eines Spulenantriebszapfens des Bandantriebs= werks in die Nabenbohrung einer Kassettenspule gegen« einander bzw. beim Auswerfen der Kassette zum Ausrucken des Spulenantriebszapfens aus der Nabenbohrung der Käs» settenspule auseinander bewegbar sind·
Bei den Kassettenlaufwerken fur Magnetbandgerät te sind die Kassettenaufnahme und das meistens darunter oder darüber angeordnete Bandantriebswerk von- und zu»
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einander beweglich z.B. verschwenkbar oder parallel" verschiebbar gelagert. Bei bzw. nach dem Einschieben der Kassette in die Kassettenaufnahme werden diese und das Bandantriebswerk derart relativ gegeneinander ver» stellt, dass ein vorspringender Spulenantriebszapfen des Bandantriebwerks in die Nabenbohrung einer Kassettenspu» Ie eingreift und dadurch treibend mit dieser gekuppelt wird. Bei bzw. vor dem Auewerfen demassette aus der Kassettenaufnahme werden dagegen diese und das Bandan» triebswerk so weit auseinander verstellt, dass der Spu» lenantriebszapfen aus der Nabenbohrung der Kassettenspu* Ie ausgezogen und dadurch die Kassette zum Auswerfen frei« gegeben wird.
Fur diese relative, von- und zueinander ge* richtete Bewegung der Kassettenaufnahme und des Bendan» triebwerks in Kassettenlaufwerken von Magnetbandgeraten sind verschiedene Verstellvorrichtungen und mechanische Verbindungen zwischen Kassettenaufnahme und Bandantriebs» werk bekannt, die jedoch den Nachteil aufweisen, dass sie eine sperrige Bauform und eine verhältnia--m£ssig grosse Bauhöhe des Kassettenlaufwerks bewirken·
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kassetten» laufwerk der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, das in Verbindung mit einer einfachen und betriebssicheren baulichen Ausbildung bedeutend kleinere Abmessungen, ins» besondere eine geringere Bauhöhe als die bisher bekann» ten Ausfuhrungen aufweist/und infolgedessen die Herstel» lung von entsprechend raumsparenden, besondere flachen, z.B. zum Einbau in Autoradios od. dgl. geeigneten Kasset»
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ten-Magnetbandgeräten ermöglicht.
Diese Aufgabe wird eriindungsgemäss dadurch ge» lost, dass die parallel zur Einschieberichtung der Kas= sette verschiebbar gelagerte und durch die eingeschobene Kassette einfahrbare bzw. beim Auswerfen der Kassette durch eine Eückholfeder ausfahrbare Kassettenaufnahme über mindestens ein flexibles Zugglied derart getrieb» lichinit dem Bandantriebswerk verbunden ist, dass sich die Kassettenaufnahme und das Bandantriebswerk beim Einfah= ren der Kassettenaufnahme relativ gegeneinander und beim Ausfahren der Kassettenaufnahme relativ auseinander be» wegen.
Die verschiebbare Lagerung der Kassettenaufs nähme parallel zur Einschieberichtung der Kassette er» fordert keine zusätzliche Erhöhung der von der Kassetten* aufnahme und dem darunter oder darüber angeordneten Band* antriebswerk bestimmten Bauhöhe des Kassettenlaufwerks· Das flexible Zugglied zur ge trieblichen Verbindung der aus- und einfahrbaren Kassettenaufnahme mit dem Band* entriebswerk kann ohne Schwierigkeiten derart ausgebil* det und angeordnet werden, dass es die Bauhöhe des Kas* settenlaufwerks nicht ungünstig beeinflusst. Es wird ins folgedessen ein sehr flaches und kompaktes Kassettenlauf* werk erzielt, das die Herstellung von entsprechend flachen und kompakten Magnetbandgeräten, insbesondere Autoradios mit eingebautem Kassettenspielgerät ermöglicht·
Die Aus- und Einfahrbewegung der Kassettenauf* nähme in Einschiebe- bzw. Auswurfrichtung der Kassette ist auf einen verhältnismässig kleinen Weg beschränkt,
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der etwa dem Hub der von- und zueinander gerichteten lativbewegung von Kassettenaufnahme und Bandantriebs» werk entspricht. Infolgedessen erfordert diese Aus- und Einfahrbewegung der Kassettenaufnahme weder viel Platz noch einen grossen baulichen Aufwand für Führungen od. dgl. und bewirkt keine spürbare Erhöhung der entsprechen« den Abmessung des Kassettenlaufwerks, wobei sie auch vom Benutzer als gleichsinnige Begleitbewegung beim Einschie* ben und Auswerfen der Kassette nicht störend empfunden wird.
