DE2443710A1 - Vorrichtung zur abdeckung einer gehaeuseausnehmung sowie kassettenhalterungsvorrichtung zur aufnahme und betriebsfaehigen lageanordnung einer magnetbandkassette in einem aufnahme/wiedergabegeraet - Google Patents
Vorrichtung zur abdeckung einer gehaeuseausnehmung sowie kassettenhalterungsvorrichtung zur aufnahme und betriebsfaehigen lageanordnung einer magnetbandkassette in einem aufnahme/wiedergabegeraetInfo
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Description
It 3014
Sony Corporation, Tokyo / Japan
Vorrichtung zur Abdeckung einer Gehäuseausnehmung sowie Kassettenhalterungsvorrichtung zur Aufnahme
und betriebsfähigen Lageanordnung einer Magnetbandkassette in einem Aufnahme-/Wiedergabegerät
Die Erfindung betrifft eine Abdeckung und/oder Halterungsvorrichtung
zur Abdeckung einer Ausnehmung und insbesondere eine solche Vorrichtung für die Verwendung bei einem
Kassettentyp-Aufzeichnungsgerät, in dem eine Magnetbandkassette aufgenommen und betriebsfähig angeordnet wird, in
Bezug auf ein solches Aufzeichnungsgerät (Recorder).
Es ist ein Kassettentyp-Aufzeichnungsgerät bekannt, in dem eine Kassettenkammer, die innerhalb des Gehäuses des
Aufzeichnungsgerätes angeordnet ist, eine Magnetbandkassette aufnimmt, die durch einen Kassettenhalter darin
eingesetzt wird. Solch ein Kassettenhalter ist so ausgeführt, daß er nach außen von diesem Gehäuse freigelegt ist,
so daß eine Betätigungsperson eine Magnetbandkassette in geeigneter Weise dort einsetzen kann. In einigen bekannten
Aufzeichnungsgeräten dient der Kassettenhalter gleichzeitig dazu, die auf dem Aufnahmegerät zu betreibende
Magnetbandkassette aufzunehmen und zu haltern sowie die Kassettenkammer abzudecken, wenn die Magnetbandkassette
richtig darin angeordnet ist. In anderen Aufnahmegeräten ist eine gesonderte Abdeckung vorgesehen, die von dem
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- 2 Kassettenhalter unabhängig ist.
Ein besonderer Nachteil von vielen dieser bekannten Kassettentyp-Aufnahmegeräten ist darin zu sehen, daß
der Kassettenhalter einen verhältnismäßig komplizierten Aufbau besitzt, durch den sich höhere Herstellungskosten
ergeben und wodurch eine sorgfältige Wartung erforderlich ist. Außerdem sind solche Halterungs- und/oder
Abdeckvorrichtungen für Kassetten schwierig zusammenzusetzen oder vom Recorder-Gehäuse abzunehmen.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Abdeck- und/oder Halterungsvorrichtung
zur Verwendung bei einem Kassettentyp-Aufzeichnungsgerät zu schaffen.
Weiterhin soll durch diese Erfindung ein Kassettenhalter für ein Kassettentyp-Aufnahmegerät geschaffen werden, der
einen verhältnismäßig einfachen Aufbau besitzt und mit dem Gehäuse eines solchen Gerätes leicht zusammengesetzt oder
von diesem Gehäuse leicht demontiert werden kann.
Gemäß einem anderen Ziel der Erfindung soll ein verbesserter Kassettenhalter geschaffen werden, der die
Bedienungsperson in die Lage versetzt, Magnetbandkassetten leicht einzusetzen und herauszunehmen.
Außerdem soll sich bei dem verbesserten Kassettenhalter die Möglichkeit ergeben, daß er zusätzlich als
Abdeckung für die Kassettenkammer des Kassettentyp-Aufnahmegerätes dient.
Es soll ferner eine Kassettenhalterungs- und/oder Abdeckvorrichtung
für ein Kassettentyp-Aufnahmegerät geschaffen werden, das mit einem Minimum an Teilen herge-
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_ TL _
stellt werden kann, damit eine notwendig werdende Wartung erleichtert wird.
Durch die vorliegende Erfindung soll schließlich eine verbesserte Abdeckung geschaffen werden, die eine einfache
Ausführung gestattet und die leicht hergestellt werden kann.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist eine
Kassettenhalterungsvorrichtung zur Aufnahme und betriebsfähigen Lageanordnung einer Magnetbandkassette in einem
Aufnahme-/Wiedergabegerät vorgesehen, wobei sie zusätzlich
als Abdeckung für eine Kassettenkammer eines solchen Gerätes dient. Die Vorrichtung umfaßt einen drehbaren Teil,
der in dem Gehäuse des Aufnahmegerätes zur Aufnahme der Magnetbandkassette und/oder zur Abdeckung der Kassettenkammer
gehaltert ist. Zwei mit Abstand voneinander angeordnete Arme sind mit dem drehbaren Teil verbunden und
in parallelen Ebenen angeordnet, die im wesentlichen senkrecht zu der Ebene dieses Teiles liegen, wobei die Arme
sich über die Begrenzung hinaus erstrecken, die durch diesen Teil definiert wird, und wobei die Arme in die Kassettenkammer
einsetzbar sind. Weiterhin ist an jedem Arm ein Drehpunkt-Abschnitt vorgesehen, der mit der Innenseite einer
Außenwand des Recorder-Gehäuses in körperlicher Berührung steht, um dadurch Schwenkpunkte für den drehbaren Teil
in Bezug auf die genannte Außenwand zu definieren. Jeder Arm enthält ferner einen Abschnitt zur Aufnahme einer Vorspannkraft,
die darauf durch eine'Federungseinrichtung ausgeübt wird, welche innerhalb der Kassettenkammer angeordnet
ist, wodurch jeder Arm einem (Dreh-) Moment um eine Rotationsachse herum ausgesetzt ist. Außerdem besitzt jeder
Arm einen bogenförmigen Oberflächenabschnitt, der so aus-. geführt ist, daß er auf einem Führungselement entlang
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gleitet, das innerhalb der Kassettenkammer so angeordnet
ist, daß es den drehbeweglichen Teil während seiner Drehbewegung führt und diesen drehbeweglichen Teil in der
richtigen Ausrichtung hält, wodurch die Drehpunkt-Abschnitte an jedem Arm mit der Gehäusewand in Berührung
gehalten werden, ungeachtet der auf die Arme ausgeübten Vorspannkraft.
