DE3412377C2 - - Google Patents

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DE3412377C2
DE3412377C2 DE19843412377 DE3412377A DE3412377C2 DE 3412377 C2 DE3412377 C2 DE 3412377C2 DE 19843412377 DE19843412377 DE 19843412377 DE 3412377 A DE3412377 A DE 3412377A DE 3412377 C2 DE3412377 C2 DE 3412377C2
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Karl-Heinz 8740 Bad Neustadt De Bauer
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Preh GmbH
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Preh GmbH
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    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/06Casing of switch constituted by a handle serving a purpose other than the actuation of the switch, e.g. by the handle of a vacuum cleaner
    • H01H9/061Casing of switch constituted by a handle serving a purpose other than the actuation of the switch, e.g. by the handle of a vacuum cleaner enclosing a continuously variable impedance
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    • H01H5/04Energy stored by deformation of elastic members
    • H01H5/18Energy stored by deformation of elastic members by flexing of blade springs

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  • Slide Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schalter mit einem in einem Gehäuse geführten Schieber, der auf eine Blattfeder, deren eines Ende sich an einer Kontaktbrücke abstützt, wirkt und der beim Verschieben die Kontaktbrücke an einem Gegenkontakt zum Anschlag bringt, wobei die Kontaktbrücke bei Beginn der Schieberbewegung bei einem Schalthub des Schiebers unter Schnappwirkung schaltet, an den sich ein Überhub des Schiebers anschließt, während dem die Blattfeder in ihrer Verschwenkstellung gehalten ist.
Solche Schalter sind bereits bekannt (DE-OS 27 06 463); dort wird bei einer Betätigung des Schiebers die Blattfeder so geschwenkt, daß deren freies Ende auf eine Schnappscheibe schlägt. Diese schnappt dann um, wodurch sie auf einen Gegenkontakt trifft. Beim Zurückstellen des Schiebers springt die Blattfeder zurück und die Schnappscheibe schnappt wieder um. Die Blattfeder unterstützt das Zurückschnappen der Schnappscheibe dort in keiner Weise. Die Schnappscheibe muß vielmehr beide Funktionen einer Kontaktfeder erfüllen. So muß sie den Schaltstrom leiten und die Rückstellkraft aufbringen. Dies ist insbesondere bei höheren Schaltströmen ungünstig, da dadurch die Federeigenschaften beeinträchtigt werden können.
Bekannt ist auch bereits ein Schalter, bei dem eine Schaltfeder gleichzeitig die Blattfeder und die Kontaktbrücke bildet (DE-OS 31 46 668). Eine solche Anordnung ist bei Schaltern ungünstig, mit denen die Netzspannung (220 V) geschaltet werden soll. Dort muß die Rückstellkraft der Schaltfeder so bemessen sein, daß sie sich sicher von dem Gegenkontakt löst. Entsprechend hoch müßte die Rückstellkraft der Schaltfeder bei einer großen Strombelastung des Kontakts ausgelegt sein, wie sie sich bei an das Netz angeschlossenen Geräten ergibt. Eine hohe Rückstellkraft erschwert jedoch die Betätigung der Schaltfeder. Außerdem drückt dort der Schieber über eine Wippe in der Nähe der Mittenzone auf die Schaltfeder. Da der Hub der Schaltfeder nur gering ist, läßt sich ein Überhub des Schiebers, der wesentlich größer als der Schalthub ist, dort nicht erreichen.
Bei verschiedenen elektrischen Geräten ist jedoch ein im Vergleich zum Schalthub langer Überhub erwünscht, da mit dem Schalthub des Schiebers dann die elektrische Netzverbindung geschaltet werden kann und auf der Strecke des Überhubs des Schiebers eine weitere Funktion des Geräts gesteuert werden kann. Dies ist beispielsweise bei elekrischen Handbohrmaschinen der Fall, wo bei Betätigung des Schalters zunächst (Schalthub) die Bohrmaschine eingeschaltet wird und dann bei der weiteren Bewegung (Überhub) des Schalters bzw. Schiebers die Drehzahl der Bohrmaschine gesteuert wird.
