DE2355063A1 - Antriebsmechanismus fuer tonbandgeraete - Google Patents
Antriebsmechanismus fuer tonbandgeraeteInfo
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Description
DIPL-ING. KLAUS NEUBECKER ,
4 Düsseldorf 1 · S c h a d ο w ρ I a t, ζ 9
.Düsseldorf, Z* Nov. 1973
47-123678 ■
73149
73149
^ Electric Sound Go, , Ltdv
Tokio, Japan ' ' - ' '" '"
Tokio, Japan ' ' - ' '" '"
für Tonbandgeräte
Die vorliegende Erfindung; bezieht sich auf einen Antriebsmechanismus
fur Tonbandgerät© * ins besondere für den Einsatz; in Kraftfahrzeugen und; dgl,.
Bei herkömmlichen Tonbandgeräten für Kraftfahrzeuge ist normalerweise
keine Vorrichtung für einen: schnellen Vorlauf vorgesehen*
Soll ein bestimmter,, im hinteren Endbereich einer Tonbandkassette
liegender Abschnitt abgespielf vxerdenj, so war es daher bisher notwendig
abzuwarten;, bis dieser gewünschte Abschnitt den Tonkopf mit
der normalen Äbspielgeschwinäigkeit erreichte. Ferner erforderte
es eine lange Wartezeit,: bis ein gerade abgespielter Abschnitt
erneut abgespielt werden konnte*
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es daher* Antriebsmechanismen
für TOnbandgeräte nach dem Stand der Technik so weiterzubilden,
daß mit einfachen Mitteln ein rascher Vorlauf bewirkt werden
konnte, um die vorgenannten Mängel abzustellen»
Telefon (0211) 32Ο858 Telegramme· Custopat
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch eine
Scharnierplatte, an der eine Antriebswelle und eine Aufwickelspindel befestigt sind, und eine zur Bewegung der Scharnierplatte
dienende Schubstange mit zwei Führungsstiften sowie einer an der Schubstange angebrachten, an ihrem vorderen Ende mit einem Hilfsdruckknopf
versehenen Hilfs-Gleitplatte mit Längsschlitζen, in
die die Führungsstifte eingreifen, ferner mit einem von der Unterkante der Hilfs-Gleitplatte aus nach außen ragenden, etwa horizontalen
dreieckigen Nockenflügel, dessen Angriffsfläche in beim
Eindrücken der Hilfs-Gleitplatte eine einen Tonkopf tragende Kopfplatte sowie einen Andrückrollenarm zurückholender Weise sich
zum vorderen Ende der Hilfs-Gleitplatte hin von innen nach, außen
erweitert. .
Dadurch lassen sich herkömmliche Antriebsmechanismen für Tonbandgeräte
mit einer Einrichtung versehen, die einen raschen Vorlauf
des in einer herkömmlichen, in den Antriebsmechanismus eingesetzten
Bandkassette enthaltenen Bandes gestattet, wenn ein Hxlfsdruckknopf
betätigt wird. Durch diese Betätigung des Hilfsdruckknopfes
werden der Tonkopf, die Andrückrolle sowie die Antriebswelle außer Eingriff mit dem Band gebracht, so daß dieses sich
rasch in Vorwärtsrichtung aufwickeln läßt. Es versteht sichr daß
durch erneutes Einsetzen der Kassette nach deren.Umdrehen auch
die andere Seite (Umkehr der Seite 1A1 zur Seite rB'r und umgekehrt)
ein Rückspulen der zunächst eingesetzten Seite erfolgen kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Äusführungsbeispielen
in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert,, wobei die Erläuterung sich, lediglich auf die mechanischen Bestandteile erstreckt,
nicht jedoch auf die zugehörigen elektrischen Bauteile
und Verbindungen. In der Zeichnung zeigenϊ
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Fig. 1 eine Seitenansicht des Antriebsmechanismus nach der Erfindung;.
