DE3206066A1 - Fingerauflagevorrichtung fuer eine kamera - Google Patents

Fingerauflagevorrichtung fuer eine kamera

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DE3206066A1
DE3206066A1 DE19823206066 DE3206066A DE3206066A1 DE 3206066 A1 DE3206066 A1 DE 3206066A1 DE 19823206066 DE19823206066 DE 19823206066 DE 3206066 A DE3206066 A DE 3206066A DE 3206066 A1 DE3206066 A1 DE 3206066A1
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Germany
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Makoto Kawasaki Kanagawa Katsuma
Yuzo Tokyo Miura
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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Description

TlEDTKE - BuHLING - KlNNE..: ·
Dipl.-Ing. R Grupe· _3_ Dipl.-lng. B. Pellmann
Bavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2
' ' Tel.: 089-539653
· Telex: 5-24845 tipat
cable: Germaniapatont München
19. Februar IÜ82. DE 189Ü"
Canon Kabushiki Kaisha Tokyo, Japan
Fingerauflagevorrichtung für eine Kamera
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fingerauflagevorrichtung für Kameras und zwar insbesondere auf oinc Fingerauflagevorrichtung für Kameras, auf der der die Betätigung des Auslöserknopfs steuernde rechte Zeigefinger ruht.
Die bislang bekannten Fingerauflagevorrichtungen sind in der in den Fig. 1 bis 3 wiedergegebenen Form hergestellt worden. Dabei zeigt Fig. 1 ein Einstellrad 1, welches koaxial zum Auslöserknopf 2 angeordnet und derart groß ausgebildet ist, daß es auch als Fingerauflage dient. Fig. 2 zeigt ein auf den Achsabschnitt 3a des Transporthebel 3 aufgebrachtes großes Kissen 4 als Finger auf lag e/ und Fig. 3 zeigt, einen mit einer seitlichen Verlängerung 5 als Fingerauflage ausgebildeten Auslöserring. Diese konventionellen Ausbildungen einer Fingerauflage sind jedoch mit Hinsicht auf den Zweck einer solchen Fingerauflage ungenügend und tragen zu Giner schlechten Handhabbarkeit der Kameras bei.
Diese konventionellen Fingerauflagen gestatten dem die Kamera haltenden Fotografen nur die Spitze des rechten Zeigefingers aufzulegen, so daß eine ausreichende
Deutsche Bank (München) KIp. 51/61070 Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 Postscheck (Mürjchen) Kto. 670^43-804
Ii * ·
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Stabilisierung des Fingers selbst'nicht möglich war. Auch unter den professionellen Fotografen und auch guten
r- Amateuren, die sich voll auf den Auslöser und das Blickb ■
feld des Suchers konzentrieren, gibt es Personen, die die Angewohnheit besitzen, daß der rechte Daumen gegen den Schnelltransporthebel um eine kleine Distanz mehrere Male hin- und herbewegt wird, um einen Filmvorspulvor-
,Q gang zu vollenden, während der Zeigefinger in Berührung mit dem Auslöser gehalten wird. Bei den bekannten Fingerauflagen wird dabei jedoch oftmals der Schnelltransporthebel durch den Zeigefinger während des Vorspulvor-.gangs blockiert. Somit sind diese Fingerauflagen nicht
■^5 für. einen schnellen und einfachen Kamerabetrieb geeignet. Insbesondere bei solchen Kameras, bei denen die . Belichtungsanzeige durch den ersten Bewegungsabschnitt des Auslöserv knopfes angezeigt wird und die Auslösung erst durch den zweiten Bewegungsabschnitt erfolgt, um die Belichtungsanzeige sogar beim Span nen zu beobachten, war es erforderlich, den Auslöserknopf durch den Finger gedrückt zu halten, so daß die oben angegebenen Nachteile unvermeidbar waren. Auch führte bei solchen Kameras das Auftreffen des Transporthebels auf den Zeigefinger zumeist zu einem weiteren Hinunterdrükj3 ken don Auslöserknopfes in den zweiten Bewegungsabsehnitt. Aus diesem Grund haben sieh die bekannter^ inge rauf lagen als nicht zufriedenstellend herausgestellt.
