DE2954277C2 - - Google Patents

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DE2954277C2
DE2954277C2 DE19792954277 DE2954277A DE2954277C2 DE 2954277 C2 DE2954277 C2 DE 2954277C2 DE 19792954277 DE19792954277 DE 19792954277 DE 2954277 A DE2954277 A DE 2954277A DE 2954277 C2 DE2954277 C2 DE 2954277C2
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Germany
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rocker
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actuating rocker
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Expired
Application number
DE19792954277
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English (en)
Inventor
Erich Mutschler
Adam 7120 Bietigheim-Bissingen De Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SWF Auto Electric GmbH
Original Assignee
SWF Auto Electric GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/0066Auxiliary contact devices
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
    • H01H21/18Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H21/22Operating parts, e.g. handle
    • H01H21/24Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force
    • H01H21/245Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force the contact returning to its original state upon the next application of operating force

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  • Electromagnetism (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Kippschalter mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Schalter ist aus der US-PS 34 39 138 bekannt. Das Betätigungsorgan dieses Schalters ist aus der Mittelstel­ lung in zwei seitliche Stellungen verkippbar. Am Betätigungs­ organ ist mit einem Totgang in Verstellrichtung eine Rolle ge­ führt, die indirekt von einer Feder gegen eine zwischen zwei stabilen Schaltstellungen verkippbare Kontaktbrücke gedrückt und bei einer Umschaltung auf dieser entlang geführt wird. Wegen des Totgangs kann das Betätigungsorgan nach einer Um­ schaltung wieder in die Mittelstellung zurückkehren und be­ läßt die Rolle dabei auf der einen Seite des Kipplagers der Kontaktbrücke. Die Rolle kann man als Schaltglied des bekann­ ten Schalter betrachten.
Dieser Schalter weist außerdem eine Zusatzschalteinrichtung auf, die bei einer Verkippung des Betätigungsorgans in die erste seitliche Stellung betätigbar ist. Wenn das Betätigungsorgan in diese erste seitliche Stellung verschwenkt wird, um die Zu­ satzschalteinrichtung zu betätigen, wird, wenn die vorausge­ gangene Verschwenkung des Betätigungsorgans in die andere Rich­ tung erfolgte, auch die Rolle und mit dieser die Kontaktbrücke umgestellt. Wird das Betätigungsorgan dagegen mehrere Male hintereinander in dieselbe Richtung verschwenkt, so wird bei der zweiten und den folgenden Verschwenkungen jeweils nur die Zusatzschalteinrichtung betätigt.
Durch die DE-OS 25 48 674 ist schon ein elektrischer Schalter bekannt, bei dem die Bewegung eines selbstrückstellenden Betätigungsorgans über ein Druckstück auf ein mit einer Herzkurve versehenes Schaltglied übertragen wird, das zwei stabile Schaltstellungen einnehmen kann. Allerdings ist das Betätigungsorgan des bekannten Schalters eine einseitig schwenkbar gelagerte, immer in dieselbe Richtung betätigte Drucktaste. Eine Zusatzschalteinrichtung ist nicht vorhanden.
Elektrische Kipp- oder Hebelschalter mit mehreren Schalteinrichtungen sind an sich z. B. aus der US-PS 32 04 071 oder der DE-OS 23 44 158 bekannt. Die Betätigungsorgane dieser Schalter kehren ebenfalls aus zwei seitlichen Stellungen selbsttätig in eine Mittelstellung zurück. In der ersten seitlichen Stellung wird eine erste, in der zweiten seitlichen Stellung eine zweite Schalteinrichtung jeweils solange betätigt, wie das Betätigungsorgan in der seitlichen Stellung gehalten wird. Die beiden Schalteinrichtungen können somit zwar unabhängig voneinander betätigt werden. Keine von ihnen kann jedoch zwei stabile Positionen einnehmen. Dementsprechend können beide Schalteinrichtungen auch durch einfache Kontaktfedern gebildet werden.
