DE746696C - Waehler fuer Fernsprechanlagen - Google Patents

Waehler fuer Fernsprechanlagen

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Publication number
DE746696C
DE746696C DES134660D DES0134660D DE746696C DE 746696 C DE746696 C DE 746696C DE S134660 D DES134660 D DE S134660D DE S0134660 D DES0134660 D DE S0134660D DE 746696 C DE746696 C DE 746696C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
leaf spring
springs
movement
pawl
Prior art date
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Expired
Application number
DES134660D
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Mueller
Fritz Wuestefeld
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE746696C publication Critical patent/DE746696C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H67/00Electrically-operated selector switches
    • H01H67/02Multi-position wiper switches
    • H01H67/04Multi-position wiper switches having wipers movable only in one direction for purpose of selection
    • H01H67/12Linear-motion switches

Landscapes

  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Wählerfür Fernsprechanlagen Es ist bereits ein Wähler bekanntgeworden, dessen Kontaktarmträger bei seiner-Verstellung eine geradlinige Bewegung vor einer ebenen Kontaktbank ausführt und zwecks Zurückführung in die Ruhelage zunächst in Richtung der Einstellbewegung einen Schritt übel- das Ende der Kontaktbahn gehoben wird, wobei die ihn haltende Sperrklinke aus ihrer zugeordneten Verzahnung herausgelangt und so lange in der abgehobenen' Stellung verbleibt, bis der Kontaktarmträger seine Ruhelage erreicht hat. , Zu diesem Zwecke ist bei dem bekannten Vorschlag am unteren Ende der Zahnstange des Kontaktarmträgers ein vorspringender Teil vorgesehen, der sich in der höchsten Lage des Kontaktarmträgers gegen die Sperrklinke legt und diese dadurch aus der Verzahnung heraushebt. Um die Sperrklinke in der abgehobenen Lage zu halten, bis der Kontaktarmträger wieder seine Ruhestellung erreicht hat, ist ein besonderer Sperrhebel am Wähler vorgesehen, der erst bei Erreichung der Ruhestellung des Kontaktarmträgers vermittels eines Anschlages aus seiner Sperrlage herausgebracht wird. Der . Antriebsmagnet des Wählers muß daher während des Auslösevorganges so lange abgeschaltet bleiben, bis der Kontaktarmträger seine Tieflage erreicht hat. Um diesen Vorgang sicherzustellen, sind besondere Schaltmaßnahmen erforderlich. Zu diesem Zwecke sieht ein bekannter Vorschlag am Wähler einen Schieber vor, der beim Auslösungsvorgang nach Erreichung der Auslösestellung einer mit den Wählerbürsten gekuppelten Zahnstange mitgenommen wird und hierbei über einen am unteren Ende des Schiebers vorgesehenen Ansatz den Kontakt für den Antriebsstromkreis unterbricht. Der Schieber wird nun beim Zurückfallen der Zahnstange ebenfalls zurückgedrückt und bringt hierbei die Sperrklinke, %v enn die Zahnstange ihre Endlage erreicht hat, durch einen anderen Ansatz am oberen Teil des Schiebers aus der Verzahnung heraus., so daß der Schieber nun ebenfalls in seine Ruhelage zurückfällt. Diese Ausbildung des Verriegelungsorgans und seine Anordnung erfordert eine Lagerung am Kontaktarmträger bzw. an einem hierdurch mitgenommenen Teil des Wählers, was für den Wä hleräufbau ungünstig und nicht immer möglich ist. Gemäß der Erfindung ist der Sperrklinke als Verriegelungsorgan in ihrer unwirksamen Stellung eine von den verstellbaren Teilen des Wählers getrennt angeordnete Blattfeder zugeordnet, die auch zur Steuerung des Gien Stromkreis für den Antriebsmagneten unterbrechenden Kontaktes dient. Hierdurch wird mit einem wesentlich einfacheren Mittel dieselbe Wirkung erzielt, wobei sich noch der Vorteil ergibt, die Blattfeder in einer solchen Lage zum Koritaktarmträger anzuordnen, daß sie bei gerin5ster Platzbeanspruchung an einem bereits vorhandenen Lagerteil für andere Schaltorgane befestigt u-erden kann. Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird die Blattfeder mit den von ihr gesteuerten Kontaktfedern bzw. mit anderen vom Kontaktarnitrii"er -beeinflul;ten Federn zu einem Federsatz vereinigt, was eine weitere Vereinfachung des Wähleraufbaues ermöglicht.