Weitere Einzelheiten der Erfindung lassen sich aus den übrigen Patentansprüchen sowie der folgenden Beschreibung
eines in der Zeichnung veranschaulichten, bevorzugten Ausführungsbeispieles entnehmen. Es zeigen
Fig. 1 eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Halterungs- und/oder Abdeckvorrichtung;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der
in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform, wobei
die Halterungs- und/oder Abdeckvorrichtung geschlossen und/oder geladen ist;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform, wobei
die Halterungs- und/oder Abdeckvorrichtung geöffnet und/oder ungeladen ist;
Fig. H ein Vektoren-Diagramm zur Erläuterung der
Funktion eines Teiles der in Fig, 2 und 3 veranschaulichten Vorrichtung.
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In den ZeIchnungsfiguren ist eine erfindungsgemäße
Abdeckvorrichtung veranschaulicht, die ohne Schwierigkeiten für eine Verwendung in einem Kassettentyp-Aufnahmegerät
bzw. -Recorder angepaßt ist; diese Abdeckvorrichtung ist verwendbar sowohl als Abdeckung für eine Ausnehmung
(z.B. eine Kassettenkammer), die im Gehäuse eines Aufnahmegerätes angeordnet ist, als auch - zusätzlich - als
Kassettenhalter, um eine Magnetband-Kassette aufzunehmen und richtig anzuordnen, im Hinblick auf ein solches Aufnahmegerät.
Es versteht sich selbstverständlich, daß die vorliegende Erfindung nicht nur auf solche Anwendungsfälle
im Zusammenhang mit Kassettentyp-Aufnahme- und-Abspielgeräten begrenzt ist. Zu Gunsten der Kürze und zur Erleichterung
des Verständnisses wird die vorliegende Erfindung jedoch im Zusammenhang mit einem solchen Kassettentyp-Auf
nähme gerät beschrieben.
Wie in der Zeichnung dargestellt ist, enthält ein solches Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät ein Gehäuse 1, das
aus äußeren Wänden gebildet ist, wobei eine Wand mit einer öffnung bzw. einem Fenster k versehen ist, durch das eine
Ausnehmung 3 in diesem Gehäuse zugänglich ist; diese Ausnehmung
umfaßt vorzugsweise eine Kassettenkammer. Innerhalb dieser Kassettenkammer befinden sich Antriebswellen 6a und
6b, die nach oben durch eine Chassis-Fläche 5 vorstehen, wodurch sie mit den Naben von Bandzuführ- und Aufnahmespulen
einer herkömmlichen Magnetband-Kassette (nicht dargestellt) in Eingriff gebracht werden können. Wie erkannt
wird, funktionieren die Antriebswellen 6a und 6b so, daß das Band zwischen den Zuführ- und Aufnahmespulen innerhalb
der Kassette angetrieben wird. Zur Ermöglichung des Betriebes des Aufnahme- und Wiedergabegerätes sind verschiedene
Betätigungstasten 7a, 7b> 7c und 7d vorgesehen. Typische
Betriebsarten, die durch die Betätigung dieser Tasten ge-
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steuert werden, sind die Aufnahme, die Wiedergabe (Abspielen,
bzw. Rückspielen), das Umspulen und der schnelle Vorwärtsantrieb des Bandes. Zusätzlich wirkt eine Taste
(z.B. Taste 7a) als Ausstoßsteuerung, um es einer in der Kassettenkammer angeordneten Magnetband-Kassette zu
ermöglichen, daß sie von dort entfernt wird.
Mit 2 ist ein Kassettenhalter bezeichnet, der dazu dient, eine Magnetband-Kassette aufzunehmen sowie richtig
anzuordnen, und der zusätzlich als Deckel oder Abdeckung für die Kassettenkammer 3 dient. Solch ein Halter und/oder
solch eine Abdeckung enthält einen Plattenteil 2a, der als Kassettenhalter-Abstützung und außerdem als Deckel
zum Abdecken der Kassettenkammer wirkt. Der Plattenteil 2a ist in seinem mittleren Abschnitt in geeigneter Weise
mit einem Sichtfenster P versehen, durch das eine Bedienungsperson die darunter befindliche Kassette beobachten
kann, so daß sie verschiedene Betriebskennzeichen erkennen kann.