Die getriebliche Verbindung zwischen der Kas= settenaufnähme und dem Bandantriebswerk über das flexib* Ie Zugglied zur Erzielung der vom Aus- und Einfahren der Kassettenaufnahme abhängigen, von- und zueinander ge rich» teten Relativbewegungen dieser beiden Teile des Kassetten« laufwerks kann in baulicher Hinsicht auf verschiedene Weise erhalten werden. Besonders einfach ist es, das flexible Zugglied mit einem Ende am ortsfesten Gestell des Kassettenlaufwerks und mit dem anderen Ende am Banden= triebswerk zu befestigen und um eine auf der Kassetten» aufnahme drehbar gelagerte UmIenkrolle od. dgl· zu fuhren. Andererseits kann das flexible Zugglied mit einem Ende am ortsfesten Gestell des Kassettenlaufwerks und mit dem anderen Ende an der Kassettenaufnahme befestigt und um eine im Bandantriebswerk drehbar gelagerte Umlenkrolle od. dgl. geführt werden. Es ist schliesslich euch möglich, das flexible Zugglied mit einem Ende am Bandantriebewerk und mit dem anderen Ende an der Kasse ttenauf nähme zu be* festigen und um eine am ortsfesten Gestell des Kassetten*
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laufwerks drehbar gelagerte Umlenkrolle zu führen.
Das flexible Zugglied selbst kann als Schnur, Draht, Band oder Kette ausgebildet sein. Besonders vors teilhaft ist es, das flexible Zugglied dauernd federnd gespannt zu halten, um die über dieses Zugglied getrieb« lieh untereinander verbundenen, relativ von- und zu» einander bewegbaren Teile des Kassettenlaufwerks ent« sprechend unter federnder Spannung zu halten und Tolle» ranzen auszugleichen. Zu diesem Zweck kann das flexible Zugglied entweder um eine federnd gelagerte Spannrolle od. dgl. geführt oder selbst zumindest teilweise federnd dehnbar ausgebildet sein bzw. an mindestens einem Ende über eine Zugfeder am Gestell des Kassettenlaufwerks bzw. am Bandantriebswerk oder an der Kassettenaufnahme be« festigt werden.
Für die Erfindung ist es gleichgültig, ob nur das Bandantriebswerk von und zu der in ortsfesten Füh» rungen aus- und einfahrbaren Kassettenaufnahme bzw. nur die Kassettenaufnähme zusätzlich zu ihrer Aus- und Einfahrbewegung von und zu dem ortsfesten Bandantriebswerk oder sowohl die Kassettenaufnahme als auch das Bandan= triebswerk von- und zueinander beweglich gelagert sind· Eine in baulicher Hinsicht besonders einfache und gleich= zeitig auch sehr betriebssichere Ausfuhrungsform ist er» findungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass das von und zu der Kassettenaufnahme insbesondere parallelverschieb» bare Bandantriebswerk zusammen mit der Kassettenaufnahme parallel zu der Einschieberichtung der Kassette aus- und einfahrbar ist. Bei dieser Ausführung ist es möglich,
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den Spulenatriebszapfen des Bandantriebswerks beim Ein- und Ausfahren der Kassettenaufnahme ohne quer zum Zapfen gerichtete Bev/egungskoraponenten in die fcabenboh» rung der Kassettenspule einzuführen bzw· aus dieser aus* zuführen* Dabei ist es besonders vorteilhaft, dass das von und zu der Kassettenaufnähme verstellbare, zusam» men mit dieser ein- und ausfahrbare Bandantriebswerk ausser dem Spulenantriebszapfen auch den Bandantriebs» zapfen und den Antriebsmotor aufweist. Bei dieser An» Ordnung werden komplizierte bzw· störungsanfällige
Übertragungen der Bewegung von einem ortsfest gelagerten Antriebsmotor an den von und zu der Kassettenaufnahme verstellbaren und zusätzlich zusammen mit dieser ein- und ausfahrbaren Spulenantriebszapfen vermieden·
In Weiterentwicklung des Erfindungsgedankens kann die Aus- und Einfahrbewegung der Kassettenaufnahme zur Auslösung bzw. Steuerung von beliebigen Bewegungen bzw. Funktionen des Kassettenlaufwerks und/oder des Magnetbandgeräts z.B. zum Ein- und Aueschalten des Mag« netbandgeräts und/oder zur Bewegung des Magnetkopfträ« ger3 bzw. der mit dem Bandantriebszapfen zusammenwir* kenden Bandandruckrolle benutzt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile des erfindungs»' gemässen Kassettenlaufwerks ergeben sich aus nachstehen» der Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels· Es zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht auf die Oberseite eines erfindungs gemässen Kassettenlaufwerks ohne Kassette und
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mit im Schnitt dargestellter Kassettenaufnähme.
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Unterseite des Kassettenlaufwerks ohne Kassette.
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Oberseite des Kassettenlaufwerks mit eingesetzter Kassette.
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Unterseite des Kassettenlaufwerks mit eingesetzter Kassette.
Fig. 5 und 6 vertikale Längsschnitte des Käse settenlaufwerks nach der Schnittlinie V-V der Fig. 1 (ohne Kassette) bzw. nach der Schnittlinie VI-VI der Fig. 3 (mit eingesetzter Kassette).
