DE2851306A1 - Scharnierbares kassettenfach fuer ein magnetband-aufnahme-/wiedergabegeraet - Google Patents

Scharnierbares kassettenfach fuer ein magnetband-aufnahme-/wiedergabegeraet

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DE2851306A1 DE19782851306 DE2851306A DE2851306A1 DE 2851306 A1 DE2851306 A1 DE 2851306A1 DE 19782851306 DE19782851306 DE 19782851306 DE 2851306 A DE2851306 A DE 2851306A DE 2851306 A1 DE2851306 A1 DE 2851306A1
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    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/67581Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with pivoting movement of the cassette holder
    • G11B15/67584Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with pivoting movement of the cassette holder outside the apparatus

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  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)

Description

N. V. Philips' Glosilairipsr.iabrlclün, Eindhoven
21.9.1978 -r PHN 8972
"Scharnierbares Kassettenfach für ein Magnetband-Aufnahme-/ Wiedergabegerät"
Die Erfindung bezieht sich auf ein um eine Scharnierachse scharnierbares Kassettenfach für ein Magnetband-Aufnahme--/Wiedergabegerät zum Einstecken von Kassetten, clie mit zwei koplanaren nebeneinander* liegenden um parallele Drehungsachsen drehbaren Magnetspulen in einem Kassettengehäuse versehen sind, mit zwei Hauptwänden auf beiden Seiten der Spulen und verbunden durch zwei geschlossene Seitenwände, und mit einer zum grössten Teil geschlossenen Rückwand sowie mit einer Vorderwand mit Offnungen zum Hindurchlassen von Teilen eines Aufnahme-/Wiedergabegei>ätes wie einen Aufnahms~/Wiedergabemagnetkopf, einen Löschkopfs eine Anpressrolle usw. s wobei die Seitenxräride mit sich längs eines Teils der Seitenwand und parallel au den Hauptwänden erstreckende^^ In der Nahe der Vorderwand und zur halben Hohe dev Seitenwand. liegendem vorspringenden Teiles in Form von Rücken verseilen sisadj so dass dia ILassette as dieser Stelle eine grössere Breite aBfi-ieist und wobei weitei· jede der Hauptwäade mit einem, sicii übsa» die Offatasigesi .in der Vorderwand erstreckenden vorspringendes Teil in Foräi« einer Erhöhung versehen ist, so dass die Kassette an dieser· Stelle eine grössere Dicke aufweist9 t-?elciies ICassettenfacli folgendes umfasst: eise su den Hauptwässden e±neT 'eiagesteckten Kassette.1, parallele erste Wand und siae parallel» zu derselben .sich erstreckende zweite Waad sox-jie swei
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Seitenwände, eine der Scharnierachse zugewandte Unterwand und eine von der Scharnierachse abgewandte und wenigstens im wesentlichen offene Oberseite, deren Öffnung als Kassetteneinstecköffnung zum Einstecken einer Kassette in das Kassettenfach dient; beim Einstecken einer Kassette mit herausragenden Teilen des Kassettengehäuses v.xi das Kassettenfach zusammenarbeitende Anschlagmittel zur Vermeidung einer fehlerhaften Lage der Kassette in dem Kassettenfach und zwar eine Lage, bei der die zum gross ten Teil geschlossene Rückwand der Kassette der Unterwand des Kassettenfachs zugewandt ist und Führungsmittel zum beim Einstecken einer Kassette Zusammenarbeiten mit den Hauptwänden des Kassettengehäuses, in der Nähe der Seitenwände und seitlich deren örtlichen Verdickung, welche Führungsmittel zwei sich in der Längsrichtung der Seitenwände und in der Nahe derselben des Kassettenfaches erstreckende Führungsschienen umfassen.
