DE2145361A1 - Aufnahme- und Wiedergabegerät für Magnetbandkassetten - Google Patents

Aufnahme- und Wiedergabegerät für Magnetbandkassetten

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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
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    • G11B15/1883Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof for record carriers inside containers

Landscapes

  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)

Description

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Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH 8 MÖNCHEN 22, Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN ΞΓ^,"«Μ.4
Dr. rer. nat. W. KÖRBER
PATENTANWÄLTE
1o. September 1971
Sony Corporation
7-35 Kitashinagawa-6,
Shinagawa-ku
Tokyo / Japan
Patentanmeldung
Aufnahme- und Wiedergabegerät für Magnetbandkassetten
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Signalaufnahme und/oder -wiedergabe mit einem in einer Kassette enthaltenen Magnetband. Sie bezieht sich insbesondere auf den Kassettenlade-Mechanismus, mit dessen Hilfe die Kassetten in derartigen Geräten üblicherweise in ihrer Arbeitsstellung gebracht werden und mit deren Hilfe sie ebenfalls wieder ausgeworfen werden können.
In Geräten zur Signalaufnahme und/oder -wiedergabe auf einem in einer Kassette enthaltenen Magnetband wird diese Kassette im allgemeinen in waagerechter Richtung in einer Ebene oberhalb der Arbeitsstellung der Kassette in das Gerät eingeführt. Nach dieser waagerechten Einführung wird die Kassette von dem Benutzer in senkrechter Eichtung nach unten gedrückt, so dass sie ihre Arbeitsstellung erreicht und in dieser festgehalten wird. Eine derartige Bewegung der Kassette in ihre Arbeitsstellung ist deshalb erforderlich, damit die Bandantriebswelle und die Wellen zum Antrieb der
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Aufwickelwellen, die aus dem Chassis bzw. der Grundplatte des Aufnahme-und/oder Wiedergabegeräts nach oben hervorstehen, in entsprechende Qf fnungen-der Kassette eingreifen können.
In den US-Patentschriften 3 146 316, 3 385 534 und 3 4-94 572 sind bereits derartige Kassetten-Ladevorrichtungen beschrieben. Diese bekannten Vorrichtungen sind Jedoch sehr unhandlich. Überdies sind ihr Aufbau und ihre Arbeitsweise sehr kompliziert. Ferner sind zur Einführung einer Kassette oder Patrone und zu ihrer Fixierung in der Arbeitsstellung oder zum Auswerfen der Kassette aus der Ladevorrichtung unerwünscht grosse " Betätigungskräfte erforderlich.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, ein Aufnahme- und/ oder Wiedergabegerät der beschriebenen Art zu schaffen, deren Kassettenlade-Mechanismus eine leichte und einfache Überführung einer Kassette in ihre Arbeitsstellung ermöglicht und mit deren Hilfe ferner die Kassette auf Wunsch leicht wieder herausgeworfen werden kann.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Kassettenlade-Mechanismus zu schaffen, die nur eine vergleichsweise geringe Betätigungskraft zum Auswerfen der Kassette erfordert.
Es ist weiter Aufgabe der Erfindung, eine Kassettenlade-Vorrichtung zu schaffen, die ein besonders schnelles Einführen und Auswerfen der Kassette erlaubt.
Weiter ist es Aufgabe der Erfindung, eine Kassettenlade-Vorrichtung zu schaffen, die kleine Abmessungen besitzt, so dass die Gesamtabmessungen des Aufnahme- und/oder Wiedergabegeräts, in die sie eingebaut wird, klein gehalten werden können.
Es ist weiter Aufgabe der Erfindung, die Kassettenlade-Vorrichtung mit einer Einrichtung zu versehen, die die Bewegung einer Kassette in ihrer Arbeitsstellung verhindert, wenn diese
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- 3 Kassette falsch eingelegt wird.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Kassettenlade-Vorrichtung mit einer Kassettenauswurf-Vorrichtung auszustatten, mit deren Hilfe eine Kassette ausgeworfen wird, wenn ein Steuerglied betätigt wird oder wenn eine Kassette falsch in die Ladevorrichtung eingeführt wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Gerät zur Signalaufnahme und/oder -wiedergabe mit Magnetbandkassetten zu schaffen, dessen Kassettenladevorrichtung besonders einfach bedienbar ist. Insbesondere soll ein einziges Bedienungsglied sowohl zum Auswerfen der Kassette aus der Ladevorrichtung als auch zur Wahl zwischen den einzelnen Betriebsarten des Bandablaufs - nämlich Vorlauf bei normaler Geschwindigkeit, schneller Vorlauf und Rücklauf - Verwendung finden.
Diese Aufgaben werden bei einem Gerät der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, dass ein Chassis vorgesehen ist, das mit aus ihm herausstehenden und zum Eingriff mit der Hagnetbandkassette an deren Unterseite bestimmten Antriebsmitteln ausgestattet ist, dass ferner ein relativ zu dem Chassis bewegbarer Rahmen vorgesehen ist, dessen im wesentlichen geneigte Bewegungsbahn aus einer oberen Stellung abwärts und in Richtung der Vorderseite des Chassis in eine untere Stellung führt, dass dieser Rahmen mit an seiner Frontseite offenem Halterungsmitteln ausgestattet ist, in die eine Magnetbandkassette in waagerechter Richtung gleitend einführbar ist und mit deren Hilfe die Magnetbandkassette in einer über den Bandantriebsmitteln gelegenen Ebene gehalten wird, wenn der genannte Rahmen sich in seiner oberen Stellung befindet, dass ferner Mittel zur Verschiebung des genannten Rahmens aus seiner oberen in seine untere Arbeitsstellung vorgesehen sind und dass das Chassis mit einer Fixierungseinrichtung ausgestattet ist, mit der die von den genannten Halterungsmittel gleitend aufgenommene Magnetbandkassette in Eingriff kommt,
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wenn sich der genannte Rahmen in seiner oberen Stellung befindet, und mit deren Hilfe die Magnetbandkassette in senkrechte Deckung mit den darunter befindlichen Bandanbtriebsmititeln sowie in eine geeignete Lage in Bezug auf einen auf dem genannten Rahmen befestigten Magnetkopf gebracht werden Kann, wobei diese Fixierungsvorrichtung eine zwangsweise zu ihrem Eingriff mit den Bandantriebsmitteln führende vertikale Abwärtsbewegung bewirkt, wenn der genannte Rahmen in seine untere Arbeitsstellung verschieben wird, in welcher der Magnetkopf an dem in der Kassette enthaltenen Magnetband anliegt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sollen an Hand der folgenden Beschreibung des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels verdeutlicht werden.
Fig. 1 zeigt die Aufsicht auf eine Kassette, die sich zur Verwendung in einem mit der erfindungsgemässen Kasettenlade-Vorrichtung ausgestatteten Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät eignet;
Fig. 2 und 3 zeigen eine Stirnansicht bzw. eine Seitenansicht , der in Fig. 1 dargestellten Kassette; Fig. 4 zeigt die Aufsicht eines mit der erfindungsgemässen
Kassettenlade-Vorrichtung ausgestatteten Aufnahme- und/ oder Wiedergabegerätes; die partielle Schnittzeichnung W" in Fig. 4 erlaubt eine deutlichere Darstellung der
unter der Oberfläche angeordneten Bauteile;
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht des in Fig. 4 dargestellten Geräts;
Fig. 6 stellt die vordere Stirnansicht des in den Fig. 4 und gezeigten Geräts dar;
Fig. 7 zeigt eine Ansicht, die der in Fig. 4 dargestellten gleicht, wie jedoch die Kassettenlade-Vorrichtung in der Stellung zeigt, in der sie für die Verschiebung eine Magnetbandkassette in ihrer Arbeitsstellung vorbereitet ist; die in
Fig. 8 dargestellte Ansicht gleicht der in Fig. 5 gegebenen
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Ansicht, sie zeigt «jedoch die Kassettenlade-Vorrichtung in der in Fig. 7 dargestellten Lage; in
Fig. 9 ist eine Aufsicht des Aufnahme- und/oder Wiedergabegeräts dargestellt, das die unter der Chassisplatte angeordneten Bauelemente zeigt, wobei das Chassis zu diesem Zweck teilweise durchbrochen ist} in
51g. 10 ist eine Aufsicht dargestellt, die der in Fig. 9 wiedergegebenen Aufsicht gleicht, sie zeigt die Bauteile jedoch in der Stellung, die der Betriebsart "schneller Vorlauf" und "Rücklauf" des Bandantriebs entspricht;
Fig.11 zeigt die perspektivische Darstellung eines Kassetten-Fixiergliedes, das Bestandteil der erfindungsgemässen Kassettenalade-Vorrichtung ist; die
Fig.12 und 13 sind Detail-Schnittansichten, die eine an der Kassettenlade-Vorrichtung angebrachte Verschlussklappe verdeutlichen sowie die Art, in der diese Verschlussklappe die Bewegungsbahn einer Kassette beim Auswerfen aus der Ladevorrichtung begrenzt.
