DE1549073A1 - Vorrichtung zum Ausloesen der Bewegung der Kassette aus der Arbeitsstellung in Geraeten zur Aufnahme oder Wiedergabe von Informationen auf einem in einer Kassette gelagerten Band - Google Patents
Vorrichtung zum Ausloesen der Bewegung der Kassette aus der Arbeitsstellung in Geraeten zur Aufnahme oder Wiedergabe von Informationen auf einem in einer Kassette gelagerten BandInfo
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Description
Vorrichtung zum Auslösen der Bewegung der Kassette aus der Arbeitsstellung in Geräten zur Aufnahme oder Wiedergabe von Informationen auf einem in einer Kassette gelagerten Band
Die Erfindung betrifft Geräte zur Aufnahme oder Wiedergabe von Informationen auf einem in einer Kassette gelagerten Band, bei denen sich die Kassette beim Einführen
in Arbeitsstellung auf verschiedene am feststehenden Gehäuse angebrachte Organe zu bewegt, wobei sich gleichzeitig und richtungsraäßig sowie streckenmäßig in Übereinstimmung mit dieser Bewegung Organe zum Feststellen
bzw. Ausrichten der Kassette und Bandantriebsorgane bewegen, welche auf einer beweglichen Platt· angebracht
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sind, die sich mit der Kassette entgegen der Einwirkung elastischer Elemente bewegt, welche die bewegliche Platte
und die von ihr in Längsrichtung mitgenommene- Kassette in Buhestellung drängen; bei der Arbeitsstellung der
Kassette ist das Band hierbei mit den Aufnahme-, Wiedergabe- oder Löschköpfen in Berührung und zwischen Antriebsdorn
und Druckrolle eingeklemmt, und die Antriebsachsen der Auf- und Abrollspulen sind mit diesen Spulen in Eingriff;
in Ruhestellung, in der das Band nicht mehr an die Tonköpfe angedrückt und zwischen Druckrolle und Antriebsdorn
eingeklemmt ist, kann die Kassette dem Gerät entnommen werden.
Gemäß der belgischen Patentschrift 683 077 kann die Blokkierung
der Kassette in Arbeitsstellung entgegen der Einwirkung elastischer Elemente dadurch erreicht werden, daß
die bewegliche Platte in einer Stellung, die dieser Arbeitsstellung entspricht, durch einen am feststehenden
Gehäuse befestigten Haken gehalten wird, der unter Einwirkung einer Feder hinter einem auf der beweglichen Platte
sitzenden Bolzen einrastet, sobald dieser ihn passiert hat.
i Das Austreten der Kassette aus dieser Arbeitsstellung wird hierbei dadurch erreicht, daß dieser Haken entgegen
der Einwirkung seiner Feder seine Eingriffsstellung ver-
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läßt, wodurch die bewegliche Platte und damit die Kassette, die deren Längsbewegungen mitmacht, zur Be-tätigung
durch die elastischen Elemente, welche die bewegliche Platte in ihre Ruhestellung drängen, freigegeben werden.
Das Ausrücken des Hakens aus der Eingriffestellung kann
mechanisch oder mittels eines Elektromagneten bewirkt werden, der eine Fernsteuerung ermöglicht und/oder in den
Stromkreis einer automatischen Abschaltvorrichtung gemäß der deutschen Patentanmeldung 5t 25 O6i vom 3· 3» 1966
eingeschaltet ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich auf alle Geräte mit den oben erwähnten oder diesen gleichwertigen
Merkmalen anwenden. Eine bevorzugte Anwendung findet sie jedoch bei einem Gerät gemäß der deutschen Patentanmeldung
St 25 0O^ vom 17. 2. 1966, bei dem die in Übereinstimmung
mit der Kassettenbewegung durchgeführte Bewegung der verschiedene Kassettenverriegelungselemente und Bandantriebselemente
tragenden beweglichen Platte von einer Bewegung begleitet ist, durch welche sich die Ebene dieser beweglichen
Platte der Bewegungsebene der Kassette nähert, wodurch durch die einzige Bewegung der Kassette in einer
Richtung in der Kassettenhauptebene Teile, wie der Antriebsdorn und die Antriebswellen der Aufrollspule und der Abroll«
spule, zum Einnehmen ihrer Arbeitsstellung in die Kassette
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If -
eintreten, und bei dem die Stellung der Kassette und
der beweglichen Platte in Arbeitsstellung die Schließung des Stromkreises verschiedener seiner Haupt- und/oder
Zusatzelemente, insbesondere des Speisekreises des Motors und des Verstärkers, bewirkt.
