-
Hintergrund der Erfindung
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Disc-Player zum Reproduzieren einer Aufnahme auf einem Aufnahmemedium
(Mini-Disc), das Informationen enthält.
-
2. Beschreibung der zugehörigen Technik
-
Eine CD und ein Aufnahmemedium, das
eine Disc zum Aufnehmen von Informationen enthält, die sich in einem schützenden
Kassettengehäuse
befindet, wie zum Beispiel eine Mini Disc-Kassette (MD) eines photo-magnetischen
Aufnahmesystems sind derzeit sehr gefragt. Von Disc-Playern zum
Reproduzieren der Discs, die in verschiedenen Varianten entwickelt
worden sind, wird erwartet, dass sie eine dünnere Gestalt aufweisen.
-
Als solch ein Disc-Player kann jener
vorgestellt werden, der eine Laderolle 151 zum Laden der Disc-Kassette 140 enthält, wie
er in 26 gezeigt ist.
Um eine geringere Bauhöhe
des Disc-Players zu erreichen, befindet sich das Antriebssystem 160 für die Laderolle 151 an
der linken Seite und auf der hinteren Seite im Hinblick auf eine
Antriebseinheit 153.
-
Die Laderolle 151 und ein
Drehbewegungs-Übertragungsteil 152 befinden
sich auf der linken Seite im Hinblick auf die Antriebseinheit 153,
und ein Lademotor 154 und eine Zahnradreihe 155 befinden
sich auf der hinteren Seite im Hinblick auf die Antriebseinheit 153,
so dass die Ausgangsseite des Lademotors 154 über die
Zahnradreihe 155 und das Drehbewegung-Übertragungsteil 152 mit
der Laderolle 151 verbunden ist.
-
Da sich die Laderolle 151 bei
einem herkömmlichen
Disc-Player auf der linken Seite im Hinblick auf die Antriebseinheit 153 befindet,
muss das System zur Übertragung
der Drehbewegung von dem Lademotor 154 als Antriebsquelle
zu der Laderolle 151 (Zahnradreihe 155 und Drehbewegungs-Übertragungsteil 152)
von der hinteren Seite der Antriebseinheit 153 zur linken
Seite geführt
werden, so dass das Problem entsteht, dass die Breite B des Disc-Players
sehr groß ist,
weil eine große
Anzahl von Teilen und ein komplizierter Aufbau verwendet wird. Da
die Disc-Kassette 150 entsprechend des Drehantriebs der
Laderolle 151 geladen wird, entsteht darüber hinaus
das Problem, dass die Ladegeschwindigkeit wegen der Entstehung eines
Rutschens auf der Rolle eine bestimmte Geschwindigkeit nicht überschreiten
kann.
-
Weiterhin wird die Schwimmarretierung
der Antriebseinheit 153 durch ein Einrasten von Platten ausgeführt, die
in einem Disc-Player herkömmlicher Bauart
sperrige Teile darstellen. Die Arretierung durch sperrige Teile
kann nicht ohne einen gewissen Platzbedarf auskommen. Wenn die lichte
Weite jedoch zu groß ist,
kann die Arretierung wegen des häufigen
Auftretens von Spiel unstabil werden. In dem Fall, in dem ein Puffermechanismus
beigefügt wird,
um diesen Nachteil zu vermeiden, entsteht das Problem einer erhöhten Teilezahl.
-
EP-A-0 779 620 entsprechend des vorcharakterisierenden
Teils von Patentanspruch veröffentlicht
einen Disc-Player mit einem Gehäuse
und einem Player, einschließlich
eines Aufnahme-Reproduktionsmittels, wobei der Player mittels Dämpfern und
Antivibrationsfedern mit dem Gehäuse
verbunden ist. Ein Träger
ist beweglich in besagtem Gehäuse
enthalten, um eine Disc-Kassette aufzunehmen und in den Player zu
transportieren. Es sind Rollen vorgesehen, um die Kassette in den
Player zu bewegen. Der Player ist auf den Dämpfern und Antivibrationsfedern
so montiert, dass sich der Player in einem Zustand befindet, in
dem er auf den Dämpfern
und Antivibrationsfedern "schwimmt", wenn eine Disc
in der Disc-Kassette gedreht wird, und dass der Player zu jedem
anderen Zeitpunkt unbeweglich mit dem Gehäuse verbunden ist.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Um die oben erwähnten Probleme zu lösen, ist
es ein Ziel dieser Erfindung, einen Disc-Player zur Verfügung zu
stellen, der in der Lage ist, eine höhere Ladegeschwindigkeit für die Disc-Kassette
bei einer kleineren Anzahl von Teilen zu verwirklichen, so dass ein
einfacher Aufbau und eine geringere Breite erzielt werden.
-
Um dieses Ziel zu erreichen, wird
nach einem ersten Aspekt der Erfindung ein Disc-Player zur Verfügung gestellt, der folgendes
enthält:
eine Antriebseinheit einschließlich
einer Antriebsplatte, die ein Aufnahme-Reproduktionsmittel aufweist,
wobei die Antriebseinheit von einer Grundplatte über ein Schwimmglied gehalten
wird; ein Lademittel um die Disc-Kassette zu der Seite des Aufnahme-Reproduktionsmittels
hin zu transportieren, indem eine Disc-Kassette in einen Kassettenhalter
der Antriebseinheit eingeführt
wird; ein Auswurfmittel zum Auswerfen der Disc-Kassette nach dem
Reproduzieren der Aufnahme in der Disc-Kassette; ein Arretierungsmittel
zum Arretieren der Antriebseinheit an der Grundplatte von dem Zeitpunkt
der Reproduktion der Aufnahme der Disc-Kassette bis zum Auswerfen der Disc-Kassette;
ein Arretierungs-Lösemittel
zum Lösen
der Arretierung durch das Arretierungsmittel wenn die Disc-Kassette
geladen wird, wobei das Lademittel ein Halteglied aufweist, dass
die in den Kassettenhalter eingeführte Disc-Kassette hält; einen
Ladearm zum Einführen
des Haltegliedes zum Bewegen der Disc-Kassette zu der Seite des
Aufnahme-Reproduktionsmittels; und einen Schwingenarm, der von dem
Antrieb eines Drehantriebssystems gedreht wird, das sich auf der
Grundplatte zum Drehen des Ladearms befindet, und der von der Ladearmseite
getrennt wird, wenn der Ladevorgang der Disc-Kassette beendet ist.
-
Gemäß dieses Aufbaus wird die Disc-Kassette,
wenn sie in den Kassettenhalter der Antriebseinheit eingeführt wird,
von dem Halteglied gehalten und das Drehantriebssystem wird so angetrieben, dass
der Schwingenarm zum Drehen des Ladearms entsprechend der Drehung
des Schwingenarms gedreht wird, so dass die Disc-Kassette über das
Halteglied für
den Ladevorgang eingeführt
wird. Da der sich drehende Schwingenarm verwendet wird, um die Drehbewegung
des Ladearms zu erzeugen, kann die Ladegeschwindigkeit der Disc-Kassette
hoch sein. Da für
das Laden keine Rolle verwendet wird, brauchen darüber hinaus
der Lademotor und das System zur Übertragung der Drehbewegung
(Zahnradreihe und Drehbewegungs-Übertragungsteil)
zum Antreiben der Rolle für
den Ladevorgang von der hinteren Seite zu der linken Seite im Hinblick
auf die Antriebseinheit nicht zur Verfügung gestellt werden. Aus diesem
Grund kann der Aufbau einfach gestaltet und die Breite des Disc-Players
kann bei einer geringen Anzahl von Teilen gering sein.
-
Um das Ziel zu erreichen, wird darüber hinaus
in einem zweiten Aspekt der Erfindung ein Disc-Player entsprechend
des ersten Aspekts zur Verfügung
gestellt, bei dem ein Zahnrad, das an dem Schwingenarm befestigt
ist, und dessen Achse konzentrisch mit dem Drehzentrum des Schwingenarms angeordnet
ist, mit dem Ausgangs-Zahnrad des Lademotors über eine Zahnradreihe so verbunden
ist, dass diese Teile zusammen das Drehantriebssystem für den Schwingenarm
darstellen, wobei der Schwingenarm und das Drehantriebssystem im
Hinblick auf eine Seite der Antriebseinheit auswärts angebracht sind.
-
Gemäß dieses Aufbaus kann der gleiche
Effekt erzielt werden, wie in dem ersten Aspekt und, da das Zahnrad
mit dem Schwingenarm verbunden ist, und dessen Achse konzentrisch
mit dem Drehzentrum des Schwingenarms angeordnet ist, kann ein Spiel
des Schwingenarms bei dem Drehantriebssystem vermieden werden, so
dass der Betriebsfehler, der von dem Spiel des Schwingenarms herrührt, verhindert
werden kann. Da der Schwingenarm und das Drehantriebssystem im Hinblick
auf eine Seite der Antriebseinheit auswärts angebracht sind, kann die Breite
des Disc-Players verringert werden.
