DE3519072C2 - - Google Patents
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- DE3519072C2 DE3519072C2 DE3519072A DE3519072A DE3519072C2 DE 3519072 C2 DE3519072 C2 DE 3519072C2 DE 3519072 A DE3519072 A DE 3519072A DE 3519072 A DE3519072 A DE 3519072A DE 3519072 C2 DE3519072 C2 DE 3519072C2
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- G—PHYSICS
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B17/00—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
- G11B17/02—Details
- G11B17/022—Positioning or locking of single discs
- G11B17/028—Positioning or locking of single discs of discs rotating during transducing operation
- G11B17/0284—Positioning or locking of single discs of discs rotating during transducing operation by clampers
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- Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
- Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Magnetplattenlaufwerk
zum Antreiben einer flexiblen Magnetplatte für die
Aufzeichnung und Wiedergabe von Daten auf die bzw. von
der Platte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solches Magnetplattenlaufwerk ist aus der DE-OS 29 50
578 bekannt.
Diese Druckschrift beschreibt ein Magnetplattenlaufwerk,
bei welchem die Bewegung der Spanneinrichtung mit der
des Kopfhalters gekuppelt ist. Wenn die Spanneinrichtung
in die Spannstellung bewegt wird, dann werden
gleichzeitig auch die Magnetknöpfe bewegt. Die Bewegung
der Spanneinrichtung erfolgt aufgrund einer Bewegung der
Verschlußklappe des Laufwerks. Die von der Klappe
hervorgerufene Bewegung des Kopfhalters ist bei diesem
Magnetplattenlaufwerk völlig unabhängig davon, ob in das
Laufwerk eine Platte eingelegt ist, oder nicht. Es kann
daher bei unsachgemäßer Handhabung des Gerätes zu einer
Beschädigung der Magnetköpfe kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Magnetplattenlaufwerk der eingangs genannten Art
anzugeben, bei dem eine Beschädigung von Magnetköpfen
durch unsachgemäße Bedienung des Magnetplattenlaufwerks
durch Spannen der Spanneinrichtung bei nicht eingelegter
Platte ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei dem erfindungsgemäßen Magnetplattenlaufwerk wird
durch das Einlegen einer Platte eine Sperre der Kupplung
zwischen Spanneinrichtung und Kopfhalter aufgehoben, was
es ermöglicht, die Magnetköpfe der Platte anzunähern.
Während ein Zwischenhebel einen Kopfhalter, der einen
der Magnetköpfe trägt, an einem Schwenkarm der
Spanneinrichtung verriegelt, legt
der Schwenkhebel den Zwischenhebel so lange fest, bis er
durch eine in das Gerät eingelegte Platte verschwenkt wird.
Der Schwenkhebel dient auch dazu, die Platte innerhalb des
Geräts zu positionieren und sie aus dem Gerät wieder auszu
werfen.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf ein in
den Zeichnungen dargestelltes Ausführungsbeispiel näher er
läutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ausschnittsdarstellung in Draufsicht eines
Magnetplattenlaufwerks mit den Merkmalen der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Magnetplatte für das
Laufwerk nach Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Teildarstellung des Lauf
werks nach Fig. 1, und zwar speziell den Zuführ
bereich im Ladezustand einer Platte;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Einrichtung nach Fig. 1
in Spannstellung;
Fig. 5 eine Teildarstellung, einen Schwenkhebel der
Einrichtung nach Fig. 1 darstellend, an den die
in das Gerät eingeschobene Platte anstößt;
Fig. 6 und 7 Teildarstellungen des von einer Platte
beaufschlagten Schwenkhebels;
Fig. 8 eine Darstellung ähnlich Fig. 4 der Einrichtung
in einer Spannstellung, und
Fig. 9 eine Darstellung ähnlich Fig. 6 des Schwenkhe
bels in einer Stellung, die der Spannstellung
nach Fig. 8 entspricht.