Aus Gründen der Einfachheit und der Sicherheit bieten Geräte, die außer der oben erwähnten Einrichtung auch noch eine
automatische Abschaltvorrichtung gemäß der deutschen Patentanmeldung St 25"O6l vom 3.3.1966 besitzen, zahlreiche Vorteile. Bei einer derartigen Abschaltvorrichtung wird die
bewegliche Platte und die Kassette automatisch aus der Arbeitsstellung freigegeben, wenn das Bandende erreicht ist.
Erfahrungsgemäß hat es sich als vorteilhaft erwiesen, eine Vorrichtung einzubauen, die die Kassette aus Arbeitsstellung freigibt, wenn während des Betriebes des Gerätes:4t·
Stromzufuhr zum Motor beispielsweise durch Öffnung eines Schalters, der sich sowohl im Stromkreis des Motors als
auch im Stromkreis anderer zum Betrieb des Gerätes oder zu anderen Zwecken dienender Organe befindet, unterbrochen
wird.
Dies kann insbesondere bei Tonbandgeräten der Fall sein, die in Kraftfahrzeugen benutzt werden. Derartige Geräte
werden im allgemeinen über Schalter des Autorundfunkempfängers gespeist, dessen Niederfrequenzteile als Verstärker-
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endstufe für das Tom Band abgenommene akustische Signal verwendet werden. In vielen Fällen wird der Autorundfunkempfänger seinerseits über einen Schalter gereist, der
mit dem Schalter Im Zündstromkreis des Kraftfahrzeuges kombiniert ist oder zusammenfällt.
Wenn nun, beispielsweise bei Beendigung der Autofahrt das
infolge einer in Arbeitsstellung gebrachten Kassette in Betrieb befindliche Gerät durch Öffnen des Schalter», der
sich sowohl in der Stromzuleitung des Kassettentonbandgerätes als in der des Autorundfunkempfängers befindet, oder
einfach durch Öffnen des Schalters, der sich in der Stromzuleitung des Autorundfunkempfängers sowie in der des Tonbandgerätes und auch in dem Zündstromkreis des Eahrzeugmotors befindet, ausgeschaltet wird, bleibt die Kassette in
Arbeitsstellung, ohne daß das Band vom Motor angetrieben wird.
Dieser Zustand ist, wenn er längere Zeit bestehen bleibt,
für das Tonband und für die einwandfreie Konzentrltät des
plastischen Überzuges der Andrückrolle schädlich.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die die Kassette aus der Arbeitsstellung
bringt, wenn der Motor zum Antrieb des Bandes in Arbeitsstellung aufhört sich zu drehen.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, die die Kassette wie beschrieben aus
der Arbeitsstellung bringt und sich nach Erfüllung ihrer Aufgabe elektrisch abschaltet.
Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Vorrichtung zur
Freigabe der Kassette aus der Arbeitsstellung bei Stillstand des Bandes unabhängig von jedem anderen Schalter nur
über einen Schalter elektrisch gespeist ist, der sich in der alle elektrischen Organe des Gerätes mit einem Pol
der Spannungsquelle verbindenden Leitung befindet und der je nach dem, ob sich eine Kassette in Arbeitsstellung befindet oder nicht, geschlossen oder geöffnet ist, und daß
alle anderen zur Einwirkung auf den Betrieb des Gerätes dienenden Schalter sich in der Leitung befinden, die die
elektrischen Organe des Geräts mit Ausnahme der Vorrichtung zur Freigabe der Kassette aus der Arbeitsstellung mit dem
anderen Pol der Spannungsquelle verbindet.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel anhand der beiliegenden Zeichnung
beschrieben. Auf dieser Zeichnung zeigt:
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Fig. 1 das elektrische Schaltschema der erfindungsgemäßen Vonlchtung mit Kassette in Arbeitsstellung;
Fig. 2 ekie Einzelheit von Fig. 1 mit Kassette außer
Arbeitsstellung.
Auf diesen Figuren sind gemäß der deutschen Patentanmeldung St 25 004 vom 17. 2. 1966 folgende Teile dargestellt: das
feststehende Gehäuse 1, auf dem die Kassette verschoben werden kann, die bewegliche Platte 2 mit nach unten abgewinkelten
Rändern 2 . An den Seiten des Gehäuses 1 sind vorne und hinten Lappen 26 vorgesehen, in welchen jeweils eine Achse
27 sitzt; an diesen Achsen 27 sind Arme 28 schwenkbar angel&oht,
die andererseits an Achsen 29 angelenkt sind, die auf
an den senkrechten abgewinkelten Bändern 2 der beweglichen
Platte 2 befestigten Laschen vorgesehen sind.
