DE3115089A1 - Magnetband-kassettenhalter - Google Patents

Magnetband-kassettenhalter

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DE3115089A1
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DE19813115089
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George Nashua N.H. Manning
Pasquale R. Salem N.H. Riccio
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Memtec Corp
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MFE Corp
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/67581Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with pivoting movement of the cassette holder
    • G11B15/67584Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with pivoting movement of the cassette holder outside the apparatus

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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Anmelderin; MFE Corporation, Keewaydin Drive, Salem, N.H., USA
Magnetband-Kassettenhalter
Die Erfindung betrifft einen Magnetband-Kassettenhalter mit einem Schreib- und Lesekopf.
Bekannte Kassettenhalter (US-PS 3 612 432 und 3 766 327) besitzen einen Rahmen, an dem der Magnetkopf angeordnet ist. Angrenzend an den Magnetkopf sind Führungen an dem Rahmen vorgesehen, die zur Positionierung der aktiven Kante der Kassette dienen, damit der freiliegende Abschnitt des Magnetbands an dem Magnetkopf angreift. Am Rahmen sind ferner Antriebsspindeln für das Magnetband angeordnet, sowie eine Halteexnrxchtung zur Halterung der Kassette auf den Spindeln.
Das aktive Ende der Kassette wird zuerst in den Halter eingesetzt und durch die Halteexnrxchtung wird die Kassette entweder in einer Arbeitsebene oder in einer Ladeebene gehaltert. In der ersten Ebene wird die Kassette derart orientiert, daß der Magnetkopf an dem Band in der Kassette angreift und die Antriebsspindeln mit seitlichen öffnungen in der Kassette in Eingriff gelangen. In der Ladeebene ist die Kassette winkelig zu der Betriebsebene angeordnet, so daß die Antriebsspindel nicht an der Kassette angreift, so daß die Kassette ergriffen und aus dem Kassettenhalter entnommen werden kann. Die Halteeinrichtung zur Halterung der Kassette ist zwischen zwei Lagen verschwenkbar, so daß die Kassette zwischen der Ladeebene und der Betriebsebene bewegt werden kann.
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Derartige Kassettenhalter sollen allgemein verwendbar sein, insbesondere in Verbindung mit Datenverarbeitungsanlagen, beispielsweise für die Speicherung und die Übertragung von Daten. Von der Kante zu beladende Kassettenhalter sind mechanisch einfacher als andere bekannte Kassettenhalter (US-PS 3 394 899 und 3 394 898) . Im vorliegenden Fall interessierende Kassettenhalter hängen nicht von einer Bandantriebsachse zur Bewegung des Bands ab. Deshalb sind verhältnismäßig komplizierte Verschiebemechanismen für die Kassette zum Anordnen der Standard-Phillips-Kassette nicht erforderlich, damit das Band an dem Magnetkopf angreift und die Bandantriebsachse geeignet in die Kassette vorragt.
Bei von der Kante her zu beladenden Kassettenhaltern bestehen jedoch gewisse Schwierigkeiten. Beim Einsetzen in die Halter kann die Kassette an den Antriebsspindeln hängen bleiben. Ferner kann es vorkommen, daß insbesondere in der Ladelage die Kassette nicht sicher genug gehaltert wird. Es kann deshalb vorkommen, daß Kassetten auf den Boden fallen, so daß Beschädigungen des Magnetbands oder der Kassette auftreten können.
Weitere Schwierigkeiten bei Kassettenhaltern dieser Art bestehen darin, daß einige nicht ausreichend stabil und zuverlässig bei längerer Benutzungszeit sind, was insbesondere bei der Datenverarbeitung von Interesse ist. Das wiederholte Einsetzen und Herausnehmen der Kassetten kann zu Einflüssen auf den Kassettehalter führen, so daß dieser die Kassetten nicht mehr in einer richtigen Lage haltert. Ferner können Abnutzungserscheinungen zu einer Beeinträchtigung der Arbeitsweise führen.
Ein weiterer Nachteil bekannter Kassettenhalter dieser Art ist darin zu sehen, daß sie eine verhältnismäßig komplizierte Konstruktion aufweisen, so daß sie teuer in der Herstellung sind und Reparatur- und Wartungsarbeiten verhältnismäßig mühsam sind. Bei einigen bekannten Kassettenhaltern dieser Art müssen von dem Benutzer ferner die Kassetten in dem Halter sehr sorgfältig angeordnet werden, wenn die Halteeinrichtung in die Betriebslage bewegt wird, da sonst die Halteeinrichtung nicht zuverlässig verriegelt.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Kassettenhalter der eingangs genannten Art unter möglichst weitgehender Vermeidung der genannten Nachteile und Schwierigkeiten derart zu verbessern, daß
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das Einsetzen und die Entnahme der Kassetten vereinfacht ist, wobei insbesondere die Kassetten sowohl in der Beladeebene als auch in der Betriebsebene zuverlässig gehaltert sind. Die Konstruktion soll verhältnismäßig einfach sein und Reparatur- und Wartungsarbeiten vereinfachen. Es soll vermieden werden, daß beim Einsetzen oder der Entnahme die Kassetten an den Antriebsspindeln hängen bleiben können. Der Kassettenhalter soll in einfacher Weise betätigbar sein. Insbesondere soll eine verbesserte Anordnung des Magnetkopfs vorgesehen werden.
