DE2954277C2 - - Google Patents
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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- H01H9/0066—Auxiliary contact devices
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H21/00—Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
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- H01H21/22—Operating parts, e.g. handle
- H01H21/24—Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Kippschalter mit den
Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Schalter ist aus der US-PS 34 39 138 bekannt.
Das Betätigungsorgan dieses Schalters ist aus der Mittelstel
lung in zwei seitliche Stellungen verkippbar. Am Betätigungs
organ ist mit einem Totgang in Verstellrichtung eine Rolle ge
führt, die indirekt von einer Feder gegen eine zwischen zwei
stabilen Schaltstellungen verkippbare Kontaktbrücke gedrückt
und bei einer Umschaltung auf dieser entlang geführt wird.
Wegen des Totgangs kann das Betätigungsorgan nach einer Um
schaltung wieder in die Mittelstellung zurückkehren und be
läßt die Rolle dabei auf der einen Seite des Kipplagers der
Kontaktbrücke. Die Rolle kann man als Schaltglied des bekann
ten Schalter betrachten.
Dieser Schalter weist außerdem eine Zusatzschalteinrichtung auf,
die bei einer Verkippung des Betätigungsorgans in die erste
seitliche Stellung betätigbar ist. Wenn das Betätigungsorgan
in diese erste seitliche Stellung verschwenkt wird, um die Zu
satzschalteinrichtung zu betätigen, wird, wenn die vorausge
gangene Verschwenkung des Betätigungsorgans in die andere Rich
tung erfolgte, auch die Rolle und mit dieser die Kontaktbrücke
umgestellt. Wird das Betätigungsorgan dagegen mehrere Male
hintereinander in dieselbe Richtung verschwenkt, so wird bei
der zweiten und den folgenden Verschwenkungen jeweils nur die
Zusatzschalteinrichtung betätigt.
Durch die DE-OS 25 48 674 ist schon ein elektrischer Schalter bekannt, bei
dem die Bewegung eines selbstrückstellenden Betätigungsorgans über ein
Druckstück auf ein mit einer Herzkurve versehenes Schaltglied übertragen
wird, das zwei stabile Schaltstellungen einnehmen kann. Allerdings ist das
Betätigungsorgan des bekannten Schalters eine einseitig schwenkbar
gelagerte, immer in dieselbe Richtung betätigte Drucktaste. Eine
Zusatzschalteinrichtung ist nicht vorhanden.
Elektrische Kipp- oder Hebelschalter mit mehreren Schalteinrichtungen sind
an sich z. B. aus der US-PS 32 04 071 oder der DE-OS 23 44 158 bekannt. Die
Betätigungsorgane dieser Schalter kehren ebenfalls aus zwei seitlichen
Stellungen selbsttätig in eine Mittelstellung zurück. In der ersten
seitlichen Stellung wird eine erste, in der zweiten seitlichen Stellung eine
zweite Schalteinrichtung jeweils solange betätigt, wie das Betätigungsorgan
in der seitlichen Stellung gehalten wird. Die beiden Schalteinrichtungen
können somit zwar unabhängig voneinander betätigt werden. Keine von ihnen
kann jedoch zwei stabile Positionen einnehmen. Dementsprechend können beide
Schalteinrichtungen auch durch einfache Kontaktfedern gebildet werden.
Auch aus der DE-OS 26 48 923 ist ein Kippschalter mit zwei
Schalteinrichtungen bekannt. Allerdings kehrt bei diesem Schalter die
Betätigungswippe nur aus der einen seitlichen Stellung selbsttätig in die
Mittelstellung zurück, während sie in der anderen seitlichen Stellung
solange verbleibt, bis sie von Hand in die Mittelstellung verschwenkt
wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektrischen Kippschalter,
der die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist,
so weiterzuentwickeln, daß das Schaltglied und die Zusatzschalt
einrichtung völlig unabhängig völlig unabhängig voneinander betätigt werden kön
nen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen elektrischen Kipp
schalter gelöst, der neben den Merkmalen des Oberbegriffs auch
die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 aufweist.
