DE2927492C2 - Elektrischer Kippschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Elektrischer Kippschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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DE2927492C2 DE19792927492 DE2927492A DE2927492C2 DE 2927492 C2 DE2927492 C2 DE 2927492C2 DE 19792927492 DE19792927492 DE 19792927492 DE 2927492 A DE2927492 A DE 2927492A DE 2927492 C2 DE2927492 C2 DE 2927492C2
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    • H01H9/0066Auxiliary contact devices

Description

Rückstellfederanordnung wieder in die Mittelstellung zurückkehren und beläßt die Rolle dabei auf der einen Seite des Kipplagers der Kontaktbrücke.
Der bekannte Schalter weist außerdem zwei Zusatzschalteinrichtungen auf, von denen bei jeder Verschwenkung des Betätigungsorgans eine solange betätigt wird, wie das Betätigungsorgan verschwenkt ist Die Kontaktbrücke dagegen wird nur umgestellt, wenn die einer Verschwenkung des Betätigungsorgans in die eine Richtung vorangegangene Verschwenkung in die umgekehrte Richtung erfolgte.
Es gibt nun Situationen, in denen der selbstrückstellende Zusatzkontakt längere Zeit betätigt bleiben soll, so daß auch das Betätigungsorgan diese Zeit in seiner verschwenkten Stellung gehalten werden muß. Es sei zum Beispiel an die Waschanlage für die Front- oder Heckscheibe eines Kraftfahrzeuges gedacht, die so konzipiert sein kann, daß die zugehörige Elektropumpe genau solange läuft, solange die Betätigungswippe eines Kippschalters in einer verschwenkten Stellung verbleibt. Auch kann eine mehrmalige Betätigung der Zusatzschal teinrichtung ohne zwischenzeitliche Umschaltung der Kontaktbrücke gewünscht sein.
Bei dem bekannten Schalter kann sich die Rolle in der Zeit, die das Betätigungsorgan in einer verkippten Stellung gehalten wird, von der einen Mitnahmepartie des Betätigungsorgans iösen und bis zur anderen Mitnahmepartie wandern. Dies ist vor allem dann leicht möglich, wenn der Schalter in einem Kraftfahrzeug verwendet wird und dort während der Betätigung Erschütterungen ausgesetzt ist Wird das Betätigungsorgan schließlich losgelassen, so müssen die vorhandenen Rückstellfedern auch das Schaltglied verschwenken, wenn sie das Betätigungsorgan in die Mittelstellung bringen. Die Rückstell- und damit auch die Betätigungskräfte müssen deshalb entsprechend groß gewählt werden, so daß auch der Verschleiß am Schalter groß wird.
Vor allem dadurch, daß die Zusatzschalteinrichtung vorhanden ist, kann die Anzahl der Situationen, die zu einem Wanden der Rolle führen können, und die Dauer der Zeit, die der Rolle zum Wandern zur Verfügung steht, beträchtlich erhöht bzw. verlängert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektrischen Schalter mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiterzuentwickeln, daß das Betätigungsorgan auch mit einer geringen Rückstellkraft sicher in seine Mittelstellung zurückgebracht wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß man einen Schalter, der die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist, zusätzlich mit den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausstattet Dadurch ist sichergestellt, daß unabhängig davon, wie oft das Betätigungsorgan zur Betätigung der Zusatzschalteinrichtiing aus der Mittelstellung verschwenkt wird und wie lange es in einer verkippten Stellung gehalten wird, während des gesamten Rückstellweges eine Berührung zwischen Betätigungsorgan und Schaltglied ausgeschlossen ist Die Rückstellung kann deshalb mit kleinen Kräften erfolgen.
Durch die DE-AS 17 65 111 ist zwar ein elektrischer Kippschalter bekannt, bei dem ein Schaltglied unabhängig vom Betätigungsorgan mit einer gehäusefesten Drehachse schwenkbar gelagert ist und mit einem von einer Schaltfeder belasteten Druckstück auf der Kontaktbrücke gleitet. Betätigungsorgan und Schaltglied sind jedoch ohne Totgang formschlüssig miteinander gekoppelt und besitzen beuie nur zwei Schaltstellungen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen elektrischen Kippschalters sind den Unteransprüchen zu entnehmen. So erhält man eine solbstrückstel ■ !ende Zusatzschalteinrichtung am einfachsten dadurch, daß in an sich aus der DE-OS 26 48 923 bekannter Weise eine Blattfeder als Zusatzkontakt verwendet wird. Genaue Schaltkräfte und eine sichere Rückstellung des Betätigungsorgans erhält man durch eine an sich aus der DE-OS 23 44 158 bekannte Ausbildung nach Anspruch 3.