Bei einem anderen bekannten Schalter können mit einem Schieber zwei Schaltkontakte betätigt werden (DE-OS 25 26 485). Bei einem Verschieben des Schiebers wird dort zunächst der eine Kontakt und dann der andere Kontakt geschlossen. Die beiden Schaltkontakte stützen sich gegeneinander ab und einer der Schaltkontakte ist von einer Belastungsfeder beaufschlagt, die indirekt auch auf den anderen Schaltkontakt wirkt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schalter der eingangs genannten Art trotz des Aufbaus aus wenigen Teilen so zu verbessern, daß die Rückstellung der Kontaktbrücke nicht überwiegend von der Vorspannung der Blattfeder abhängig und diese nicht vom Schaltstrom belastet ist, und daß bei kurzem Schalthub ein langer Überhub möglich ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich das eine Ende der Blattfeder in einer schwenkbar am Gehäuse gelagerten Umbiegung der Kontaktbrücke abstützt, die mit der Blattfeder im Abstand mit deren Enden verbunden ist und daß am anderen Ende der Blattfeder ein schwenkbar am Gehäuse gelagerter Mitnehmer befestigt ist, der mit einem Ansatz versehen ist, an welchem er von dem Schieber zum Auslenken der Blattfeder schwenkbar ist, wobei die Blattfeder umschnappt und die Kontaktbrücke an den Gegenkontakt anschlägt bzw. von ihm abhebt und der Ansatz des Mitnehmers während des Überhubs von dem Schieber in seiner Verschwenkstellung gehalten ist.
Dadurch bedarf es vorteilhafterweise zum Schließen des Kontakts nur der durch einen kurzen Hub des Schiebers bewirkten Verschwenkung des Mitnehmers, wodurch die Blattfeder ausgelenkt wird und die Kontaktbrücke an den Gegenkontakt schlägt. Der Strom fließt über die Kontaktbrücke. Dementsprechend kurz ist der Schalthub. Beim weiteren Verschieben (Überhub) des Schiebers ändert sich die Stellung des Mitnehmers nicht mehr, so daß keine zusätz­ liche Kraft zu einer weiteren Spannung der Blattfeder aufgebracht werden muß. Während des Überhubs erfolgt jedoch auch keine Verschlechterung der Kontaktgabe zwischen der Kontaktbrücke und dem Gegenkontakt. Es ist ein im Vergleich zum Schalthub langer Überhub möglich. Beim Zurückstellen des Schiebers nimmt dieser am Ende seiner Rückbewegung den Ansatz des Mitnehmers mit, so daß die Blattfeder zurückklappt und sich die Kontakt­ brücke vom Gegenkontakt löst. Der Schalter ist vorteilhafterweise im wesent­ lichen aus drei Teilen, nämlich dem Mitnehmer, der Blattfeder und der Kontaktbrücke, aufgebaut. Für die Kontaktbrücke und das eine Ende der Blattfeder sind keine separaten Lagerstellen erforderlich. Die Kontakt­ brücke lagert die Blattfeder. Die Blattfeder bildet eine Zwangsführung für die Kontaktbrücke. Der Mitnehmer erübrigt eine eigene Lagerung des anderen Endes der Blattfeder.
Vorteile ergeben sich auch, wenn am Schie­ ber eine Ausnehmung zur Aufnahme des Ansatzes ausge­ bildet ist. In dieser Ausnehmung steht der Ansatz bei nicht ausgelenkter Blattfeder. Vorzugsweise grenzt an die eine Seite in Bewegungsrichtung des Schiebers eine Überhubfläche und an die gegenüberliegende Seite ein Anschlag des Schiebers zur Rückstellung des Mitnehmers an. Auf der Überhubfläche gleitet der Ansatz, wenn der Schieber auf der Strecke des Überhubs verschoben wird. Mittels des Anschlags wird der Ansatz des Mitnehmers bei der Rückstellung des Schiebers zwangsweise in die Aufnahme gedrückt, wodurch sich die Blattfeder zurück­ stellt.
Zweckmäßigerweise ist die Umbiegung der Kontaktbrücke an einem gehäusefesten, elektrischen Anschlußstück gelagert. Die Blattfeder drückt die Kon­ taktbrücke gegen das Anschlußstück. Bei geschlossenem Schalter fließt der Strom über das Anschlußstück, die Kontaktbrücke und den Gegenkontakt.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht eines Schalters bei geöffnetem Gehäuse,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Schaltbrücke des Schal­ ters und
Fig. 3 eine Seitenansicht des Mitnehmers des Schalters,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Mitnehmers.