Bei einem derartigen Schalter wird bei einer Verschwenkung in
die erste seitliche Stellung unabhängig davon, in welche Rich
tung die Betätigungswippe vorher verschwenkt wurde, immer nur
die Zusatzschalteinrichtung betätigt. Wird die Betätigungswippe
in die andere Richtung verschwenkt, so wird jeweils das Schalt
glied von seiner einen in die andere Schaltstellung gebracht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen elektrischen
Kippschalters sind den Unteransprüchen zu entnehmen. So enthalten die
Ansprüche 2 bis 6 Merkmale, die sich auf Konstruktionen beziehen, mit denen
auf vorteilhafte Weise die Umschaltung des Schaltglieds durch die
Betätigungswippe erreicht wird. So wird gemäß Anspruch 2 die Bewegung der
Betätigungswippe über einen Umlenkhebel auf das Druckstück und das
Schaltglied übertragen.
Im Schaltglied ist ein Bolzen geführt, der von einer Feder auf die
Kontaktbrücke niedergedrückt wird. Durch eine Anordnung dieser Feder gemäß
den Ansprüchen 5 und 6 wird dabei in vorteilhafter Weise das Druckstück
jeweils sicher in die richtige Arbeitsstellung gesteuert, wie es an sich
auch die DE-OS 25 48 674 zeigt.
Soll die Zusatzschalteinrichtung nur so lange betätigt sein, solange die
Betätigungswippe in der ersten Stellung gehalten wird, so ist es am
einfachsten, wenn die Zusatzschalteinrichtung in an sich aus der
US-PS 32 04 071, der DE-OS 23 44 158 oder der DE-OS 26 48 923 bekannten
Weise eine Blattfeder aufweist, die direkt von der Betätigungswippe bewegbar
ist. Ob während der Verschwenkung der Blattfeder ein Kontakt geschlossen
oder geöffnet wird, hängt von den jeweiligen Erfordernissen ab. Beides ist
durch entsprechende Konstruktion des erfindungsgemäßen Schalters möglich.
Gemeinsame Festkontakte für zwei Schalteinrichtungen eines elektrischen
Schalters, wie es gemäß Anspruch 8 vorgesehen ist, sind an sich aus der
DE-OS 26 48 923 bekannt. Die Selbstrückstellung der Betätigungswippe in die
Mittellage kann auf einfache Weise durch eine Weiterbildung des erfindungs
gemäßen Schalters nach Anspruch 9 ähnlich wie bei dem Schalter aus der
US-PS 32 04 071 erhalten werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Zusatzschalteinrichtung eine Blattfeder
aufweist, wird im folgenden anhand der Zeichnung
näher erläutert.
Der dargestellte Schalter besitzt ein Gehäuse 1, an dem die Be
tätigungswippe 10 in ihrer Mitte schwenkbar gelagert ist, so
daß sie als zweiarmiger Hebel mit den beiden Hebelarmen 11 und
12 anzusehen ist. Sie weist im wesentlichen die Form einer um
gestülpten Kiste auf mit der Decke 13, zwei seitlichen Wangen
und den Stirnseiten 15 und 16. Die seitlichen Wangen besitzen
jeweils eine Öffnung, in die bei der Montage der Betätigungs
wippe 10 am Schaltergehäuse 1 jeweils ein Rastzapfen einrastet.
Die Stirnseite 16 der Betätigungswippe 10 ragt weiter nach unten
als die Stirnseite 15 und trägt eine nach innen gerichtete Rippe
19. Eine zu einer Zusatzschalteinrichtung gehörende Blattfeder
20, die im unteren Bereich als Flachstecker 21 ausgebildet ist,
erstreckt sich vom Boden 25 des Gehäuses 1 nach oben bis in den
Bereich der Rippe 19. Dort ist sie abgeknickt, so daß sie sich
mit ihrem Ende in entspanntem Zustand knapp neben einem Fest
kontakt 26 befindet, der ebenfalls vom Boden 25 nach oben ge
führt ist und als Flachstecker 21 außerhalb des Gehäuses 1 er
scheint.
Aus dem Festkontakt 26 ist eine Lasche 27 herausgeschnitten,
die oberhalb des Bodens 25 abgebogen ist, eine gewisse Strecke
parallel zum Boden 25 verläuft, dann wieder senkrecht nach oben
abknickt und dort als Lager für die Kontaktbrücke 28 dient. Die
Kontaktbrücke 28 ist also dauernd mit dem Festkontakt 26 elek
trisch verbunden.