Auch aus der DE-OS 26 48 923 ist ein Kippschalter mit zwei Schalteinrichtungen bekannt. Allerdings kehrt bei diesem Schalter die Betätigungswippe nur aus der einen seitlichen Stellung selbsttätig in die Mittelstellung zurück, während sie in der anderen seitlichen Stellung solange verbleibt, bis sie von Hand in die Mittelstellung verschwenkt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektrischen Kippschalter, der die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist, so weiterzuentwickeln, daß das Schaltglied und die Zusatzschalt­ einrichtung völlig unabhängig völlig unabhängig voneinander betätigt werden kön­ nen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen elektrischen Kipp­ schalter gelöst, der neben den Merkmalen des Oberbegriffs auch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 aufweist.
Bei einem derartigen Schalter wird bei einer Verschwenkung in die erste seitliche Stellung unabhängig davon, in welche Rich­ tung die Betätigungswippe vorher verschwenkt wurde, immer nur die Zusatzschalteinrichtung betätigt. Wird die Betätigungswippe in die andere Richtung verschwenkt, so wird jeweils das Schalt­ glied von seiner einen in die andere Schaltstellung gebracht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen elektrischen Kippschalters sind den Unteransprüchen zu entnehmen. So enthalten die Ansprüche 2 bis 6 Merkmale, die sich auf Konstruktionen beziehen, mit denen auf vorteilhafte Weise die Umschaltung des Schaltglieds durch die Betätigungswippe erreicht wird. So wird gemäß Anspruch 2 die Bewegung der Betätigungswippe über einen Umlenkhebel auf das Druckstück und das Schaltglied übertragen.
Im Schaltglied ist ein Bolzen geführt, der von einer Feder auf die Kontaktbrücke niedergedrückt wird. Durch eine Anordnung dieser Feder gemäß den Ansprüchen 5 und 6 wird dabei in vorteilhafter Weise das Druckstück jeweils sicher in die richtige Arbeitsstellung gesteuert, wie es an sich auch die DE-OS 25 48 674 zeigt.
Soll die Zusatzschalteinrichtung nur so lange betätigt sein, solange die Betätigungswippe in der ersten Stellung gehalten wird, so ist es am einfachsten, wenn die Zusatzschalteinrichtung in an sich aus der US-PS 32 04 071, der DE-OS 23 44 158 oder der DE-OS 26 48 923 bekannten Weise eine Blattfeder aufweist, die direkt von der Betätigungswippe bewegbar ist. Ob während der Verschwenkung der Blattfeder ein Kontakt geschlossen oder geöffnet wird, hängt von den jeweiligen Erfordernissen ab. Beides ist durch entsprechende Konstruktion des erfindungsgemäßen Schalters möglich.
Gemeinsame Festkontakte für zwei Schalteinrichtungen eines elektrischen Schalters, wie es gemäß Anspruch 8 vorgesehen ist, sind an sich aus der DE-OS 26 48 923 bekannt. Die Selbstrückstellung der Betätigungswippe in die Mittellage kann auf einfache Weise durch eine Weiterbildung des erfindungs­ gemäßen Schalters nach Anspruch 9 ähnlich wie bei dem Schalter aus der US-PS 32 04 071 erhalten werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Zusatzschalteinrichtung eine Blattfeder aufweist, wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
Der dargestellte Schalter besitzt ein Gehäuse 1, an dem die Be­ tätigungswippe 10 in ihrer Mitte schwenkbar gelagert ist, so daß sie als zweiarmiger Hebel mit den beiden Hebelarmen 11 und 12 anzusehen ist. Sie weist im wesentlichen die Form einer um­ gestülpten Kiste auf mit der Decke 13, zwei seitlichen Wangen und den Stirnseiten 15 und 16. Die seitlichen Wangen besitzen jeweils eine Öffnung, in die bei der Montage der Betätigungs­ wippe 10 am Schaltergehäuse 1 jeweils ein Rastzapfen einrastet.
Die Stirnseite 16 der Betätigungswippe 10 ragt weiter nach unten als die Stirnseite 15 und trägt eine nach innen gerichtete Rippe 19. Eine zu einer Zusatzschalteinrichtung gehörende Blattfeder 20, die im unteren Bereich als Flachstecker 21 ausgebildet ist, erstreckt sich vom Boden 25 des Gehäuses 1 nach oben bis in den Bereich der Rippe 19. Dort ist sie abgeknickt, so daß sie sich mit ihrem Ende in entspanntem Zustand knapp neben einem Fest­ kontakt 26 befindet, der ebenfalls vom Boden 25 nach oben ge­ führt ist und als Flachstecker 21 außerhalb des Gehäuses 1 er­ scheint.