Durch die -Bewegung der Arme 28, die eine Verbindung zwischen
dem Gehäuse 1 und der beweglichen Platte 2 in Form eines verformbaren Parallelogramms herstellen, wird die Ebene der
beweglichen Platte gleichzeitig mit ihrer Bewegung parallel zum Gehäuse der Gehäuseebene angenähert.
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Federn 108 sind bei 109 an der beweglichen Platte und bei 110 am feststehenden Gehäuse eingehängt und bewirken, daß
die bewegliche Platte in eine Endstellung gedrängt wird, die der Arbeitsstellung entgegengesetzt ist, in welcher die
bewegliche Platte mittels eines Verriegelungselementes entgegen der Wirkung dieser Federn blockiert ist.
Für die obenerwähnten Teile des Gerätes, die auch in der deutschen Anmeldung St 25 00^ vom 17. 2. 1966 beschrieben
sind, wurden dieselben Bezugszahlen gewählt.
Das Verriegelungselement besteht in dem dargestellten Aueführungsbeispiel
aus einem Winkelhebel 3> an dessen Ende ein Haken 4 vorgesehen ist und der um eine am feststehenden
Gehäuse 1 befestigte Achse 5 schwenkbar ist; auf den Winkelhebel wirkt eine bei 7 befestigte Feder 6 ein.
Ebenso, wie in der belg. Patentschrift 683 077 beschrieben
wird, kann der Winkelhebel 3» der ein Verriegelungselement dastellt, dadurch verschwenkt werden, daß der Stromkreis
eines Elektromagneten 8 mit beweglichem Anker 9 geschlossen wird.
Dieser Elektromagnet kann, wie ebenfalls in der belg.Patentschrift
683 077 beschrieben wird, zweckmässigerweise durch eine in 10 schematisch dargestellte automatische Abschaltvorrichtung
g-emäß der deutschen Patentanmeldung St 25 06l
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vom 3.3.1966 betätigt werden, durch die bei Erreichen
des Tonbandendes die Kassette ausgestoßen und das Gerät abgeschaltet wird.
Der Elektromagnet 8 ist identisch mit dem Elektromagneten 30 der deutschen Anmeldung St 25 061 vom 3-3·1966 und mit
dem Elektromagneten 155 der belg. Patentschrift 683 077.
Auf Fig. 1 sind folgende Elemente dargestellt:
41 die am positiven Pol der Stromquelle angeschlossene Zuleitung;
42 die am negativen Pol der Stromquelle angeschlossene Zuleitung;
43 die Zündvorrichtung des Fahrzeugmotors, die über die
Leitungen 44 und 45 an die Zuleitungen 41 bzw. 42 angeschlossen
ist;
46 öer Schalter der Zündvorrichtung;
47 der Autorundfunkempfänger, der an die Zuleitungen und 42 über die Leitungen 48 bzw. 49 angeschlossen ist,
50 der Schalter des Autorundfunkempfängers;
51 der Motor des Gerätes, der über eine Leitung 52 an den positiven Pol und über eine Leitung 53 an den negativen
Pol angeschlossen ist;
54 fief Verstärker des Gerätes, der über die Leitung $5
an den positiven Pol und über die Leitung 56 an den
negativen Pol angeechloeeen l§t|
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- ίο -
57 Gerätezubehör, wie beispielsweise eine Anzeigelampe.
Die automatische Abschaltvorrichtung 10 wird direkt über die an der Zuleitung 41 angeschlossene Leitung 58 vom
positiven Pol und über die Leitung kz , die die Weiterführung
der Zuleitung k2 vom Punkt 59 an darstellt, an dem
die negativen Zuleitungen zu den Elementen 51 (Motor), 5^
(Verstärker) und 57 (Zubehör) angeschlossen sind, vom negativen
Pol der Stromquelle gespeist.
Die automatische Abschaltvorrichtung des hier dargestellten Ausführungsbeispiels besitzt ebenso wie die auf Pig. 4 der
deutschen Anmeldung St 25 06l vom 3.3.I966 dargestellte Abschaltvorrichtung
einen elektronischen Schaltkreis, der die Schließung des Speisekreises 60 des Elektromagneten 8 bewirkt
und so ausgebildet ist, daß er die Speisung dieses Elektromagneten verhindert, solange sich die Achse der Bandaufrollspule
oder der Bandabrollspule dreht, und dessen Speisung bewirkt, sobald die Drehung dieser Achse gestoppt
ist.