Die Kontaktbrücke 28 kann zwei stabile Schaltstellungen ein
nehmen. Dabei liegt sie in der einen mit dem Arm 29 auf dem
Festkontakt 30 auf. In der anderen Schaltstellung ist die Ver
bindung zwischen den Festkontakten 26 und 30 unterbrochen. Der
Arm 31 der Kontaktbrücke 28 liegt auf einem Anschlag 32, der
an das Gehäuse 1 angeformt oder aus der Lasche 27 hochgebogen
ist.
Die Kontaktbrücke 28 wird von der Betätigungswippe 10 aus über
ein Schaltglied 40 umgestellt, das unabhängig von der Be
tätigungswippe 10 im Gehäuse 1 gelagert ist und wie die Kon
taktbrücke 28 zwei stabile Schaltstellungen einnehmen kann.
Das Schaltglied 40 besitzt eine Bohrung 41, in der der Druck
bolzen 42 geführt ist. Das untere Ende 43 des Druckbolzens 42
ist kegelförmig ausgebildet. Mit der abgerundeten Kegelspitze
wird der Druckbolzen 42 von einer Feder 44 auf die Kontakt
brücke 28 niedergedrückt. Je nachdem, auf welcher Seite des
Lagers der Druckbolzen 42 die Kontaktbrücke 28 beschwert,
nimmt diese die eine oder die andere ihrer beiden möglichen
Schaltstellungen ein.
An seiner Bohrung 41 weist das Schaltglied 40 zwei gegenüber
liegende Schlitze 85 auf, durch die der Druckbolzen 42 mit an
geformten Lappen 86 nach außen ragt, die außerhalb des Schalt
gliedes nach oben bis unterhalb dessen oberen Endes geführt
sind. Auf seiner Oberseite besitzt das Schaltglied 40 eine so
genannte Herzkurve 87. Die Drehachse 80 des Schaltgliedes 40
befindet sich senkrecht unter der Drehachse 55 der Betätigungs
wippe 10.
Die Bewegung der Betätigungswippe 10 wird über den Umlenkhebel
88 und das Druckstück 89 auf das Schaltglied 40 übertragen. Der
Umlenkhebel ist bei 90 drehbar am Gehäuse 1 gelagert. Von dort
verläuft er schräg nach oben bis zur Decke 13 der Wippe 10,
knickt dort ab und endet in der gezeichneten Stellung oberhalb
der Drehachse 55 der Wippe 10. Gestrichelt ist eine andere Aus
bildung des Hebels 88 dargestellt, mit der auf einfache Weise
größere Übersetzungen der Wippenbewegung erreicht werden können.
Auch ist es denkbar, den Umlenkhebel 88 zweiarmig auszubilden
und unterhalb der Seite 12 der Wippe zu lagern.
Das Druckstück 89 ist am Ende des Umlenkhebels 88 gelagert. In
der Mitte besitzt es einen nach unten ragenden Ansatz 91, mit
dem es mit der Herzkurve 87 zusammenwirken kann. Die Feder 44,
die den Druckbolzen 42 gegen die Kontaktbrücke 28 drückt,
stützt sich mit ihrem einen Ende an den Stirnseiten der Lappen
86 und mit ihrem anderen Ende in einer Ringnut 92 des Druck
stücks 89 ab. Aufgrund dieser Anordnung bewirkt die Feder 44,
daß das Druckstück 89 je nach Stellung des Schaltglieds 40
zur einen oder anderen Seite leicht verschwenkt wird, so daß
der Ansatz 91 außerhalb der Verbindungslinie der Drehachsen
55 und 80 auf die Herzkurve 87 trifft, wenn eine Umschaltung
gewünscht ist. Damit wird ein Anlaufen auf die Spitze der Herz
kurve 87, das zu einer Funktionsstörung des Schalters führen
könnte, vermieden.
Wegen der Bewegung der Drehachse 93 des Druckstücks 89 am Um
lenkhebel 88 kann es günstig sein, wenn diese Drehachse in der
Mittelstellung der Wippe 10 außerhalb der durch die Drehachsen
55 und 80 bestimmten Ebene liegt, da damit erreicht werden kann,
daß der Ansatz 91 unabhängig von der Stellung des Schaltgliedes
40 immer gleich weit von der Spitze der Herzkurve 87 entfernt
auf diese trifft.