Man erkennt in Fig. 1 eine Ausführungsform eines Magnet
plattenlaufwerks nach der vorliegenden Erfindung, das ins
gesamt mit 10 bezeichnet ist. Das Laufwerk 10 ist mit einer
flexiblen Magnetplatte betreibbar, wie sie in Fig. 2 darge
stellt ist. Die Platte 12 nach Fig. 2 besteht aus der
eigentlichen Magnetplatte 14 und einer Umhüllung 16, in
der die Platte 14 zu ihrem Schutz untergebracht ist. Die
Umhüllung 16 ist mit einer kreisförmigen Öffnung 18 ver
sehen, die es erlaubt, daß die Platte 14 nach außen an ih
rem Mittenloch 20 gespannt wird. Weiterhin weist die Umhül
lung 16 ein längliches Fenster 22 auf, durch das ein Ma
gnetkopf (nicht dargestellt) mit der Platte 14 in Berührung
gelangen kann, sowie ein Markierungsfenster (ohne Bezugs
zeichen) und verschiedene Randkerben, die für verschiedene,
bereits bekannte Funktionen bestimmt sind. Wie Fig. 3
zeigt, wird die umhüllte Platte 12 in ein Gehäuse 24 durch
einen Schlitz 26 eingeschoben, der an der Bedienseite des
Gerätes 10 ausgebildet ist, bis sie eine vorbestimmte Lade
stellung erreicht, wo eine Kante 16 a der Umhüllung 16 gegen
einen Anschlag (in Fig. 3 nicht dargestellt) anstößt. So
dann wird ein Spannhebel 28 im Uhrzeigersinn verschwenkt,
um die Platte 12 in der Ladestellung festzuspannen.
Wie Fig. 1 zeigt, enthält das Gerät 10 einen eine Spanneinrichtung darstellenden Schwenkarm 30,
der mit einem Gabelteil 30 a versehen ist, in welchem ein
Klemmglied 32 zum Festspannen der eigentlichen Ma
gnetplatte 14 durch die Mittenöffnung 18 der Umhüllung 16
hindurch angebracht ist. Der Schwenkarm 30 enthält auch
einen im wesentlichen Y-förmigen Abschnitt 30 b, der sich
in einer Richtung X 1 erstreckt, während sich ein Stift 30 c
von der Unterseite des Endes des einen Schenkels des Y-för
migen Abschnitts 30 b nach unten erstreckt. Wie mit gestri
chelten Linien in Fig. 1 dargestellt ist, liegt eine Trag
platte 34 oberhalb des Schwenkarmes 30 und weist nach un
ten gebogene Füße 34 a und 34 b auf, die an einem Rahmen,
Chassis 36 oder dergleichen unterhalb des Schwenkarmes 30
befestigt sind. Die Tragplatte 34 weist weiterhin nach un
ten erstreckende Fahnen 34 c und 34 d auf, die jeweils mit
Durchbrüchen 34 e und 34 f versehen sind. Ein Stab 38 ist
mit seinen Enden in die Durchbrüche 34 e und 34 f einge
steckt und verläuft zwischen den Fahnen 34 c und 34 d durch
Durchbrüche 30 d und 30 e, die in sich nach unten erstrecken
den Fahnen 30 f und 30 g des Schwenkarms 30 ausgebildet sind.
An einander gegenüberliegenden Enden außerhalb der Fahnen
34 c und 34 d der Tragplatte 34 ist der Stab 38 mit Umfangs
nuten 38 a und 38 b versehen, in welchen Federringe 40 und
41 sitzen, die ein axiales Herausgleiten des Stabes 38 aus
den Durchbrüchen verhindern.
Eine Torsionsfeder 42 ist um den Stab 38 axial innerhalb
der Fahne 30 f gewunden. Ein Ende 42 a der Torsionsfeder 42
wird von einem Loch 34 g aufgenommen, das in der Tragplatte
34 ausgebildet ist, während das andere Ende 42 b gegen die
Unterseite des Schwenkarms 30 drückt. Bei diesem Aufbau
wird der Schwenkarm 30 fortwährend um den Stab 38 von der
Torsionsfeder 42 nach oben vorgespannt, wodurch das mit
dem Schwenkarm 30 fest verbundene Klemmglied 32 in einer
angehobenen Position gehalten wird, wo es die Bewegung der
Platte 12 in die Ladeposition im Innern des Gerätes 10
nicht stört.