Die Kassettenabdeck- bzw. Halterungsvorrichtung enthält ferner zwei Klemmarme 2b, die mit Abstand voneinander
angeordnet sind und vom Plattenteil 2a herabhängen. Diese Klemmarme sind L-förmig und dienen als Durchführung, durch
die eine Magnetband-Kassette eingesetzt wird. Die umgebogenen Abschnitte dieser L-förmigen Klemmarme dienen
auch zur Abstützung der Bandkassette in richtiger Ausrichtung. Diese Ausrichtung gestattet es der Bedienungsperson,
die Bandkassette durch das Fenster P zu beobachten und außerdem können dadurch die Antriebswellen 6a und 6b
in die Naben der Bandzuführ- und Aufnahmespulen eingreifen. Die richtige Ausrichtung der Bandkassette durch die Klemmarme
ermöglicht es außerdem der Bandantriebsachse, daß sie in
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die Kassette eingesetzt wird, und verschiedenen Aufnahme-Abspiel- und Löschköpfen wird es gestattet, daß sie gegenüber
dem Band betriebsfähig angeordnet werden.
Wie ferner veranschaulicht ist, sind zwei mit Abstand
zueinander angeordnete Arme 8 mit dem Plattenteil 2a verbunden. In einem Ausführungsbeispiel sind die Arme einstückig
mit dem Plattenteil ausgebildet und in parallelen Ebenen angeordnet, die im wesentlichen senkrecht zur Ebene
des Plattenteiles liegen. Wie veranschaulicht, sindjdiese Arme vom·Plattenteil herabhängend angeordnet, wobei sie sich
zusätzlich nach hinten über die Begrenzung hinaus erstrecken, die durch den Plattenteil 2a definiert wird. Wie
veranschaulicht, können die Arme 8 an den gegenüberliegenden Seitenkanten des Plattenteiles 2a vorgesehen sein, wobei
sie sich in der Nähe der hinteren Kante dieses Plattenteiles befinden. Die Arme sind so ausgebildet, daß sie während des
Zusammensetzens der Abdeck-/Halterungsvorrichtung in die Kassettenkammer eingesetzt werden können. Jeder Arm ist mit
einem Drehpunkt-Abschnitt 8a versehen, von denen jeder
mit der Innenseite der Außenwand des Gehäuses 1 des Wiedergabegerätes in körperlicher Berührung steht. Die Drehpunkt-Abschnitte
sind als Höcker ausgebildet, die von jedem Arm vorspringen, und die Oberfläche eines jeden Höckers ist
bogenförmig, z.B. halbkreisförmig, wodurch eine Rotationsachse O für den Arm in einem solchen Höcker vorgesehen ist.
Jeder Arm ist außerdem mit einem Abschnitt 8b für einen nachfolgend noch zu erläuternden Zweck versehen. Wie dargestellt
ist, weist ein solcher Abschnitt 8b einen horizontalen Vorsprung auf, der als abgerundetes Ohr endet.
Ferner enthält jeder Arm einen bogenförmigen Oberflächenteil 8c, der einen Krümmungsradius R um die Rotationsachse
O herum aufweist.
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Wie In den Fig. 2 und 3 In größerem Maßstab dargestellt
ist j sind an der Innenseite der Außenwand des Aufnahmegerät-Gehäuses
1 (nahe der Kante 4a des Fensters H) Abschnitte 9
vorgesehen. Diese Abschnitte sind in körperlicher Berührung mit den Drehpunkt-Höckern 8a eines jeden Armes, wenn diese
Arme in der Kassettenkammer eingesetzt sind und die Kassettenabdeck- und Halteruntsvorrichtung betriebsfähig darin angeordnet
ist. Zusätzlich ist eine Blattfeder 10 am Gehäuse befestigt, z.B. durch ein geeignetes Befestigungselement,
wie z.B. eine Schraube; diese Blattfeder ist so ausgebildet, daß sie mit den Abschnitten 8b der Arme 8 in Berührung kommt.
Es ist zu erkennen, daß diese Blattfedern so ausgebildet sindj daß sie eine (Feder-) Vorspannkraft auf die Arme
Berührungsabschnitte 8b ausüben, wenn solch ein Arm im Hinblick auf die Kassettenkammer richtig angeordnet und
in Berührung mit einer solchen Blattfeder placiert ist. Die Blattfeder kann ein einziges Federelement umfassen,
das sich quer zur Länge der Kassettenkammer erstreckt, oder diese Blattfeder kann wahlweise durch zwei Federelemente
gebildet sein, die im Hinblick auf die beiden Arme 8 nebeneinanderliegen. Eine nähere Beschreibung dieser
Blattfedern und ihrer Funktion erfolgt weiter unten.
Zwei Führungselemente 11, z.B. zwei Ansätze, sind innerhalb der Kassettenkammer vorgesehen und so ausgebildet, daß
sie mit den bogenförmigen Oberflächenabschnitten 8c der Arme 8 in Berührung kommen. Diese Führungselemente sind an
der Außenwand des Gehäuses 1 befestigt und weisen in die Kassettenkammer. Es ist zu erkennen, daß diese Führungselemente
einstückig mit der Gehäusewand ausgebildet sein können und - wie veranschaulicht - senkrecht zu den,Seitenkanten Hh
des Gehäusefensters ^t vorspringen. Diese Führungselemente sind
in der Nähe der Fensterkante Ha. für einen noch zu beschreibenden
Zweck vorgesehen» Die bogenförmigen Oberflächenteile sind so ausgebildet, daß sie entlang der entsprechenden Führungs-
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elemente gleiten, wenn die Arme um die Rotationsachse rotieren, wenn die Kassettenabdeck-ZHalterungsvorrichtung
geschlossen und geöffnet wird (bzw. geladen und entladen wird).