Fig. 2 . eine Draufsicht auf den Antriebsmechanismus der Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht auf deh Antriebsmechanismus der
Fig. 1 bei eingedrücktem Hauptdruckknopf;
Fig. 4 eine Teildraufsicht ähnlich Fig. 2 bei entfernter
Scharnierplatte und eingedrücktem Hilfsdruckknopf;
Fig. 5 eine Teilansicht der Unterseite des Antriebsmechanismus
der Fig. 1;
Fig. 6 eine Ansicht der Rückseite des Antriebsmechanismus
nach Fig. 1;
Fig. 7 einen Querschnitt durch die Fig. 1 längs der Linie
7 -.7;
Fig. 8 eine Rückansicht des Betätigungsarms;
Fig. 9 eine Seitenansicht einer gegenüber Fig. 1 etwas abgewandelten
Ausfuhrungsform eines Antriebsmechanismus
nach der Erfindung;
Fig. 10 eine Teildraufsicht auf den Antriebsmechanismus nach Fig. 9; und
Fig. 11 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 9 bei eingedrücktem
Kauptdruckknopf.
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-A-
Im einzelnen lassen Fig. 1-6 eine Schubstange 3 erkennen, an der ein Hauptdruckknopf 2 befestigt ist und die gleitend an
einem Chassis 1 geführt ist. Die Schubstange 3 hat einen nach unten und hinten verlaufenden Schrägschlitz 4, der an seinem
unteren Ende in einen horizontalen, zum rückwärtigen Ende hin verlaufenden Längsschlitz/übergeht. Ein mit der Schubstange 3
verbundener Führungsstift 31 hält das eine Ende einer Spiralfeder 32, deren anderes Ende an das Chassis 1 angeschlossen ist,
so daß die Schubstange 3 zu ihrer äußeren Endlage hin vorgespannt wird. Am in der Zeichnung rechts befindlichen Ende des horizontalen
Längsschlitzes 5 ist eine Führungsschraube 46 mit einer Fahne 45 des Chassis 1 mittels einer Vierkantmutter 47 verbunden,
wobei die Führungssehraube 46 die Schubstange gleitend führt.
Die Schubstange 3 ist außerdem mittels ihrer Ober- bzw. Unterkante 31 gleitend in einem entsprechenden oberen bzw. unteren
Schlitz 49 bzw. 50 geführt, die in einem an dem Chassis 1 angeschlossenen
Führungsbügel 48 vorgesehen sind, so daß die Schubstange in vertikaler Richtung gehalten wird, jedoch in Richtung
ihrer Längsrichtung eine Gleitbewegung ausführen kann, ohne sich gegenüber der vertikalen Ebene zu verdrehen oder zu verkanten.
Das Chassis 1 hat auf seiner bezogen auf Fig. 2 oberen Seite
eine Halteplatte 52 (vgl. Fig. 6), mittels der ein Scharnierband 53 einer Scharnierplatte 6 befestigt ist, so daß die
Scharnierplatte 6 auf- und abgeklappt werden kann, wobei das Scharnierband 53 als Scharnier dient.
An einem, freien Ende 7 der Scharnierplatte 6 ist eine Rolle 8
allgebracht, die in den Schrägschlitz 4 bzw. den Längsschlitz 5 der Schubstange 3 eingreift. In der Scharnierplatte 6 ist ferner
eine Antriebswelle 11 mit einem Schwungrad 12 drehbar gelagert, wobei die Antriebswelle 11 mit einer kleinen Antriebsrolle 13
versehen ist. Außerdem ist in der Scharnierplatte 6 eine Aufwickelspindel 15 drehbar gelagert, die über eine Reibungskupplung
mit einem Antriebsrad 16 in Verbindung steht. Ein Antriebsriemen TO
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treibt das Schwungrad 12 über einen an dem Chassis 1 befestigten
Motor 9 an, und ein Antriebsriemen 14 treibt das Antriebsrad 16
an, das seinerseits für den Antrieb der Aufwickelspindel 15 sorgt, so daß das in der Kassette befindliche Band aufgespult wird.
Eine Kopfplatte 18, an der ein Tonkopf 17 befestigt ist, ist mit
Führungszapfen 19 (vgl. Fig. 5) versehen, die in einen Schlitz
fassen bzw. an Seitenkanten 21 einer in dem Chassis 1 vorgesehenen
rechteckigen Öffnung angreifen, um die Kopfplatte 18 gleitend zu führen und im übrigen in ihrer eingedrückten Endlage
zu positionieren.
Mit der Kopfplatte 18 ist ein Zapfen 22 vernietet, der am Ende
einer Feder 23 angreift,.die um einen an dem Chassis 1 befestigten
Haltestift 54 gewickelt ist,und.das andere Ende der Feder 23
ist im Verhältnis zum Chassis 1 festgelegt, so daß die Kopfplatte 18 eine Federvorspannung erhalt, die die Kopfplatte in
ihre wirksame Stellung zurückzudrängen sucht, in. der der Kopf 17 an dem Tonband angreift.