Unter Berücksichtigung der obigen Ausführungen besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine sehr einfach aufgebaute Fingerauflagevorrichtung für eine mit einem Auslöserknopf und einem benachbart angeordneten Filmschnelltransporthebel ausgerüstete Kamera zu schaffen', mit welcher die Handhabung der Kamera verbessert werden kann. 35
Nach Maßgabe der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst, wobei zweckmäßige Ausgestaltungen in
DE 1896 den Unteransprüchen angegeben sind.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen
Fig. 1,2 und 3 perspektivische Teilansichten von
Kameras mit bekannten Fingerauflagevorrichtungen,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer·
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fingerauflagevorrichtung in·zerlegtem Zustand, .
·
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Äusführungs-
beispiels in Fig. 4 im zusammengesetzten Zustand, ·
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7- und 8 Schnittansichten zur Darstellung von
. Einzelheiten des in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiels,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
OQ Fig: 10 eine Schnittansicht einer Einzelheit der Ausführungsform von Fig. 9,
Fig. 11 und 12 perspektivische Ansichten weiterer · Ausführungsbeispi-ele der Erfindung,
Fig. 13 eine tJchnittansicht zur Darstellung von Einzel
hexten des in Fig. 12 dargestellten Ausführungsbeispiels ,
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Fig. 14 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 13,
Fig. 15 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sowie
Fig. 16 eine Schnittansicht längs der Linie B-B in. ■ Fi15·
Gemäß den Fig. 4 und 5 umfaßt eine Fingerauflage 6 einen hülsenförmigen Abschnitt 6a, der auf einem Ring 5 des Auslösers bzw. Verschlußknopfs sitzt und eine Fassung 7 bedeckt, sowie einen ebenen Abschnitt 6b, welcher den Achsenabschnitt 3a des Hebels 3 für den schnellen Filmtransport abdeckt. Diese Fingerauflage 6 wird nach dom Aufsetzen auf den Verschlußring 5 auf der Fassung 7 durch Befestigungsschrauben 9 befestigt, welche durch entsprechende Öffnungen 8 im ebenen Abschnitt 6b in entsprechende Schraubgewindeöffnungen 7a in der Fassung 7 greifen. Dann wird ein Kissen 10 der Fingerauflage der-■ art montiert, daß es die Köpfe der Befestigungsschrauben 9 bedeckt. Dieses Kissen 10 ist aus einem solchen elastischen Material hergestellt, wie beispielsweise· Gummi,daß es sich der Wölbung des darauf aufgelegten Fingers anpaßt. Dabei ist festzuhalten., daß die oben beschriebene Fingerauflage 6 einstückig mit dem Verachlußring 5 ausgebildet sein kann. ■
In den Fig. 6 bis 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem der Teil der Fingerauflage, welcher in Kontakt der Ausbauchung 11 a des den Auslöserknopf • berührenden Fingers gelangt, einen auch als Kissen 10 dienenden Schaltknopf 12 zur Steuerung der Lichtwertanzeige (Belichtungsanzeige) besitzt, der durch die Ausbauchung 11a betätigt werden kann. Das heißt, dieser • Schaltknopf 12 ist in einer oberen Aussparung 13 der
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Fingerauflage 6 angeordnet, wobei sein eines Ende .. '. schwenkbar auf einer Achse 14 gelagert ist und das gegenüberliegende oder freie Ende des Schaltknöpfs einen vorstehenden Abschnitt 12a aufweist, welcher in einen U-förmigen Abschnitt 13a innerhalb der Aussparung 13 eingreift, so daß ein Herausgleiten verhindert ist. Drei Kontakte 15 bis 17 bilden zwei Schalter, welche das · öffnen und das Verschließen einer Auslöserschaltung und einer nicht dargestellten Schaltung für die Belichtungsanzeige steuern, und sind an einem Ende auf einem Rahmen mittels einer Befestigungsschraube 19 über Isolatoren befestigt.·Ein Signalübertragungselement 20 durchgreift vertikal eine obere Wand 21 des Kameragehäuses und das Gehäuse der Fingerauflage 6, wobei das obere Ende an der unteren Fläche des Schaltknopfs 12 anliegt und das untere Ende auf dem obersten Kontakt 15 liegt, so daß der Schaltknopf 12 aufgrund der Federkraft dieses Kontakts 15 nach oben in die in.Fig. 7 dargestellte Stellung gedrückt wird. Der Auslöserknopf 2 wird durch eine Rückstellfeder 24 nach oben gehoben, bis ein Stoppglied 22 an der unteren Fläche der oberen Wand 21 anliegt,'wobei in dieser Stellung das untere Ende-des Auslöserknopfes mit dem ober- sten Kontakt 15 in Berührung steht.