Fig. 7 und 8 vertikale Querschnitte des Kas= eettenlaufwerks nach der Schnittlinie VII-VII der Fig. 1 (ohne Kassette) bzw. nach der Schnittlinie VIII-VIII der Fig. 3 (mit eingesetzter Kassette).
Fig. 9 und 10 teilweise Draufsichten auf die Oberseite bzw. Unterseite des Kassettenlaufwerks mit eingesetzter Kassette bei Schnellvorlauf des Magnetban= des.
Fig. 11 eine teilweise Draufsicht auf die Una terseite des Kassettenlaufwerke beim Auslösen des Kas« settenauswurfs.
Fig. 12 einen Teilschnitt nach der Schnittli* nie XII-XII der Fig. 1.
In der Zeichnung ist 2 die ortsfeste Grundplat* te eines Kassettenlaufwerks 1 fur Magnetbandgeräte. Über dieser Grundplatte 2 ist die kastenförmig ausgebil» dete, aus Kunststoff hergestellte Kassettenaufnahme 3 angeordnet, die auf ihrer vorderen, in Fig. 1, 3, 7 und
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8 nach rechts gerichteten Seite zum Einschieben und Auswerfen der Kassette C offen ist und mit Hilfe von nach unten vorspringenden Führungsstiften 22 in paral-IeI zur Einschieberichtung F der Kassette C verlaufen= den Führungsschlitzen 21, 23 der Grundplatte 2 verschieb» bar gelagert ist» Unter der Grundplatte 2 ist eine dazu und zu der Kassettenaufnahme 3 parallele Platte 5 angeordnet, die das Bandantriebswerk trägt. Dieses Bandan» triebswerk besteht aus einem elektrischen Antriebsmotor 6, der über einen Riementrieb 7, 8, 11 mit dem vertikalen, auf der Tragplatte 5 drehbar gelagerten, durch eine Aus» nehmung der Grundplatte 2 nach oben vorspringende»Band» antriebszapfen ^gekuppelt ist· Ausserdem weist das Band» antriebswerk einen vertikalen, auf der Tragplatte 5 dreh* bar gelagerten Spulenantriebszapfen 110 auf, der durch eine Ausnehmung der Grundplatte 2 nach oben vorspringt und dazu bestimmt ist, mit seinem oberen, profilierten Ende formschlüssig in die passend profilierte Kabenboh» rung der Aufwickelspule der Kassette C einzugreifen, wenn diese in die Kassettenaufnahme 3 eingeschoben ist, wie insbesondere in Fig. 6 dargestellt ist· Der Antrieb des Spulenantriebszapfens 110 ist vom Bandantriebszapfen 13 über einen weiteren Riementrieb 9, 12, 10 und eine Rutschkupplung abgeleitet· Diese Rutschkupplung besteht aus einer drehfest und axial verschiebbar auf dem Spulenantriebszapfen 110 gelagerten Reibkupplungsscheibe 14» die durch eine darüberliegende Schraubenfe« der 15 gegen die darunterliegende Riemenscheibe 10 ge* drückt wird, wie insbesondere in Fig. 5 und 6 darge«
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stellt ist. Der Kupplungs-Anpressdruck kann durch axia= les Anheben bzw. Absenken der Riemenscheibe 10 abgeän= dert und eingestellt werden. Zu diesem Zweck ist die Rie» menscheibe 10 über ein Spurlager 17 von einem Ende eines Schwinghebels 16 abgestützt, der auf einem im Abstand un> ter der Platte 5 an dieser befestigtet Halter 50 um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagert ist und mit seinem anderen Ende gegen eine daruberliegende Stellschraube anliegt.