-
Um das Ziel zu erreichen, wird darüber hinaus
in einem dritten Aspekt der Erfindung ein Disc-Player entsprechend
des zweiten Aspekts zur Verfügung
gestellt, bei dem der Schwingenarm ein gekerbtes Teil enthält, um Störungen im
Hinblick auf die Zahnräder
in der Zahnradreihe zu vermeiden.
-
Gemäß dieses Aufbaus kann der gleiche
Effekt erzielt werden, wie in dem ersten Aspekt und, da der Schwingenarm
ein gekerbtes Teil enthält,
um Störungen
im Hinblick auf die Zahnräder
in der Zahnradreihe zu vermeiden, kann selbst nach dem Ablegen des
Schwingenarms, der durch ein Stützteil
drehbar gehalten wird, durch die Drehung des Schwingenarms in einer
Weise, dass das gekerbte Teil auf ein Stützteil gerichtet ist, welches
ein Zahnrad in der Zahnradreihe hält, das Zahnrad in der Zahnradreihe durch
das Stützteil
gehalten werden, ohne dass Störungen
durch den Schwingenarm auftreten, und weiterhin kann durch das Drehen
des Schwingenarms in einer Weise, dass das gekerbte Teil auf ein
anderes Stützteil
gerichtet ist, welches ein anderes Zahnrad in der Zahnradreihe hält, das
andere Zahnrad in der Zahnradreihe durch das andere Stützteil gehalten werden,
ohne dass Störungen
durch den Schwingenarm auftreten, wodurch sich die Operativität der Baugruppe
verbessert.
-
Um das Ziel zu erreichen, wird darüber hinaus
in einem vierten Aspekt der Erfindung ein Disc-Player entsprechend
des ersten Aspekts zur Verfügung
gestellt, bei dem das Arretierungsmittel eine Vielzahl von peripheren
Arretierungsmitteln zum Arretieren des peripheren Teils der Antriebseinheit, sowie
ein elastisches Arretierungsmittel zum Drücken der Gesamtheit der Antriebseinheit
enthält.
-
Gemäß dieses Aufbaus kann der gleiche
Effekt erzielt werden, wie in dem ersten Aspekt und, da der periphere
Teil (vier Seitenteile) der Antriebseinheit durch eine Vielzahl
an (vier) peripheren Arretierungsmitteln arretiert werden kann,
sowie da die Gesamtheit der Antriebseinheit im Fall des Arretierens der
Antriebseinheit an der Grundplatte durch das elastische Arretierungsmittel
gedrückt
werden kann, kann die Antriebseinheit ohne Spiel stabil arretiert werden.
-
Um das Ziel zu erreichen, wird darüber hinaus
in einem fünften
Aspekt der Erfindung ein Disc-Player entsprechend des vierten Aspekts
zur Verfügung
gestellt, bei dem die peripheren Arretierungsmittel folgendes enthalten:
ein Modusplatten-Seitenarretierungsteil, das sich in einer Modusplatte
befindet, und das senkrecht zur Laderichtung der Disc-Kassette entsprechend
der Drehung des Schwingenarms bewegt wird, so dass es lösbar in
ein Arretierungsteil an der Seite der Antriebseinheit einrastet,
wenn die Modusplatte bewegt wird; ein Arretierungsplatten-Seitenarretierungsteil,
das sich in einer Arretierungsplatte befindet, und das in Laderichtung
entsprechend der Bewegung der Modusplatte bewegt wird, so dass es
lösbar
in ein Seitenarretierungsteil an der Seite der Antriebseinheit einrastet, wenn
die Arretierungsplatte bewegt wird; ein anderes Arretierungsplatten-Seitenarretierungsteil,
das sich in der anderen Arretierungsplatte befindet, und das in Laderichtung
entsprechend der Bewegung der Modusplatte bewegt wird, so dass es
lösbar
in das andere Seitenarretierungsteil an der Seite der Antriebseinheit einrastet,
wenn die Arretierungsplatte bewegt wird; ein Druckglied in einer
vorderen Arretierungsplatte, das rechtwinklig zur Laderichtung entsprechend
der Bewegung der Arretierungsplatte zum Drücken der Antriebseinheit bewegt
wird, wenn die vordere Arretierungsplatte bewegt wird.
-
Gemäß dieses Aufbaus kann der gleiche
Effekt erzielt werden, wie in dem ersten Aspekt und, da die Antriebseinheit
mit dem Druckglied in der vorderen Arretierungsplatte gedrückt wird,
und das Modusplatten-Seitenarretierungsteil lösbar in das Arretierungsteil
an der hinteren Seite im Hinblick auf die Antriebseinheit einrastet,
das eine Arretierungsplatten-Seitenarretierungsteil lösbar in
das eine Seitenarretierungsteil der Antriebseinheit einrastet, und das
andere Arretierungsplatten-Seitenarretierungsteil lösbar in
das andere Seitenarretierungsteil der Antriebseinheit einrastet,
wenn die Antriebseinheit an der Grundplatte arretiert wird, können die
vier Seiten der Antriebseinheit entsprechend arretiert werden, wodurch
die Antriebseinheit stabil und ohne Spiel arretiert werden kann.
-
Um das Ziel zu erreichen, wird darüber hinaus
in einem sechsten Aspekt der Erfindung ein Disc-Player entsprechend
des vierten oder fünften Aspekts
zur Verfügung
gestellt, bei dem das elastische Arretierungsmittel folgendes enthält: einen
Unter-Ladearm, der
durch die Drehung des Schwingenarms in dem Lademittel gedreht wird,
und einen Ladearm, der an demselben Drehpunkt drehbar an der Seite
der Antriebseinheit montiert ist, wobei der Ladearm ein Drehungstoleranzmittel
zum Tolerieren einer vorbestimmten Drehung im Hinblick auf den Unter-Ladearm
aufweist sowie die Spitze des Unter-Ladearms mit dem mittleren Teil
des Ladearms über eine
Zugfeder so verbunden ist, dass der Unter-Ladearm durch die Federkraft
der Zugfeder zu einem vorbestimmten maximalen Drehwinkel gedreht
und mit dem Ladearm arretiert werden kann.
-
Gemäß dieses Aufbaus kann der gleiche
Effekt erzielt werden, wie in dem ersten Aspekt und, da der Ladearm
gedreht wird, findet eine Arretierung mit dem Unter-Ladearm entsprechend
der Drehung des Schwingenarms des Lademittels zum Zeitpunkt des Ladens
der Disc-Kassette statt, so dass der Ladearm bei dem maximalen Drehwinkel
gestoppt wird, und nur der Unter-Ladearm durch seine Drehung durch das
Drehungstoleranzmittel entsprechend der weiteren Drehung des Schwingenarms
die Zugfeder spannt. Weil der Unter-Ladearm und der Ladearm im Hinblick
auf den Schwingenarm entsprechend der Spannung der Zugfeder fest
sind, kann die Gesamtheit der Antriebseinheit so gedrückt werden,
dass die Antriebseinheit stabil und ohne Spiel arretiert werden kann.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
1 ist
eine Draufsicht eines Disc-Players entsprechend der Erfindung.
-
2 ist
eine Vorderansicht des Disc-Players.
-
3 ist
eine Seitenansicht der Seite D, die in 1 mit einem Pfeil markiert ist.
-
4 ist
eine Seitenansicht der Seite E, die in 1 mit einem Pfeil markiert ist.
-
5 ist
eine perspektivische Explosionszeichnung der Grundrahmeneinheit
des Disc-Players.
-
6 ist
eine vergrößerte perspektivische Explosionszeichnung
des Aufbaus der Grundrahmeneinheit des Disc-Players.
-
7 ist
eine perspektivische Explosionszeichnung der Antriebseinheit des
Disc-Players.
-
8 ist
eine Draufsicht des Drehantriebssystems des Schwingenarms.
-
9 ist
eine perspektivische Zeichnung des Schwingenarms.
-
10A ist
eine Ansicht eines anderen Schwingenarms, und 10B ist eine Schnittdarstellung des Schwingenarms.
-
11A ist
eine Ansicht des Disc-Players entsprechend der Erfindung, wobei
das Abdeckungsglied entfernt wurde; und 11B ist eine Darstellung des Details
F aus
-
11A.
-
12 ist
eine erläuternde
Zeichnung des Disc-Players entsprechend der Erfindung nach Abschluss
des Ladevorgangs.