Aus dem Festkontakt 26 ist eine Lasche 27 herausgeschnitten, die oberhalb des Bodens 25 abgebogen ist, eine gewisse Strecke parallel zum Boden 25 verläuft, dann wieder senkrecht nach oben abknickt und dort als Lager für die Kontaktbrücke 28 dient. Die Kontaktbrücke 28 ist also dauernd mit dem Festkontakt 26 elek­ trisch verbunden.
Die Kontaktbrücke 28 kann zwei stabile Schaltstellungen ein­ nehmen. Dabei liegt sie in der einen mit dem Arm 29 auf dem Festkontakt 30 auf. In der anderen Schaltstellung ist die Ver­ bindung zwischen den Festkontakten 26 und 30 unterbrochen. Der Arm 31 der Kontaktbrücke 28 liegt auf einem Anschlag 32, der an das Gehäuse 1 angeformt oder aus der Lasche 27 hochgebogen ist.
Die Kontaktbrücke 28 wird von der Betätigungswippe 10 aus über ein Schaltglied 40 umgestellt, das unabhängig von der Be­ tätigungswippe 10 im Gehäuse 1 gelagert ist und wie die Kon­ taktbrücke 28 zwei stabile Schaltstellungen einnehmen kann. Das Schaltglied 40 besitzt eine Bohrung 41, in der der Druck­ bolzen 42 geführt ist. Das untere Ende 43 des Druckbolzens 42 ist kegelförmig ausgebildet. Mit der abgerundeten Kegelspitze wird der Druckbolzen 42 von einer Feder 44 auf die Kontakt­ brücke 28 niedergedrückt. Je nachdem, auf welcher Seite des Lagers der Druckbolzen 42 die Kontaktbrücke 28 beschwert, nimmt diese die eine oder die andere ihrer beiden möglichen Schaltstellungen ein.
An seiner Bohrung 41 weist das Schaltglied 40 zwei gegenüber­ liegende Schlitze 85 auf, durch die der Druckbolzen 42 mit an­ geformten Lappen 86 nach außen ragt, die außerhalb des Schalt­ gliedes nach oben bis unterhalb dessen oberen Endes geführt sind. Auf seiner Oberseite besitzt das Schaltglied 40 eine so­ genannte Herzkurve 87. Die Drehachse 80 des Schaltgliedes 40 befindet sich senkrecht unter der Drehachse 55 der Betätigungs­ wippe 10.
Die Bewegung der Betätigungswippe 10 wird über den Umlenkhebel 88 und das Druckstück 89 auf das Schaltglied 40 übertragen. Der Umlenkhebel ist bei 90 drehbar am Gehäuse 1 gelagert. Von dort verläuft er schräg nach oben bis zur Decke 13 der Wippe 10, knickt dort ab und endet in der gezeichneten Stellung oberhalb der Drehachse 55 der Wippe 10. Gestrichelt ist eine andere Aus­ bildung des Hebels 88 dargestellt, mit der auf einfache Weise größere Übersetzungen der Wippenbewegung erreicht werden können.
Auch ist es denkbar, den Umlenkhebel 88 zweiarmig auszubilden und unterhalb der Seite 12 der Wippe zu lagern.
Das Druckstück 89 ist am Ende des Umlenkhebels 88 gelagert. In der Mitte besitzt es einen nach unten ragenden Ansatz 91, mit dem es mit der Herzkurve 87 zusammenwirken kann. Die Feder 44, die den Druckbolzen 42 gegen die Kontaktbrücke 28 drückt, stützt sich mit ihrem einen Ende an den Stirnseiten der Lappen 86 und mit ihrem anderen Ende in einer Ringnut 92 des Druck­ stücks 89 ab. Aufgrund dieser Anordnung bewirkt die Feder 44, daß das Druckstück 89 je nach Stellung des Schaltglieds 40 zur einen oder anderen Seite leicht verschwenkt wird, so daß der Ansatz 91 außerhalb der Verbindungslinie der Drehachsen 55 und 80 auf die Herzkurve 87 trifft, wenn eine Umschaltung gewünscht ist. Damit wird ein Anlaufen auf die Spitze der Herz­ kurve 87, das zu einer Funktionsstörung des Schalters führen könnte, vermieden.