Die Tragplatte 5 mit dem darauf angeordneten Bandantriebswerk 6, 13, 110 ist derart mit der Kasset= tenaufnahme 3 verbunden, dass sie zusammen mit dieser parallel zur Einschieberichtung F der Kassette C ein- und ausfahrbar und gleichzeitig auch heb- und senkbar, d.h. von und zu der Kassettenaufnahme 3 bewegbar ist· Zu diesem Zweck weist die Kassettenaufnahme 3 auf einer Seite des Kassettenlaufwerks 1 zwei untere laschen 48 auf, die im Abstand voneinander angeordnet sind und durch Ausnehmungen 49 der Grundplatte 2 vorspringen. Zwischen diesen Laschen 48 erstreckt sich eine daran befestigte, zu der Einschieberichtung F der Kassette C parallele Schwingachse 47, auf der ein rahmenfönaiger Lenker 46 mit Hilfe von endseitigen Laschen 146 schwenkbar gela=* gert ist· An dem anderen, ebenfalls mit Laschen 246 ver» sehenen Ende des rahmenförmigen Lenkers 46 ist mit Hil« fe von entsprechenden Laschen 205 die Tragplatte 5 des Bandantriebswerks um eine zu der Einschieberichtung F der Kassette C bzw. zu der Schwenkachse 47 parallele Drehachse angelenkt· Die Laschen 146 des rahmenförmigen
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Lenkers 46 greifen in randseitig in der Tragplatte 5 des Bandantriebswerks vorgesehene Führungseinschnitte 305 ein. Ausserdem ist auf der Aussenseite der in der Kassetteneinschieberichtung F hinteren Abschlusswand der Kassettenaufnahme 3 ein Metallkörper 53 mit einem vertikalen, etwas gekrümmten Führungsschlitz 153 befes« tigt. Die Tragplatte 5 des Bandantriebswerks weist ein nach oben durch eine Ausnehmung der Grundplatte 2 vor= springendes Winkelstuck 51 auf, an dem ein in den Füh= rungsschlitz 153 eingreifender Führungsstift 52 befes= tigt ist. Bei dieser Ausbildung führt die Tragplatte 5 des Bandantriebswerks eine translatorische, auf und ab gehende Bewegung gegenüber der Kassettenaufnahme 3 aus, d.h. ist von und zu der darüberliegenden Kassettenauf» nähme 3 parallelverschiebbar·
Zwischen der Kassettenaufnahme 3 und dem Win= kel stück 51 der Tragplatte 5 des Bandantriebswerke ist eine Feder 54 vorgesehen, die das Bestreben hat, die Tragplatte 5 zusammen mit dem Bandantriebswerk nach un« ten von der Kassettenaufnahme 3 weg in eine abgesenkte« in Fig. 5 und 7 dargestellte Ausrückstellung zu drucken·
Die Tragplatte 5 des Bandantriebswerks ist über ein flexibles Zugglied mit der Kassettenaufnahme 3 ge= trieblich verbunden. In dem dargestellten Ausführungen beispiel besteht dieses flexible Zugglied aus einem Stahl" band 55« das mit einem Ende in 57 an der Tragplatte 5 des Bandantriebswerks und mit dem anderen Ende über einen rechteckigen Führungsrahmen 60 und eine Zugfeder 59 an einem auf der Grundplatte 2 vorgesehenen Stift 56 befes«
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tigt ist. Das Stahlband 55 ist dabei um eine Umlenkrol* Ie 58 geführt, die auf einer Achse 158 frei drehbar in einer bodenseitigen Ausnehmung 258 der Kassettenaufnähme 3 gelagert ist. Der Führungsrahmen 60 steht mit einem T-förmigen, auf der Grundplatte 2 befestigten Führungs= zapfen 6t im Eingriff und ist darauf in der längsrich» tung des Stahlbandes 55 frei verschiebbar·
Auf der dem Lenker 46 entgegengesetzten Sei« te des Kassettenlaufwerks 1 ist über der Grundplatte 2 ein flacher, plattenförmiger Magnetkopfträger 18 angeord« net. Unter der Grundplatte 2 ist ein ebenfalls flacher, plattenförmiger Ausschaltschieber 29 vorgesehen. Der Mag* netkopfträger 18 ist schräg zur Einschieberichtung F der Kassette C verschiebbar und ausserdem auch mit seinem vorderen, in Fig. 1,3 und 9 rechten Ende von und zu der Kassettenaufnahme 3 verschwenkbar· Zu diesem Zweck ist der Magnetkopfträger 18 an seinem hinteren, in Fig. 1,3 und 9 linken Ende durch Führungsstifte 34-, 4-3 in zwei schrägen Führungsschlitzen 20 bzw. 44 der Grundplatte 2 und im Bereich seines vorderen Endes durch einen weiteren Führungsstift 33 in einer etwa dreieckfÖrmigeflAusneh=* mung 120 der Grundplatte 2 geführt. Der Ausschaltschieber 29 ist dagegen nur parallel zur Einschieberichtung F der Kassette C verschiebbar geführt und weist zu die» aem Zweck zwei Führungsschlitze 32 und 229 auf, in die je ein an der Grundplatte 2 befestigter Führungsstift 133 bzw. 31 eingreift· Der Führungsschlitz 32 weist da» bei eine abgewinkelte Form auf, mit einem längsgerichte» ten d.h· zu der Verschieberichtung des Ausschaltsehie*
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bers 29 parallelen Abschnitt 132, der zur eigentlichen Führung des Ausschaltschiebers 29 in Verbindung mit dem Fuhrungsstift 133 dient, und einem anschliessenden, schrä» gen Abschnitt 232, in den der durch die dreieck!öraige Ausnehmung 120 der Grundplatte 2 vorspringende Führungen st/ft 33 des Magnetkopfträgers 18 eingreift. Zwischen dem ortsfesten Führungsstift 31 fur den Ausschaltschie=* ber 29 und dem am Magnetkopf trager 18 befestigten FuJi= rungsstift 43 ist eine Schraubenfeder 45 gespannt, die das Bestreben hat, den Magnetkopfträger 18 von der Kas= settenaufnähme 3 weg in eine seitlich nach aussen ver» schobene, in Fig. 1 dargestellte Buhe- und Ausschaltstel« lung zu bewegen. Der Ausschaltschieber 29 ist durch eine Schraubenfeder 35 nach aussen gezogen·
Auf dem Magnetkopfträger 18 ist im Bereich einer Ausnehmung 140 der zugeordneten Seitenwand 40 der !Lasse ttenauf nähme 3 ein Magnetkopf 4 befestigt. Ausser» dem ist auf dem Magnetkopfträger 18 die federnde, mit dem Bandantriebszapfen 13 zusammenwirkende Bandandruck»= rolle 113 frei drehbar gelagert. Auf dem hinteren Ende des Magnetkopfträgers 18 ist eine Mitnehmerrolle 37 frei drehbar gelagert, die einerseits mit einem abgeschrägten, aussen auf der hinteren Abschlusswand 203 der Kassetten» aufnahme befestigten Druck- bzw. Kurvenstuck 36 und andererseits mit dem Betätigungsglied 41 eines Schalters 42 zum Ein- und Ausschalten des Magnetbandgeräte bzw. des Antriebsmotors 6 des Kassetxenlaulwerks 1 zusammenwirkt.