-
13 ist
eine erläuternde
Zeichnung des Disc-Players zum Zeitpunkt des Beginns des Ladevorgangs.
-
14 ist
eine erläuternde
Zeichnung des Disc-Players während
des Ladevorgangs.
-
15 ist
eine erläuternde
Zeichnung des Disc-Players während
des Ladevorgangs.
-
16 ist
eine erläuternde
Zeichnung des Disc-Players, wobei die Antriebseinheit vom Antriebssystem
gelöst
ist.
-
17 ist
eine erläuternde
Zeichnung für den
Betrieb der Arretierung der Antriebseinheit in dem Disc-Player.
-
18 ist
eine erläuternde
Zeichnung für den
Betrieb der Arretierung der Antriebseinheit in dem Disc-Player.
-
19A und 19B sind erläuternde
Zeichnungen für
den Betrieb der Gleitplatte in dem Disc-Player.
-
20 ist
eine erläuternde
Zeichnung für den
Betrieb der Arretierung des vorderen Teils der Antriebseinheit in
dem Disc-Player.
-
21 ist
eine erläuternde
Zeichnung für den
Betrieb der Arretierung des vorderen Teils der Antriebseinheit in
dem Disc-Player.
-
22 ist
eine erläuternde
Zeichnung für den
Betrieb der Arretierung beider Seitenteile der Antriebseinheit in
dem Disc-Player.
-
23 ist
eine erläuternde
Zeichnung für den
Betrieb der Arretierung des hinteren Teils der Antriebseinheit in
dem Disc-Player.
-
24 ist
eine erläuternde
Zeichnung für den
Betrieb der Arretierung der Antriebseinheit nach Abschluss des Auswurfs
der Disc-Kassette aus dem Disc-Player.
-
25 ist
eine erläuternde
Zeichnung für den
Betrieb der Arretierung der Antriebseinheit nach Abschluss des Auswurfs
der Disc-Kassette aus dem Disc-Player.
-
26 ist
eine Ansicht eines herkömmlichen Disc-Players,
wobei ein Abdeckungsglied entfernt wurde.
-
Detaillierte Beschreibung
der vorliegenden Erfindung
-
Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung mit Verweis auf die Zeichnungen erläutert.
-
1 ist
eine Ansicht eines Disc-Players entsprechend der Erfindung. 2 ist eine Vorderansicht
des Disc-Players. 3 ist
eine Seitenansicht der Seite D, die in 1 mit einem Pfeil markiert ist. 4 ist eine Seitenansicht
der Seite E, die in 1 mit
einem Pfeil markiert ist. 5 ist
eine perspektivische Explosionszeichnung der Grundrahmeneinheit
des Disc-Players. 6 ist
eine vergrößerte perspektivische
Explosionszeichnung des Aufbaus der Grundrahmeneinheit des Disc-Players.
In den Zeichnungen ist die Vorderseite definiert als die Vorderseite
des Disc-Players, und die Rückseite
sowie die linke und die rechte Seite sind entsprechend der Vorderseite
definiert und durch entsprechende Pfeile in den Zeichnungen kenntlich
gemacht.
-
Der Disc-Player A entsprechend der
Erfindung enthält
eine Antriebseinheit 80 mit einer Antriebsplatte 81,
die ein Aufnahme-Reproduktionsmittel 84 aufweist. Die Antriebseinheit 80 wird über ein Schwimmmittel,
das später
beschrieben wird, von einem Grundrahmen 1 als Basisglied
gehalten. Der Disc-Player A enthält
weiterhin einen Kassettenhalter 83, der von der Antriebsplatte 81 so
gehalten wird, dass er zur Seite des Aufnahme-Reproduktionsmittels 84 hin
beweglich ist. Der Disc-Player A enthält weiterhin ein Lademechanismusteil 85 als
Lademittel zum Bewegen der Disc-Kassette 140 zu der Seite des
Aufnahme-Reproduktionsmittels 84, indem eine Disc-Kassette 140 in
den Kassettenhalter 83 der Antriebseinheit 80 eingeführt wird.
Der Disc-Player A enthält
weiterhin ein Auswurfmittel, das später beschrieben wird, zum Auswerten
der Disc-Kassette 140 nach
dem Reproduzieren der Aufnahme in der Disc-Kassette 140.
Der Disc-Player A enthält
weiterhin ein Arretierungsmittel, das später beschrieben wird, zum Arretieren
der Antriebseinheit 80 an dem Grundrahmen 1 während vom
Zeitpunkt der Reproduktion der Aufnahme auf der Disc-Kassette 140 bis zum
Auswerfen der Disc-Kassette 140,
und ein Arretierungs-Lösemittel,
das später
beschrieben wird, zum Lösen
der Arretierung durch das Arretierungsmittel beim Laden der Disc-Kassette 140.
-
Wie in den 5 und 6 gezeigt
ist, enthält der
Grundrahmen 1 ein unterseitiges Teil 1A und ein peripheres
Wandteil 1B, welches das unterseitige Teil 1A umgibt.
Das periphere Wandteil 1B besteht aus einem vorderseitigen
und einem rückseitigen Wandteil 1C und 1D sowie
einem linken und einem rechten Wandteil 1E und 1F.
Ein Öffnungsteil 2A ist in
dem unterseitigen Teil 1A gebildet. Das unterseitige Teil 1A enthält weiterhin
Arretierungsplatten-Montageteile 2L und 2R an
der linken und rechten Seite im Hinblick auf die Öffnung 2A in
dem unterseitigen Teil 1A. Der vordere Teil des unterseitigen
Teils 1A dient als Montageteil 3A für die vordere
Arretierungsplatte und der hintere Teil des unterseitigen Teils 1A dient
als Montageteil 3B für
das Antriebssystem. Darüber
hinaus sind in dem vorderen Seitenwandteil 1C eine Einführungsöffnung 4 sowie
Anschlagöffnungen 5L und 5R sowie
Federaufhängungen 6R und 6L an der
rechten und linken Seite im Hinblick auf die Einführungsöffnung 4 vorgesehen.
-
Das Montageteil 2L für die linke
Arretierungsplatte ist mit Gleitzapfen 63L und 64L sowie
einer langlochartigen Führungsöffnung 63-1L ausgestattet.
Das Montageteil 2R für
die rechte Arretierungsplatte ist mit Gleitzapfen 63R und 64R sowie
einer langlochartigen Führungsöffnung 63-1R ausgestattet.
Das Montageteil 3A für
die vordere Arretierungsplatte ist darüber hinaus mit Führungsöffnungen 65A und 65B,
einem Gleitzapfen 66 und einem Stützzapfen 66-1 ausgestattet.
-
Federaufhängungen 7L und 7R sind
darüber hinaus
auf der rechten und auf der linken Seite im oberen Randbereich des
rückseitigen
Wandteils 1D gebildet. Dämpfer-Montageteile 8A und 9A sind
auf der Vorder- und Rückseite
des linken Seitenwandteils 1E gebildet. Darüber hinaus
sind an der Vorder- und Rückseite
des oberen Randteils des linken Seitenwandteils 1E Montagesitze 10A gebildet.
Dämpfer-Montageteile 8B und 9B sind
auf der Vorder- und Rückseite
des rechten Seitenwandteils 1F gebildet. Darüber hinaus
sind an der Vorder- und Rückseite des
oberen Randteils des rechten Seitenwandteils 1F Montagesitze 10B gebildet.
-
Ein Drehantriebssystem 11,
das in 8 gezeigt ist,
ist an dem Montageteil 3 für das Antriebssystem montiert.
Das Drehantriebssystem 11 enthält einen Lademotor 12 und
eine Zahnradreihe 14, die mit dem Ausgangszahnrad 13 des
Lademotors 12 verbunden ist. Der Lademotor 12,
der von einer Halterung 15 an dem rückseitigen Wandteil 1D gehalten wird,
befindet sich in dem Montageteil 3 für das Antriebssystem. Zwischen
dem unterseitigen Teil des Lademotors 12 und dem oberseitigen
Teil des Montageteils 3 für das Antriebssystem ist ein
Spalt (nicht gezeigt) zum Einfügen
einer Modusplatte 44 gebildet.
-
Die Zahnradreihe 14 weist
an dem oberseitigen Teil des Montageteils 3 für das Drehantriebssystem
einen ersten bis siebten Zahnrad-Stützzapfen 16 bis 22 (Stützteile)
auf. Ein erstes Zahnrad 23 und ein zweites Zahnrad 24 sind
konzentrisch aus einem Stück
so gebildet, dass sie drehbar von dem ersten Zahnrad-Stützzapfen 16 gelagert
werden. Ein drittes Zahnrad 25 und ein viertes Zahnrad 26 sind
konzentrisch aus einem Stück
so gebildet, dass sie drehbar von dem zweiten Zahnrad-Stützzapfen 17 gelagert werden.