Im folgenden seien die Zeichnungen näher beschrieben. In den Fig. 1, 2 und 3 ist eine gebräuchliche Magnetbandkassette 10 dargestellt, die in dem mit der erfindungsgemässen Kassettenladevorrichtung ausgestatteten magnetischen Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät Verwendung finden soll. Die Kassette 10 besitzt ein im wesentlichen rechteckiges Gehäuse 11. Dieses enthält ein Paar drehbarer Aufwickel- bzw. Abwickelkerne 12 und 13 sowie ein Magnetband 14, das auf diese Wickelkerne 12 und 13 aufgewickelt ist und zwischen ihnen beiden verläuft. Die Wickelkerne 12 und 13 sind mit Öffnungen 15 und 16 zur Aufnahme von Antriebswellen ausgestattet. Ferner sind in der oberen und in der unteren Begrenzungsfläche des Gehäuses 13 Öffnungen 17 und 18 vorgesehen, welche die Öffnungen 15 bzw. 16 für die Wickelachsen freigeben. Das Magnetband 14 läuft zwischen den beiden Wickelkernen 12 und 13 an einer Führung 19 vorbei, die sich in der Nachbarschaft zweier Ecken des Gehäuses 11 befindet, so dass es an einer der beiden langen ßeitenwände 20 des Gehäuses 11 entlang läuft. Diese Seiten-
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wand 20 ist mit einer zentralen öffnung 21 sowie einem Paar von Öffnungen 22 ausgestattet, die im Abstand auf den beiden entgegengesetzten Seiten der Öffnung 21 angeordnet sind. Durch, sie liegt das Magnetband bei seinem Ablauf frei.
In der oberen und der unteren Begrenzungsfläche des Gehäuses 11 sind ferner öffnungen 23 vorgesehen, die sich innerhalb der Bewegungsbahn des Magnetbandes 14 befinden, welche durch die öffnungen 22 in der Seitenwand 20 freigelegt ist. Die Öffnungen 23 dienen wahlweise zur Aufnahme einer Antriebsrolle zum Antrieb des Magnetbandes. Ferner ist in der oberen und der unteren Begrenz ungs fläche des Gehäuses 11 symmetrisch ein Paar Öffnungen vorgesehen, die zur Aufnahme von Fixierungsstiften dienen, die - wie weiter unten beschrieben - die Lage der Kassette in Bezug auf die wahlweise in die eine oder andere der beiden Öffnungen 23 eingreifende Antriebsrolle, die in die Öffnungen 15 und 16 der Wickelkerne eingreifenden Wickelachsen und den mit dem durch die Öffnung 21 freigegebenen Magnetband 14 in Eingriff zu bringenden Magnetkopf eindeutig fixiert wird. Es sei ferner erwähnt, dass die Kassette 10 über erhabene Flächenteile 25 verfügt, die aus der oberen und der unteren Begrenz ungs fläche des Gehäuses 11 entlang der in Längsrichtung verlaufenden Seitenwand 20 hervorstehen und dass Jedes dieser Flächenteile 25 an seiner von der Seitenwand 20 abgekehrten Seite eine Schulter 26 begrenzt.
Aus den Fig. 4, 5 und 6 ist erkennbar, dass das Gerät 30 zur Signalaufnahme und/oder -wiedergabe auf einem in einer Kassette 10 enthaltenen Magnetband ein Chassis 31 besitzt. Dieses umfasst eine waagerechte Grundplatte 32, Seitenwände 33 und eine Rückwand 34, die nach oben aus der Grundplatte 32 herausragen sowie einen Flanschteil 35» der entlang der vorderen Kante der Grundplatte 32 verläuft. Auf den Chassis 31 ist ein Eahmen 36 mit einer horizontalen Platte 37 montiert, der relativ zu dem Chassis bewegbar ist. Die Bewegungsbahn verläuft im wesentlichen geneigt und erstreckt sich in Abwärtsrichtung und in Sichtung auf die Vorderseite des Chassis, d. h. in
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Fig. 5 nach rechts aus der in Fig. 4- und in durchgezogenen Linien in Fig. 6 dargestellten oberen Position in die in Fig. 7 und in durchbrochenen Linien in Fig. 6 und 8 dargestellte untere Arbeitsstellung. Die Befestigung des Rahmens 36 auf dem Chassis 31, die die beschriebene Bewegung auf einer geneigten Bahn erlaubt, kann, wie gezeigt, mittels zweier in einen vorderen und einen hinteren Teil unterteilter Bügel 38 und 39 bewirkt werden, die an einander entgegensetzten Seiten des Chassis angeordnet sind und von denen jedes an einem Ende mittels eines Stiftes 40 drehbar mit der benachbarten Seitenwand 33 des Chassis und mittels eines Stiftes 42 mit dem anderen Ende mit einem aus der Rahmenplatte 37 hervorstehenden Öse 41 verbunden ist. Aus Fig. 5 ist zu ersehen, dass die paarweise angeordneten Bügel 38 und 39 auf jeder Seite des Chassis so angeordnet sind, dass sie sich von ihren zugehörigen Drehstiften 40 aus nach rückwärts erstrecken, wenn der Rahmen 36 sich in seiner oberen Position befindet und sich nach unten und vorne in eine abwärtsgerichtete Lage bewegen (Fig. 8), wenn der Rahmen 36 aus seiner oberen Lage in seine untere Arbeitslage verschoben wird.
An der Oberseite der Rahmenplatte 37 sind zwei langgestreckte Kassettenhalterungs- und Führungsschienen 43 befestigt. Sie verlaufen entlang den einander gegenüberliegenden Seiten des Vorderteils dieser Rahmenplatte 37 und haben im allgemeinen U-förmigen Querschnitt. Sie liegen einander mit ihren offenen Seiten gegenüber und sind an ihrer Vorderseite ebenfalls offen, so dass sie gleitenden Aufnahme der Seitenwände einer Kassette 10 geeignet sind, wenn diese in waagerechter Richtung über die Vorderseite der Rahmenplatte 37 eingeführt wird.
Etwa in der Mitte des rückwärtigen Teils der Rahmenplatte 37 ist ein Magnetkopf 44 zur Wiedergabe oder zur Aufnahme und Wiedergabe von Signalen auf dem Magnetband 14 befestigt. Seitlich dieses Magnetkopfes 44 ist auf der Rahmenplatte 37 ein Andruckrollen-Aggregat 45 angeordnet. Das Andruckrollen-Aggregat 45 umfasst, wie dargestellt, eine Andruckrolle 46, die
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drehbar auf einem Seitenarm 47 befestigt ist. Dieser Arm 47 ist seinerseits in dem Stift 48, der aus der Eahmenplatte 37 hervorragt, bewegbar. Er wird mittels einer feinen Feder 50 gegen den Anschlag 49 gehalten. Die Feder 50 umschliesst den Stift 51 und eines ihrer Enden drückt gegen den Arm 47, während das andere von einer Öffnung 52 in der Eahmenplatte 37 aufgenommen ist.
In den Vorderteil der Eahmenplatte 37 sind zwischen den HaI-terungs- und Führungsschienen 33? seitlich gegeneinander versetzt, zwei längliche Öffnungen 53 und 54 angeordnet. Sie dienen zur lockeren Aufnahme der Wickelkernachsen 55 und 56? die in geeigneter Weise in der Grundplatte 32 des Chassis 31 gelagert sind und aus ihr nach oben hervorstehen. Die Eahmenplatte 37 besitzt ferner eine Öffnung 57-> die in Abstand hinter der Öffnung 53 angeordnet und so bemessen ist, dass der Wickeldorn 58, der in geeigneter Weise in der' Frontplatte 32 gelagert ist und aus dieser nach oben hervorsteht, sowie der ebenfalls aus der Grundplatte 32 nach oben hervorstehende Führungsstift 59 durch sie hindurchtreten können. Ein zweiter aus der Grundplatte 32 herausragender Führungsstift 60 ist in Bezug auf die Mittelachse der Ladevorrichtung symmetrisch zu dem Führungsstift 58 angeordnet und ragt nach oben durch eine Öffnung 61 in der Eahmenplatte 37·
Der bewegbare Eähmen 35 trägt ein Glied 62 zum Blockieren und zum Auswerfen einer Kassette. Dieses Glied 62 umfasst einen Arm 63, der unter der Eahmenplatte 37 liegt und der mit einem Ende auf einem Stift 64 gelagert ist, der an einer Seite der Platte 37 aus dieser herausragt. Das Blockier- und Auswerfglied 62 umfasst ferner einen senkrechten Stift 65» der aus dem freien Ende des Arms 63 nach oben herausragt und der sich im wesentlichen oberhalb der Eahmenplatte 37 befindet und in der Öffnung 61 frei bewegbar ist, und eine nach vorne gerichtete bogenartige Erweiterung 66 dieser Öffnung. Der Arm 63 wird nachgiebig gegen den Uhrzeigersinn angetrieben, wie aus
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3?ig. 4- hervorgeht und bewegt dabei den Stift 65 in Bezug auf den Rahmen 36 nach vorn, z. B. mit Hilfe einer Feder 67, die einerseits mit dem Arm 63 und andererseits mit einem Befestigungsansatz 68 in Verbindung steht, der aus der Rahmenplatte 37 herausragt.