Auf der Unterseite der Grundplatte 2 ist um eine ortsfeste Achse 26 eine Festhalteklinke 19 für die
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Kassettenaufnahme 3 schwenkbar gelagert. Das freie, zahnförmige Ende 119 dieser Festhalteklinke 19 wirkt mit dem durch den Fu* hrungs schlitz 23 der Grundplatte 2 nach unten vorspringenden Führungsstift 22 der Kas= settenaufnähme 3 zusammen. Die Festhalteklinke 19 ist durch eine Feder 24 in Richtung auf den Stift 22 der Kassettenaufnahme 3 gedruckt und kann von diesem Stift 22 sowohl durch den Ausschaltschieber 29 als auch durch einen Elektromagnet 30 zurückgezogen und ausser Ein= griff gebracht werden. Zu diesem Zweck weist die Fest= halteklinke 19 einen abgewinkelten Lappen 28 auf, der einerseits als Anker mit dem auf der Grundplatte 2 be=« festigten Elektromagnet 30 und andererseits als Anschlag mit dem inneren, abgewinkelten Ende 129 des Ausschalt* Schiebers 29 zusammenwirkt. In der Festhalteklinke 19 ist eine Ausnehmung 27 vorgesehen, durch die der mit der Feder 45 verbundene Führungsstift 43 des Magnet= kopfträgers 18 greift·
In der in Fig. 1,2,5 und 7 dargestellten Ruhestellung des Kassettenlaufwerks 1 steht die leere Kassettenaufnähme 3 in ihrer ausgefahrenen, d.h. nach rechts in der Zeichnung verschobenen Ausgangsstellung· Die Tragplatte 5 des Bandantriebswerks nimmt dabei ihre abgesenkte Ausruckste llung ein, in der der Banden« triebszapfen 13 und der Spulenantriebszapfen 110 aus dem Kass etteneinsetzraum der Kassettenaufnahme 3 nach unten herausgezogen sind, wie insbesondere in Fig. 5 und 7 dargestellt ist· Der Magnetkopfträger 18 befindet sich ebenfalls in seiner von der Kassettenaufnahme
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3 weggerückten, zu der Einschieberichtung F der Kasset» te C paralleln Ruhe- und Ausschalt stellung, in der der Magnetkopf 4 nicht in die Kassettenaufnahme 3 eingreift· Der Führungsstift 33 des Magnetkopfträgers 18 liegt etwa im Scheitelbereich des abgewinkelten FührungsSchlitzes 32 des Ausschaltschiebers 29·
Nach dem Einschieben der Kassette C in Pfeil* richtung F in die Kassettenaufnahme 3 unter deren Deck» platte 103 wird die Kassette C im Zuge der gleichen Be* wegung gegen die hintere Abschlusswand 203 der Kasset* tenaufnähme 3 gedruckt und verschiebt dadurch diese in eine eingefahrene, in Fig. 3, 4, 6 und 8 dargestellte Ab spiel s teilung» Am Ende dieser Einfahrb ev/egung der Kas= settenaufnähme 3 überfährt der Führungsstift 22 das zahn* förnige Ende 119 der dabei federnd ausweichenden Pesthalteklinke 19 und wird dann von dieser in der eingefahren nen Abspielstellung der Kassettenaufnahme 3 festgehalten·
Im Laufe der Einfahrbewegung der Kassettenauf« nähme 3 wird die darin gelagerte Umlenkrolle 58 des Stahl= bandes 55 ebenfalls entsprechend verschoben, wie insbe* sondere aus einem Vergleich der Figuren 7 und 8 zu er* sehen ist. Infolgedessen wird die Tragplatte 5 des Band* antriebswerks über das Stahlband 55 und entgegen der Kraft der Feder 54 in Richtung auf die Kassettenaufnah» me 3 verschoben , d.h. in ihre angehobene Einruckstel* lung hochgezogen, in der der Spulenantriebszapfen 110 mit seinem oberen profilierten Kopf in die entsprechend profilierte Nabenbohrung der Aufwiekelspule der einge* gehobenen Kassette C eingreift und auch der Bandantriebs«
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zapfen 13 in die Kassette C hinter das Magnetband eins geführt wird, wie insbesondere aus Fig. 6 zu ersehen ist. Die Kassette C wird dadurch mit dem Bandantriebs« werk gekuppelt.