Ein fünftes
Zahnrad 27 und ein sechstes Zahnrad 28 sind konzentrisch
aus einem Stück
so gebildet, dass sie drehbar von dem dritten Zahnrad-Stützzapfen 18 gelagert
werden. Ein siebtes Zahnrad 29 und ein achtes Zahnrad 30 sind
konzentrisch aus einem Stück
so gebildet, dass sie drehbar von dem vierten Zahnrad-Stützzapfen 19 gelagert werden.
Ein neuntes Zahnrad 31 und ein zehntes Zahnrad 32 sind
konzentrisch aus einem Stück
so gebildet, dass sie drehbar von dem fünften Zahnrad-Stützzapfen 20 gelagert
werden. Ein elftes Zahnrad 33 und ein zwölftes Zahnrad 34 sind
konzentrisch aus einem Stück
so gebildet, dass sie drehbar von dem sechsten Zahnrad-Stützzapfen 21 gelagert
werden. Ein Schwingenarm 36 und ein Zahnkranz 35, der
unlösbar
mit dem Schwingenarm 36 verbunden ist, werden drehbar von
dem siebten Zahnrad-Stützzapfen 22 gelagert.
-
Die Zahnräder sind wie folgt angeordnet: Das
Ausgangszahnrad 13 des Lademotors 12 greift in
das erste Zahnrad 23, das zweite Zahnrad 24 greift in
das dritte Zahnrad 25, das vierte Zahnrad 26 greift in
das fünfte
Zahnrad 27, das sechste Zahnrad 28 greift in das
siebte Zahnrad 29, das achte Zahnrad 30 greift
in das neunte Zahnrad 31, das zehnte Zahnrad 32 greift
in das elfte Zahnrad 33, und das zwölfte Zahnrad 34 greift
in den Zahnkranz 35.
-
Der Zahnkranz 35 sitzt auf
einem Wellenteil 38. Der Zahnkranz 25 und der
Schwingenarm 36 sind gebildet wie in 9 gezeigt. Durch Einsetzen eines Stemmstiftes 37,
der durch eine innere Öffnung 35a des
Zahnkranzes 35 in ein Bohrungsteil 36a in dem Basisteil 36A des
Schwingenarms 36 eingeführt
und verstemmt ist, ist der Schwingenarm 36 unlösbar mit dem
Wellenteil 38 des Zahnkranzes 35 verbunden. Darüber hinaus
ist in dem Basisteil 36A des Schwingenarms 36 ein
bogenförmiges
gekerbtes Teil 39 gebildet, und ein Gleitzapfen 128 befindet
sich an der Spitze des Schwingenarms 36.
-
Der Zahnkranz 35 und der
Schwingenarm 36 können
unlösbar
zusammengesetzt werden, indem ein Stift 40 und eine Scheibe 41 verwendet
werden, wie in den 10A und 10B gezeigt ist. In diesem Fall
jedoch kann der Betriebsfehler durch die Bildung eines Spiels zwischen
dem Schwingenarm 36 und dem Zahnkranz 35 verursacht werden.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, werden die Teile wie oben beschrieben
durch Verstemmen zusammengefügt.
-
In dem Fall, in dem der Zahnkranz 35 und der
Schwingenarm 36 unlösbar
zusammengefügt sind,
können
das zehnte Zahnrad 32 und das zwölfte Zahnrad 34 nicht
montiert werden. Da aber wie oben erwähnt das bogenförmig gekerbte
Teil 39 in dem Basisteil 36A des Schwingenarms 36 gebildet
ist, kann auch nachdem der Zahnkranz 35 und der Schwingenarm 36 von
dem siebten Zahnrad-Stützzapfen 22 gelagert
werden, der fünfte
Zahnrad-Stützzapfen 20 durch
das neunte Zahnrad 31 und das zehnte Zahnrad 32 hindurch
eingefügt
werden, indem der Schwingenarm 36 so gedreht wird, dass
das gekerbte Teil 39 zur Seite des fünften Zahnrad-Stützzapfens 20 hin zeigt.
Danach wird der Schwingenarm 36 so gedreht, dass das gekerbte
Teil 39 zur Seite des sechsten Zahnrad-Stützzapfens 21 hin
zeigt, so dass der sechste Zahnrad-Stützzapfen 21 durch
das elfte Zahnrad 33 und das zwölfte Zahnrad 22 hindurch
eingeführt
werden kann.
-
Das Arretierungsmechanismusteil 43 enthält die Modusplatte 44,
ein linkes und ein rechtes Arretierungs-Verbindungsteil 45L und 45R,
eine linke und eine rechte Arretierungsplatte 46L und 46R,
eine vordere Arretierungsplatte 47 und ein Arretierungs-Verbindungsteil 75.
-
Ein Arretierungsnagelteil (Modusplatten-Seitenarretierungsteil) 50 mit
einer Arretierungsnut 49, ein Zahnstangenmontageteil 51,
Langlöcher 52, 53 und 54 sowie
Wellenzapfen 55 und 56 sind in der Modusplatte 44 gebildet.
Darüber
hinaus ist eine Zahnstangenplatte 57 an dem Zahnstangenmontageteil 51 befestigt.
Die Modusplatte 44 befindet sich an dem Montageteil 3 für das Antriebssystem,
wobei der zweite, vierte und fünfte
Zahnrad-Stützzapfen 17, 19 und 20 durch
die Führungsöffnungen 52, 53 und 54 so
eingeführt
sind, dass die Modusplatte 44 in Rechts-/Links-Richtung
beweglich ist. Die Zahnstangenplatte 57 greift in den Zahnkranz 35.
-
Ein linker Arretierungsblock 58L ist
an der (einen) linken Arretierungsplatte 46L befestigt.
Eine linke Arretierungsnut 59L, das sich zur Vorderseite hin öffnet, ist
in dem Arretierungsblock 58L gebildet. Diese Teile bilden
zusammen ein Arretierungsplatten-Seitenarretierungsteil
an der einen Seite. Langlochartige Führungsöffnungen 58-1L und 59-1L entlang
der Richtung Vorderseite – Rückseite
und ein vorspringendes Teil 60L befinden sich darüber hinaus
in der linken Arretierungsplatte 46L. Eine L-förmige Führungsöffnung 61 ist
im vorderen Teil der linken Arretierungsplatte 46L gebildet.
Ferner sind im mittleren Teil und im hinteren Teil der linken Arretierungsplatte 46L Gleitzapfen 62-1L und 62L gebildet.
-
Ein rechter Arretierungsblock 58R ist
an der (anderen) rechten Arretierungsplatte 46R befestigt. Eine
rechte Arretierungsnut 59R, das sich zur Vorderseite hin öffnet, ist
in dem Arretierungsblock 58R gebildet. Diese Teile bilden
zusammen ein Arretierungsplatten-Seitenarretierungsteil
an der anderen Seite. Langlochartige Führungsöffnungen 58-1R und 59-1R entlang
der Richtung Vorderseite – Rückseite
und ein vorspringendes Teil 60R befinden sich darüber hinaus
in der rechten Arretierungsplatte 46R. Ferner sind im mittleren
Teil und im hinteren Teil der rechten Arretierungsplatte 46R Gleitzapfen 62-1R und 62R gebildet.
-
Die linke Arretierungsplatte 46L ist
am linken Arretierungsplatten-Montageteil 2L in Vorwärts – Rückwärts-Richtung
(Laderichtung der Disc-Kassette) beweglich angebracht, indem die
Gleitzapfen 63L und 64L in die Führungsöffnungen 58-1L und 59-1L und
der Gleitzapfen 62-1L in die Führungsöffnung 63-1L eingeführt werden.
Die rechte Arretierungsplatte 46R ist am rechten Arretierungsplatten-Montageteil 2R in
Vorwärts – Rückwärts-Richtung
(Laderichtung der Disc-Kassette) beweglich angebracht, indem die
Gleitzapfen 63R und 64R in die Führungsöffnungen 58-1R und 59-1R und
der Gleitzapfen 62-1R in die Führungsöffnung 63-1R eingeführt werden.
-
Das linke Arretierungs-Verbindungsteil 45L ist
in seinem gebogenen Abschnitt mit einer Öffnung 45A für die Drehachse,
an seinem einen Ende mit einem Langloch 45B und an seinem
anderen Ende mit einer Einführungsnut 67 ausgestattet.
Das linke Arretierungs-Verbindungsteil 45L ist drehbar
an dem Montageteil 3 für
das Antriebssystem montiert, indem der siebte Zahnrad-Stützzapfen 22 in
die Öffnung 45A für die Drehachse
eingepasst ist. Der Gleitzapfen 55 der Modusplatte 44 ist
verschiebbar in das Langloch 45B eingepasst. Darüber hinaus
ist der Gleitzapfen 62L der linken Arretierungsplatte 46L verschiebbar
in die Einführungsnut 67 eingepasst.