Der bewegbare Rahmen 36 wird nachgiebig in seine obere und deshalb in Bezug auf das Chassis 31 rückwärtige Stellung bewegt, beispielsweise mittels einer Spannfeder 69, die mit ihren Enden einerseits mit der Rückwand 3^ des Chassis 31 und andererseits mit einem Ansatz 70 verbunden ist, der an der rückseitigen Kante der Rahmenplatte 37 ausgebildet ist. Um die Bewegung des Rahmens 36 in seine untere Arbeitstellung zu ermöglichen, besitzt das Gerät 30 geeignete Mittel 71 zur Durchführung dieser Bewegung. Diese Mittel 71 umfassen eine Handhabe 72, die sich seitlich durch den Vorderteil des Chassis 31 hindurcherstreckt sowie Arme 73, die sich ebenfalls seitlich durch den Vorderteil des Chassis 31 hindurcherstrecken, ferner Arme 73, die sich in Rückwärtsrichtung von den entgegengesetzten Enden der Handhabe 72 zur den äusseren Seiten der Seitenwände 33 des Chassis erstrecken. Die rückwärtigen Enden der Arme 73 sind drehbar auf Stiften 74 "befestigt, die von den benachbarten Seitaawänden 33 getragen werden. Die Arme 73 und die Handhabe 72 werden nach oben in ihre in i'ig. 5 in ausgezogenen Linien dargestellte Position bewegt, die durch Anschlagen eines der Arme 73 "so- einen Anschlag 75 bestimmt ist, der aus der benachbarten Seitenwand 33 herausragt. Diese Bewegung erfolgt z. B. unter den Einfluss einer weichen Spannfeder 76, die sich von einem aus einem der Arme 73 herausgebildeten Halteansatz 77 nach oben zu einem Vorsprung 78 erstreckt, der aus der oberen Kante der benachbarten Seitenwand 33 herausragt. Aus den vorderen Endbereichen der Arme 73 stehen Stifte 79 heraus, die von oben an Stirnflächen 80 zum Angriff kommen kennen, die an den benachbarten Vorderteilen der Bügel 38 (Hg. 5) gebildet sind. Venn die Handhabe 72 des Gliedes 71 nach unten gedrückt wird, verursacht die resultierende Abwärtsbewegung der Stifte 79
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in Verbindung mit den Stirnflächen 80 an den darunterliegenden Bügeln 38 eine Bewegung dieser Bügel nach unten und nach vorwärts aus der in Fig. 5 gezeigten Stellung in die in Fig. gezeigte Stellung. Dadurch wird eine Bewegung des Kahmens 36 nach unten und nach vorne aus einer oberen Stellung in seine untere Arbeitsstellung erzielt.
Die Kassettenlade-Vorrichtung des Gerätes 30 umfasst ferner Mittel 81 zur Fixierung der Kassette. Diese Mittel sind oberhalb des bewegbaren Rahmens 36 in seiner oberen Stellung angeordnet und gelangen mit einer Kassette 10 in Eingriff, wenn diese in die Halterungs- und Führungsschienen 43 eingeschoben wird. Sie dienen zur Begrenzung der Bewegungsbahn, wenn die Kassette relativ zum Chassis 31 nach rückwärts bewegt wird. Wie im einzelnen aus Fig. 11 hervorgeht, ist das Fixierglied 81 im wesentlichen als seitlich verlängerte Platte 82 ausgebildet, die nach unten gebogene Arme 83 aufweist, die sich von den entgegengesetzten Enden der Platte 82 nach vorne erstrecken und die an ihren vorderen Enden in Stiften 84 (Fig. und 7) drehbar gelagert sind, wobei diese Stifte von den Seitenwänden 33 getragen werden und deren oberen Kanten benachbart sind. Auf diese Weise erstreckt sich die Platte 82 in Längsrichtung zwischen den Seitenwänden 33 und wird nachgiebig nach unten gezogen, bis sie an den Oberkanten der Seitenwände 33 aufliegt. Das geschieht z. B. mit Hilfe einer Spannfeder 85 (Fig. 5)» die sich von einem Befestigungsansatz 86 an einem der Arme 83 nach unten zu einem Befestigungsansatz 87 erstreckt, der an- der benachbarten Seitenwand 33 befestigt ist. Die Platte 82 besitzt Anschlagselemente, die sich von ihrer rückwärtigen Kante nach unten erstrecken und so einen Anschlag für die rückwärtige Kante einer Kassette bilden, wenn diese in die Führungen 43 des Bahmens 36 eingeführt wird, wenn dieser sich in seiner oberen Stellung befindet. Die Anschlagelemente 88 sind so angeordnet, dass» wenn sie an der rückwärtigen Kante einer Kassette angreifen und damit ihre Bewegung in Rückwärtsrichtung in den Führungen 43 begrenzen, die Kassette mit der einen oder der anderen
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ihrer Öffnungen 23 näherungsweise in vertikaler Deckung mit der Antriebsrolle 58, mit ihren öffnungen 24- näherungsweise in vertikaler Deckung mit den Fixierstiften 59 und 60 und mit ihren öffnungen 15 und 16 zur Aufnahme der Antriebsachsen näherungsweise in vertikaler Deckung mit den Antriebsachsen 55 und 56 liegt.
Weiterhin ist der 51Xg. 11 zu entnehmen, dass die Platte 82 des Fixiergliedes 81 ausser den nach unten und rückwärts geneigte Vorsprünge oder Anschlagelemente 89 aufweist, die aus ihr herausgebildet sind und die so angeordnet sind, dass der rückwärtige Abstand d zwischen dem freien Ende jedes Vorsprungs 89 und jedem Anschlagelement 88 um ein geringes grosser ist als der Abstand D zwischen den Erhöhungen 25 des Lassettengehäuses 11 und der Seitenkante 20 des Gehäuses einerseits und der Schulter 26, die von dieser Erhöhung bestimmt wird. Wenn eine Kassette 10 in waagerechter Richtung zwischen die ütihrungen 4-3 eingeführt und entlang dieser Führungen nach hinten bewegt wird, wobei die Kante 20 des Kassettengehäuses nach hinten zu liegen kommt, gleitet die nach oben gerichtete Erhöhung 25 des Kassettengehäuses an den nach unten gerichteten Anschlagelementen 89 der Platte 82, so dass die letztere gegen die geringe Richtkraft der Feder 85 nach oben gelenkt wird, bis die rückwärtige Kante 20 der Kassette an die Anschlagselemente 88 gelangt, wodurch die freien Kanten der Anschlagelemente 89 an der Frontseite der Schulter 26 zum Angriff kommen und auf diese Weise die Kassette 10 gegen eine weitere Bewegung innerhalb der Führungen 43 blockieren. Wenn eine Kassette 10 in der richtigen Weise in die Ladevorrichtung eingeführt wird, wenn sich der Rahmen 36 in seiner oberen Stellung befindet, können die Anschlagelemente 88 und 89 des Fixiergliedes 81 auf diese Weise mit dem Kassettengehäuse, wie beschrieben, in Eingriff kommen und legen so die Kassette sowohl in Vorwärts- als auch in Rückwärtsrichtung fest.
Die Platte 82 des Fixiergliedes 81 besitzt ferner in ihrem mittleren Bereich eine längliche Ausnehmung 90. Wenn sich der
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Rahmen 36 in seiner oberen Stellung "befindet, nimmt diese Ausnehmung 90 zunächst den nach oben ragenden Stift 65 (Fig· 4) auf, der unter dem Einfluss der Feder 67 auf dem Arm 63 gegen das vordere Ende der Ausnehmung 90 gedrückt wird. Der Stift 65 ist in vertikaler Richtung so bemessen, dass, wenn sich der Rahmen 36 in seiner oberen Stellung befindet, das obere Ende des Stifts 65 nur dann aus der Ausnehmung 90 des Fixiergliedes 81 ausrückbar ist, wenn dieses durch den gegenseitigen Eingriff zwischen seinen nach unten geneigten Anschlagelementen 89 und der nach oben gerichteten Erhöhung 25 höher zwischen den Führungen 43 in Richtung der Anschlagelemente 88 gleitenden Kassette 10 nach oben gelenkt ist.
Wenn eine Kassette in falscher Weise zwischen die Führungen eingeführt wird, d. h. , wenn sie so eingeführt wird, dass ihre Wand 20 nach vorne zeigt, so dass die Kassettenöffnungen 23 und 24 und die Erhöhungen 25 sich im vorderen Bereich der eingeführten Kassette befinden, bewirkt die Rückwärtsbewegung der auf diese Weise falsch eingesetzten Kassette, dass sich der Stift 65 entlang der Ausnehmung 90 nach rückwärts bewegt, bis dieser Stift an dem rückwärtigen En-de der Ausnehmung 90 anschlägt, wie mit Position 65' in Fig. 4 angedeutet ist. Daraufhin blockiert der Stift 65 die weitere Rückwärtsbewegung der Kassette, bevor die nach unten gerichteten Anschlagelemente 89 an der nach oben gerichteten Erhöhung 25 auf der Kassette zum Angriff kommen. Wenn der nach hinten gerichtete, von Hand ausgeübte Druck auf die falsch eingesetzte Kassette aufhört, bewegt die Feder 67 den Stift 65 entlang der Ausnehmung 90 in Richtung auf die Vorderseite zurück und wirft dadurch die unkorrekt eingesetzte Kassette aus den Führungen 43 nach vorne heraus. Wenn andererseits die Kassette richtig eingesetzt wird, d. h. so, dass ihre Längsseite 20 nachhinten zeigt, kommen die Anschlagelemente 89 des Fixiergliedes 81 mit den nach oben gerichteten Erhöhungen 25 der Kassette zum Eingriff, bevor sich der Stift 65 in die in Fig. 4 mit Position 65' bezeichnete Lage bewegt und lenken so das Fixierglied 81 nach oben ab, wodurch das obere Ende des Stifts 65 aus der
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Ausnehmung 90 ausgerückt wird und ermöglichen auf diese Weise eine weitere Bewegung der Kassette in Rückwärtsrichtung, "bis ihre rückwärtige Längsseite 20 an die Anschlagelemente 88 gelangt. Der mittlere Bereich 91 cLer rückwärtigen Kante der Platte 82 "befindet sich in geringem Abstand vor den Anschlägelementen 88, so dass, wenn eine Kassette gegen die Anschlagelemente 88 bewegt wird, der Stift 65 unter der Platte 82 hindurch nach rückwärts bewegt, z.B. in die in Fig. 4- mit 65" bezeichnete Stellung. Dadurch wird die Rückkehr des Hxiergliedes 81 in seine Ruhelage, in der es auf den oberen Kanten der Seitenwände 33 des Chassis aufliegt, durch das obere Ende des Stiftes 65 nicht beeinträchtigt, ebenso wenig wie das Zusammenwirken zwischen den Endkanten der Anschlagelemente 89 mit der Vorderseite der Schulter 26, die durch die Erhöhung 25 auf der Kassette festgelegt wird, durch dieses beeinträchtigt wird.