Beim Einfahren der Kassettenaufnahme 3 läuft das abgeschrägte , aussen auf der hinteren Abschluss= wand 203 der Kasselenaufnähme 3 vorgesehene Druck- und Kurvenstück 36 auf die Mitnehmerrolle 37 des Magnetkopf* trägers 18 auf und verschiebt diesen in den schrägen Pührungs schlitz en 20, 4-4 der Grundplatte 2, sowie in dem schrägen Endabschnitt 232 des abgewinkelten Fuh» rungsschlitzes 32 des Ausschaltschiebers 29 schräg nach innen in Richtung auf die Kassettenaufnahne 3 un.d deren hinteren AbSchlüsseand 203. Nach dieser Parallelver» Schiebung nimmt der Magnetkopfträger 18 eine zu der Ein« Schieberichtung P der Kassette parallele Abspiel- und Einschaltstellung ein, in der der Magnetkopf 4 durch die Ausnehmung 140 der Seitenwand 40 in die eingeschobene Kassette C eingreift und gegen das Magnetband anliegt· Gleichzeitig wird auch die Bandandruckrolle 113 unter Zwischenschaltung des Magnetbandes gegen den in die Kas= sette C eingreifenden Bandantriebszapfen 13 gedruckt. Kurz danach betätigt die Mitnehmerrolie 37 den Schalter 42 und schaltet dadurch das Magnetbandgerät bzw. den Motor 6 des Bandantriebswerks ein. Am Ende dieser schräg einwärts gerichteten Einschaltverschiebung des Magnets kopftragers 18 liegen dessen Fuhrungsstifte 43t 33 gegen den Abschluss des Führungsschlitzes 44 der Grundplatte 2 bzw· gegen den Abschluss des schrägen Abschnitts
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des abgewinkelten Führungsschlitzes 32 im Ausschalt* schieber 29 an, wie insbesondere in Fig. 3 und 4 dar* gestellt ist· Der Führungsstift 34 befindet sich dagegen im etwas erweiterten Endbereich des zugeordneten Führungs« Schlitzes 20 der Grundplatte 2·
Der Auswurf der Kassette C nach dem Abspielen des Magnetbandes kann z.B. vom Elektromagnet 30 be» wirkt werden, der insbesondere automatisch, z.B. durch ein Zeichen auf dem Magnetband erregt wird und die Feat« halteklinke 19 über ihren abgewinkelten Lappen 28 ent» gegen der Kraft der Feder 45 in Frei gäbe st ellung ver* schwenkt. Das freie Ende 119 der Festhalteklinke 19 gibt infolgedessen den Führungsstift 22 der Kassettenaufnah« me 3 frei· Die Tragplatte 5 des Bandantriebswerks wird durch die gespannte Feder 54 nach unten von der Käse et» tenaufnahme 3 weg verschoben und in ihre abgesenkte Aus* rückstellung nach Fig. 5 und 7 gedruckt, in der der Spulenantriebszapfen 110 aus der Nabenbohrung der Kassettenspule ausgerückt und auch der Bandantriebszapfen 13 aus der Kassette C herausgezogen wird. Gleichzeitig wird auch der Magnetkopfträger 18 durch die gespannte Feder 45 in den Führungsschlitzen 20, 44, 232 schräg nach aussen von der Kassettenaufnahme 3 weg parallel verschoben und in seine Ruhe- und Ausschalt stellung nach Fig· 1 gebracht, in der der Magnetkopf 4 aus der Kassetten* aufnahme 3 herausgezogen und die Bandandruckrolle 113 von dem Bandantriebszapfen 13 zurückgezogen ist· Gleich am Anfang dieser Zurückverschiebung des Magnetkopfträgers 18 gibt die Mitnehmerrolle 37 das Betätigungeglied
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4-1 des Schalters 42 frei, der federnd zurückspringt und das Magnetbandgerät bzw. den Bandantriebsmotor 6 aus» schaltet· Die auf dem Magnetkopfträger 18 gelagerte Mitnehmerrolle 37 kommt dann mit dem abgeschrägten Druckbzw. Kurvenstück 36 der Kassettenaufnähme 3 in Eingriff und verschiebt diese in ihre ausgefahrene Ausgangsstel» lung· Die Ausfahrbewegung der Kassettenaufnahme 3 wird jedoch nicht nur durch die Feder 4-5 über die Mitnehmers rolle 37 und das Druck- und Kurvenstuck 36 bewirkt, son» derη auch von der Feder 54 unterstützt, die über die Tragplatte 5 des Bandantriebswerks und über das Stahl» band 55 in Ausfahrrichtung auf die Kassettenaufnahme 3 wirkt.