Beim heutigen Stand der Entwicklung von Magnetband-Auf'nahme-/Wiedergabegeräten zum Gebrauch mit den bekannten "Compact-Cassetten", den sogenannten Kassettenrecordern, kann man zur Zeit zwei Hauptklassen von Kassettenrecordern unterscheiden, wobei die eine Klasse aus Kassettenrecordern mit liegendem Kassettenfach besteht (die sogenannten horizontalen Kassettenrecorder) und die andere Klasse besteht aus Kassettenrecordern mit einem vertikalen Kassettenfach (die sogenannten vertikalen Kassettenrecorder). Von diesen zwei Klassen erschien die erste Klasse am erste auf dem Markt. Bei den Geräten, die zu dieser Klasse gehören, ist das Kassettenfach um eine Achse scharnierbar, die in der Nähe der Rückwand einer in das Kassettenfach gesteckten Kassette liegt. Dies entspricht einem bequemen Gebrauch des Kassettenrecorders durch einen Benutzer, da auf diese Weise eine Kassette entsprechend einer natürlichen Bewegung in das Kassettenfach gesteckt werden kann. Ausserdem befinden sich die mit dem Magnetband .Γη der Kassette zusammenarbeitenden Teile des Kassettenrecorders, wie die Magnetköpfe und die Antriebsrolle, sich an der dem Benutzer zugewandten Vorderseite des Kassettenrecorders, welche Teile mit den dort angeordneten Bedienungselementen, wie Drucktasten,
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betätigt werden können. Bei den Kassettenfächern horizontaler Kassettenrecorder befindet sich, die mit Offnungen versehene Vorderseite einer eingesteckten Kassette also immer an der offenen Obei-seite des Kassettenfaches. Die Vermeidung eines falschen Einsteckens einer Kassette ist dadurch einfach. Die örtliche Verbreiterung sowie die örtliche Verdickung der Kassette befinden sich ja auf der weiter zur offenen Vorderseite der Kassette liegenden Seite. Es können also in dem Kassettenfach Anschlagmittel vorgesehen werden, die das Einstecken des dünneren und schmaleren Teils der Kassette über die ganze Länge des Kassettenfaches erlauben, aber das Einstecken des breiteren und dickeren Teils der Kassette nur über einen Teil der Länge erlauben. Die "Compact-Cassetten" sind derart mit einem Etikett versehen, dass bei horizontalen Kassettenrecordern sich die Kassette in der Gebrauchslage in der richtigen Lage gegenüber einem Benutzer befindet um abgelesen werden zu können.
'· Bei vertikalen Kassettenrecordern befindet sich die Scharnierachse des Kassettenfaches meistens an der der Unterseite des Gerätes zugewandten Seite, wo sich auch die mit dem Magnetband in der Kassette zusammenarbeitenden Teile des Gerätes befinden sowie die Bedienungselemente. Bei diesen Geräten muss die Kassette gerade mit dem verdickten und verbreiterten Teil zuerst in das Kassettenfach gesteckt werden. Im Vergleich zu einem horizontalen Kassettenrecorder ist die Lage einer Kassette gegenüber der Scharnierachse des Kassettenfaches also gerade umgekehrt. Dadurch wird das Vermeiden des falschen Einsteckens der Kassette in das Kassettenfach erschwert. Bei einem bekannten vertikalen Kassettenrecorder sind in dem Kassettenfach bewegliche Teile vorgesehen, die mit der Erhöhung dex* Hauptwand der Kassette zusammenarbeiten und diese abtasten, wobei bewegliche Anschlagmittel derart betätigt werden, dass die Kassette nur völlig in das Kassettenfach gesteckt werden
^5 kann, wenn zunächst die Erhöhung vorbeigegangen ist. Die Erhöhung lässt eine Kipplatte kippen, die um eine Achse parallel zur Scharnierachse des Kassettenfachs beschränkt kippbar und auf dem Kassettenfach gelagert ist« Ein Anschlag-
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stift ist auf einem federnden schwenkbaren Hebel befestigt und wird durch die Vorderseite der Kassette weggedrückt. Wird die Kassette falsch, in das Kassettenfach eingesteckt, so wird die Kipplatte nicht gekippt sondern sie blockiert den Anschlagstift. Die Kassette kann dadurch nicht weiter eingesteckt werden und wird vom federnden Schwenkhebel ausgeworfen (US-PS 3 764 O89).
Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, ein Kassettenfach der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das den Vorteil aufweist, dass keine beweglichen Teile zum Vermeiden eines falschen Einsteckens der Kassette notwendig sind und wird dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Führungsschiene weiter in der Nähe der Einstecköffnung ein wenigstens teilweise in der Höhe sich änderndes Führungsprofil aufweisen, das ein gegenüber den ersten und zweiten Wänden des Kasettenfaches schräges Einstecken der Kassette zulässt aber· bei einem weiteren Einstecken der Kassette diese in eine mit den genannten Wänden mehr parallele Lage zwingt und dass die Anschlagmittel aus einem in der Nähe der Einstecköffnung des Kassettenfaches liegenden Teil einer der ersten und zweiten Wände des Kassettenfaches bestehen zum Zusammenarbeiten mit der örtlichen Erhöhung in der naheliegenden Hauptwand einer in falscher Lage eingesteckten Kassette, nachdem die Kassette duz^ch die Führungsschienen in eine
mehr parallele Lage gezwungen ist. Auf diese Weise schafft die Erfindung ein Kassefctenfach, das ohne Verwendung beweglicher Teile das falsche Einstecken einer Kassette auf wirksame Weise vermeidet. Die örtliche Verdickung der Kassette beträgt für jede Haupt wand der Kassette nur 1,7 nun.
