DE439832C - Elektrische Weckvorrichtung - Google Patents

Elektrische Weckvorrichtung

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DE439832C
DE439832C DEB120785D DEB0120785D DE439832C DE 439832 C DE439832 C DE 439832C DE B120785 D DEB120785 D DE B120785D DE B0120785 D DEB0120785 D DE B0120785D DE 439832 C DE439832 C DE 439832C
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clock
lever arm
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alarm
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DEB120785D
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WILLI BRUHN
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WILLI BRUHN
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C21/00Producing acoustic time signals by electrical means
    • G04C21/16Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
    • G04C21/20Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times by closing a contact to ring an electromechanical alarm
    • G04C21/22Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times by closing a contact to ring an electromechanical alarm put into action by the arbor of a mechanical alarm work

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Elektrische Weckvorrichtung. f?s sind elektrische Weckvorrichtungen bekannt, bei «-elchen ein auf der Weckertriebwerkachse sitzender Arm durch die Wirkung ckr Uhrfeder zwecks Schließung eines Klingelstromkreises gegen einen festen An->chlag trifft, worauf der Stromkreis so lange neschlossen bleibt, his er mittels eines Schalters von Hand geöffnet wird. Diesen bekannten elektrischen Weckvorrichtungen gegenüber .besteht die Erfindung darin, daß eine Anzahl Kontakteinrichtungen, die in an sich bekannter Weise aus je einer beim Anlegen gegen den Kern je eines Elektromagneten diesen erregenden und dadurch festgehaltenen Ankerklappe bestehen, kreisförmig um das Uhrgehäuse herum angeordnet sind, so daß die jeweilig von Hand in Anschlagstellung mit dein Weckwerkhebelarin gebrachten Ankerklappen beim Umlauf des Hebelarmes hochgeschlagen werden und so je einen Klingelstromkreis schließen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine schematische Darstellung der Weckvorrichtung, Abb. 2 und 3 je eine Rückansicht und Abb. 4 und 5 je eine Seitenansicht bei abgenommener Gehäusewand.
  • In dem Gehäuse i ist eine Weckuhr 2 eingesetzt. An der Rückseite der Uhr 2 befinden sich der Knopf 3 zum Einstellen des Weckwerkes, der Knopf 4. zuin Stellen der Uhrzeiger, der Knopf 5 zum Regulieren des Gehwerkes, der Schlüssel 6 zum Spannen der Gehwerkfeder und ein Zapfen 7 der Weckertriebwerkachse. An dem Zapfen 7 ist ein Hebelarm 8 befestigt, dessen freies Ende mit einem Schleifstück g versehen ist.
  • Kreisförmig uni die Weckuhr 2 herum sind eineAnzahl Kontakteinrichtungen angeordnet. Jede Kontakteinrichtung besteht aus einem in einem Gehäuse angeordneten Elektroniagneten 2o, dessen Kerne 22 durch die vordere Gehäusewand hindurchreichen, und einer beim Hochklappen in bekannter Weise mit den Kernen zur Erregung des Elektroinagneten Kontakt machenden Ankerklappe i i. Diese Ankerklappen werden durch je eine Feder 12 in wagerechter oller nahezu wagerechter Stellung gehalten und werden von dem beim Ansprechen des Weckerwerkes sich drehenden Hebelarm 8 und dessen Schleifstück 9 zur Schließung von Klingelstromkreisen angehoben.
  • Ein elektrisches Element 13 ist vorteilhaft im Gehäuse i untergebracht. Der Stromweg I führt einerseits von den Klemmen 14, 15 über die Kontakteinrichtungen io, Elektromagnet 2o und Kontaktstift ig zum Element 13, 2.nderseits durch Leitung II von den Klemi>>en 14, 15, 16 über je einen Schalter 21 zu Ok#n Klingeln 17. Die Uhr kann eine beliebige Aufstellung finden, z. B. in einem Wohnziinnier, w<ihren(1 je eine Klingel 1;7 zusammen mit einem Schalter in einem Schlafraum angebracht ist.
  • An (lein Gehäuse i sitzt ein schaltbarer Sperrhebel 18, an den der Hebelarm 8 nach einmaligem wirksamen Umlauf Anschlag findet.
  • 'Nachdem die Weckwerkfeder durch Drehung des Hebelarmes 8 in Richtung des Pfeils a (Abb. 2) gespannt ist, nimmt der Arm 8 die in Abb. 3 gestrichelt dargestellte Stellung ein. Während des Spannens der Weckwerkfeder können die Ankerklappen i i über die Federn 1:2. hinaus heruntergeklappt werden, so daß sie senkrecht nach unten hängen und außer Anschlag mit dem Heibelarin kommen (Abb.2 und 4). Hierauf werden die Ankerklappen i i wieder ausgeschwungen, so daß sie sich auf die Federn 12 auflegen (Abb. 3 und 5), und das Weckwerk der Uhr wird am Knopf 3 eingestellt.
  • Sobald (las Weckwerk der Uhr ausgelöst «: ird, bewegt sich der Hebelarm 8 unter der Wirkung der Triebfeder des Werkes in Richtung des Pfeils b (Abb. 3). Er trifft nun nacheinander die Ankerklappen i i und klappt sie hoch, wobei der Schuh g sie fest gegen den Kontaktstift ig drückt, so daß der Stromkreis geschlossen und die Klingeln 17 zum Tönen gebracht werden. Dabei hält der gleichzeitig erregte Magnet 2o die Ankerklappe i i fest, bis der Stromkreis mittels des Schalters-- i unterbrochen wird, wodurch die Klappen i i herunterfallen.
  • lach Vollendung eines Umlaufes des Hebelarmes 8 sind alle Stromkreise, soweit die Klappen i i auf Anschlag eingestellt sind, geschlossen. Um einen weiteren nutzlosen Umlauf des Hebelarmes zu verhindern, ist der Sperrhebel 18 in Anschlag gestellt, so daß er den Hebelarm festhält.

Claims (1)

  1. PATGNTANSPRU CH: Elektrische Weckvorrichtung, bei der ein auf der Weckertriebwerkachse sitzender Arm durch die Wirkung der Uhrfeder zwecks Schließung eines Klingelstromkreises gegen einen Anschlag trifft, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl Kontakteinrichtungen, die in an sich bekannter Weise aus je einer beim Anlegen gegen den Kern je eines Elektroinagneten diesen erregenden und dadurch festgehaltenen Ankerklappe bestehen, kreisförmig um (las Uhrgehäuse herum angeordnet sind, so daß die jeweilig in Anschlagstellung mit dein Hebelarm (8) gebrachten Ankerklappen (i i) beim Uni -lauf des Hebelarmes hochgeschlagen werden und so je einen Klingelstromkreis schließen.
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