Vorzugsweise ist das im Gehäuse 1 vorgesehene Fenster von im wesentlichen rechteckiger Form, um Magnetbandkassetten
aufzunehmen und um den dafür erforderlichen Raum auf ein Minimum herabzusetzen. Der Plattenteil 2a, der die Abdeckung
des Kassettenhalters 2 bildet, paßt - wie zu sehen ist - in das Fenster 4, so daß die Kassettenkammer abgedeckt
wird, wodurch es als Deckel wirkt, wenn eine Magnetbandkassette vom Kassettenhalter 2'aufgenommen und betriebsfähig
innerhalb des Aufnahme- und Wiedergabegerätes angeordnet ist.
Zwei herabhängende Schenkel 2c sind mit dem Plattenteil 2a verbunden. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
sind die herabhängenden Schenkel 2c einstückig mit dem Plattenteil ausgebildet. Wie veranschaulicht
ist, sind die herabhängenden Schenkel mit Abstand voneinander angeordnet, und zwar vorzugsweise an den gegenüberliegenden
Seitenkanten des Plattenteiles; jeder Schenkel, enthält einen vorspringenden abgebogenen Abschnitt 2e
entlang seiner Länge. Diese vorspringenden abgebogenen Abschnitte wirken als Halte-Elemente und sind an den
entfernten freien Enden der Schenkel 2c angeordnet. Wie zu erkennen ist, bildet jeder Schenkel zusammen mit dem
Halte-Element im wesentlichen eine L-Form. Die Schenkel 2c
sind verhältnismäßig federnd und können aus federndem Material gebildet sein oder, wahlweise kann die Verbindung
zwischen den Schenkeln und dem Plattenteil 2a federnd ausgebildet sein. Infolgedessen sind die Schenkel 2c so ausgebildet,
daß sie im Ansprechen auf eine darauf ausgeübte
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Kraft aufeinander zugedrückt werden können. Die Seitenflächen 2e' der entsprechenden Abschnitte 2e sind abgeschrägt,
so daß sie einen spitzen Winkel mit den Seitenkanten 2d des Plattenteiles 2a bilden. Wie noch
deutlicher werden wird, sind die schrägen Seitenflächen 2e' so ausgebildet, daß sie mit den Fensterkanten 4b
in Berührung kommen, wenn der Kassettenhalter 2 mit dem Gehäuse 1 des Aufnahmegerätes zusammengesetzt wird.
Eine Kraft, die auf diese- abgeschrägten Seitenflächen durch die Pensterkanten 4b ausgeübt wird, wenn der
Kassettenhalter 2 anfangs in die Kassettenkammer gedrückt wird, bewirkt, daß die herabhängenden Schenkel 2c aufeinander
zubewegt werden. In der Ruhelage, d.h. wenn keine Kraft auf die herabhängenden Schenkel ausgeübt wird,
ist jedoch der Abstand zwischen den abgebogenen Abschnitten 2e größer als die Pensterkante 4a, die die
Seitenkanten 4b voneinander trennt. Wenn auf diese Weise
der Kassettenhalter 2 einmal richtig in der Kassettenkammer 3 angeordnet ist, dann werden die abgebogenen Abschnitte
2e an der Innenseite der Außenwand des Gehäuses 1 anliegen, so daß sie somit als Halte-Elemente wirken, wodurch
der Plattenteil 2a nicht weiter als eine vorbestimmte Größe geöffnet werden kann.
Wie noch beschrieben wird, besitzt die Vorspannkraft,
die durch die Blattfeder 10 auf die Abschnitte 8b der Arme 8 ausgeübt wird, die Tendenz, die Arme und somit den
Kassettenhalter 2 um die Rotationsachse 0 zu drehen. Um den Kassettenhalter 2 in seiner geschlossenen Stellung
gegenüber der Kassettenkammer 3 zu halten, ist ein Verriegelungsmechanismus vorgesehen. In einer Ausführungsform
eines solchen Verriegelungsmechanismus erstreckt sich ein Hakenelement, z.B. ein Eingriffshaken, von dem Platten-
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teil 2a nach unten, so daß er sich in die Kassettenkammer erstreckt, wenn der Plattenteil so gedreht ist, daß er
diese Kammer abdeckt. Ein damit zusammenwirkendes Verriegelungs-Eingriff selement 13, z.B. eine Verriegelungsklaue, ist innerhalb der Kassettenkammer vorgesehen,
damit sie mit dem Hakenelement 12 für die Beibehaltung
einer geschlossenen (geladenen) Stellung des Kassettenhalters in Eingriff kommt, so daß die durch die Blattfeder
10 ausgeübte Vorspannkraft überwunden wird.