Wie am besten aus Fig. 4 zu erkennen ist, ist der Spannhe
bel 28 am einen Ende einer Stange 44 befestigt, die in Boh
rungen 34 h und 34 i drehbar gelagert ist, die in nach unten
gebogenen Laschen 34 j und 34 k der Tragplatte 34 ausgebildet
sind. Ein Anschlag 46 ist fest am anderen Ende der Stange
44 befestigt und dreht sich mit dieser, wenn der Spannhe
bel 28 verschwenkt wird, wie noch erläutert werden soll.
Der Anschlag 46 legt sich an die Oberseite 30 h (Fig. 4) des
Schwenkarms 30 so an, daß er die Aufwärtsbewegung des
Schwenkarms 30 behindert. Die Schwenkbewegung des An
schlags 46 wird durch ein Fenster 341 ermöglicht, das in
der Tragplatte 34 über dem Anschlag 46 ausgebildet ist.
Der Schwenkarm 30 ist mit einem Schlitz 30 i versehen, der
mit der Lasche 34 j der Tragplatte 34 fluchtet, so daß der
Schwenkarm 30 um den Stab 38 nach oben schwenken kann, wo
bei die Lasche 34 j in den Schlitz 30 i eintritt.
Ein Sperrglied in Form eines Schwenkhebels 48, der eines der wesentlichen Merkmale
der vorliegenden Erfindung darstellt, ist schwenkbar auf
einem Zapfen 36 a gelagert, der sich von dem Rahmen 36 nach
oben erstreckt. Wie dargestellt, enthält der Schwenkhebel 48
drei Schenkel 48 a, 48 b und 48 c. Ein Anschlag 48 d erstreckt
sich vom Ende des Schenkels 48 a nach unten und stößt gegen
den Rand 36 a der Platte 12 an, wie noch beschrieben wird,
während ein Vorsprung 48 e (Fig. 5) sich vom Ende des Schen
kels 48 b nach oben erstreckt, um sich an den Stift 30 c am
Schwenkarm 30 anzulegen, wie noch erläutert wird. Der
Schenkel 48 c, der im wesentlichen parallel zum Schenkel
48 a läuft, bildet zusammen mit diesem einen Schlitz 48 f
aus. Der Vorsprung 48 e ist mit einer Bohrung 48 g versehen
(Fig. 5), die einen ausreichend größeren Durchmesser als
der Stift 30 c hat.
Eine Schraubenfeder 50 ist um den Zapfen 36 a unterhalb des
Schwenkhebels 48 gewunden. Ein Ende 50 a der Schraubenfeder
50 drückt gegen den Anschlag 48 d am Schwenkhebel 48, während
das andere Ende 50 b in einem Durchbruch 36 b des Rahmens 36
festgelegt ist. Der Schwenkhebel 48 ist daher durch die
Schraubenfeder 50 ständig im Uhrzeigersinn und nach oben
in eine solche Richtung vorgespannt, daß der Vorsprung 48 e
in Anlage an einer aufrechten Wand 36 c des Rahmens 36
bleibt und in den freien Raum unter den Fuß 34 a der Trag
platte 34 gleitet und der Anschlag 48 d, der im wesentlichen
in Richtung X 2 entgegengesetzt zur Richtung X 1 versetzt
ist, in die Plattenladeposition vorsteht.
Ein Kopfhalter 52 ist dazu eingerichtet, einen oberen Ma
gnetkopf (nicht dargestellt) zu halten, dem ein unterer
Magnetkopf (ebenfalls nicht dargestellt) zur Ausbildung
eines Kopfpaares zugeordnet ist. Der Kopfhalter 52 ermög
licht es, den Kopf gegen die in der Ladeposition befind
liche Platte 12 zu bewegen und von dieser wegzubewegen.