In der Zuleitung 42 ist ein Schalter 31 vorgesehen (iden- /
tisch mit dem Schalter 31 in der deutschen Patentanmeldung
St 25 06I vom 3.3.1966), der so angeordnet ist, daß er je
nach dem, ob sich eine Kassette in Arbeitsstellung befindet oder nicht, geschlossen oder geöffnet ist.
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Bei der auf Fig. 1 dargestellten Stellung befindet sich eine Kassette in Arbeitsstellung und der Schalter 3I ist
geschlossen; bei da? auf Fig. 2 dargestellten Stellung befindet sich keine Kassette in Arbeitsstellung und der
Schalter 31 ist geöffnet.
Aus dieser Anordnung ergibt sich folgendes:
1. Wenn das Gerät in Betrieb 1st, wobei sich eine Kassette
in Arbeitsstellung befindet- (Fig. 1), und wenn ein in einer der elektrischen Zuleitungen des Gerätes befindlicher
äußerer Schalter (46, 50) geöffnet wird, bleibt der Motor 51 des Gerätes unmittelbar stehen. Dadurch wird der Bandantrieb
gestoppt und wird die automatische Abschaltvorrichtung 10 in Betrieb gesetzt, die weiterhin normal betrieben
ist, da sie unabhängig von der durch Öffnung des äußeren Schalters unterbrochenen Zuleitung gespeist wird, und erregt
die Spule des Elektromagneten 8, der den zur Blockierung der beweglichen Platte 2 dienenden Haken 4 zurückzieht.
Nun ist die bewegliche Platte zur Betätigung durch die elastischen
Elemente, die sie in Ruhestellung drängen, freigegeben und verläßt zusammen mit der Kassette die Arbeitsstellung,
wodurch die zweite Stromzuleitung des Gerätes unterbrochen wird (Schalter 31) und die automatische Abschaltvorrichtung:
ihrerseits ausgeschaltet wird.
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2. Bei Einschieben der Kassette in Arbeitsstellung geschieht folgendes!
a) wenn die äußeren Schalter (46-50) geschlossen sind, wird durch Einführen der Kassette und der beweglichen
Platte in Arbeitsstellung der Hauptschalter 31 des Gerätes, der sich in der zweiten Leitung kZ
zwischen Stromquelle und Gerät befindet, geschlossen, wodurch das Gerät unter Spannung gesetzt wird und somit
betrieben ist.
b) Wenn ein äußerer Schalter offen ist, wird der Hauptschalter 31 in der zweiten Zuleitung kZ bei Einführung
der Kassette in Arbeitsstellung ebenfalls geschlossen, bewirkt jedoch nicht die Stromzufuhr zu den elektrischen
Teilen des Geräts, insbesondere zum Motor $1, da der Stromkreis durch den in der ersten Zuleitung
befindlichen äußeren Schalter unterbrochen ist; die automatische Abschaltvorrichtung, die ihrerseits unabhängig
von der Stellung der äußeren Schalter an die Stromquelle angeschlossen ist, wird jedoch unter Spannung
gesetzt und, da das Band nicht angetrieben ist, erregt sie den Elektromagneten 8, wodurch die Kassette
auiäer Arbeitsstellung gebracht und der Hauptstromkreis
des Gerätes wie unter a) unterbrochen wird.
Diese Vorrichtung bewirkt also die Freigabe jeder in das Gerät eingesetzten Kassette aus Arbeitsstellung, wenn sein
Motor infolge der Öffnung eines in der Zuleitung befind-
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lichen Schalters nicht mehr gespeist ist und das Tonband
infolgedessen nicht mehr angetrieben ist, und nach Durchführung ihrer Aufgabe die vollständige Abschaltung des
Geräts.