Gemäß der Erfindung wird ein Kassettenhalter vorgesehen, in dessen Gehäuse ein üblicher Magnetkopf und. zwei in einem Abstand angeordnete Antriebsspindeln vorgesehen sind, welche in Öffnungen der Bandspulen eingreifen können. Der Kopf ist an einem besonders ausgebildeten Stützblock angeordnet, welcher den Kopf in dem Gehäuse genau lokalisiert. Es sind ferner Elektromotoren zum Vorspulen und Rückspulen des Bands vorgesehen, sowie Relais und Schalter zur Steuerung der Bandbewegung während des Schreibvorgangs, des Lesevorgangs und des Rückspulens sowie für einen Schnellablauf beim Vorspulen.
In Verbindung mit einem derartigen Kassettenhalter findet vorzugsweise eine zweispule Kassette Verwendung, beispielsweise eine ANSI/ECMA-Kassette. Das Band einer derartigen Kassette weist zwei Spuren auf. Die Kassette wird in der Lade- und Betriebsebene durch einen verschwenkbaren Deckel gehaltert, der an dem Gehäuse, angrenzend an Anschläge angelenkt ist, die in dem Gehäuse auf jeder Seite des Magnetkopfs angeordnet sind. Wenn der Deckel sich in seiner geöffneten Lage befindet, trägt er die Kassette in einem Winkel von etwa 45 relativ zu dem Gehäuse, wobei seine aktive Kante an den äußersten Anschlägen angreift.
Wenn der Deckel geschlossen ist, liegt die Kassette gegen die Anschläge in einer im wesentlichen vertikalen Ebene an. Die Anschläge dienen für eine grobe Positionierung dieser Kante entlang der drei Koordinatenachsen relativ zu dem Kopf mit einer derart ausreichenden Genauigkeit, daß Stifte an dem Deckel in Öffnungen in der Kassette eingreifen, um eine genaue Halterung der Kassette relativ zu dem Magnetkopf sicherzustellen. Der Magnetkopf sowie das Tachometerrad zur überwachung der Bandgeschwindigkeit ragen
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durch ausrichtende öffnungen in der aktiven Kante der Kassette vor und stehen in Eingriff mit dem Band. Ein Anschlag auf jeder Seite des Magnetkopfs ragt ebenfalls in die Kassette vor, so daß dadurch nicht nur zur Positionierung der Kassette beigetragen wird, sondern auch eine Führung des Bands erzielt wird. Ferner ragen die Antriebsspindeln in die Seitenfläche der Kassette, um zur Positionierung der Kassette beizutragen und um die Bandspulen anzutreiben. Ein an dem Gehäuse angeordneter manuell betätigbarer Riegel dient zur Verriegelung des Deckels in der geschlossenen Lage.
Bei Kassettenhaltern dieser Art ist es besonders wünschenswert, daß der Benutzer die Kassette in den Kassettenhalter einsetzen kann, ohne daß irgendwelche Schwierigkeiten für die Positionierung der Kassette bestehen, so daß lediglich darauf zu achten ist, daß die aktive Kante nach unten weist und daß die richtige Seite der Kassette sich in der Abspiellage befindet. Es soll also lediglich erforderlich sein, daß der Benutzer die Kassette auf den Deckel legt und diesen schließt.
Durch den Halter wird die Kassette soweit wie nötig bewegt, wenn der Deckel in die Nähe seiner Schließlage verschwenkt wird, so daß die Öffnungen in der Kassette automatisch mit dem Magnetkopf, den Antriebsspindeln und den anderen Komponenten des Kassettenhalters fluchten, die damit in Eingriff gelangen sollen. Das Ergebnis davon ist, daß nach dem Schließen und Verriegeln des Deckels die Kassette zuverlässig in der Betriebsebene gehaltert ist, die geeignet · mit diesen Komponenten ausgerichtet ist. Wenn der Deckel zum Entfernen oder zum Umdrehen der Kassette geöffnet wird, sollen sich der Deckel und die Kassette in die Ladeebene verschwenken, so daß die Kassette ohne weiteres für den Benutzer zugänglich wird.
Ein Kassettenhalter gemäß der Erfindung ermöglicht eine sehr genaue Positionierung der Kassette in ihrer Betriebsebene, wenn der Deckel geschlossen ist, und ermöglicht andererseits ein einfaches Einsetzen und Entfernen der Kassette bei offenem Deckel. Zu diesem Zweck ist eine besondere Anordnung von die Kassette positionierenden Anschlägen zusammen mit einem Satz von freitragenden Federn vorgesehen, welche Kombination von Anschlägen und Federn graduell fortschreitend die eingesetzte Kassette in die geeignete Betriebs-
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ebene führt und dort nach dem Schließen des Deckels haltert. Nach dem Verriegeln des Deckels wird durch diese Kombination von Anschlägen und Federn selbst dann die Kassette in der geeigneten Betriebsebene gehalten ,· wenn Erschütterungen verursacht werden. Nach der Entriegelung des Deckels dienen diese Federn dazu, den Deckel in seine offene Lage bei allen Orientierungen des Halters zu drükken. Um ein Hängenbleiben der Antriebsspindeln in den Öffnungen in der Kassette zu vermeiden, hat jede Spindel einen durch eine Feder vorbelasteten Träger für ihre Zähne, welcher in axialer Richtung verschiebbar ist. Wenn die Verzahnung der Spindel mit derjenigen der Öffnung fluchtet, wenn der Deckel verriegelt wird, wird die Verzahnung an dem Träger der Spindel verdrängt. Wenn die Spindeln zum ersten Mal gedreht werden, fluchten die Zähne an der Spindel nicht mehr mit den Zähnen an der Öffnung, so daß ein geeignetes Einrasten der Verzahnungen erfolgt.