Der untere Magnetkopf ist an seinem Platz festgelegt. Der
Kopfhalter 52 enthält einen Mitnehmerarm 52 a, der sich vom
Kopfhalter 52 weg erstreckt. Bevor die Platte 12 in das
Gehäuse 24 des Laufwerks 10 eingelegt wird, ruht der Mitneh
merarm 52 a auf der Oberseite eines ein Kupplungsglied darstellenden, im wesentlichen L-för
migen, federbeaufschlagten Zwischenhebels 54, so daß der
Kopfhalter 52 in einer angehobenen Stellung verriegelt
wird, in der sein zugehöriger Kopf einen Abstand von der
Plattenoberfläche aufweist, wie später noch im Detail er
läutert wird. Ein Arm 55 ist mit seinem einen Ende an
einem Basisteil des Kopfhalters 52 befestigt und mit einer
Feder (nicht sichtbar) an der Unterseite seines anderen
freien Endes versehen. Der Kopfhalter 52 ist, wie eine
Blattfeder, normalerweise nach oben gebogen gegen die von
oben auf ihn einwirkende Feder, aber er gibt, wenn ein Ab
schnitt 30 j des Schwenkarmes 30 abgesenkt wird, linear und
nach unten zur Feder nach, bis der Kopf die Plattenoberflä
che berührt.
Der Zwischenhebel 54, der unterhalb des Mitnehmerarmes 52 a
des Kopfhalters 52 angeordnet ist, enthält eine Nase 54 a,
die auf der Oberseite des Abschnitts 30 j des Schwenkarms
30 ruht, und einen Fortsatz 54 b, der gegen die Unterseite
des Schenkels 48 c des Schwenkhebels 48 drückt. Eine Nase
54 c erstreckt sich vom rechten Ende (in Sicht von Fig. 1)
des Zwischenhebels 54 und wird drehbar von einem Stift 56
getragen, der durch einen nach unten weggebogenen Vorsprung
34 m der Tragplatte 34 verläuft. In gleicher Weise erstreckt
sich eine Nase 54 d vom linken Ende des Zwischenhebels 54
und ist drehbar von einem Stift 58 getragen, der durch
einen nach unten gebogenen Vorsprung 36 d des Rahmens 36
verläuft. Eine Torsionsfeder 60 ist um den Stift 58 gewun
den, um den Zwischenhebel 54 stets in einer solchen Rich
tung vorzuspannen, daß die Nase 54 a dazu neigt, sich nach
unten zu bewegen, und der Fortsatz 54 b dazu neigt, sich um
eine Achse nach oben zu bewegen, die durch die Stifte 56
und 58 bestimmt ist. Bevor die Platte 12 in das Gehäuse 24
eingelegt ist, bleibt der Schwenkhebel 48 in einer um den
Zapfen 36 a in die vorbestimmte Position im Uhrzeigersinn
gedrehte Stellung, in welcher der Fortsatz 54 b des Zwi
schenhebels 54 an dem Schenkel 48 c des Schwenkhebels 48
von unten anliegt, um hierdurch gegen jede weitere Winkel
bewegung gehindert zu sein.
Bei dem obigen Aufbau dient der Zwischenhebel 54 als
Kupplungsglied zum Kuppeln des Kopfhalters 52 mit dem
Schwenkarm 30, während der Schwenkhebel 48 als ein
Sperrglied dient, um den Kupplungseingriff
des Hebels 54 zu verhindern, wie nachfolgend noch er
läutert wird.
Wenn man im Betrieb den Spannhebel 28 aus der in Fig. 3 in
durchgezogenen Linien eingezeichneten Stellung in die mit
gestrichelten Linien gezeichnete Stellung verschwenkt hat,
wie um eine Platte 12 zu spannen, ohne daß jedoch, aufgrund
eines Fehlers, eine Platte in das Gerät eingelegt ist, dann
drückt der Anschlag 46, der sich mit dem Spannhebel 28
dreht, den Schwenkarm 30 um den Stab 38 gegen die Kraft
der Feder 42 nach unten, wodurch der Abschnitt 30 j nach un
ten in eine Position bewegt wird, wo gewöhnlich die Platte
12 gespannt wird. Da jedoch der Schenkel 48 c des Schwenk
hebels 48 sich in gekuppeltem Eingriff mit dem Fortsatz
54 b des Zwischenhebels 54 befindet, wie zuvor beschrieben,
kann sich der Zwischenhebel 54 nicht drehen und deshalb
folgt die Fahne 54 a nicht der Abwärtsbewegung des Ab
schnitts 30 j des Schwenkarms 30. Der Zwischenhebel 54 wie
derum verhindert, daß der Kopfhalter 52 nach unten bewegt
wird, indem er den Mitnehmerarm 52 a, der auf seiner Ober
seite ruht, festhält. Im Falle einer unsachgemäßen Betäti
gung des Hebels 28, d. h. ohne eingelegte Platte 12, verhin
dert der Schwenkhebel 48, daß der obere Kopf am Kopfhalter
52 gegen den unteren Kopf durch den Zwischenhebel 54 abge
senkt werden kann. Der obere Kopf würde sonst mit dem un
teren Kopf in Berührung gebracht werden und fest an diesem
haften, wie zuvor diskutiert worden ist.