  • Fi-. i der Zeichnung ist eine Seitenansicht des Wählers in seiner IZulielage mit der Kontalctbanh.
  • 1_#i5. 2 stellt den Wähler in Draufsicht dar. Fig. 3 und a. ze:g,n den Wähler in gleichen Ansichten, jedoch am Bcginn der Auslösung d1--s Kontaktarintii,#ers.
  • Die Hatiptbestanrlteil4# des Wählers bestehen aus dein auf der Wülilerachse i längse-e@sc@iebbar 5laert:n Kontaktarmträger mit seinen Kontaktarmen 3 und der Verzahnung-f, ferner aus d1-in vermittels der Stoßklinke 5 hierauf einwirkenden Antriebsmaglieteii r) sowie aus der Sperrklinke 7 zum Halten des hontaktarinträ gers 2 in seiner gehobenen Lage und aus dem aus einer Blattfeder 8 gebildeten Sperrglied. Sämtliche genannten Teile sind mit Ausnahme des Kontaktarrnträgers 2 an einem gemeinsamen Blechrahmen 9 gelagert, der unmittelbar an der Kontaktbank io befe>t:gt ist. Die Konstruktion der Bank ist hier nicht näher gezeigt; sie enthält die aus flaclicn Lamellen i i gebildeten Kontakte, die zu dreien nebeneinander in einer senkrechten Reihe angeordnet sind und bei der Verstellun-. des Kontaktarmträ-ers 2 an ihren he:clen Schmalseiten von den zugeordneten Iiontaktarinen 3 bestrichen werden.
  • In der Ruhelage des Wählers nimmt der hontalctariiiti-ii",ei- 2 die aus den Fi.g. 1 und 2 ersichtliche Lage ein, in der die Kontaktarme 3 mit den unteren Lamellen i i der Bank io in Berührung stehen. Bei seiner Verstellung wird nun der Kontaktarmträger 2 durch die in seine Verzahnung ,I eingreifende @toßklinke 5 des vom Antriebsmagneten t-i gesteuerten Ankers 12 schrittweise gehoben. In jeder dieser Stellungen hält sich der Kontaktarmträger durch die an einem feststehenden Teil des Wählers gelagerte Sperrklinke 7. Ist die Einstellung dQs Koritaktarniträgers beendet. so bleibt er init seinen Armen 3 bis zur Aufhebung der Verbindung in seiner eingestellten Lage. Seine Zurückführun- in die Anfangsstellung geht in folgender Weise vor sich: Der Antriebsmagnet 0 wird wieder an seinen @tronlhreis angeschaltet, was eine «-eheres Anheben des Kontaktarintraggers 2 zur Folge hat, bis er in eine Stellung gelangt. in welcher einVorsprunga3 am unterenTeil der Verzahntlng4 clieSperrlcIinl:eg/- auslebt. Diese gelangt hierbei aus dem rereicli des sich 1):sher daran abstützenden Ansatzes i.I der Blattfeder 8 und wird an ihrem Wiedereinfall,#n dadurch verhindert, <1a1.1 de Blattfeder S :ich nun nach außen verstellen` kann, so daß die Klinke 7 hinter den Ansatz 14. gelangt, wie (lies in der Fi . 3 5;_'zel t ist. Bei der Verstellung der Blattfeder 8 wurde gleiclizeiti der Kontakt 18 der Kontaktfeder if-i -eöi=fnet, die durch -den bisher anliegenden @solie@körper 14 der Blattfeder 8 in ihrer geschlossenen 1_age gehalten wurde. DerKoiltal:tarnitr:il#el-= gleitet nun unterEinwirkung derSchwerkraft an der Wählerachse i ungehindert bis zii seiner tiefsten Laue, wobei seine Bewegung durch eine auf der Wählerachse i angeordnete, hier jedoch nicht gezeigte Spii-alfedc-iunterstützt werden kann. Am Ende dieser Auslösebewegung wird die Slierrklinke 7 vuil dem Ansatz 14 der Feder 8 freigegeben, indem letztere vermittels einet- hierauf einwirkenden Nase 17 am oberen Teil des Kontaktarmträgers 2 so verstellt wird, d,aß sie wieder ihre vorherige Labe einnimmt. Sie schließt während dieser Bewegung .den Kontakt iN, der beim Einfallen der Sperrklinke; hilltelden Ansatz i.. der 'Feder 8 geöttnet wurde, so daß 'der Antriebsmagnet h nunmehr wieder betätigt werden kann. Der Auslösevor,gang wind also, wie hierdurch ersichtlich, mit einfachsten Mitteln gegen ein frühzeitiges An-#neten sichel,@estellt. sprechen. des Antriebsma-Wie aus der Zeichnung ferner ersichtlich, enthält der Kontaktfederatz i;, welcher die Federn zur Steuerung des Antriebsmagneten e enthält, noch andere Kontaktfedern, die vom Kontaktarinträger 2 beeinflußt «-erden, wodurch die Anzahl der sonst hierfür benötigten Lager- und Befestigungsteile verringrrl: wird. Eine weitere Vereinfachung ist ferner noch dadurch erreicht worden, daß auch der Lötösensatz 19 für den Anschluß der beweglichen, mit den Kontaktarmen 3 verbundenen Schnur 2o mit diesem Kontaktfedersatz zu einer Baueinheit vereinigt ist..