In einem Gehäuse 1 ist ein Schieber 2 gegen die Kraft einer Druckfeder 3 in Richtung des Pfeiles P verschieb­ lich.
In einer Ausformung 4 des Gehäuses 1 ist ein walzen­ förmiger Mitnehmer 5 gelagert. Dieser weist einen Ansatz 6 auf, welchem eine Ausnehmung 7 des Schiebers 2 zugeordnet ist. In Richtung des Pfeiles P grenzt an die Ausnehmung 7 ein an dem Schieber 2 ausgebildeter Anschlag 8 an. Gegenüber dem Anschlag 8 geht die Aus­ nehmung 7 in eine am Schieber 2 ausgebildete Überhub­ fläche 9 über. Der Anschlag 8 überragt die Überhub­ fläche 9.
In eine Nut 10 des Mitnehmers 5 ist ein Ende 11 einer Blattfeder 12 eingesteckt und festgelegt. Das dem Ende 11 gegenüberliegende Ende 13 der Blattfeder 12 ist von einer Umbiegung 14 einer Kontaktbrücke 15 übergriffen. Die Umbiegung 14 liegt schwenkbar in einer Höhlung 16, die zwischen einem elektrischen Anschlußstück 17 und einem Steg 18 des Gehäuses 1 gebildet ist.
Am der Umbiegung 14 gegenüberliegenden Ende der Kontakt­ brücke 15 ist eine Kontaktnoppe 19 befestigt. Außerdem ist der Kontaktnoppe 19 gegenüber an der Kontaktbrücke 15 ein Lappen 20 ausgeformt, der die Blattfeder 12 über­ greift. Die Kontaktbrücke 15 ist dadurch an der Blatt­ feder 12 gehalten. Der Lappen 20 ist in einem Bereich angeordnet, in dem die Blattfeder 12 eine große Aus­ lenkung erfährt.
Zwischen dem Lappen 20 und der Umbiegung 14 verläuft die Blattfeder 12 in einem vorgeformten Federbogen 21. Der Kontaktnoppe 19 ist ein am Gehäuse 1 befestigter Gegenkontakt 22 zugeordnet.
An dem Schieber 2 ist eine Zahnreihe 23 ausgebildet, in welche ein nicht näher dargestelltes Ritzel ein­ greift, durch das ein Drehpotentiometer verstellbar ist.
Der beschriebene Schalter arbeitet etwa folgendermaßen:
Wird der Schieber 2 aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung in Richtung des Pfeiles P verschoben, dann nimmt die Ausnehmung 7 den Ansatz 6 mit, so daß sich der Mitnehmer 5 in Richtung des Pfeiles D verschwenkt. Die Blattfeder 12 schnappt dadurch von ihrer in Fig. 1 mit durchgezogenen Linien dargestellten vorgespannten Stellung in die strichliert dargestellte Auslenkstel­ lung. Sie verschwenkt dabei die Kontaktbrücke 15 bis deren Kontaktnoppe 19 an dem Gegenkontakt 22 anliegt. Der Federbogen 21 gewährleistet eine zusätzliche Andrückkraft der Kontaktnoppe 19 an den Gegenkontakt 22. Durch diese kann auch ein etwaiger Kontaktabbrand ausge­ glichen werden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß der Federbogen 21 auch entfallen kann. Es wird dann eine ebene Blattfeder verwendet.
Durch das Verschwenken des Mitnehmers 5 bildet sich in der Blattfeder 12 eine vom Mitnehmer 5 aus laufende Welle, welche sowohl das Schließverhalten als auch das Öffnungsverhalten des Kontakts 19, 22 verbessert.
Der genannte Schaltvorgang ist nach dem Schalthub H 1 beendet. Der Ansatz 6 steht jetzt auf der Überhub­ fläche 9 auf. Er gleitet auf dieser bei einer weiteren Verschiebung des Schiebers 2, wodurch die Kontaktnoppe 19 an dem Gegenkontakt 22 gehalten ist. Bei dem Überhub H 2 wird über die Zahnreihe 23 das nicht näher dargestellte Drehpotentiometer entsprechend verstellt.