Ein Betätigungsarm 25 ist schwenkbar an einem an dem Chassis 1
befestigten Stift 24 angelenkt und hat einen nach oben gerichteten
Vorsprung 27. mit einem kleinen Absatz 55. Ein Ansatz 56 der Scharnierplatte 6 greift an dem Absatz 55 an und hält die Gelenkplatte
6 in ihrer angehobenen Lage.
An dem Stift 24 ist drehbar ein Andrückrollenarm 28 befestigt.
Eine Spiralfeder 30 ist zwischen einem Unterteil 26 des Betätigungsarms
25 und dem Andrückrollenarm 28 gespannt, um die am freien Ende des Andrückrollenarms 28 gelagerte Andrückrolle 29
unter Federspannung an die Antriebswelle 11 zu drücken.
Der Schubstange 3 ist der Führungsstift 31, ferner ein weiterer
Führungsstift 33 zugeordnet. Eine Hilfs-Gleitplatte 37 mit einem
parallel zu dem Haüptdruckknopf 2 angeordneten Hilfsdruckknopf 36
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weist Längsschlitze 34 und 35 auf. In diese Längsschlitze greifen die Führungsstifte 31 und 33 ein, so daß die Hilfs-Gleitplatte
37 parallel zu der Schubstange 3 verschoben werden kann. Eine zwischen dem Führungsstift 31 und dem Führungsbügel
gespannte Spiralfeder 32 spannt die Schubstange 3 so vor, daß sie ständig nach außen gezogen wird, jedoch durch das Ende des
horizontalen Iängsschlitzes 5, in den die Führungsschraube 46 eingreift, an einer Weiterbewegung ,gehindert wird. Ein Nockenflügel
39 mit einer nach innen abfallenden Angriffsfläche 38 ist an der Unterseite der Hilfs-Gleitplatte 37 parallel zur Oberfläche
des Chassis 1 ausgebildet. Zwischen eine Nase 40 der Hilfs-Gleitplatte
37 und den Führungsstift 33 der Schubstange 3 ist eine Spiralfeder 41 gespannt, die die Hilfs-Gleitplatte 37
ständig nach außen zieht, wobei die Bewegung jedoch durch die rückwärtigen Enden der Längsschlitze 34 und 35 begrenzt wird,
die mit den Führungsstiften 31 bzw. 33 zusammenwirken.
An einem Vorsprung 42 am Ende des Andrückrollenarms 28 greift
ein Finger 43 an, der an der Kopfplatte 18 gebildet ist, so daß beim Rückziehen der Kopfplatte der Andrückrollenarm 28 ebenfalls
nach rückwärts gezogen wird und sich dabei entgegen der Wirkung der Feder 30 dreht, so daß der Andrückrollenarm 28 von der Antriebswelle
11 abgezogen wird.
Wenn, eine Kassette 44 in den Mechanismus eingegeben wird, d. h.
sich, in der "Spiel"-Stellung befindet oder aber abgespielt worden
ist, so wird der Hauptdruckknopf 2 entgegen der Wirkung der Spiralfeder 32 niedergedrückt. Die Schubstange 3 wird einwärts
(d. h. zur Rückseite des Mechanismus hin) bewegt, so daß die Rolle 8 der Scharnierplatte 6 dem Verlauf des Längsschlitzes 5,
anschließend des Schrägschlitzes 4 folgt, um so die Scharnierplatte 6 in Aufwärtsrichtung zu drücken. Die Rolle 8 steigt an,
bis sie auf das Ende des Schrägschlitzes 4 trifft. Die Antriebswelle 11 und die Aufwickelspindel 15 werden dadurch von-den
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Öffnungen der Kassette 44 für die Antriebswelle 11 bzw. die Aufv/i
ekel spin del 15 entfernt.. Die Hilfs-Gleitplatte 37, deren Längsschlitze
34, 35 mit den Führungsschlitzen 31, 33 der Schubstange
3 zusammenwirken, bewegt sich zusammen mit der Schubstange 3. Die abfallende .Angriffsfläche 38 des an der Unterseite der Hilfs-Gleitplatte
37 gebildeten Nockenflügels 39 greift an dem Zapfen 'der Kopfplatte 18 an, so daß die Kopfplatte entgegen der Wirkung
der Feder 23 verschoben und somit der Tonkopf 17 nach außen von der Tonkopföffnung der Kassette 44 wegbewegt wird.