ίο Bildet man den erfindungsgemäßen elektrischen Schalter in an sich aus der DE-AS 17 65 111 bekannter und im Anspruch 4 beschriebener Weise weiter, so wird bei einer Verschwenkung des Betätigungsorgans um einen bestimmten Winkel das Schaltglied um einen größeis ren Winkel verschwenkt
Durch eine Ausbildung gemäß Anspruch 5 schließlich wird der Aufbau des Betätigungsorgans besonders einfach.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsb'r.spiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen- Kippschalter mit einem Schaltglied mit zwei stabilen Ruhestellungen und mit einer Blattfeder als Zusatzkontakt,
F i g. 2 den Kippschalter nach F i g. 1 mit dem Schaltglied in einer gegenüber Fig. 1 anderen Ruhestellung und
F i g. 3 den Kippschalter nach den F i g. 1 und 2, teilweise im Schnitt entlang der Linie III-III dsr F i g. 2.
Der dargestellte Schalter besitzt ein Gehäuse 1, an dem eine Betätigungswippe 10 in ihrer Mitte schwenkbar gelagert ist so daß sie als zweiarmiger Hebel mit den beiden Hebelarmen 11 und 12 anzusehen ist Sie weist im wesentlichen die Form einer umgestülpten Kiste auf mit dem Deckel 13, den beiden seitlichen Wangen 14 und den Stirnseiten 15 und 16. Die seitlichen Wangen 14 besitzen jeweils eine öffnung 17, in die bei der Montage der Betätigungswippe 10 am Schaltergehäuse 1 jeweils ein Rastzapfen 18 einrastet.
In der Mitte der Betätigungswippe 10 ragt von der Deckj 13 aus ein Zapfen 45 in das innere des Gehäuses 1,-der innen hohl ausgebildet ist und dadurch eine Aufnahme 46 für den Schaltbolzen 47 schafft, d;r sich in dieser Aufnahme 46 nach unten und oben bewegen kann. Eine Bewegung nach unten wird dabei durch die Rückstellfeder 48 verursacht, die hinter dem Bolzen 47 in der Aufnahme 46 liegt und sich mit ihrem einen Ende an der Innenseite der Decke 13 und mit ihrem anderen Ende am Boden einer Bohrung 49 im Schaltbolzen 47 abstützt. Am unteren Ende des Schaltbolzens 47 ist eine Rolle 50 gelagert, die in der Mittelstellung der Betätigungswippe 10 mit zwei Linien auf einer gehäusefesten Schaltk-'rve 51 unter dem Druck der Feder 48 aufliegt. Eine derartige stabile Auflage wird dadurch erreicht, daß die Schaltkurve 51 in ihrer Mitte kerbenformig ausgebildet ist. Von der Mitte ausgehend ist die Steigung der Schaltkurve 51 in Längsrichtung des Schalters an jedem Punkt größer als die Steigung einer Geraden, die senkrecht zu einer Geraden steht, die von der Drehachse der Betätigungswippe 10 zu dem betrachteten Punkt führt
Dies bewirkt, daß bei einer Verschwenkung der Betätigungswippe 10 aus der Mittellage der Schaltbolzen 47 gegen die Kraft der Feder 48 immer weiter nach oben bewegt wird. Sobald keine äußere Kraft mehr auf die Betätigungswippe wirkt, kann sich die Feder 48 wieder entspannen, indem sie den Schaltbolzen 47 nach außen drückt. Dies ist nur dadurch möglich, daß die Rolle 50
IO
15
20
25
auf der Schaltkurve 51 nach unten rollt. Dabei wird die Betätigungswippe 10 zurückgestellt.
Die S^rnseite 16 der Betätigungswippe 10 ragt weiter nach unten als die Stirnseite 15 und trägt eine nach innen gerichtete Rippe 19. Eine Blattfeder 20, die im unteren Bereich als Flachslccker 21 ausgebildet ist, erstreckt sich als Zusatzkontakt vom Boden 25 des Gehäuses 1 nach oben bis in den Bereich der Rippe 19. Dort ist sie abgeknickt, so daß sie sich mit ihrem Ende in entspanntem Zustand knapp neben einem Festkontakt 26 befindet, der ebenfalls vom Boden 25 nach oben geführt ist und als Flachstecker 21 außerhalb des Gehäuses 1 erscheint.