-
Das rechte Arretierungs-Verbindungsteil 45R ist
in seinem gebogenen Abschnitt mit einer Öffnung 68 für die Drehachse,
an seinem einen Ende mit einem Langloch 69 und an seinem
anderen Ende mit einer Einführungsnut 70 ausgestattet.
Das rechte Arretierungs-Verbindungsteil 45R ist drehbar
an dem Montageteil 3 für
das Antriebssystem montiert, indem der Gleitzapfen 67,
der sich in dem Montageteil 3 für das Antriebssystem befindet,
in die Öffnung 68 für die Drehachse
eingepasst ist. Der Gleitzapfen 56 der Modusplatte 44 ist
verschiebbar in das Langloch 69 eingepasst. Darüber hinaus
ist der Gleitzapfen 62R der rechten Arretierungsplatte 46R verschiebbar
in die Einführungsnut 70 eingepasst.
-
Die vordere Arretierungsplatte 47 hält zwei Arretierungsstifte 71 als
Druckglieder mit einem vorbestimmten Abstand in der linken und rechten
Richtung. Die vordere Arretierungsplatte 47 weist darüber hinaus
Gleitzapfen 72A und 72B, die nach hinten abstehen,
einen Gleitzapfen 73, der nach oben absteht, und eine langlochartige
Führungsöffnung 74 in
Recht – Links-Richtung
auf. Die vordere Arretierungsplatte 47 ist so an dem Montageteil 3A für die vordere
Arretierungsplatte montiert, dass sie in Rechts – Links-Richtung beweglich
ist, indem die Gleitzapfen 72A und 72B in die
Führungsöffnungen 65A und 65B,
sowie der Gleitzapfen 66 verschiebbar in die Führungsöffnung 74 eingepasst
sind.
-
Die linke Arretierungsplatte 46L und
die vordere Arretierungsplatte 47 sind mittels des Arretierungs-Verbindungsteils 75 miteinander
verbunden. Das Arretierungs-Verbindungsteil 75 mit einer
L-förmigen
Gestalt weist an seinem gebogenen Abschnitt eine Öffnung 77 auf.
Weiterhin enthält
es an dem einen Ende einen Gleitzapfen 78 und an dem anderen Ende
eine langlochartige Führungsöffnung 79.
Das Arretierungs-Verbindungsteil 75 ist am linken Ende des
Montageteils 3A für
die vordere Arretierungsplatte drehbar angebracht, indem der Stützzapfen 66-1 in dem
Montageteil 3A für
die vordere Arretierungsplatte drehbar in die Öffnung 77 eingepasst
ist. Der Gleitzapfen 78 des Arretierungs-Verbindungsteils 75 ist
in die Führungsöffnung 61 der
linken Arretierungsplatte 46L verschiebbar eingepasst.
Darüber
hinaus ist der Gleitzapfen 73 der vorderen Arretierungsplatte 47 verschiebbar
in die Führungsöffnung 79 des
Arretierungs-Verbindungsteils 75 eingepasst.
-
Dämpfer 130-1L und 130-2L sind
auf den Dämpfer-Montageteilen 8A und 9A montiert
und Dämpfer 130-1R und 130-2R sind
auf den Dämpfer-Montageteilen 8B und 9B montiert.
Brücken 131L und 131R sind
jeweils an dem linken und dem rechten Seitenwandteil 1E und 1F des
Grundrahmens 1 durch Schrauben 132 befestigt.
Die Brücken 131L und 131R dienen
der Montage des Disc-Players A an einer anderen Substanz, und deshalb
sind sie nicht wesentlich.
-
Wie in 7 gezeigt
ist, enthält
die Antriebseinheit 80 die Antriebsplatte 81,
eine linke und eine rechte Schiebeplatte 82L und 82R sowie
den Kassettenhalter 83. Das Aufnahme-Reproduktionsmittel 84 ist
an der Antriebsplatte 81 montiert. Das Lademechanismusteil 85 als
Lademittel ist an dem Kassettenhalter 83 montiert.
-
Die Antriebsplatte 81 enthält ein linkes
und ein rechtes Seitenwandteil 86L und 86R. Das
linke Seitenwandteil 86L ist mit Haltestiften 87-1L und 87-2L ausgestattet,
die an seinem vorderen und hinteren Ende auswärts vorspringen. Das rechte
Seitenwandteil 86R ist mit Haltestiften 88-1R und 88-2R ausgestattet,
die an seinem vorderen und hinteren Ende auswärts vorspringen. Darüber hinaus
sind in dem linken Seitenwandteil 86L im vorderen Teil
und im hinteren Teil Schlitze 89-1L und 89-2L gebildet, die
sich von der Oberkante abwärts
erstrecken. Ferner sind in dem rechten Seitenwandteil 86R im
vorderen Teil und im hinteren Teil Schlitze 89-1R und 89-2R gebildet,
die sich von der Oberkante abwärts erstrecken.
Der hintere Teil des linken Seitenwandteils 86L ist mit
einem Gleitzapfen 91L ausgestattet und der hintere Teil
des rechten Seitenwandteils 86R ist mit einem Gleitzapfen 91R ausgestattet.
-
Linke und rechte Arretierungsnagelteile 92L und 92R sind
als Arretierungsteile auf der einen und der anderen Seite vorgesehen.
Sie stehen vom mittleren Teil der Seitenwandteile 86L und 86R der
Antriebsplatte horizontal nach außen ab. Ein rückseitiges
Arretierungsnagelteil 93 ist als Arretierungsteile am hinteren
Rand der Antriebsplatte 81 vorgesehen. Das rückseitige
Arretierungsnagelteil 93 ist in vertikaler Richtung ausgerichtet
und weist an seinem Ende eine Eingriffsnut 94 auf.
-
Das Aufnahme-Reproduktionsmittel 84 ist auf
der Oberfläche
der Antriebsplatte 81 vorgesehen. Das Aufnahme-Reproduktionsmittel 84 enthält einen Drehtisch 95 und
eine optische Aufnahmeeinrichtung 96. Die optische Aufnahmeeinrichtung 96 kann
mit einem Schraubengetriebe-Nachführungsmechanismus (nicht gezeigt)
in radialer Richtung der Disc-Kassette 140 verschoben werden.
-
Wie in 7 gezeigt
ist, weist die linke Schiebeplatte 82L im vorderen Teil
und im hinteren Teil horizontale Führungsöffnungen 97-1L und 97-2L sowie
geneigte Führungsöffnungen 98-1L und 98-2L auf.
Ferner verfügt
sie über
einen Hebel 99L, der vom hinteren Teil des unteren Randes
der linken Schiebeplatte 82L her vorspringt. Die rechte
Schiebeplatte 82R weist im vorderen Teil und im hinteren
Teil horizontale Führungsöffnungen 97-1R und 97-2R sowie geneigte
Führungsöffnungen 98-1R und 98-2R auf. Ferner
verfügt
sie über
einen Hebel 99R, der vom hinteren Teil des unteren Randes
der rechten Schiebeplatte 82R her vorspringt.
-
Die linke Schiebeplatte 82L ist
an der Außenseite
des linken Seitenwandteils 86L der Antriebsplatte 85 so
montiert, dass sie sich sowohl nach hinten und vorn als auch nach
unten und oben bewegen lässt,
indem der Haltestift 87-1L verschiebbar durch die vorderseitige
Führungsöffnung 97-1L und
der Gleitzapfen 91L verschiebbar durch die rückseitige Führungsöffnung 97-2L eingeführt ist.
Die linke Schiebeplatte 82L wird von einer linken Feder 122L nach
hinten gedrückt.
-
Die rechte Schiebeplatte 82R ist
an der Außenseite
des rechten Seitenwandteils 86R der Antriebsplatte 85 so
montiert, dass sie sich sowohl nach hinten und vorn als auch nach
unten und oben bewegen lässt,
indem der Haltestift 87-1R verschiebbar durch die vorderseitige
Führungsöffnung 97-1R und der
Gleitzapfen 91R verschiebbar durch die rückseitige
Führungsöffnung 97-2R eingeführt ist.
Die rechte Schiebeplatte 82R wird von einer rechten Feder 122R nach
hinten gedrückt
(siehe 19).
-
Wie in den 7 und 13 gezeigt
ist, weist der Kassettenhalter 83 an seiner vorderen Oberfläche eine
Kassetten-Einführungsöffnung 100 auf.
Führungsteile 101L und 101R,
die sich von vorn nach hinten erstrecken, sind in dem linken und
dem rechten Seitenteil der Kassetten-Einführungsöffnung 100 gebildet.