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Claims (6)
1. Vorrichtung zum Auslösen der Bewegung der Kassette aus der Arbeitsstellung in Geräten zur Aufnahme
oder Wiedergabe von Informationen auf einem in einer Kassette gelagerten Band, dadurch gekennzeichnet , daß die elektrische Vorrichtung zur
Freigabe der Kassette aus Arbeitsstellung bei Stillstand des.Bandes unabhängig, von jedem anderen Schalter
nur über einen Schalter (3D elektrisch gespeist ist, der sich in der alle elektrischen Organe (51, 54, 57)
des Gerätes mit einem Pol der Spannui^quelle verbindenden
Leitung (42, 42 ) befindet und der je nach dem, ob sich eine Kassette in Arbeitsstellung befindet oder nicht,
geschlossen oder geöffnet ist, und daß alle anderen zur Einwirkung auf den Betrieb des Gerätes dienenden Schalter
(46, 50) sich in der Leitung 41 befinden, die die elektrischen Organe (51, 54, 57) des Geräts mit Ausnahme
der Vorrichtung zur Freigabe der Kassette aus der Arbeitsstellung mit dem anderen Pol der Spannungsquelle
verbindet»
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekenn zeichnet ,durch seine Verwendung in einer Vorrichtung
gemäß der deutschen Patentanmeldung St 25 004 vom
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1?. 2. 1966, bei der die in Übereinstimmung mit der Kaesettenbewegung
durchgeführte Bewegung der verschiedene Kassettenverriegelungselemente
und Bandantriebselemente' tragenden beweglichen Platte (2) von einer Bewegung begleitet
ist, durch welche sich die Ebene dieser beweglichen Platte der Bewegungsebene der Kassette nähert, wobei durch diese
einzige Bewegung der Kassette in einer Richtung in der Kassettenhauptebene verschiedene durch Einführung in die Kassette
wirksam werdende Teile wie der Antriebsdorn und die Antriebsachsen der Aufro11spule-und der Abrollspule in die
Kassette eintreten, und bei dem die Stellung der Kassette und der beweglichen Platte (2) in Arbeitsstellung die Schließung
des Stromkreises verschiedener seiner elektrischen Haupt- und/oder Zusatzelemente, insbesondere des Motors (51)
und des Verstärkers (54), bewirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennseichnet, daß sie mit einer automatischen
Abschal t ν or richtung e;emäß der deutschen Patentanmeldung
St 25 CoI vom 3.3.1^66 versehen ist, v/elche die automatische
Freigabe der beweglichen Platte und der Kassette aus der
Arbeitsrt>? 11 unr bei Erreichen des landendes auslöst.
4-, Voi*"i'chtttnr nach einem der vorhergehenden Anspriche,
dadurch λ e k e η η ε e : c h net, daii die
bewegliche Hatte (2) mittels eines Verriegelungselemen-
BAD 009831 / 1 221*
tes (3) in Arbeitsstellung festgehalten ist, das mit
einem am feststehenden Gehäuse (1) vorgesehenen Haken (4) versehen ist, der durch Einwirkung einer Feder (6)
hinter einem auf der beweglichen Platte (2) vorgesehenen Bolzen einrastet, sobald dieser den Haken passiert hat,
und durch einen Elektromagneten (8), der sich im Stromkreis einer automatischen Abschaltvorrichtung (10) gemäß der
deutschen Patentanmeldung St 25 06l vom 3.3.I966 befindet, aus seiner Verriegelungsstellung hereusbewegbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Motor (51)f
wenn bei Betrieb des Gerätes mit einer in Arbeitsstellung befindlichen Kassette (Pig. I) ein äußerer Schalter (46,
50), der sich in einer der elektrischen Zuleitungen (41) zum Gerät befindet, geöffnet ist, unmittelbar stehenbleibt,
wodurch der Bandantrieb gestoppt ist und die automatische Abschaltvorrichtung (10) in Tätigkeit tritt, die infolge
ihrer von der durch den geöffneten Schalter (46, 50) unterbrochenen
Zuleitung (41) unabhängigen Einspeisung weiterhin normal betrieben ist und die Spule des Elektromagneten (8)
erregt, der das Ausrücken des Hakens (4) zur Verriegelung der beweglichen Platte bewirkt, welche dadurch zur Betätigung
durch die diese in Ruhestellung drängenden elastischen Elemente (I08) freigegeben ist und zusammen mit der Kassette
die Arbeitsstellung verläßt, wodurch die zweite Zuleitung zum Gerät unterbrochen ist (Schalter 3D und die automatische
Abschaltvorrichtung (10) ihrerseits abgeschaltet ist.
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6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Einführen
der Kassette und der beweglichen Platte (2) in Arbeitsstellung
bei geschlossenen äußeren Schaltern (4-6, 50)
die Schließung des Hauptschalters (31) in der zweiten das Gerät mit der Stromquelle verbindenden Zuleitung (4-2)
und damit die Speisung des Gerätes und seinen Betrieb bewirkt und daß das Einführen der Kassette in Arbeitsstellung
bei geöffnetem äußeren Schalter (46, 50) ebenfalls die Schließung des Hauptschalters (3D in der zweiten das
Gerät mit der Stromquelle verbindenden Zuleitung (42) bewirkt, tfas jedoch nicht die Speisung der elektrischen Organe
des Gerätes, insbesondere des Motors (51), zur Folge hat, da der Stromkreis durch den in der ersten Zuleitung
(41) befindlichen äußeren Schalter (46, 50) unterbrochen ist.
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