Wegen der Bewegung der Drehachse 93 des Druckstücks 89 am Um­ lenkhebel 88 kann es günstig sein, wenn diese Drehachse in der Mittelstellung der Wippe 10 außerhalb der durch die Drehachsen 55 und 80 bestimmten Ebene liegt, da damit erreicht werden kann, daß der Ansatz 91 unabhängig von der Stellung des Schaltgliedes 40 immer gleich weit von der Spitze der Herzkurve 87 entfernt auf diese trifft.
Wird nun die Seite 12 der Wippe 10 nach unten gedrückt, so gibt die Blattfeder 20 am Festkontakt 26 Kontakt. Da bei einem der­ artigen Verschwenken die Deckel 13 auf der Seite 11 der Wippe 10 nach oben kippt, werden die Hebel 88 und das Druckstück 89 nicht nach unten bewegt. Das Schaltglied 40 bleibt deshalb unabhängig davon, welche Lage es gerade einnimmt, in dieser Lage.
Wird dagegen die Seite 11 der Betätigungswippe niedergedrückt, so nimmt die Decke 13 den Hebel 88 und damit das Druckstück 89 nach unten mit. Das Druckstück 89 greift in die Herzkurve 87 ein und verschwenkt wegen des Hebelarmes zwischen der Drehachse 80 und dem Angriffspunkt das Schaltglied 40, so daß auch die Kon­ taktbrücke 28 in ihre andere Lage kippt. In beiden Schaltstel­ lungen wird das Schaltglied 40 durch gehäusefeste Anschläge ge­ halten. Auch der Weg des Druckstücks 89 nach oben kann durch An­ schläge begrenzt sein. Wenn man die Wippe 10 losläßt, kehrt sie mit dem Hebel 89 und dem Druckstück 89 in die Mittellage zurück.
Eine abermalige Verkippung der Wippe 10 nach links bringt das Schaltglied 40 und die Kontaktbrücke 28 wieder in die darge­ stellte Lage zurück, eine Verkippung nach rechts spannt die Blattfeder 20. Je nachdem welche Seite der Wippe 10 man be­ tätigt, wird also nur die Blattfeder 20 oder nur die Kontakt­ brücke 28 geschaltet. Beide Schalteinrichtungen sind mecha­ nisch völlig entkoppelt.
Die Rückstellbewegung der Betätigungswippe 10 aus den seit­ lichen Stellungen in die Mittelstellung kann man dadurch er­ halten, daß zwischen die Betätigungswippe 10 und das Schalter­ gehäuse 1 eine Rückstellfeder eingelegt ist, die bei einer Ver­ kippung der Betätigungswippe 10 aus der Mittelstellung ge­ spannt wird und beim Fehlen einer äußeren Kraft die Betätigungs­ wippe 10 in die Mittelstellung zurückschwenkt.
Insbesondere kann eine Konstruktion verwendet werden, bei der, seitlich zum Druckstück 89 versetzt, in der Mitte der Betäti­ gungswippe 10 vom Deckel 13 aus ein Zapfen in das Innere des Gehäuses 1 ragt, der innen hohl ausgebildet ist und dadurch ei­ ne Aufnahme für einen Schaltbolzen schafft, der sich in dieser Aufnahme nach unten und oben bewegen kann. Eine Bewegung nach unten wird dabei durch eine Schraubenfeder verursacht, die hinter dem Schaltbolzen in der Aufnahme liegt und sich mit ihrem einen Ende an der Innenseite der Decke 13 und mit ihrem anderen Ende am Boden einer Bohrung im Schaltbolzen abstützt. Am unteren Ende des Schaltbolzens ist eine Rolle gelagert, die in der Mittelstellung der Betätigungswippe 10 mit zwei Linien auf einer gehäusefesten Schaltkurve unter dem Druck der Feder aufliegt. Eine derartige stabile Auflage wird dadurch erreicht, daß die Schaltkurve in ihrer Mitte kerbenförmig ausgebildet ist.