Ein Nagel 102 befindet sich an dem aufrecht stehenden Wandteil
des rechten Seitenführungsteils 101R und
dient dem Lösen
der Abdeckung der Mini Disc MD an der Kassette 140. Der
untere Rand des aufrecht stehenden Wandteils des rechten Seitenführungsteils 101R dient
darüber
hinaus als Schiebeführung 103.
Eine langlochartige Schiebeführung 104 ist
auf der rechten Seite der Oberfläche des
Kassettenhalters 83 gebildet und erstreckt sich von vorn
nach hinten.
-
Der Kassettenhalter 83 weist
linke Führungsstifte 103-1L und 103-2L auf,
die vom vorderen und vom hinteren Teil der aufrecht stehenden Wand
des linken Seitenführungsteils 101L her
vorstehen. Der Kassettenhalter 83 weist darüber hinaus
ein Stifthalteteil 104A auf, das außerhalb des rechten Seitenführungsteils 101R liegt
und rechte Führungsstifte 103-1R und 103-2R aufweist,
die vom vorderen und vom hinteren Teil des Stifthalteteils 104A her
vorspringen.
-
Das Lademechanismusteil 85 befindet
sich an der Innenfläche
des Kassettenhalters 83. Wie in 13 gezeigt ist, enthält das Lademechanismusteil 85 einen
Ladearm 105, einen Unter-Ladearm 106, einen Schieber 107,
ein Halteglied 108 und ein schaltendes Verbindungsglied 109.
-
Das hintere Ende des Ladearms 105 und
das hintere Ende des Unter-Ladearms 106 sind drehbar an
dem Stützteil 110 montiert,
das am linken hinteren Ende des Kassettenhalters 83 mit
Hilfe eines Stützstiftes 111 angebracht
ist. Der Ladearm 105 weist an seinem hinteren Ende einen
eingeschnittenen Anschlag 112, in seinem mittleren Teil
einen Stift 113 und an seinem vorderen Ende eine Führungsöffnung 114 auf.
Eine Öffnung 115 und
ein Federanschlag 116 befinden sich am hinteren Ende des
Unter-Ladearms 106.
Der Unter-Ladearm 106 mit dem mit Spiel in die Öffnung 115 eingefügten Anschlag 112 liegt über dem
Ladearm 105. Der Unter-Ladearm 106 wird durch
eine Zugfeder 117 nach links gezogen, die sich zwischen
dem Federanschlag 116 und dem Stift 113 befindet.
Die Öffnung 115,
der Anschlag 112 der Federanschlag 116, der Stift 113 und
die Zugfeder 117 bilden zusammen ein Drehungstoleranzmittel.
Ein schlitzförmiges
Teil 118 ist darüber
hinaus an dem vorderen Ende des Unter-Ladearms 106 gebildet.
-
Der Schieber 107 ist verschiebbar
an der Schiebeführung 104 des
Kassettenhalters 83 angebracht. Der Schieber 107 weist
einen Gleitzapfen 118A auf, der so angebracht ist, dass
der Schieber 107 mit dem vorderen Ende des Ladearms 105 verbunden
ist, indem der Gleitzapfen 118A in die Führungsöffnung 114 eingeführt ist.
Der Schieber 107 ist darüber hinaus durch ein Verbindungsglied 119 mit dem
Halteglied 108 verbunden. Das Halteglied 108 ist
verschiebbar an der Schiebeführung 103 des
Ladearms 105 montiert.
-
Das hintere Ende des schaltenden
Verbindungsgliedes 109 ist drehbar mit dem Stift 113 im mittleren
Teil des Ladearms 105 verbunden. Das schaltende Verbindungsglied 109 weist
an seinem oberen Ende einen Führungsstift 120 auf,
der verschiebbar in eine bogenförmige
Führungsöffnung 121 in
dem Kassettenhalter 83 eingeführt ist.
-
Der Kassettenhalter 83 mit
der Konfiguration wird mit der Antriebsplatte 81 zusammengefügt. Das heißt, der
Kassettenhalter 83 wird mit den in die vorderen und hinteren
Schlitze 89-1L und 89-2L des linken Seitenwandteils 86L der
Antriebsplatte 81 eingefügten linken Führungsstiften 103-1L und 103-2L sowie
den jeweils in die vorderen und hinteren geneigten Führungsöffnungen 98-1L und 98-2L der
linken Schiebeplatte 82L verschiebbar eingeführten linken Führungsstiften 103-1L und 103-2L und
mit den in die vorderen und hinteren Schlitze 89-1R und 89-2R des
rechten Seitenwandteils 86R der Antriebsplatte 81 eingefügten rechten
Führungsstiften 103-1R und 103-2L sowie
den jeweils in die vorderen und hinteren geneigten Führungsöffnungen 98-1R und 98-2R der
rechten Schiebeplatte 82R verschiebbar eingefügten rechten
Führungsstiften 103-1R und 103-2R so
montiert, dass dadurch die Antriebseinheit 80 zur Verfügung gestellt
wird.
-
Die Antriebseinheit 80 wird über das Schwimmmittel
mit dem Grundrahmen 1 verbunden. Wie in den 11A und 11B gezeigt ist, werden die linken Haltestifte 87-1L und 87-2L der
Antriebsplatte 81 in der Antriebseinheit 80 durch
die vorderen und hinteren linken Dämpfer 130-1L und 130-2L des Grundrahmens 1 sowie
die rechten Haltestifte 87-1R und 87-2R der Antriebsplatte 81 in
der Antriebseinheit 80 durch die vorderen und hinteren
rechten Dämpfer 130-1R und 130-2R des
Grundrahmens 1 gehalten. Eine Zugfeder 125 wird
jeweils zwischen die Federaufhängungen 123-1L, 123-2L, 123-1R und 123-2R,
die vorn und hinten auf der linken und rechten Seite der Antriebsplatte 81 vorgesehen
sind, und den Federaufhängungen 6L, 7L, 6R und 7R,
die vorn und hinten auf der linken und rechten Seite des Grundrahmens 1 vorgesehen
sind, gespannt. Dementsprechend ist die Antriebseinheit schwimmend
mit dem Grundrahmen 1 verbunden.
-
Die Kassetten-Einführungsöffnung 100 an der
Vorderseite des Kassettenhalters 83 und die Einführungsöffnung 4 im
Grundrahmen 1 stellen eine Kassetten-Einführungsöffnung 133 dar.
-
Eine Zugfeder 127 ist weiterhin
zwischen den Federaufhängungen 126-1L und 126-1R im
vorderen Teil des linken und rechten Seitenteils des Grundrahmens 1 und
den linken und rechten Arretierungsblöcken 58L und 58R gespannt.
Wie in 13 gezeigt ist,
greift ein Gleitzapfen 128 des Schwingenarms 36 verschiebbar
in das schlitzförmige
Teil 118 am vorderen Ende des Unter-Ladearms 106.
Die Hebel 99L und 99R der linken und der rechten
Schiebeplatte 82L und 82R sind in Kontakt mit
dem vorderen Randbereich der vorspringenden Teile 60L und 60R der
linken und der rechten Arretierungsplatte 46L und 46R.
Darüber
hinaus ist der hintere Teil des schaltenden Verbindungsgliedes 109 verschiebbar
in Kontakt mit einem Starterfassungsschalter 129. Eine
Abdeckung 139 ist mittels Schrauben 139a an den
Befestigungssitzen 10A und 10B des Grundrahmens 1 montiert.
-
Das Arretierungsmittel enthält vier
periphere Arretierungsmittel, welche die peripheren Teile der Antriebseinheit 80 arretieren,
und einem elastischen Arretierungsmittel, das die gesamte Antriebseinheit 80 drückt.