Nachfolgend wird die Betätigung eines Auslösers erläu-
■ tert. Nachdem zuerst die Kamera bereit für eine Aufnahme gemacht worden ist, nimmt die Ausbauchung 11a des Fingers 11 ihren Platz auf der Fingerauflage 6 ein, wenn die Fingerspitze den Auslöserknopf 2 berührt, wie in Fig. 7 dargestellt ist. Wenn dann der Schaltknopf 12 durch die Ausbauchung 11a gemäß Fig. 8 herabgedrückt wird, wird' der Schaltknopf 12 um die " Achse 14 in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht, bis der vorstehende Abschnitt 12a durch die untere Schulter der Aussparung 13a blockiert wird, woduimh das .Signalübartra<juii'|ue lcinciil IiO n,u:h unten bewegt wird, wobei es den Kontakt 15 in llofuhrunp, mil.
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dem Kontakt 16 bringt. Dadurch wird die nicht dargestellte Belichtun'gsanzeigeschaltung eingeschaltet, urn im Blickfeld des Suchers anzuzeigen, ob die voreingestellten Belichtungwerte richtig sind oder nicht. Darauf wird der Auslöserknopf 2 durch die Fingerspitze heruntergedrückt, wie in Fig. 8 durch die strichpunktierte Linie dargestellt ist, wodurch die Kontakte· 16 und 17 in Berührung miteinander gebracht werden. Dadurch wird die Auslöserschaltung geschlossen, wodurch das Auslösen des Ver-Schlusses bewirkt wird. Dabei ist festzuhalten, daß die Schaltung für die Belichtungsanzeige und für den Auslöser in verschiedensten Ausgestaltungen bekannt sind, so' daß eine entsprechende Erläuterung entfallen kann.
Fig. 9 und 10 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel, wo zusätzlich zu den Kontakten 15 und 16 ein weiterer Schalter 23 vorgesehen ist, welcher parallel zu diesen Kontakten 15 und 16 geschaltet und unabhängig von den letzteren innerhalb einer Aussparung 13 der Fingerauflage 6 angeordnet ist. Dieser Schalter 23 zur Belichtungsanzeige umfaßt eine Schaltplatte 25 mit einem Schaltmuster 24, welches auf die obere Fläche der. Platte aufgebracht ist, eine elektrisch leitende Gummiabdeckung 26 über der oberen Fläche der Schaltplatte, welche sich normalerweise nicht in Kontakt mit dem Schaltmuster 24 befindet, und einen Schaltknopf 27, welcher an der Außenfläche.der Gummiabdeck'ung 26 angeordnet ist.
Unter Verwendung des den Auslöser 2 berührenden Fingers -^ Il wird dor Schaltknopf 27 durch die Ausbauchung 11a heruntergedrückt, wodurch die elektrisch leitende Gummiabdeckung 26 entgegen ihrer Federkraft zusammengedrückt und gegen das Schaltmuster 24 gedrückt wird, um den Schalter 23 zu schließen, wodurch die Beljchtungsanzeige erfolgt. Dann drückt ähnlich wie im vorhergehenden Beispiel die Fingerspitze den Auslöserknopf
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2, wodurch die Kontakte 16 und 17 in Berührung miteinander gebracht werden,um die Auslöserschaltung einzuschalten. Be-. vor in diesem Fall die Kontakte 16 und 17 sich einander berühren, -gelangen die. Kontakte 15 und 1 6 in. Berührung miteinander. Somit kann die Belichtung sogar dann angezeigt werden, falls sogar der Schalter 23 beschädigt ist·' Dabei ist festzuhalten, daß der Schalter
-^q 23 auch .ih Form eines elektronischen Berührungsschalters aufgebaut, sein kann.