Von der Mitte ausgehend ist die Steigung der Schaltkurve in Längsrichtung des Schalters an jedem Punkt größer als die Steigung einer Geraden, die senkrecht zu einer Geraden steht, die von der Drehachse der Betätigungswippe 10 zu dem betrachte­ ten Punkt führt.
Dies bewirkt, daß bei einer Verschwenkung der Betätigungswippe 10 aus der Mittellage der Schaltbolzen gegen die Kraft der Feder immer weiter nach oben bewegt wird. Sobald keine äußere Kraft mehr auf die Betätigungswippe wirkt, kann sich die Fe­ der wieder entspannen, indem sie den Schaltbolzen nach außen drückt. Dies ist nur dadurch möglich, daß die Rolle auf der Schaltkurve nach unten rollt. Dabei wird die Betätigungswippe 10 zurückgestellt.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel tragen zur Rückstellung aus der einen seitlichen Stellung auch die Feder 44 und aus der anderen seitlichen Stellung die Blattfeder 20 bei.

Claims (9)

1. Elektrischer Kippschalter, insbesondere für Kraftfahrzeu­ ge, mit einem Gehäuse, mit einer daran gelagerten Betätigungs­ wippe, die als zweiarmiger Hebel ausgebildet und aus zwei ver­ kippten Stellungen selbsttätig in eine Mittelstellung rück­ stellbar ist, mit einem Schaltglied, das mit einer Kontakt­ brücke zwei stabile Positionen im Gehäuse einnehmen kann und nur während einer Verkippung, jedoch nicht während der Rück­ stellung der Betätigungswippe mit dieser gekoppelt ist, und mit einer Zusatzschalteinrichtung, die bei einer Verkippung der Betätigungswippe in die erste seitliche Stellung betätig­ bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (40) an seiner Oberseite eine an sich bekannte Herzkruve (87) aufweist, in die ein bei der Ver­ kippung der Betätigungswippe (10) in die zweite seitliche Stel­ lung nach unten bewegtes drehbares gelagertes Druckstück (89) eingreift.
2. Elektrischer Kippschalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Drehachsen (55, 80) der Betätigungswippe (10), des Druckstücks (89) und des Schaltgliedes (40) wenigstens an­ nähernd in einer Ebene liegen und daß die Bewegung der Betäti­ gungswippe (10) über einen Umlenkhebel (88) auf das Druckstück (89) übertragbar ist.
3. Elektrischer Kippschalter nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Umlenkhebel (88) in der Nähe eines Armendes der Betätigungswippe (10) drehbar gelagert ist und daß ein Arm (11) der Betätigungswippe (10) bei einer Verkippung den Umlenk­ hebel (88) derart verschwenkt, daß sich das Druckstück (89) nach unten bewegt.
4. Elektrischer Kippschalter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (89) am Umlenkhebel (88) ge­ lagert ist.
5. Elektrischer Kippschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Druckfeder (44) mit ihrem einen Ende an einem am Schaltglied (40) geführten Druck­ bolzen (42) und mit ihrem anderen Ende am Druckstück (89) ab­ stützt.
6. Elektrischer Kippschalter nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Schaltglied (40) mehrere seitliche Schlitze (85) aufweist, durch die der Druckbolzen (42) mit angeformten Lappen (86) nach außen ragt und daß sich die Druckfeder (44) mit ihrem einen Ende auf diesen Lappen (86) abstützt.
7. Elektrischer Kippschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzschalteinrichtung (20) eine Blattfeder aufweist, die direkt von der Betätigungswippe (10) bewegbar ist.
8. Elektrischer Kippschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzschalteinrichtung (20) und die vom Schaltglied (40) gesteuerte Schalteinrichtung (28) gemeinsame Festkontakte (26) besitzen.
9. Elektrischer Kippschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Betätigungswippe (10) und das Schaltergehäuse (1) mindestens eine Rückstellfeder (48, 65) eingelegt ist, die bei einer Verkippung der Betätigungs­ wippe (10) aus ihrer Mittelstellung spannbar ist und beim Fehlen einer äußeren Kraft die Betätigungswippe (10) in die Mittelstel­ lung zurückschwenkt.
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