Ein derartiger Kassettenhalter besitzt eine verhältnismäßig einfache Konstruktion. Er ermöglicht es jedoch einem Benutzer, eine Kassette/sehr einfacher Weise genau einzusetzen und zu entnehmen, so daß in der Betriebslage einer Kassette während eines Lesevorgangs oder eines SchreibVorgangs die Kassette genau relativ zu den verschiedenen Schaltern und Nachweiseinrichtungen in dem Kassettenhalter ausgerichtet ist, und das sich bewegende Magnetband genau mit dem Magnetkopf und dem Tachometerrad in Berührung steht.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Kassettenhalters gemäß der Erfindung/ der in seiner Betriebslage dargestellt ist, und von dem gewisse Teile weggebrochen sind;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Kassettenhalers in Fig. 1 in dem geöffneten Zustand;
Fig. 3 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht im geschlossenen Zustand;
Fig. 4 eine Fig. 3 entsprechende Seitenansicht im geöffneten Zustand; und
Fig. 5 eine Draufsicht in auseinandergezogener Darstellung auf die Anordnung des Magnetkopfs.
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Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Kassettenhalter 10 vorgesehen, der eine im wesentlichen rechteckförmige Platte 12 aufweist, die als Stützeinrichtung für die elektromechanischen Komponenten des Halters dient, insbesondere für Spindel-Antriebsmotoren, für den Magnetkopf, ein Tachometer und Nachweiseinrichtungen sowie Schalter. Die oberen und unteren Randbereiche der Platte 12 sind nach hinten zur Ausbildung von Flanschen 12a umgebogen. Zwei Arme 14 ragen nach hinten von den gegenüberliegenden Ende jedes Flansche vor, welche eine gedruckte Schaltungstafel 16 haltern, die an den nach innen weisenden Enden 14a dieser Arme besfestigt ist.
Die Schaltungstafel 16 trägt integrierte Schaltungen, Widerstände, Kondensatoren und eine gedruckte Schaltung für die erwähnten elektromechanischen Komponenten des Kassettenhalters. Die Schaltungstafel 16 trägt auch einen nicht dargestellten elektrischen Anschluß. Dieser Anschluß dient zur Herstellung einer Steckverbindung mit einem Rechenwerk oder einem sonstigen System, dem elektrische Signale zugeführt oder von dem elektrische Signale empfangen werden.
Der Kassettenhalter 10 ist derart ausgebildet, daß er das Einsetzen einer normierten Kassette C mit zwei Bandspulen ermöglicht. Die Kassette wird in der Betriebsebene an der Platte 12 in der in Fig. 3 dargestellten Lage gehaltert. In der in Fig. 4 dargestellten Lage befindet sich die Kassette in der Ladeebene, in der sie um einen Winkel relativ zu der Platte 12 verschwenkt ist, um das Einsetzen bzw. das Entfernen der Kassette zu vereinfachen. Zu diesem Zweck ist ein im wesentlichen rechteckförmiger Block 22 an der Platte 12 in der Nähe des Gehäusebodens angeordnet. Dieser Block, der später noch näher erläutert werden soll, lokalisiert genau einen üblichen Magnetkopf 24, der von dem Block vorragt. An jeder Seite des Kopfs 2 4 ragen von diesem Block zwei Vorsprünge 26, 28 vor. Die oberen Enden dieser Vorsprünge weisen seitliche Nuten 26a bzw. 28a auf. Die Vorsprünge ragen in die Kassette C vor, um einerseits eine Grobausrichtung der Kassette während des Beladens und um andererseits eine Führung des Magnetbands M während einem Lese- oder einem Schreibvorgang zu ermöglichen.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist in der Nähe der
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Seitenkanten der Platte 12 neben dem Block 22 jeweils ein Block 32 bzw. 34 angeordnet. Die Oberflächen 32a und 34a dieser Blöcke liegen in derselben Ebene wie die Oberfläche 22a des Blocks 22. Die Blöcke 32 und 34 weisen sich in seitlicher Richtung erstrekkende Lippen 32b und 34b auf, die jeweils einen Fortsatz der Stirnwand der Blöcke bilden. Sich in seitlicher Richtung erstreckende hintere Lippen 32c und 34c erstrecken sich nach oben von der Rückseite der Blöcke. Die oberen Abschnitte 32d und 34d dieser Lippen verjüngen sich zu der Platte 12 hin. Die Oberflächen 32a und 34a sowie die Lippen 32b, 34b, 32c, 34c dienen zur Positionierung der aktiven Kante der Kassette C. Zu diesem Zweck ist der Abstand zwischen den Lippen 32b und 32c einerseits und der Lippen 34b und 34c andererseits nur so groß gewählt, daß dieser Abstand etwas größer als die Dicke der Kassette C ist.
Ein dritter Block 38 ist zwischen den Blöcken 22 und 34 an der Platte 12 angeordnet. Ein Block 38 dient als Lager für die Welle 42 eines Tachometers 42a, das auf der Rückseite der Platte 12 (Fig. 3 und 4) angeordnet ist. An der Welle 42 ist ein nach oben von dem Block 38 vorragendes Tachometerrad 44 drehbar gelagert, dessen Rand parallel zu der Nut 28a in dem Vorsprung 28 verläuft und etwas über diese vorragt.
Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist an den Außenwänden der Blöcke 32 und 34 ein Deckel 46 angelenkt, dessen Seitenwände 46a sich zu der Platte 12 erstrecken. Zwei von dem unteren Ende der Wände 46a vorragende Stifte 48 sind in öffnungen 50 in den Außenwänden der Blöcke 32, 34 gelagert. Der Deckel 46 kann deshalb um diese als Schwenkzapfen dienende Stifte zwischen einer geöffneten unteren Lage in Fig. 2 und 4, wo der Deckel mit der Platte 12'einen Winkel von etwa 45° einschließt, und einer geschlossenen oberen Lage in Fig. 1 und 3 verschwenkt werden, wo der Deckel sich in einer Lage parallel zu dieser Platte befindet. Die Außenwände der Blöcke 32 und 34 sind an der Stelle 34e unterschnitten, um zwei Ansätze 51 aufzunehmen, die seitlich nach innen von den Seitenwänden 46a vorragen. Diese Ansätze 51 greifen an den Endwänden dieser Einschnitte an, um die in Fig. 2 dargestellte offene Lage des Deckels zu begrenzen. Die Ansätze 51 sind jedoch frei entlang der unterschnittenen Stellen verschwenkbar, wenn der Deckel in die ivn Fig. 1 dargestellte geschlossene Lage angehoben
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wird. Die Seitenwände 46a weisen Ausschnitte 46b (Fig. 2 bis 4) auf, welche an eine nicht dargestellte Fronteinfassung angepaßt sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Platte 12 in einer vertikalen Lage angeordnet und der Deckel 46 wird zum öffnen nach unten verschwenkt, weil dies die zweckmäßigste Orientierung des Kassettenhalters ist. Es sind jedoch auch andere Orientierungen des Halters möglich, bei denen beispielsweise der Deckel 46 seitlich verschwenkt werden kann.
Der Deckel wird durch eine Verrieg-elung 52 in der geschlossenen Lage gehalten, die an der Platte 12 in der Nähe der oberen rechten Ecke davon angeordnet ist. Die Verriegelung enthält einen C-förmigen Drahtarm 54/ der an der Platte 12 befestigt ist und zwei nach unten vorragende Arme 54a aufweist. Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist zwischen den Armen 54a ein im wesentlichen L-förmiges Verriegelungsglied 58 angeordnet. Der lange Arm 58a des Verriegelungsglieds erstreckt sich nach unten parallel zu der Platte 12, während der kurze Arm 58b sich nach außen senkrecht zu dieser Platte erstreckt. Einstückig mit dem Verriegelungsglied ist auf beiden Seiten davon an der Verbindungsstelle der beiden Arme ein sich seitlich erstreckender Lagerstift 56 ausgebildet. Dieser Lagerstifte sind lose in seitlichen Schlitzen 57 an der Rückseite der Arme 54a gelagert. Der freie Endabschnitt des kurzen Arms 58b ist an der Stelle 58c nach oben abgewinkelt, so daß der Benutzer in einfacher Weise das Verriegelungsglied mit einem Finger betätigen kann.
Von der Basis des Abschnitts 58c ragt eine Nase 58d vor, die über der Unterkante des Deckels 46 angreift, wenn sich der Deckel in seiner geschlossenen Lage in Fig. 1 befindet. Eine schwache Blattfeder 60 (Fig. 2) wird zwischen dem Arm 58b und dem Träger 54 zusammengedrückt, um das Verrieglungsglied vorzuspannen, so daß die Nase 58d zu der Kante des Deckels gedrückt wird. Von dem unteren Ende des Arms 58a springt ein Ansatz 58e vor, welcher in der geschlossenen Lage des Deckels sich durch eine Ausnehmung 62 in der rechten Seitenwand des Deckels erstreckt.
Wenn sich der Deckel in der in Fig. 1 dargestellten verriegelten, geschlossenen Lage befindet, wird das Verriegelungsglied beim Anheben des Abschnitts 5 8c durch den Benutzer nicht nur verschwenkt,
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sondern wegen der erwähnten losen Lagerung kann die Verriegelungseinrichtung in einem gewissen Ausmaß in vertikaler Richtung entgegen der Vorspannung der Feder 60 angehoben werden. Diese kombinierten Bewegungen ermöglichen, daß die Nase 58d außer Eingriff mit der oberen Kante der Kassette gelangt,' und daß der Arm 58a weg von der Platte 12 verschwenkt wird, so daß der Arm und der Ansatz 58e die Seitenwand 46a nach außen in die in Fig. 2 dargestellte Ladelage stoßen. Die tatsächliche Bewegung des Deckels in diese Ladelage wird durch eine besondere Federeinrichtung bewirkt, die im folgenden noch näher beschrieben werden soll. Wenn eine Kassette C in der Betriebslage in den Fig. 1 und 3 verriegelt ist und das Verriegelungsglied in der beschriebenen Weise betätigt wird, greifen der Arm 58a und der Ansatz 58e an der Rückseite der Kassette an und verschwenken die Kassette zusammen mit dem Deckel nach außen.