Wie bereits erwähnt, ist der Abstand d zwischen den Endkanten der Anschlagselemente 89 und den "Vorderseiten der Anschlagelemente 88 um geringes grosser als der Abstand D zu der Erhöhung 25 auf dem Kassettengehäuse 11, so dass die Kassette um einen geringen Betrag nach vorwärts- oder rückwärtsbewegt werden kann, wenn sie, wie oben beschrieben, in der Weise eingesetzt ist, dass die Anschlagelemente 89 vor der Schulter 26 der aufwärtsweisenden Erhöhung 25 liegen. Der mittlere Bereich 91 der rückwärtigen Kante der Platte 82 ist in Bezug auf die Endkanten der Anschlagelemente 89 so angeordnet, dass, wenn die Schulter 26 der nach oben weisenden Erhöhung 25 eng an den Endkanten der Anschlagelemente 89 anliegt, dieser mittlere Bereich 91 sich nach hinten über die Längsseite 20 an der Rückseite des Gehäuses 11 erstreckt. Diese Endkanten der Anschlagelemente 89 sind so angeordnet, dass, wenn sie eng an der Schulter 26 des Kassettengehäuse anliegen, die Kassette sich mit ihren öffnungen 23 in genauer vertikaler Deckung mit der Antriebsrolle 58 und mit ihren Öffnungen 24 bzw. 15 und 16 in genauer vertikaler Deckung mit den ülxierstiften 59
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- 14 60 bzw. den Antriebsachsen 55 und 56 befindet.
Wenn eine Kassette 10 in richtiger Weise in die Führungen 43 eingelegt und soweit nach hinten bewegt wurde, bis ihre Lage durch das Fixierglied 81 bestimmt ist, wird die Handhabe 72 nach unten gedruckt, so dass der Rahmen 36 sich auf einer geneigten nach unten und vorwärts verlaufenden Bewegungsbahn aus seiner oberen Lage in seine untere Arbeitsstellung bewegt. Am Anfang der Bewegung des Rahmens 36, während die Schulter der nach oben weisenden Erhöhung 25 des Kassettengehäuses 11 noch mit den Anschlagelementen 89 in Angriff kommen kann, wird das obere Ende des Stiftes 65 unter dem mittleren Bereich 91 der hinteren Kante der Platte 82 bewegt und kann so durch die Feder 67 in Vorwärtsrichtung gegen die Wand 20 des Kassettengehäuses bewegt werden. Hierdurch wird die Schulter -26 gegen die Anschlagelemente 89 gedruckt, so dass eine genaue Festlegung der Lage der einzelnen Öffnungen der Kassette in Bezug auf die Antriebsachsen ^ und 56, die Antriebsrolle 58 und die Fixierstiften 59 und 60 erfolgt. Diese greifen bei weiterer Abwärtsbewegung der Kassette mit den Führungen 43 in die entsprechenden Öffnungen ein. Wegen des Eingriffs der Achsen 55 und 56, der Antriebsrolle 58 und der Fixierstifte 59 und in die entsprechenden Öffnungen der Kassette 10 wird die letztere gegen Verschiebungen nach vorne oder hinten geschützt, wenn die Abwärtsbewegung der Kassette entsprechend der abwärts und vorwärts gerichteten Bewegung des Rahmens 26 in seine untere Arbeitsstellung erfolgt. Wenn die Kassette 10 in senkrechter Richtung nach unten bewegt wird, während sich der Rahmen 36 nach unten und vorwärts in seiner Arbeitsstellung bewegt, werden der Magnetkopf 44 und das Antriebsrollenaggregat 45 in Bezug auf die Kassette 10 derart in Vorwärtsrichtung bewegt, dass der Magnetkopf 44 mit dem Magnetband 14-in Eingriff kommt, das durch die Öffnung 21 des Kassettengehäuses freigegeben wird und die Andruckrolle 46 durch die eine oder die andere der Kassettenöffnungen 22 eintritt und das dort freiliegende Band gegen die Antriebsrolle 58 presst, i-#enn der Rahmen 36 seine untere Arbeitsstellung erreicht.
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Um den Rahmen 36 in seiner unteren Arbeitsstellung gegen die Kraft der Feder 69 festzuhalten, ist die Ladevorrichtung des Gerätes 30 mit einer lösbaren Verriegelungseinrichtung 92 (i'ig. 9) ausgestattet, die einen Verriegelungshebel 93 "besitzt, der an seinem rückwärtigen Ende drehbar in einem Stift 94 gelagert ist, der aus der Grundplatte 32 des Chassis 3I hervorragt. Das vordere Ende des Verriegelungshebels 93 hat eine geneigte Stirnfläche 951 die auf einer Seite zu einer nach vorne gerichteten Rastfläche 96 führt, die mit einem Stift in Eingriff kommen kann, der aus dem Rahmen 36 durch eine Ausnehmung 98 (Fig. 7) in der Grundplatte 32 herausragt. Der Stift 97 der Verriegelungsanordnung 92 ist an einem Ende eines Hebels 99 befestigt (Fig. 9)» der sich seitlich unter der Rahmenplatte 37 erstreckt und der mit seinem anderen Ende an einem Stift 100 drehbar gelagert ist, der aus der Rahmenplatte 37 hervorsteht. Eine Verlängerung 97a des Stiftes 97 ragt von dem Hebel 99 nach oben durch ein Langloch 101 in der Rahmenplatte 37 (Fig. 4-) hindurch und wird im Ruhezustand mittels einer Feder 102 gegen das rückwärtige Ende des Langlochs 101 gedruckt. Diese Feder 102 ist mit der Stiftverlängerung 97a und dem Befestigungsansatz 70 an der rückwärtigen Kante der Rahmenplatte 37 verbunden. Der Verriegelungshebel 93 wird nachgiebig in seitlicher Richtung gegen den Stift 97 gedrückt und zwar mit Hilfe einer Feder 103 (Fig. 9)» die sich zwischen einem auf dem Verriegelungshebel 93 angebrachten vertikalen Stift 104 und einem Befestigungsstift IO5 befindet, der aus der Grundplatte 32 hervorsteht. Wenn der bewegbare Rahmen 36 nach unten und vorwärts aus einer oberen Stellung in seine untere Arbeitsstellung bewegt wird, gleitet der Stift 97 in Vorwärtsrichtung entlang der geneigten Kantenfläche 95 auf dem Verriegelungshebel 93 und verschwenkt ihn gegen den Uhrzeigersinn, wie in Fig. 9 dargestellt ist, bis der Stift 97 von dieser Fläche 95 heruntergleitet und mit der Rastflache in Eingriff kommt. Die Kraft der Feder 102, die die Stiftverlängerung 97a gegen das rückwärtige Ende des Langlochs hält, ist wesentlich grosser als die Kraft der Feder 69, die
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den Rahmen 36 in seine obere Lage zurückzutreiben sucht. Deshalb bewirkt der Eingriff zwischen der Bastfläche 96 des Ver- · riegelungshebels 93 und dem Stift 97 einen Halt des Rahmens in seiner unteren Arbeitsstellung und zwar .so lange, bis der Verriegelungshebel 93 seitlich, verschoben wird und seine Rastfläche 96 dabei den Stift 97 freigibt.