Das Kassettenlaufwerk 1 kann selbstverständ» lieh jederzeit durch Handsteuerung des Elektromagneten 30 z.B. durch Betätigung eines nicht dargestellten Schalters in der selben, vorstehend beschriebenen Wei« se augeschaltet werden·
Der Ausschaltschieber 29 dient dazu, durch teilweises Eindrucken den Schnellvorlauf des Magnetban» des einzuschalten und durch vollständiges Eindrücken (in Verbindung mit dem Elektromagnet 30 oder an Stelle dieses-Magneten) das Kassettenlaufwerk bzw· das Magnet* bandgerat auszuschalten.
Zum Schnellvorlauf des Magnetbandes wird der Ausschaltschieber 29 in der Abspielstellung des Kasset* tenlaufwerks nach Fig. 3» 4, 6 und 8 nur so weit entge=» gen der Kraft der Bückholfeder 35 eingedruckt, dass er
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mit seinem abgewinkelten Endteil 129 gegen den Lappen 28 der Festhalteklinke 19 stosst, diese jedoch nicht in Freigabesteilung verschwenkt, wie insbesondere in Fig. 10 dargestellt ist. Dadurch wird der Führungsstift 33 des Magnetkopfträgers i8 in dem schrägen Abschnitt 232 des Führungsschlitzes 32 nach aussen bis zum längs« gerichteten Abschnitt 132 dieses FührungsSchlitzes 32 verschoben. Infolgedessen wird der Magnetkopfträger Id mit seinem vorderen Ende um den Führungsstift 43 nach aussen von der Kassettenaufnahme 3 weg verschwenkt, wo* bei sich der andere Führungsstift 34- in dem erweiterten Endbereich des Führungsschlitzes 20 entsprechend bewegen kann. In dieser ausgeschwenkten, in Fig· 9 dargestellten Schnellvorlaufstellung des Magnetkopfträgere 18 ist der Magnetkopf 4 aus der Kassettenauf nähme 3 he« rausgezogen, während sich die Bandandruckrolle 113 vom Bandantriebszapfen 13 löst und das Magnetband freigibt· Da die Kassettenaufnahme 3 dabei ihre eingefahrene Ab= spielstellung beibehält und infolgedessen die Tragplatte 5 des Bandantriebswerks in ihrer angehobenen Einruckstellung bleibt, wird das nicht mehr von dem Bandantriebs« zapfen 13 und der Bandandruckrolle 113 abgebremste Magnetband im Schnellvorlauf auf die vom eingerückten Zapfen 110 angetriebene Spule der Kassette C aufgewickelt· Wird der Ausschaltschieber 29 freigelassen, kehrt er unter Einwirkung der gespannten Rückholfeder 35 in seine Ausgangsstellung nach Fig. 4 zurück, wobei der Führung^ stift 33 in dem schrägen Abschnitt 232 des Führungsschlitzes 32 zurück ver se hoben und der Magnetkopf träger
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18 mit der Bandandruckrolle 113 und dem Magnetkopf 4 in seine Abspieleteilung nach Fig. 3 In Bichtung auf die !Lassettenaufnähme 3 eingeschwenkt wird·
Zum Ausschalten des Kassettenlaufwerks bzw· des Magnetbandgeräts und zum Auswerfen der Kassette C wird der Ausschaltschieber 29 aus seiner teilweise ein« gedruckten Schnellvorlaufstellung nach Fig. IU weiter d.h. vollständig entgegen der Kraft der Buckholfeder 35 in die Ausschaltstellung nach Fig. U eingedrückt· Der Führungsstift 33 des Magnetkopfträgers 18 kommt dabei in den längsgerichteten Abschnitt 132 des Führungsschlitzes 32 zu liegen und hält infolgedessen den Magnetkopfträ> ger 18 zunächst in seiner ausgeschwenkten Schnellvorlauf» stellung nach Fig. 9 fest· Das hintere abgewinkelte En= de 129 des Ausschaltschiebers 29 verschwenkt dann die Festhalteklinke 19 in ihre Freigabestellung, in der sie den Führungsstift 22 der Kassettenaufnahme 3 loslässt und dadurch den bereits beschriebenen Ausschalt- und KassettenauswurfVorgang einleitet.
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Claims (10)

  1. -20 -
    2722AVÖ
    Pat entanspräche«
    /l.) Kassettenlaufwerk fur Magnetbandgerate, bei dem die Kassettenaufnähme und das Bandantriebswerk relativ von- und zueinander beweglich z.B· schwenkbar oder insbesondere parallelverschiebbar gelagert und beim Einschieben der Kassette zum Einrücken eines Spulenan= triebszapfens des Bandantriebswerks in die liabuiibohrung einer Kassettenspule gegeneinander bzw. beim Auswerfen der Kassette zum Ausrücken des Spulenantriebszapfens aus der Nabenbohrung der Kassettenspule auseinander be= wegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel zur Einschieberichtung (F) der Kassette (C) verschieb» bar gelagerte und durch die eingeschobene Kassette ein= fahrbare bzw· beim Auswerfen der Kassette durch eine Rückholfeder (45) ausfahrbare Kassettenaufnähme (3) über mindestens ein flexibles Zugglied (55) derart getriebe lieh mit dem Bandantriebsv/erk (5-13) verbunden ist, dass sich die Kassettenaufnahme (3) und das Bandantriebewerk (5-13) beim Einfahren der Kassettenaufnahme (3) relativ gegeneinander und beim Ausfahren der Kassettenaufnahme (3) relativ auseinander bewegen.