Auch kann anstelle des oben beschriebenen .Schalters 23 an dieser "Stelle ein Schalter für eine automati-. sehe Schärfeneinstellvorrichtung besetzt sein, welche die Schärfeneinstellung der Objektivlinse steuert« ".-Wenn in diesem Fall der Schaltknopf 27 durch die Ausbauchung 11a des Fingers 11 heruntergedrückt wird, wird die automatische Schärfeneinstellvorrichtung in Betriebsstellung gesetzt. Nachdem die Kamera automatisch auf die richtige Schärfe für einen zu fotografierenden' Gegenstand eingestellt worden ist, wird der Auslöserknopf 2 durch die Fingerspitze heruntergedrückt, wodurch die Kontakte. 15 und 16 in Berührung miteinander - gebracht werden, um die · Schaltung für die Belichtungsanzeige in Betriebsstellung zu bringen,' und die Kontakte 16 und 17 in .Berührung miteinander gebracht werden, um die Schaltung für den Auslöser in Betriebsstellung zu bringen. Das heißt, falls der Schalter 23 von Fig. 10 für die Betätigung der automatischen Schärfeneinstellvorrichtung verwendet wird, ist es möglich, daß man lediglich mit dem Finger, der den Auslöser betätigt, wahlweise die Schärfeneinstellung der Objektivlinse, die Belichtungsanzeige und den Auslöser steuern kann. Falls weiter die Belichtungsanzeige und die Funktion einer Schärfeneinstellsperre (Anhalten des Antriebsmotors für die Schärfeneinstellung) durch den Kontakt 15 und den Kontakt 16 gesteuert werden, ist es auch möglich, daß die automatische Scharfeneinstellvorrichtung durch den Schalter
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23 betätigt wird, daß die Belichtungsanzeige und die Schärfeneinstellsperre durch den ersten Bewegungsabschnitt
des Auslösers bet-ätieft werden und der Auslöser b
.. beim zweiten Bewegungsabschnitt des Auslöserknopfes betätigt wird.
Als eine solche automatische Schärfeneinstellvorrichtung ,„ kann beispielsweise eine Vorrichtung verwendet werden, wie sie in der Japanischen Patentanmeldung 55-11 50 (entsprechende US-Patentanmeldung Serial Nr. 121 690, datierend auf den 15. Februar ,1 980) oder der japanischen Patentanmeldung Nr. 55-15 53 37 (entsprechende US-Pa-J^ ■ ■tentanmeldung Serial Nr. 15 09 58, datierend auf den 19. Mai,1980) beschrieben ist. Allerdings ist es auch möglich, irgendeine andere automatische Schärfeneinstellvorrichtung zu verwenden.
Fig. 11 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem der Ring 5 des Auslöserknopfes und die Fingerauflage 6 als eine Baueinheit mit* einem Druckknopf 28 in der Seitenwand ausgebildet sind, um einen im Inneren der Fingerauflage vorgesehenen Schalter umzustellen. . Dieser Druckknopf 28 kann als ein BC-Knopf (Knopf für die Batterieprüfung) , AE-Speicherknopf ■_ (durch den Informationen, wie etwa Blende und Belichtungszeit, die automatisch zur Zeit von kontinuierlichen Aufnahmen bestimmt werden,in einer Speicherschaltung gespeichert werden) oder ein Knopf für eine Aufwärtsschaltung (durch den die automatisch bestimmte Blende, oder die Belichtungszeit, um einen Schritt oder zwei Schritte korrigiert wird) ausgebildet sein.
In den Fig. 12 bis 14 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem im unteren Abschnitt der Fingerauflage 6 ein hin- und herschwenkbares Element 29 für die Umstellung eines Betriebsart-Wahl schalters vorgesehen
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ist. Dieses Element 29 umfaßt eine mit einer Öffnung. 31a einer Schaltplatte 31 zusammenwirkende Stange 29a, so daß eine Schwenkbewegung des Elements 29 in eine lineare Bewegung der Schaltplatte 31 entweder nach links oder nach rechts gewandelt wird. Die Schaltplatte 31 trägt eine Schleifbürste 32, welche gleitend·auf einem Substrat 33 beweglich ist. Diese Bürste 32 liegt nicht an Masse. Auf dem Substrat 33 ist ein Schaltmuster 33a und 33b für die Betriebsartwahl mit den Schaltbereichen 33a und 33b · ausgebildet, die mit einer Belichtungssteuerschaltung verbunden sind, und der Betriebsart mit .Belichtungssteueryorwahl bzw. der'Betriebsart mit Blendenvorwahl zugeordnet sind. Dieses Muster kann leicht abgeändert werden, um die Wahl eines AEProgramms oder einer manuellen Belichtungsregelung zu erlauben.