Zur Auslösung der Verriegelungsanordnung 92 besitzt die Ladevorrichtung des Geräts 30 ferner ein längliches Steuerglied 106, das sich in Längsrichtung unter der Grundplatte 32 erstreckt und das in Bezug auf das Chassis 31 in Längsrichtung bewegbar ist. Zur Ermöglichung einer solchen Bewegung ist das Steuerglied 106 mit Hilfe eines Stiftes 107 (Fig. 5, 8 und 9), der aus der Grundplatte 32 hervorsteht, und der gleitend in einem Langloch aufgenommen ist, das sich im hinteren Bereich des Steuergliedes 106 befindet. Ausserdem ist der vordere Endbereich des Steuergliedes 106 gleitbar in einer länglichen Ausnehmung 109 aufgenommen, die sich in dem an dem vorderen Ende des Chassis 31 angeordneten Flansch 35 befindet (Fig. 6). Das hintere Ende des Steuergliedes 106 hat eine schräg oder winklig verlaufende Kantenoberfläche 110 (Fig. 9)» die dann, wenn das Steuerglied 106 in Längsrichtung nach rückwärts, d. h. in Fig. 9 nach links bewegt wird, auf einen Stift 104 einwirkt und dabei den Verriegelungshebel 91 seitlich entgegen dem Uhrzeigersinn um den Stift 94- auslenkt, d. h. in einer solchen Richtung, dass die Rastfläche 96 von dem Stift 97 ausgelöst wird, so dass der Rahmen 36 freigegeben wird und unter dem Einfluss der Feder 69 in seine obere Stellung zurückkehren kann. Das Steuerglied 106 wird nachgiebig in Vorwärtsrichtung gespannt, beispielsweise mit Hilfe der Feder 111, die zwischen dem Stift 107 und einem Befestigungsansatz 112 gespannt ist, der aus dem Steuerglied 106 hervorsteht (Fig. 5 und 8). Die nach vorne gerichtete, unter dem Einfluss der Feder erfolgende Bewegung des Steuergliedes 106 wird durch den Eingriff mit dem Stift 113 begrenzt, der nach oben aus dem vorderen Bereich des Steuergliedes 106 hervorsteht und in Richtung der vorderen Kante einer im wesentlichen T-förmigen Ausnehmung 114 weist,
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die sich in der Grundplatte 32 des Chassis in der Nähe von dessen Vorderseite befindet (Fig. 4, 7 und 9)·
Wie insbesondere Fig. 9 zeigt, besitzt das Antriebsaggregat des Gerätes 30 einen Elektromotor 115, der auf der Grundplatte 32 befestigt ist und dessen Welle 116 unter die Grundplatte weist und eine Antriebsscheibe 117 trägt. Ein Antriebsriemen
118 ist um die Antriebsscheibe 117 und eine weitere Scheibe
119 geschlungen, die mit einem Schwungrad 120 vereinigt ist, das unter der Grundplatte 32 an der Antriebsrolle 58 befestigt ist. Auf diese Weise wird die Antriebsrolle 58 über die Scheiben 117 und 119 und den Antriebsriemen 118 mit Hilfe des Motors 115 in Drehbewegung versetzt. Ein Antriebsrad 121 ist unmittelbar über der Scheibe 119 mit der Antriebswelle 58 verbunden und greift mit seiner Umfangsfläche an einem drehbar gelagerten Leitrad 123 an, das seinerseits mit seiner Umfangsfläche an einem Rad 124a angreift, das auf dBr Achse 35> "befestigt ist. Das Leitrad 123 ist drehbar auf einem sich in seitlicher Bichtung erstreckenden Bügel 125 gelagert, der an seinem äusseren Ende an einem Drehstift 125 gelagert ist, der von dem hinteren Ende eines Armes 127 getragen wird, dessen vorderes Ende drehbar auf einem aus der Grundplatte 32 hervorstehenden Stift 128 drehbar gelagert ist. Der Bügel 125 wird seitlich nach innen gedrückt, wodurch er einen gegenseitigen Angriff der Umfangsflachen des Leitrades 123 mit den Rädern 121 und 124a bewirkt, wie dies in Jig. 9 dargestellt ist. Die erforderliche Kraft wird beispielsweise von einer Feder 129 aufgebracht, die zwischen dem inneren Ende des Bügels 125 und einem Befestigungsstift 130 befestigt ist, der aus der Grundplatte 32 hervorsteht. Wenn der Rahmen 36 in seiner unteren Arbeitsstellung bewegt wird, bewirkt deshalb, wie in Fig. 9 dargestellt, der laufende Motor eine Rotation der Antriebswelle 58» durch die das Magnetband 14, das zwischen der Antriebswelle 58 und der Andrucksrolle 46 liegt, angetrieben*'Weiterhin wird die Antriebsachse ^3 mit normaler Ablaufgeschwindigkait mittels» clex Räder 121, 123 und 124a bewegt, wodurch, die
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in der Kassette 10 gedreht wird, die zum Aufwickeln des Bandes dient, wenn dieses durch die Antriebswelle 58 angetrieben wird.
Das Antriebsaggregat des Gerätes 30 besitzt ferner ein Leitrad 1J1, dessen Umfangsflache mit dem Schwungrad 120 in Antriebsverbindung gebracht werden kann und das auf einer Welle I32 rotierbar ist, die in dem Endbereich eines Armes I3I eines Winkelhebels 134- gelagert ist. Der Winkelhebel 134- ist unterhalb der Grundplatte 32 angeordnet und auf einem Lagerzapfen 135» der aus der Grundplatte hervorsteht, bewegbar. Der Winkelhebel 134- besitzt ferner einen Arm I36, der sich in ßeitenrichtung einwärts von dem Lagerzapfen 135 erstreckt und der in einem nach oben stehenden Ansatz 137 endet, der sich nach oben durch eine Öffnung I38 in der Grundplatte 32 erstreckt (Fig. 10). Zwischen dem Winkelhebel 134 und einer aus der Grundplatte 32 hervorstehenden Befestigung 140 befestigte Feder 139 (Fig. 9) spannt den Winkelhebel 134 in Richtung des Uhrzeigersinnes, wie aus Fig. 9 hervorgeht. Damit drückt sie das Leitrad I3I gegen die Umfangsf lache des Schwungrades 120. Hinter dem nach oben weisenden Ansatz 137 befindet sich ein Ansatz
141, der aus der Rahmenplatte 37 herausragt. Wenn der Rahmen in seine untere Arbeitsstellung bewegt wird, drückt der Ansatz 141 in Vorwärtsrichtung gegen den Ansatz 137 und- bewegt den Winkelhebel 134 gegen den Uhrzeigersinn in die in Fig. 9 gezeigte Stellung. Dadurch entsteht ein Zwischenraum zwischen dem Leitrad I3I und der Umfangsflache des Schwungrades 120.
Das Antriebsaggregat des Gerätes 30 enthält ferner einen Bügel
142, der mit einem Ende drehbar auf der Welle 132 gelagert ist und der sich im wesentlichen von dieser aus in Richtung auf dip Vorderseite des Gerätes erstreckt» In den vorderen Indbersicii des Bügels 142 ist eine Welle 143 drehbar gelagert, di© ©in Leitrad 144 trägt, das mit seiner Umfangsfläclie an einem Rad 124b angreifen kann, das ebenfalls auf der- Antriebsachse 55 befestigt ist« Esr Bügel 14-2 u.vägL; fe-T-nei* ©tws in ä@r Mitte zwischen seinen beiden Eti&sn cdne !--feilte 14-5? au£ eier @in Leitrad 146 drehbar geiageivb ist, das mit seiner Umfangsf lach.©
mit einem auf der Antriebsachse 56 befestigten Rad 147 in Antriebsverbindung treten kann. Es sind ferner Wellen 132, 14-5 und 14-3 vorgesehen, auf denen ineinandergreifende Zahnräder 148, 14-9 und 150 sitzen, die mit den Rädern I3I, 14-6 "bzw. 144- gekoppelt sind. Wenn daher das Leitrad 131 durch wechselseitigen Angriff der Umfangsflächen mit dem Schwungrad 120 in Drehbewegung versetzt wird, wie dies weiter unten "beschrieben wird, verursachen die ineinandergreifenden Zahnräder 148, 149 und 150 entsprechende Drehbewegungen der Räder 146 und 144. Der Bügel 142 ist im Winkel zu dem Winkelhebel 134 angeordnet, wodurch er in der Lage ist, den wechselseitigen Angriff der Umfangsflächen der Räder 144 und 146 mit denen der Räder 124b und 147 mittels eines U-förmigen Federgliedes 151 zu steuern, das auf dem Steuerglied 106 befestigt ist und die Welle 143 umfasst. So lange sich der vordere Bereich des Steuergliedes 106 im seitlichen Mittelbereich der Ausnehmung befindet, und dadurch den Stift II3 in der Mitte der I-förmigen Ausnehmung 114 hält, wie dies in den Fig. 4, 7 und 9 gezeigt ist, hält die Feder I5I den Bügel 142 in einer derartigen Winkelstellung, dass die Räder 144 und 146 von den Umfangsflachen der Räder 124b bzw. 147 getrennt sind, wie im einzelnen aus Fig. 9 ersichtlich ist. Wenn jedoch der vordere Endbereich des Steuergliedes 106 aus seiner mittleren Lage seitlich verschoben wird, z.B. in die eine oder die andere der in Fig. 10 mit 106' und 106" bezeichneten abseitigen Stellungen, bewirkt die Feder
151 eine entsprechende Winkelverschiebung der Bügels 142 und damit das Ineinandergreifen des Rades 144 mit dem Rad 124b oder des Rades 146 mit dem Rad 147.
Es ist ferner ein Nockenglied 152 vorgesehen, das aus dem mittleren Bereich der Rahmenplate 37 derart hervorsteht, dass es über der T-förmigen Ausnehmung 114 liegt, wenn der Rahmen 36 in seine untere Arbeitsstellung bewegt wird. Dieses Nockenglied
152 besitzt sich nach hinten verjüngende schräg nach vorwärts laufende Kantenteile 153a und 153b, zwischen denen der Stift 113 zentriert ist, wenn das Steuerglied 106 sich in seiner mittleren Lage befindet und der Rahmen 36 in seine untere Ar-
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beitsstellung bewegt wird. Wenn jedoch der vordere Endbereich des Steuergliedes 106 aus seiner Mittenlage seitlich in die eine oder die andere der beiden in Fig. 10 mit 106' und 106" bezeichneten Stellung verschoben wird, gleitet der Stift 113 an den schrägen 'Kantenteilen 153a oder 153b des Nockengliedes 152 entlang und verschiebt dadurch den Rahmen 36 um einen geringen Betrag aus seiner unteren Arbeitsstellung nach rückwärts. Infolgedessen wird der Ansatz 141 nach rückwärts weg von dem Ansatz I37 bewegt, wodurch die Feder 139 den Winkelhebel 134 derart verdrehen kann, dass das Leitrad I3I mit dem Schwungrad 120 in Antriebsverbindung kommt. Eine derartige geringe Verschiebung des Rahmens 36 in rückwärtiger Richtung ist möglich, ohne dass die "Verriegelungseinrichtung 92 ausgelöst wird, und zwar deshalb, weil der Verriegelungsstift 97 von dem drehbaren Arm 99 getragen wird, der sich entsprechend der geringen Rückwärtsverschiebung des Rahmens J>6 um einen geringen Betrag gegen die Kraft der Feder 102 bewegt.