  2. 2. Kassettenlaufwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Zugglied (55) mit einem Ende an einem der drei aus dem festen Gestell (2), dem Bandantriebswerk (Tragplatte 5) und der Kassettenaufnah= me (3) gebildeten Teile des Kassettenlaufwerks (1) und mit seinem anderen Ende an einem anderen dieser Teile befestigt und um eine auf dem dritten Teil drehbar
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    ORIGINAL INSPECTED
    lagerte ümlenrolle (58) geführt ist
  3. 3· Kassettenlaufwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Zugglied (55) zumindest teilweise federnd dehnbar ausgebildet und/oder um eine federnd gelagerte Spannrolle geführt und/oder an mindestens einem Ende über eine Zugfeder (59) mit dem betreffenden Teil (2) des Kassettenlaufwerks (1) federnd gespannt verbunden ist.
  4. 4· Kassettenlaufwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet» dass das von und zu der Kassettenaufnahme (3) bewegbar, insbesondere parallel« verschiebbar gelagerte BandantriebswerK (Tragplatte 5) zusammen mit der Kassettenaufnahme (3) parallel zu der Einschieberichtung (F) der Kassette (C) aus- und einfahr« bar ist.
  5. 5· Kassettenlaufwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kassettenaufnahme (3) im ortsfesten Gestell (2) des Kassettenlaufwerke (i) ein- und ausfahrbar geführt ist und das Bandantriebswerk (Trag« platte 5) von und zu der Kassettenaufnahme (3) verstell* bar, insbesondere parallelverschiebbar mit dieser ver» bunden ist.
  6. 6. Kassettenlaufwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das von und zu der Kassettenaufnahme (3) verstellbare Bandantriebswerk (5-13) ausser dem Spulenantriebszapfen (110) auch den Bandantriebszapfen (13) und den Antriebsmotor (6) des Kassettenlaufwerks (i) umfasst·
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    ? 2 7 2 2 Λ 7 8
  7. 7· Kassettenlaufwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet) dass die Kassettenaufa nähme (3) und das Bandantriebsv/erk durch eine Feder (54) auseinander bewegbar sind.
  8. 8. Kassettenlaufwerk nach einem der Ansprüche
    1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Kassettenaufnah* me (3) in ihrer eingefahrenen Abspielstellung durch eine federbelastete, durch einen Elektromagnet (30) und/oder einen handbetätigten Ausschaltschieber (29) in Freigabe* stellung verschwenkbare Festhalteklinke (19, 119) fest» setzbar ist.
  9. 9. Kassettenlaufwerk nach einem der Ansprüche
    1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich neben der Kassettenaufnahme (3) ein vorzugsweise schräg zur Ein= Schieberichtung (F) der Kassette (C) von und zu der Kas» settenaufnähme (3) parallelverschiebbarer und/oder ver» schwenkbarer, mit einem Schalter (4-1, 42) zum Ein- und Ausschalten des Antriebsmotors (6) zusammenwirkender Magnetkopftrager (18) angeordnet ist, der im Bereich einer Ausnehmung (140) der zugeordneten Seitenwand (40) der Kassettenaufnahme (3) den Magnetkopf (4) und im Be« reich des Bandantriebszapfens (13) die zugeordnete fe= dernde Bandandruckrolle (113) trägt und beim Einfahren der Kassettenaufnahme (3) durch ein daran vorgesehenes Druck- bzw. Kurvenstuck (36) entgegen der Kraft einer Feder (45) aus einer von der Kassettenaufnahme (3) zu* rückgezogenen Ruhe- und Ausschaltstellung in Richtung auf die Kassettenaufnahme (3) in eine Abspiel- und Ein« Behältstellung verstellbar ist.
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    "^" 2722Λ78
  10. 10. Kassettenlaufwerk nach Anspruch 9, da» durch gekennzeichnet, dass ein handbetätigter, entge« gen der Kraft einer Feder (35) eindruekbarer Ausschalte schieber (29) einerseits mit dem Hagnetkopftrager (18) und andererseits mit der Festhalteklinke (19) für die Kassettenaufnahme (3) derart getrieblich gekuppelt ist, dass beim teilweisen Eindrücken des Ausschaltschiebers (29) der Magnetkopfträger (18) in eine Stellung für den Schnellvorlauf des Magnetbandes verstellt, insbesondere verschwenkt und erst beim vollständigen Bindrücken des Ausschaltschiebers (29) die Festhalteklinke (19) in ihre Freigabestellung verschwenkt wird.
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DE19772722478 1976-05-25 1977-05-18 Kassettenlaufwerk fuer magnetbandgeraete Withdrawn DE2722478A1 (de)

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JPS52143804A (en) 1977-11-30
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