Wenn die Schaltplatte 31 durch das Betätigungselement 29 nach rechts oder nach links bewegt wird, kann, da die Bürste 32 auf entweder dem Schaltbereich 33a oder . ·"■■-""
dem Schaltbereich 33b gelangt, die gewünschte Betriebsart' elektrisch gewählt werden.
Fig.. 15 und 16 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei welchem'die Fingerauflage und der Auslöserring als ·
eine Baueinheit ausgebildet sind und bei welchem die' Fingerauflage 6 um den Auslöserknöpf 2 schwenkbar ausgebildet und in der oberen Wand 21 aufgenommen ist. Diese Fingerauflage ist über ein Endlotband 35 mit einer OQ Wählscheibe 34 für die Betriebsart' triebverbunden, welche drehbar auf dem Substrat 33gelagert ist. Der Wählschalter 34 besitzt eine geerdete Gleitbürste 32, welche auf dem Substrat 33 gleiten kann.
nc Wenn zwischen den Betriebsarten gewechselt werden soll, braucht der Fotograf lediglich die Fingeraufläge 6 in eine-von drei Stellungen zu drehen, welche durch die ;
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strichpunktierten Linien 6c, 6b und 6a in Fig. 16 angegeben sind, wodurch die Bürste bzw. der Kontaktarm 3 2 r- durch das Band 35 auf entweder eine Leerflache',das Schaltmuster 33boder das Schaltmuster 33a bewegt wird, die jeweils die Stellung für die zugeschaltete Batterie, für die abgeschaltete Batterie und für den Selbstauslöser darstellen. Eine stets durch eine Feder 37 gegen den Umfang der Fingerauflage 6 und in Eingriff mit einer von Rastkerben 3Ba-, 30b und 38c gedrückte Sperrklaue 31 hält die Fingerauflage in jeder gewählten Betriebsstellung am Umfang der Fingerauflage.
Wie oben beschrieben^schafft die Erfindung eine Fingerauflage .in Form einer Verlängerung des Gehäuses des Auslöse rknopf es, die. den. Achsenabschnitt des Hebels für den schnellen Filmtransport überdeckt. Die Erfindung weist die folgenden Vorteile auf:
(1) Die Köpfe der Feststellschrauben, mittels denen der Hebel für den schnellen Transport an der Antriebswelle fixiert ist, können verdeckt ·. werden.
(2) Wenn die Kamera gehalten wird, hat der Fotograf in psychologischer Hinsicht ein sehr sicheres Gefühl, weil der Finger zur Betätigung des Auslöserknopfes sichererer aufliegt als bei einer konventionellen Kamera. Dieser Effekt ist insbesondere dann groß, wenn die Kamera in vertikaler Stellung gehalten wird.
(3) Sogar in dem Fall, wo der Hebel für den schnellen Transport schrittweise gespannt wird während der rechte Zeigerfinder den Auslöser nicht losläßt, kann der Hebel für den schnellen Filmtransport nicht den Zeigefinger beim Schwenkvorgang berühren, wodurch insgesamt die Handhabung der Kamera verbessert wird.
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Falls femer die Fingerauflage in Baueinheit mit dem Auslöserring ausgebildet wird, können die Produktionsko- f- sten gesenkt werden und ergibt sich ein in gestalteri-.scher Hinsicht sehr gleichmäßiges Erscheinungsbild dar. Kamera.