Wie Fig. 5 zeigt, kommt beim tieferen Einschieben der Plat
te 12 in das Gehäuse 24 durch den Schlitz 26 in Richtung
X 1 die Kante 16 a der Umhüllung in Berührung mit dem An
schlag 48 d des Schwenkhebels 48. Wenn man dann die Platte
12 weiter in Richtung X 1 schiebt, wie Fig. 6 zeigt, dann
wird der Schwenkhebel 48 im Gegenuhrzeigersinn um den Zap
fen 36 a gegen die Kraft der Feder 50 verschwenkt, bis die
Rückseite des Anschlags 48 d auf einen Anschlag 62 aufläuft,
der vom Rahmen 36 vorsteht. Der Schwenkhebel 48 erreicht
im Verlauf eine Winkelstellung, wo sein Schenkel 48 c sich
von dem Ende des Fortsatzes 54 b des Zwischenhebels 54 löst
mit der Folge, daß der Fortsatz 54 b mit dem Schlitz 48 f am
Schwenkhebel 48 fluchtet. In diesem Zustand kann sich der
Zwischenhebel 54 in der zuvor erwähnten Richtung um die
Stifte 56 und 58 bewegen, so daß seine Fahne 54 a der Bewe
gung des Schwenkarmteils 30 j folgen kann. Inzwischen wird
eine elastische Kraft, die den Schwenkhebel 48 im Uhrzei
gersinn rückstellen möchte, in der Feder 50 gespeichert.
Der Schwenkhebel 48 führt die oben beschriebene Bewegung im
Gegenuhrzeigersinn aus, wobei das obere Ende 48 h des Vor
sprungs 48 e an der Unterseite des Fußes 34 a der Tragplatte
34 gleitet und der Anschlag 48 d von dem Anschlag 62 ange
halten wird, nachdem der Vorsprung 48 e sich voll von dem
Fuß 34 a gelöst hat. Wenn der Vorsprung 48 e sich gerade von
dem Fuß 34 a befreit hat, hat eine Bohrung 48 g eine Stel
lung erreicht, wo sie dem Stift 30 c am Schwenkarm 30 gegen
übersteht.
In dem obigen Zustand wird der Schwenkhebel 48 von der Be
schränkung, die seine Lage in vertikaler Richtung bestimmt
hat, befreit. Von der Feder 50 dann nach oben gedrückt,
wie durch den Pfeil Y 2 in Fig. 7 gezeigt, bringt der
Schwenkhebel 48 den Stift 30 c in die Bohrung 48 g des Vor
sprungs 48 e, wenn der Vorsprung 48 e mit einer Kante 34 n
am Fuß 34 a in Ausrichtung gebracht ist. Als Folge davon
wird der Schwenkhebel vom Stift 30 c daran gehindert, sich
weiter nach oben zu bewegen oder von der Kante 34 n des
Fußes 34 a, an dem sich der Vorsprung 48 e abstützt, gehin
dert, sich weiter im Uhrzeigersinn zu drehen.
Nachdem die Platte 12 in die Ladeposition gebracht ist,
wie oben beschrieben, wird der Spannhebel 28 manuell im
Uhrzeigersinn um etwa 90° gedreht, wie in Fig. 3 gezeigt,
bis er an einer Schulter 64 am Gehäuse 24 anstößt. Der
Spannhebel 28 schwenkt dabei den Anschlag 46 mittels der
Stange 44 in der gleichen Richtung. Der Schwenkarm 30, der
vom Anschlag 46 von oben nach unten gedrückt wird, wie
durch einen Pfeil Y 1 in Fig. 4 dargestellt, wird um den
Stab 38 gegen die Wirkung der Feder 42 verschwenkt und
senkt dadurch das mit ihm integral verbundene Klammglied
32 ab.