Aus dem Festkontakt 26 ist eine Lasche 27 herausgeschnitten, die oberhalb des Bodens 25 abgebogen ist, eine gewisse Strecke parallel /um Boden 25 verläuft, dann wieder senkrecht nach oben abknickt und dort als Lager für uic Koniakibrücke 28 uieni. Die Koniaktbrükke 28 ist also dauernd mit dem Festkontakt 26 elektrisch verbunden.
Die Kontaktbrücke 28 ist völlig eben ausgebildet. Sie kann zwei stabile Schaltstellungen einnehmen. Dabei liegt sie in der einen mit dem Arm 29 auf dem Festkontakt 30 auf. In der anderen Schaltstellung ist die Verbindung zwischen den Festkontakten 26 und 30 unterbrochen. Der Arm 31 der Kontaktbrücke 28 liegt auf einem Anschlag 32, der an das Gehäuse 1 angeformt oder aus der Lasche 27 hochgegeben ist.
Die Kontaktbrücke 28 wird von der Betätigungswippe 10 aus über ein Schaltglied 40 umgestellt. Dieses besitzt eine Bohrung 41, in der der Druckbolzen 42 geführt ist. Das untere Ende 43 des Druckbolzens 42 ist kegelförmig ausgebildet. Mit der abgerundeten Kegelspitze wird der Druckbolzen 42 von einer Schaltfeder 44 auf die Kontaktbrücke 28 niedergedrückt. Je nachdem, auf welcher Seite ο*ς L2"crs der D»"1''^-*«" ^ ^»<» Kontaktbrücke 28 beschwert, nimmt diese die eine oder die andere ihrer beiden möglichen Schaltstellungen ein. Um die zwei stabilen Schaltstellungen der Kontaktbrücke 28 zu erhalten, ist das Schaltglied 40 ein von der Beiätigungswippe 10 entkoppelbares Teil, das zwei Ruhestellungen aufweist. Es ist unterhalb der Drehachse 55 der Betätigungswippc 10 mit den beiden Zapfen 75 in zwei Bohrungen 76 des Gehäuses 1 gelagert, wobei sich die Lagerstelle auf der einen Seite in einem zwischen der Rückstellfederanordnung und dem Schaltglied nach oben gerichteten Steg 77 befindet.
Auf etwa halber Höhe sind an das Schaltglied 40 zwei Lappen 58 und 59 angeformt, die die zweiten Mitnahmepartien bilden und durch eine öffnung 78 im Steg 77 hindurchstoßen. Zwischen ihnen befindet sich eine Wand 79 des Zapfens 45, die die Mitnahmepartien 60 und 61 der Betätigungswippe 10 trägt Die Angriffspunkte der Mitnahmepartien 58 und 60 bzw. 59 und 61 sind von der Drehachse 80 des Schaltgliedes 40 weniger weit entfernt als von der Drehachse 55 der Betätigungswippe 10. so daß das Schaltglied 40 um einen größeren Winkel verschwenkt werden kann als die Betätigungswippe 10.
Wie die F i g. 1 und 2 zeigen, besteht in den Ruhestellungen zwischen den entsprechenden Mitnahmepartien ein kleiner Zwischenraum 81. Dadurch ist sichergestellt, daß in diesen Lagen, in denen das Schaltglied 40 an gehäusefesten Anschlägen anliegt, die BetätigungSwippe 10 vom Schaltglied 40 vollkommen entlastet ist Die Summe der Abstände zwischen den Mitnahmepartien und 60 und den Mitnahmepartien 59 und 61 ist dabei größer als der Verstellweg der Mitnahmepartien 60 und 61 bei einer Verkippung der Betätigungstaste 10 aus der Mittelstellung.
Die einzelnen Schalterteile mögen sich nun in der in F i g. I dargestellten Lage befinden. Wird nun die Wippe 10 auf der Seite 11 nach unten gedrückt, so wird das Schaltglied über die Mitnahmepartien 59 und 61 mitgenommen und in die in Fig.2 gezeigte Lage verschwenkt. Nach Wegfall der äußeren Kraft werden die Feder 48, der Schaltbolzen 47 und die Schaltkurve 51 des Rückstellmechanismus wirksam und drehen die Wippe 10 wieder in die Mittelstellung, so daß sich nun die Mitnahmepartien 58 und 60 gegenüberliegen. Die Lagen der Schalterteile entsprechen jetzt den Fig.2 und 3.