-
Die peripheren Arretierungsmittel
enthalten das Arretierungsnagelteil 50 als Modusplatten-Seitenarretierungsteil,
das sich in der Modusplatte 44 befindet, und das entsprechend
der Drehung des Schwingenarms 36 senkrecht zur Laderichtung
der Disc-Kassette 140 bewegt
wird, so dass es lösbar
in die rückseitigen
Arretierungsnagelteile 93 eingreift, die sich auf der Seite
der Antriebseinheit 80 befinden, wenn die Modusplatte 44 bewegt
wird; den Arretierungsblock 58L als das eine Arretierungsplatten-Seitenarretierungsteil,
das sich in der linken Arretierungsplatte 46L befindet,
und das in Laderichtung entsprechend der Bewegung der Modusplatte 44 bewegt
wird, so dass er lösbar
in das linke Arretierungsnagelteil 92L als ein Seitenarretierungsteil
eingreift, das sich auf der Seite der Antriebseinheit 80 befindet, wenn
die Arretierungsplatte 46L bewegt wird; den Arretierungsblock 58R als
das andere Arretierungsplattenseiten-Arretierungsteil, das sich
in der rechten Arretierungsplatte 46R befindet, und das
in Laderichtung entsprechend der Bewegung der Modusplatte 44 bewegt
wird, so dass er lösbar
in das rechte Arretierungsnagelteil 92R als das andere
Seitenarretierungsteil eingreift, das sich auf der Seite der Antriebseinheit 80 befindet,
wenn die Arretierungsplatte 46R bewegt wird; und den Arretierungsstift 71,
der sich in der vorderen Arretierungsplatte 47 befindet,
und der entsprechend der Bewegung der Arretierungsplatte 46L nach
links und rechts (senkrecht zur Laderichtung) bewegt wird, so dass
der hintere Teil der Antriebseinheit 80 gedrückt wird,
wenn die vordere Arretierungsplatte 47 bewegt wird.
-
Das elastische Arretierungsmittel
enthält
den Unter-Ladearm 106, der entsprechend der Drehung des
Schwingenarms 36 gedreht wird, und den Ladearm 105,
der in demselben Drehpunkt drehbar an der Seite des Kassettenhalters 83 montiert
ist. Der Ladearm 105 ist mit einem Drehungstoleranzmittel
ausgestattet, um eine vorbestimmte Drehung gegenüber dem Unter-Ladearm 106 zu
tolerieren. Die vordere Seite des Unter-Ladearms 106 ist mit dem mittleren Teil
des Ladearms 105 über
eine Zugfeder 117 so verbunden, dass der Unter-Ladearm 106 durch
die Zugkraft der Zugfeder 117, die mit dem Ladearm 105 verbunden
ist, zu einem vorbestimmten maximalen Drehwinkel gedreht wird.
-
Der Auswurfvorgang der Disc-Kassette 140 wird
in der umgekehrten Reihenfolge des Ladevorgangs ausgeführt, und
deshalb dient das Lademechanismusteil 85 zugleich auch
als Auswurfmittel. Darüber
hinaus wird das Lösen
der Arretierung durch das Arretierungs-Lösemittel in umgekehrter Reihenfolge
des Arretierungsvorgangs ausgeführt.
-
Der Betrieb des Disc-Players mit
dem oben beschriebenen Aufbau wird im Folgenden erläutert.
-
(Ladevorgang) (Lösen der
Arretierung)
-
Wie in 13 gezeigt
ist, wird die Disc-Kassette 140, die eine Mini Disc MD
enthält,
in die Kassetten-Einführungsöffnung 133 eingeführt. Dabei greift
der Blenden-Lösenagel 102 in
eine Blende 142 der Disc-Kassette 140, so dass
die Disc-Kassette 140 von dem Halteglied 108 erfasst
wird.
-
Indem die Disc-Kassette 140 weiter
geschoben wird, kommt das Endteil 140a der Disc-Kassette 140 in
eine Ladestartposition 1, wie in 1 gezeigt ist. Da das Halteglied 108 nach
innen geschoben wird, so dass der Ladearm 105 gegen den
Uhrzeigersinn gedreht und das schaltende Verbindungsglied 109 im
Uhrzeigersinn gedreht wird, bewegt sich in diesem Fall das Ende
des schaltenden Verbindungsgliedes 109 und betätigt den
Starterfassungsschalter 129.
-
Wie in den 12 und 14 gezeigt
ist, dreht sich der Lademotor 12 im Drehantriebssystem 11, wenn
der Startertassungsschalter AN ist, so dass der Schwingenarm 36 über die
Zahnradreihe 14, die mit dem Ausgangszahnrad 13 des
Lademotors 12 verbunden ist, im Uhrzeigersinn gedreht wird.
-
Wie in 15 gezeigt
ist, gleitet der Gleitzapfen 128 des Schwingenarms 36 entsprechend
der Drehung des Schwingenarms 36 in das schlitzförmige Teil 118,
so dass der Unter-Ladearm 106 gegen den Uhrzeigersinn gedreht
wird und der Ladearm 105 gegen den Uhrzeigersinn gedreht
wird, so dass das Halteglied 108 nach hinten geschoben und
die Disc-Kassette 140 hinein gezogen wird. In diesem Fall öffnet der
Blenden-Lösenagel 102 die Blende 142 der
Disc-Kassette 140.
-
Wenn die Disc-Kassette 140 in
eine vorbestimmte Lage hinein gezogen wird (Ladeschlussposition),
löst sich
der Gleitzapfen 128 des Schwingenarms 36 von dem
schlitzförmigen
Teil 118 des Unter-Ladearms 106, so dass die Antriebseinheit 80 von dem
Drehantriebssystem 11 getrennt wird, wie in 16 gezeigt ist.
-
Entsprechend der Drehung des Schwingenarms 36 im
Uhrzeigersinn, wird die Modusplatte 44 über die Zahnstange 57,
die in den Zahnkranz 35 eingreift, der mit dem Schwingenarm 36 verbunden
ist, nach links bewegt, wie in 17 gezeigt
ist.
-
Bis der Vorgang des Einziehens der Disc-Kassette 140 abgeschlossen
ist, wie in 16 dargestellt
ist, werden die Gleitzapfen 55 und 56 der Modusplatte 44 nur
in den Langlöchern 45B und 69 des
linken und des rechten Arretierungs-Verbindungsteils 45L und 45R bewegt,
ohne dass die Arretierung der Antriebsplatte 81 gelöst wird.
Nach Abschluss des Einziehens der Disc-Kassette 140 drehen
die Gleitzapfen 55 und 56 der Modusplatte 44 das
linke und das rechte Arretierungs-Verbindungsteil 45L und 45R nach
hinten, so dass die linke und die rechte Arretierungsplatte 46L und 46R in
Richtung des Lösens
der Arretierung (nach hinten) bewegt werden (siehe 17 und 18).
-
Entsprechend der Bewegung der linken
und der rechten Arretierungsplatte 46L und 46R in
Richtung des Lösens
der Arretierung (nach hinten) werden die linke und die rechte Schiebeplatte 82L und 82R durch
die Zugkraft der Federn 122L und 122R so gezogen,
dass sie sich nach hinten bewegen. Die Führungsstifte 103-1L, 103-2L, 103-1RL und 103-2R werden
in den geneigten Führungsöffnungen 98-1L, 98-2L, 98-1R und 98-2R in
der linken und der rechten Schiebeplatte 82L und 82R so
geführt,
dass der Kassettenhalter 83 abgesenkt wird, so dass der
Einschubvorgang der Disc-Kassette 140 abgeschlossen wird.
Anschließend
bewegen sich die linke und die rechte Arretierungsplatte 46L und 46R weiter
in Richtung des Lösens
der Arretierung (nach hinten), so dass die Arretierung der Antriebsplatte 81 gelöst und der
Ladevorgang abgeschlossen wird (siehe 12 und 19).
-
Im Folgenden wird der Übergang
der Antriebseinheit 80 vom schwimmenden Zustand in den arretierten
Zustand beschrieben.
-
(Arretierungsvorgang)
(Auswurfvorgang)
-
Entsprechend der Drehung des Schwingenarms 36 gegen
den Uhrzeigersinn wird die Modusplatte 44 über die
Zahnstange 57, die in das Zahnrad 35 greift, das
mit dem Schwingenarm 36 verbunden ist, nach rechts bewegt,
so dass das linke und das rechte Arretierungs-Verbindungsteil 45L und 45R gedreht
werden. Entsprechend der Drehung des linken Arretierungs-Verbindungsteils 45L bewegt
sich die linke Arretierungsplatte 46L nach vorn und entsprechend
der Drehung des rechten Arretierungs-Verbindungsglieds 45R bewegt
sich die rechte Arretierungsplatte 46R nach vorn. Entsprechend
der Vorwärtsbewegung
der linken Arretierungsplatte 46L bewegt sich die vordere
Arretierungsplatte 47 über
das Verbindungsteil 75 nach rechts, so dass die zwei Arretierungsstifte 71,
die von der vorderen Arretierungsplatte 47 gehalten werden,
das vordere Ende der Antriebsplatte 81 drücken (siehe 20 und 21).
-
Entsprechend der weiteren Drehung
des Schwingenarms 36 gegen den Uhrzeigersinn bewegen sich
die linke und die rechte Arretierungsplatte 46L und 46R vorwärts, so
dass das linke und das rechte Arretierungsnagelteil 92L und 92R der
Antriebsplatte 81 voll ständig in die Arretierungsnuten 59L und 59R der
Arretierungsblöcke 58L und 58R eingeführt werden,
die von den Arretierungsplatten 46L und 46R gehalten
werden. Die Antriebsplatte 81 wird entsprechend von der
linken und der rechten Arretierungsplatte 46L und 46R gehalten.