Wie in den Fig. 2 und 3 veranschaulicht ist, ist das
Verriegelungs-Eingriffselement 13 so ausgebildet, daß
es wahlweise in Übereinstimmung· mit der Betätigung der Auswurftaste 7a betätigt wird. Im einzelnen ist die Auswurftaste
mechanisch mit einem Arm 15 gekoppelt, der sich durch das Gehäuse des Aufnahmegerätes in Richtung des
Pfeiles a erstreckt. Der Arm 15 ist mit längs verlaufenden Schlitzen bzw. Langlöchern versehen, durch die sich feste
Elemente oder Stifte 17 erstrecken. Diese Stifte dienen dazu, den Arm 15 bei seiner Bewegung in zwei Richtungen
zu führen. Ein Hebel 16 ist drehbeweglich am freien Ende des. Armes gehaltert. Wie veranschaulicht ist, kann der
Arm 15 etwa L-förmig sein und der Hebel 16 kann drehbe- . weglich an dem abgebogenen Abschnitt des Armes gehaltert
sein. Ein Eingriffshebel 20 endet in dem Verriegelungs-Eingriff selement 13 und ist in seiner Mitte durch einen
festen Stift 18 drehbeweglich gehaltert. Der Eingriffshebel 20 ist schwenkbeweglich mit dem Hebel 16 gekoppelt,
so daß er im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn um den festen Stift 18 gedreht wird, wenn der Hebel 16
bewegt wird, und zwar unter der Wirkung des Armes 15 in entgegengesetzter Richtung des dargestellten Pfeiles,a
bzw. in Richtung dieses Pfeiles a. Zusätzlich erstreckt sich eine Feder 14 zwischen einem festen Bezugspunkt und
dem Ende des Eingriffshebels 20, das von dem Verriegelungs·
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Eingriffselement 13 entfernt liegt, so daß dadurch normalerweise
der Eingriffshebel im Uhrzeigersinn vorgespannt ist. Wie veranschaulicht ist, sind sowohl das
Hakenelement 12 als auch das Verriegelungs-Eingriffselement 13 mit Nockenflächen versehen, so daß, wenn der
Kassettenhalter 2 geschlossen wird, diese Nockenflächen übereinandergleiten, damit dadurch der Eingriffshebel
im Gegenuhrzeigersinn gedreht und die (Feder-) Vorspannkraft, die durch die Feder 1*J auf ihn ausgeübt wird,
überwunden wird. Wenn diese Nockenflächen nicht mehr in
Berührung stehen, kann der Eingriffshebel 20 im Gegenuhrzeigersinn rotieren (unter dem Einfluß der von der
Feder 14 darauf ausgeübten Vorspannkraft), so daß dann
das Hakenelement 12 in Eingriff kommt, um dadurch den Kassettenhalter 2 in seiner geschlossenen (geladenen)
Stellung zu halten, wodurch die darin befindliche Bandkassette (nicht dargestellt) betriebsfähig angeordnet
ist, im Hinblick auf die Elemente des Aufnahmegerätes. Es ist ferner zu erkennen, daß der Eingriff des Verriegelungs-Eingriff
selementes 13 mit dem Hakenelement in ausreichender Weise die Federvorspannung überwindet,
die durch die Blattfeder 10 auf die Armabschnitte 8b ausgeübt wird.
Wenn nun der Kassettenhalter 2 in eine geöffnete Stellung gedreht werden soll, so daß eine Magnetbandkassette
in die Halterungsvorrichtung eingesetzt werden kann oder daß die Kassettenkammer freigelegt werden kann,
dann wird die Auswurftaste 7a betätigt. Dies dient dazu,
den Arm in Richtung des Pfeiles a zu bewegen, wodurch der Hebel 16 den Eingriffshebel 20 im Gegenuhrzeig-ersinn um
den festen Stift 18 dreht. Demzufolge gibt das Verriegelungs· Eingriffselement 13 das Hakenelement 12 frei, wodurch der
Kassettenhalter 2 aus seiner vorherigen Stellung entriegelt
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wird. Wenn dieses Entriegeln erfolgt ist, bewegt die Vorspannkraft, die durch die Blattfeder 10 auf die Abschnitte
8b der Arme 8 ausgeübt wird, die Arme 8, und zwar zusammen mit dem Kassettenhalter 2 (der auch eine
Abdeckung bildet), um diese um die Rotationsachse 0 zu drehen, wie im folgenden noch genauer beschrieben wird.
Wenn dieser kombinierte Kassettenhalter 2 mit dem Gehäuse 1 des Aufnahmegerätes zusammengesetzt wird, werden
die Arme 8 in die Kassettenkammer 3 eingesetzt und zum hinteren Teil dieser Kammer gerichtet. Der Kassettenhalter
wird in die Kammer bei einem Winkel eingesetzt, der gegenüber der Ebene des Fensters 4 geneigt ist, um
das Einsetzen der Arme 8 in die Kassettenkammer und unterhalb der Abschnitte 9 an der Innenseite der äußeren Gehäusewand
zu erleichtern. Wenn der Kassettenhalter 2 so eingesetzt ist, werden die abgeschrägten Flächen 2e'
an den abgebogenen Abschnitten 2e der Schenkel 2c in Berührung mit den Seitenkanten 4b des Fensters 4 angeordnet.
Die schrägen Flächen 2e' sind so abgeschrägt, daß, wenn der Kassettenhalter weiter in die Kassettenkammer eingeführt
wird, die Seitenkanten 4b die herabhängenden Schenkel
2c zueinander bewegen. Diese Verformung der Schenkel wird fortgesetzt, bis die abgebogenen Abschnitte 2e unterhalb
der Seitenkanten 4b des Fensters 4 v-svrbeißc:-la:!{y.::i: · Bei
Erreichung dieses Zustandes treibt das Federungsvermögen der Schenkel 2c diese Schenkel in Ausvfärtsrichtung, wodurch
die abgebogenen Abschnitte nun unterhalb der Innenseite der Außenwand des Recorder-Gehäuses 1 in der Nähe
der Seitenkanten 4b angeordnet werden. Wenn der Kassettenhalter - vgl. Darstellung in den Fig. 2 und 3 - innerhalb
der Kassettenkammer angeordnet ist, sind die Hocker 8a,
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die die Drehpunkt-Abschnitte der Arme 8 bilden, mit den Abschnitten 9 an der Innenseite der äußeren Gehäusewand
in Berührung gebracht. Gleichzeitig werden die Abschnitte 8b der Arme 8 mit der Blattfeder 10 in Berührung
gebracht, wodurch die zuvor erwähnte Feder-Vorspannkraft dagegen ausgeübt wird. Selbstverständlich
liegen die abgebogenen Abschnitte 2e der herabhängenden Schenkel 2c nun an der Innenseite des Gehäuses 1 an,
damit der Kassettenhalter 2 in der in Fig. 3 gezeigten Position gehalten wird. Diese veranschaulichte Position
stimmt mit der offenen oder ungeladenen Position überein, wodurch die Kassettenkammer 3 dann freigelegt ist und
die Kassettenhalterungsvorrichtung zur Aufnahme einer Magnetbandkassette hergerichtet ist.