Claims (5)

  1. PATENT,1NSPRÜCHE: t. Wähler für Fernsprechanlagen. mit einem vor einer ebenen Kontaktbank eine geradlinige Bewegung ausführenden Kontaktarmträger, der nach Erreichung seiner Höchstlage zwecks Zurückführung in die Ruhelage durch,Abheben der ihn am Fallen hindernden Sperrklinke freigegeben wird und eine Auftrennung des Kontaktes für den Stromkreis des Antriebsmagneten bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Kontaktarmträger (a) selbst in die unwirksame Stellung gebrachte Sperrklinke (7) während der Auslösebewegung unmittelbar durch eine Blattfeder (8) mit Hilfe eines darauf angebrachten Ansatzes (i4) in dieser Stellung gehalten wird, welche gleichzeitig einen den Stromkreis des 'Antriebsmagneten (6) unterbrechenden Kontakt (t8) steuert.
  2. 2. Wähler nach Anspruch r, .dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied aus einer Blattfeder (8) besteht, die bei ihrer Verstellung eine zur Bewegung des Schaltarmträgers (2) senkrechte oder annähernd senkrechte Bewegung ausführt.
  3. 3. Wähler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (8) mit von ihr gesteuerten Kontaktfedern (16) zu einem Federsatz (i5) vereinigt ist. q..
  4. Wähler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (8) mit von ihr gesteuerten Kontaktfedern (i6) und anderen vorn Kontaktarmträger (2) beeinflußten Federn zu einem Federsatz (i5) vereinigt ist.
  5. 5. Wähler nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der Federsatz (i5) mit einem Lötösensatz (i9) versehen ist für .denAnschluß der beweglichen, mit .den Kontaktarmen (3) verbundenen Schnur (2ö).
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