Wird nun die Seite 12 der Wippe 10 nach unten gedrückt, so gibt
die Blattfeder 20 am Festkontakt 26 Kontakt. Da bei einem der
artigen Verschwenken die Deckel 13 auf der Seite 11 der Wippe 10
nach oben kippt, werden die Hebel 88 und das Druckstück 89 nicht
nach unten bewegt. Das Schaltglied 40 bleibt deshalb unabhängig
davon, welche Lage es gerade einnimmt, in dieser Lage.
Wird dagegen die Seite 11 der Betätigungswippe niedergedrückt,
so nimmt die Decke 13 den Hebel 88 und damit das Druckstück 89
nach unten mit. Das Druckstück 89 greift in die Herzkurve 87 ein
und verschwenkt wegen des Hebelarmes zwischen der Drehachse 80
und dem Angriffspunkt das Schaltglied 40, so daß auch die Kon
taktbrücke 28 in ihre andere Lage kippt. In beiden Schaltstel
lungen wird das Schaltglied 40 durch gehäusefeste Anschläge ge
halten. Auch der Weg des Druckstücks 89 nach oben kann durch An
schläge begrenzt sein. Wenn man die Wippe 10 losläßt, kehrt sie
mit dem Hebel 89 und dem Druckstück 89 in die Mittellage zurück.
Eine abermalige Verkippung der Wippe 10 nach links bringt das
Schaltglied 40 und die Kontaktbrücke 28 wieder in die darge
stellte Lage zurück, eine Verkippung nach rechts spannt die
Blattfeder 20. Je nachdem welche Seite der Wippe 10 man be
tätigt, wird also nur die Blattfeder 20 oder nur die Kontakt
brücke 28 geschaltet. Beide Schalteinrichtungen sind mecha
nisch völlig entkoppelt.
Die Rückstellbewegung der Betätigungswippe 10 aus den seit
lichen Stellungen in die Mittelstellung kann man dadurch er
halten, daß zwischen die Betätigungswippe 10 und das Schalter
gehäuse 1 eine Rückstellfeder eingelegt ist, die bei einer Ver
kippung der Betätigungswippe 10 aus der Mittelstellung ge
spannt wird und beim Fehlen einer äußeren Kraft die Betätigungs
wippe 10 in die Mittelstellung zurückschwenkt.
Insbesondere kann eine Konstruktion verwendet werden, bei der,
seitlich zum Druckstück 89 versetzt, in der Mitte der Betäti
gungswippe 10 vom Deckel 13 aus ein Zapfen in das Innere des
Gehäuses 1 ragt, der innen hohl ausgebildet ist und dadurch ei
ne Aufnahme für einen Schaltbolzen schafft, der sich in dieser
Aufnahme nach unten und oben bewegen kann. Eine Bewegung nach
unten wird dabei durch eine Schraubenfeder verursacht, die
hinter dem Schaltbolzen in der Aufnahme liegt und sich mit
ihrem einen Ende an der Innenseite der Decke 13 und mit ihrem
anderen Ende am Boden einer Bohrung im Schaltbolzen abstützt.
Am unteren Ende des Schaltbolzens ist eine Rolle gelagert, die
in der Mittelstellung der Betätigungswippe 10 mit zwei Linien
auf einer gehäusefesten Schaltkurve unter dem Druck der Feder
aufliegt. Eine derartige stabile Auflage wird dadurch erreicht,
daß die Schaltkurve in ihrer Mitte kerbenförmig ausgebildet ist.
Von der Mitte ausgehend ist die Steigung der Schaltkurve in
Längsrichtung des Schalters an jedem Punkt größer als die
Steigung einer Geraden, die senkrecht zu einer Geraden steht,
die von der Drehachse der Betätigungswippe 10 zu dem betrachte
ten Punkt führt.