Dies hat sich jedoch für das beabsichtigte Ziel weitgehend als ausreichend erwiesen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben, Es zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Kassettenrecorder mit einem
erfindungsgemässen Kassettenfachj
Fig. 2 eine Compact-Cassette,
Fig. 3 einen schematischen Schnitt durch ein Kassettenfach
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des Kassettenrecorders nach. Fig. 1, wobei die Compact-Cassette auf richtige Weise eingesteckt wird,
Fig. k einen ähnlichen Schnitt wie in Fig. 3s nun jedoch mit einer völlig eingesteckten Kassette, Fig. 5 einen ähnlichen Schnitt wie in den Fig. 3 und k mit einer falsch eingesteckten Kassette,
Fig. 6 eine Explosionsansicht der für die Erfindung wichtigen Teile des Kassettenfachs des Kassettenrecordex-s nach Fig. 1 .
Der Kassettenrecorder 1 nach Fig. 1 enthält ein Gehäuse 2 mit einer Vorderplatte 3· Auf der Vorderplatte befinden sich eine Anzahl Drucktasten h für einen in der Zeichnung· nicht dargestellten und auch für die Erfindung bedeutungslosen Kassettenrecordermechanismus. In dem Gehäuse befindet sich ein Hohlraum 5, in dem ein Kassettenfach 6 um eine Scharnierachse 7 (siehe Fig. 6) scharnierbar angeordnet ist. Der Kassettenrecorder 1 eignet sich zum Zusammenarbeiten mit Compact-Cassetten (siehe Fig. Z). Die Kassette 8 ist mit zwei koplanaren nebeneinander liegenden und um parallele Drehungsachsen 9 und 10 drehbare Spulen 11 und 12 versehen. Diese Spulen befinden sich in einem Kassettengehäuse, mit zwei Hauptwänden 13 und lh auf beiden Seiten der Spulen und verbunden durch zwei geschlossene Seitenwände 15 und 16, eine zum grössten Teil geschlossene Rückwand 17 sowie eine Vorderwand 18 mit Offnungen 19 bis einschliesslich 23 zum Hindurchlassen von Teilen des Kassettenrecorders wie einen Aufnahme-/liiedergabemagnetkopf, einen Löschkopf, eine Anpressrolle usw. Diese dienen zum Zusammenarbeiten mit dem im Kassettengehäuse angeordneten Magnetband 2k. Die Seitenwände sind mit längs eines Teils der Seitenwand und parallel zu den Hauptwänden 13 und Ik sich erstreckenden in der Nähe der Vorderwand 18 und zur halben Höhe der Seitenwände liegenden vorspringenden Teile in Form von Rücken 25 und 26 versehen, so dass die Kassette an dieser Stelle eine grössere Breite aufweist. Weiter ist jede der HauptwähdS 13 und lh mit einem sich über die Offnungen 9 bis einschliesslich 23 der Vorderwand 18 erstreckenden vorspringenden Teil in Form einer Erhöhung 27 und 28 versehen,
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so dass die Kassette an dieser Stelle eine grossere Dicke aufweist. In diesen Erhöhungen sind in der Zeichnung nicht durch Bezugszeichen angegebene Offnungen vorhanden zum Hindurchlassen von einer Tonwelle und Ausrichtstiften.
Das Kassettenfach, siehe auch die Fig. 3 bis einschliesslich 6, weist eine gegenüber den Hauptwänden I3 und lh der in das Kassettenfach gesteckten Katsette parallele erste Wand 29 und eine sich parallel zu derselben erstreckende und derselben gegenüberliegende zweite ¥and 30 auf, sowie zwei Seitenwände 31 und 32, eine der Scharnierachse 7 (siehe Fig. 6) zugewandte Unterwand 33 und eine von der Scharnierach.se 7 abgewandte und wenigstens im wesentlichen offene Oberseite, deren Öffnung als Kassetteneinstecköffnung zum in das Kassettenfach Einstecken einer Kassette wirksam ist. Auch die Unterwand 33 ist im wesentlichen offen, die Teile, die dicht sind, dienen zum Abstützen der Kassette in der unteren Lage. Diese dichten Teile sind durch 33& und 33b bezeichnet. Die Wand 30 ist auch zum grössten Teil offen, da selbstverständlich die Kassette bei geschlossenem Kassettenfach mit den Antriebsmittel des Kassettenrecorders zusammenarbeiten köjinen muss.