Gleichzeitig drücken
die linke und die rechte Schiebeplatte 82L und 82R über die
vorspringenden Teile 60L und 60R der linken und
der rechten Arretierungsplatte 46L und 46R auf
die Hebel 99L und 99R, so dass sie sich vorwärts bewegen,
wobei sie der Federkraft der Zugfedern 122L und 122R widerstehen,
so dass die Führungsstifte 103-1L, 103-2L, 103-1R und 103-2R in den
geneigten Führungsöffnungen 98-1L, 98-2L, 98-1R und 98-2R der
linken und der rechten Schiebeplatte 82L und 82R geführt werden,
so dass der Kassettenhalter 83 angehoben wird. Die vorderen
Enden der linken und der rechten Schiebeplatte 82L und 82R greifen
zu diesem Zeitpunkt lösbar
in die linke und die rechte Anschlagöffnung 5L und 5R des
vorderseitigen Wandteils 1C des Grundrahmens 1.
Die Drehung der Arretierungs-Verbindungsteile 45L und 45R wird
hier beendet, und in dem folgenden Vorgang bewegen die Gleitzapfen 55 und 56 der
Modusplatte 44 die Langlöcher 45B und 69 der
Arretierungs-Verbindungsteile 45L und 45R, um
eine Drehung zu verhindern (siehe 23).
-
Entsprechend der Drehung des Schwingenarms 36 gegen
den Uhrzeigersinn greift der Gleitzapfen 128 des Schwingenarms 36 in
das schlitzförmige Teil 118 des
Unter-Ladearms 106,
so dass sich der Ladearm 105 dreht, um die Disc-Kassette 140 auszuwerfen.
Gleichzeitig greifen die Eingriffsnut 49 des Arretierungsnagelteils 50 der
Modusplatte 44 und die Eingriffsnut 94 des rückseitigen
Arretierungsnagelteils 93 der Antriebsplatte 81 ineinander,
so dass die Antriebsplatte 81 arretiert wird (siehe 23).
-
Entsprechend der Drehung des Schwingenarms 36 gegen
den Uhrzeigersinn dreht sich der Ladearm 105, so dass der
Schieber 107 und das Halteglied 108 zur Kassettenauswurf-Endposition
bewegt werden (siehe 24).
-
Da die Drehung des Schwingenarms 36 gegen
den Uhrzeigersinn anhält,
wenn der Ladearm 105 an seiner Maximalposition anhält, wird
nur der Unter-Ladearm 106 bewegt, so dass sich die Zugfeder 117 dehnt.
Die Modusplatte 44 erkennt die Lage AUS über den
Schalter 129, so dass die Drehung des Schwingenarms 36 gestoppt
wird, um den Arretierungsvorgang der Antriebsplatte 81 abzuschließen (siehe 25).
-
Da der Unter-Ladearm 106 und
der Ladearm 105 wegen der Spannung der Zugfeder 117 in
Hinblick auf den Schwingenarm 36 fest sind, kann die gesamte
Antriebseinheit 80 gedrückt
werden, so dass die Antriebseinheit 80 ohne Spiel arretiert
wird.
-
Entsprechend des Disc-Players des
ersten Aspekts der Erfindung wird, wie zuvor bereits erläutert, wenn
die Disc-Kassette in den Kassettenhalter der Antriebseinheit eingeführt wird,
die Disc-Kassette von dem Halteglied gehalten und die Drehantriebsquelle
aktiviert, so dass der Schwingenarm gedreht wird. Durch diese Drehung
des Schwingenarms wird der Ladearm gedreht, so dass die Disc-Kassette über das
Halteglied zum Laden eingeführt
wird. Da der sich drehende Schwingenarm verwendet wird, um die Drehbewegung
des Ladearms zu erzeugen, kann die Ladegeschwindigkeit der Disc-Kassette hoch sein.
Da für
das Laden keine Rolle verwendet wird, brauchen darüber hinaus
der Lademotor und das System zur Übertragung der Drehbewegung
(Zahnradreihe und Drehbewegungs-Übertragungsteil)
zum Antreiben der Rolle für
den Ladevorgang von der hinteren Seite zu der linken Seite im Hinblick
auf die Antriebseinheit nicht zur Verfügung gestellt werden. Aus diesem
Grund kann der Aufbau einfach gestaltet und die Breite des Disc-Players
kann bei einer geringen Anzahl von Teilen gering sein.
-
Entsprechend des Disc-Players des
zweiten Aspekts der Erfindung können
die gleichen Effekte erzielt werden, wie in dem ersten Aspekt und,
da das Zahnrad mit dem Schwingenarm verbunden ist, und dessen Achse
konzentrisch mit dem Drehzentrum des Schwingenarms angeordnet ist,
kann ein Spiel des Schwingenarms bei dem Drehantriebssystem vermieden
werden, so dass der Betriebsfehler, der von dem Spiel des Schwingenarms
herrührt,
verhindert werden kann.
-
Entsprechend des Disc-Players des
dritten Aspekts der Erfindung können
die gleichen Effekte erzielt werden, wie in dem ersten Aspekt und,
da der Schwingenarm ein gekerbtes Teil enthält, um Störungen im Hinblick auf die
Zahnräder
in der Zahnradreihe zu vermeiden, kann selbst nach dem Ablegen des Schwingenarms,
der durch ein Stützteil
drehbar gehalten wird, durch die Drehung des Schwingenarms in einer
Weise, dass das gekerbte Teil auf ein Stützteil gerichtet ist, welches
ein Zahnrad in der Zahnradreihe hält, das Zahnrad in der Zahnradreihe
durch das Stützteil
gehalten werden, ohne dass Störungen durch
den Schwingenarm auftreten, und weiterhin kann durch das Drehen
des Schwingenarms in einer Weise, dass das gekerbte Teil auf ein
anderes Stützteil
gerichtet ist, welches ein anderes Zahnrad in der Zahnradreihe hält, das
andere Zahnrad in der Zahnradreihe durch das andere Stützteil gehalten
werden, ohne dass Störungen
durch den Schwingenarm auftreten, wodurch sich die Operativität der Baugruppe verbessert.
-
Entsprechend des Disc-Players des
vierten Aspekts der Erfindung können
die gleichen Effekte erzielt werden, wie in dem ersten Aspekt und,
da der periphere Teil (vier Seitenteile) der Antriebseinheit durch
eine Vielzahl an (vier) peripheren Arretierungsmitteln arretiert
werden kann, sowie da die Gesamtheit der Antriebseinheit im Fall
des Arretierens der Antriebseinheit an der Grundplatte durch das
elastische Arretierungsmittel gedrückt werden kann, kann die Antriebseinheit
ohne Spiel arretiert werden.
-
Entsprechend des Disc-Players des
fünften Aspekts
der Erfindung können
die gleichen Effekte erzielt werden, wie in dem ersten Aspekt und,
da die vordere Fläche
der Antriebseinheit mit dem Druckglied in der vorderen Arretierungsplatte
gedrückt wird,
und das Modusplatten-Seitenarretierungsteil lösbar in das Arretierungsteil
an der hinteren Seite im Hinblick auf die Antriebseinheit einrastet,
das eine Arretierungsplatten-Seitenarretierungsteil
lösbar
in das eine Seitenarretierungsteil der Antriebseinheit einrastet,
und das andere Arretierungsplatten-Seitenarretierungsteil lösbar in
das andere Seitenarretierungsteil der Antriebseinheit einrastet,
wenn die Antriebseinheit an der Grundplatte arretiert wird, können die
vier Seiten der Antriebseinheit entsprechend arretiert werden, wodurch
die Antriebseinheit ohne Spiel arretiert werden kann.
-
Entsprechend des Disc-Players des
sechsten Aspekts der Erfindung können
die gleichen Effekte erzielt werden, wie in dem ersten Aspekt und,
da der Ladearm gedreht wird, findet eine Arretierung mit dem Unter-Ladearm
entsprechend der Drehung des Schwingenarms des Lademittels zum Zeitpunkt
des Ladens der Disc-Kassette statt, so dass der Ladearm bei dem
maximalen Drehwinkel gestoppt wird, und nur der Unter-Ladearm die Zugfeder
durch seine Drehung durch das Drehungstoleranzmittel entsprechend
der weiteren Drehung des Schwingenarms spannt. Weil der Unter-Ladearm und der Ladearm
im Hinblick auf den Schwingenarm entsprechend der Spannung der Zugfeder
fest sind, kann die Gesamtheit der Antriebseinheit so gedrückt werden,
dass die Antriebseinheit ohne Spiel arretiert werden kann.