Wie aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich ist, ragen Antriebsspindeln 64,66 von der Platte 12 an getrennten Stellen direkt über dem Magnetkopf 24 vor. Sie v.erden mit Hilfe von Motoren 67 angetrieben, die an der Rückseite der Platte 12 befestigt sind. Der Abstand der Spindeln ist entsprechend den Abmessungen der Kassette C normiert. An der Platte 12 sind ferner Koppelungsschalter angeordnet. Mit Hilfe eines Schalters 72 wird die Anwesenheit einer Kassette in ihrer Betriebsebene festgestellt. Durch einen Schalter 74 wird festgestellt, welche Seite der Kassette sich in der Abspiellage befindet. Ferner ist ein Schutzschalter 75 vorgesehen, der einen Arm 75a aufweist, welcher mit einer Klappe T an der Kassette C zusammenarbeitet, um einen unbeabsichtigten Schreibvorgang zu verhindern, durch welchen eine Löschung der Aufzeichnung erfolgen würde.
Zum Nachweis des Bandendes ist eine Lampe 76 (Fig. 2) direkt über dem Vorsprung 26 in der Platte 12 angeordnet. Durch die Lampe 76 wird der Vorsprung 26 beleuchtet, der einen sich in den Block 22 erstreckenden Kanal 78 aufweist, welcher einen nicht dargestellten optischen Refraktor enthält. Das untere Ende des Kanals 78 enthält eine Fotozelle 80, auf die von dem Refraktor austretendes Licht auffällt. Wenn der Halter sich in der Betriebslage befindet, und das Magnetband über den Vorsprung 26 bewegt wird, verhindert das lichtundurchlässige Magnetband eine Beleuchtung der
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Fotozelle. Nach dem Ende des Bands ist ein Loch vorgesehen, durch das Licht auf die Fotozelle auffallen kann. Bei einer Beleuchtung gibt die Fotozelle ein elektrisches Signal ab, durch welches die Drehspindeln abgeschaltet oder deren Drehrichtung umgekehrt wird, oder wodurch ein Alarm oder andere Funktionen verursacht werden, wenn das Magnetband abgelaufen ist. Derartige Kopplungsschalter und Nachweiseinrichtungen sind bei Kassettenhaltern der interessierenden Art an sich bekannt.
An gegenüberliegenden Seiten der Innenfläche des Deckels 46 sind zwei gleich ausgebildete freitragende Federn 82 (Fig. 2 bis 4) angeordnet, Jede Feder 82 besitzt einen verhältnismäßig kurzen oberen Abschnitt 82a, der von dem Deckel weggebogen ist und sich nahezu bis zu dessen Oberseite erstreckt. Jede Feder weist ferner einen verhältnismäßig langen unteren Abschnitt 82b auf, der ebenfalls von dem Deckel weggebogen ist und sich nach unten etwas über die Unterkante davon erstreckt, wo dessen Ende 82c an der Stirnfläche des Blocks 32 bzw. des Blocks 34 angreift. Von der Innenfläche des Deckels ragen zwischen den Federn 82 zwei ausrichtende Stifte 86 vor, die sich verjüngende Enden aufweisen. Diese Stifte sind in einem Abstand voneinander derart angeordnet, daß sie in Öffnungen P in der Vorderseite oder Rückseite der Kassette C eingreifen, um eine genaue Positionierung der Kassette sowohl in vertikaler als auch in seitlicher Richtung relativ zu dem Magnetkopf 24 zu bewirken, wenn sich die Kassette we in Fig. 1 in der Betriebsebene befindet.
Wie aus den Fig. 2 bis 5 ersichtlich ist, besitzt der den Magnetkopf 24 tragende Block 22 eine besondere Konstruktion. Er weist einen Hauptabschnitt 22a und eine Deckplatte 22b auf. Der Hauptabschnitt 22a ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet. Er weist zwei gleich ausgebildete relativ massive rechteckförmige Arme 88a auf, an denen die Vorsprünge 26 und 28 ausgebildet sind. Diese Arme sind durch einen schmalen Steg 88b verbunden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Hauptabschnitt 22a durch Schrauben 92 an der Platte 12 befestigt, die in einem Innengewinde 9 4 in den Armen 88a eingeschraubt sind. In der zu der Platte 12 weisenden Seite des Verbindungsstegs 88b ist ein Schlitz 96 vorgesehen, so daß bei einer Befestigung des Block-
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abschnitts 22a an der Platte Unregelmäßigkeiten oder Deformationen der Plattenoberfläche keine Ausbiegungen oder Verdrillungen der Blockabschnitte verursachen.
Der Magnetkopf 24 ist in dem Spalt 98 zwischen den Armen 88a angeordnet und liegt gegen den Steg 88b an. Der Magnetkopf ist entfernbar an dem Abschnitt 22a durch eine Schraube 102 befestigt, die sich durch einen Kanal 104 in dem Kopf erstreckt und die in eine Gewindeöffnung 106 in dem Steg 88b eingeschraubt ist. Der elektrische Erdungsanschluß des Magnetkopfs kann unter dem Kopf der Schraube 102 befestigt werden.
Der Blockabschnitt 22b ist einfach eine rechteckförmige Platte mit zwei bajonnetartigen Stiften 108, die von einer Oberfläche vorragen. Diese Stifte sitzen mit einem Paßsitz in zwei öffnungen 110 in der Stirnfläche der Arme 88a des Abschnitts 22a. Eine Zugangsöffnung 112 ist in dem Abschnitt 22b gegenüber der Schraube 102 vorgesehen, um eine Entfernung der Schraube zu ermöglichen, so daß der Magnetkopf 2 4 durch ein Ende des Spalts 9 8 herausgedrückt werden kann, wenn eine Reparatur oder ein Austausch erforderlich sein sollte.