Aufgrund der Drehung des Schwenkarmes 30 drückt der Stift
30 c den Schwenkhebel 48 in Richtung Y 1 gegen die Wirkung
der Feder 50 nach unten in eine Lage, die in Fig. 7 ge
strichelt eingezeichnet ist, wo der Vorsprung 48 e eine tie
fere Position einnimmt, als der Fuß 34 a der Tragplatte 34.
Hier ist der Stift 30 c des Schwenkarms 30 innerhalb der
Bohrung 48 g des Schwenkhebels 48 beweglich, weil, wie zu
vor erläutert, die Durchmesserverhältnisse entsprechend
gewählt sind. Sobald die Oberseite 48 h des Vorsprungs 48 e
unter die Unterseite des Fußes 34 a absinkt, wird der
Schwenkhebel 48 in Uhrzeigerrichtung durch die Rückstell
kraft der Feder 50 über eine kurze Distanz bewegt, bis die
Innenwand der Bohrung 48 g von dem Stift 30 c angehalten
wird, wie in Fig. 9 dargestellt ist, wobei die Oberseite
48 h teilweise in den Zwischenraum unter den Fuß 34 a glei
tet. Der Schwenkhebel 48 bewirkt bei einer solchen Bewe
gung im Uhrzeigersinn, daß sein Anschlag 48 d die Platte 12
um eine kurze Distanz in Richtung X 2 drückt, die der Rich
tung X 2 entgegengerichtet ist, so weit wie eine vorbestimmte
Spannstellung. Obgleich in diesem Augenblick der Schwenk
arm 48 um eine kurze Winkelbewegung im Uhrzeigersinn rück
gestellt wird, während er so auf die Platte 12 in Klemm
stellung drückt, bleibt sein Schenkel 48 c immer noch vom
Fortsatz 54 b des Zwischenhebels 54 frei und stört daher
nicht eine Schwenkbewegung des Zwischenhebels 54, dem zu
folgen ist.
Das Klemmglied 32 wird zusammen mit dem Schwenkarm 30 ab
gesenkt und dann, mit dem Mittenloch der Magnetplatte 14 in
Eingriff gebracht, wirkt es mit einem Plattenteller (nicht
dargestellt) zusammen, um die Platte 14 sicher mit ihrer
Mittenachse ausgerichtet auf die Achse des Plattentellers
zu spannen. Wenn der Abschnitt 30 j des Schwenkarms 30 ab
gesenkt ist, dann ist der Zwischenhebel 54 nun von dem
Schwenkhebel 48 frei und dreht sich um die Stifte 56 und
58 aufgrund der Feder 60, so daß sich die Nase 54 a nach un
ten bewegt, der Bewegung des Schwenkarmabschnitts 30 j fol
gend, und der Fortsatz 54 b schwenkt durch den Spalt 48 f
nach oben. Als Folge davon bewegt sich der Mitnehmerarm 32 a
des Kopfhalters 52 nach unten, der Bewegung des Zwischen
hebels 54 folgend, bis der Kopf am Kopfhalter 52 mit der
Plattenoberfläche in Berührung gelangt, wodurch die Platte
14 zwischen dem Magnetkopfpaar gehalten ist und für die
Aufzeichnung oder Wiedergabe von Daten bereit ist.
Um die Platte 12 aus dem Gehäuse 24 auszuwerfen, schwenkt
man den Spannhebel 28 um 90° von der Schulter 64 weg im
Gegenuhrzeigersinn, wodurch der Schwenkarm 30 vom Druck
des Anschlags 46 befreit wird. Der Schwenkarm 30 schwenkt
dann um den Stab 38 unter der Kraft der Feder 42 nach oben
und hebt dadurch das Klemmglied 32 in Richtung Y 2 ab, um
die Platte 12 freizugeben. Während dieser Aufwärtsbewegung
hebt der Schwenkarm 30 seinen Stift 30 c aus der Bohrung
48 g des Schwenkhebels 48, um die Beschränkung von dessen
Schwenkbewegung aufzuheben. Da der Vorsprung 48 e des
Schwenkhebels 48 schon gegen die Unterseite des Fußes 34 a
der Tragplatte 34 über einen Teil seiner Oberseite 48 h an
gestoßen ist und daher in Richtung Y 2 nicht weiter beweg
lich ist, wird der Schwenkhebel 48 weiter im Uhrzeigersinn
durch die Feder 50 verschwenkt, um die Position wieder an
zunehmen, die vor dem Einlegen der Platte bestanden hat,
wo die Seite des Vorsprungs 48 e gegen die aufrechte Wand
36 c des Rahmens 36 drückt.