Das Vorhandensein eines Schaltknopfs zur Steuerung des jo Einschaltens der Belichtungsanzeige oder einer automatischen Schärfeneinstellvorrichtung in dem Abschnitt der Fihqerauf lage, welcher mit der Ausbauchung des den Auslöser-, knopf berührenden Fingers in Kontakt steht, ergibt'zusätzlich zu den obigen Vorteilen die nachfolgend aufgeführten weiteren Vorteile. , -
(4) Wenn die Kamera in Jdie Aufnahmestellung gebracht wird, führt lediglich das Aufbringen des rechten Zeigefingers auf den Auslöserknopf zu einem automatischen Schließen des Steuerschalters für die Lichtmessung oder des Betätigungsschalters, für die automatische Schärfeneinstelivorrichtung, so daß die Belichtung angezeigt oder die Schärfeneinstellung der Ob jektivlinse ausgeführt wird. Aufgrund der außerordentlich guten Handhabbarkeit und dadurch, daß der Fotograf seine Aufmerksamkeit ganz auf den Auslösemoment für die Aufnahme konzentrieren kann, kann eine Aufnahmemöglichkeit kaum verfehlt werden.
(5) In dem Fall, wo der Auslöserknopf derart ausgebildet ist, daß er in zwei Stufen bzw. Abschnitten hinuntergedrückt werden kann, um selektiv die Belichtungsanzeige und die Betätigung des Auslösers zu steuern, weil die Schalterwege und die Drücke zum Anschaltendes Schalters für die Be-lichtungsanzeige und des Auslöserschalters sich voneinander unterscheiden, weisen die bekannten Vorrichtungen den Nachteil auf, daß trotz des ge-· wollten SChließens lediglich des Schalters für die Belichtungsanzeige bisweilen auch der Auslöser-Schalter zufällig gechlossen wird.
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Nach Maßgabe
der Erfindung tritt ein solcher Nachteil nicht mehr
,. auf.
b
Die Anordnung oines Schaltors auf der F L ny er auf lage oder
im unteren Teil der Fingerauflage erlaubt die Betätigung
des Schalters durch den rechten zweiten Finger, während
der Zeigefinger auf dem Auslöserknopf verbleibt,wodurch die
Handhabbarkeit der Kamera verbessert wird. Des weiteren dient die Fingerauflage selbst als ein Schalterbetätigungselement. Somit kann die eingestellte Stellung nicht nur auf einen Blick ,gesehen, sondern auch ohne ein Hinschauen alleine durch ein Berühren mit dem Finger erkannt werden.
Zusammengefaßt betrifft die Erfindung eine Fingerauflage in einer Kamera, die mit einem Auslöserknopf und einem benachbart dazu angeordneten Hebel für den schnellen Filmtransport ausgerüstet ist, wobei die Fingerauflage sich vom Gehäuse des Auslöserknopfs erstreckt und den Achsenabschnitt des Hebels für den schnellen Filmtransport überdeckt.
.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    (^) Fingerauflagevorrichtung für eine Kamera mit einem
    Auslöserknopf und einem dazu benachbart angeordneten Hebel für den schnellen Filmtransport, dadurch gekennzeichnet , daß ein Fingerauflageelement (6) vorgesehen ist, welches sich von der Stelle des montierten Auslöserknopfs (2) weg erstreckt und den Achsenabschnitt (3a). des Hebels (3) für den Filmschnelltransport bedeckt.'
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fingerauflageelement (6) ein elastisches Element (1Q) aufweist, welches fest auf dem Teil des Fingerauflageelements angeordnet ist, auf dem die Ausbauchung (11a) eines den Auslöserknopf (2) berührenden Fingers ruht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet^ daß das Fingerauflageelement (6) in dem Teil mit einem Betätigungselement (12, 23) für einen die Funktion der Kamera steuernden Schalter (15, 16, 23) versehen ist, auf welchem die Ausbauchung (11a) des .den Ausiöserknopf (2) berührenden Fingers ruht. ·
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fingerauflageelement (6) in Form eines den Umfang "des Auslöserknopfs (2) abdeckenden Elements ausgebildet ist.
    2 ■
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  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche Ibis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fingerauflageelement (6) um den Auslöserknopf (2) drehbar angeordnet ist, und daß die Drehbewegung des Fingerauflageelejnenj-s. (6), einen Schalter (32, 33a, 33b) zur Steuerung- der Betriebsart der Kamera umstellt.
DE19823206066 1981-02-20 1982-02-19 Fingerauflagevorrichtung fuer eine kamera Withdrawn DE3206066A1 (de)

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US4400076A (en) 1983-08-23
JPS57136929U (de) 1982-08-26

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