Wenn nun der Kassettenhalter 2 nach unten gedrückt wird, d.h. im Gegenuhrzeigersinn, wie in den Fig. 2 und
3 dargestellt ist, um dadurch die Kassettenkammer abzudecken bzw. zuzuklappen, damit die Bandkassette beispielsweise
in der Halterungsvorrichtung geladen ist, kommen die bogenförmigen Oberflächenabschnitte 8c der Arme 8
mit den Führungselementen 11 in Berührung und gleiten auf diesen Führungselementen entlang, wenn der Kassettenhalter
geschlossen wird. Infolgedessen sind die Führungselemente in der Weise wirksam, daß sie die Drehpunkt-Abschnitte
8a mit den Abschnitten 9 an der Innenseite des Gehäuses 1 in Berührung halten und daß die Rotationsachse
in ihrer veranschaulichten Stellung gehalten wird, um eine stabile Drehbewegung des Kassettenhalters 2 zu ermöglichen.
Weiterhin ist das Zusammenwirken zwischen den Führungselementen 11, den Drehpunkt-Abschnitten 8a und den Ar'mabschnitten
8b derart, daß der Kassettenhalter gedreht werden kann, bis die untere Fläche des Plattenteiles 2a sich
an die Führungselemente 11 anlegt. Wenn diese Stellung er-
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reicht ist, dann ist das Fenster 4 des Gehäuses 1 durch den Plattenteil abgedeckt, wie in Fig. 2 dargestellt ist.
Wenn der Kassettenhalter in dieser Weise geschlossen ist, dann ist eine Magnetbandkassette, die in den Klemmarmen
2b angeordnet ist, betriebsfähig in der Weise geladen, daß die Antreibswellen 6a und 6b des Aufnahmegerätes in
die Naben der Zufuhr- und Aufnahmespulen der Kassette
eingreifen. Außerdem kommt das Verriegelungs-Eingriffselement 13 mit dem Hakenelement 12 in Eingriff, so daß
der Kassettenhalter 2 in der in Fig. 2 dargestellten Position gehalten wird, wodurch die verschiedenen Aufzeichnungs-,
Wiedergabe-, Schnellvorlauf- und Umspul-Operationen, die normalerweise mit einem solchen Aufzeichnungsgerät
(Recorder) vorgenommen werden, durchgeführt werden können.
Es dürfte vollkommen verständlich sein» daß die Auswurftaste 7a betätigt wird, wenn die im Kassettenhalter 2
befindliche Kassette entfernt und beispielsweise durch eine andere Kassette ersetzt werden soll. Wie oben beschrieben
worden^Lst, dient die Betätigung dieser Auswurftaste
dazu, das Hekenelement 12 freizugeben, so daß die Vorspannkraft f, die auf die Armabschnitte 8b durch die
Blattfeder 10 ausgeübt wird, den Kassettenhalter im Uhrzeigersinn um die Rotationsachse 0 dreht. Auf diese Weise
wird der Vorderteil des Kassettenhalters vom Gehäuse 1 nach oben gehoben (wie in Fig. 3 dargestellt), um es der
Bedienungsperson zu ermöglichen, eine Magnetbandkassette dort herauszunehmen und/oder dort einzusetzen.
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Aus den Darstellungen in den Fig. 2 und 3 ist es deutlich, daß die Vorspannkraft f, die auf die Armabschnitte
8b durch die Blattfeder 10 ausgeübt wird, ein Moment um die Rotationsachse 0 ergibt. Infolgedessen
kann diese Vorspannkraft f in eine horizontale Komponente f^ und in eine vertikale Komponente f2 unterteilt werden,
wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Die horizontale Komponente
f^ neigt dazu, den Arm 8 und somit den Kassettenhalter
zu verschieben, so daß der Drehpunkt-Abschnitt 8a vom Abschnitt 9 am Gehäuse 1 versetzt wird. Aber der bogenförmige
Oberflächenabschnitt 8c wird durch das Führungselement 11 zurückgehalten und gleitet zudem auf diesem
Führungselement entlang, wie oben erläutert ist. Die horizontale Komponente f^ der Vorspannkraft wirkt daher
in der Weise, daß der Kassettenhalter 2 - wie zuvor beschrieben - gedreht wird. Selbstverständlich wirken
die abgebogenen Abschnitte 2e an den Schenkeln 2c als Anschlagselemente, wenn der Kassettenhalter bis zu der
Stellung gedreht wird, in der sich diese abgebogenen Abschnitte an der Innenseite des Gehäuses 1 anlegen.
Wenn diese Stellung erreicht ist, wie es aus Fig. 3 ersichtlich ist, dann ist der Durchgang 2f (Fig. 1)
der Halterungsvorrichtung außerhalb des Gehäusefensters H freigelegt, wodurch eine Magnetbandkassette
über diesen Durchgang 2f aus der Halterungsvorrichtung herausgenommen oder in die Halterungsvorrichtung eingesetzt
werden kann.
Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf eine bestimmte, bevorzugte Ausführungsform beschrieben
worden ist, versteht es sich von selbst, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen in der Form und bei Einzel-
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teilen vorgenommen werden können. So braucht z.B. die
vorliegende Erfindung nicht nur auf solche Anwendungsfälle beschränkt sein, in denen Magnetbandkassetten verwendet
werden. Es ist einleuchtend, daß der Plattenteil 2a leicht als eine Abdeckung für irgendeine
geeignete Ausnehmung dienen kann, die in einem allgemeinen Gehäuse, nicht unbedingt einem Recorder-Gehäuse, angeordnet
ist. In gleicher Weise ist es so zu verstehen, daß, obwohl die veranschaulichte Ausführungsform geeigneterweise
als eine Kombination von Abdeckung und Kassettenhalter dient, die erläuterten Merkmale lediglich für einen
Kassettenhalter ohne Abdeckung dienen können. In diesem Falle kann der Plattenteil 2a lediglich als Abstützgerüst
oder -Rahmen für die veranschaulichte Kassettenhalterungsvorrichtung dienen oder er kann - wahlweise - entfallen.
Die Klemmarme 2b können mit wahlweisem Rahmenaufbau versehen werden, der so ausgeführt ist, daß er mit den
Armen 8 und den herabhängenden Schenkeln 2c - wie oben beschrieben - versehen wird, sollte daher so verstanden
werden, daß der zum Teil verwendete Ausdruck "Abdeck-/Halterungsvorrichtung"
so gemeint ist, daß er lediglich Bezug nimmt auf eine Abdeckung für eine in einem Gehäuse angeordnete
Ausnehmung, auf eine Kassettenhalterungsvorrichtung, die zur Aufnahme und betriebsfähigen Anordnung einer
Magnetbandkassette zu verwenden ist, und auf eine Kombination einer Kassettenhalterungsvorrichtung und einer
Abdeckung oder eines Deckels, die bzw. der zur Abdeckung einer Kassettenkammer in einem Kassettentyp-Aufnahmegerät
benutzt werden kann.
5098U/1018
Claims (1)
- Patentansprüche1.)Vorrichtung zur Abdeckung einer Ausnehmung In einem Gehäuse, das Außenwände aufweist, in denen die Ausnehmung durch eine Öffnung in einer Außenwand zugänglich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß- ein Plattenteil drehbeweglich in dem Gehäuse zur Abdeckung der Ausnehmung gehaltert ist;- zwei mit Abstand voneinander angeordnete Arme mit dem Plattenteil verbunden und in parallelen Ebenen angeordnet sind, die im wesentlichen senkrecht zu der Ebene des Plattenteiles liegen, wobei sich die Arme über die durch den Plattenteil definierte Begrenzung hinaus erstrecken;- an jedem Arm ein Drehpunkt-Abschnitt vorgesehen ist, der mit der Innenseite der genannten Außenwand in körperlicher Berührung steht, so daß dadurch Schwenkpunkte für den Plattenteil mit Bezug auf die genannte Außenwand definiert sind;- innerhalb der genannten Ausnehmung Mittel zur Ausübung einer Vorspannkraft angeordnet sind;- jeder Arm einen Abschnitt für eine Berührung mit diesen genannten Mitteln und für die Aufnahme der genannten Vorspannkraft enthält, wodurch jeder Arm einem Moment um eine Rotationsachse ausgesetzt ist;5098U/1018- jeder Arm einen bogenförmigen Oberflächenabschnittmit einem Kurvenradius aufweist, der von der Rotationsachse ausgeht und- Führungselemente für eine Berührung mit den genannten bogenförmigen Oberflächenabschnitten der Arme innerhalb der genannten Ausnehmung angeordnet sind, so daß jeder bogenförmige Oberflächenabschnitt auf einem Führungselement entlanggleitet, wenn der Arm um die Rotationsachse dreht, wobei die Führungselemente so angeordnet sind, daß die Drehpunkt-Abschnitte mit den genannten Innenseiten der erwähnten Außenwand in Berührung gehalten werden, während die Vorspannkraft auf diese Arme ausgeübt wird.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Drehpunkt-Abschnitt eine bogenförmige Oberfläche an einem von dem Arm vorstehenden Hocker enthält, wobei die Rotationsachse in dem Höcker vorgesehen ist.3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Ausübung einer Vorspannkraft eine Federungseinrichtung zur Ausübung von FederrVorSpannkräften auf die genannten Abschnitte der Arme in Berührung mit diesen umfassen, so daß der Plattenteil drehbeweglich in eine Richtung gedrängt wird, wodurch die Ausnehmung freigelegt wird.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Armabschnitte, die mit den Federungseinrichtungen in Berührung stehen, je einen ohrförmigen Abschnitt mit einer abgerundeten Berührungsoberfläche aufweisen.5Q98U/10185. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß außerdem zwei von dem Plattenteil herabhängende Schenkel vorgesehen sind, die mit Abstand voneinander angeordnet sind und je einen entlang ihrer Länge vorspringenden, abgebogenen Abschnitt enthalten, zur Berührung mit der Innenseite der genannten Außenwand, wenn dieser Plattenteil um eine vorbestlmmte Größe gedreht ist, so daß eine weitere Drehbewegung dieses Plattenteiles verhindert wird.