Dies bewirkt, daß bei einer Verschwenkung der Betätigungswippe
10 aus der Mittellage der Schaltbolzen gegen die Kraft der
Feder immer weiter nach oben bewegt wird. Sobald keine äußere
Kraft mehr auf die Betätigungswippe wirkt, kann sich die Fe
der wieder entspannen, indem sie den Schaltbolzen nach außen
drückt. Dies ist nur dadurch möglich, daß die Rolle auf der
Schaltkurve nach unten rollt. Dabei wird die Betätigungswippe
10 zurückgestellt.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel tragen zur Rückstellung
aus der einen seitlichen Stellung auch die Feder 44 und aus der
anderen seitlichen Stellung die Blattfeder 20 bei.
Claims (9)
1. Elektrischer Kippschalter, insbesondere für Kraftfahrzeu
ge, mit einem Gehäuse, mit einer daran gelagerten Betätigungs
wippe, die als zweiarmiger Hebel ausgebildet und aus zwei ver
kippten Stellungen selbsttätig in eine Mittelstellung rück
stellbar ist, mit einem Schaltglied, das mit einer Kontakt
brücke zwei stabile Positionen im Gehäuse einnehmen kann und
nur während einer Verkippung, jedoch nicht während der Rück
stellung der Betätigungswippe mit dieser gekoppelt ist, und
mit einer Zusatzschalteinrichtung, die bei einer Verkippung
der Betätigungswippe in die erste seitliche Stellung betätig
bar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltglied (40) an seiner Oberseite eine an
sich bekannte Herzkruve (87) aufweist, in die ein bei der Ver
kippung der Betätigungswippe (10) in die zweite seitliche Stel
lung nach unten bewegtes drehbares gelagertes Druckstück (89)
eingreift.
2. Elektrischer Kippschalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Drehachsen (55, 80) der Betätigungswippe (10),
des Druckstücks (89) und des Schaltgliedes (40) wenigstens an
nähernd in einer Ebene liegen und daß die Bewegung der Betäti
gungswippe (10) über einen Umlenkhebel (88) auf das Druckstück
(89) übertragbar ist.
3. Elektrischer Kippschalter nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Umlenkhebel (88) in der Nähe eines Armendes
der Betätigungswippe (10) drehbar gelagert ist und daß ein Arm
(11) der Betätigungswippe (10) bei einer Verkippung den Umlenk
hebel (88) derart verschwenkt, daß sich das Druckstück (89)
nach unten bewegt.
4. Elektrischer Kippschalter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Druckstück (89) am Umlenkhebel (88) ge
lagert ist.
5. Elektrischer Kippschalter nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Druckfeder (44) mit
ihrem einen Ende an einem am Schaltglied (40) geführten Druck
bolzen (42) und mit ihrem anderen Ende am Druckstück (89) ab
stützt.
6. Elektrischer Kippschalter nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schaltglied (40) mehrere seitliche Schlitze
(85) aufweist, durch die der Druckbolzen (42) mit angeformten
Lappen (86) nach außen ragt und daß sich die Druckfeder (44)
mit ihrem einen Ende auf diesen Lappen (86) abstützt.
7. Elektrischer Kippschalter nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzschalteinrichtung (20)
eine Blattfeder aufweist, die direkt von der Betätigungswippe
(10) bewegbar ist.
8. Elektrischer Kippschalter nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzschalteinrichtung (20)
und die vom Schaltglied (40) gesteuerte Schalteinrichtung (28)
gemeinsame Festkontakte (26) besitzen.
9. Elektrischer Kippschalter nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Betätigungswippe
(10) und das Schaltergehäuse (1) mindestens eine Rückstellfeder
(48, 65) eingelegt ist, die bei einer Verkippung der Betätigungs
wippe (10) aus ihrer Mittelstellung spannbar ist und beim Fehlen
einer äußeren Kraft die Betätigungswippe (10) in die Mittelstel
lung zurückschwenkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792954277 DE2954277C2 (de) | 1979-07-07 | 1979-07-07 |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792954277 DE2954277C2 (de) | 1979-07-07 | 1979-07-07 | |
DE19792927492 DE2927492C2 (de) | 1979-07-07 | 1979-07-07 | Elektrischer Kippschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2954277C2 true DE2954277C2 (de) | 1988-09-22 |
Family
ID=25779870
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792954277 Expired DE2954277C2 (de) | 1979-07-07 | 1979-07-07 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2954277C2 (de) |
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1979
- 1979-07-07 DE DE19792954277 patent/DE2954277C2/de not_active Expired
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Legal Events
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