Die Rückwärtsverschiebung des Rahmens 365 die infolge der Bewegung des Stifts 113 entlang der einen oder der anderen der schrägen Kantenteile 153a oder 153b auftritt, verursacht ferner eine Bewegung des aus der Rahmenplatte 37 hervorstehenden Stifts 154 aus äer in Fig. 9 dargestellten Lage nach rückwärts in die in Fig. 10 gezeigte Position. Während dieser Bewegung drückt der Stift 154 gegen eine schrägverlaufende Nockenfläche 155 auf den Arm 127 und bewegt dadurch diesen nach auswärts, d. h. entgegen dem Uhrzeigersinn in die in Fig. 10 dargestellte Lage. Diese Bewegung des Arms 127 verschiebt den Bügel 125 seitwärts nach aussen und bewirkt damit, dass das Leitrad 123 ausser Eingriff mit der Umfangsfläche der Räder 121 und 124a kommt.
Wie aus den Fig. 12 und I3 zu ersehen ist, ist das Gerät 30 erfindungsgemäss mit einer Verschlussklappe 156 ausgestattet, die sich über die Öffnung erstreckt, welche an der Vorderseite des Rahmens 36 zwischen den Kassettenhalterungs- und Führungsmitteln 43 vorgesehen ist. Diese Verschlussklappe
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"befindet sich im Ruhezustand in einer aufrechten Stellung (Fig. 12) und ist um eine Seitenachse klappbar angeordnet, die sich im wesentlichen entlang der unteren Kante der Klappe erstreckt und die ein Schwingen aus der aufrechten Lage nach rückwärts und unten erlaubt, wenn eine Kassette 10 in rückwärtiger Richtung an der Verschlussklappe 156 vorbei entlang den Führungen 43 eingeschoben wird, wie dies beispielsweise in ELg. 13 dargestellt ist. Bei der dargestellten Anordnung besitzen die einander gegenüberliegenden Enden der Verschlussklappe 156 Ansätze 157» die sich bis in die Nähe der unteren Kante der Verschlussklappe erstrecken und die mit Öffnungen zur Aufnahme der Drehbolzen I58 versehen sind, die an den vorderen Enden der Führungen 43 an deren Unterseite angebracht sind. Es sind ferner Federn 159 vorgesehen, die die Drehbolzen 158 umfassen und deren freie Enden einerseits gegen die Verschlussklappe 156 und andererseits gegen die Führung 43 drükken, und somit die Verschlussklappe 156 in ihrer aufrechten Stellung (Fig. 12) halten, in der die untere Kante der Verschlussklappe an einem Anschlag 160 anliegt, der sich von der benachbarten Führung 43 aus erstreckt. Es ist erkennbar, dass die obere freie Kante der Verschlussklappe 156 an der unteren Oberfläche der Kassette entlanggleitet, wenn eine solche in die Führungen 43 eingelegt wird. Der Zweck dieser Massnahme wird aus der folgenden Beschreibung der Wirkungsweise des Geräts 30 deutlich.
Laden einer Kassette
Wenn sich der Rahmen 36 in seiner oberen Stellung und das Steuerglied 106 in der Mitte der Ausnehmung 109 befindet, wird eine Kassette 10 in rückwärtiger Richtung an der Verschlussklappe 156 vorbei in die Führungen 43' eingeführt. Es sei angenommen, dass die Kassette 10 korrekt, d. h. in der Weise eingeführt wird, dass seine Wand 20 sich hinten befindet. Diese Wand 20 verschiebt den Stift 65 nach rückwärts entlang der Ausnehmung 90. Wenn der Stift 65 sich dem rückwärtigen Ende der Ausnehmung 90 nähert, kommen die Anschlagelemente 89 des
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Fixiergliedes 81 mit den Erhöhungen 25 auf der Oberseite der Kassette in Eingriff und bewirken, dass das Fixierglied 81 nach oben abgelenkt wird. Hierdurch kann sich der Stift 65 über das hintere Ende der Ausnehmung 90 hinaus weiter nach rückwärts bewegen. Es wurde bereits beschrieben, dass das Fixierglied 81 nicht nach oben abgelenkt wird, wenn die Kassette 10 falsch, d. h. mit ihrer Seite 20 nach vorne eingelegt wird. In diesem Falle wird der Stift bei seiner nach rückwärts gerichteten Bewegung durch das hintere Ende der Ausnehmung 90 blockiert und verhindert so die vollständige Einführung der Kassette in die Halterungs- und Führungsmittel 4-3.
Wenn die Kassette in der richtigen Weise eingelegt wird, kann sie soweit nach rückwärts bewegt werden, bis ihre Seite 20 mit den Anschlagselementen 88 in Berührung kommt und das Glied 81 in seine ursprüngliche Stellung zurückkehrt, wobei die Endkanten der Anschlagelemente 89 mit der Vorderseite der auf der Oberseite der Kassette vorgesehenen Schulter 26 in Eingriff kommen. Es ist erkennbar, dass nur eine geringe Kraft erforderlich ist, um die Kassette in dieser Weise einzuführen. Diese Kraft dient zur Überwindung der vergleichsweise geringen Eichtkraft der Feder 67, mit der diese den Stift 65 in ihrer vorderen Stellung hält.
fc Während die Kassette durch den Eingriff der Anschlagelemente 89 mit der Schulter 26 gegen eine YorwärtsverSchiebung blokkiert ist, wird der Ladevorgang dadurch fortgesetzt, dass die Handhabe 72 nach unten gedrückt wird, wodurch der bewegbare Eahmen 36 aus seiner oberen Stellung nach unten und vorwärts in seine untere Arbeitsstellung bewegt wird. Während dieser Bewegung des Rahmens 36 braucht die nach unten wirkende Kraft an der Handhabe 72 nur so gross zu sein, dass die Eichtkraft der Feder 69, die den Eahmen 36 nachgiebig in ihre obere Lage drückt und die vergleichsweise geringe Eichtkraft der Feder 76, die zum Hochheben der Handhabe 72 dient, überwunden werden. Während der Bewegung des Eahmens 36 nach unten und vorwärts in seine untere Arbeitsstellung, bewegt sich die Kassette 10 senkrecht nach unten und gelangt in Eingriff mit den Antriebs-
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achsen 55 ue-cL 56, der Antriebsrolle 58 und cLen Führungsstiften 59 und 60, wie weiter oben eingehend beschrieben wurde. Ferner werden der ^Magnetkopf 44 und das Andruckrollen-Aggregat 45, die sich auf dem bewegbaren Rahmen 36 befinden, in Bezug auf die Kassette in ihre Arbeitslage gebracht.
Wenn sich die Bewegung des Rahmens 56 in seiner unteren Arbeitsstellung ihrem Ende nähert, wird der Verriegelungsstift 97 entlang der schrägverlaufenden Oberfläche 95 cLes Verriegelungshebels 93 bewegt und lenkt diesen seitlich ab, bis der btift 97 sich an der Frontseite der Rastfläche 96 befindet UjUd damit den Rahmen 36 in seiner unteren Arbeitsstellung festhält, wie dies in Fig. 9 dargestellt ist. Ferner wird durch den letzten Abschnitt der Bewegung des Rahmens 36 in seine untere Arbeitsstellung der Anschlag 141 gegen den Anschlag. 137 verschoben, so dass der Winkelhebel 134 gegen die Kraft der Feder 139 bewegt und dadurch das Leitrad 13I von der Vnfangsfläche des Schwungrads 120 entfernt wird. Wenn der Rahmen 36 in seine untere Arbeitsstellung gelangt ist, befindet sich der Stift 154 - wie in Fig. 9 dargestellt - in einer derartigen Lage, dass die Feder 129 cLen ^rm 127 und den Bügel 125 in die dargestellte Position drückt, in der das Leitrad 123 mit seiner Umfangsflache in Angriff mit den Rädern 121 und 124a steht. Wie in der Hittensteilung des Steuerhebels 106 ist ausserdem der Bügel 142 so angeordnet, dass die Leiträder 144 und 146 von den Umfangsflächen der Räder 124b und 147 entfernt sind.
Vorlauf des Hagnetbandes mit normaler Geschwindigkeit
Wenn sich der Rahmen 36 in seiner unteren Arbeitsstellung und der Steuerhebel 106 in seiner Mittelstellung befinden, bewirkt die Einschaltung des Kotors 115 über den Antriebsriemen 118 und die Scheiben 117 und 119 eine Drehbewegung der Antriebs-' rolle 58. Ferner presst die Andruckrolle 46 das Magnetband gegen die Antriebsrolle 58. Hierudurch wird das Magnetband durch die rotierende Antriebsrolle angetrieben. Ferner wird
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durch die Verbindung zwischen dem Leitrad 123 und den Rädern 121 und 124a die Rotationsbewegung der Antriebsrolle 58 auf die Welle 55 übertragen, so dass diese den in dem Kassettengehäuse angeordneten Aufwickelkern mit normaler, d. h. mit der der Geschwindigkeit des durch die Antriebsrolle 58 bewirkten Bandantriebs entsprechenden Geschwindigkeit dreht.