Beim Einstecken der Kassette S_ in das Kassettenfach j5 arbeitet die !Cassette 9 wenn diese in falscher Lage in das Kassettenfach gesteckt; wird, mit Anschlagmittel des Kassetteni'aeJies zusammen. Die richtige Lage der Kassette gegenüber dem Ilassettenfach "-/ird in ITig. 1 dargestellt,, Die Vorderhand 18 der Kassezte soll der Unterwand 33 des Kassettenfaches zugewandt sein, weil im Kassettenrecorder 1 die Haguetköpfe ιιηά die antriebsrolle sich an der Seite der
'1^ "r-nc!'tasten k *:ei'i"deJ3 - Ίτύπ? '/errr.eiduug siser jf'alsclien Lage ■\< r Kassette Lsi ZZ^?s-i-i-j;szifscii lsi dieses init WiMiruiigsrfliitsln ·. ' ι 1.1 Ken zum '■:■:■-λ::: :~i.:.-i:"l;ec2:-s^ sii:sr Zassstts Susaramenarfosltsn r ::_ t üen Hauptvl . :";:: ~2 ^siQ ">h ass Easseitengeiiäuses In der Kf-'iie der Seito.;:*^:::^ ""'5 und i6 12nd. sur- Ssite d&v öriliolien
^" Vtrdiokung iri'olgfs z.o" '/orspirlrigenden Teile 27 und 28 „ Diese Führung£:::ii^3l b-asteilen aus susi sieiz In der Längsrichtung der nnz. :Lr. :"s-^ Näiis der SeitenwMade 31 und 32 des Eassettenfaclie.3 ja ^rcureckeHdeia FührungssclileHen 35 und 3O0
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Diese weisen ein mein- in der Nähe der Einstecköffnung 3k in der Höhe sich änderndes Führungsprofil 37 und 38 auf, das ein gegenüber den Wänden .29 und 30 des Kassettenfaches schräges Einstecken der Kassette erlaubt, das aber bei einem weiteren Einstecken der Kassette diese in eine mit den genannten Wänden mehr parallele Lage zwingt. Die Anschlagmittel bestehen aus einem bei der Einstecköffnung 3^ des Kassettenfaches 6^ liegenden Teil 39 der erstell Wand 29, der, wenn die Kassette in falscher Lage in das Kassettenfach gesteckt wird, mit der örtlichen Erhöhung 28 der Kassette zusammenarbeitet, nachdem die Kassette durch die Führungsmittel 35 und 36 in die mit den Wänden 29 und 30 mehr parallele Lage gezwungen worden ist.
Der Ablauf bei dem in der richtigen Lage Einstecken der Kassette und bei dem in falscher Lage Einstecken der Kassette dürfte aus den Fig. 3> 4 bzw. 5 hervorgehen.
Der Aufbau des Kassettenfaches wird an Hand der Fig. 6 beschrieben, Die zweite Wand 30 besteht aus einem aus Metallplatte hergestellten Teil. Die erste Wand 29, die als Spritzgussteil aus einein Kunststoff hergestellt ist, wird mit Hilfe von vier Bolzen 40 befestigt. In der Wand 29 sind zwei Blattfedern 41 und MZ befestigt, die für die Erfindung nicht von Bedeutung sind und ausschliesslich dazu dienen, eine Kassette bei geschlossenem Kassettenfach federnd gegen den Boden des Hohlraums 5 des Kassettenrecorders zu drücken. Zur Erleichterung des in schräger Lage Einsteckens der Kassette ist die Wand 30 mit sich schräg erstreckenden Teilen 43 und kk versehen (siehe Fig. 3)· Ausserdem ist der Anschlagteil 39 der Wand 29 mit einer Abrundung versehen (siehe Fig. 3 bis einschliesslich 5).
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Claims (1)

1.9.78.- I^ PHN 8972
PATENTANSPRUCH .