Durch den Block 22 ist der Magnetkopf zwangsläufig an einem relativ massiven Teil befestigt, dessen Form und Abmessungen unabhängig von Unregelmäßigkeiten der Platte 12 sind. Mit Ausnahme seiner aktiven Oberfläche ist der Magnetkopf durch diesen Block umgeben, so daß er dadurch geschützt wird. Dadurch ist eine stabile und genaue Positionierung des Magnetkopfs gewährleistet.
In der in Fig. 2 dargestellten offenen Lage kann eine Kassette auf den Deckel 46 zwischen dessen Seitenwänden 46a abgelegt werden, wobei deren aktive Kante C' '(Fig. 3 und 4) nach unten weist. Diese Kante liegt deshalb auf den Lippen 32b und 34b der Anschläge 32 und 34 auf und die Unterseite der Kassette liegt auf den vorgewölbten Blattfedern 82 auf. Da die Federabschnitte 82b von dem Deckel in einem geeigneten Ausmaß vorgewölbt sind, stützen sie die Kassette über den Enden der Stifte 86 ab, die von dem Deckel vorragen. Deshalb kann die Kassette auf diesen Federn nach unten gleiten bis ihre aktive Kante C an den Lippen des Blocks angreift.
Wenn der Deckel 46 in die Schießlage verschwenkt wird, wird die Kassette in Richtung auf eine vertikale Ebene verschwenkt, wobei
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die Federabschnitte 82b die aktive Kante der Kassette über die Lippen 32b und 34b führen, bis die aktive Kante der Kassette nicht mehr an diesen Lippen angreift und auf die ausrichtenden Oberflächen 32a und 34a abgleitet. Dann sind der Magnetkopf, die Vorsprünge 26 und 2 8 und das Tachometerrad 44 grob mit den betreffenden öffnungen H,B und W in der aktiven Kante C der Kassette ausgerichtet.
Wenn der Deckel näher zu seiner Schließlage verschwenkt wird, ragen die Stifte 86 in die öffnungen P in der Seite der Kassette und die Spindeln 64 und 66 ragen in die Eingriffsöffnungen S in der Seitenwand der Kassette vor. Da die Stifte und die Spindeln . sich mehr oder weniger stark zu Punkten verjüngen, verschieben sie die Kassette in seitlicher Richtung in einem geringen Ausmaß, welches erforderlich ist, um die Kassette genau auszurichten, so daß die erwähnten öffnungen die Vorsprünge des Halters aufnehmen können. Vorzugsweise besitzen die Spindeln eine an sich bekannte verschiebbare Trägerwelle (US-PS 3 791 604), damit ein zuverlässiger Verbindungseingriff mit den Bandspulen beim Schließen des Deckels 46 gewährleistet ist.
Beim Erreichen der Schließlage des Deckels drücken die Federabschnitte 82b die unteren Ecken der Kassette gegen die Lippen 32c und 34c der Blöcke 32 bzw. 34, während die Federabschnitte 82a die oberen Ecken der Kassette gegen die Platte 12 andrücken, wobei die rechte Ecke an dem herabragenden Arm 58a der Verrieglungseinrichtung 52 innerhalb des Stegs 58f angreift. Dann schnappt die Nase 58b ein und greift an der Oberkante des Deckels 46 an, wodurch der Deckel in seiner geschlossenen Lage verriegelt wird, während sich die Kassette in ihrer Betriebsebene befindet.
Die Federn 82 üben eine weitere wichtige Funktion aus. Bei Kassettenhaltern der beschriebenen Art kann eine sehr geringe seit-
liehe Bewegung der Kassette C relativ zu dem Magnetkopf 2 4 ohne Verschlechterung eines Schreibvorgangs oder Lesevorgangs zugelassen werden. Der seitliche Paßsitz zwischen den Stiften 86 und den öffnungen P der Kassette ermöglicht eine ausreichend genaue Lokalisierung, um den Anforderungen hinsichtlich der seitlichen Positionierung zu genügen. Zur Erzielung der besten Arbeitsweise sollte jedoch praktisch keine Bewegung der Kassette zu oder weg
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von dem Magnetkopf auftreten, weil dadurch eine ungenaie Übertragungswirkung zwischen Kopf und Magnetband undeine erhöhte Abnutzung der Führungsflächen 26a und 28a (Fig. 2) verursacht werden können. Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, wird zur Verhinderung irgendeiner vertikalen Bewegung der Kassette in dem Halter eine derartige Ausbildung der Federelemente 82a und 82b vorgesehen, daß eine nach unten gerichtete Kraftkomponente auf die Kassette C ausgeübt wird. Mit anderen Worten,es erfolgt also eine Vorspannung der Kassette nach unten und die Kassettenkante C wird eng gegen die positionierenden Oberflächen 32a und 34a (Fig. 2) angedrückt, selbst wenn Stoßkräfte auf den Halter ausgeübt werden. Deshalb kann sich die vertikale Lage der Kassette (und des sich darin bewegenden Bands) relativ zu dem Magnetkopf und den Führungsflächen nicht ändern.