Schneller Vorlauf
Wenn das vordere Ende des Kontrollhebels 106 aus seiner Mittelstellung seitlich in die in ELg. 10 mit 106' bezeichnete Stellung verschoben wird, bewirkt der Anschlag des Stiftes 113 gegen den schrägverlaufenden Kantenteil 153a cLes Nockengliedes 152, dass der Rahmen 36 um eine kleine Strecke nach rückwärts verschoben wird, so dass der Anschlag 141 von dem Anschlag I37 wegbewegt wird. Infolgedessen kann die Feder 139 den Winkelhebel 134 im Uhrzeigersinn bewegen, wiö dies in Hg. 10 dargestellt ist. Hierdurch gelangt das Leitrad I3I in kraft schlüssigen Eingriff mit der Umfangsfläche des Schwungrades 120. Durch die geringe Rückwärts verschiebung des Rahmens 36 wird ferner der Stift 154 gegen die Nockenfläche 155 des Arms 127 bewegt, so dass dieser seine Lage verlässt und dadurch das Leitrad 123 aus den Eingriff mit den Rädern 121 und 124a entfernt. Ausserdem wird die seitliche Verschiebung der Vorderseite des Steuerhebele 106 in die mit 106' bezeichnete Lage mittels der Feder I5I auf dem Bügel 142 übertragen. Der Hebel 142 wird deshalb, wie aus Fig. 10 zu ersehen ist, im Uhrzeigersinn um die Welle 132 bewegt, wodurch das Rad 144 mit der Umfangsfläche des Rades 124b in Verbindung kommt. Auf diese Weise wird die Antriebsachse 55 durch das Schwungrad 120, das in das Leitrad I3I eingreift, sowie die ineinandergreifenden Zahnräder 148, 149 und I50 und das Rad 144, das mit seiner Umfangsfläche das Rad 124b antreibt, mit hoher Geschwindigkeit in Vorlauf richtung gedreht.
Rücklauf
Wenn das vordere Ende des Steuerhebels 106 aus seiner Mittel-
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Stellung in die entgegengesetzte Richtung, ά. h. in die in Fig. 10 mit 106" bezeichnete Position verschoben wird, wird der Rahmen 36 durch den Eingriff des Stiftes 113 i*1 den schrägverlaufenden Oberflächenteil 153b des Nockengliedes wiederum um ein geringes nach rückwärts verschoben. Diese Verschiebung des Rahmens 36 bewirkt wiederum den Eingriff des Leitrades 131 in die Umfangsflache des Schwungrades 120 und das Abheben des Leitrades 123 von den Rädern 121 und 124a. Die seitliche Bewegung des Steuergliedes 106 in seine Position 106" wird jedoch mittels der Feder 151 auf den Bügel 142 übertragen und hat zur Folge, dass dieser sich entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 132 bewegt und damit das Rad 146 mit dem auf der Antriebsachse 56 angeordneten Rad 147 in Eingriff bringt. Daraufhin wird die Antriebsachse 56 durch die kraftschlüssige Verbindung des Leitrades 131 mi"fc dem Schwungrad 120 und über die Zahnräder 148 und 149 sowie des Zusammenwirken der Räder 146 und 147 mit hoher Geschwindigkeit in Rückalaufrichtung bewegt.
Es ist ohne weiteres erkennbar, dass während des schnellen Vorlaufs oder Rückalaufs des Geräts 30 der Magnetkopf 44 und das Andruckrollen-Aggregat 45 durch die mit diesen Betriebsarten verbundene Rückwärtsverschiebung des Rahmens 36 innerhalb der Kassette von dem Magnetband getrennt werden, so dass das Magnetband bei dieser hohen Geschwindigkeit frei und ohne Störung durch die Antriebswelle 58 und das Andruckrollen-Aggregat 45 ablaufen kann. Ferner sind jeder Reibungswiderstand und jeder Bandverschieiss vermieden, wie durch eine Berührung des Bandes mit dem Magnetkopf 44 während seiner schnellen Ablaufbewegung verursacht werden könnten*
Auswurf der Kassette
Wenn eine Kassette aus dem Gerät JO ausgeworfen werden soll, muss das Steuerglied 106 zunächst in seine Mittelstellung gebracht werden. Dadurch ist vermieden, dass ©ine Kassette während des schnellen Vorlaufs oder Rücklaufs ausgeworfen werden
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kann. Während sich das Steuerglied 106 in seiner Mittelstellung befindet, wird es in Längsrichtung nach hinten verschoben. Eine solche Verschiebung wird durch die Bewegung des Stiftes 113 in den vorderen Teil der Τ-förmigen Ausnehmung oder öffnung 114 ermöglicht. Während der' Rückwärtsbewegung des Steuergliedes 106 wirkt seine schrägverlaufende rückwärtige Kante 110 gegen den Stift 104 der Verriegelungseinrichtung 92. Dadurch wird der Verriegelungshebel 93 seitlich verschoben und der Stift 97 aus der Hastfläche 96 des Verriegelungshebels ausgerückt. Auf Grund dieser Ablösung des Stiftes 97 "von der Rastflache 96 kann die Feder 69 den Rahmen 36 nach rückwärts und nach oben in seine obere Stellung bewegen. Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass zur Rückwärtsverschiebung des Steuergliedes 106 zur Einleitung der Rückwärtsbewegung des Rahmens 36 in seine obere Stellung nur eine vergleichsweise kleine Kraft erforderlich ist. Diese dient lediglich zur Überwindung der Richtkraft der Feder 111, die auf das Steuerglied 106 wirkt und der Richtkraft der Feder 103» die auf den Verriegelungshebel 93 wirkt.
Während der nach rückwärts und oben gerichteten Bewegung des Rahmens 36 in. seine obere Stellung bewegt sich die Kassette 10 senkrecht nach oben und verlässt damit den Eingriff mit den Antriebsachsen 55 und 56, der Antriebsrolle 58 und den Füh rungs stiften 59 und 60. Wenn sich der Rahmen 36 seiner oberen Stellung nähert, richtet sich das obere Ende des Stiftes 65 unter den mittleren Bereich 5I der hinteren Kante des Fixiergliedes 81 auf und lenkt dieses nach unten ab, so dass sich die Anschlagelemente 89 von der Schulter 26 lösen und die Feder 67 derart auf den Stift 65 einwirken kann, dass dieser nach vorne verschoben wird und die Kassette entlang der Führungen 43 nach vorne bewegt.
Wenn die Kassette 10 auf diese Weis© aarch die Bichtkraft der Feder 65 entlang der Führungen 43 nach vorne bewegt wird, kommt die freie Kante 161 der Verschlussklappe 156 mit der Schulter
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26 an der Unterseite der Kassette 10 in Berührung und hält
dadurch die Kassette fest, so dass ein vollständiger Auswurf der Kassette aus den Halterungs- und Führungsmitteln 43 vermieden ist. Nunmehr kann die Kassette 10 in einfacher Weise
aus den Haltern 4J entfernt werden, indem ihr "Vorderteil erfasst und sie an der Verschlussklappe 156 vorbei herausgezogen wird.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    y\j) Gerät zur Aufnahme und/oder Wiedergabe von Signalen auf einem in einer Kassette enthaltenen Magnetband, gekennzeichnet durch ein Chassis, Bandantriebsmitteln, die sich aus diesem Chassis nach oben erstrecken und die von unterhalb der Kassette mit dieser in Eingriff gebracht werölen ψ können, einen bewegbaren Rahmen, Befestigungsmittel für diesen Rahmen auf dem genannten Chassis, die eine Relativbewegung in Bezug auf das Chassis ermöglichen, wobei die Bewegungsbahn im wesentlichen geneigt verläuft und sich nach unten und in Richtung der Vorderseite des Chassis von einer oberen Stellung in eine untere Arbeitsstellung erstreckt, ferner durch Kassetten-Halterungsmittel auf dem genannten Rahmen, d.ie in Richtung auf dessen Vorderseite hin offen stehen und zur gleitenden Aufnahme einer Kassette oberhalb der erwähnten Bandantriebsmittel dienen, wenn sich der Rahmen in der genannten oberen Stellung befindet, weiterhin durch Verstellmittel zur Verstellung des genannten Rahmens aus der genannten oberen Stellung in die genannte untere Arbeitsstellung, durch Mittel zur Bestimmung der Lage der Kassette auf dem genannten Chassis, die mit der Kassette in Eingriff kommen, wenn diese von den genannten Halterungsmitteln gleitbar aufgenommen ist, wobei sich der genannte Rahmen in der oberen Stellung befindet, wodurch die Kassette in vertikale Deckung mit den genannten darunter befindlichen Bandantriebsmitteln gebracht werden infolge der genannten Verstellung des genannten Rahmen in die untere Arbeitsstellung zwangsweise in senkrechter Richtung nach unten
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    in Eingriff mit den genannten Bandantriebsmitteln gebracht werden kann, sowie durch einen Magnetkopf, der hinter der von den genannten Halterungsmitteln aufgenommenen Kassette von dieser im Abstand gehalten wird, wenn sich der genannte Rahmen in seiner oberen Stellung befindet und der mit dem in der Kassette befindlichen Magnetband in Eingriff gebracht wird, wenn der Rahmen auf der genannten geneigten Bewegungsbahn in die genannte untere Arbeitsstellung verstellt wird.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mit lösbaren Verriegelungsmitteln ausgestattet ist, mittels derer der genannte bewegbare Rahmen in seiner unteren Arbeitsstellung fixierbar ist, und daß ferner ein Kassettenauswurfrnechanismus vorgesehen ist, der wirksam wird, wenn der genannte bewegbare Rahmen aus seiner unteren Arbeitsstellung in seine obere Stellung zurückkehrt, und der die Kassette in Vorwärtsrichtung aus den genannten Kassettenhalterungsmitteln auswirft.
  3. 3. GeräO nachAnspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß federnde Mittel vorgesehen sind, die im Sinne einer nachgiäoigen Verstellung des genannten Rahmens in seine obere Stellung wirksam sind, daß ferner Mittel zur Auslösung der genannten Verriegelungsvorrichtung vorgesehen sind, die den Rahmen unter dem Einfluß der genannten federnden Mittel zur Rückkehr aus seiner unteren Arbeitsstellung in die genannte obere Stellung freigeben.