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenteil außerdem eine Verriegelungseinrichtung enthält und das Gehäuse mit einem Verriegelungs-Eingriff selement versehen ist, das mit der Verriegelungseinrichtung zusammenwirkt, so daß die erwähnte Vorspannkraft überwunden und der Plattenteil in seiner Abdeckstellung gegenüber der Ausnehmung gehalten wird.7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Arme an gegenüberliegenden Seitenkanten des Plattenteiles angeordnet sind, davon herabhängen und sich nach hinten von dem Plattenteil erstrecken.8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenteil Kassettenhalterungsmittel enthält, die mit ihm verbunden sind, zur Aufnahme und Halterung einer Magnetbandkassette und zur Lageanordnung derselben in der genannten Ausnehmung.5098U/1018Kassettenhalterungsvorrichtung zur Aufnahme und betriebsfähigen Lageanordnung einer Magnetbandkassette in einem Aufnahme-/W3ßdergabegerät, das ein Gehäuse aufweist, welches durch Außenwände und eine Kassettenkammer gebildet ist, die durch eine öffnung in einer Außenwand zugänglich und in die eine Kassette anzuordnen ist, dadurch gekennzeichnet, daß- zur Aufnahme einer Magnetbandkassette ein Kassettenhalter vorgesehen ist, der drehbar in dem Gehäuse gehaltert ist, zum Einsetzen der genannten Magnetbandkassette in die Kassettenkammer sowie zum Herausnehmen der Magnetbandkassette aus dieser Kammer;- zwei Arme an dem Kassettenhalter befestigt sind, wobei diese Arme an entgegengesetzten Seitenteilen des Kassettenhalters angeordnet sind und sich von dort nach hinten erstrecken und wobei diese Arme in die Kassettenkammer einsetzbar sind;- an jedem Arm ein Drehpunkt-Abschnitt durch einen vom Arm vorspringenden Hocker gebildet ist, dessen Oberfläche mit der Innenseite der genannten Außenwand in körperlicher Berührung steht, so daß dadurch eine Rotationsachse für den Arm in dem Hocker gebildet ist;- eine Federungsöinrichtung innerhalb der Kassettenkammer zur Ausübung einer Vorspannkraft angeordnet ist;- jeder Arm einen Abschnitt zur Berührung mit der genannten Pederungseinrichtung und zur Aufnahme der Vorspannkraft enthält, wodurch jeder Arm einem Moment um die Rotationsachse herum ausgesetzt ist;5098U/1018- jeder Arm einen bogenförmigen Oberflächenabschnitt aufweist und- daß innerhalb der Kassettenkammer Führungselemente angeordnet sind, die mit den genannten bogenförmigen Oberflächenabschnitten der Arme in Berührung stehen, wodurch diese bogenförmigen Oberflächenabschnitte auf den Führungselementen entlang gleiten, wenn die Arme um die Rotationsachse rotieren, wobei diese Führungselemente so angeordnet sind, daß die erwähnten Höcker mit der Innenseite der genannten Außenwand in Berührung gehalten werden, während die Vorspannkraft auf die Arme ausgeübt wird.10. Vorrichtung nach Anspruch 9S dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente zwei Ansätze umfassen, die von der genannten Außenwand in die Kassettenkammer hinein vorspringen.11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch, gekennzeichnet, daß außerdem zwei von dem Kassettenhalter herabhängende und dadurch sich in die Kassettenkammer erstreckende Schenkel vorhanden sind, die mit Abstand voneinander angeordnet sind und je ein Halte-Element enthalten, für eine Berührung mit der Innenseite der genannten Außenwand, wenn der Kassettenhalter um eine vorbestimmte Größe rotiert, so daß seine weitere Drehbewegung aufgehalten wird.5098U/101812. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm im wesentlichen L-förmig ausgebildet ist und daß sein erwähnter bogenförmiger Oberflächenabschnitt an dem äußeren Teil des Winkels dieser L-Form vorgesehen ist.13· Vorrichtung nach Anspruch Γ2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder mit der Pederungseinrichtung in Berührung stehende Abschnitt des Armes am freien Ende der L-Form ein Ohr aufweist, das eine abgerundete Berührungsoberfläche besitzt.I1J. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettenhalter einen mit einem Fenster versehenen Plattenteil umfaßt, der zur Abdeckung der Kassettenkammer drehbeweglich ist, und daß dieser Kassettenhalter einen die Kassette aufnehmenden Durchgang aufweist, der von dem Plattenteil zur Aufnahme und Halterung einer Magnetbandkassette herabhängt .15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Arme einstückig mit dem Plattenteil ausgebildet sind, an entgegengesetzten Seitenkanten des Plattenteiles angeordnet sind und in die Kassettenkammer hineinhängen, wenn der Plattenteil zwecks Abdeckung der Kassettenkammer gedreht ist, wobei jeder Arm im wesentlichen L-förmig ist und wobei dessen bogenförmiger Oberflächenabschnitt am äußeren Teil des Winkels der L-Form vorgesehen ist.B098U/101816. Vorrichtung nach Anspruch lit, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenteil ein Hakenelement enthält, das sich in die Kassettenkammer erstreckt, wenn der Plattenteil zwecks Abdeckung der Kammer gedreht ist, und daß das Gehäuse eine Verriegelungsklaue enthält, die mit dem Hakenelement in Eingriff bringbar ist, wenn der Plattenteil zwecks Abdeckung der Kassettenkammer gedreht ist, so daß dadurch die durch die Federungseinrichtung ausgeübte Vorspannkraft überwunden und der Plattenteil in Abdeckstellung bezüglich der Kassettenkammer gehalten wird.5098U/10 18Leerseite
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