Wenn man nun die Seite 12 der Wippe 10 nach unten kippt, wird über die Mitnahmepartie 58 und 60 das Schaltglied 40 umgestellt, das auch die Kontaktbrücke 28 verkippt, und über die Rippe 19 die Biuiueuer 20 an den Festkontakt 26 geführt. Nach dem Ende der Betätigung wird die Wippe 10 wieder in die Mittellage gestellt, die Blattfeder 20 kann deshalb zurückfedern. Die Ausgangsposition gemäß F i g. 1 ist wieder erreicht. Beim abermaligen Verschwenken der Wippe 10 in dieselbe Richtung wird nur die Blattfeder 20 verstellt. Der Schwenkwinkd des Schaltglieds 40 ist durch die gehäusefesten Anschläge begrenzt, so daß nicht der Umstand eintreibt kann, daß sich das Schaltglied über seine Ruhestellungen hinausbewegt und bei der Rückstellung der Betätigungswippe 10 in die Mittelstellung von der Rückstellfeder 48'.nit zurückgestellt werden muß.
Neben dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel sind auch erfindungsgemäße Kippschalter denkbar, die eine zweite Zusatzschalteinrichtung besitzen, die geschaltet wird, wenn die Seite 11 der Wippe 10 niedergedrückt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Die Erfindung betrifft einen elektrischen Kipp^chal-
    Patentänsprüche: ter mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des An
    spruchs 1.
    I. Elektrischer Kippschalter, insbesondere für Kippschalter, deren Betätigungsorgan aus einer Mk-Kraftfahrzeuge, mit einem Gehäuse, mit einem dar- 5 telstellung in zwei verkippte Stellungen schwenkbar ist, an gelagerten, aus einer Mittelstellung in zwei ver- sind bekannt Bei einem in der DE-OS 23 44 158 gezeigkippte Stellungen schwenkbaren und daraus mittels ten derartigen Kippschalter kehrt das Betätigungsorgan einer Rückstellfederanordnung selbsttätig rückstell- aus den beiden verkippten Stellungen mittels einer baren Betätigungsorgan, mit einer zwei stabile Rückstellfederanordnung selbsttätig in die Mittclstel-Schaltstellungen aufweisenden kippbaren Kontakt- 10 lung zurück. In dieser Stellung ist eine erste und eine brücke, mit einem Schaltglied, das mittels einer zweite Kontaktverbindung geschlossen. Wird das Betä-Schaltfeder in Anlage an der Kontaktbrücke gehal- tigungsorgan in eine verkippte Stellung verschwenkt, so ten und in einander entgegengesetzten Richtungen werden die erste und die zweite Kontaktverbindung über deren Kippunkt hinaus entlang dieser beweg- getrennt und eine dritte und vierte bzw. fünfte und bar ist, mit ersten Mitnahmepartien am Betätigungs- 15 sechste Kontaktverbindung hergestellt. Diese letztgeorgan sowie mit dieseri zusammenwirkenden zwei- nannten Verbindungen werden wieder getrennt, wenn ten Mitnahmepartien am Schaitglied, wobei die Mit- das Betätigungsorgan in die Mittellstellung zurückkehrt nahmepartien derart zueinander beabstandei und Somit sind also bei dem skizzierten Kippschalter jeder angeordnet sind, daß bei Rückstellung des Betäti- Stellung des Betätigungsorgans ganz bestimmte Kon- I gungsorgEf!« in seine Mittelstellung das Sehakgüed 20 taktverbindunger. zugeordnet Es ist nicht möglich, das ■ nicht über den Kippunkt der Kontaktbrücke hinaus Betätigungsorgan ohne Beeinflussung der gegenseitibewegt wird, sowie mit einem beweglichen, selbst- gen Lage zweier Kontakte zueinander zu bewegen rückstellenden Zusatzkontakt, der bei Verkippung Dies ist möglich bei einem aus der DE-OS 26 48 923 des Betätigungsorgans in die eine verkippte Stellung bekannten Kippschalter, dessen Betätigungsorgan über dieses bewegbar ist. dadurch gekenn- 25 ebenfalls drei Stellungen einnehmen kann. Dieser Kippzeichne t. daß das Schaltgiied (40) mit einer ge- schalter weist ein eüsstückig mit dem Betätigungsorgan häusefesten Drehachse (80) schwenkbar gelagert ist ausgebildetes Schaltglied auf, das mit einem von einer und mit einem von der Schaltfeder (44) belasteten Schaltfeder belasteten Druckstück auf einer kippbar ge-Druckstück (42) auf der Kontaktbrücke (28) gleitet, lagerten Kontaktbrücke gleitet. In der Mittelstellung daß der