Um eine Scharnierachse (7) scharnierbares Kassettenfach (6^) für ein Magnetband-Auf nähme--/Wiedergabegerät (j_) , zum Einstecken von Kassetten (8>) , die mit zwei lcoplanaren gegeneinander liegenden um parallele Drehungsachsen (9, 10) drehbaren Magnetbandspulen (11-, 12) in einem Kassetten— gehäuse versehen sind, das zwei Hauptwände (13> 1^-) auf beiden Seiten der Spulen enthält und durch zwei geschlossene Seitenwände (15, 16) und eine zum grössten Teil geschlossene Rückwand (I7) sowie durch eine Vorder\\rand (18) mit Offnungen (19-23) zum Hindurchlassen von Teilen eines Aufnahme-/ Wiedergabegerätes, wie einen Aufnahme-ZViedergabemagnetkopf, einen Löschkopf, eine Antriebsrolle usw. verbunden sind, wobei die Seitenwände mit längs eines Teils der Seitenwand und parallel zu den Hauptwänden (13 > 1^-) sich erstreckenden in der Nähe der Vorderwand (18) und zur halben Höhe der Seitenwand liegenden vorspringenden Teilen in Form von Rücken (25, 26) versehen sind, so dass die Kassette an dieser Stelle eine grössere Breite aufweist, wobei weiter jede der Hauptwände (13» l'O mit einem sich über die Offnungen (19-23) in der Vorderwand (18) erstreckenden herausragenden Teil in Forra einer Erhöhung (27, 28) versehen ist, so dass die Kassette an dieser- Stelle eine grössere Dicke aufweist, welches Kassettenfach (£>) folgendes • umfasst:
9098 22/0 82 4 ORIGINAL
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- eine zu den Hauptwänden (13> 1^0 einer eingesteckten Kassette (8^) parallele erste Wand (29) und eine sich. parallel zu derselben erstreckende zweite Wand (30), sowie zwei Seitenwände (31» 32), eine der Scharnierachse zugewandte Unterwand (33) und eine sich von der Scharnierachse abgewandte und wenigstens im wesentlichen offene Oberseite"; deren Öffnung (3'0 als Kassetteneinsteckoffnung zum in das Kassettenfach Einstecken einer Kassette wirksam ist,
- bei dem in das Kassettenfach (j6) Einstecken einer Kassette (j3) mit den Erhöhungen des Kassettengehäuses zusammenarbeitende Anschlagmittel zur Vermeidung einer falschen Lage der Kassette in dem Kassettenfach und zwar eine Lage, wobei die zum gross ten Teil geschlossene Rückwand der Kassette der Unterwand des Kassettenfaches zugewandt ist und
- Führungsmittel zum beim Einstecken einer Kassette (_8) Zusammenarbeiten mit den Hauptwänden (T3 j 1^·) des Kassetten— gehäuses, in der Nähe der Seiteiiv/ände (15> 1o) und seitlich deren örtlichen Verdickung (27, 28) s welche Führungsmittel zwei sich in der Längsrichtung der Seitenwände und in der Nähe derselben (31 » 32) des Kassettenfaches (_6) erstreckende Führungsschienen (35> 3^) umfassen, dadiirch gekennzeichnet. dass
- die genannte Führungsschiene (35· 3^>) mehr in der Nähe der Einstecköffnung (3^) ein wenigstens teilweise in der Höhe veränderliches Führungsprofil (3 , 38) aufweisen, das ein gegenüber den axialen Wänden (2.9, 3O) des Kassettenfaches (§.) schräges Einstecken der Kassette ermöglicht, das aber bei einem weiteren Einstecken der Kassette (&) diese in eine gegenüber den genannten ersten und zweiten Wänden
(2Qj 30) des Kassettenfaches mehr parallele Lage zwingt und -- die Anschlagmittel aus einem in der Nähe der Einstecköffnung (3'l) des Kassetten fache s (j5) liegenden Teil (39) einer der ersten und zweiten Wände (29S 30) des Kassetten-
3^ faches bestehen zum Zusammenarbeiten mit der örtlichen Erhöhung (29) in der naheliegenden Hauptwand einer in falscher Lage eingesteckten Kassette, nachdem die Kassette durch die Führungsschienen (35> 3^) in die mehr parallele Lage gezwungen worden i-st.
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DE2851306A 1977-11-30 1978-11-27 Schwenkbares Kassettenfach für ein Magnetband-Aufnahme-/Wiedergabegerät Expired DE2851306C2 (de)

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