Die Verschiebung der Kopfplatte 18 nach außen ruft eine Verdrehung
des Andrückrollenarms 28 im Gegenührzeigersinn entgegen der Federspannung entsprechend Fig. 2 hervor, indem der Finger
an dem Vorsprung 42 am Ende des Andrückrollenarms 28 angreift,
so daß die Andrückrolle 29 aus der Ihr zugeordneten öffnung in
der Kassette 44 herausbewegt wird. Das Anheben der Scharnierplatte
6 in Verbindung mit der durch Verschwenkung des Andrückrollenarms 28 hervorgerufenen Spannung der Spiralfeder 30 führt
dazu, daß eine vordere Zunge 26' des Unterteils 26 des Betätigungsarms
25 sich im, Gegenuhrzeigersinn dreht und dabei die
Kassette 44 aus dem Antriebsmechanismus herausdrückt.
Wenn die Kassette 44 durch den Führungsschlitz (nicht dargestellt)
zwischen die Scharnierplatte 6 und das Chassis 1 eingesetzt wird,
so wird die'vordere Zunge 26' des Betätigungsarras 25 durch die
Kassette nach außen gedrückt und somit der Betätigungsarm 25 im Uhrzeigersinn gedreht', wie das mit Fig. 2 angedeutet ist. Der
Absatz 55 kommt außer Eingriff mit der Scharnierρlatte 6,so daß
diese nach unten fallen kann,und die Schubstange 3, die Hilfs-Gleit'piatte
37 sowie der Nockenflügel 39 kehren'unter der Wirkung
der Feder 32 in ihre Ausgangslage zurück, in der die Druckknöpfe
voll nach außen gerückt sind, Gleichzeitig wird die Scharnierplatte
6 infolge der Bewegung der Rolle 8 längs des Schrägschlitzes
4 nach unten gezogen, und sowohl die Antriebswelle 11
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— Q —
als auch die Aufwickelspindel 15 greifen in ihre zugehörigen
Öffnungen in der Kassette 44 ein. Die abfallende Angriffsfläche
des Nockenflügels 39 ruft die vorbeschriebene Wirkung hervor,
d. h. infolge ihrer Form und in Verbindung mit der Vorspannung der Feder 23 sowie der Spiralfeder 30 werden die Kopfplatte 18
sowie der Andrückrollenarm 28 nach Verschiebung der Scharnier-•platte
leicht verschoben, so daß sie an der Kassette angreifen'
und das Abspielen des Tonbandes beginnen kann. Wenn das unterteil 26 des Betätigungsarms 25 durch die Kassette weggedrückt
wird, um die Führungsplatte in ihre Ausgangslage zurückkehren zu lassen, so wird ein Schalter eingelegt, um die Energiequelle mit
der elektrischen Schaltung des Gerätes zu verbinden (nicht dargestellt) . .
Die Drehbewegung des Motors 9 wird an die Anordnung aus Schwungrad
12 und Antriebswelle 11 sowie an die Aufwickelspindel 15
mittels Gummi-Treibriemen übertragen, so daß das Tonband an dem Tonkopf mit der zu seiner Wiedergabe erforderlichen Vorschubgeschwindigkeit
vorbeibewegt wird.
Wenn der Hilfsdruckknopf 36 eingedrückt wird, während der Antriebsmechanismus
sich wie oben erwähnt in der "Spiel"-Stellung befindet, wird die Hilfs-Gleitplatte 37 zum rückwärtigen Ende
des Mechanismus verschoben, und die abfallende Angriffsfläche
des Nockenflügels 39 greift an der Kopfplatte 18 an, so daß diese
von der Kassette wegbewegt wird und. den Tonkopf 17 von der für
den Angriff des Kopfes vorgesehenen Öffnung der Kassette 44 wegbewegt.
Gleichzeitig greift der Finger 43 der Kopfplatte 18 an dem Vorsprung 42 des Andrückrollenarms 28 an, so daß dieser im
Gegenuhrzeigersinn entgegen der Spannung der Spiralfeder 30 gedreht
wird und damit die Andrückrolle 29 außer Eingriff mit der Antriebswelle 11 bringt. Wenn di'e Andrückrolle 29 von der Antriebswelle
11 entfernt worden ist, wird das Tonband infolge der
Zugwirkung der Aufv/ickelspindel 15 mit hoher Geschwindigkeit weiterbewegt.