SWwenkweg des Schaltglieds (40) durch 30 des Betätigungsorgans befindet sich die Kontaktbrücke zwei Ruhestellungen desselben definierende gehäu- in einer ersten Lage. Sie wechselt in eine zweite Lage sefeste Anschläge begrenzt \-λ und daß die Summe über, wenn das Betätigungsorgan in die eine verkippte der Abstände zwischen den zusammenwirkenden Stellung verschwenkt wird. Wird das Betätigungsorgan Mitnahmejpartien größer ist a'.s der Verstellweg der in die zweite verkippte Stellung verschwenkt aus der es zweiten Mitnahmepartien zwischen den Ruhestel- 35 selbsttätig in die Mittelstellung zurückkehrt, so wird ein lungen des Schaltglieds (40). beweglicher, selbstrückstellender Zusatzkontakt betä-2. Elektrischer Kippschalter nach Anspruch 1, da- tigt, während die Kontaktbrücke in Ruhe bleibt Bei dem durch gekennzeichnet, daß eine Blattfeder (20) als Kippschalter aus der DE-OS 26 48 Ί13 ist also wie bei Zusatzkontakt vorgesehen ist. die direkt von dem als dem Schalter aus der DE-OS 23 44 158 der Mittelstei-Betätigungswippe (10) ausgebildeten Betätigungsor- 40 lung des Betätigungsorgans ebenfalls eine ganz began bewegbar ist. stimmte Lage einer Kontaktbrücke zugeordnet. Es ist 3· Elektrischer Kippschalter nach Anspruch 1 oder jedoch möglich, einen Zusatzkontakt ohne Beeinflus-2· dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Rückstell- sung der Kontaktbrücke zu betätigen. feder (48J)ln dem Betätigungsorgan (10) und einem Ein dem Kippschalter aus der DE-OS 26 48 923 ähnlidaran geführten Schaltbolzen (47) abstützt, der mit 45 ches Schaltverhalten hat ein aus der US-PS 36 70 121 einer gehäusefesten Schaltkurve (51) zusammen- bekannter Kippschalter. Auch bei diesem wird durch wirkt, die sich von der Mittelstellung des Schaltbol- eine Verschwenkung des Betätigungsorgans aus der zens (47) aus nach beiden Seiten erstreckt und eine Mittelstellung in die eine verkippte Stellung und umge-Steigung besitzt, die an jedem Punkt größer ist als kehrt eine erste Kontaktbrücke betätigt während eine dle Steigung eines Kreisbogens, der durch diesen 50 zweite Kontaktbrücke in Ruhe bleibt Wird das Betäti-Punkt geht und dessen Mittelpunkt auf der Drehach- g-ingsorgan zwischen der Mittelstellung und der andese (55) des Betätigungsorgans (10) liegt. ren verkippten Stellung verschwenkt, so wird die zweite 4· Elektrischer Kippschalter nach einem der An- Kontaktbrücke betätigt und die erste bleibt in Ruhe. Sprüche 1 Ibis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Jede Kontaktbrücke wird dabei über ein nur ihr zuge-Drehachse (80) des Schaltglieds (40) zwischen der 55 ordnetes Schaltglied verschwenkt das unabhängig vom Drehachse (55) des Betätigungsorgans (10) und der Betätigungsorgan im Schaltergehäuse gelagert ist Alle Kontaktbrücke (28) hegt, daß die Angriffspunkte des drei Stellungen des Betätigungsorgans sind stabil. Betätigungsorgans (10) am Schaltglied (40) seitlich Schließlich ist aus der US-PS 34 39 138 ein elektrieiner durch die Drehachsen (55,80) des Betätigungs- scher Kippschalter gemäß dem Oberbegriff des Anorgans <1Ö) und des Schaltglieds (40) bestimmten eo Spruchs 1 bekannt, dessen Betätigungsorgan aus einer Ebene und näher an der Drehachse (80) des Schalt- Mittelstellung in zwei verkippte Stellungen vergliedes (40) alsderdcs Betätigungsorgans (10) liegen. schwenkbar ist. Am Betätigungsorgan ist mil einem Tot-5· Elektrischer Kippschalter nach einem der An- gang in Verstellrichtung eine Rolle als Schaitglied gesprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine führt, die indirekt von einer Schaltfeder gegen eine /wiWand (79) der Führung (45) für den Schaltbolzcn » sehen zwei stabilen Schaltstellungen verkippbnre Kon-(47) die Mitnahnu-pariien (60, 61) der Heiiiliyungs- üiktbrückc gedrückt und bei einer Umschaltung auf diewippe(10) trägt. scr entlanggeführt wird. Wegen des Totgangs kann das Betätigungsorgan nach einer Umschaltung mittels einer
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