Während der Bewegung im Uhrzeigersinn drückt der Schwenk
hebel 48 gegen die gelöste Platte 12 mit seinem Anschlag
48 d, um diese in Richtung X 2 zu verschieben, wodurch die
Platte aus dem Schlitz 26 des Gehäuses 24 in eine Stellung
ausgeworfen wird, in der sie ergriffen werden kann. Im
Verlaufe dieser Auswerfbewegung hebt der Schwenkarm 30 die
Nase 54 a des Zwischenhebels 54 an und dadurch den Kopfhal
ter 52 von der Magnetplatte 14 durch den Mitnehmerarm 52 a
weg. Als Folge davon wird der Fortsatz 54 b des Zwischen
hebels 54 von dem Schenkel 48 c des Schwenkhebels 48 wieder
in einer Lage verriegelt, die der Ursprungsposition nach
Fig. 1 entspricht.
Der Schwenkhebel 48 ist, wie oben beschrieben, eines der
wesentlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung. Er er
möglicht es dem Kopfhalter 52 und daher dem diesem zuge
ordneten Magnetkopf, sich nur dann nach unten zu bewegen,
wenn eine Platte 12 in das Gerät eingelegt ist. Er verhin
dert es, daß der Kopfhalter 52 den oberen Kopf in Berüh
rung mit dem unteren Kopf bringt, wenn keine Platte 12 in
das Gerät eingelegt und in geeigneter Weise gespannt ist.
Der Schwenkhebel 48 erfüllt gleichzeitig weiterhin drei
verschiedene Funktionen: zum einen begrenzt er die Bewe
gung des Kopfhalters 52 gegen den anderen Kopf, wie oben
erwähnt, bevor eine Platte 12 in das Gerät eingelegt ist,
er positioniert die Platte 12, wenn sie in das Gerät ein
gelegt ist, und wirft die Platte 12 beim Entladen aus. Auf
diese Weise wird ein Extrabauteil vermieden, das ansonsten
notwendig wäre, um die Folgen unsachgemäßer Bedienung des
Gerätes zu vermeiden. Das Gerät kann dadurch in seinen Ab
messungen entsprechend verringert werden.
Claims (11)
1. Magnetplattenlaufwerk zum Antreiben einer flexiblen
Magnetplatte für die Aufzeichnung und Wiedergabe von Da
ten auf die bzw. von der Platte, enthaltend:
wenigstens einen Kopfhalter, der einen Magnetkopf trägt und gegen eine bzw. von einer vorbestimmten Plattenlade position im Innern des Laufwerks beweglich ist,
eine Spanneinrichtung zum Befestigen der Platte auf ei nem Antriebsteil im Laufwerk, wenn eine solche in die Plattenladeposition eingelegt ist,
ein Kupplungsglied zum Kuppeln der Bewegung des Kopfhal ters mit der der Spanneinrichtung derart, daß der Kopf halter gegen die und von der Plattenladeposition je nach Bewegungsrichtung der Spanneinrichtung bewegt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrglied (48) vorgesehen ist, das ein Sperrstel lung, in der es das Kupplungsglied (54) unwirksam macht, und eine Freigabestellung aufweist, in der es das Kupp lungsglied (54) wirksam macht und in die es mechanisch durch die Platte (12) beim Einlegen derselben in die Plattenladeposition gebracht wird, und daß eine Einrich tung (50) vorgesehen ist, die beim Entnehmen der Platte (12) aus dem Laufwerk (10) das Sperrglied (48) in der Sperrstellung rückstellt.