Wenn eine Verriegelung in der Betriebslage der Kassette erfolgt, wird der Schalter 72 betätigt. In Abhängigkeit davon, welche Seite der Kassette oben liegt, ist der Schalter IA geöffnet oder geschlossen. Ferner greift dann der Arm 75a des Schutzschalters 75 auf der Oberkante C" der Kassette an. Wenn die Klappe T in dieser Kante der Kassette vorhanden ist, ermöglicht der Schalter die Aufzeichnung von Informationen auf dem Magnetband. Wenn diese Klappe jedoch nicht vorhanden ist, fällt dieser Schalterarm in die resultierende öffnung ein, wodurch der Schalter aktiviert und ein Schreibvorgang verhindert wird.
Die Kassette C kann in einfacher Weise von dem Halter entfernt werden, wenn der Abschnitt 58c angehoben wird. Dadurch wird das Verriegelungsglied entgegen der Wirkung der Feder 60 angehoben und auch die Verriegelungseinrichtung verschwenkt, so daß die Nase 58d die Kassette freigibt und der Arm 58a die Kassette nach außen weg von der Platte 12 drückt, wodurch die Kassette außer Eingriff mit den Spindeln 64 gelangt und auf den Federn an dem Deckel aufliegt.
Gleichzeitig wird der Deckel durch die Federabschnitte 82b betätigt, deren unteren Enden an den Blöcken 32 und 34 angreifen, so daß der Deckel in die Ladeebene in Fig. 2 und 4 gedrückt wird. In dieser Lage kann die Kassette ohne weiteres durch den Benutzer ergriffen werden. Wenn der Deckel sich in der verriegelten Lage befindet und keine Kassette in dem Halter enthalten ist, wird beim Anheben
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des Verriegelungsglieds der Ansatz 58f in Eingriff mit der Kante der Ausnehmung 62 gebraucht, so daß der Deckel von der Platte weggeschwenkt wird und aufgrund der Wirkung der Federabschnitte 82b sofort in die Offenlage gelangt.
Obwohl das beschriebene Ausführungsbeispiel eine Datenverarbeitungsanlage betrifft, kann ein derartiger Kassettenhalter auch für übliche Audio- oder Videorecorder mit entsprechend ausgebildeten Kassetten verwendet werden.
Aus dem beschriebenen Ausführungsbeispiel geht hervor, daß ein derartiger Kassettenhalter eine verhältnismäßig einfache Konstruktion besitzt. Die Bedienung ist sehr einfach, weil die Kassette nach der öffnung des Deckels ohne weiteres entnommen oder eingelegt werden kann. Wegen der Zusammenarbeit zwischen den Federn, dem Deckel und der positionierenden Blöcke und Anschläge in dem Haltergehäuse wird die Kassette in ihrer Betriebsebene zu den verschiedenen aktiven Komponenten des Halters sicher und genau ausgerichtet gehaltert.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Magnetband-Kassettenhalter mit
    B. einem an der Stützfläche angeordneten Magnetkopf (24),
    C. zwei Antriebsspindeln (64,66), die angrenzend an den Magnetkopf in einem Abstand voneinander angeordnet sind und von der Stützfläche vorragen,
    D. zwei an der Stützfläche auf gegenüberliegenden Seiten des Magnetkopfs angeordneten Anschlägen (32,34), welche Positionierungsoberflächen aufweisen, die mehr oder weniger in derselben Ebene wie der Magnetkopf angeordnet sind,
    E. einem rechteckförmigen Deckel (46),
    F. einer Einrichtung, mit der eine lange Kante des Deckels an der Stützfläche angeordnet ist, welche eine Schwenkachse parallel zu der Ebene aufweist, die durch die Positionierungsflächen definiert ist und angrenzend an diese Ebene vorgese-Jien ist, welcher Deckel zwischen einer geschlossenen Lage, in der der Deckel mehr oder weniger parallel zu der Stützfläche verläuft, und einer offenen Lage verschwenkbar ist, in der der Deckel mit der Stützfläche einen spitzen Winkel einschließt,
    G. einer Verriegelungseinrichtung (58) für den Deckel inder geschlossenen Lage,
    H. einer Einrichtung zur Verschwenkung des Deckels in die offene Lage, sowie mit
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    I. einer an dem Deckel gegenüber der Stützfläche angeordneten Federeinrichtung (82) mit einem ersten Paar von Federelementen, die sich von dem Deckel in der Nähe der einen langen Kante erstrecken und elastisch an den Anschlägen (32,34) angreifen, um den Deckel in die offene Lage vorzuspannen, mit einem zweiten Paar von Federelementen, die sich von dem Dekkel in der Nähe dessen gegenüberliegender Kante erstrecken, so daß
    (1) in der offenen Lage des Deckels eine Kassette (C) mit einer aktiven Kante (C) und Kupplungsöffnungen (S) und Posxtionxerungsöffnugnen (P) auf dem Deckel derart angeordnet werden kann, daß dessen aktive Kante durch die Anschläge positioniert wird und eine Stirnfläche der Kassette durch die Federeinrichtung positioniert wird, und
    (2) bei Bewegung des Deckels in die geschlossene Lage das erste Paar von Federelementen die aktive Kante der Kassette auf die Positionierungsflächen drückt, so daß die Kante relativ zu dem Magnetkopf lokalisiert wird und die Federeinrichtung außerdem die Kassette elastisch gegen die Stützfläche drückt, so daß die Antriebsspindeln richtig in den Kupplungsöffnungen (SJ in einer Stirnfläche der Kassette sitzen.
    Kassettenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (46) sich senkrecht zu der Deckelebene erstreckende Wände (46a) aufweist, die zur Positionierung der Kassette auf dem Deckel beitragen.
    Kassettenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn.-zeichnet, daß an jedem Anschlag parallel zueinander verlaufende Rippen ausgebildet sind und daß jede Positionierungsfläche zwischen derartigen Rippen angeordnet ist.
    Kassettenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung zwei längliche freitragende Federn (82) aufweist, die angrenzend an die Kanten des Deckels gegenüber den Anschlägen angeordnet sind, daß jede Feder getrennte Abschnitte (82a,82b) aufweist, die von dem Deckel zu der Stützfläche vorragen, daß das eine Ende des einen Ab-
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    Schnitts jeder Feder an dem Anschlag angreift, und daß beide Abschnitte der beiden Federn die Kassette sowohl gegen die Stützfläche als auch gegen die Positionierungsflächen andrückt, wenn sich der Deckel in der geschlossenen Lage befindet.
    5. Kassettenhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Lokalisierungstifte (86) von der zu der Stützfläche weisenden Oberfläche des Deckels vorragen, daß die Stifte von dem Deckel um einen Abstand vorragen, der geringer als derjenige der Federabschnitte ist, so daß beim Auflegen der Kassette auf den Deckel der eine Federabschnitt die Kassette über die Enden der Stifte führt und ermöglicht, daß die aktive Kante mit den Anschlägen in Eingriff gelangt, und daß beim Verschwenken des Deckels in die geschlossene Lage die Stifte über den einen Federabschnitt in Lokalisierungsöffnungen in einer Stirnwand der Kassette vorragen.
    6. Kassettenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung nicht nur die Kassette gegen die Stützfläche vorspannt, sondern sie auch gegen die Postionierungsflachen vorspannt, wenn sich der Deckel in seiner geschlossenen Lage befindet.
    7. Kassettenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennz e i c h ne t, daß zwei Vorsprünge an der Stützfläche auf jeder Seite des Magnetkopfs innerhalb der Anordnung der Anschläge vorgesehen sind, daß die Oberseite der Führungseinrichtung mit derselben generellen Ebene wie der Magnetkopf seitlich verlaufende Nuten (26a,26b) zur Aufnahme des Magnetbands aufweisen, wenn dieses im geschlossenen Zustand des Deckels bewegt wird.
    8. Kassettenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stützfläche ein Schalter angeordnet ist, der durch eine eingelegte Kassette beim Schließen des Deckels betätigbar ist.
    9. Kassettenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung ein an der Stützfläche angelenktes Verriegelungsglied aufweist, von dem ein erster Teil von der Stützfläche vorragt und ein zweiter
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    Teil sich nach unten zwischen die Stützfläche und den Deckel erstreckt, und daß eine Einrichtung für eine bewegliche Anordnung des Verriegelungsglieds an der Stützfläche vorgesehen ist, so daß das Verriegelungsglied zwischen einer verriegelten Lage, in der der erste Teil über einer Kante des geschlossenen Deckels angreift und der zweite Teil bündig an der Stützfläche anliegt, und einer entriegelten Lage beweglich ist, in der der erste Teil des Verriegelungsglieds von der Deqkelkante angehoben wird und der zweite Teil weg von der Stützfläche vorragt, so daß der Deckel und die davon getragene Kassette nach außen weg von der Stützfläche gedrückt werden, und daß eine Einrichtung zum Vorspannen des Verriegelungsglieds in die verriegelte Lage vorgesehen ist.
    10. Kassettenhalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Stützeinrichtung eine Bewegung des Verriegelungsglieds relativ zu der Stützfläche weg von der Deckelkante entgegen der vorspannenden Einrichtung ermöglicht sowie eine Schwenkbewegung des Verriegelungsglieds relativ zu der Stützfläche.
    11. Kassettenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkopf an der Stützfläche mit Hilfe eines Montageblocks angeordnet ist.
    12. Kassettenhalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Block einen ersten im wesentlichen U-förmigen Abschnitt mit zwei parallelen, relativ massiven Armen und einen diese verbindenden relativ schmalen Steg (88b) aufweist, daß ein Spalt zwischen den Armen vorgesehen ist, daß der Block einen zweiten Abschnitt aufweist, der sich gemeinsam mit dem ersten Abschnitt erstreckt, daß eine Einrichtung zur Verbindung des zweiten Abschnitts mit den Enden der Arme des ersten Abschnitts vorgesehenst, so daß der zweite Abschnitt den Spalt überbrückt, daß eine Einrichtung zur Verbindung des ersten Abschnitts mit der Stützfläche vorgesehen ist, so daß der Steg an diese Oberfläche angrenzt und die Arme davon vorragen, und daß eine Einrichtung zur Anordnung des Magnetkopfs in dem Spalt angeordnet ist, so daß dieser von einem Ende d avon vor r a gt.
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    §115089
    13. Kassettenhalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Begrenzung eines
    Zwischenraums zwischen dem Steg und der Stützfläche vorgesehen ist.
    14. Kassettenhalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung eine Verschraubung vorgesehen ist, deren Elemente in gegenüberliegenden Oberflächen
    der Blockabschnitte ausgebildet sind.
    15. Kassettenhalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageeinrichtung eine verschraubte Befestigungseinrichtung aufweist, die sich durch den Kopf erstreckt und in eine Gewindeöffnung in dem Steg eingeschraubt
    ist.
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