Wird der Schieber 2 freigegeben, dann wird er unter der Kraft der Druckfeder 3 zurückgeschoben. Es schlägt dann der Anschlag 8 gegen den Ansatz 6, so daß dieser in die Ausnehmung 7 gedrückt wird. Dabei verschwenkt sich der Mitnehmer 5 entgegen der Pfeilrichtung D, so daß die Blattfeder 12 in ihre Ausgangsstellung zurückschnappt. Über den Lappen 20 verschwenkt sie die Kontaktbrücke 15, wodurch sich die Kontaktnoppe 19 vom Gegenkontakt 22 abhebt. Der Kontakt ist wieder geöffnet. Durch das An­ schlagen des Anschlags 8 am Ansatz 6 ist zugleich eine Arretierung der Endstellung des Schiebers 2 gegeben.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist der Mitnehmer 5 nicht walzenförmig, sondern keilförmig ausgebildet. Dadurch ist seine Reibung am Gehäuse 1 wesentlich herab­ gesetzt.

Claims (12)

1. Schalter mit einem in einem Gehäuse geführten Schie­ ber, der auf eine Blattfeder, deren eines Ende sich an ei­ ner Kontaktbrücke abstützt, wirkt und der beim Verschie­ ben die Kontaktbrücke an einem Gegenkontakt zum Anschlag bringt, wobei die Kontaktbrücke bei Beginn der Schieberbe­ wegung bei einem Schalthub des Schiebers unter Schnappwir­ kung schaltet, an den sich ein Überhub des Schiebers an­ schließt, während dem die Blattfeder in ihrer Verschwenk­ stellung gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich das eine Ende (13) der Blattfeder (12) in einer schwenk­ bar am Gehäuse (1) gelagerten Umbiegung (14) der Kontakt­ brücke (15) abstützt, die mit der Blattfeder (12) im Ab­ stand von deren Enden (11, 13) verbunden ist, und daß am anderen Ende (11) der Blattfeder (12) ein schwenkbar am Gehäuse (1) gelagerter Mitnehmer (5) befestigt ist, der mit einem Ansatz (6) versehen ist, an welchem er von dem Schieber (2) zum Auslenken der Blattfeder (12) schwenkbar ist, wobei die Blattfeder (12) umschnappt und die Kontakt­ brücke (15) an den Gegenkontakt (22) anschlägt bzw. von ihm abhebt und der Ansatz (6) des Mitnehmers (5) während des Überhubs (H 2) von dem Schieber (2) in seiner Ver­ schwenkstellung gehalten ist.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überhub (H 2) groß gegenüber dem Schalthub (H 1) ist.
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Schieber (2) eine Ausnehmung (7) zur Aufnahme des Ansatzes (6) ausgebildet ist.
4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die Ausnehmung (7) an der einen Seite in Bewe­ gungsrichtung des Schiebers (2) eine Überhubfläche (9) und an die gegenüberliegende Seite ein Anschlag (8) des Schiebers (2) zur Rückstellung des Mitnehmers (5) angrenzt.
5. Schalter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (7) mit dem Ansatz (6) einen Endanschlag für den Schieber (2) bilden.
6. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (15) in einem Bereich großer Auslenkung der Blattfeder (12) mit dieser verbunden ist.
7. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (15) an der einen Seite der Blattfeder (12) liegt und deren andere Seite mit einem angeformten Lappen (20) über­ greift.
8. Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Gegenkontakt (22) zugeordnete Kontaktnoppe (19) der Kontaktbrücke (15) dem Lappen (20) gegenüberliegt.
9. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umbiegung (14) der Kontaktbrücke (15) an einem gehäusefesten, elektrischen Anschlußstück (17) gelagert ist.
10. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (12) durch den Mitnehmer (5) einerseits und die Umbiegung (14) andererseits vorgespannt ist.
11. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Blattfeder (12) zwi­ schen der Umbiegung (14) und der Stelle, an der die Kontaktbrücke (15) mit ihr verbunden ist, ein Feder­ bogen (21) ausgebildet ist.
12. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (5) im Schnitt keilförmig ausgebildet ist.
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DE19843412377 DE3412377A1 (de) 1984-04-03 1984-04-03 Schalter
EP85102369A EP0157186B1 (de) 1984-04-03 1985-03-02 Arretierbarer Schiebeschalter
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