wenigstens einen Kopfhalter, der einen Magnetkopf trägt und gegen eine bzw. von einer vorbestimmten Plattenlade position im Innern des Laufwerks beweglich ist,
eine Spanneinrichtung zum Befestigen der Platte auf ei nem Antriebsteil im Laufwerk, wenn eine solche in die Plattenladeposition eingelegt ist,
ein Kupplungsglied zum Kuppeln der Bewegung des Kopfhal ters mit der der Spanneinrichtung derart, daß der Kopf halter gegen die und von der Plattenladeposition je nach Bewegungsrichtung der Spanneinrichtung bewegt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrglied (48) vorgesehen ist, das ein Sperrstel lung, in der es das Kupplungsglied (54) unwirksam macht, und eine Freigabestellung aufweist, in der es das Kupp lungsglied (54) wirksam macht und in die es mechanisch durch die Platte (12) beim Einlegen derselben in die Plattenladeposition gebracht wird, und daß eine Einrich tung (50) vorgesehen ist, die beim Entnehmen der Platte (12) aus dem Laufwerk (10) das Sperrglied (48) in der Sperrstellung rückstellt.
2. Magnetplattenlaufwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kupplungsglied (54) in eine Bewegungsrichtung vorge
spannt ist, die der Befestigungsbewegung der Spannein
richtung (30) folgt.
3. Magnetplattenlaufwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kupplungsglied ein schwenkbar gelagerter Zwischenhe
bel (54) ist.
4. Magnetplattenlaufwerk nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß das Kupplungsglied (54) ständig unter dem Ein
fluß einer Vorspannungstorsionsfeder (60) steht, und daß
das Sperrglied (48) das Kupplungsglied (54) gegen die
Kraft dieser Torsionsfeder (60) sperrt.
5. Magnetplattenlaufwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Kopfhalter (52) einen
elastischen Körper enthält, der ständig gegen die Plat
tenladeposition vorgespannt ist.
6. Magnetplattenlaufwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kopfhalter (52) weiterhin einen Mitnehmerarm (52 a)
enthält, der sich von ihm gegen das Kupplungsglied (54)
erstreckt, um dessen Bewegung zu folgen.
7. Magnetplattenlaufwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Sperrglied ein Schwenkhe
bel (48) ist.
8. Magnetplattenlaufwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwenkhebel (48) ständig unter der Wirkung der
als Torsionsfeder ausgebildeten Einrichtung (50) in einer Richtung zum Sperren des
Kupplungsgliedes (54) steht.
9. Magnetplattenlaufwerk nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Schwenkhebel (48) einen ersten Schenkel
(48 a) enthält, der mit einer Kante der Platte (12) in
Eingriff bringbar ist, wenn die Platte (12) in die Plat
tenladeposition eingesetzt wird, und weiterhin einen
zweiten Schenkel (48 c) aufweist, der mit dem Kupplungs
glied (54) in Eingriff bringbar ist.
10. Magnetplattenlaufwerk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schenkel (48 a, 48 c) zwischen sich einen
Spalt (48 f) ausbilden, der mit dem Kupplungsglied (54)
fluchtet, wenn der erste Schenkel (48 a) des Schwenkhe
bels (48) von der Platte (12) gegen die Torsionsfeder
(50) verschwenkt wird, und in den das Kupplungsglied
(54) einfällt, um den Kopfhalter (52) mit der Spannein
richtung (30) zu kuppeln.
11. Magnetplattenlaufwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spanneinrichtung als Schwenkarm (30) ausgebildet ist,
der ständig in einer der Plattenladeposition entgegenge
setzten Richtung vorgespannt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1984078234U JPS60192166U (ja) | 1984-05-28 | 1984-05-28 | 可撓性磁気デイスク装置 |
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---|---|
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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DE (1) | DE3519072A1 (de) |
GB (1) | GB2160350B (de) |
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JPS6098165U (ja) * | 1983-12-02 | 1985-07-04 | アルプス電気株式会社 | フレキシブルデイスク装置 |
JPS60123772U (ja) * | 1984-01-30 | 1985-08-21 | 日本電産コパル株式会社 | 両面型フロツピ−デイスクドライブ装置 |
JPS6111965A (ja) * | 1984-06-28 | 1986-01-20 | Teac Co | 記録媒体デイスク駆動装置 |
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