  4. 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Bandantriebsmittel eine Antriebsrolle besitzen, die sich im Eingriff mit dem in der Kassette enthaltenen Magnetband befindet, wenn der genannte Rahmen seine untere Arbeitsstellung einnimmt, daß die genannten Antriebsmittel ferner Antriebswellen zum Antrieb der Auf- und
    cj g ι 3 / ι β 7 8
    -3ο-
    Abwickelkerne aufweisen, die in die entsprechende Kerne innerhalb der Kassette eingreifen, wenn der genannte Rahmen sich in seiner unteren Arbeitsstellung befindet, ferner eine Antriebsvorrichtung sowie Transmissionsmittel zur Ankopplung dieser Antriebsvorrichtung an die genannte Antriebswelle und an die Antriebsachsen für die genannten Kerne wobei diese Transmissionsmittel derart verstellbar sind, daß sie wahlweise den genannten Aufwickelkern in Vorlaufrichtung mit normaler oder mit hoher Geschwindigkeit oder den genannten Abwickelkern mit hoher Geschwindigkeit in Rücklaufrichtung ankreiden, und daß weiterhin die Auslösemittel für die Verriegelungsmittel einen Steuerhebel aufweisen, der zur Auslösung dieser Verriegelungsmittel in Längsrichtung bewegbar ist und der ferner aus einer Mittellage nach zwei Richtungen seitlich verstellbar ist und dass Verbindungsmittel zur Verbindung des genannten Steuerhebels mit den genannten Transmissionsmitteln vorgesehen sind, mit deren Hilfe diese in der Weise verstellbar sind, daß der genannte Aufwickelkern mit normaler Geschwindigkeit in Vorlaufrichtung abläuft, wenn sich der Steuerhebel in seiner Mittellage befindet, während der genannte Aufwickel- bzw. Abwickelkern mit hoher Geschwindigkeit angetrieben werden, wenn der genannte Steuerhebel aus der genannten Mittellage in die eine bzw. andere Seitenlage verstellt wird.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf den genannten Rahmen Andruckrollenmittel angeordnet sind, die mit dem in einer Kassette angeordneten Hagnetband in Eingriff kommen und es gegen die genannte Antriebsrolle drücken, wenn der Rahmen sich in seiner unteren Arbeitsstellung befindet, daß ferner Mittel vorgesehen sind, die einen gegenseitigen Eingriff zwischen den genannten Kontrollhebel und dem Rahmen ermöglichen und dabei bewirken, daß der Rahmen aus
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    seiner unteren Arbeitsstellung um einen geringen Betrag nach rückwärts verschoben wird, wenn der Kontrollhebel aus seiner Mittelstellung seitlich in eine der beiden Seitenstellungen verschoben wird, wobei die genannten Andruckrollenmittel mit deti Magnetband in der Kassette ausser Eingriff kommen.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel zur Befestigung des Rahmens auf dem Chassis ein paar von unterteilten Bügeln auf v/eisen, die an einander entgegengesetzten Seiten des Chassis angebracht sind und die mit ihren einander entgegengesetzten Enden drehbar mit dem Chassis bzw. dem Rahmen verbunden sind und die eine Schwingbewegung aus eii'.er nach rückwärts gerichteten Position in eine nach unten gerichtete Position durchführen, wenn der Rahmen aus seiner oberen Stellung in seine untere Arbeitsstellung bewegt wird.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Kittel zur Festlegung der Lage der Kassette ein Fixierglied aufweisen, das oberhalb des genannten Rahmens angeordnet ist, wenn sich dieser in seiner oberen Stellung befindet, und daß mit einer in den genannten Halterungsmitteln gleitend aufgenommenen Kassette in Singriff zu bringen ist, daß ferner Fixierstifte vorgesehen sind, die aus dem genannten Chassis nach oben hinausragen und die in entsprechende Öff"::Uufv;en der Kassette eindringen, wenn diese sich bei der Verstellunf des Rahmens nach unten in seine untere Arbeitsstellung ebenfalls nach unten und damit aus dem Eingriff mit dem genannten Fixierglied herausbewegt.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte obere Fixierglied in der Weise auf dem Chassis befestigt ist, daß es eine begrenzte im wesentlichen in Bezug auf das Chassi senkrecht verlaufende Bewegung durchführen
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    kann und daß es mit nach rückwärts ragenden ersten Anschlagsmitteln ausgestattet ist, die mit der hinteren Kante einer durch die in der Vorderseite der genannten Halterungsmittel angeordnete Öffnung in diese Halterungsmittel gleitend eingeführte Kassette in Eingriff kommen und eine Begrenzung der nach rückwärts gerichteten gleitbewegenden Kassette in diesen Halterungsmitteln bewirken, wenn der Rahmen sich in seiner oberen Stellung befindet, und daß dieses Fixierglied ferner in seinem vorderen Bereich nach unten gerichtete zweite Anschlagsmittel aufweist, die so angeordnet sind, daß sie * über eine nach oben stehende normaler Weise sich entlang der hinteren Kante der Kassette erstreckende Erhöhung gleiten, und dabei ein Hochheben des genannten Fixiergliedes bewirken, während die Kassette in die Halterungsmittel eingeführt wird und die an der Vorderseite der genannten Erhöhung-eingreifen, wenn die Kassette mit den erstgenannten Anschlagsmitteln in Berührung kommt und damit eine nach vorne gerichtete, von den erstgenannten Anschlagsmitteln wegführende Bewegung der Kassette begrenzen.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein bewegbar gelagertes Blockierglied vorgesehen ist, dass in die nach rückwärts gerichtete Bewegungsbahn eine Kassette in den Halterungsmitteln hineinsteht, und daß das genannte Fixierglied mit Mitteln ausgestattet ist, die mit dem genannten Blockierglied in Eingriff kommen und auf diese Weise dessen nach rückwärts gerichtete Bewegung begrenzen, wenn eine Kassette in die genannten Halterungsmittel eingeführt wird, es sei denn, daß das genannte Fixierglied durch den Angriff der genannten zweiten Anschlagsmittel an der auf der Kassette angebrachten Erhöhung angehoben wird, wodurch die volle Einführung einer Kassette in die genannten Halterungsmittel verhindert ist, wenn sich die genannte Erhöhung der Kassette an ihrer nach vorne gerichteten Seite befindet.
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    Z145361
  10. 10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Blockierglied unter dem Einfluß einer es nach vorne bewegenden Feder steht, derart, daß eine Kassette in Vorwärtsrichtung aus den genannten Halterungsmitteln ausgeworfen wird, es sei denn, daß die genannten zweiten Anschlagsmittel an der genannten Erhöhung auf der Kassette zur Anlage kommen, wodurch das genannte unter dem Einfluß einer Feder stehende Blockierglied die Kassette gegen die zweiten Anschlagsmittel hält.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Blockierglied auf dem Rahmen befestigt ist und bei der Bewegung dieses Rahmens ,aus seiner unteren Arbeitsstellung in seine obere Stellung auf das genannte Fixierglied derart einwirkt, daß letzteres angehoben wird und dadurch ein Vorbeigleiten der auf der Kassette angebrachten Erhöhung unter den genannten zweiten Anschlagsmitteln hindurch erlaubt, so daß die Kassette mit Hilfe des genannten unter dem Einfluß einer Feder stehenden Blockiergliedes aus der Halterung ausgeworfen werden kann.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verschlußklappe für die an der Vorderseite der genannten Kassettenhalterungsmittel angebrachte Öffnung vorgesehen ist, die drehbar so gelagert ist, daß sie um eine sich entlang der unteren Kante der Verschlußklappe erstreckende Achse nach unten und nach rückwärts bewegbar ist, wenn die Kassette in die Halterungsmittel eingeführt wird, daß ferner federnde Mittel vorgesehen sind, die die Verschlußklappe in aufgerichteter Stellung halten, so daß, wenn sich eine Kassette in den genannten Halterungsmitteln befindet, die obere Kante der erwähnten Verschlußklappe an der Unterseite der Kassette anliegt und an Erhöhungen, die sich an der Unterseite der Kassette
    entlang ihrer hinteren Kante nach unten erstrecken, anschlägt, wodurch der Auswerfweg einer Kassette begrenzt wird, wenn diese durch das unter Federeinfluß stehende Blockierglied aus den Halterungsmitteln ausgeworfen wird.
    13· Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Befestigung des Rahmens auf dem genannten Chassis dienenden Mittel ein paar von unterteilten Bügeln aufweisen, die auf
    ψ einander entgegengesetzten Seiten des Chassis angeordnet sind und von denen jedes mit seinen entgegengesetzten Enden einerseits an dem genannten Chassis und andererseits an dem Rahmen drehbar gelagert ist, wodurch eine aus einer rückwärts gerichteten Position in eine nach unten gerichtete Position führende Schwingbewegung ermöglicht ist, wenn der genannte Rahmen aus seiner oberen Stellung in seine untere Arbeitsstellung verstellt wird, und daß die Mittel zur Verstellung des Rahmens eine Handhabe aufweisen, die sich oberhalb des Rahmens über das Chassis erstreckt und von einander gegenüberliegenden Enden ausgehende Arme besitzt, die drehbar mit den benachbarten Seiten des genannten Chassis derart ver-
    fc bunden sind, daß sie eine im wesentlichen senkrecht verlaufende Verschiebung der genannten Handhabe ermöglichen, und daß' wenigstens einer dieser Arme mit Mitteln ausgestattet ist, die mit wenigstens einem der genannten Bügel von oben her in Eingriff kommen, und dabei diesen Bügel entsprechend der nach unten gerichteten Verstellung der genannten Handhabe nach unten aus der genannten nach rückwärts gerichteten Position herausbewegen.
    Der Patentanwalt
    Λ a ö 1
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