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Wenn der HiIfsdruckknopf 36 freigegeben wird, werden die Hilfs-Gleitplatte
37 und. ihr Nockenflügel 39'durch die Wirkung der Spiralfeder 41 zurückgezogen. Unter der Wirkung der Feder 23 und
der Spiralfeder 30 werden die Kopfplatte 18 nach vorne gedrückt und der Andrückrollenarm 28 gedreht, so daß der Tonkopf 17 und
die Andrückrolle 29 in ihre Ausgangslage zurückkehren, in der sie ·
an dem Band angreifen und dann wieder für einen Weitertransport
mit der vorgesehenen Abspielgeschwindigkeit sorgen.
Wenn der"Hauptdruckknopf 2 niedergedrückt wird, wird die Kassette
44 ausgeworfen, worauf sie umgedreht wieder eingesetzt werden kann. Es kann dann der Hilfsdruckknopf niedergedrückt werden, um
das Band rasch vorlaufen z.u lassen, und an einer bestimmten Stelle des Bandes kann der HiIfsdruckknopf dann wieder freigegeben werden.
Anschließend wird der Hauptdruckknopf 2 erneut niedergedrückt,
um das Band wiederum auszuwerfen, das dann nach dem Umdrehen erneut
eingesetzt werden kann, um den ersterwähnten Bandteil abzuspielen.
Bei den mit Fig. 9-11 wiedergegebenen abgewandelten AusführungsbeispieLen
der Erfindung verbindet eine Verbindungssc.hiene 59 eine
an dem freien Ende 7 der Scharnierplatte 6 befestigte, die Rolle
8 tragende Achse 58 gelenkig mit einem an dem Führungsbügel 48 vorgesehenen Vorsprung 57. Aufbau und Wirkungsweise dieser abgewandelten
Ausführungsform der Erfindung sind genau.die gleiche
wie vorstehend erläutert, abgesehen von der Verbindungsschiene 59 und deren Wirkungsweise.
Wenn der Antriebsmechanismus sich in der "Spiel"-Stellung befindet,
hält die gelenkig mit ihrem einen Ende an den Vorsprung
des Führungsbügels 48 angeschlossene Verbindungsschiene 59 gelenkig
die Achse 58 mit der Rolle 8,.die an des freie Ende 7 der
Scharnierplatte 6 angeschlossen ist. Die Rolle 8 greift dabei in
den horizontalen Längsschlitz 5 der Schubstange 3, so daß die
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Scharnierplatte 6 - wie mit Fig. 10 veranschaulicht - fest eingeklemmt
wird und dadurch Schwingungen in Richtung von links nach rechts (bzw. umgekehrt) verhindert werden. Dadurch wird ein
ungleichmäßiger Weitertransport des Bandes durch die Antriebswelle 11 verhindert und für eine gute Wiedergabetreue gesorgt.
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Claims (2)
- Patentansprüche :1y Antriebsmechanismus für Tonbandgeräte, gekennzeichnet durch eine Scharnierplatte (6), an der eine Antriebswelle (11) und eine Aufwickelspindel (15) befestigtsind,und durch eine zur Bewegung der Scharnierplatte (6) dienende Schubstange (3) mit zwei Führungsstiften (31, 33). sowie einer an der Schubstange(3) angebrachten, an ihrem vorderen Ende mit einem Hilfsdruckknopf (36) versehene Hilfs-Gleitplatte (37) mit Längsschlitzen (34, 35), in die die Führungsstifte (31, 33) eingreifen, ferner mit einem von der Unterkante aus nach außen ragenden, etwa horizontalen dreieckigen Nockenflügel (39), dessen Angriffsfläche. (38) in beim Eindrücken der Hilfs-Gleitplatte (37) eine einen Tonkopf (17) tragende Kopfplatte(18) sowie einen Andrückrollenarm (28) zurückholenderWeise sich zum vorderen Ende der Hilfs-Gleitplatte (37) hin von . innen nach außen erweitert. .
- 2. Antriebsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an eine an einem freien Ende (7) der Scharnierplatte (.6) befestigte Achse (58) mitjfeiner Rolle.. (8) eine Verbindungsschiene (59) mit ihrem einen Ende gelenkig angeschlossen ist,' die mit ihrem anderen Ende gelenkig mit einem Vorsprung (57) eines an einem Chassis (T) des Antriebsmechanismus befestigten Führungsbügels (48) verbunden ist.KN/jn 5-409820/1 Χ) 73Leerseite
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